Es gilt also auch für das Proletariat, auf der Wacht
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VII. Bogdan Rutonjana, Mag schließlich die ganze glorreiche Reichsherrlichkeit zum Die von oben inszenierte Massenhypnose ist überhaupt, gleich auf geboren 1878 in Schuscha ( Kaukasus). 1895 immatrikulierte er sich Teufel gehen, wenn es nur den Junkern und Junkergenossen welchem Wege sie zustande kommt, für die Freiheit ungeheuer gefähr an dem Petersburger technologischen Institute, in dem er mit Unter- gelingt, die frondenden Massen des Volkes auszuhungern lich. Den herrschenden Klassen ist dies wohlbekannt und darum brechungen bis 1901 studierte. Am 7. März 1897 wurde er zum und ihnen möglicherwetse die kümmerlichen Reste ihrer Volts- suchen sie ab und zu ein Feuer der nationalen Begeisterung" zu ersten Male in Petersburg als Teilnehmer einer Demonstration aus rechte zu entreißen! Anlaß der Folterung der jungen politischen Verbrecherin" Wegona, entfachen, damit sie darin unversehens wichtige Volksrechte ver die sich schließlich aus Verzweifling verbrannte, verhaftet. 1899 trat brennen fönnen. Daß die Sozialdemokratie diesen Trid burcher in die Reihen der ruffifchen Sozialdemokratie als Propagandist. an fein!- schaut und ihn durch kalte Kopfgüsse durchkreuzt, wird ihr natürlich Er wurde aus Petersburg auf ein ganzes Jahr ausgewiesen. Im schwer verlibelt. Gewöhnlich wird sie bafür als vaterlandslos geMärz 1901 ward er als Teilnehmer ant einer politischen Die Landtagswahl im Britten Berliner Wahlkreise. brandmarkt. Demonstration wieder arretiert. Nach dreiwöchiger Haft wurde er Die freisinnige Presse jubelt um die Wette mit der reaktionären Wie sehr sie aber im Rechte ist, beweist die Indiskretion der auf 2 Jahre nach Batu ausgewiesen und dort unter polizeiliche Preffe barilber, daß es allem Anschein nach der Sozialdemokratle Hamburger Nachrichten". Weiß der Himmel, was aus dem MaroltoAufficht gestellt. Jm April 1902 ward er schon wieder verhaftet, nicht gelungen sei, den Freifinn im dritten Berliner Landtags- rummet entstanden wäre, wenn die Sozialdemokratie den deutschen weil er in Baku am 1. Mai eine Arbeiterdemonstration organisierte. wahlkreise aus seiner Position zu verdrängen. Die Sozialdemokratie Staatsmännern" das Konzept nicht so gründlich korrigiert und dafür Nach kurzer Zeit wurde er aus dem Gefängnisse entlassen und im sei wieder einmal um ihre Hoffnungen betrogen worden. März 1903 wieder verhaftet- diesmal als Mitglied des sozialgesorgt hätte, daß das Feuer der nationalen Begeisterung" nicht demokratischen Komitees in Baku . Er ward auf 4 Jahre nach DitWir wollen diesen Blättern verraten, daß unsere Erwartungen brennen wollte. Auch beim Chinafeldzug hat sie sich das nämliche fibirien verfchickt, floh aber und kehrte unter einem falschen Namen auf einen Erfolg bei der diesmaligen Erfahwahl wirklich keine allzu Verdienst erworben, wobei ihr der Statimarschall die Arbeit in nach Moskau zurück, wo er Mitglied des sozialdemokratischen Komitees hochgespannten waren. Da bei der diesmaligen Wahl nur ein Bruchteil dankenswerter Weise erleichterte. und noch im gleichen Jahre wieder verhaftet wurde. Nachdem der Wahlmänner von neuem gewählt werden mußte, waren die Chancen Im übrigen weiß jetzt das deutsche Volk, was es im Kriegsfalle er 14 Monate in Einzelhaft gesessen hatte und dann zu 4 Monaten der Sozialdemokratie von vornherein sehr ungünstige. An die zu gewärtigen hat. Entweder alle Leiden, die eine Niederlage mit Festung verurteilt war, ging er nach Petersburg . Am 3. Dezember Stelle der ausscheidenden wurde er hier als Mitglied des Rates der Arbeiterdeputierten, in männer hätten 512 fozialdemokratischen Wahl- sich bringt, oder im Falle eines Sieges politische Ent dem er die russische sozialdemokratische Partei vertrat, verhaftet. mindestens 726 gewählt werden rechtung!- Rutonjanz ist ein temperamentvoller Südländer und ein guter müffen, wenn, unter Voraussetzung der gleichen Beteiligung der Redner. Er arbeitete für alle ruffifchen sozialdemokratischen Zei- ahlmänner an der Wahl des Abgeordneten, der sozialdemokratische tungen, und seiner Feder entstammt auch die erste Geschichte des Kandidat hätte gewählt werden sollen. Ein solcher Erfolg aber war Arbeiterdeputiertenrates.
diesmal
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Gegen die Fleischnot. Leipzig , den 7. November. schon deshalb ausgeschlossen, weil nur etwa die Hälfte der neu dem blödesten Spießer flar. Das hatte sich auch heute abend im Die Unhaltbarkeit der deutschen Reichszollpolitik wird jetzt selbst zu wählenden Wahlmänner auf die dritte Klasse entfiel, die Beipziger Stadtparlament gezeigt, als der Verfassungsausschuß andere Hälfte auf die zweite und erste Klaffe. Nach unseren über das Schicksal des sozialdemokratischen Antrages die Fleisch Feststellungen sind diesmal in sämtlichen drei Klaffen 563 Wahl not betreffend berichtete. Zur Beurteilung der Frage hatte der männer gewählt worden d. h. 51 mehr als bei der Hauptwahl im Rat dem Ausschuß folgendes Material mitgeteilt: Im Jahre 1906 Jahre 1903. Mit einem berartigen Erfolge kann die Sozial wurden 1040 Kinder und 12.000 Schweine weniger als im demokratie durch aus zufrieden sein. Das weitere wird sich Jahre 1905 aufgetrieben. im Jahre 1908 finden.-
Und er wurde doch gegangen!
Das„ Berliner Tageblatt" bringt heute unter dem Titel Dynastie Moltke" einen sensationellen Leitartikel. Es behauptet, daß der Name des kommenden Reichskanzlers aller Voraussicht nach Helmut v. Moltke sein werde. Das Moffeblatt stellt die Lage des Reichskanzlers als derartig gerichten folgende eigentümliche Meldung: fährdet dar, daß es ihm den Rat geben zu sollen glaubt, in der Erkenntnis seiner unhaltbar gewordenen Stellung das Präbeniere zu spielen" und schon jegt die Entscheidung herbeizuführen. Gehe er nicht freiwillig, so würde er bermutlich in zwei Monaten dazu gezwungen
werden.
Der Berliner„ Lokal- Anzeiger" bringt heute unter letzten Nach Nach hier verbreiteten Gerüchten ist, wie uns am späten Nachmittag mitgeteilt wird, die En the bung des Landwirtschaftsministers v. Podbielski auf seinen Antrag erfolgt.
Der Verfassungsausschuß stimmte den sozialdemokratischen Anirägen eine Petition an die sächsische Landesregierung sowohl als auch an die deutsche Reichsregierung zu richten, zu; hingegen lehnte einen gemischten Ausschuß einsetzen sollten, um Mittel ausfindig zu er den Antrag ab, der verlangte, daß der Nat und das Kollegium machen, der Nahrungsmittelteuerung von der Stadt aus zu steuern. Im Sinne des Ausschusses entschied das Stollegium ein st immig.
In der Petition soll hervorgehoben werden, daß namentlich die Es spricht vieles dafür, daß das Leibblatt Podbielstis mehr Steigerung der Fleischpreise zu einer für die Bevölkerung unerträgweiß, als es sich hier den Anschein gibt, daß es lediglich deshalb lichen Kalamität geführt hätte und die Lebenslage, besonders der mit der bestimmten Meldung von der Entlassung des Landwirtschafts- nährung rufe lebhafte Beunruhigung hervor, und es sei dringend notweniger befigenden Klasse herabdrüdte. Die andauernd schlechte ErWahrscheinlich werde die allerhöchste Entscheidung über ministers zögert, um sich erst die gewünschte Form der Bekanntgabe wendig, daß hier Wandel geschaffen werde. Burückzuführen seien die die Regierungskrise in Liebenberg fallen, wohin sich der foufflieren zu laffen. Offenbar ist Pod zu den Toten zu zählen. Kaiser dieser Tage begeben werde. Der Chef des großen hohen Fleischpreise auf den Mangel an Schlachtvich, das, wie fich gezeigt Bülow hat also nach langem Ningen geftegt, er ist den fom- habe, die deutsche Landwirtschaft nicht in genügendem Maße pro Generalstabes der Armee, Generalleutnant v. WoItte werde promittierlichen Mitarbeiter losgeworden, noch ehe der Reichstag wieder duzieren fönne, weshalb als hauptsächliches Mittel zur Linderung ihn dorthin begleiten. Es sei zu erwarten, daß am zusammentritt. Er braucht in die bevorstehende Fleischnot- und Kolonial der Fleischnot die Deffnung der Grenzen gefordert werden müßte. Tage der Rückkehr des Kaisers nicht bloß der Rücktritt standaldebatte ber Volksvertretung nicht Seite an Seite mit dem Interessant war auch das Geständnis eines bürgerlichen Abdes Landwirtschaftsministers offiziell zur Tatsache werde, Schweinezüchter von Dallmin und dem Mann der Mitinhaberin der Firma geordneten, der da wünschte, daß der Rat auch über die Steigerung sondern daß dann noch andere wichtige Personalveränderungen Tippelskirch u. Co.. zu gehen. Dem Parlamente ist das äußerste er- Material dem Ausschusse und den Kollegien zur Verfügung gestellt der Vieh- und Fleischpreise Erhebungen veranstaltet und das vollzogen würden. So werde voraussichtlich der Stultusminister spart geblieben, daß ihn zugemutet wird, b. Studt zurücktreten und durch den bisherigen Polizeiminister Manne zu diskutieren, beffen Privataffären in bebentlichster Weise benutzte sie bei seinen Ausführungen. wird, mit einem hätte. Er hatte sich selbst eine solche Statistik verschafft und v. Bethmann- Hollweg ersetzt werden. Auch Posadowsky werde mit seinen Staatsdienerpflichten kollidierten. Daraus ging hervor, daß die Leipziger Bevölkerung fegt 6 Millionen Mart pro Jahr nicht länger bleiben können. Vielleicht werde dann auch bereits mehr für Fleisch ausgeben muß als noch im Jahre 1900. über das Entlassungsgesuch( 1) des Reichskanzlers die Entscheidung fallen.
Wie man sieht, spricht das Mosseblatt bereits von einem Entlassungsgesuch des Reichskanzlers! Sollte es sich dabei auf mehr als bloße Mutmaßungen stützen? Da der Vater des neuen Kolonialdirektors Redaktionsmitglied des„ Berliner Tageblatt" ist, wäre es ja nicht ausgeschlossen, daß das Mosseblatt besonders rasch bedient würde.
Das ist aber auch alles! Den Podbielski find wir los die Politik Podbielski, die Politik der Lebensmittelberteuerung, der Grenzsperre bleibt. Eine Person ist der öffentlichen Meinung geopfert worden, um das Systemt zu halten.
Ob Bülow feines Sieges lange froh werden wird, ist nach den Enthüllungen des„ Berliner Tageblatts", die wir oben behandelt haben, fraglich. Die„ Nordd. Allg. 3tg." bringt zivar heute abend ein Dementi der Behauptungen, daß die Stellung Bülows er schüttert sei, indes ist der Wert solcher Aeußerungen des offiziösen Blattes längst biel zu sehr bekannt, als daß burch sie irgend etwas entkräftet werden könnte.
Ueberflüssig wäre es, auch nur ein Wort noch zu der üblichen unwahrheit zu sagen, daß Pod der Hartnäckige auf eigenes Ansuchen entlassen worden sei.
Deutfches Reich. Auch Scherl dementiert!
Die Stellungnahme des Kollegiums in dieser Frage mag nicht zuletzt vom nahen Termin der Stadtverordnetenwahlen( 20. November) unbeeinflußt gewesen sein. Vor der Behandlung dieses Punktes gab es erst noch eine große Sensation, wozu die ganze neugierige Spießerschaft herbeigeeilt war, faffe. Daß bei der ganzen amtlichen und nichtamtlichen Heulmeierei nämlich die neueste Unterschlagung von 138 000 M. in der Stadt über den Fall nichts herauskommen würde, versteht sich von selbst.
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Die Fleischwucherer wehren sich!
Sannover hat in einer erneuten Eingabe an das königliche Die Landwirtschaftskammer für die Provinz Staatsministerium gegen irgend welche Maßregeln zur Linderung des Fleischwuchers protestiert. Sie hat die Neckheit besessen, zu erklären, daß die Bestrebungen zur Deffnung der Grenzen noch nie so sehr der Berechtigung entbehrt hätten, wie gerade jett. Die Landwirtschaftskammer hat daher die bestimmte Hoffnung" ausgesprochen, daß die Regierung dem Drängen auf Deffnung der Grenzen keine Folge geben werde.
Der Besuch des Kaisers in Liebenberg, auf den das„ Berl. Tageblatt" anspielt, hat allerdings seine eigene Bewandtnis. Der Schloßherr v. Liebenberg ist fein anderer als der frühere Botschafter Philipp Eulenburg , von dem bekanntlich der Text des berühmten Sanges an Aegir stammen soll. Phili Eulenburg gehört zu den Vertrauten oes Raisers, ihm wird von eingeweihten Kreisen ein nicht unerheblicher politischer Einfluß zugeschrieben. Auf ihn ist auch die Anspielung von dem hochgeborenen Barden" der„ Neuen Gesellschaftl. Storr." gemünzt. In Liebenberg wurde, woran die„ Berliner Auch das Scherlblatt erklärt heute abend, daß von dem VeNeuesten Nachrichten" erinnern, einst demt Saifer der Artikel stehen einer Stanglertrife an den maßgebenden Stellen" nichts beder Kölnischen Zeitung " zugestellt, der den äußeren Anlaß tannt sei. Allerdings scheine von gewiffen Seiten mit Auch der unvermeidliche Herr Arendt hat sich zu den zum Sturz des Grafen Caprivi bot. Der sensa- mehr oder weniger einwandsfreien Mitteln Verteidigern der agrarischen Volksaushungerung gefellt. Im tionelle Artikel des Mosseblattes ist also offenbar aus den- daran gearbeitet au werden, toto zu stürzen. Um felben Motiven bittiert, wie der gestrige Artikel der neuen So berufe man fich darauf, daß der Stangler feit seiner Amtsführung Landwirtschaftlichen Verein für Hettstedt, Mansfeld und umGesellsch. Korresp.": von der Furcht vor den Lieben sehr selten sein Arbeitszimmer verlasse, was beweise, daß seine Ge- gegend hat er am letzten Sonntag in einer Rede erklärt, daß bergschen Einflüssen, in denen die Intrigen der Kanzler fast täglich im Tiergarten, auch mache er stundenlange müßten. Das einzige Mittel gegen die Fleischnot sei die sundheit noch immer erschüttert sei. Gerade jetzt aber reite der die Grenzen aus fanitären Gründen geschlossen bleiben bekannten Kamarilla zu fulminieren scheinen! Spaziergänge usiv. Steigerung der einheimischen Viehzucht.
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Nicht uninteressant ist die Charakteristik, die das Berl. Tageblatt" von dem Generalstabschef und vermutlichen fünftigen Reichskanzler gibt. Es schreibt:
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Man schreibt ums:
Lorbeer und Knute.
Die
Aus dieser Notiz läßt sich nicht recht erkennen, ob sie von den Hauptaufgabe der Regierung liege deshalb in dem anFreunden Bülows oder Pods ausgeht, da fich ja auch die agrarische dauernden Schuh der heimischen Produktion. Die Kamarilla neuerdings mit perfider Scheinheiligkeit des angefeindeten Regierung werde alles Hemmende vermeiden und weder Helmut v. Moltke gilt für einen ausgesprochenen Reichskanzlers annimmt. Beachtenswert ist nur das Zugeständnis, Realtionär, temperiert burch eine gewisse soldatische Offen- daß zurzeit etwas gegen Bülow im Gange ist. Das Dementi felbft ie noch der Reichstag würden zu so berberbherzigkeit und Lebensfreudigkeit, dem freilich auch spiritistische ist belanglos, da bie wirklich maßgebenden Stellen" das Scherlichen Mitteln, wie der Grenzöffnung bie Neigungen nachgesagt werden. Ein Mann der Theorie ist er blatt schwerlich inspiriert haben dürften.- Sand bieten. ganz und gar nicht, viel eher ein Draufgänger, der auch den Der freche Hohn der Junker und Junkergenossen überMut der Kaltblütigteit" besist, mit dem hauenden steigt nachgerade alle Grenzen! Säbel und der schießenden Flinte Politit zu treiben. Daß seine Berufung als ein Trumpf auf die in jüngster Zeit in der Presse aller Parteien laut gewordenen Angriffe gegen das persönliche Die„ Hamburger Nachrichten" haben, wie schon in Nr. 258 des Auch ein antifozialistisches Argument. Regime und die absolutistischen Belleitäten im Reiche gedacht wäre, Vorwärts" mitgeteilt, berichtet, daß eine offenbar Hochstehende Vorwärts" mitgeteilt, berichtet, daß eine offenbar hochstehende vom 6. November b. J. einen Auszug einer vom Zahnarzt Dr. T. Die Deutsche Tageszeitung" bringt in ihrer Nr. 520 darüber besteht wohl nirgends ein gweifel." Bersönlichkeit einmal geäußert habe, der Reichstag müsse gänzlich Röfe in Dresden unter dem Titel„ Beiträge zur europäischen d. Daß Helmut v. Moltke in der Tat die Eigenschaften befäße, beseitigt werden. Die beste Gelegenheit dazu fei nach der Rassenkunde " im„ Archiv für Rassen- und Gesellschafts- Biologie" um sowohl den Ansprüchen der agrarisch scharfmacherischen Rückkehr eines siegreichen Heeres gegeben. Wer auch nur etwas in veröffentlichten Arbeit, in welcher hauptsächlich die durchschnittliche Kamarilla, als auch den Wünschen und Neigungen Wilhelms II. der Weltgeschichte Bescheid weiß, steht hier eigentlich vor feiner geistige Ueberlegenheit der Langföpfe über die Kurzköpfe auf Grund zu entsprechen, ergibt sich ja aus der angeblich be- Neuigkeit, denn es ist eine alte Gepflogenheit der Regierungen, angestellter Untersuchungen innerhalb der Dresdener Bevölkerung glaubigten Erzählung, daß Moltke minor sich gegen ihren" Bölfern errungene Siege mit Knechtung und behauptet wird. So fanden sich beispielsweise unter den fast 1000 feine Ernennung zum Generalstabschef gesträubt, sein en ebelung zu danken! Auf die Freiheitskriege" folgte Angestellten der Dresdener Straßenbahn über 20 Zentimeter lange Sträuben aber aufgegeben habe, als ihm der Staiser erklärt die heilige Allianz ", und auf die Stege bort 1870 Stöpfe bei 25 Broz. der leitenden Beamten, 11,4 Proz. der Kontrolhabe:" In einem etwaigen Kriege werde er sein eigener fam zuerst eine große Statholitenheze, dann ging es über die Sozial- leure, 5,2 Proz. der Schaffner und 3,5 Proz. der Fahrer; ferner Generalstabschef sein." Ein solcher Mann wird in der demokratie her. Und heute ist das Deutsche Reich für die vor schule. Röse folgert daraus, daß im allgemeinen ererbte größere bei 28,6 Proz. der ordentlichen Professoren der technischen Hochs Tat einen noch bequemeren Verantwortlichen unserer Politik geschrittenen Nationen das Abbild der Reattion, bie giel Röpfe die Grundbedingung find für das Aufsteigen tüchtiger Leute abgeben, als der zwar sehr geschmeidige, aber doch immerhin scheibe bes jauchzenden Hohnes und des verächtin höhere Gesellschaftsschichten. Was der einzelne Mensch übernicht aller intellektuellen Strupeln bare Fürst Bülow . Itchen Spottes. haupt ift," fährt er dann fort, und was er noch werden kann, das Trotzdem nun heute abend die Nordd. Allg. 3tg." in Gewiß find kriegerische Niederlagen ein großes nationales Unglück. ist er schon bei seiner Geburt. Aus eigener Machtvollkommenheit einer Siebenzeilennotiz erklärt, daß an„ keiner naßgebenden nur zu häufig bedeutet aber auch ein friegerischer Erfolg für die fönnen wir auch nicht um Haaresbreite über die uns von der Natur Stelle" von Plänen zur Entlassung des Reichskanzlers die Nationen in unserer kapitalistischen Aera geradezu einen Fluch. durch Vererbungsanlage festgesteckten Grenzen hinaus. Die GrundRede" fei, hat es doch den Anschein, als ob in Liebenberg Das Volt gibt für die Regierenden Gut und Blut hin und erntet lage jeder guten Erziehung ist die gute Beugung." irgend welche Entscheidungen fallen würden. meist für fich und seine Nachkommen Stetten! Nicht umsonst ist legungen die Bemerkung zuzufügen:" Diese goldenen Worte Röſes Die Deutsche Tageszeitung" sieht sich veranlaßt, diesen DarInteressanter aber fast noch als dies ganze Intrigenspiel in barbarischen Ländern die Zusammenstellung von Knute und fönnen nicht eindringlich genug dem Bewußtsein unseres Boltes find die Motive, von der sich nach der Neuen gesellschaft Säbel fehr beliebt. eingeprägt werden. Sie ergeben auf Grund eingehendster lichen Korrespondenz" die scharfmacherische Kamarilla leiten Die Ursache der Leichtigkeit, mit der siegreichen Völkern ihre wissenschaftlicher Forschungen ein läßt. Ste will einen möglichst geschäftsuntundigen Rechte estamotiert werden können, ift teilweise in der durch die sozialistisches Argument bon niederschmetternd. charakterschwachen Reichskanzler, um dem im- triegerischen Erfolge hervorgerufenen Maffenhypnose zu suchen. iter Gewichtigteit." pulsiven Kaiser derartig in Schwierigkeiten der Das Bolt wird durch das ewige Hurrageschrei, das Viktoriageschieße, Wenn diese Schlußbemerkung für irgend etwas ein„ Argument auswärtigen Politik zu verwickeln, daß er in der das ununterbrochene Triumphgeheul der chauvinistischen Presse so von niederschmetternoster Gewichtigkeit" ergibt, so für die inneren Bolttit den Fleischwucherern und Staats- fehr in Anspruch genommen, daß es ihm entgeht, wie man ihm rettungslose Beschränktheit der kurgföpfigen Herren der Deutschen streichlern und ihren Werkzeugen freie Sand lassen die Hände bindet und den Maultorb umlegt. Es geht hier ähnlich Tageszeitung". Daß es in der Welt dumme Menschen gibt, unje einen hochverräterischen Plan wie bei den Taschendiebstählen, die am besten bei großen Festlich Maße sehr dumme, daran zweifelt wohl fein Mensch, geschweige abhängig von der Wirtschaftsordnung, ja sogar in nicht zu geringem gegeben hat, so diesen! Man scheut sich nicht vor den ver- feiten glücken. Außerdem wird dem Volte täglich die Efelei vor- denn ein kritischer Leser der Deutschen Tageszeitung". Daß der hängnisvollsten internationalen Berwickelungen, um nur in der geplärrt, daß eine Regierung, die einen Strieg gewonnen habe, ein Grad der Intelligenz in einem gewissen Busammenhang mit erb. inneren Politit nach Herzenslust im Trüben fischen zu können! befonderes Vertrauen berbiene. lichen Faktoren ethnologischer Natur stehen tann, ist so gemein.
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müßte. Wenn
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