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Dr. Ehlers wandte sich dagegen. Der Werkstattarbeiler| Ueber diesen Antrag gingen die Damen einfach zur Hafenerweiterungsbauten an der Ostküste von Florida angeworbenen habe ganz dasselbe soziale Schicksal wie der Heimarbeiter, und es Tagesordnung über!! sei deshalb gerechtfertigt gewesen, beide Kategorien zusammenzu­fassen.

Bankdirektor Mommsen schloß sich dieser Meinung an und erklärte die Denkschrift für eine schäbenswerte, objektive Grund­Tage der Arbeiten des Reichstages in dieser Frage.

Nach weiterer Debatte wurde der Antrag Gerschel gegen wenige Stimmen abgelehnt und vorbehaltlich etwaiger Gr­gänzungen und Berichtigungen die Denkschrift der Kommission gutgeheißen. Sie soll im Laufe der nächsten Woche der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Es gehört ein starkes Stüd Selbstgefälligkeit und Oberflächlich keitssinn dazu, ein auf so einseitiger Grundlage wie denkbar zusammengestelltes Machwerk als objektiv" anzusprechen. De " Freifinnige" Mommsen hat das Kunststüd fertig gebracht. Wir werden auf die Enquete" nach ihrer Veröffentlichung eingehen.

Hus der Frauenbewegung.

Die Stickerinnen von Berlin sind gegenwärtig eifrig bemüht, ihre schwache Organisation auszubauen. Wie notwendig das ist, wurde in einer Versammlung am Donnerstag abend in Feuersteins Sälen an vielen Beispielen von schamloser Ausbeutung gezeigt. Von den nahezu 4000 Arbeiterinnen in der Stickereibranche haben nur wenige regelmäßig das ganze Jahr zu tun; die Hauptsaison ist im Spätsommer, wenn alle sehr angestrengt arbeiten müssen. Die Affordarbeit ist vorherrschend und man hat durch eine Um­frage festgestellt, daß seit den letzten zehn Jahren die Löhne beinahe um die Hälfte gefallen sind. Die Ausschneiderinnen verdienen etwa 10-18 m. die Woche; die Helferinnen und Pauserinnen noch weniger; geübte Stickerinnen verdienen, wenn es hoch kommt, 24 und 25 M. die Woche bei 10 bis 18 Stunden täglicher Arbeits­zeit. Gin großer Schaden erwächst den Arbeiterinnen aus der Heimarbeit und der gewissenlosen Lehrlingszüchterei. Die Lehr­linge werden angelockt durch lügenhafte Anzeigen, in welchen hoher Verdienst in der Stickereibranche in Aussicht gestellt wird. Auch im Erzgebirge ist eine Bewegung im Gange. Die notwendige Vor­bedingung dazu ist die gewerkschaftliche Organisation, aber die Arbeiterinnen find gewöhnlich sehr schwer zu bewegen, sich einem Verbande anzuschließen. Unsere Genossinnen sollten nie ver fäumen, die Aufmerksamkeit der Arbeiterinnen auf ihre gewerk­schaftlichen Organisationen zu richten.

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Die Zeitungsfrauen wollen in kurzer Zeit Forderungen geltend machen, um eine Besserung ihrer Arbeitsbedingungen zu erzielen. Mit einigen start verbreiteten Zeitungen( Morgenpost") sind sie schon seit längerer Zeit unzufrieden und hoffen, durch gemeinsames Vorgehen Erfolge zu erringen.

Einiges vom Ostdeutschen Frauentage. In Gibing tagte vor einigen Tagen eine Zusammenkunft bürgerlicher Frauen, in der zur Ostmarkenfrage, zur Landarbeiter- und Arbeiterinnenbewegung und manchen anderen Dingen Stellung genommen wurde. Meist find ja folche Beranstaltungen für das Proletariat völlig wertlos, und auch diefer Frauentag hätte sich durch nichts von seinen Vorgängern unterschieden, wenn nicht die Referentin Frau Dullo aus Königs­berg, die Gattin des Direktors des Statistischen Amtes in Königs berg, für die freien Gewerkschaften Propaganda gemacht hätte. Daß eine bürgerliche Frau inmitten vieler Damen für die so verhaßten sozialdemokratischen Gewerkschaften eintritt, ist wohl noch schwerlich bagewesen. Die Dame hat über die Auf gaben der bürgerlichen Frauen in der Arbeiterbewegung" referiert und dabei ganz verständige Ansichten geäußert. Die Frauen müßten bei der Organisation der Arbeiterinnen mitarbeiten. Sie trete für die freien Gewerkschaften ein. In Königsberg hat Frau Dullo dieses auch schon vorher in die Praxis umgefeßt, indem fie für den Zentralverband der Schirmarbeiter und Arbeiterinnen Hausagitation getrieben hat. Trotzdem wird sie nicht viele bürgerliche Frauen zu dieser nüßlichen Tätigkeit heranziehen können. Welche Elemente aber andererseits wiederum auf dem Frauen­tage ihre Ansichten zum besten gegeben haben, ist aus dem Referat der Gutsbesiberin Frau Elisabeth Böhm Lamgarben über die soziale Tätigkeit der Landfrau des Ostens" zu ersehen. So. verkündete diese Dame unter anderem:

" Die Hauptsache aber ist, daß wir den Landarbeitern ein Standesbewußtsein beibringen, wir müssen sie heben, in ihren eigenen Augen heben. Sie müssen stolz darauf sein, ein Landarbeiter zu sein, sie müssen es als einen Vor­zug empfinden, in Gottes freier Natur um ihre Früchte, den Lohn ihrer Arbeit in täglich wechselnder Gestalt ringen zu dürfen. Lehren wir sie( die Bandarbeiterfrauen) rechnen und buch führen, damit sie einen Ueberbrich gewinnen über die großen Summen, die durch ihre Hände gehen, damit ihnen nicht die hohen Löhne des Westens und der Großstadt imponieren.

So wurde das Glend der Landarbeiter und-Arbeiterinnen auf dem Frauentage abgetan. Ein schüchterner Antrag, der einige Freiheiten für das Landproletariat forderte, lautete:

Vermischtes.

Arbeiterkolonne, die auf einem großen Segelboot dorthin unterwegs vom Sturm überrascht worden sind. Während des Sturmes sind auch noch 9 andere Boote unterwegs gewesen und man befürchtet, daß sehr viele Personen dabei umgekommen sind.

Briefkaften der Redaktion.

Ein gräßliches Unglück wird aus Johannesburg , Das ehrliche Begräbnis. Vor einigen Jahren hatte man in 20. Oftober, gemeldet: In der gestrigen Nacht hat sich auf der Lütgendortmund unseren Genossen Kramer aus purer christlicher Simmer- East- Grube ein schrecklicher Unfall zugetragen. Als beim Nächstenliebe auf dem Schindanger beerdigt. Der höchste Gerichts- Einfahren der Nachtschicht ein Förderkorb, in dem sich 23 Chinesen hof verurteilte schließlich die Verwaltung der Kirchengemeinde, die befanden, in 700 Fuß Tiefe angekommen war, hörte man ein ver Leiche unseres Genossen wieder aufzugraben und in der Reihe bei- dächtiges Knirschen der Seile, der Förderkorb schwankte, das Seil zusehen. Nur die Beiſebung in der Reihe sei als ehrliches Be- rig, und der Förderforb fiel' etwa tausend Fuß tief hinab. Die Jusassen wurden sämtlich getötet. gräbnis zu erachten, die Beisehung auf dem faft überall reservierten B, und der Förderkorb fiel etwa tausend Fuß tief hinab. Die Blatz an der Hede sei unzulässig. Ein ähnlicher Fall ereignete sich jest wieder in Castrop bei Dortmund . Vor einiger Zeit war in Castrop ein Liebespaar gemeinsam in den Tod gegangen und christ­Tiche Nächstenliebe Bereitete den Beiden an der Hecke ihre Ruhe­stätte. Die Verwandten des jungen Mannes ließen sich das nicht gefallen, sondern erhoben Klage. Die Verwaltung der Kirchen­gemeinde wandte ein, auch das Begräbnis an der Hecke sei als ehrlich zu betrachten. Rach stattgefundenem Lokaltermin schloß sich das Gericht in Dortmund aber dem Reichsgerichtsurbeil in Sachen Kramer an. Nur die Beerdigung in der Reihe könne als ehrliches Begräbnis gelten. Die Gemeindeverwaltung wurde verurteilt, die Leiche wieder auszugraben und in der Reihe beizusetzen. Ueber den Zyklon in Havanna

liegen jeht nähere Nachrichten vor:

Die juristische Sprechstunde findet wochentäglich von 7 bis 9% llhe abends statt. Geöffnet 7 1hr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt.

2. S. 45. Borschuß fann für eine Klage beim Gewerbegericht in Höhe von 10 M. nicht verlangt werden, wohl aber kann die Ginzahlung von Zeugen- oder Sachverständigengebühren in dieser Höhe verlangt werden. Sie hätten die Klage nicht zurücknehmen sollen, tönnen nun aber von neuem flagen und falls eine Ginigung nicht zustande kommt, Anberaumung

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des zweiten Termins durchseßen. B. 6. Wenn Ihr Mann in einem Geschäft tätig war, das der Berufsgenossenschaft nicht zugehört, so können Sie leider Unfallrente nicht beanspruchen. Aus Ihrer Anfrage ist aber nicht ersichtlich, ob nicht das Geschäft nach dem Gesetz der Berufs. und bielleicht nur versehentlich nicht an genossenschaft zugehört gemeldet ist. Wiederholen Sie Ihre Anfrage unter Darlegung, ob Maschinen im Geschäft im Gebrauch waren, wie viel Leute durchschnittlich dort arbeiteten und ob Waren angefertigt oder lediglich verkauft wurden. R. S. 76. 1. Wenn die Ehe nach dem 31. Dezember 1899 geschlossen ist, so beerben kinderlose Ehegatten einander zur Hälfte, die andere Hälfte fällt an die Verwandten. Jedoch können die Ehegatten durch Testament fich gegenseitig einsehen, so daß an die Verwandten nichts fällt. Bei der Miterbschaft durch Bermandte erhält der überlebende Ehegatte als Voraus die Haushaltungsgegenstände und die Hochzeitsgeschenke. 2. Die Grbfolge wird durch die provinziellen Gesetze des Ortes beeinflußt, an dem die Ghe rücksichtlich einer vor dem 1. Januar 1900 in Deutschland geschlossenen Ehe geschlossen ist. Wieberholen Sie also Ihre Frage unter Ergänzung nach -F. S. 13. Für den Verlust der Schlüssel sind Sie dieser Richtung hin. verantwortlich. Der weitergehende Anspruch des Wirtes würde nur dann Erfolg baben, wenn der Wirt beweist, daß durch Ihr Verschulden die Nässe M. O. 1. u. 2. Ja. herbeigeführt ist.- Wr. S. 2. Uns unbekannt.

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Schweinefleisch 63-71. Rebböde Ia per Pfd. 0,65-0,85,

Der Ausbruch des Zyklons wurde auf Grund der barometrischen Beobachtungen den Einwohnern eine halbe Stunde vorher an­gekündigt. Infolgedessen hatten die gelandeten Mannschaften der Marineinfanterie Zeit, sich an Bord der Kriegsschiffe zurück­zuziehen; während des Sturmes wurden die Schiffe derart ge­rüttelt, als ob man sich inmitten eines Erdbebens befände. In der Stadt wurden von der Gewalt des Sturmes zahlreiche Wagen umgeworfen. Unter den Trümmern der Häuser befinden sich noch zahlreiche ciast in aber auf mehrere Millionen Dollar. Im Der angerichtete Schaden ist noch nicht fest­gestellt, man schätzt Hafen wurden 35 Schiffe beschädigt. Der Wind hatte eine Ge­schwindigkeit von 80 Meilen in der Stunde. Die Zahl der Opfer steht noch nicht fest. Kabeltelegramme aus Havanna besagen, daß der über Kuba hinweggegangene Zyklon der schlimmste gewesen ist, der je die Insel betroffen hat. Es sollen 94 Eingeborene und 16 Ausländer ums Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Leben gekommen sein. Die amerikanischen Kriegsschiffe haben Markthallen- Direktion.( Großhandel.) Rindfleisch Ia 67-72 pr. 100 Pfd., fämtlich den Sturm gut überstanden mit Ausnahme des Kreuzers la 61-66, IIIa 56-60, IVa 52-56. Stalbfleisch, Doppelländer 105-115, " Brooklyn ", der auf den Strand getrieben ist. Ueber 1000 Lager- a 84-00, a 72-82, fila 62-70, boll. 55-62. Sammelfleisch la 73-78, zelte sind vom Winde in Stücke zerrissen und viele Häuser um IIa 0,30-0,64. Rotwild Ia 0,35-0,47, IIa 0,20-0,32. Damwild 0,35-0,45. geweht oder abgedeckt worden. Die petuniären Verluste sind sehr wildschweine 0,20-0,43. Frischlinge 0,00-0,00. Safen p. Stüd 2,50-3,40, flein bedeutend, ebenso der unter den Schiffen angerichtete Schaden. 1,00-2,40. Staninchen per Stüd 0,25-0,75. Wildenten per Stüd 1,25 bis Rebhühner, junge Ia 0,90-1,30, Die Verluste an Gut und Leben würden noch größeren Umfang 1,60. Stridenten 0,60. Belaffinen 0,00. alte 0,65-0,80, junge tieine 0,00. Hühner, erreicht haben, wenn das Herannahmen des Sturmes nicht zeitig unge fa 0,50-0,80, vorher gemeldet worden wäre. Die Western Union Telegraph alte per Stüd 1,40-2,35, alte II a 0,80-1,30, junge per Stück 0,60-1,25. Tauben per Stück 0,30-0,55, alte 0,00. Enten, junge per Stück Company meldet noch, daß der auf den Strand geratene Kreuzer 1,50-2,90, alte per Stid 0,00, Hamburger, junge per Stüd 8,10. Gänse, " Brooklyn " wieder losgekommen sei. Der Sturm habe zeitweilig Oberbrucher, per Pfund 0,40-0,58, dito Hamburger, junge 0,60-0,63, eine Stärke von 120 Meilen in der Stunde erreicht. In Havanna la per Stid 2,75-4,00, IIa 1,20-2,50. Boulets per Stud 0,60-0,80. sei jeder Verkehr aufgehoben. Die Eisenbahnverbindungen nach do. flein 0,00. echte per 100 Pfd. 70-80, mittel 74,00, groß 0,00, flein 0,00. dem Innern feien unterbrochen. Das Zentrum des 3yflons feilland 68,00. Schleie 90-100, große 0,00, fleine 125-129. Bleie, flein 0,00. Uale, über Pinar del Rio Hinweggegangen. An der Ernte in dieser groß 0-00, mittel 76-87, flein - mittel 0,00, unfortiert 65-70. Plögen 50-58. Provinz sei großer Schaden angerichtet worden. Der Zyklon be- do. 40er Schlesische 0,00. Barse 50-67, matt 0,00. Starpfen, unsortiert 63-69, do. 30er Laufiber 68,00, do. 80er 0-00, gann am Mittwoch um die Mittagszeit und erreichte seinen Höhe punkt am Donnerstag morgen. In der Stadt Havanna famen 20 Personen ums Leben, alle Kubaner. Der Materialschaden wird auf zwei Millionen Dollar geschätzt. Die Tabatsernte ist ernstlich gefährdet. land und im nördlichen England große Verheerungen angerichtet. London , 20. Oktober. Gin heftiger Nordsturm hat in Schott. Gestern abend war der Eisenbahnverkehr unterbrochen, Schiffahrt und Fischerei waren gestört. New York , 20. Oftober. Hier eingegangene Depeschen bringen über den bereits gemeldeten Byllon in Westindien noch folgende Ginzelheiten: In Miami ( Florida ) wurde ein Dampfer mit Hafenarbeitern vom Sturme erfaßt und zum Scheitern gebracht, wobei 20 Mann ertrunken sind. Gine Flutwelle hat am Donnerstag die Insel Elliotts Key ver­schlungen; man glaubt, daß sämtliche Bewohner, 250 an der Bahl, ums Leben gekommen sind. Im Staate Salvador wütet der Sturm bereits seit zehn Tagen und hat große Verluste an Menschenleben und Vieh sowie großen Schaden an der Ernte verursacht. Das Kriegsschiff Jaalco" ist bei Acajutla verloren gegangen.

"

In San Salvador und Sonsonate sind viele Gebäude ein gestürzt und haben die Bewohner unter den Trümmern begraben, eiserne Brücken sind zerstört und die Wasserleitungs- und elektrischen Lichtanlagen sind stark beschädigt worden. Der Sturm läßt jetzt nach. Der angerichtete Schaden ist vorläufig unberechenbar. In Guatemala und Honduras beziffert er sich auf Millionen von

Dollar.

Schiffbrüchige.

" Der Ostdeutsche Frauentag wolle das Wohl der ländlichen Arbeiterinnen fördern, indem er der Organisation der länd­lichen Arbeiterinnen sein Interesse zuwendet und dahin zu wirken fucht, daß Gesebe nach dem Muster der in der Ge= werbeordnung enthaltenen Bestimmungen auch Eine Depesche aus Key- West meldet, New York , 20. Oftober. für die ländlichen Arbeiter, insbesondere für weib daß der österreichische Dampfer Jennie", nach Genua bestimmt, in liche Personen und Kinder erlassen werden, desgleichen Fürsorge| Key- West 49 Schiffbrüchige gelandet hat, die er auf See an der Oft gewährt wird durch Einbeziehung in die Krantenversicherung." füste von Kuba aufgefischt hat. Die Leute gehören zu einer für die

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