säure, die
giehungskraft ausüben, hatte der junge Mann die Dame fennen| Seinrich Scholz( Orgel). Bach- Kantate: Eir feste Burg" und wahrhaft teuflischen Plan. Sie füllte einen Fingerhut voll 3 uder gelernt. Sie stand erst im Beginn ihrer fünstlerischen Laufbahn, Orgelfompofitionen von Bach und Reger( Choralphantasie über fiel aber durch ihre elegante Erscheinung und ihr liebenswürdiges Ein fefte Burg"). Der Eintritt ist frei! Wesen allgemein auf. So war es begreiflich, daß die beiden sich bald näher traten und ein regelrechtes Liebesverhältnis eingingen. Es währte jedoch nicht lange, da wurde er ihrer überdrüssig und beschloß, die Liaison zu lösen. Das glaubte die Künstlerin nicht überleben zu können, und so fam es zur Katastrophe. Als gestern nacht der junge Mann, der hier in Berlin dem Rechtsstudium obliegt, mit einem seiner Freunde im Café saß, wurde er plößlich dringend ans Telephon gerufen. Es war seine Geliebte, die ihm die Mitteilung machte, daß sie ihrem Leben ein gewaltsames Ende zu machen bereit sei. Alle Vorstellungen am Fernsprecher fruchteten nichts das junge Mädchen war fest entschlossen. Nun eilte der Student zum zuständigen Polizeirevier und begab sich mit einem Beamten in die Wohnung der jungen Dame. Es war zu spät. Blutüberströmt lag die Künstlerin auf ihrer Chaiselongue; sie hatte sich einen Schuß in die rechte Schläfe beigebracht. Einem herbeigerufenen Arzt gelang es, das reichlich hervorsickernde Blut zu stillen und die junge Dame vorläufig am Leben zu erhalten. Die Verletzungen sind jedoch so schwer, daß wenig Hoffnung besteht, die in ihren Erwartungen arg getäuschte Künstlerin vom Tode zu erretten. Im Elisabeth- Krankenhause liegt das junge Mädchen schwer krank danieder, ohne daß ihr bisher das Bewußtsein zurückschwer frank danieder, ohne daß ihr bisher das Bewußtsein zurüd
gefehrt ist.
Um ein neues Denkmal ist der Tiergarten bereichert worden. Am Sonntag wurde das Lorking- Denkmal enthüllt, das an der Rousseau- Insel seinen Platz gefunden hat.
zum Buzzen des kupfernen Waschkessels benutzt werden sollte, und schüttete das Gift in die Milch des Feuerwehrbericht. Grober Unfug lag einer Feuermeldung zu- leinen Kurt H., welche dieser in der Nacht trinken sollte. grunde, die in der letzten Nacht aus der Uferstraße 1 einlief. Der Hierauf begab sich die jugendliche Verbrecherin ruhig in ihre Kammer Täter ist entkommen. Wegen eines Pferdestallbrandes erfolgte ein und legte sich schlafen, als ob nichts geschehen sei. Wie sie vor GeAlarm nach der Lüneburgerstraße 15. Betten und anderes wurden richt auf Befragen des Vorsitzenden erklärte, habe sie sogar in dieser in der Wienerstraße 34 ein Raub der Flammen. An der Ecke der Nacht sehr gut geschlafen, in der die Mutter selbst nichtsahnend Schwedterstraße und Kastanienallee wurde ein Mann von der elektri - ihrem Kinde den Gifttrunk reichte. Am nächsten Morgen fand man Es schen Straßenbahn überfahren und von der Straßenbahn ein Stück den kleinen mit verglasten Augen in seiner Wiege liegend. mitgeschleift. Die Wehr befreite den Mann. In der Thomafius- wurde fofort ärztliche Hülfe hinzugezogen, die jedoch nichts mehr straße 7 brannte der Fußboden u. a. und in der Warschauerstraße 70 ausrichten konnte. Unter den schlimmsten Dualen ver Späne u. a. in einem Kesselhause. Durch die Explosion einer starb das unglüdliche fleine Wefen am NachDer Verdacht eines Verbrechens Petroleumlampe entstand in der Schreinerstraße 3 ein Brand, ferner mittage des 29. Mai. zuerst in der Mutter des auf so schändliche hatte die chr in der Wienerstraße 34, Dalldorferstraße 19, Holz- tauchte Weise umgebrachten Kindes auf. Am 30. Mai wurde marktstraße 64, Wilhelm Stolzestraße 32 u. a. Stellen zu tun. die Angeklagte verhaftet und der Polizei in Charlottenburg bor geführt, der sie die ihr zur Last gelegte Straftat mit aller Energie bestritt und sogar die unglückliche Mutter des getöteten Kindes vere dächtigte, daß sie selbst ihr Kind ermordet habe. Erst später legte fie ein offenes Geständnis ab, welches sie gestern vor Gericht wiederholte. Der Gerichtschemiker Dr. Jeierich hat an der Leiche des Eine Resolution gegen die Berichterstattung der Charlottenburger getöteten Kindes, troz eingehender Untersuchungen, Spuren von in ihrer letzten Mitgliederversammlung. Die Resolution hat folgenden dizinischen Sachverständigen stellte sich eine uneinigkeit Neue Beit" beschloß die Filiale des Zentralverbandes der Zimmerer Budersäure nicht entdecken fönnen. Unter den übrigen meüber die Frage Frage heraus, об die geringe Menge des
Vorort- Nachrichten.
Wortlaut:
"
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Die Versammelten nehmen mit Entrüstung Kenntnis von der genoffenen Giftes als alleinige Todesursache in Betracht tomme. Art und Weise, wie die Charlottenburger Zeitung Neue Beit" techtsanwalt Dr. Theodor Liebknecht stellte deshalb über Unglücksfälle auf Bauten, entgegen den Tatsachen, berichtet, und den Antrag, durch Hinzuziehung weiterer Sachverständiger über verpflichten fich, dafür zu agitieren, daß diese Zeitung aus den diesen Punkt völlige Klarheit zu schaffen. Das Gericht beschloß, die Sache zu vertagen und zu dem nächsten Termin den Geheimen Kreisen der Charlottenburger Arbeiter gänzlich verschwindet." Begründet wurde die Resolution damit, daß anläßlich des am Rat Prof. Dr. Liebreich zu laden sowie ein Gutachten des königlichen 5. September passierten Bauunglücks in der Charlottenstr. 44, das, Obermedizinalkollegiums einzuholen. Hoffentlich bringt ber wie ausgeführt wurde, auf ungenügende Sicherheitsmaßregeln zurück nächste Termin auch darüber etwas Klarheit, welche Gründe das zuführen war, genanntes Blatt geschrieben habe, der Zimmerer fei angeflagte Kind zu der sittlichen Verwahrlosung geführt haben und durch seine eigene Schuld verunglückt". Cenau so habe das Blatt ob es die zur Erkenntnis der Strafbarkeit ihrer Handlung erforderam 20. Oftober berichtet, als auf dem Bau Bismardstraße, Ecke liche Einsicht besaß. Gerade in den Jahren der Entwickelung zur Straße 8a, der Zimmerer St. Anflam verunglückte. Durch eine solche gefchlechtlichen Reife zeigen sich nicht selten frankhafte Veränderungen Berichterstattung werde es den Verunglückten sehr erschwert, Unfall- bes Seelenlebens, die die Einsichtsfähigkeit und Widerstandsfähig rente zu erhalten. feit außerordentlich beeinflussen. Ist das junge Mädchen geistig normal, so ist ihre entsegliche Tat unerklärlich.
Der feit zehn Tagen vermißte Gymnasialschüler Billi ere ba aus der Kolonnenstr. 19 ist gestern abend zu seinen Eltern zurück gekehrt.. Er erzählt, daß er von den beiden Arbeitern Schulz und Gehrte nach Böhmen verschleppt worden ist. Plöglich sei er von ihnen verlassen worden. Nach sechstägiger Fußreise kehrte der Knabe gestern abend mit zerschundenen Gliedern in sein Elternhaus zurück. Reinickendorf - Weft.
Ein grober Unfug,
Ein Raubmord an einem Kutscher der Schultheiß- Brauerei ift am Sonntag früh in der Nähe von Fürstenwalde ( Spree ) verübt worden. Man fand den Kutscher Ernst Haase auf dem Wege zwischen Neuendorf und der Abdeckerei erschlagen auf. Es wird bermutet, daß zwei Männer an dem Morde beteiligt sind, doch haben die zur Ergreifung der Täter unternommenen Maßnahmen der Polizei noch zu feinem Resultat geführt. Zu der Wordtat werden folgende Einzelheiten gemeldet: Der 35 Jahre alte Bierkutscher Ernst Haase, der seit Jahren Der 35 Jahre alte Bierkutscher Ernst Haase, der seit Jahren bei der Fürstenwalder Filiale der Schultheiß- Brauerei beschäftigt ist, wurde Sonntag turz nach 7 Uhr als Leiche auf seinem Bierwaren, ungefähr 5 Minuten von der Stadt entfernt, aufgefunden. Der schwere Kastenwagen stand h der Aldeckerei auf dem sogenannten Morgenlande in eine: schen zwei Scheunen beder Veranlassung zu allerlei Attentatsgerüchten gab und in der legenen Sandgrube. Die Pferde waren abgesträngt und befanden Gegend des Michaelfirchplages längere Zeit große Aufregung hervor fich gleichfalls in der Grube. Eine Gerichtskommission stellte fest. rief, wurde gestern vor der 142. Abteilung des Schöffengerichts daß Haase am Hinterkopfe eine furchtbare Wunde aufwies; die Berlin- Mitte abgeurteilt. Wegen Uebertretung des§ 360 Abf. 11 Schädeldecke hatte ein klaffendes Loch. Außerdem war dem ErSt. G. B. war der Techniker Paul Jenisch in Gemeinschaft mit mordeten der Hals durchschnitten. Der Mann war am Sonnseinem Sohne, dem Schüler Waldemar J., angeklagt. Im Mai d. J. abend früh mit einer Bierladung über Land gefahren und spät wurden die Anwohner des Häuserviertels an der Michael abends von dem etwa 2½ Meilen entfernten Städtchen Münche = Heute abend 8 Uhr findet Eichbornstr. 18 eine öffentliche Verbrüde fast alltäglich durch einen eigenartigen Vorgang erberg nach Fürstenwalde zurückgekehrt. Auf seiner Tour hatte er ſammlung statt, in welcher Genosse Störmer über:" Der Kampf ichreckt und beunruhigt. Auf der Straße und insbesondere wahrscheinlich von der Kundschaft Gelder einkassiert, die ihm von ums Recht" referieren wird. Zahlreiches Erscheinen, namentlich der auf dem Wasser ertönte wiederholt ein tanonenschuß dem Mörder geraubt worden sind. Die Höhe der entwendeten Frauen, ist sehr erwünscht. ähnlicher Knall, der bon einer starken Rauchentwidelung Summe fonnte noch nicht festgestellt werden. Bulegt wurde Haase begleitet war. Der entstandene Rauch hatte einen eigenartigen von einem in Fürstenwalde wohnhaften Handelsmann Tharrun, an dessen Wagen er nachts 3 Uhr auf der Chaussee zwischen den Zu dem Betriebsunfall in der Borsigschen Fabrik wird penetranten Geruch, der ängstliche Augenzeugen eines derartigen Dörfern Beerfelde und Trebus vorbeifuhr, lebend gesehen. Bald uns mitgeteilt, daß der Verunglückte von einem zusammengebrochenen Vorfalles zu der Ansicht kommen ließ, es handle sich um irgend darauf muß er zwischen dem Dorfe Trebus und der Stadt Fürsten Schwenftran, auf dem ein 98-100 Bentner schweres Eisenstück ge- einen Sprengstoff, der von böswilliger Hand zur Explosion gebracht Fürsten - Schwentkran, geworden war. Infolge solcher Detonation brach eines Tages unter Dem Verunglückten wurden der walde ermordet worden sein. Die Tat ist vermutlich mit einem legen hat, begraben wurde. den Passagieren eines Vergnügungsdampfers, der gerade die Brüce Beil ausgeführt worden, denn ein solches wurde in der Nähe der Oberkörper und die Beine zerschmettert, worauf er nach wenigen passierte, beinahe eine Banif aus. Mit einem furchtbaren Knall Mordstelle von einem Knaben gefunden. Es war start mit Blut Stunden verstarb. explodierte auf der Wasserfläche plötzlich ein Gegenstand, der über befleckt. Nach den sofort aufgenommenen polizeilichen Grmitte- Spandau . das Brüdengeländer hinweg geschleudert worden war. Dieser grobe lungen glaubt man auf der Spur der Täter zu sein. Am Sonnabend abend zwischen 9 und 10 Uhr wurden nämlich auf einem Die letzte Stadtverordneten- Versammlung erledigte ihre Tages- Unfug währte längere Zeit hindurch, ohne daß es gelang, den ge aus der Stadt herausführenden Wege zwei Männer gesehen, von ordnung in einer halben Stunde, desto länger dauerte jedoch die heimnisvollen Sprengstoff oder den Attentäter festzustellen. Schließdenen einer ein Beil über der Schulter trug. Am Sonntag früh geheime Sizung. Bei den bürgerlichen Stadtvätern Spandaus be- lich wurde der Angeklagte Jenisch eines Tages beobachtet, wie ſteht eine große Neigung, wichtige Beratungsgegenstände hinter ver- er in Gemeinschaft mit seinem Sohne ein derartiges Attentat" ver zwischen 7 und 8 Uhr beobachtete man auf dem Abort des Fürsten - ichlossenen Türen zu verhandeln. So erging es auch am Freitag übte. Der Sachverhalt klärte sich in der Weise auf, daß der Anwalder Bahnhofes ebenfalls zwei Männer, die ein auffälliges Beber Vorlage betreffend den Verkauf von Forstgelände an das geklagte sich den seiner Ansicht nach harmlosen„ Scherz" geleiſtet nehmen zeigten. Als sie den Abort verlassen hatten, fand man Johannisstift in Plögenfee. Der Referent zu diesem Punkt be- hatte, chemisch- reines Natrium in das Wasser zu werfen. Dieses dort Blutspuren. Wahrscheinlich haben sie sich an der Wasser- antragte Berhandlung in geheimer Sigung: dem widersprach unser Bräparat hat die Eigenschaft, daß es sich, sobald es mit Wasser in leitung die blutbefleckten Hände und Kleidungsstücke gereinigt. Genoffe Bied, indem er das Verlangen, die Angelegenheit in ge- Berührung kommt, entzündet und unter starker Rauchentwickelung Die beiden follen vom Bahnhof zu Fuß in der Richtung nach heimer Sizung zu beraten, auf ein schlechtes Gewissen zurüdführte. mit lautem Knall verbrennt. Das Schöffengericht erkannte Hangelsberg weitergegangen sein. Sofort machten sich Bolizei Diese zutreffende Vermutung entlockte den Bürgerlichen ein lebhaftes mit Rücksicht darauf, daß durch die Handlung des Angeklagten beamte auf die Verfolgung, konnten aber die Gesuchten nicht mehr Dho! Es liege, so meinte unser Redner, fein Anlaß vor, die Paul J. das Publikum in ziemlich starkem Grade beunruhigt entdecken. Die Nachforschungen waren dadurch sehr erschwert, daß Deffentlichkeit zu fcheuen. Für die Verhandlung der Angelegenheit worden sei, auf die höchst zulässige Strafe von 150 Mark eventuell die mutmaßlichen Täter schon einen Vorsprung von zwei Stunden in geheimer Sigung sprach nur noch Stadtv. Schob. Die Versamm- 15 Tage Haft. Der mitangeklagte Sohn wurde freigesprochen. hatten und sich um das ziemlich zwei Meilen von Fürstenwalde lung beschloß dem Antrage des Referenten gemäß. entfernte Hangelsberg große Waldungen ausdehnen. Der ErDie Vorlage, Verkauf des Forstgeländes von 300 Morgen und mordete war ein großer, träftiger Mann, verheiratet und Vater eines Waffergrundstückes an der Oberhavel von 2 Morgen wurde dreier Kinder im Alter von 5-7 Jahren. Er lebte in glücklichsten mit 28 gegen 6 Stimmen angenommen. Nicht erschienen waren Familienverhältnissen. In der Vermutung, daß die Mörder sich 7 Stadtverordnete. nach Berlin gewandt haben können, benachrichtigte man die hiesige Kriminalpolizei. Diese sette sofort die Bahnhöfe, die Gendarmerie usw. in Kenntnis, so daß überall auf die Männer gefahndet wird.
Gerichts- Zeitung.
Der politische Hintergrund.
Eine 16jährige Mörderin?
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Bater Staat als Arbeitgeber.
Der Postbeamte Egger in Lager Lechfeld hat aus der Postkasse 20 Mart veruntreut. Das Eurgericht in Augsburg verurteilte ihn zu 6 Monaten Gefängnis. Der fönigliche Beamte hatte einen Monatsgehalt von 75 Mart!
Der Eisenbahnbeamte Nuschela in Steinbach im Allgäu entnahm zur Deckung seines Defigits im Familienhaushalt der amtlichen Kasse den Betrag von 140 Mart. Diesen Mann schickt Vater Staat mun 7 Monate ins Gefängnis, während er ihm vorher zumutete, mit 89 Mart Monatsgehalt fein und seiner Familie Leben zu fristen!
Vermischtes.
Ein Wort gibt das andere. Schließlich zeige ich ihm meinen Reisepaß.
Troydem- bum, ich bin arretiert.
Marsch, nach der Wache!
Zwei Herren, welche den ganzen Vorgang mit angesehen, folgen. Bitte, laufen Sie nicht so rasch! Ich bin leidend!"
" Das sagt jeder Faulenzer. Wir werden's Ihnen auf der Bache schon besorgen." Stoßen, Schupfen, Knuffen.
Eine gestern eingelaufene Nachricht befagt, daß der Raubmörder in der Person eines polnischen Arbeiters in Müncheberg berhaftet Wegen nicht weniger als fünf strafbarer Handlungen hatte sich worden und ge ständig sei. Der Täter habe in Eggersdorf den fürzlich der Kohlenarbeiter Karras vor der Strafkammer Wagen Haafes verlassen, sei nach Müncheberg zurückgelaufen, habe bes hiesigen Landgerichts zu verantworten. Er hatte während des dort von dem Hofe des Brauereibefizers Kließ das Beil gestohlen Sohlenarbeiterstreits aus einem vorüberfahrenden Kohlenwagen die und fei, mit diesem ausgerüstet, dem Bierkutscher auf einem Zwei- hintere Schüße herausgeriffen und infolgedessen waren einige Preßrad wieder nachgefahren, um ihn zu ermorden und zu berauben. fohlen heruntergefallen und zerbrochen. Außerdem sollte er den Zur Beleuchtung unserer Polizeizustände. Zweckverband zwischen Berlin und den Nachbargemeinden. Wagenführer Streitbrecher genannt und geschlagen haben. Wegen Die Begründung einer Interessengemeinschaft in verkehrs- dieses harmlosen Vorfalls wurde er wegen Sachbeschä= Der Frankfurter Zeitung " geht über eine nächtliche Arretierang technischen und-politischen Fragen zwischen Berlin und den Vorort- digung, öffentlicher Beleidigung, öffentlicher Beleidigung, versuchter in Wiesbaden folgende Darstellung zu: und Körperberlegung gemeinden hat gestern einen Ausschuß beschäftigt, zu dem unter Rötigung, wegen Vers Heimkehr von der Generalversammlung des Vereins Wies dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Kirschner die Vertreter Char- gehens gegen§ 153 angeklagt. Von den drei leztgenannten badener Presse". Spät in der Nacht. Weiß Apollo, wodurch ich lottenburgs, Schönebergs, Wilmersdorfs, Nixdorfs und Lichten Bergehen wurde er freigesprochen, wegen Sachbeschädigung und bergs bereinigt waren. In der bis zum späten Nachmittag öffentlicher Beleidigung aber zu einer Woche Gefängnis verurteilt, ruhiger Wanderer die Aufmerksamkeit eines nächtlich vereinsamten währenden Beratung wurden die Grundzüge für eine solche Or- obwohl der Wagenführer sich als Kohlenhändler( nicht Streifbrecher Schumanns geweckt habe! Wie heißen Sie?" herrscht er mich plötzlich an. Der entpuppte und seinen Schaden auf nur 2 M. bezifferte. ganisation erörtert und in einem Statutenentwurf feftgelegt. " Danach haben Sie mich jetzt nicht zu fragen." Staatsanwalt hatte sage und schreibe sechs Wochen beRadrennen zu Steglit, 28. Dftober. Noch einmal versammelte antragt. Das Gericht nahm an, daß der Fall ziemlich harmlos der Sportpark Steglig seine Getreuen, die trotz des empfindlich fei, bekannte aber ganz offen, eine Geldstrafe dem noch unbestraften falten, wenig zu einem Aufenthalt im Freien einladenden Wetters Angeklagten deshalb nicht auferlegen zu fönnen, weil die Sache doch in stattlicher Zahl erschienen waren, verstärkt durch viele Anhänger immerhin einen politischen Hintergrund" habe. Wieder ein Beitrag der Pferderennen, die heute einen Helden des Rafens im Kampfe zur Beurteilung der Unparteilichkeit unserer Nichter! mit unserem besten Dauerfahrer sehen wollten, denn das lange besprochene und wohlvorbereitete Match Robl- O'Connor über 50 Kilometer mit Motorführung sollte zum Austrag gebracht werden. So gut D'Connor, der siegreiche Jocken, auch im Training gefahren wurde gestern das 16jährige Dienstmädchen Frieda Schütz der Unter der Anklage des Mordes eines unschuldigen fleinen Kindes " Sie denken wohl, ich bin der Hauptmann bon war, im Kampfe mit Robi verjagte er vollständig. Der Weltmeister, britten Straflammer des Landgerichts III vorgeführt. Es handelt Köpenid?" der überaus leicht und sicher fuhr, machte wenig Federlesen und sich um einen unglaublich gefühlsrohen Rachealt, welchen man ber Das tönnen Sie auch sein. Dder Sie sind ein Russe oder nahm seinem Gegner Runde um Runde, der denn auch vor dem 40. Stilometer die Waffen streckte und mit 18 Runden( 9000 Meter) jugendlichen Mörderin mit dem Kindergesicht gar nicht zutrauen sowas. Aber wir leben hier in Deutschland . Und wenn Sie nicht Weil ihr der Dienst gekündigt worden war, hatte gleich laufen, kriegen Sie& ette." Verlust das Rennen aufgab. Robl beendete die 50 kilometer in der möchte. sehr guten Zeit von 34 Minuten 122 Sekunden, nur wenig hinter sinde ihrer Dienstherrschaft ein scharf äsenSechzehnjährige dem kleinen achtmonatlichen Ich laufe. Trozdem bum, hab' ich die Kette, ums Handbem von Guignard mit 34 34:01, Sefunden gehaltenen Bahn- des Gift in die als Nachttrunt' dienende gelent und werde gefesselt dahingezogen. Ein anderes Dauerrennen über 50 Kilometer mit Motorführung schuldiges Opfer am nächsten Tage unter den gräßlichsten Dualen Milch gemengt, so daß das unglückliche Kleine Wefen als un ( 500, 400, 850, 300 m.) war diesem Match vorausgegangen. Es verstarb. Die Angeklagte ist die einzige Tochter ehrbarer Handwurde von dem Kölner W. Mauß und den Berlinern H. Pray werterleute, die sich schlecht und recht durchs Leben schlagen mußten. rembel, A. Stellbrint und A. Schipte bestritten. Wauß Bald nach ihrer Entlassung aus der Schule mußte war seinen Gegnern überlegen, die er von Anfang bis zu Ende ficher hielt. Die S. einen Dienst annehmen. Aber schon nach furzer Zeit wurde Zuerst marschierte Schipfe auf dem zweiten Blazz, geriet aber durch ein zeitweiliges Verlieren des Anschlusses an seinen Motor an die fie auf mehreren Dienststellen wieder entlaffen. Am 1. Dezember letzte Stelle. Przyrembel und Stellbrinkt verloren nach und nach b. Is. wurde die S. von dem Werkmeister Heinow in Charlotten immer mehr an Boden; anfangs leisteten sie noch Widerstand, burg als Dienstmädchen angenommen. Anfänglich führte sie sich sehr blieben aber nach dem 30. Kilometer immer weiter zurüd. Maus gut. Balb aber belog sie die Herrschaft, tam spät nach Hause und beendete die 50 Kilometer in 35 Minuten 488, Sekunden, Przyrembet ar sehr unordentlich und unsauber. Frau H. hätte die Angeklagte längst schon entlassen, wenn diese sie nicht inständigst gebeten hätte, sie wenigstens 1680 Meter, Stellbrink 2020 Meter, Shipte 3560 Meter dahinter. doch so lange zu behalten, bis sie einen neuen Dienst gefunden habe. Orgelfonzert. Mittwoch, den 31. Oftober, abends 7-8% Diese Gutmütigkeit sollte für Frau H. die allerschrecklichsten Folgen Uhr, veranstaltet der königliche Musikdirektor Bernh. Irrgang in der haben. Am 28. Mai d. J. gab es in dem H.schen Hause große St. Marientirche ein Reformationstonzert unter Wäsche". Als sich die Angeklagte hierbei wiederum als faul und Mitwirkung des Soloquartetts: Frau Charl. Simpel, Frl. Julia lügnerisch erwies, wurde ihr von Frau H. endgültig der Dienst ge Michaëls, Herr A. v. Fossard, Herr Hans Gernot, und des Herrn kündigt. Am Abend desselben Tages faßte das Mädchen einen
reford zurückbleibend.
die
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"
„ Sie haben doch wohl auf der Wache einen Vorgesetzten, der mich verhören wird?" " Nein, das werde ich selbst besorgen. Und wenn Sie noch viel reden, behalten wir Sie dort." Allerhand Schimpfworte, wie 2ump"," Hochstapler" usw., folgen. Noch bevor wir die Wache erreichen, wollen sich die beiden bes gleitenden Herren entfernen. Ich bitte fie, mitzukommen, um als Beugen zu dienen. Sie lehnen es ab und empfehlen sich in fordialster Weise vom Schutzmann. Vielleicht waren es zwei Geheimpoliziften. Auf der Wache, Röderstraße, die anwesende Schußmannschaft beim Statspiel. Mein Transporteur zieht mich ins Nebenzimmer. Das Verhör Sind Sie Frember?"
beginnt.
"
Nein. Ich wohne bereits ein Jahr hier, war aber inzwischen wiederholt auf Reisen."