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npliit Soziales.

start auftretenden nervösen Depression bezeichnet. Hoffen wir, daß schweigt man im twohlverstandenen Junkerinteresse. Wenn man sich es der Kunst der Aerzte und der Heilkraft der Thermen von Baden- auf den Standpunkt stellt, daß bei steigendem Erträgnis aus dem Baden gelingt, den Patienten recht bald wieder geheilt und ge- Verkauf der Arbeitskraft eine erhöhte Abgabe für den Grundrentner Behandlung von Krankenkaffen. fräftigt in die Reihen seiner Gesinnungsgenossen zurückzuführen! gerechtfertigt sei und der Arbeiter bei schlechten wirtschaftlichen Ver­Die Drtskrankenkasse Schneeberg in Sachsen   befindet sich, Die Sicherstellung der Humanité". In der Versammlung der hältnissen mit einer schlechteren Lebenshaltung zufrieden sein muß, wie die Leipziger Boltszeitung" mitteilt, seit Mitte des Jahres 1904 Aktionäre des Blattes konnte Genosse Jaurès   mitteilen, daß die dann muß man mindestens auch anerkennen, daß in einer Periode insofern in den Händen der organisierten Arbeiterschaft, als der Zahl der Abonnenten innerhalb der letzten zehn Tage von 3600 wirtschaftlicher Prosperität, wenn an die Arbeitskraft erhöhte An- dem haben die verschiedensten Prozesse gegen die erwähnten Personen Vorsitzende und ein Teil der Beamten Parteigenossen sind. Seit auf 5000 gestiegen ist; in Paris   ist der Straßenverkauf von 10 auf fprüche gestellt werden, der Arbeiter auch Anrecht auf eine bessere und die Stasse nicht abgerissen. Es sei mur folgendes erwähnt: An­12 000 gestiegen. Angesichts dieser veränderten Situation beschloß Lebenshaltung hat. Das ist die natürliche Entwickelung nach bürger- zeige wegen Urkundenfälschung, weil ein Beamter ein Anmelde die Versammlung der Aktionäre, das Blatt zunächst weiter bestehen licher Auffassung. Wie liegt nun das Verhältnis? Noch nie hatten formular vervollständigt hatte; Resultat: Freispruch. zu lassen. Polizeiliches, Gerichtliches ufw. wir eine so günstige Konjunktur wie jetzt. Aber selbst unter der Anzeige gegen den Gesamtvorstand wegen Verstoß gegen§ 367 Der blamierte, Demokrat". Vor der Berufungsstraffammer zu Voraussetzung, daß die Löhne von 1900 und 1901 Heute wieder des Strafgesetzbuches; Resultat: Freispruch. Prozeß gegen Mülhausen  ( Elsaß  ) wurde am Montag die Klage des demokratischen erreicht werden, was durchaus nicht überall der Fall ist, einen Beamten in derselben Sache: Freispruch. Zuſchrift wegen Mülhauser Stadtverordneten   Geometer Simonet gegen den steht der Arbeiter in seiner Lebenshaltung gegen damals Entfernung eines Beamten; Resultat: Es blieb beim alten. Ber­handlung gegen einen Beamten wegen Beleidigung; Klage Genossen Wicky von der Mülhauser Volkszeitung" verhandelt. zurück, denn die Lebensmittelpreise und Wohnungsmieten wurde vor Urteilsverfündung zurückgezogen. Außerdem noch Herr Simonet hatte in erster Instanz bekanntlich die Verurteilung stehen über dem Niveau bon bor fünf Jahren. Klagen wegen Begünstigung, Uebertretung der Bestimmungen des Genossen Wich zu 100 Mark Geldstrafe erreicht, konnte Trotz der glänzenden Konjunktur muß der Arbeiter mit verschlechterter wegen Arzneimittelverkehr usw. Das allerneueste ist aber mit diesem Ergebnis nicht recht zufrieden sein, da Lebenshaltung vorlieb nehmen. Er wird auf einen noch tieferen eine Klage gegen den Vorsitzenden und den das Gericht in der Urteilsbegründung erklärt hatte, daß das Stand hinabgeschleudert, wenn Arbeitslosigkeit, Feierschichten und Expedienten wegen ,, Untreue" und die Be von der Volkszeitung" kritisierte Verhalten Simonets- es handelt im Gefolge damit Lohnkürzungen die jetzigen günstigen Arbeits- chlagnahme der Schreibmaschine. Und das ging fich um Ausnutzung einer dem Herrn als Gemeindevertreter ge­wordenen Kenntnis zu seinem eigenen Nutzen und zu ungunsten der gelegenheiten ablösen. Dieses Verhältnis und diese Aussichten haben fo zu. Eines Tages erschienen zwei Schuyleute im Kassenbureau in der Tat undelikat" und" unfair" sei. wir der agrarischen Beutepolitik zu verdanken. Und da fommt man und tonfiszierten die Schreibmaschine. Die auf be­antragte richterliche Entscheidung abgehaltene Verhandlung ergab, Außerdem war es Herrn Simonet nicht geglückt, dem Genossen noch her und rechnet den Arbeitern vor, daß sie dem Agrariertum daß die wegnahme erfolgte, weil sie Gegenstand eines Prozesses Martin, in dem er den Verfasser des Artikels fah, zu einer Be- eigentlich noch größeren Tribut zu zollen hätten. gegen die erwähnten beiden Personen sei. Die Maschine sei zu strafung zu verhelfen. Gegen ihn sollten u. a. der Metteur, der Expedient teuer gekauft und dadurch die Kasse absichtlich benachteiligt. Da die und ein Preßkommissionsmitglied der Volksztg." aussagen. Sie berweigerten aber ihr Zeugnis. Gleich nach Eröffnung der Berufungs  - Konflikt im Kohlensyndikat. Nach einer Zeitungsmeldung soll im Maschine zerstört werden könnte, wurde sie beschlagnahmt. Der Berhandlung erklärte der Verteidiger Simonets, daß die Berufung ein- Kohlensyndikat gegen die Hüttenzechen vorgegangen werden, weil sie wirkliche Sachverhalt ist der, daß ein Beamter die Maschine laut Driginalrechnung für 323 M. von der Firma Bial u. Freund in gelegt worden sei, weil die Strafe gegen Wich zu niedrig sei, weil ihren Lieferverpflichtungen nicht nachkommen. Das Syndikat hat Breslau   gekauft hatte. Der Kassenvorstand beschloß ein= weiter Martin nicht verurteilt wurde, und weil ferner die Schluß- angeblich, um die Hüttenzechen nicht zu noch forzierterer Förderung stimmig, die Maschine in Kaffeneigentum zu übernehmen und folgerungen des ersten Richters für Herrn Simonet moralisch zu veranlassen, davon abgesehen, von dem ihm zustehenden Straf- bezahlte den genannten Preis direkt an die Firma. Der Beamte belastend seien. Genosse Emmel sollte Aussagen über die Täter- recht gegen die Hüttenzechen Gebrauch zu machen. Nunmehr soll hatte für Fracht usw. noch einige Mark Verlust. Wie da von einer schaft Martins als Verfasser des Artikels machen. Aber trotz der aber die Frage in der nächsten Sigung des Synditats erörtert werden. Androhung eventueller Bestrafung wegen Zeugnisper- Es liegen Strafanträge vor. Nach dem bisherigen Verhalten der" Untreue und Betrug" die Rede sein kann, ist Geheimnis des weigerung verweigerte E. das Zeugnis. Das Gericht erkannte gemischten Werke ist damit zu rechnen, daß sie es ebent. auf einen Stadtrates. So sieht das Selbstverwaltungsrecht der Kassen in der gegen ihn auf eine Ordnungsstrafe von 10 M. wegen Zeugnisver- Stonflikt ankommen lassen. Jedoch ist nicht zu verkennen, daß die Praxis aus. weigerung! Hüttenzechen trog ihrer Unabhängigkeit doch noch ein großes Interesse Wirkung der Minimalstrafe. am Syndikat haben. Fliegt dieses auf, dann sind die Preise wohl Daß die Minimalstrafe von drei Monaten Gefängnis für Diebs taum zu halten. Für Reduktion der Kohlenpreise am offenen Markt stahl durch Einbruch und die Strafen für Rückfalldiebstahl oft in schwärmen die gemischten Werke aber schon darum nicht, weil teinerlei Berhältnis zu der Geringfügigkeit der entwendeten Gegen­niedrigere Kohlenpreise die Konkurrenzfähigkeit der reinen Walzwerke stände stehen, zeigen wieder einige jüngst abgeurteilte Fälle. gegenüber den Halbzeuglieferanten stärkt.

Gemeinde Mülhausen  

Das Gericht verwarf die Berufung. Herr Simonet behält also die moralische Belastung und muß auf die Bestrafung des Genossen Martin troß seiner trampfhaften Versuche, das Redaktionsgeheimnis zu verlegen, verzichten. Ein netter Demokrat! Eine erfolgreiche Revision hat der Genosse Faber als ehe­maliger Redakteur des Stettiner Voltsboten" gegen ein Kartell der D.- Banken. Die Leitungen der dem Bankkartell an­Urteil des Landgerichts zu Stettin   eingelegt. Es hatte ihn mit geschlossenen Banten faßten nach Mitteilung der Bankbeamten- 3tg." 20 Mark Geldstrafe belegt, weil er mitgeteilt hatte, daß ein ber- in Angelegenheiten der vielbesprochenen Kündigungsklausel folgenden storbener Arbeiter von seinem Vater lieblos behandelt worden sei. Beschluß: Das Gericht mußte nach der Beweisaufnahme anerkennen, daß der Vater den Sohn schlecht behandelt habe, sprach aber dennoch die Verurteilung aus, weil Genosse Faber durch den Ausdruck lieblos feiner Kritik eine beleidigende Form gegeben habe. Die Revision rügte Verkennung des Begriffes der Be­leidigung. Wie habe der Angeklagte die Behandlung des D. durch seinen Bater nennen sollen, da ja das Gericht selbst sie lieblos nenne? Das Wort enthalte die maßvollste Kritik. Der Reichs­anwalt trat der Revisionsbegründung bei. Das Reichsgericht hob das Urteil auf und verwies die Sache an das Landgericht zurück.

Aus Induftrie und Handel.

Junkerbegehrlichkeit.

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Der schon vorbestrafte 18 jährige Hausbursche K. H., der einem neben ihm im Wartesaale des Hauptbahnhofs in Frankfurt   a. M. fienden jungen Burschen zwei Pfennige aus der Tasche ent­wendete, weil er Hunger hatte und fich Brot kaufen wollte, wurde von der Straffammer in Frankfurt   a. M. zu drei Monaten Ge­Der Schweizer   Martin Jonas aus Altona  Es ist vereinbart, daß keine Bank einen Beamten fest fängnis verurteilt. stahl auf dem Wege von Suckow nach Ganzten von einem Milch­engagieren wird, bevor derselbe feine bisherige Stellung nicht ge­fündigt hat. Hierdurch soll indessen nicht verhindert werden, daß wagen eine Hose und ein Paar Strümpfe. Wegen Rückfall­die Bank( d. H. diejenige, die den betr. Beamten anstellen will) auch diebstahls verurteilte ihn die Güstrower   Straffammer zu einem vor erfolgter Kündigung bezüglich seines Engagements mit ihm in Jahr und drei Monaten Zuchthaus und zu drei Jahren Ehrverlust. Verhandlungen tritt und solche für sie für den Kündigungsfall ver­bindlich zum Abschluß bringt, ohne daß eine Bindung des Beamten statthaft ist." Jede der Kartellbanken kann also in Zukunft auch mit einem bei einer anderen Kartellbank in ungekündigter Stellung be­findlichen Beamten zum Zwecke seines Engagements in Verhandlungen treten und einen Anstellungsvertrag mit ihm abschließen, der für den Fall, daß der betreffende Beamte seine bisherige Stellung fündigt, für sie unter allen Umständen rechtsverbindlich ist, den Beamten aber nicht bindet, sobald er bei seiner Bant, sei es infolge einer Gehalts­erhöhung, einer anderen ihm zusagenden Beschäftigung usw. ver­bleiben will. Infolge dieser Erklärung erachtet der Verein die An­gelegenheit als in zufriedenstellender Weise erledigt.

Nach dieser Interpretation liefe die Aktion auf einen Schutz der Angestellten hinaus. Diese können Engagements abschließen und find doch nicht gebunden. Wir glauben, die Pragis wird mit der vorstehenden Interpretation sehr stark tollidieren.

Aus der Frauenbewegung.

besonderes tantonales

Der Minister lädt die Ladnerinnen zu einer Versammlung ein. Zürich  , 14. Oftober.( Eig. Ber.) Der Züricher Res gierungsrat Locher, der nebst seinem Sohne in diesem Jahre nur Kompromittierendes von fich hören ließ, hat das Be­dürfnis gefühlt, sich der Deffentlichkeit von einer besseren Seite zu zeigen und dazu bietet das sozialpolitische Gebiet immer schöne und dankbare Gelegenheit. Der Kantonsrat hat fürzlich auf Antrag Vor logischen Saltomortalen scheut die agrarische Presse in unseres Genossen Wirz hin der Regierung den Auftrag gegeben, Berteidigung der Lebensmittelwucherpreise nicht zurück. Aber auch die Frage zu prüfen, ob nicht zum Schuße der weiblichen Ladenangestellten ein das Mittel der Täuschung muß dem edlen Zwecke dienen. Man argumentiert: die Löhne der Arbeiter sind gestiegen, folglich find Gefeß zu schaffen sei und Herr Locher, der der Chef argumentiert: die Löhne der Arbeiter find gestiegen, folglich find des Volkswirtschaftsdepartements und den daher die Sache die höheren Preise berechtigt! Also wenn der Arbeiter durch Mehr­zunächst angeht, hat bezügliche Fragebogen aufgestellt, die Auskunft leistung, das ist die Voraussetzung fast jeder Lohnerhöhung, etwas Spiritusproduktion. Das letzte Produktionsjahr, endend am über den Beginn und die Dauer der Arbeitszeit, die Mittagspause, höheres Einkommen erzielt, dann hat er das als Tribut an die 30. September, brachte eine Gesamterzeugung von 4376 Millionen den Umfang der Sonntagsarbeit, die Zahl der freien Sonntage im Junker zu zahlen. Und um zu zeigen, daß man den Arbeitern Hektoliter oder 585 000 Hektoliter mehr, als in dem voraufgegangenen Jahre, die Höhe des Lohnes, die Art der Hauptarbeit und der Geschäftsjahr. Der Mehrproduktion steht ein Mehrverbrauch von Rebenarbeiten, die Lokalverhältnisse, Siggelegenheit und endlich über eigentlich noch zu wenig abfnöpft, übt sich die Deutiche nur 300 000 hektoliter gegenüber; über die Hälfte davon entfällt das Alter der Angestellten verlangen. Tagesztg." in statistischen Jongleurstückchen. Sie stellt die Löhne auf die Ausfuhr. Für das Mißverhältnis zwischen Erzeugung und Herr Locher berief nun die weiblichen Ladenangestellten der Stadt aus der Mitte der 80er Jahre, die infolge der wirtschaftlichen Depression und Einlegung von Feierschichten sehr tief standen, in Vergleich zu den Löhnen, die jetzt bei lleberzeitarbeit und intensiver Anspannung erzielt werden. Dann schlußfolgert man, daß die Ar­beiter gar keine Ursache haben zu klagen, weil die Lebensmittel­preise nicht in demselben Verhältnis wie die Löhne gestiegen seien. Daß die Löhne in den Jahren 1885, 1886 und 1887 gegenüber den boraufgehenden Jahren gefallen waren, die Warenpreise aber nicht in demselben Verhältnis zurückgingen, daß ferner die Löhne seit 1900/01 bis 1905 fräftig abwärts gingen, die Warenpreise aber stiegen, ver­

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber teinerlei Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, den 18. Ottober. Anfang 7% Uhr.

Opernhaus. 1. Sinfoniekonzert

töniglichen

der

Mittags 12 Uhr: Sinfoniematinee. Schauspielhaus. Geschlossen.

Deutsches. Das Wintermärchen.

Westen. Der Freischüz. 2orting. Der Wildschütz.

Anfang 8 Uhr.

Leffing. Das Blumenboot. Berliner  . Sherlock Holmes  .

Schiller 0.( Wallner beater.)

"

Der Herrgottswarter. Hierauf: Zum Einsiedler. Schiller N.

( Friedrich Wilhelm­ftädtisches Theater). Die rote Robe.

Neues. Die Hochzeit von Poel  . Komische Oper. Carmen. Residenz. Triplepatte.

Lustspielhaus. Berwehte Spuren. Zentral. Tausend und eine Nacht. Kleines. Man tann nie wissen. Dentsch: Amerikanisches.

wilden Westen.

Sm

Thalia. Wenn die Bombe platt! Luisen. Else vom Erlenhof. Bernhard Rose   früher Carl Weiß. Berliner   Kinder.

Trianon. Der Hausfreund. Walhalla  . Spezialitäten.

Apollo. Berlin   im Omnibus. Spe­zialitäten.

"

-

Metropol. Der Teufel lacht dazu. Kasino. Alexander der Große  . Folies Caprice. Das Modell. Das Provinzmädel. Wintergarten. Spezialitäten. Vassage. Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger.

Ferdinand Bonns:

Berliner   Theater.

Heute und folgende Tage:

Sherlock Holmes  .

Anfang 8 Uhr.

Theater des Westens  

Konsum wird in erster Linie die Preispolitik des Spiritusringes verantwortlich gemacht. Eine entsprechende Produktionseinschränkung foll das Gleichgewicht wieder herstellen und die hohen Lagerbestände reduzieren.

Wieder eine Pleite. Der Bankier Indermann in Nom hat feine Zahlungen eingestellt. Die Passiva belaufen sich auf ſechs Millionen Lire.

Das Gasrohrfyndikat nahm nach der Köln  . 8tg." eine Preis­erhöhung bor   in Gestalt einer Reduktion der Rabattsäze um 12 Prozent.

Neues Schauspielhaus

am Nollendorfplatz. Sonnabend, den 20. Oktober, 8 Uhr: Eröffnungs- Vorstellung.

Der Sturm.

Bon Shakespeare  . Musik von Engelbert Humperdinc. u.

Sonntag u folg. Lage: Der Sturm  . Komische Oper.

Heute abend 8 Uhr:

Carmen.

Freitag: Hoffmanns Erzählungen  .

Station Zoolog  . Garten, Kantstr. 12. Sonnabend zum ersten Male:

Heute abend 72 Uhr:

Der Freischütz.

Gutscheinhefte ungültig.

Freitag: Die Zauberflöte. An­

fang 7 Uhr.

Lakmé  .

Lortzing  - Theater

Bellealliancestr. 7/8. Heute abend 72 Uhr:

Neues Theater. Der Wildschütz.

Anfang 8 Uhr.

Die Hochzeit von Poël  .

Freitag, Sonnabend, Sonntag:

Die Hochzeit von Poël  .

Kleines Theater.

Anfang 8 Uhr.

Abonnements gültig. Morgen Freitag: Der Waffenschmied.

Rixdorfer Theater

Bergstraße 147. Sonntag, den 21. Oftober 1906: Zum 3. Male:

Zapfenftreich. Drama in 4 Atten von Franz Adam Beyerlein  

.

-

Anfang.7%, Uhr.

Man kann nie wiffen. Freitag z. 99. Male: Ein idealer Gatte. Sonnab. 8.100.Male: Ein idealer Gatte. Sonntag nachm. 3 Uhr: Nachtasyl. Deutsch  - Amerikanisches Theater. Theater 8 Uhr: Die Mosellande Abends 8 Uhr: Man kann nie wissen. Abends und ihr Weinbau. Hörsaal 6 Uhr: Dr. C. Thefing:

Urania  . Taubenstraße 48/49.

Die Gewebe

Körpers.

besteren Trianon- Theater.

Hörsaal 8 Uhr: Dr. C. Thefing:

8 Uhr:

Zum

58.

Heute und folgende Tage:

Male:

Anjang 8 Uhr.

Wiederauftreten

Z

Zürich zu einer Versammlung in den Schwurgerichtsfaal ein und er hatte die Genugtuung, daß ihrer 200 der Einladung Folge leisteten. Am Saaleingang wurden die Fragebogen an die Damen verteilt und Herr Locher, Versammlungsleiter und Referent in einer Person, gab ihnen einen Instruktionskurs für die wahrheitsgemäße Beant Referat knüpfte sich eine lebhafte Diskussion der Damen, die manche wortung der gestellten Fragen auf den Erhebungsbogen. An das interessante Schilderungen ihrer Anstellungsverhältnisse gaben. Auf das Ergebnis dieser amtlichen Enquete darf man gespannt sein. Auf jeden Fall wird es zu einem Geseze zum Schutze der weiblichen Ladenaugestellten kommen.

DOLOCISCHER Luisen- Theater Urania. CARTEN

Täglich ab nachmittags 4 Uhr: Großes

Militär- Doppel- Konzert.

Eintritt 1 M., b. 5 11hr ab 50 31. Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.

Reichenbergerstr. 34. Abends 8 Uhr:

Wissenschaftliches Theater. Heute im Theater 8 Uhr:

Else vom Erlenhof. Die

Freitag zum 1. Male: Ein Boltsfeind. Sonnabend 4 Uhr: Kindervorstellung: Aschenbrödel. Abends: Ein Winter märchen.

Sonntag nachm.: Else vom Erlenhof. Abends: Ein Wintermärchen. Montag: Ein Wintermärchen.

Apollo- Theater. Metropol- Theater

Täglich: Das große

Täglich 8 Uhr:

Spezialitäten- Programm Der Teufel lacht dazu.

mit Liane d'Eve, die Original­Matschiche Tänzerin u Berlin   im Omnibus

mit dem Omnibus- Trick. Somitag, den 21. Oftober, nachm. 82 Uhr: Familienvorstellung. Salbe Preise! Halbe Preise!

dazu

Große Jahresrevue in 9 Bildern

In

Bernhard Rose- Theater H.

früher Carl Weiß- Theater. Große Frankfurterstr. 132. Täglich 8 Uhr:

Berliner   Kinder.

Sonnabend nachm. 4 Uhr: Aschen­brödel. Sonntag nachm. 3 Uhr: Die Bluthochzeit.

von Julius Freund. Musik von Viktor Hollaender  . Dirigent M. Roth.

Szene gesetzt von Direktor Richard Schultz  .

Bender.

J. Giampietro.

J. Josephi  . Fritzi Massary  .

Phila Wolff.

Rauchen überall gestattet. Sonntag, den 21. Oktober, nachmittags 3 Uhr:

Ermäßigte Preise!

Stadt- Theater Moabit   Auf in's Metropol!

Alt- Moabit 47/49.

Gastspiel Bernhard Rose's Volks- Theater des Westens.

Vorstädtisches Theater.

Adolf Philipps. Zwischen zwei Herzen.

Im wilden WESTEN.

Schauspiel in 4 Aften von Willhardt.

Staffeeröffnung 7 Uhr. Anf. 8 Uhr.

Lebendige, leblose und tote Natur- Der Hausfreund. Sonntag ER& ICH. beck, Surma u Sjentergebäude.

törper. Sternwarte, Invalidenstr. 57/62.

nachm:

Billettvorverkauf bei Krüger& Ober­u. Beuſſelſtraßen- Ede und bei Bw. Tupel im I

Spichernstr. 3, am Nürnbergerplatz. Schwant

In Zivil. in att

Hierauf:

Pension Schöller.

Mosellande und ihr Weinbau.

Im Hörsaal 6 Uhr: Dr. C. Thesing: Die Gewebe des tierischen Körpers.

Im Hörsaal 8 Uhr: Dr. Thesing: Lebendige, leblose und tote Naturkörper.

Lustspielhaus.

Allabendlich 8 Uhr:

Verwehte Spuren. Zentral- Theater.

( Operette). Täglich 8 Uhr:

Tausend und eine Nacht. Kasino- Theater Lothringerstr. 37. Täglich 8 Uhr Nur noch kurze Zeit: Alexander der Große  von Emil Thomas und Adolf Selig.

Sonntag 4 Uhr: Hotel Klingebusch.

Folies Caprice

Linienstr. 132, Ecke d. Friedrichstraße. Direktion Felix Berg. Serenissimus August XXVI.

Das Modell und Das Provinzmädel.

Anfang& Uhr.

Vorverkauf bei A. Wertheim und an der Theaterkasse 10-2 Uhr.

Colosseum

Dresdenerstr. 97. Das brillante

Oktober- Programm.

Spezialitäten und

Schwant in drei Alten. Volks- Kabarett

Anfang 6 Uhr. stod