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Sierbei wollen wir bemerken, daß uns der Stand-| Gache der Parteiorganisation sein, gegen Personen, die sich gegen punkt Legiens, der dahin ging, daß der Parteivorstand gewisser- die Grundsäße der Partei vergehen, das Ausschlußverfahren ein­maßen Abbitte leisten sollte, feineswegs gefällt; es genügt uns voll- zuleiten. Man soll die lokalistischen Organisationen nur mit aller kommen, wenn Bebel selbst zugeben mußte, daß rechtlich gedacht, Energie bekämpfen, die sich als" Parteigenossen" gerierenden das Verhalten des Parteivorstandes bezüglich der Veröffentlichung Elemente scharf ins Auge fassen und eventuell ihren Ausschluß aus des Protokolls nicht akzeptiert werden kann. der Partei veranlassen, wenn sie sich unsaubere Handlungen und Machinationen erlauben."

,, Der Stuffateur"

Vermischtes.

einstweilen anderweitig mit der Arbeiterbewegung sowohl in ihrem politischen wie wirtschaftlichen Teile abzufinden, selbst bei stärkster Machtentfaltung beider Teile. Aber anzunehmen, daß das ewig so bleiben werde, wäre politische Kurzsichtigkeit. Nein, wir haben damit zu rechnen, daß die Zeit fommt, wo nach den immer größeren und erfolgreicheren Vorstößen der Arbeiterklasse, schließlich die herr­schenden Klassen, sei es auf gesetzlichem oder ungefeßlichem Wege, den Versuch machen werden, der Arbeiterklasse die schärfsten Waffen für den Kampf, also die politischen und wirtschaftlichen Rechte, aus brachte denselben Artikel wie der Grundstein". Aus diesem der Hand zu schlagen. Wenn auch die Machtentfaltung der Arbeiter- Artikel ist noch folgender Passus erwähnenswert, der sich auf die flasse nicht an formale Rechtsparagraphen gebunden ist und von Vertagung eines Beschlusses in Sachen der Lokalisten bezw. diesen abhängt, so würde troß alledem ein Raub unseres Wahl- und Anarchosozialisten bezieht: Roalitionsrecht ein gewaltiger Schlag gegen die klassenbewußte, um Wir bedauern diesen Ausgang der Sache, der nichts anderes Wieder ein Bahnunfall. Der Güterzug 8560, von Graudenz die Erhöhung ihrer Lebenshaltung und um ihre schließliche Be- bedeutet, als eine Verzögerung einer Entscheidung, fommend, überfuhr am 10. d. M., abends 11 Uhr 43 Minuten, freiung von jeder kapitalistischen Knechtschaft ringende Arbeiterklasse die doch einmal kommen muß und wird. Wir sind überzeugt, daß auf Bahnhof Marienburg in Westpreußen das auf Halt stehende sein. Ein Schlag, den abzuwehren die selbstverständlichste Pflicht die Verhandlungen mit jenen geschworenen Gegnern der Zentral- Einfahrtsjignal und stieß mit einem Rangierzuge auf Gleis I , jedes denkenden Arbeiters wäre. Und wir sind überzeugt, der organisation nicht den gewünschten Erfolg haben werden. Es ist dem Ein- und Ausfahrtgleis der Marienburg- Thorner Züge, zu­Schlag, er wird mit Erfolg pariert werden können, wenn das ein Fehler, daß die reinliche Scheidung, wie sie der Parteivorstand fammen. 16 Wagen sind entgleist, einige beschädigt. Der Führer Proletariat über die genügenden Machtmittel, in erster Linie über borgeschlagen hatte, nicht erfolgt ist. So bleiben denn die Zentral- des Rangierzuges hat unerhebliche Verletzungen erhalten. starke gewerkschaftliche und politische Organisationen mit gut organisationen in diesem Bunkt zunächst auf sich selbst angewiesen." Betrieb ist nicht gestört. Die Aufräumungsarbeiten sind mit dem fundierten Kassen verfügt. heutigen Tage beendet. Die Untersuchung ist eingeleitet. Der Töpfer": Speicherbrand in Geestemünde . Der an der Westseite des Die Mannheimer rote Woche hat die Erwartungen nicht ge- Handelshafens stehende große Schuppen, in welchem 6000 vont täuscht. Versöhnliche Stimmung lagerte auf dieser Parteitagung, englischen Dampfer Turkestan " aus Savannah angebrachte Ballen das Gefühl, einigend zu wirken, war das vorherrschende. Dieser Baumwolle und eine Partie Del lagerten, ist in vergangener Nacht große Zug der persönlichen Aussöhnung, der Wiederannäherung total niedergebrannt. Erst des morgens um 5 Uhr gelang es der beherrschte die gehaltenen Referate bezüglich des Massenstreiks, be- Feuerwehr und den Sprißendampfern, des Feuers Herr zu werden. herrschte auch die Diskussion. Abgesehen von einigen Dissonanzen, Ueber die Ursache des Feuers ist nichts bekannt. die aber wenig Beifall fanden.

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Die Stimmung selbst in Mannheim war- bis auf vereinzelte Ausnahmen eine allgemein friedliche. Die Vertreter der deutschen Sozialdemokratie standen unter dem Einfluß der richtigen Er­fenntnis, daß schließlich unsere Selbstzerfleischung nicht zum Vor­teil der Bewegung und des Proletariats sein kann, daß endlich Frieden eintreten muß, wenn unsere Gesamtbewegung gesunden und sich kräftig vorwärts entwideln soll. Um dies ideale Ziel zu erreichen, mußte der heutigen Diskussion über die Möglichkeiten und Voraussetzungen des Massenstreiks, über das Verhältnis der Gewerkschaftsbewegung zur Sozialdemokratie ein für allemal rück­sichtslos ein Ende gemacht und in andere Bahnen gelenkt werden, mußte den unverantwortlichen Schreiern und Schreibern der Boden für ihre unangenehm störende, unsere Bewegung weniger fördernde Agitation entzogen werden. Dazu mußten sich die ver­antwortlichen Leiter der Gewerkschaften und der Partei die Hände zu gemeinsamer Arbeit reichen, was in Mannheim ohne Mühe in hinreichendem Maße geschehen ist."

" Zeitschrift für, Graveure und Ziseleure": Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg", so kann man auch in bezug auf die Verhandlungen des diesjährigen Parteitages sagen. Aber auch mancher Genoffe ist nicht auf seine Rechnung gekommen, indem ihm weniger das einigende, sondern mehr das einfach be­stimmende, dekretierende Moment opportun erschien. Nun, der Genosse Kautsky mit manchen seiner engeren Freunde hat sich auch bescheiden müssen. Nachdem die Mehrheit des Partei­tages von einem Sichunterordnen der Gewerkschaften unter die Partei nichts wissen wollte, nachdem man allenthalben anerkennen mußte, daß auch die moderne Gewerkschaftsbewegung mindestens derselbe gleichberechtigte, notwendige Faftor innerhalb der klassen­bewußten Arbeiterbewegung ist, als auch die Partei, trat Kautsky schweren Herzens den Rückzung an und sah sich gezwungen, die " Friedenspfeife" mitzurauchen, wenn auch mit Widerwillen. Es ist bedauerlich, daß es noch Kämpfer in unseren Reihen gibt, die da glauben, mit einem 15-3eilenantrag die gewaltigen Bewegungen der Arbeiter Deutschlands auf gewerkschaftlichem Ge­biete einfach durch das Parteidogma beherrschen" zu lassen. Auch ist es unverständlich, daß solche, gutentwickelten Genossen, allen bereinsgefeßlichen Bestimmungen zum Troh mit einer derartigen politischen Trockenlegung der Gewerkschaften öffentlich operieren. Aber der Geist des Diktierens und des Oftroyierens scheint auch ein Teil sonst sehr guter Köpfe verwirrt zu haben.

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In Jena war eine allgemeine" Stimmung für den demnächstigen" Massenstreit wenn auch der Referent Bebel eine gegenteilige Auffassung propagierte, in Mannheim dagegen gelangte man zu der Ueberzeugung, daß zurzeit" noch gar nicht daran zu denken ist, den politischen Massenstreit in Anwendung zu bringen und besonders soll er nicht als Angriffs sondern als Abwehrwaffe gebraucht werden. Nun gut. Wir hatten diese Auf­fassung schon vor, und seit Jena erst recht gehabt, aber! und da tommt der Hafen: Im Lager unserer Genossen hatte sich durch die übermäßige Diskussion und Propaganda des Massenstreits eine Art fire Idee gebildet, man sah nur noch dieses Allheilmittel und vergaß ganz die alltägliche Kleinarbeit, die der modernen Arbeiterbewegung so not tut, wie das tägliche Brot..

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Interessant ist folgender Ausspruch des Genossen Bebel in feinem Mannheimer Referat:

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Wenn ich es auch billige, daß ein Mißtrauen beobachtet wird, daß man scharf alle Behörden der Partei, die eine leitende Ge­walt haben, beobachtet und ich dieses Mißtrauen sogar für einen demokratischen Zug ansehe, so ist doch die Art, wie diesmal das Mißtrauen in der Partei zum Ausdruck gekommen ist, ein so starkes Stück, wie ich es noch nicht kennen gelernt habe."

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Der

Wir können uns unbedenklich ebenfalls auf den Boden dieser Ein Einbruchsdiebstahl ist in vergangener Nacht in einer Resolution( zum Massenstreit) stellen. Nachdem fast die gesamten Kieler Villa am Schwanenweg verübt worden, bei dem der Sohn Ausführungen dieses Parteitages sich auf dem Boden der ftriften des Befibers von den Einbrechern gefnebelt und das Haus, nachdem Abweisung der Massenstreikromantiker bewegt hat, nachdem fest- die Diebe Wertsachen und Bargeld an sich genommen hatten, in gestellt ist, daß ein Massenstreif vor allem als eventuell anwend- Brand gesteckt wurde. Die Diebe sind entkommen, das Feuer wurde bares Abwehrmittel gegen Angriffe seitens der Reaktion auf von herbeigeeilten Wächtern der Schließgesellschaft gelöscht. Es ist bestehende Volksrechte durchzuführen geeignet erscheint, nachdem dies der sechste Fall von Einbruchsdiebstahl, der in Kiel seit festgestellt ist, daß ein Massenstreik als Angriffswaffe zur kurzem vorgekommen ist. Eroberung von erweiterten Volksrechten nur als äußerstes,

als legtes Mittel in Frage zu kommen hat, erscheinen die Die Lösung der Frauenfrage besteht für die Philister aller Hindernisse, die sich anscheinend über diese Frage zwischen Partei Schattierungen darin, daß sich die Mädchen verheiraten, daß die und Gewerkschaft aufgetürmt hatten, als beseitigt. Wir sagen aus- Mütter ihre Töchter an den Mann" bringen. Das ist keine drücklich nur scheinbare Hindernisse. Die Kluft und die Hinder- Kleinigkeit, man weiß es wohl, und man greift zu allerlei Mitteln. nisse zwischen beiden Faktoren sind erst entstanden durch die inten- Die Mädchen werden ausgestellt auf Bällen, im Theater und bei five Agitation einer kleinen, aber einflußreichen anderen Gelegenheiten, sie werden in den Zeitungen angepriesen und Gruppe innerhalb der Partei und die oft grundverschiedene Aus- auf den Heiratsbureaus bekannt gemacht. Dennoch will oft kein legung der Jenaer Resolution über die Anwendung des Massen- Mittel helfen. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn sogar streiks. Der eine wollte diesen nur als Demonstrationsstreif an- die Heiligen um Hülfe angerufen werden. Die belgischen höheren gewandt wissen, der andere wollte damit das bestehende Staats- Töchterschulen, die von Ordensschwestern geleitet werden, üben den gebäude zertrümmern, ein dritter die Erweiterung von Volksrechten Mädchen vor ihrem Abgang eine Heiratslitanei ein, die folgender­durchsetzen. Hoffentlich erscheinen nun nach der Mannheimer maßen lautet: Tagung die Ansichten einheitlicher und geklärter. Heilige Maria gib, daß ich mich verheirate! Heiliger Joseph- daß es bald geschieht! Heiliger Antonius

Dem Antrag Fischer( zur Sache der Lokalisten) gemäß wird man nun erneute Ginigungsversuche machen müssen. Diese können fich aber nur auf der Basis bewegen, daß die Lokalisten mit Aktiven und Passiven zu den Zentralverbänden übergehen. Daß sie dies aber tun werden, erscheint völlig ausgeschlossen. Die Genossen Bebel, Singer und Pfannkuch sollten doch hierin bereits Bescheid wissen. Schon vor einigen Jahren machten diese Genossen als Mit­glieder des Parteivorstandes einen Ginigungsversuch, der aber fläglich an dem Starrsinn und der Verbissenheit der Lokalisten­führer scheiterte.

So wird es auch diesmal kommen. Wir hätten für notwendig gehalten, daß einer dieser führenden mit den Verhältnissen ver= trauten Genossen das Podium bestiegen und die Aussichtslosigkeit einer erneuten Einigungsverhandlung nachgewiesen hätte. Dies ist leider nicht geschehen. Nun, im nächsten Jahre wird ja dem Parteitage Bericht über die erneuten Einigungsverhandlungen" gegeben werden. Hoffentlich holt Essen dann nach, was Mannheim verabsäumt hat."

,, Korrespondenzblatt des Verbandes der Tapezierer usw.": " In unserem Artikel in der Tetzten Nummer Korrespondenzblatt" sprachen wir die Hoffnung aus, daß es in des Mannheim gelingen möge, endlich die wünschenswerte Klarheit zu schaffen, damit die Einheit zwischen den beiden Arbeiterorganisa tionen, Partei und Gewerkschaft, wirklich hergestellt wird.

Wenn man nach den angenommenen Resolutionen urteilen will, sämtlicher Redner waren getragen von einem derartig versöhnlichen so wurde formell dieses Ziel vollständig erreicht. Die Ausführungen Geist, der nach den voraufgegangenen Auseinandersehungen gerade zu etwas Beängstigendes hat. Nicht, daß wir etwa gewünscht, die Geister möchten heftiger aufeinander stoßen; nein, wir sind geradezu erstaunt darüber, daß aus allen Reden und ganz besonders aus der Rede Bebels nur der eine Wunsch herausleuchtet, Versöhnung und Verständigung zwischen Partei und Gewerkschaft.

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- daß er ein gutes Erbteil habe! Heiliger Johannes- daß er viel Geld befize! Heilige Klara daß er mich lieb habe!

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Heiliger Anatol- daß er nicht leichtfertig sei! Heiliger Lupus daß er nicht eifersüchtig sei!

Heilige Charlotte- daß ich die Hosen trage) daß er mir alle Wünsche erfülle)!

Heilige Margaretha- daß er bald komme!

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Heiliger Alexander daß ich nicht lange zu warten brauche! Heiliger Cleutherins daß er ein guter Vater sei­Heiliger Angelitus und ein guter Katholik! Heiliger Nikolaus bergiß mich nicht!"

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Wer garantiert nun aber einem solchen Engelsmann, daß er kein Teufelsweib bekommt?

( Bescheidene Anfrage eines Junggesellen.)

Ein neuer Ausbruch des Mont Belée.

Ein heftiger Ausbruch des Mont Belée hat auf Guadeloupe einen Aschenregen über den ganzen Südosten der Insel nieder­gehen lassen. Der Vulkan Saufrière verhält sich andauernd ruhig.

Briefkaften der Redaktion.

6 Uhr. Jeder Aufrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Wierkzeichen abends statt. Geöffnet 7 1hr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt.

Die juristische Sprechstunde findet wochentäglich von 7 bis 9% the

Schwerin . Ja.

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Rigdorf. Wenden Sie sich an die Offenbacher Strankenkasse, Prinzenstr. 66, Rummelsburg . 1. Nein. 2. u. 3. Ja.. K., bei inte. F. R. 24. Benden Sie sich an den Handels- und Trans­port- Arbeiter Verband, Engel- Ufer 15. 3. 110. Leider würde eine Ja, Genosse Bebel, dieses Mißtrauen als, demokratischer Klage wenig Erfolg aufweisen, weil Sie beim Einzug das Bestehen der 3ug" hat sich leider in den breiten Schichten zu einer Art Manie Was immer vorher von der einen und der anderen Seite ge- Wirtschaft fannten. 3. A. Folgen entstehen daraus nicht. Beantragen ausgewachsen und ist dieses Mißtrauen, leider! von einem gewissen schrieben und geredet worden ist, in Mannheim hat man sich der Sie doch bei der Schuldeputation Umschulung. R. M. 99. Leider Teil theoretischer Kritiker in unseren Reihen geradezu genährt Situation gewachsen gezeigt. Man hat mit aller wünschenswerten Rechtsanwalt. Bestimmte Anwälte, Aerzte usw. zu empfehlen, lehnen wir gibt es derartige Stellen nicht. M. N. 16. Wenden Sie fich an einen worden. Selbstverständlich muß den Angehörigen der Organisa- Deutlichkeit die Aufgabe der deutschen Arbeiterorganisationen be tionen das Recht der Kritik gewahrt bleiben, aber sofern das Miß- tont und erklärt, daß diese Aufgaben nur gelöst werden können, Sie die Sosten und Schadenersatz ein. grundsäßlich ab. G. N. 21. Lassen Sie die Scheibe machen und flagen 6. S. 875. Die Benachrichtigung trauen" zur ständigen Krankheit des" Beobachters" wird, kann von wenn Partei und Gewerkschaften einig sind. Damit ist die Schaffung genügt, Ausstellung eines Hypothekenbriefes ist empfehlenswerter, um einem gedeihlichen Entwickeln nicht mehr die Rede sein. Auch einer besonderen Theorie der gewerkschaftlichen Biele ein für alle eventuell leichter über die Hypothet verfügen zu können. O. N. Nein. andere Arbeiterführer, und nicht zum mindesten auch Gewerkschafts - mal abgetan. Hoffen wir, daß diejenigen Arbeiterführer, welche 2. B. 50. 1. Sa. 2. u. 3.: Nein. Sie fönnen die Papiere der Bank führer, nehmen für sich das Recht in Anspruch, nicht durch bisher den bürgerlichen Ideologen den Stoff lieferten zu ihren ins Depot geben. G. 26. Sie find wahlberechtigt. 2. J. 28. Nein. Felonie" und Niedertracht" geleitet zu sein, darum Tüfteleien, daß zwischen gewerkschaftlicher und sozialdemokratischer Total als Restaurant gemietet haben und das Lokal den baupolizeilichen F. J. 84. Sie können frei wählen. G. 23. 100. Wenn Sie das follte man auch jenen mit derselben Aufrichtigkeit kommen, wie es Auffassung der Arbeiterbewegung ein unüberbrückbarer Gegensatz Borschriften eines Restaurants nicht entspricht, so hat der Wirt auf Ihr Genosse Bebel, mit Recht, für seine Person in Anspruch nimmt. Wurden wir doch selbst bezichtigt, daß wir mit dem reaktionärsten Wenn die Mannheimer Auseinandersetzungen, wie wir hoffen, nicht leisten. besteht, nunmehr zur Einsicht kommen und aufhören, zu spintisieren. Verlangen Sie vom Vertrag zu entbinden und Ihnen Schadenersatz zu Lenz. F. Meuschel, Weißensee, Rölfeftr. 131a. 2. W. 30. Preßgesindel" Arm in Arm gehen, daß wir jene Glemente sind, die nur formell, sondern auch nach innen die notwendige Ueber- 3ft eine Wohnung mun mündlich gemietet und keine bestimmte Mietszeit um 5 Pf. mehr Stundenlohn" alle Klaffenkampfideale zum Teufel einstimmung in der Arbeiterbewegung bei allen Faktoren zur Folge vereinbart, fo gilt für die Sündigungsfrist folgendes: Die Kündi gehen lassen! Oman hat uns den Gewerkschaftsvertretern haben, dann sind dieselben doppelt wertvoll. Jedenfalls ist es scharf gung ist nur für den Schluß eines Stalendervierteljahres zulässig; sie hat insbesondere fchon eine ganze Portion von Felonie" und spätestens am dritten Werktage des Vierteljahres zu erfolgen. Ist der Niedertracht" zugeschrieben. Nun, wir sind aber garnicht so schlecht, zurückzuweisen, wenn etwa das alte Spiel in der Weise wie bisher Mietszins nach Monaten bemessen, so ist bie Stündigung nur für den Schluß und der Mannheimer Parteitag hat es ja bewiesen, baß auch in fortgesetzt werden sollte, daß man sich sagt: So etwas tut man, dar- des Monats zulässig und hat spätestens am 15. d. Monats zu erfolgen. unseren Reihen ebensoviel parteigenössische Tüchtigkeit vorhanden über redet man gar nicht!" ist, wie bei jenen, die da glauben, die Partei als hoher Priester über ( Zur Lokalistendebatte:) die Gewerkschaften seßen zu müssen. Es ist auch erfreulich, daß sich Bebel in seinem Schlußwort gegen die Auffassung Stautstys und Genossen ausgesprochen hatte.

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So wünschenswert es ist, dem Treiben der sich überradikal gebärdenden anarchistischen Gruppen einmal Zügel anzulegen, fo fehr haben die hierzu gestellten Anträge daneben geschossen. Es muß

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2. F. 100. 1. Ja, wenn Gesundheitsgefährdung vorliegt. 2. Čin auf länger als ein Jahr nur mündlich geschlossener Mietsvertrag ist nur für die 143 B. Jhre Auffassung ist zu Beitdauer von einem Jahre gültig. treffend. D. B. Der Bermieter ist im Unrecht. Verlangen Sie die Einräumung der Waschküche unter Stlageandrohung und Klagen Sie dann beim Amtsgericht auf Einräumung und Schadenersaz.

. 2. 1. Ja.

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