Bürgerdeputierter Kruse tritt für den Antrag der Innung stehen sollten, wenn solche Abholungen einen allzu großen Umfang| Plake getragen. Er hatte sich bei dem Sturze eine Gehirna ein. Die Innung habe die Absicht, burch ihren Arbeitsnachweis dem annehmen würden. Wie bei der Patetbestellung ist ferner vor erschütterung zugezogen und erhielt die erste Hülfe auf der UnfallKommissionärunwesen in der Arbeitsvermittelung entgegenzugefehen, daß die Geldbestellung nur an einem Tage ruht, wenn ein station in der Steinmetzstraße. Der andere Radfahrer hatte wirken und die Gesellen vor der Ausbeutung durch die Kommissio Feiertag auf einen Sonnabend oder auf einen Montag fällt. Je äußere Berlegungen und Quetschungen erlitten. näre zu schüßen. Sie habe ein Recht, von den Arbeitsuchenden eine nach der Bedeutung des Feiertages für den einzelnen Ort werden ihr genügende Legitimation zu fordern. Bürgerdeputierter Tubauer hält es für verwerflich, auf diefe Weise die Arbeitsbücher, welche die Gesetzgebung nur für jugendliche Arbeiter vorschreibe, auch den älteren Arbeitern aufoftrovieren zu wollen. Wenn sich die Gesellen hiergegen sträuben und dieser Absicht entschieden entgegentreten, so sei das Recht auf ihrer Seite. Verlange die Inmung eine Legitimation von den Arbeitsuchenden, fo genüge ein einfaches Zeugnis, daß der Arbeitsuchende in einer Bäckeret als Gefelle gearbeitet habe. Der Einführung eines Ate beitsbucha dürfe bie Gewerbe- Deputation ihre Zustimmung auf Teinen Fall geben. In ähnlichem Sinne äußerten sich noch die Stadtverordneten Basner, Borgmann und Magistratsrat Dr. Meher. Stadtverordneter Goldschmidt erklärt sich ebenfalls gegen die Einführung eines Arbeitsbuches, hält es aber für richtig, oak fich die Innung Gewißheit verschaffe, ob der Arbeitsuchende sein Handivert ordnungsmäßig gelernt habe. Die Gewerbe- Deputation beschloß, die von der Innung ber Langte Ergänzung der vom Gesellenausschuß verweigerten Bus ftimmung zu verweigern.
Schwer verunglüdt ist beim Verlegen von Kanalisationsröhren von Geld an dem Feiertage oder an dem nachfolgenden oder vorher Bürgerstraße 44. G. war mit anderen Kollegen dabei beschäftigt, in Zukunft die Oberpoftdirektionen bestimmen, ob die Bestellung gestern nachmittag ber 41fährige Arbeiter Ernst Gust aus der gehenden Sonntage ruhen soll. Durch einen in die Augen fallenden in der Bergstraße Kanalisationsröhren mittels eines Flaschenzuges Aushang in dem Schaltervorraum wird das Publikum auf den in Gruben herunterzulassen. Plöblich rutschte das Gerüst des Wegfall der Geldbestellung an den Sonntagen usw. aufmerksam Flaschenzuges, und G. wurde mit voller Wucht gegen den Rücken gemacht werden. Die Maßnahme gilt zunächst für einen Ersak, gestoßen. Er brach bewußtlos zusammen und wurde schwer verletzt bürfte aber ohne Zweifel dauernd beibehalten werden. in das Krankenhaus gebracht.
Doppelt verunglückt ist der Kutscher Karl Röber, welcher gestern Mariendorf - Marienfelde. in die fönigliche Silinit eingeliefert wurde. R., der auf einem Gute bei Niederlehme bedienstet war, wollte auf einem Leiterwagen Am morgigen Sonntag findet in Marienfelde bei Berger, einen Startoffeltransport bewirken. Als der Kutscher den Wagen Dorfstraße, eine Voltsversammlung statt, in welcher die Genoffin besteigen wollte, aogen die Pferde plöblich an. R. hielt sich an der Marie Thiel einen Vortrag über: Die Frau im politischen Stampfe Seitenleiter des Wagens feft, diese löfte sich und traf Röder der und die heutige Gesellschaft halten wird. 2. Diskussion und artig am stopfe, baß er halb befinnungslos hinuntergeschleudert Verschiedenes. Nach der Verſammlung gemütliches Beiſammenſein wurde. Der stutscher fiel so unglüdlich, baß er unter sein eigenes mit Tanz. Bahlreichen Besuch, besonders der Frauen, erwartet Gefährt geriet, dessen Räder ihm über die Brust und Beine hinweggingen. Auf Veranlassung eines hinzugerufenen Arztes wurde der Lichtenberg . Berunglückte, dessen Verlegungen sich als lebensgefährlich herousstellten, nach Berlin übergeführt.
ländisches Bich hat der ehemalige Rompagnon von Tippelskirch, in Alt- Moabit die 43jährige Witwe Biermann, als sie den FahrVon einem Motorbreirad überfahren wurde gestern nachmittag banim an der Goykowskystraße
Die Kreisvertrauensperson.
Die Frage der Verfassungsänderung der Landgemeinde die Lichtenberg beschäftigte Gemeindevertretung in ihrer hagen ", der eigens zu dem Zwede gejaaffen wurde, die Agitation Donnerstagsihung. Der Grundbesikerverein Friedrichsberg- Box
Magistrats auf eine feiner Petitionen an denselben einen Erfolg Berlin , den 5. September 1906. hies. Kgl. Haupt- und Residenzstadt.
erzielt zu haben. Die Antwort lautete:
Magiftrat
J. Nr. 841. G. B. 1. 06.
Auf die geehrte Buschrift bom 29. April d. J. erwidern wir dem Verein ergebenst, daß wir nicht abgeneigt sein würden, in erneute Berhandlungen wegen Eingemeindung der innerhalb der Berliner Ringbahn belegenen Teile von Lichtenberg und Boghagen- Rummelsburg einzutreten.
Wir können daher nur anheim geben, bei der zur Vera handlung mit uns allein zuständigen dortigen Gemeindebehörden die Anregung zum Eintritt in derartige Verhandlungen mit uns herbeizuführen, oder, wenn diefelben dazu nicht geneigt sein sollten, bei der Staatsaufsichtsbehörde darauf hinzuwirken, daß die Notwendigkeit dieser Eingemeindung im öffentlichen Interesse anerkannt und Verhandlungen zu deren Durchführung von Amts wegen eingeleitet werden. Kirschner.
An den
Grundbesitzerverein Friedrichsberg- Borhagen. 3. H. des Herrn Emil Plonz. Die an den Gemeindeborstand des Ortes in gleicher Angelegenheit früher ergangene Antwort des Magistrate hat folgenden Wortlaut: Berlin , den 1. April 1903.
wenn seinem Verlangen, die Errichtung eines Stalles für aus und fiel so unglücklich, daß sie mit den Füßen unter die Räder zu betreiben, glaubt in nachstehender Antwort des Berliner Ländisches nicht nachgekommen würde; auch eine besondere Auslabestelle, die, eines vorbeifahrenden Geschäftsautomobila gertet. Die Vernebenbei bemerkt, bereits vorhanden ist, wird verlangt. Die Ver unglückte wurde nach dem Krankenhause Moabit gebracht. waltung des Bich und Schlachthofs hatte, als der Herr Minifter Ein entsetzlicher Leichenfund wurde am Freitag früh auf der der Landwirte das erste Mal das Verlangen stellte, darauf hinge- Nordbahn gemacht. Als ein Streckenvärter von der Station twiesen, daß für alle Fälle und Eventualitäten die vorhandenen Reinickendorf nach Schönholz zu das Gleife abschritt, gewahrte er Räume des Seuchenhofes auf dem Vichhof mehr als ausreichend zu feinem Schrede plöglich vor fich einen vom Rumpf getrennten gelten müßten. Auf diesen Einwand ist der Herr Minister nicht menschlichen Kopf. Er erstattete sofort Meldung und eine eingegangen, sondern hat der Stadt durch den Polizeipräsidenten größere Anzahl Beamter machte fich alsbald auf, um nach dem fund und zu wiffen getan, daß die Antwort nicht befriedige und störper des anscheinend Berunglückten zu suchen. Nach Stunden erst das Verbot der Einfuhr von ausländischen Rindern und Schafen fand man dann, etwa drei kilometer von der Stelle für den städtischen Wich- und Schlachthof angedroht, wenn feinen entfernt, wo der Kopflag, auf dem Fernzuggleife zwifchen Anordnungen nicht Folge geleistet würde. Das Sturatorium des ben Stationen Gesundbrunnen und Bantow, einen zermalmten mensch städtischen Bieh- und Schlachthofes hat sich in feiner lebten Sibung lichen Störper. Die Kriminalpolizei wurde sofort benachrichtigt und nun abermals eingehend mit dieser Angelegenheit beschäftigt, fonnte ließ die Zeichenteile sammeln. Es handelt sich um einen etwa aber beim besten Willen zu keinem andern Resultat fommen. Es 28jährigen jungen Mann, deffen Perion noch nicht feftwird daher dem Minister den Vorschlag machen, sämtliches vom gestellt werden konnte. Ob Selbstmord vorliegt oder der Auslande kommende Vich in den Räumen des Seuchenhofes unter Zote beim unbefugten Ueberschreiten der Gleise von der Maschine untergestellt zubringen und erst dann zu dem Schlachthof zuzulaffen, wenn es eines Fernzuges erfaßt worden ist, bedarf noch der Aufklärung. nach nochmaliger( also nach einer dritten) fierärztlichen Unter Die Leiche ist von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmit fuchung als gesund festgestellt ist. Dieser Beschluß wurde ein worden. stimmig gefaßt, ebenso herrschte nur eine Anficht darüber, daß man mit dieser Maßregel auch den höchstgestellten Ansprüchen Genüge getan habe und daß jedes Verlangen darüber hinaus auf jeden objektib Denkenden den Eindruck machen müßte, als wolle man die Einfuhr auch des letzten Stückes Wich vom Auslande verhindern, Viel kommt so wie so nicht mehr herein, das beweisen folgende Zahlen: Der Auftrieb von ausländischem Wieh betrug 1903 8,39, 1904 3,11, 1905 1,57, 1006 0,74 Progent des gesamten Auftriebes. Bedenkt man nun, daß die für ausländische Schweine vor Jahren aus gleichem Verlangen geschaffenen Räume bis heute ein einziges ausländisches Schwein beherbergt hat, so ist es wohl begreiflich, daß der Verwaltung nicht zugemutet werden fann, aus den Taschen der Steuerzahler eine Ausgabe zu machen, bei der Hunderttaufende nicht reichen und noch dazu für Räume, die jahr aus, jahrein leer stehen. Bedenkt man, daß nach obigen amtlichen Zahlen der Auftrieb von ausländischen Rindern ständig und rapide zurückgeht, daß ausländische Schafe, abgesehen von einem Verfuch, der die Beteiligten wahrlich nicht zur Wiederholung anteigt, gar nicht mehr aufgetrieben werden, so erscheint das Verlangen des Herrn Ministers in einem recht sonderbaren Richte. Wird dem une erhörten Verlangen der Agrarier Rechnung getragen und die Drohung des Ministers ausgeführt, so sind damit die Grenzen über haupt gesperrt, denn was für Berlin heute verlangt wird, folgt dann für das ganze Reich. Wie sich ein derartiges Borgehen mit den abgeschlossenen Handelsverträgen im Einflang bringen läßt, ist une unerfindlich, aber agrarisch ist Trumpf und der ehemalige Kompagnon von Tippelskirch mischt die Starten, ber Magen des Voltes, die Gesundheit der Nation ist der Einsatz.
Ueber einen Unglücksfall im städtischen Asyl in der Fröbelstraße hatten wir dieser Tage berichtet. Es war mitgeteilt, daß sich ein Ashlist an der Ede einer Pritsche das Auge ausgeschlagen hatte und feine ärztliche Sülfe erhalten habe. Wir nahmen von dem Vorfall unter aller Reserve Notia und wünschten eine Untersuchung der ngelegenheit. Uns wird nun mitgeteilt, daß eine solche stattges funden habe. Die Sache liege erheblich milder. Ein Asylist sei in der Nacht von epileptischen Krämpfen befallen worden, wobei er fich allerdings eine blutende Verlegung zugezogen habe, die aber nicht das Auge betraf, wie ein ärztliches Attest ausweise. Daß Perfonen zu ber ersteren Annahme fommen fonnten, mag wohl daher rühren, daß bei einem" bon epileptischen Krämpfen Befallenen die Augen weit aus den Höhlen treten. Im übrigen seien im Obdach Personen angestellt, die Heilgehülfendienste ausüben können.
Magistrat
hies. Kgl. Haupt- und Residensstadt. J. Nr. 167. G. B. 1. 03.
Zum Schreiben vom 31. Januar und vom 3. März cr. Wir lehnen es ab, den innerhalb der Ringbahn belegenen Teil von Lichtenberg für sich allein in ben Stabtkreis Berlin einzugemeinden. Reide.
An den Gemeindevorstand in Lichtenberg bei Berlin . Wir nehmen von dieser Darstellung um so lieber Notiz, als es Wenn die Antwort auch keinen Widerspruch zeigte, so ist ber uns vollkommen fern liegt, etwa die Verwaltung des Obdachs für Gegenfab in der Behandlung der Betenten" boch sehr beachtlich! Unterlassungen durch einzelne Angestellte verantwortlich zu machen, Run hat aber die offizielle Vertretung der Gemeinde Lichten zumal gegenwärtig über die Leitung des Obdachs erhebliche Weberg auch hieroris haben die Grundbesikervereine fich noch immer mit der Rolle einer Nebenregierung zu bescheiben nach schwerden uns nicht zu Ohren gekommen sind. Ablehnung der Einverleibung des ganzen Ortes Lichtenberg durch die zuständigen Organe Berlins die Verfassungsfrage mit allem Nachdruck nach der Richtung betrieben, um die Verleihung ber Stabtrechte zu erlangen. Wenn bas auch den Grundbefiber. vereinen, die ja doch ihre Vertreter" in der Gemeindeverwaltung haben, bekannt war, brauchten diese sich in ihren Sonderbestre. bungen ja nicht hindern zu lassen.
An Vergiftung gestorben. Die Feuerwehr wurde gestern nach der Kommandantenstraße 15 gerufen. Dort war der Graveur Hermann Kaßner aus Ober- Schöneweide , Edisonstraße 14, unter Bergiftungserscheinungen erkrantt. Da die Behandlung mit Stuer ftoff feinen Erfolg hatte, wurde der Erfrantie auf Anordnung eines Arztes nach dem Krankenhause Bethanien geschafft, wo der Mann bald nach seiner Einlieferung berstarb. Die Leiche wurde Die Verhandlungen mit den Staatsbehörben über das Ausvon der Polizei beschlagnahmt, um die Todesursache festzustellen. scheiden aus dem Kreise sind aus dem Stadium der Verhandlungen gewerbes. Die Berliner Tischlerinnung hat auch diesmal zum der Kleinen Museumsstraße an ihre Zahlungspflicht durch folgende sichere Aussicht gestellt. Nun mit einmal tritt die Nebenregierung Faule Automobilsteuerzahler werden vom Sauptsteueramte in heraus, die Verleihung der Stadtrechte zum 1. April 1908 in fast Ottoberquartal wieder eine Ausstellung von Gefellenstücken der Bekanntmachung erinnert:„ Nach den von uns angestellten Grin attion- der ganze Plan wird gefährdet! ihre Lehrzeit beendet habenden Lehrlinge veranstaltet. Die AusBu diesem Treiben mußte die Gemeindevertretung Stellung stellung, welche von Fachleuten zahlreich besucht wurde, fand bom mittelungen hat eine große Bahl ber in Berlin wohnenden Befiber Montag, den 8. bis Mittwoch, den 10. Oftober, in Kellers großem Wegen dienen, diefe Fahrzeuge, die nach dem Reichsstempelgefes fines bas hohe Lieb von der Uneigennütigkeit der Grundbefiber bon Automobilen, die zur Personalbeförderung auf öffentlichen nehmen. In stundenlanger Debatte, in welcher der Vertreter des Be Saale, Koppenstr. 29, statt. Es hatten 150 Lehrlinge die Lehrzeit vom 3. Juni 1906 steuerpflichtig sind, bisher bei uns nicht zur Ver- bis zum Erbrechen fang und in der auf der anderen Seite ber Ausstellung gelangt. Die Mehrzahl der ausgestellten Gegenstände steuerung angemeldet. Es gewinnt den Anschein, als ob die bezüg- Gemeindeborstand auf das Intereffe der Gesamtgemeinde verwies, thendet. Doch waren nur von 91 derselben die Gefellenſtücke zur waren furnierte Möbel; die Bautischlerei war weniger zahlreich, nügend bekannt sind. Da die Nichterfüllung ber Steuerpflicht nicht nagelten unsere Genossen die Rücksichtslosigkeit und Strupellosigkeit unerhebliche Geldstrafen nach fich zieht, sei im Interesse der Be- wurde mit 21 gegen 6 Stimmen folgende Resolution des Ges teiligten darauf hingewiefen!"
die Modelltischlerei nur durch einen Aussteller vertreten.
Unter den zur Schau gestellten Gegenständen befinden sich recht gediegene Arbeiten, welche von großem Fleiß und biel Gefchick der jungen Leute zeugten, welche die Arbeiten ausgeführt haben. Was die einzelnen Arbeiten betrifft, so wurden dieselben von der aus Meistern und Gesellen bestehenden Prüfungsfommission wie folgt eingeschätzt: Die Verfertiger der besten Arbeitenes waren ihrer 5 erhielten das Prädikat Ia; 38 das Prädikat I; 33 das Prädikat I- II und 15 das Prädikat II.
An der Schillingsbrüde, unmitelbar an dem Wolfsbade, ist ein beladener Kohlenkahn gesunken. Die Beseitigung beato. Sebung des im Fahrwasser der stromabwärts kommenden Schiffe liegenden Sahnes ist sehr schwierig und troh bieler Mühe nur wenig gefördert. ,, Ein Tag in Monte Carlo ", die Originalpantomime des Auf Antrag des Innungsvorstandes hatte der Minifter für 8irkus Schumann, geht' heute in Szene. Handel und Gewerbe zur Preisberteilung an die Verfertiger der Feuerwehrbericht. Gestern früh um 6 Uhr kam in der besten zur Ausstellung gelangten Gegenstände 100 mart be- Friedrichstr. 112 Feuer aus. Das Saus wird jetzt abgeriffen. Es willigt. Es wird beabsichtigt, für diese Summe Reißzeuge zu brannten bort Schaldeden und Fußböden. Der 13. Zug löschte den kaufen und jebem ber besten Arbeiter als Preis für seine gute Brand. Betten und anderes brannten in einem Barbierlaben Leistung ein solches zu überreichen. in der Schröderstr. 7 und Prestohlen usw. in der Dragonerstr. Ba Umbau der Augusta- Brüde. Der Magistrat beschäftigte sich in und Hufelandstr. 6; ferner hatte die Wehr in der Pappelallee 116, feiner gestrigen Sitzung mit dem vom Stadtbaurat Strause aus wo Aether in einem Keller brannte, und in der Großen Hamburger gearbeiteten Entwurf für den Umbau der Augusta- Brücke im Buge straße 33 zu tun. Hier hatte Papier Feuer gefangen. der Linkstraße über den Landwehrkanal. Um den bottigen Ver- Wegen eines großen Dachstuhlbrandes wurde gestern abend kehrsverhältnissen Rechnung zu tragen, ist auch der Neubau einer um 7 Uhr die Feuerwehr nach der Grenadierstr. 40 gerufen. Dort Brücke im Zuge der Köthenerstraße vorgeschlagen worden. Die stand der Dachstuhl mit den Bodenräumen bei Ankunft der Feuerjebige Augusta- Brüde ist eine alte Alappbrücke, die dem Verkehr wehr schon in großer Ausdehnung in Flammen. Der 1. Zug nahm fchon seit einiger Zeit nicht mehr genügt. Bei einent Neubau muß fofort mehrere Schlauchleitungen vor. Trotz der großen Verdie Brücke etwas nach Norden verschoben werden, damit die qualmung der Treppen gelang es, den Brand auf den Dachstuhl zu Straßenbahngleise sowohl von der einen als auch von der anderen beschränken. Ueber die Entstehung war gestern abend nichts mehr Seite ohne Gefahr für den übrigen Berkehr zur Brücke gelegt zu ermitteln. Mehrere Mieter, die nicht versichert sind, erletben großen Schaden.
werden können.
Vorort- Nachrichten.
meindevorstandes zum Beschluß erhoben:
Die Gemeindebertretung hält die schleunige Erwerbung der Stadtrechte vom Standpunkt des Interesses der gesamten Gemeinde für unbedingt erforderlich, glaubt, daß die Bestrebungen des Grundbesizervereins Friedrichsberg- Boghagen den innerhalb der Ringbahn gelegenen Teil Lichtenbergs mit Berlin zu bereinigen geeignet sind, die Annahme der Städteordnung zum mindesten auf einige Jahre zu berzögern, vielleicht sogar auf längere Zeit unmöglich zu machen und spricht sich entschieden gegen eine Abtrennung des innerhalb der Ringbahn gelegenen Gebietes und dessen Vereinigung mit Berlin aus. Tiebke, Saberland, Schulz und Kühn. Unsere Genossen stimmten Gegen diese Resolution stimmten die Herren Plona, Kloster, geschlossen für dieselbe.
Lichtenberg soll auf dem der Gemeinde gehörigen Grundstück in Die Erbauung eines Bolfsschulhauses im Ortsteil Neut der Friedrichstraße mit großer Beschleunigung in Angriff ge= Für die Schule find 39 Klaffen in Aussicht genommen. Der Voranschlag mit 485 000 W. wurde bewilligt.
nommen werden.
Die Turnhalle foll in das Dachgeschoß verlegt werden. Der Minister hat auf Antrag der Gemeindevertretung die Genehmigung erteilt, daß hinfort der Gemeindevorsteher ben Titel„ Bürgermeister" und der besoldete Schöffe den Titel„ Beigeordneter" führen können.
Sein zweites Stiftungsfest feiert heute in Roczydis Gefellschaftshaus, Kreuzstraße 3-4, der Frauen und Mädchenverein Bantot, woran die Parteigenossen ersucht werden, rege teilzu nehmen. Mitwirkende sind die Gesellschaft Stralewicz und der Bantower Radfahrerberein.
Opfer feines Berufes. Auf dem Potsdamer Güterbahnhof war am Mittwoch der Sülfsarbeiter Grüne berg beim Ablaben eines Waggons beschäftigt. Plöblich rollte ein Faß aus der Ladung, G. wollte zur Seite springen, stürzte und erlitt einen Beinbruch. Das Bahnpersonal lieferte G. in das städtische Krankenhaus ein.
Aufhebung der Geldbestellung an Sonntagen. Die Sonntagsruhe bei der Post wird am 4. November eine weitere Ausdehnung erfahren, nachdem sich die Abschaffung der Bestellung von Bafeten an Sonn- und Feiertagen im allgemeinen belvährt hat und so gut wie ganz ohne Widerspruch geblieben ist. Vom Monat November Einen ergiebigen Raubzug hat in der gestrigen Nacht eine Ein an foll nun auch eine Bestellung von Bostanweisungen und von brecherbande durch Schöneberg und Friedenau unternommen. BeGeldbriefen an den Sonn- und den gefeblichen Feiertagen nicht reits vor brei Wochen hatten die Burschen dort mit Erfolg gemehr stattfinden. Wie bei den Bateten hat sich schon jetzt ein arbeitet". Gestern verübten sie in der Rheinstraße' allein brei Gingroßer Teil der Geschäftsleute, sowie zahlreiche Privatpersonen brüche, und zwar bei dem Gastwirt Behrend, Rheinstraße 62, in der eine Bestellung von Geld am Sonntag ein für allemal verbeten. Drogerie von Wasservogel, Nr. 68, und in der Wohnung des Kauf Es handelt sich nur noch um einen beschränkten Teil solcher Sen- manns K., Nr. 82. Unter anderem statteten sie auch dem Kürschner dungen, so daß diese Maßregel ganz unbedenklich erscheint. Für laden von Könnede in der Beschtestraße einen lohnenden Besuch dringende Fälle ist so ausreichend Vorsorge getroffen. Alle durch ab. Sie hatten es hauptsächlich auf Wertsachen und bares Geld Gilboten zu bestellenden Bostanweisungen und Geldbriefe werden abgesehen. Wetter- Prognofe für Sonnabend, den 13. Oftober 1906. nach wie vor auch Sonn- und Feiertags abgetragen. Die gunächst wärmer bei lebhaften füdlichen Winden und zunehmender Empfänger von Gelb, die regelmäßig ihre Sendungen abholen, Rigdorf. Bewölkung; nachher Regen und wieder etwas fühler. fönnen dies auch in Zukunft an den Sonn- und Feiertagen während Ein folgenschwerer Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern Berliner Betterbureau. der Schalterdienststunden tun. Auch solche Personen, die Geldbriefe erfolgte gestern an der Ecke der Berliner - und Weichselstraße. Dort und Bostanweisungen im Wege der Bestellung erhalten, können in stießen zwei Radler beim Umbiegen um die Straßenede mit solcher Dresden -0,48 Meter, bei Magdeburg+ 2,44 Meter. Wasserstand am 12. Oftober. Elbe bei Anffig Zukunft diese Sendungen an Sonntagen usw. von der Post ab- Gewalt zusammen, daß sie beide somt den Maschinen auf die Straße Straußiurt holen. Die Poftverwaltung behält sich jedoch eine Aufhebung dieser geschleudert wurden. Oder bei Ratibor+ 1,75 Meter. Einer der Verunglückten, der 19jährige mündung+ 2,14 Meter. Dder bei Brieg+ 2,60 Meter. snahme fir den Fall vor, daß wesentliche Unzuträglichkeiten ent- Schleifer Paul Schlerßig, Jahnstraße 5, wurde besinnungslos vom bei Breslau Unterpegel-0,46 Weter
Meter.
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