Tehungen an den Händen sowie im Gesicht davongetragen. Der auf Roniarsti und Jaßlaud auf Erhebung eines Rofalzuschlages| der Kollege 3immerling von der Zahlstelle vorgeschlagen. Dera Schadenersatz verklagte Hauswirt wandte ein, daß der Kläger den Unfall von 5 Pf. pro Woche zur Beratung. Nach längerer Debatte, in der selbe verzichtete zugunsten des Vorsißenden Dittmann. Dadurc selbst verschuldet habe, indem er nicht die beim Transport von Glas sich alle Redner für den Antrag aussprachen, wurde derselbe mit entstand eine Zersplitterung, weil gegen Dittmann aus Anlaß nötige Vorsicht übte. Außerdem betonte er, daß noch nicht die dem Zusatz, daß er vom 1. November, also der 44. Woche, an er- des Ausstandes bei der Firma Gärtner eine Antipathie vorherrschte. Straßenlaternen brannten, und daß an dem fraglichen Nachmittag hoben wird, angenommen.
Mögen die Leser aus Vorstehendem sich ein Urbeil bilden, wo nun die Unanständigkeit oder auch Anständigkeit zu suchen ist. Der Vorstand des Verbandes der Kürschner Berlins und Umgegend. J. A.: A. Regge. Berichtigung. In einer Versammlung der Zimmerer gab der Genosse Kapizki ein Privatgespräch mit mir wieder, das er mindestens sehr misverstanden haben muß. Um es fura zu machen, fonstatiere ich, daß dem Genossen Witt weder vom Vorstand noch von E. Ernst. Eine zahlreich besuchte öffentliche Stuffateurversammlung tagte der Schiedskommission eine Rüge erteilt ist. am Montag in den Mufifersälen. Zunächst wurden, nach dem Tarif Sozialdemokratischer Lese- und Diskutierklub" Motteler" tagt unter imparteiischer Leitung, die ein Beamter des Berliner Gewerbe- heute abend 9 Uhr bei Unbehaun, Stolpischestr. 61. gerichts übernahm, Erfaßwahlen zur Schlichtungskommission vor- Mittwoch, den 31. Oktober, abends 8%, Uhr, bei Hallwaß, Stralauer Sozialdemokratischer Lese- und Diskutierklub„ Eintracht". genommen. Gewählt wurden Max Giebler und Wengels. Allee 17E: Gigung. Nach dem Tarif gilt die Wahl auch zugleich für den paritätischen Arbeitsnachweis.
die Häuser in der Umgegend erst um 126 Uhr beleuchtet wurden. Als erster Schriftführer wurde einstimmig Koniarski geDas Landgericht verurteilte den Hauswirt zum wählt, als Mitglied der Agitationskommission Arndt. Den Bevollen Erfaz der Kur- und Heilmitteltoften sowie richt der Fünferkommission gab Schoenfeldt. Aus demselben zur Entschädigung für entgangenen Verdienst. war zu ersehen, daß irgend welche Unregelmäßigkeiten nicht nachDie Beweisaufnahme habe ergeben, daß die Flurtreppe zuweifen sind; doch sei die Buchführung von früher eine sehr zur Zeit des Unfalls von trübem Dämmerlicht nur wenig mangelhafte gewesen. Eine Benachteiligung der Mitglieder ist Beleuchtet war, das Verschulden liege also auf feiten des jedoch hierdurch nicht entstanden. Beklagten . Je nach der Beschaffenheit des Hofes der Lage des Flurs werde ein Hausflur eher in Dunkel gehüllt als Ser andere. Jeder Hausflur müsse beleuchtet werden, sobald das natürliche Licht nicht mehr zur gefahrlosen Benuzung der Treppe genüge. Die Versuche des beklagten Wirts, die Schuld auf den Portier abzuwälzen, mißlangen, da dieser als Zeuge aussagte, daß er vom Hauswirt zur sparsamsten Benutzung der Treppenbeleuchtung angehalten worden sei.
Arme Postboten und reiche Kassenbetrüger.
-
Das Haus mit zweierlei Recht.
und
Räume durch Türen und Fenster nach außen verschlossen find. In Bildschweine 0,40. IIa 0,00. Rotwild Ia 0,40-0,50, IIa 0,38. Damwild 0,40-0,55.
Die Fensterfrage auf Grund des Tarifs und der BaupolizeiBerliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen verordnung vom 1. Oktober 1901 betraf der nächste Punkt der Markthallen- Diveftion.( Großhandel.) Rindfleisch Ia 69-74 pr. 100 ẞid., Die geringe Besoldung hatte den Post boten Bleichert in Tagesordnung. Krebs referierte. Nach der genannten Polizei- la 63 68. IIIa 57-62, IVa 52-56. Stalbfleisch, Doppelländer 105-115, Düsseldorf auf Abwege und auf die Anklagebank gebracht. Bleichert verordnung dürfen vom 1. November bis zum 1. April Stuffateur, la 88-95, IIa 76-86, IIIa 62-74. fol. 54-60. Hammelfleisch Ia 72-80, war seit dem Jahre 1899 im Postdienste tätig und wurde ihm von Buz- und Töpferarbeiten nur vorgenommen werden, wenn die a 56-69. Schweinefleisch 65-73. Rehböcke Ia per Pfd. 0,86-0,95, seiner vorgesetzten Behörde ein gutes Zeugnis ausgestellt. An Gehalt bezog Bleichert, der verheiratet und Vater mehrerer Kinder ist, täglich Räumen, wo offene Kotskörbe brennen, darf nicht gearbeitet werden. 1,00-2,90. Kaninchen per Stud 0,40-0,83. Wildenten per Stüd 1,25-1,50, Frischlinge 0,00. Hafen per Stüd 3,00-3,50, flein 2 M. 70 Pf. Da er von einem solchen Gehalt nicht existieren konnte, Und der Stuffateurtarif besagt dazu, die Arbeit bei offenem Kofs Stridenten 0,60. Bekassinen 0,00. Rebhühner, junge Ia 1,10-1,25, so geriet er in Schulden. Um seine Gläubiger zu befriedigen, ver- feuer fei nicht gestattet und die Räume seien vom 1. November junge IIa 0,00, alte 0,80, junge fleine 0,00. Hübner, griff er sich dann später an den von ihm einfassierten Zeitungs- und möglich zugficher und frostfrei zu halten. Wie im ver- alte per Stüd 1,40-2,25, alte II a 0,75-1,20, junge per Stüd 0,60-1,60. Telephongebühren. Als die Unterschlagungen, die mittlerweile die gangenen Jahre, sind auch diesmal die Gehülfen ber= Tauben per Stüd 0,30-0,59, alte 0,00. Enten, junge per Stück Höhe von 1500 m. erreicht hatten, entdeckt wurden, flüchtete Bleichert pflichtet, streng auf die Durchführung der Bestimmungen 1,00-2,10, alte per Stite 0,00, Hamburger, junge per Stüd 3,10. Gänie, nach Holland , doch wurde er ausgeliefert. Die Straffammer in zu achten. Die Schlichtungskommission hat sich auch mit derbrucher, per Pid. 0,45-0,55, do. Hamburger, junge 0,00, Ia per Stüd Düsseldorf verurteilte ihn zu vier Monaten Gefängnis. der Sache beschäftigt. Man 3,00-3,50, Ila 1,25-2,00. echte per 100 f. 65-72, matt 64, groß 60, ist sich dort dahin einig flein 0,00. Aland 0,00. Bleie In der nämlichen Sigung der Straffammer wurde gegen einen geworden, daß beide Teile, Arbeitgeber und Stuffateure, für die 0,00. tale. groß 110, mittel 89-105, flein 0,00, unfortiert.0,00. Blögen, matt Schleie 114, große 0,00, flcine 0,00. Bauunternehmer, der 400 M., von ihm einbehaltene Durchführung der fraglichen Bestimmung des§ 13 des Tarifs ein 0,00. Starpfen, unfort. 0,00, do. 25er Laufizer 0,00. do. 15-100er 0,00, Krankenkassenbeiträge, unterschlagen hatte, verhandelt. Eine Notlage war zutreten hätten, daß die Auslegung aber eine loyale sein soll. Jm do. 40er Schlesische 0,00. Barje 55-62, matt 0,00. Starauschen 71. nicht anzuerkennen, das Gericht billigte dem Bauunternehmer aber vorigen Jahre ist es vorgekommen, daß Bolizeibeamte ein Einschreiten Bleifische 14-27. Wels 0,00. Bunte Fische 42-57. Amerit. Lachs Ia mildernde Umstände zu und verurteilte ihn zu 30 M. Geld auf Grund der zitierten Polizeiverordnung ablehnten, mit dem Be- neuer per 100 Bfd. 110-130, do. Ila neuer 90-100, bo. IIIa neuer 75. strafe. merken, es ginge sie nichts an. Solche Fälle sollen, wenn sie sich jetzt 0,50-0,70. Flundern, pommiersche Ia, per Schock 8-6, do. pommersche Seelachs 20-25. Sprotten, Kieler, Wall 0,75-1,30, Danziger, Wall wiederholen, nach einem Vorschlage des Vorsitzenden der Schlichtungs- IIa 2-4, Stieler, Stiege Ia 4-6, do. mittel der Stifte 2-3, Hamb. kommission dem Gewerbegericht gemeldet werden, damit das Ge- Stiege 4-5, halbe Stifte 1,50-2. Büdlinge, per Wall Mieler 3,50-5,10, Eine eigenartige Grenzstreitigkeit beschäftigt zurzeit das Schöffenwerbegericht beim Polizeipräsidium Beschwerde führen kann. Hinsicht Stralsunder 4,00-5,00. Aale, groß per Bid. 1,10-1,30, mittelgroß 0,80-1,00, gericht in Lichtenberg . Die Gastwirtin Schonert in Stralau ist lich der Auslegung des Tarifs stellt sich der Vorsitzende der Schlichtungs - flein 0,50-0,60. Heringe per Schock 4-5. Schellfische Kiste 4-5, do. Besitzerin des bekannten Restaurants„ Neu- Seeland ", dessen Gebäude fommission auf den Standpunkt: Wenn ein Raum am 1. November Stifte 2-3. Stabliau, p. 100 Bfd. 20-25. Heilbutt 0,00. Sardellen, 1902er zum größten Teil auf Stralauer, zum Teil aber auch auf Rummels- nicht verglast ist, kann der Stuffateur, der Anspruch auf eine Kün- per Anfer 95, 1904er 95, 1905er 90, 1906er 70.. Schottische Vollheringe burger Gebiet liegen. Frau Schonert hat infolgedessen an beide digungsfrist hat, die Arbeit ruhen lassen und eine Entschädigung 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. Heringe, neue Matjes, per 2 To. 60-120. Sardinen, rusf., Faß Drtschaften Steuern zu bezahlen. Sie wird nun beschuldigt, sich beanspruchen. Wenn jemand, dem keine Kündigungsfrist zusteht, 1,50-1,60. Bratheringe, Büchse( 4 Liter) 1,50-1,75. Neunaugen, gegen das Brau- und Mahlsteuergesetz dadurch vergangen zu haben, am 1. November in offenen Räumen arbeiten soll, so sagt er, daß Schodfaß 11, fleine 5-6, Riesen- 14. Hummern, fleine, per Bjd. 0,00. daß sie auf einem Teile ihres Grundstückes, welches zu Rummels- er das nicht tue und bis zur Erfüllung des Tarifes sich dem Arbeit- Streble, per Schock, große 0,00, mittel 6-6,50, fleine 0,00, uniort. 0,00. burg gehört und einige Meter von der Stralauer Grenzlinie ent- geber auf dessen Kosten zur Verfügung stelle. Der Arbeitgeber Galizier , groß 0,00, mittel 0,00. Eier, Land-, per Schod 4,00-4,60. Butter fernt liegt, Bier verkauft hatte, welches dort auch getrunken wurde, werde dann allerdings sagen, er könne aufhören. Nach der Praxis per 100 Bio. Ta 125--128, Ila 118-124, Ila 113-118, abfallende 102-110. ohne daß es der Steuerbehörde zur Versteuerung angemeldet war. des Gewerbegerichts, wonach der Tag als Arbeitseinheit zu betrachten Sauve Surfen Schock 3,50-4,00, Bieffergiefen 3,50-4,00. Startoffeln Die Angeschuldigte, die sich vorgestern vor dem Lichten- fei, könne auch in diesem Falle für den einen Tag wenigstens per 100 Bib. 0,00, magnum bonum 1,90-2.10, Daberfche 1,90-2,10, Rosen 0,00, weiße 1,60-1,80, Salatfartoffeln 4.00-5,00. Spinat berger Schöffengericht zu verantworten hatte, machte geltend, daß durch Klage beim Gewerbegericht eine Entschädigung eritritten per 100 Blund 3,00-5,00. Karotten per Schodbund 3,00. sie unmöglich wissen könne, ob das von den Kellnern geholte Bier Es sei aber, meint Redner weiter, nicht zu verkennen, Sellerie, biefige, per Schock 4,00-6,00, do. pommersche 4,00-5,00. 3wiebeln an Gäste verabfolgt werde, die auf Stralaner oder auf Nummels daß die Stuffateure auch eigene Wege zu gehen hätten, dem Tarif große, per 100 Pfd. 3,00-3,50. do. Kleine 2,50-3,00 do. hiesige( Berl) burger Seite figen. Es sei doch auch unmöglich, daß jedes einzelne Geltung zu verschaffen, wenn man auch obiges im Auge behalten 0,00. Charlotten 50-60. Peterfilie, grün, Schodbund 1,25. Stohlrabi per Rettig, bayr, per Schod 2,40-4.80. Radieschen per Glas Bier, das vielleicht auf Rummelsburger Seite getrunken werde. Da gebe eine Direktive die in der Generalversammlung der Schock 0,50-0,80. werden solle, zur Einführungssteuer angemeldet werde. Der Amts. Filiale des Verbandes am 15. Oktober einstimmig angenommene per 100 Bfund 0,00. Wachsbohnen 0,00. Pfefferlinge per 100 Pid. Schock- Bd. 0,60-0,80. Salat, per Schock 1.80-2,00. Bohnen, grüne, anwalt war jedoch anderer Ansicht. Er meinte, daß die Gastwirtin Resolution Rösner:„ Ueberall auf Bauten, welche unverglast 10-15. Mohrrüben per 100 Pfd. 2-3. Teltower Rüben p. 100 Bfd. 10-12. auch noch auf der Rummelsburger Seite ihres Grundstücks einen und nicht zugsicher sind, ist die Arbeit am 1. No- Weiße Rüben, große 2-7, fleine 6-10. Blumenkohl per Wandel 1,00-2,50. besonderen Ausschant anlegen müsse. Das Gericht beschloß, die vember ruhen zu lassen, bis die in der Polizeiverordnung do., Erfurter , Stopf 0,12-0,16. Wirfingfohl per Schod 4,00-10,00. Rotkohl Verhandlung zu vertagen und zu dem neuen Termine das in Frage die schon vor dem 1. November auf offenen Bauten gearbeitet 15-20. bestehenden Vorschriften erfüllt find. Diejenigen Kollegen, p. Schock 5,00-9,00. Weißtohl p. Schod 2,00-6,00. Rosenkohl p. 100 Bfd. tommende Steuergesetz vorlegen zu lassen. Grünkohl per 100 Pfd. 3-5. Steinpilze p. 100 Bid. 10-20. Kohls haben und daher arbeitslos werden, erhalten vom dritten Tage rüben Schod 2,50-3,00. Stirbis 2-3,00. Birnen, per 100 Bfd. hiesige 5-20, die statutenmäßige Streitunterstügung, d. H. nur für diese liegen ge- 8-20, Tiroler in Fässern 20-30, do. lofe 0,00, Amert. 17-30. Breißel böhmische 6-25. Alepfel, per 100 Bfd., biefige 4-20, Gravensteiner laffene Arbeit. Sämtliche nach dem 1. November anzufangende beeren, schwedische 0,00, Wegen fahrlässiger Tötung ist am 9. Juni vom Landgericht offene Bauten gelten als gesperrt und die daselbst arbeitenden do. Kleine 0,30. Pflaumen, per 100 Bfb., hiesige 7-10, Böhmische 0,00, do. große Gebirgs 30-37. Wallnüsse per Schock 0,75, Saarbrücken die Hebamme Luise Pees zu 14 Tagen Ge- Stuffateure als Streitbrecher. Ueber etwelche Formalitäten entscheidet 0,00. Zitronen, Messina 300 Stüd 14,00-18,00, 360 Std 8,00-16,00, fängnis verurteilt worden. Sie war bei einer Wöchnerin beschäftigt, die Kommission."- für welche ein Arzt gerufen werden mußte. Darin, daß die An- dem zu. Auch war fie der Meinung, daß die VerhaltungsNach lebhafter Debatte stimmte die Versammlung 200 Stud 10-14, 420 Stüd, flein 5-8, 500 Stüd, llein 5-8. geklagte, obwohl sie sehen mußte, daß Gefahr im Verzuge war, nicht maßregeln mit bom vorigen Jahr inzwischen selbst die erforderliche Operation vornahm, ist ihre Fahr- daß" Etage" ersetzt wird der einen Aenderung, durch Räume", auch dies= Lässigkeit erblickt worden. Die Wöchnerin, die von dem später er- mal beachten zu schienenen Arzte sachgemäß behandelt worden ist, starb an Verblutung. Nichterfüllung der Position 13 des Tarifvertrages am 1. November Diejenigen, welche wegen Die Revision der Angeklagten wurde am Montag vom Reichs- die Arbeit ruhen lassen, haben sich früh 8 Uhr bei Franke, Sebastiangericht verworfen. straße 39, zu melden.
Verantwortliche Berufspflicht der Hebammen.
Versammlungen.
Die Zahlstelle Berlin des Portefeuillerverbandes hielt ihre Generalversammlung am Mittwoch ab. Den Bericht der Ortsverwaltung gab Hofmann. Der Mitgliederbestand betrug am Schluß des Quartals 629 männliche und 27 weibliche Mitglieder. Hauptmann gab den Kassenbericht. Die Einnahmen resp. Ausgaben für die Zentralfasse bilanzieren mit 2700,50 M. Die Lokalfasse hatte eine Einnahme von 1549,76 M. und eine Ausgabe von 1493,84 M., sodaß ein Ueberschuß von 55,92 m. verbleibt. Den Bericht der Agitationskommission gab Gründler, den Kassenbericht derselben Ehrhard. Die Einnahmen inklusive Bestand bom 3. Quartal betrugen 160,89 M., die Ausgaben 81,45 M., es bleibt somit ein Ueberschuß von 79,24 M. Von der Agitationstommission wurden folgende Anträge gestellt:
werden.
-
wären.
-
"
Man erörterte dann noch eingehend die Frage der Ueberstunden und des Schichtwechsels, um aus bestimmten Erfahrungen Lehren für die Zukunft zu ziehen.
Erklärung. In Nummer 249 des„ Vorwärts" wird in dem Versammlungsbericht der Zahlstelle Berlin des Deutschen Kürschnerverbandes, das Verhalten des Berliner Kürschnerverbandes bei der Delegiertenwahl zur Krankenkasse, sowie bei der Vorstandswahl in der darauffolgenden Generalversammlung als nicht besonders anständig bezeichnet.
Wenn je die Worte: Blinder Eifer schadet" zutreffend sind, dann hier. Der Sachverhalt ist folgender:
Als der Vorsitzende der Zahlstelle ersucht wurde, die Liste einzureichen, sagten wir, daß die Liste zur Wahl den Mitgliedern gebrudt eingehändigt wurde. Es dauerte aber doch zirka 14 Tage, bis wir die Liste der Zahlstelle erhielten; dieselbe ging uns am Sonnabend, den 22. August, zu. Die Liste sollte doch auch korrekt auf1. Die Generalversammlung wolle beschließen, wird in einer gestellt werden, damit sie nicht anfechtbar ist. Beim Durchsehen der Werkstattjigung von den anwesenden Kominissionsvertretern feftiste auf der Stasse ließ sich von etlichen Mitgliedern nicht feststellen, gestellt, daß nicht anwesende organisierte Kollegen gegen Verbands- ob sie gemeldet sind, weil nicht bemerkt war, wo dieselben beschäftigt prinzipien verstoßen, wodurch die Agitation, besonders erschwert seien. Ebenso waren Kollegen von der Bahlstelle aufgestellt, die in Unter anderen die Kollegen wird, so ist die Agitationskommission befugt, folche Kollegen vor Antol und Munt au von der Firma Bär u. Salomon, in anderen Kassen gemeldet waren. diesem Forum zur Rechenschaft zu ziehen. Nach längerer Dis- der Kaufmannstaffe, Kollege Neubauer von der Firma kussion wurde dieser Antrag abgelehnt. 2. Die Generalverfamm- Maaßen, in der Schneidertasse, Schmidt war am 5. Juli bei lung wolle beschließen, den Vorsißenden der Agitationskommission unserer Kaffe abgemeldet. und nicht wieder gemeldet. Ein Gust a b für seine Tätigkeit eine Entschädigung von 5 M. pro Monat, zu Müller fonnte deshalb nicht herausgefunden werden, weil acht gewähren; die Kosten trägt die Lokaltasse. Die Beschlußfassung gleichen Namens gemeldet sind, usw. Daher fam es, daß von 55 nur erhält rückwirkende Kraft und ist mit dem 1. August 1906 gültig. 42 als gemeldet herausgefunden wurden. Die Zeit war zu kurz, Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. 3. Die General- um nochmals Rüdsprache zu nehmen. Wie da unser Verhalten als versammlung wolle ferner beschließen, die Delegationsgelder der nicht anständig bezeichnet werden kann, das verstehen wir einfach Agitationskommission auf 50 Pf. zu erhöhen. Auch dieser Antrag nicht. Nun zur Vorstandswahl. Auch dabei bestand die Absicht, wurde einstimmig angenommen. Es kam dann der Antrag ein Mitglied der Zahlstelle zu wählen und wurde von unserer Seite
Unserem Sangesbruder
gegründet 1883. Todes- Anzeige.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Stollege
Paul Räthel
( Mühlenstr. 46) verstorben ist.
Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 31. Oftober, nachmittags 3, Uhr, auf dem Andreas- Kirchhofe in Wilhelmsberg
ftatt.
Um rege Beteiligung wird ge Der Vorstand.
beten. 2430b
Deutscher
zu ihrer heutigen silbernen Hochzeit die besten Wünsche und ein donnerndesHoch Männerchor der Freidenker.
Danksagung.
Für die innige Teilnahme und zahlreichen Kranzspenden bei der Beerdigung meines geliebten Mannes, unseres guten Vaters, des Pußers
Ferdinand Häusler fagen wir allen Freunden und Befannten, insbesondere dem Gesangs berein Gemütlichkeit" sowie dem Zentralverband der Maurer, dessen Gefangverein und dem Sozialdemo tratischen Wahlverein Rigdorf tiefempfundenen Dank. 24336
Wwe. A. Häusler nebst Kindern.
Danksagung.
Für die liebevolle Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung
Holzarbeiter- Verband meines lieben Mannes, unseres guten
Den Mitgliedern zur Nachricht. daß der Kollege, Maschinenarbeiter Friedrich Metzner
am 27. Oftober verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 31. Oktober, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Gethsemane- Stirchhofes in Nordend aus statt.
Rege Beteiligung erwartet 95/18 Die Ortsverwaltung.
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Vaters sagen wir allen Freunden und Bekannten sowie dem Verein Moabiter Gast- und Schankwirte, dem Deutschen Raucherbund, dem Rauchklub Waldfanaster" und dem Statklub Neu Sorge" unseren innigsten Danf.
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Witwe Ernestine Rudloff 2438b nebst Stindern.
Verreist 298/18 Dr. med. Ad. Schlesinger
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Belle- Alliancestraße 5.