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Nr. 251.

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Berliner   Volksblaff.

23. Jahrg.

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Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  "

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernivredier: Amt IV. Nr. 1983.

Єin Jubiläum.

II.

Sonnabend, den 27. Oktober 1906.

und in unserer Macht liegen, sondern von dem Willen und der Macht unserer bisherigen Gegner abhängig seien! Mit dieser Antwort reisten unsere Parteigenossen nach Berlin   zurück. Das Wahlresultat ist bekannt. Dresden  , den 16. November 1881.

-

A. Bebel  . W. Liebknecht."

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernivrecher: Amt IV. Mr. 1984.

eiteln sucht. fie borhält.

In der Tat eine angenehme Lage- so weit Es ist nicht nötig, hervorzuheben, daß diejenige staats­männische Auffassung, die von der Regierung erwartet werden darf, sich nicht mit diesem Genusse der augenblicklich sicher ge­stellten Gegenwart genügen lassen kann, und daß dieselbe un= ablässig beachten muß, durch Befriedigung der ge­rechten Forderungen der Arbeiter den ge. sunden Kern der sozialistischen   Ideen zu ber= wirklichen und dadurch der revolutionären Richtung der Sozialdemokratie den Boden zu entziehen. Wenn diese Reformen durchgeführt sein werden, dann wird auch das Gesetz vom 21. Oftober 1878 unnötig geworden sein."

Politische Ueberlicht.

wie

Die Wahlen des Jahres 1881 lassen es aber geboten er­Das Wahlresultat war, daß Bebel mit 18979 gegen scheinen, noch einen Vorfall zu erörtern, der für die damalige 19 030 und Hasencleber mit 17378 gegen 17 947 Stimmen Situation von besonderer Bedeutung war und zu einem Ver- unterlagen. Scheinbar war Bebel mit 51 Stimmen in der gleich mit der gegenwärtigen herausfordert. Unter den 22 Wahl- Minderheit geblieben. Es erging ihm aber hier wie Stolle bei der freifen, in denen die Kandidaten der Partei zur engeren Wahl Hauptwahl. Man hatte ihm soviel gültige Stimmen weggezählt, standen, befanden sich auch der vierte Berliner  ( Kandidat Bebel) daß aus einer kleinen Mehrheit eine Minderheit wurde. Als infolge und der sechste( Kandidat Hafenclever). In beiden Wahlkreisen eines Wahlprotestes es sich in der Wahlprüfungskommission bei standen sie mit fortschrittlichen Kandidaten in der Stichwahl, Prüfung der Aften herausstellte, daß nicht Träger, sondern Der Artifel verrät, daß Bismarck   die Situation sehr wohl die Konservativen bezw. Antisemiten hatten den Ausschlag zu Bebel   gewählt war, waren, als es zur entscheidenden Ver- begriff und die Zweiſchneidigkeit des Sozialistengeſetzes für geben. Die sogenannte Berliner Bewegung unter Ad. Wagner, handlung und Abstimmung kommen sollte, die Wahlatten seine Stellung den Liberalen gegenüber erkannte. Doch seine Stöcker und Genossen hatte damals ihren Höhepunkt erreicht. verschwunden. Befürchtungen waren unnüt. Vismard hatte schon in der waren gestohlen worden. Wer hatte auch in jenen Kreisen überrascht, und da man erkannte, mutlich hat man sich darüber im Bureau auch nicht den Kopf feits mit der Revolution drohte, so ergab sich auch jetzt, daß Der Ausfall der Wahlen für die sozialistischen   Kandidaten der oder die Diebe waren, ist nie bekannt geworden, ver- Konfliftszeit einmal ausgesprochen:" Mehr als die Fortschrittler mich hassen, fürchten sie die Revolution." Als man liberaler­daß die Sozialdemokratie mit Gewaltmitteln nicht unter- zerbrochen. zufriegen war, wollte man versuchen, sie zu födern. Zu diesem feine bürgerliche Partei ein Interesse. An dem Wahlfieg der Sozialdemokratie hatte vor die Alternative gestellt: für Bismarck   mit den Konser­Zweck knüpften die Führer der genannten Parteien mit unseren Wohl aber haben die Vorgänge bei den engeren Wahlen bativen oder gegen Bismard mit den Sozialdemokraten, sie Berliner   Genossen Unterhandlungen an, in denen sie sich bereit in Berlin   im Jahre 1881 insofern ein besonderes Interesse, einschwenkten wie die Unteroffiziere. erklärten, ihre Stimmen bei den engeren Wahlen zugunsten als sie uns zeigen, welches Gewicht damals in den konser: der Sozialdemokratie, um sie an sich zu fesseln. Aehnliche Bismard benutte alle Zeit die Angst der Liberalen vor von Bebel   und Hasenclever mobil zu machen und vativen und, wir setzen hinzu, auch den Regierungskreisen auf Töne, wie in jenem Artifel der Nordd. Allg. 3tg.", hatte er ihrerseits auch für die Aufhebung des die Gewinnung der Sozialdemokratie gelegt wurde. Sozialistengesezes zu wirken, wenn Bebel  , Bismarck   war allezeit ein strupelloser Politiker; brachte auch bei der Beratung der ersten Unfallversicherungsvorlage Hasenclever und Liebknecht, die man als die Führer ansah, es ihm Vorteil, so war er bereit, sich mit dem Teufel und angeschlagen und solche in deren Motivierung anschlagen sich zu bestimmten Erflärungen herbeiließen. Da damals feiner Großmutter zu verbinden, auch wenn er sie vorher als lassen und damit in der Tat die Liberalen Bebel und Liebknecht sich in Dresden   im sächsischen Landtage Todfeinde behandelt hatte. In jener Zeit befand sich nun namentlich Bambergers Reden aus jener Zeit zeigen befanden, erschienen dort am 10. November, wenige Tage vor Bismard mit den Liberalen und besonders den National- faiserliche Botschaft erschienen, in der versprochen wurde, die erschreckt. Im November war auch die berühmte der engeren Wahl, zwei unserer Berliner   Genossen, um ihnen liberalen in scharfer Fehde. Sie waren heftige Gegner die Bedingungen der konservativen Parteien für ihre Hülfe zu seiner Zollpolitik gewesen, sie hatten sich dem ersten Entwurf Heilung der sozialen Schäden durch positive Förderung des unterbreiten. Der Inhalt und Verlauf der Verhandlungen eines Sozialistengesetzes nach dem Hödel- Attentat widersetzt; Wohles der Arbeiter herbeizuführen. Er suchte also auch wird am deutlichsten durch Abdruck der Erklärung, die Lieb- speziell war es Herr von Bennigsen, der damals in einer jetzt wieder den Acheron gegen die oberen Klassen in Be­knecht und Bebel   kurz darauf veröffentlichten. Diese lautete: von seinem Standpunkte ausgezeichneten Rede das Gesetz bewegung zu sehen, um sie sich gefügig zu erhalten. Aber er Unterhandlungen, welche anläßlich der Stichwahlen im vierten später, nach dem Nobiling- Attentat, für den zweiten Ausnahme- jegen. Dennoch war er ein Politiker, der seine Epigonen um " Die Mitteilungen des Reichsboten" in bezug auf die fämpfte. Das hielt ihn allerdings nicht ab, wenige Monate unterschätzte den Acheron. Das Proletariat durchschaute seine Politik und ließ sich für seine Interessen nicht in Bewegung und sechsten Berliner   Wahlkreis zwischen den Führern der gefeßentwurf zu stimmen. Konservativen und Sozialreformer( den Herren Professor Wagner, Hofprediger Stöcker, Distelkamp usw.) einerseits und Diese Haltung der Nationalliberalen, die Bismarck   nicht mehr als Haupteslänge überragte. Angehörigen der sozialdemokratischen Partei andererseits statt- vergaß und die Differenzen, die auch über die innere Politit gehabt haben, veranlassen uns zu folgender Darlegung: zwischen den Nationalliberalen und ihm bestanden, hatten bei Dresden   zwei unserer Berliner   Parteigenossen und teilten uns ihm, der keinen Widerspruch vertrug, offenbar die Befürchtung Donnerstag mittag, den 10. November, erschienen hier in geweckt, daß es später wieder einmal den Liberalen nebst den mit, daß zwischen ihnen und den Führern der Konservativen und Sozialdemokraten gelingen könnte, eine Mehrheit im Reichs­Berlin, den 26. Oftober. Sozialreformer Unterhandlungen wegen der bevorstehenden tage zu erlangen und daß dann die Kämpfe der sechziger Jahre Der Zuchthäusler als Hauptmann. engeren Wahlen in Berlin   stattgefunden und zu folgendem im preußischen Abgeordnetenhaus sich im Reichstag erneuten. Der Held von Köpenick  , dessen genialer Handstreich beide Resultat geführt hätten: Wir, die Unterzeichneten nebst Hasenclever, sollten folgende Eine Befürchtung, die ihn lange Jahre nicht verließ. Eine Hemisphären mit unauslöschlicher Heiterkeit erfüllt hatte, ist Wir, die Unterzeichneten nebst Hasenclever, sollten folgende solche Möglichkeit mußte hintertrieben werden. Zwar hatte er heute verhaftet worden. Es war nicht das Verdienst der schon bei den Attentatswahlen im Jahre 1878 es fertig gebracht, Polizei, daß sie des seit 10 Tagen Gesuchten nun endlich hab­die Nationalliberalen an die Wand zu drücken, aber wer garantierte, haft geworden. Ein alter Verbrecher war es, der durch seine daß es später nicht wieder anders käme, und Mißtrauen ist die Demunziation die ratlose Polizei auf die Spuren des Köpenicker  Mutter der Vorsicht. Welcher Art die Gefühle Bismarcks in jener Hauptmannes brachte. Die Polizei pirschte auf allen möglichen Zeit für die Nationalliberalen waren, dafür liefern die Hohenlohe  - anderen Fährten, sie vermutete hinter dem Pseudohauptmann schen Enthüllungen wieder den Beweis. Unter dem 26. Mai wenn nicht einen ehemaligen Offizier, so doch wenigstens einen 1880 berichtet Fürst Hohenlohe, daß ihm Bennigsen einen Tag ehemaligen Zahlmeister, Feldwebel oder Verwaltungsbeamten. zuvor erzählt habe, er und Miquel seien mit Bismard hart an- Nun hat sich aber herausgestellt, daß der Köpenicker Hauptmann am einander geraten. Und als Hohenlohe nächsten Tages zu Tage seines Streiches wohl zum erstenmal Bismard kam, bestätigte dieser das und fügte hinzu, sie uniform getragen hat! Der Köpenicker   Held hat seien mit Drohungen auseinandergegangen. Und er setzte niemals die Gefreitenknöpfe getragen, ja er ist niemals Soldat hinzu:" Wit solchen unfähigen Politikern wie Bennigsen und gewesen, er ist überhaupt kein Deklassierter, sondern seines Miquel, die auf die Winfe der öffentlichen Meinung horchten, Beichens ein simpler Schuster, der schon früh auf die Ver­mit solchen Karlchen Mießnick- Tertianern und Kindern könne brecherlaufbahn geriet und von den 57 Jahren seines Lebens nicht weniger als 27 Jahre im Zuchthaus zu­Die Selbständigkeitsgelüfte der Nationalliberalen waren gebracht hat! Als die Polizeibeamten heute den gefähr­" Dagegen erklären wir, daß wir, wenn die deutschen   ihm eben zuwider. Wer sein Bundesgenosse sein wollte, lichen Verbrecher festnahmen, sollen sie in stürmische Heiterkeit Sozialisten auf gesetzlichem Wege innerhalb der bestehen­den Staatsordnung die Reform erftreben, wir für die mußte sich ihm unterordnen, wenn nicht freiwillig, so durch ausgebrochen sein ob der Jammergestalt, als die sich Aufhebung des Sozialistengesetzes im gegebenen Falle entsprechenden Druck. Das versuchte er offenbar auch jetzt wieder. ihnen der Hauptmann von Stöpenick präsentierte. In der stimmen werden." In den sechziger Jahren hatte er versucht, die Sozialdemokratie Tat, wenn die Photographien, die ein Berliner   Blatt Weiter wurde uns mündlich mitgeteilt: auf seine Seite zu bringen, um sie gegen die liberale Bourgeoisie heute reproduziert, einige Aehnlichkeit haben, so hatte Weigerten wir uns, auf diesen Vertrag einzugehen, so auszuspielen und sie einzuschüchtern. Nach diesem Napoleon- fener Gastwirt nicht unrecht, der da behauptete, daß würden die erwähnten Führer die Losung ausgeben: Stimm- schen Rezept verfuhr er auch jetzt. Die Stöcker, Wagner und der am Morgen der Tat bei ihm eingekehrte Hauptmann eine enthaltung, und dann sei unsere Niederlage in Berlin   gewiß. Genossen handelten wohl im Einverständnis mit Bismard, richtige Verbrecherphysiognomie" besessen und einen überaus Wir haben darauf entschieden und bestimmt mündlich als sie uns das Wahlkompromiß in Berlin   anboten. Dafür armseligen Eindruck gemacht habe. Die Züge des Haupt­1. daß wir jeden Schacher und Stimmenkauf von uns wiesen; spricht ein Artikel der Nordd. Allgem. Ztg.", der in jenen mannes, der den Namen Wilhelm Voigt   trägt, sind daß wir lieber 3000 ehrlich gewonnene Stimmen, als Tagen erschien und dessen bemerkenswerteste Stellen lauten: grob und hager, und das nichts weniger als üppige Zucht­30 000 erkaufte haben wollten; daß wir nicht in der Lage feien, die mit Erlaß des Sozialistengefeßes inaugurierte Wirtschaftspolitik der Reichsregierung: Bermehrung und Erhöhung der direkten Steuern und Zölle auf notwendige Lebensbedürfnisse, Vermehrung der Militärlasten, Innungsgesetz und dergleichen als arbeiterfreundlich an­zuerkennen;

Wir erklären:

Erklärung unterschreiben: 1. daß wir die arbeiterfreundliche Absicht der deutschen  Reichsregierung in ihrer Reformpolitik anerkennen; 2. daß wir ernstlich gewillt sind, gemeinsam mit den sozial­reformerischen Barteien in Frieden an der Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse zu arbeiten;

3. daß wir hoffen, nach dem Worte eines unserer Reichstags­abgeordneten(?), durch energische soziale Reformen die Revolution zu überwinden." Als Preis für die Unterzeichnung dieser drei Punkte wurde uns geboten: 1. Die obenerwähnten Führer der Konservativen und Sozial­reformer wollten dafür eintreten, daß ihre Barteigenossen im vierten und sechsten Berliner   Wahlkreis bei der Stich wahl am 12. November für uns stimmten; 2. erboten sie sich, alsdann folgende Gegenerklärung zu er nichts machen." unterzeichnen:

erklärt:

2. daß wir nie abgelehnt, wie unsere Haltung und unsere Erklärungen noch zuletzt gegenüber dem Unfallgefeß ges zeigt Reformvorschläge der Reichsregierung ernsthaft zu prüfen, zu versuchen, sie unseren Wünschen entsprechend umzugestalten und, wenn sie unserem Standpunkt ent­sprächen, zu akzeptieren, daß wir es aber ablehnen müßten, mit Parteien gemeinsame Sache zu machen, die in ihren Bestrebungen reaktionär und darum arbeiterfeindlich feien;

3. daß, wenn mit Punkt 3 die Annahme ausgesprochen sein follte, als wollten wir eine gewaltsame Revolution, dies eine ganz willkürliche Annahme sei: Wir hätten stets erklärt, daß planmäßige, gründliche und ganze Reformen der ge­waltsamen sozialen Revolution, die anderenfalls eine not­wendige Folge unserer politischen und ökonomischen Ent­widelung sei, vorbeugen tönnten und wir nicht ver­antwortlich seien für Dinge, die nicht in unserem Willen

nen

Es ist in der Tat leicht ersichtlich, daß, soweit die liberale hausleben hat dieser Physiognomie jenes stumpfe und Weitleid Partei fich an dem Genusse der Gegenwart genügen läßt und einflößende Gepräge aufgedrückt, das alte Zuchthäusler als die Sorge für die Zukunft ihren Enteln überweist, ihr aus dem den Stempel der unerbittlich fühnenden bürgerlichen durch jene Repressivmaßregeln( dem Sozialistengesetz) geschaffe- ,, Gerechtigkeit" zu tragen pflegen. Freilich, Kleider machen Zustande mannigfache Vorteile erwachsen. Leute. Und wenn man von der krankhaften Hagerkeit und Einmal ist die Furcht des Liberalen in bezug Fahlheit der Züge absieht, lag weiter fein Grund vor, den auf die Sicherheit seines Eigentums und Zalmihauptmann nicht für echt, sondern für einen Schwindeler seiner Person durch das Bestehen jener Re= zu halten. Aber daß ein alter Zuchthäusler, pressivmaßregeln zurzeit befeitigt; anderer der von militärischen Dingen nur ganz oberflächliche Begriffe seits sind diejenigen Boltatlassen, aus deren inzufriedenheit die Agitation Nahrung 30g, haben konnte, überall für einen waschechten Offizier gehalten auraeit weniger fähig, als es ohne dieses Aus- wurde, ist allerdings nur dazu geeignet, die Blamage nahmegeses der Fall wäre, die wohlwollenden unseres Militarismus ins maßlose zu ver­Absichten der Regierung zur Hebung ihrer größern!

Lage zu würdigen und diese zu unterstüben; So hat sich die Polizei, so hat sich auch unsere sensations­vielmehr werden einige Elemente dieser Volksklassen aus Wider- listerne Bourgeoispresse schwerlich den Helden von Köpenick  willen gegen jene Repressivmaßregeln geneigt sein, der fortschritt- vorgestellt. Sie glaubten an einen Schwindler von chevaleresken lichen Bekämpfung der Regierung ihre Unterſtüßung zu leihen. Zügen, an einen geriebenen Hochstapler- und nun stellt sich Die liberale Bourgeoisie hat also dank dem Sozialistengeses politische Verbündete in der heraus, daß ein ausgemergelter, fümmerlicher Klasse ihrer wirtschaftlichen Erbfeinde, der Buchthäusler, ein Bild des Jammers, unserem Mili­Arbeiter! lasse, gefunden, deren unbequeme tarismus ein so beispielloses Schnippchen geschlagen hat. Ansprüche auf ökonomischem Gebiet dieselbe Die Lächerlichkeit des Kults der Uniform liberale Partet gleichwohl nach wie vor au ber. fonnte nicht beißender satirisiert werden, als dadurch, daß