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über das Ziel hinausschießenden Nebenströmungen aber fich fern auf den Tisch legen, wenn der Verkauf nicht zustande komme, und| Maurenbrechers Stellung als zukünftiger Lehrer der Parteischule. zu halten.

Das Fehlen eines Angestellten wegen Wahrnehmung eines Termins kein Entlassungsgrund.

damit sollte eine neue Kolonisation der Inseln ins Werk gesetzt Die Arbeiterbildungsschule gehe sie nichts an. Man könne sehr tverden. So fagten sie. Aber als es zum Klappen tam, gelang es wohl auf dem Standpunkt stehen, daß Maurenbrecher sich zum ihnen erst nach langem und schwerem Bemühen, durch Aktienzeichnung Lehrer an der Parteischule nicht qualifiziere, weil er nicht auf rund 1 Millionen aufzubringen, der Rest mußte gegen hohe Renten streng marristischem Boden stehe. In formaler Beziehung sei, das durch Bump herbeigeschafft werden. gebe er zu, dem Genossen Maurenbrecher aber bitter Unrecht getan Dann tauchte der Gedanke auf, dem wirtschaftlichen Ruin der worden, weil der Parteivorstand einen Fehlgriff auf andere Art Inseln durch eine Lotterie au steuern. Der dänische Reichstag aus der Welt schaffen mußte, als er es schließlich getan habe. stimmte dem zu, und nur die Sozialdemokraten protestierten energisch Borchardt vertritt denselben Standpunkt. Maurenbrecher dagegen. erklärt, wirklich teine Hintergedanken bei seinem Vorschlage gehabt

Der Buchhalter Walter R. war von seinem Chef, dem Austern­und Raviarhändler Gustav Ad. Radi, ohne Innehaltung der gesetz­lichen Kündigungsfrist sofort entlassen worden, weil er sich am 12. Juli früh zu einem um 10 Uhr vor dem Moabiter   Kriminal­gericht anberaumten Termine hatte Urlaub geben lassen und an demselben Tage nicht mehr ins Geschäft gekommen war. Der Buch­halter, der gestern vor der ersten Kammer des Kaufmanns- Verlauf von kaum zwei Jahren zu einem schmählichen Fiasko. Da alten Thema lassen. Obwohl er schon seit zehn Jahren auf dem Troy aller Phrasen und Berlockungen führte die Lotterie nach zu haben. Wenn es aber so aufgefaßt werde, wolle er es bei dem gerichts einen Alageanspruch von 150 M. gegen die Firma er­hob, machte in der Verhandlung geltend, daß er zwar zu 10 Uhr gelang es im letzten Augenblick ein Paar Käufer für den ganzen Boden der materialistischen Geschichtsauffassung stehe und sich seit an dem in Frage stehenden Tage vorgeladen war, daß die Schwindel zu finden, zwar nicht in Dänemark  , wohl aber in Deutsch  : 15 Jahren mit philosophischen Studien befasse, sei es oft schwer, Sache aber erst gegen 6 Uhr nachmittags zur Verhandlung land, die Herren Mosse   und Stern. Ende April und Anfang Mai einzelne Gegenstände zu behandeln, weil in der Soziologie noch fam. Diese Angabe wurde durch die seitens des Kaufmanns- dieses Jahres gelang es dann auch, im dänischen Reichstag eine feine Richtschnur vorhanden sei. Deswegen sei man oft auf seine gerichts vom Landgerichtsrat Rosenberg eingezogenen Erfundigungen Abänderung des westindischen Lotteriegefezes durchzuführen, die der subjektive Meinung angewiesen. Sassen, Kreplin und bestätigt. Der Vorsitzende Magistratsrat Techow legte angesichts Ausbeutung der Spielleidenschaft noch weit mehr Raum als bisher Krüger sind mit der Tätigkeit Maurenbrechers zufrieden. dieser Sachlage dem Beklagten nahe, sich zu vergleichen, dieser bot. Die Sache wurde mit solcher Geschwindigkeit durchgepeitscht, Mehrere Resolutionen, welche dem Genossen Maurenbrecher Tehnte aber jede Ginigung ab und bestand auf prinzipieller Ent- daß unser Parteigenosse Harald Jensen nur eben Zeit fand zu ihr Vertrauen aussprechen, werden auf Ersuchen Grunwaldz scheidung. Er führte aus, daß dann der Kläger   immer noch um erklären, der dänische Staat stelle sich durch diese und Maurenbrechers zurückgezogen, da ja in der General­27 Uhr hätte im Geschäft sein können, worauf ihm aber der Vor- neue Lotterie auf eine Stufe mit Monato. versammlung niemand die Befähigung Maurenbrechers fibende erwiderte, daß, wenn man von 210 Uhr früh bis 6 Uhr als Lehrer an der Arbeiterbildungsschule angezweifelt habe. nachmittags auf den Korridoren des Kriminalgerichts warten müsse, man wohl zu mürbe" sei, um noch Arbeitsfähigkeit zu befizen.

Das Kaufmannsgericht verurteilte den Beklagten zur 3ahlung von 150 M. Der Kläger   habe seiner Pflicht Ge­nüge getan, indem er vor dem Weggange unter Angabe des wahren Grundes den Chef um Urlaub anging. Für die Termins­verspätung treffe ihn auch kein Verschulden, ebensowenig, wie er dem Prinzipal über sein Eintreffen im Geschäft etwa per Telephon hätte bestimmte Angaben machen können. Der Kläger   hatte sogar die Pflicht, vor dem Verhandlungsraume auszuharren, bis seine Sache aufgerufen würde, da es auch oft vorkommt, daß eine Sache außer der Reihe vorweg verhandelt wird.

Die Zahl der Lose wurde durch das neue Gesez bon 25 000 auf 50 000 erhöht, und an Stelle der früheren 8 Ziehungen treten nun 12, verteilt auf zivei halbjährliche Serien. Mit Gewinnen von bis zu Die hiesige Filiale des Zentralverbandes der Stuffateure 650 000 Fr. wird Reklame gemacht, aber die höchsten Gewinne find hielt am Montag ihre Generalversammlung ab. Nachdem die von so seltenen Zufällen bedingt, daß fie faum jemals ausgezahlt Abrechnung vom 3. Quartal gegeben und der Kassierer entlastet werden können. Der höchste Gewinn wird nur dann er- war, trat man in den Hauptpunkt, die Fensterfrage, ein. Dietrich reicht, wenn das große Los just auf die leste behandelte eingehend die parlamentarische Geschichte und den Wert Nummer, die gezogen wird, fällt. Geschieht dies des Bauarbeiterschutzes überhaupt und der Fensterfrage im be­Wunder, dann wird zu dem Hauptgewinn so viel in Form einer ſonderen. Er erwähnte, daß eine Sihung der Baugruppen statt­Prämie zugelegt, daß die Summe von 650 000 Fr. voll wird. 15 Millionen Jahreseinnahme ergibt. Die 50 000 Lose fosten 300 Fr. das Stück im Jahr, was also 10 Millionen, 10 daß 5 Millionen teils in die Taschen der Kapita­Die Gewinne betragen listen fließen, teils dem dänischen Staat zufallen, um dem chronischen Dalles in der Verwaltung der westindischen Inseln abzuhelfen.

Die Scharfmacher in der Holzindustrie. Die sozialdemokratische Preſſe Dänemarks   iſt eifrig bestrebt, das der Agitation für die Lose ist dieser Tage begonnen worden. Eine ganz erhebliche Verschärfung der Situation in der Volt über die patriotische" Schwindellotterie aufzuklären, und unser Berliner   Holzindustrie ist durch die Beschlüsse einer Versamm Kopenhagener Bruderorgan schreibt unter anderm: lung der Tischlermeister und Holzindustriellen Groß- Berlins lich den Herren Mosse   und Stern dienen, die mit Hülfe der Lands­Die goldene Zeit, die nun vielleicht kommen wird, wird wesent­eingetreten, die gestern( Montag) abend bei einer Beteiligung mannsbant, der Privatbank und dreier großer ausländischer Banken von mehr als 2000 Personen in den Konkordiasälen stattfand. die Lose über die ganze Welt verkaufen werden, versehen mit dem Die Vorstände sämtlicher Arbeitgeberverbände der Berliner   dänischen Reichswappen und unter Garantie des dänischen Staates. Holzindustrie waren vertreten. Die Referate des Vorsitzenden Auch hier zu Lande werden die Zettel von den Deutschen   feilgeboten der Freien Vereinigung der Holzindustriellen Plathen und werden, obwohl sonst der Verkauf deutscher   Lotteriezettel auf des Obermeisters der Tischlerinnung Sahardt gipfelten dänischem Boden bei Strafe verboten ist und obwohl diese dänisch­deutschen Lose ein viel frecheres Attentat auf die Taschen leicht­in der Parole: Scheitern die Verhandlungen, so wird ausgesperrt, ohne Vertrag keine gläubiger Leute sind als die verbotenen ausländischen Lotteriezetter." Arbeit! Zur einstimmigen Annahme gelangte folgende Resolution:

werden.

Verfammlungen.

Als

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gefunden habe, die nach anfänglichem Sträuben zwar zu einer Man wolle zwar laut Beschluß, nach vorhergehendem Einverständnis Einigung führte, jedoch die Hauptsache den Fordernden überlasse. erlassenen Polizeiverordnung nicht genügen, doch glaube er, wie der der in Betracht kommenden Vorstände die Bauten sperren, die ber Vertreter der Töpfer, daß man die eigene Kraft benußen müsse, wie es die Töpfer seit langen Jahren getan, um etwas zu erreichen. notwendige dieser Forderung sehr viel leichter einfah als der Ver­Wenn in jener Sibung der Vertreter der Bauhülfsarbeiter das treter der Buber, so brauche man sich nicht zu wundern, daß der Vertreter der Maler befürchtete, von seinen eigenen Kollegen vom die Durchführung der Forderung mit einzutreten. Nach ein­Bau gewiesen zu werden, wenn er diefelben betreten Nach, ein­gehender Diskussion gelangte folgende Resolution zur Annahme: Die am 15. Oktober tagende Stuffateurversammlung be­schließt, daß auf allen Bauten, welche unverglast und nicht zug­sicher sind, vom 1. November ab die Arbeit zu ruhen hat, bis die in der Polizeiverordnung bestehenden Vorschriften erfüllt sind. Diejenigen Kollegen, welche vor dem 1. November auf offenen Bauten gearbeitet haben und daher arbeitslos werden, erhalten vom dritten Tage ab die statutenmäßige Streitunterstüßung, d. h. nur für die liegengelassene Arbeit. Sämtliche nach dem 1. November angefangenen offenen Bauten gelten als gesperrt Ueber etwelche und die Kollegen darauf als Streitbrecher. " Die heute tagende Versammlung der Tischlermeister und Formalitäten entscheidet die Kommission. Holzindustriellen Berlins   und der Vororte nimmt Kenntnis von den Ueber die angestrebte Zentralisierung der Krankenkassen Die Arbeiterbildungsschule hielt ihre ordentliche General- referierte Strebs. Folgende Resolution fand bazu einstimmige Forderungen des Deutschen   Holzarbeiterverbandes und beschließt: versammlung am Donnerstag im Gewerkschaftshause ab. Zum Annahme: 1. In Erwägung, daß bei der heutigen Ausnutzung der Holz- Vorstandsbericht führte der Vorsitzende Lammé aus, es hätten bearbeitungsmaschinen auch in den kleinsten Werkstätten die 4 Vorstandssigungen, 2 Ausflüge und 2 Sonntagsversammlungen Die Versammlung der Stuffateure ist dafür, daß die physische Arbeitstraft unserer Arbeiter nur noch in geringem Maße stattgefunden. Das Schullokal befindet sich seit Oktober dieses Zentralisation der Berliner   Ortskassen mit allen Mitteln erstrebt in Anspruch genommen wird und die gegenwärtige Arbeitszeit nur Jahres Grenadierstr. 37, da das erst in Aussicht genommene Lokal wird. Sie hält jedoch den Beschluß, nunmehr schon eine, achtfache 8 Stunden 40 Minuten durchschnittlich pro Tag beträgt, kann eine in der Alexanderstraße für die Schule nicht zu haben war, auch Zentralisation nach Berufsverbänden anzustreben, für zu weit zurückweichend. Die Versammlung hätte gern von den zu­weitere Verkürzung derselben auch in Rücksicht auf die Versuche, den Arbeitsnachweis der Holzarbeiter oder der Brauerei- ständigen Verwaltungsbehörden darüber eine offizielle Aeußerung Konkurrenzfähigkeit des hiesigen Gewerbes nicht zugestanden arbeiter zu erhalten, an dem Widerstande der Unternehmer und gehabt, ob nicht die Zentralisation der Kassen nur für Berlin  , des Herrn Dr. Freund scheiterten. Die Mitgliederzahl beträgt ohne Vororte, möglich wäre, um erst dann die jetzigen Vor 2. In weiterer Erwägung, daß der Durchschnittslohn 658, davon 60 Damen und 598 Herren. H. Königs gibt den schläge gutzuheißen. Die Versammlung nimmt an, daß es bei unserer Holzarbeiter, nach der eigenen Statistik des Deutschen Kassenbericht. Die Einnahmen inklusive Bestand vom 2. Quartal einer Zentralisation für Klein- Berlin   nur eine Frage der Zeit Solzarbeiterverbandes 35,10 bis 36,63 M. und der Wochenverdienst betrugen 7019,88 m., die Ausgaben 721,35 W., so daß ein Bestand gewesen wäre, um nach und nach alle Vorortskassen derselben tüchtiger Arbeiter sogar 50 bis 60 M. und darüber beträgt, daß von 6288,53 m. verbleibt. Durch Neuanschaffungen im 4. Quartal Verwaltung anzugliedern. ferner die Berliner   Holzindustrie mit derartig hohen Löhnen fast ist der Kassenbestand wieder erheblich zusammengeschrumpft. Die ( Wiederholt, weil nur in einem Teil der Auflage.) an der Spize aller Gewerbe steht, wird das Verlangen nach weiterer Bibliothek war geöffnet an 12 Abenden und wurde von 124 Per- Verband der Hafenarbeiter. Die am Sonntag abgehaltene Mit­Lohnerhöhung mit Entschiedenheit zurückgewiesen. 3. Die Forderung einer allgemeinen ohnerhöhung bei Bände und verteilen sich dieselben auf folgende Fächer: Politit, gegen. Die Einnahme betrug 2808,81 M., die Ausgabe 1394,78 M., sonen, 49 Damen und 75 Herren, besucht. Entliehen wurden 131 gliederversammlung nahm die Abrechnung vom dritten Quartal ent­Aktordarbeiten oder einer teilweisen Beseitigung der Nationalökonomie und Sozialpolitik 32, Gesetzgebung und Statistik bleibt ein Bestand von 914,13 M. Hierauf stellte der Vorsitzende letzteren muß als undiskutabel abgelehnt werden. 8, Geschichte, Kulturgeschichte und Biographien 6, Naturwissen- die Vereinbarungen zur Diskussion, welche bezüglich einer Ver­4. Die obligatorische Benußung des paritätischen Arbeitsnach- schaft, Geographie, Reisen und Gesundheitspflege 9, Philosophie, schmelzung der Verbände der Hafenarbeiter, Eisenbahner, Handels­weises durch die Arbeitgeber würde die Arbeitnehmerorganisationen Ethik und Religion 8, Literatur: Deutsche 32, Ausländische 14, und Transportarbeiter, Maschinisten und Heizer und der Seeleute ermöglichen, mißliebige Arbeitgeber schwer zu schädigen. Pädagogik und Voltsbildung 8, Kunst und Technik 4, politische und getroffen worden sind und nunmehr der Ürabstimmung der Mit­5. Die Abschlagszahlungen bei Affordarbeiten bleiben in der gewerkschaftliche Protokolle und Jahresberichte 3, Revuen und Zeit- glieder unterstellt werden sollen. Nach einem Hinweis auf die Vor­Bibliothekare wurden gewählt Mühe, teile einer einheitlichen Organisation wurde die Debatte über diesen Bergante und Pluschte, als Unterrichtsvertreter Frau Gegenstand bis zur nächsten Versammlung vertagt. Raue, Fräulein Reil, Kreplin, Wohlgethan, Edel läßlich des Streiks der Binnenschiffer waren in einem und Krüger, als Revisoren Haumersen und Riedel. bestimmten Falle Zweifel aufgetaucht, ob die Hafenarbeiter Unter Schulangelegenheiten beantragten Fräulein off- einen Kahn entladen dürfen, wo die Bootsleute streiken. Es wurde mann und Rabenstein das Schullokal tagsüber als Lesehalle festgestellt, daß der Verband auf dem Standpunkt steht, die Arbeiten zu benutzen. Die Gewerkschaftskommission sei bereit, einen Teil der Hafenarbeiter werden durch den Streit der Schiffsleute nicht be­der Stoften zu tragen. Kreplin sprach sich dahin aus, daß die troffen, die Ladung wird also durch die Hafenarbeiter gelöscht, aber Gewerkschaftskommission die gesamten Kosten tragen müsse, da die sie dürfen keine Arbeit verrichten, die den Schiffern zukommt.­Barmittel der Schule zu knapp seien. Den Raum solle aber die Weiter kam der mit den Holzhändlern abgeschlossene Tarif zur Schule zur Verfügung stellen. Die Versammlung stimmt einer Sprache. Es wurde ausgeführt, daß der Tarif Fehler habe. Ueberweisung dieses Antrages an den Vorstand zu. Fried. Um diese zu beseitigen, setzte die Versammlung eine Kommission mann fritisiert sodann den letzten Geschichtsunterricht des Ge- ein, die gemeinsam mit dem Vorstande den Tarif rebibieren soll. nossen Maurenbrecher, vor allem seine Rechtfertigung des bayrischen Kuhhandels bei den Landtagswahlen, die Verneinung eines Gegensatzes zwischen Revisionisten und Radikalen in der Partei, sowie überhaupt die zu subjektive Darstellung des Lehrers. Nach seiner Auffassung soll der Lehrer einer Schule als Pädagoge Von der Nenen Zeit"( Stuttgart  , Paul Singer) ist foeben vas wirken und objektiv jede Meinung zur Darstellung bringen; sonst 3. Heft des 25. Jahrganges erschienen. Es hat folgenden Inhalt: sei er mit der Vortragsweise als solche sehr zufrieden. Mauren   Das zweite Jena  . Die Balkanwirren. Von Janto Satasoff( Sofia  ). Aus Induftrie und Handel. brecher entgegnet, er habe nur gesagt, die ganze Partei habe das Georg Bernard Shaw   als Dramatiker und Sozialist. Bon M. Beer.( Fort­Der siebente Partei­bayrische Kompromiß gebilligt, ein Gegensatz zwischen Revisionisten segung.) Jena   und Tilfit. Von Heinrich Cunow  . Literarische Hibernia". Der Bruttoüberschuß der Bergwerksgesellschaft und Radikalen, wie er auf dem Parteitag in Hannover   bestand, tag des Jüdischen Arbeiterbundes. Ueberfekt von A.   2 " Hibernia" betrug im britten Quartal 3870 719. gegen 3 723 894 M. eriftiere nicht mehr und in der Darstellung habe er abweichende Rundschau: Dr. Marie Baum  , Drei Klassen von Lohnarbeiterinnen in Industrie und Handel der Stadt Karlsruhe. Bon Gustav Hoch  , Hanau   a. M. im vorigen Quartal und 2947 704 M. im dritten Quartal des Vor- Auffassungen stets angeführt. Im übrigen freue er sich der offenen Dstar Neve, Die deutschen Fachverbände. Von ad. br. Notizen: Trade jahres. Kritik Friedmanns, denn in der Generalversammlung und Unions und deutsche   Gewerkschaften. Von K. K. Liebesgaben an die Land­Das letzte Quartal hat mithin gegen die gleiche Zeit des Vor- im Kursus sei der Plaz, seine Meinung zu sagen. Leider seien wirtschaft in der Arbeiterversicherung. Bon Friedrich Kleeis( Burzen). Die jahres ein Mehr von annähernd 1 Mill. Mark 34 Proz. erbracht. auch anonyme Buschriften an ein sächsisches Parteiblatt, die Leip- Stauffrait des Geldes. Bon P. Z. Ausländische Arbeiter und Unfallgefahr. Und da sollen Preisaufschläge notwendig sein, um die Lohnforderung Berufung zum Lehrer an die Parteiſchule gegen ihn ausgeschlachtet bandlungen, Boſtanſtalten und Stolporteure zum Breiſe von 8,25 9. pro ziger Volkszeitung", gemacht worden, die diese gelegentlich seiner Von E. G. Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­habe. Gegen solche Dinge sei man aber wehrlos. Er ersuche die Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post mur pro Quartal Die Preisschraube bleibt in Bewegung. Der Kupferrohrverband Generalversammlung, ihre Meinung zu sagen, und je nachdem abonniert werden. Das einzelne Heft loftet 25 Pf. hat, wie der Düsseldorfer Generalanzeiger" meldet, den Grundpreis werde er seine Konsequenzen ziehen, sowie er sie an anderer Stelle Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung. um 5 M. auf 273 M. per 100 kilogramm ab heute erhöht. In gezogen habe. Gleichzeitig ersuche er, im nächsten Quartal anstatt Achim von Arnims ausgewählte Werke in vier Bänden. Heraus der letzten Sigung des Verbandes deutscher Herdfabriken wurde über die französische   Revolution über die materialistische Geschichts- gegeben und mit Einleitungen versehen von Mar Morris. Mit des Dichters XXXVIII, 941 S. Laut Kölnischer Zeitung" beschlossen, den bisherigen Teuerungs- auffaffung lehren zu dürfen; er habe das erste Thema auch in der Bildnis und einem Briefe als Handschriftenprobe. Broschiert 1,50 M., in Leinenband 2 M., feine Ausgabe 3 M., Luxusausgabe aufschlag auf emailierte Herde von 5 auf 7 Proz. zu erhöhen. Parteischule lehren wollen. Angesichts seines Rücktritts könne er, 4 M. Mar Hesses Verlag, Leipzig  . Außerdem soll statt des bisherigen Aufschlages von 1,25 M. und anderer Arbeiten wegen, denen er sich jetzt widmen müsse, solche Helene Morsch. J. B. Staub. Ein Edelmensch im schlichtesten Ge­1,50 M. auf Meffing- und Nickellefsel ein solcher von 2 M. und umfangreichen Vorarbeiten, wie dieses Thema fie erfordere, nicht wande. Zweite Auflage. Broschiert 4 M., geb. 5 W. Verlag von Otto 2,50 M. berechnet werden. mehr machen. Rabenstein ist für Beibehaltung des festgesezten Weber, Leipzig  . Franz Standinger. Wirtschaftliche Grundlagen der Moral. 160 S. Lehrstoffes, weil das Programm schon herausgegeben sei, auch find die Anschauungen über den historischen Materialismus noch nicht Verlag von Eduard Noether, Darmstadt   1907. geklärt, weshalb dieses Thema mehr in einen Kursus über Philo­sophie passe. Der anonyme Briefschreiber hätte die Pflicht sich zu melden. Grunwald ist der Ueberzeugung, daß die Gegensäke 10 Broz. im in der Partei noch ebenso vorhanden seien wie früher. Das beweise auch der Mannheimer   Parteitag. Im übrigen lehne er es ab, auf der Stationen Generalversammlung solche Fragen zu diskutieren. Der Lehrer hätte die Pflicht, auch andere als seine Anschauungen darzustellen; er fönne sich ja troßdem dagegen aussprechen. Hinter der Themas

zahlung von 27 M. wöchentlich für jeden Arbeiter ohne Rücksicht auf seine Leistungen wird abgelehnt.

6. Die Versammlung beauftragt die Vorstände, auf Grundlage der von den Arbeitgebern auf dem Gewerbegericht bekanntgegebenen Bedingungen die Verhandlungen fortzusetzen."

Dieser Einschüchterungsversuch der Scharfmacher in der Holzindustrie wird natürlich auf die Beschlüsse der Arbeiter organisation wenig Einfluß ausüben. Der größte Teil der Holzarbeiter wird jedoch erstaunt sein über die Lohnziffern, die in dieser Resolution aufmarschieren. Es ist ja ein alter Trid des Unternehmertums, ins Blaue hinein über die Riefenlöhne ihrer" Arbeiter zu fabeln, wenn die Arbeiter es wagen, einen geringen Teil von den Profiten der Unter­nehmer zu verlangen. ( Wiederholt, weil nur in einem Teil der Auflage.)

der Arbeiter zu erfüllen.

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Lothringer Hütten- Verein Aumet- Friede in Kneutlingen. Der Rohgewinn für das letzte Geschäftsjahr stellt sich auf 6 328 164 M., gegen 4 364 488 m. im Vorjahre. Aus dem Reingewinn von 3 230 608 M., 1490 371 M. im Vorjahre, werden 8 Proz. Dividende verteilt. Eine fofort zahlbare Dividende von 20 Proz. Vorjahre beschloß die Generalversammlung der Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther  , A.-G., in Selb  , Bayern  .

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( Wiederholt, weil nur in einem Teil der Auflage.)

Eingegangene Druckschriften.

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Witterungsübersicht vom 23. Ottober 1906, morgens 8 1hr.

Barometer

stand mm

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Windstarte

Better

Temp. n. G.

5°. 4° R.

Stationen

Barometer.

Wind

richtung

Windstärke

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Temp. n. C.

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3 wolfig 8 Haparanda 778 ND 2 bedeckt 5 12 Petersburg 769 NND 3mollig 12 Scilly 762 SSW 2 wolkig 8 Aberdeen 756 SSD 2 wollig 9 Paris   766 SSW 1 halb bd. 12 9

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Deutsch  - dänisch  - westindische Schwindellotterie. Zu Anfang des Jahres 1902 schien der Verkauf der dänisch- änderung scheine der Pferdefuß zu stecken, die Schule gegen den Swinemde. 769D Berlin westindischen Inseln an die Vereinigten Staaten   nahe bevorzustehen. Barteivorstand auszuspielen. Aus diesem Grunde, und weil die Damburg 766 DSD 3 Rebel 767 Still bedeckt 1 Nebel Franti.a.M. 767 SD Die Bevölkerung wollte gern amerikanisch werden, Amerika   war Anschauungen über den vorgeschlagenen Lehrstoff bei Mauren­769 SW 2 halb bd. bereit, die Inseln zu kaufen und das dänische Ministerium Deunger brecher noch nicht abgeschlossen seien, sei er gegen die Aenderung. München  769 23 2 wolfen! war ebenfalls für den Verkauf. Das Folkething stimmte dem Ver- Maurenbrecher werde auch so den einmal angekündigten Bien taufsvorschlage der Regierung zu, aber das Landsthing verwarf Stoff so weit beherrschen, sonst solle man lieber eine andere Ge­Wetter- Prognose für Mittwoch, den 24. Oktober 1906. ben Vorschlag mit einer Stimme Mehrheit. Die Landsthingpatrioten schichtsperiode wählen. Ueber die Notiz in der Leipziger   Bolts­Ein wenig fühler, vorwiegend nebelig bei schwachen nordöstlichen rabmen damals den Mund recht boll, 4 Millionen Kronen wollten sie zeitung" habe er sich selbst gewundert; sie beziehe sich aber nur auf Winden; keine wesentlichen Niederschläge