Einzelbild herunterladen
 

Name

1895

Arbeiterzahl 1901

1905

Harpener Bergbau- Aftiengesellschaft

15 448

21 111

24 982

Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft 13 509

21 617

24 515

Hibernia Bergwerksgesellschaft

8 361

13 721

16 894

Gutehoffnungshütte, Aftienverein

4 080

5 333

Nordstern, Aktiengesellschaft

4 398

8 006

9485 8376

Deutscher Kaifer, Gewerkschaft

1301

5 064

7.793

Deutsch Luxemburgische Bergwerks

7651 6 240 5851 5429

1. Hütten- Aftiengesellschaft

Rheinpreußen, Gewerkschaft

Zollverein , Gewerkschaft.

Konsolidation, Bergwerks- Aktienges. Arenbergiche Aftiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb

Zusammen

2980 3706 1545 3247 2616 5355 3595 5511 3 891 5265 5321 71 724 97 936 122 537 Die elf Unternehmungen beschäftigten im Jahre 1905 rund 51 000 Arbeiter mehr als im Jahre 1895. In der Periode 1895 bis 1901 ist die Ausdehnung der elf Betriebe im allgemeinen etwas größer gewesen als in der zweiten, allerdings um ein Jahr fürzeren Natürlich gehören zu einer Gesellschaft eine Reihe von Zechen, deren im Jahre 1905 im Oberbergamtsbezirke Dortmund 166 in Betrieb waren. Unter diesen sind nun wieder einige Riesenzechen mit über 8000 Mann Belegschaft. Die Werfke mit der größten Be­legschaft und der größten Förderziffer sind die folgenden: Förderung in Tonnen Arbeiterzahl

Periode.

Oberhausen . Deutscher Kaiser. Zollverein

2 125 435

1950 778

1713 313

Ber. Rhein - Elbe und Alma 1541 150

Neumühl.

1458 941

8925 8163 5768 5638 4789

.

Consolidation

1 369 043

5429

Ewald

1 140 953

3680

Concordia

1 139 496

4872

1081 353

Ver. Constantin der Große Pluto

Die Harpener Geſellſchaft ist

1 015 643

4831 4512

der größte Bergbauunternehmer der Welt, fie verfügt über 21 Zechen mit 41 Schachtanlagen, ferner ift sie an 4 Schiffahrtsgesellschaften beteiligt. Der Schiffahrtsbetrieb brachte der Gesellschaft im letzten Jahre 5 Broz. des insgesamt 22 Millionen Mark betragenden Bruttogewinnes.

1 Million Mark.

Aus der Frauenbewegung.

werden.

bie Buchbruder für die anderen Arbeiter mitfämpfen. Die Frage Arbeitsnachweise fei anfangs auf heftigen Widerstand in den Ge der Arbeitszeit föune nur in Gemeinschaft mit allen graphischen werkschaften gestoßen, heut dagegen seien alle Gewerkschaften Arbeitern geregelt werden. Von den 9000 in Berlin beschäftigten dafür. Frau. Thiede( Buchdruckereihülfsarbeiterin) fritisierte die Buchdrudern haben 4700 die 8% stündige, 700 die 8½stündige und 400 eine noch fürzere Arbeitszeit. Das sei die Folge der Tätigkeit Tarijabmachungen mit Rüdficht auf die Verhältnisse der Hülfs. arbeiter. Die Unternehmer haben es sehr fein herausgefunden, des Verbandes. Nach wenigen Monaten würde vielleicht in ganz Berlin die 8% stündige Arbeitszeit burchgeführt werden. Das sei daß sie nur der einen Arbeitergruppe etwas bewilligen brauchen, doch sehr günstig, wenn man bedenke, daß in vielen Fabriken noch wodurch sie gegen die andere Gruppe gehezt wird, und der Unter­eine 11-12stündige Arbeitszeit herricht. Der Organisations. rehmer ist dabei der lachende Dritte. Der neue Tarif habe schon vertrag sei besondere scharf fritisiert worden. Ganz mit Unrecht, seinen Schatten in die Reihen der Hülfsarbeiter geworfen. Wenn denn auch dieser Vertrag bedeute einen Fortschitt. Man habe ge- es nicht zu einer Verständigung komme, dann würden die Hülfs­fagt, der Gegenkontrahent, die Prinzipalsorganisation, sei zu arbeiter und Arbeiterinnen fich mit allen Einzelheiten dieser An­schwach und wolle mit Hülfe des Buchdruderverbandes gestärft gelegenheit an die Arbeiterschaft wenden. Wo die Hülfsarbeiter Das treffe auch nicht zu. Von 5022 Zariffirmen, die nicht start genug seien, da sei der Tarif auch für die Buchdrucker 51 000 Gehülfen beschäftigen, gehören 3000 mit 42 000 Gehülfen eine Fessel. Die Agitation unter den Hülfsarbeitern verde den der Organisation an. Diese sei also ein ganz annehmbarer Kon- Buchdrudern ja nicht gerade verboten, aber man sehe es gern, trahent. Die Befürchtung, daß Verbandsmitglieder nach diesem wenn sie unterbleibe. Die Hülfsarbeiter hätten aus eigener Vertrage nicht mehr in Parteibrudereien arbeiten dürften, fei hin- Straft erreicht, daß die Löhne von 12 und 15 M. auf 24 bis 30 M. fällig, denn die Prinzipale würden gar kein Verlangen haben, die gestiegen seien. Diese Löhne erscheinen jetzt auch den Buchdruckern Barteigeschäfte in ihrer Organisation zu sehen, da ja die Partei- begehrlich, weil sie nicht mehr weit vom Minimum entfernt ſeien. brudereien feine Konkurrenzgeschäfte der Privatunternehmer feien, Deshalb die Bestimmungen im neuen Tarif, wonach den Buchdruckern auch würden die Prinzipale aus politischen Gründen nicht die eine Reihe von Arbeiten der Hülfsarbeiter zugewiesen werden. Die Mitgliedschaft der Parteigeschäfte verlangen. Uebrigens fei gar Hülfsarbeiter wehren sich nun dagegen, daß die Löhne, die sie auf nicht einzusehen, warum die Leiter der Parteibrudereien nicht die heutige Höhe gebracht haben, den Buchdruckern zugute kommen. in die Prinzipalsorganisationen eintreten sollen, um dort die Intereffen der Gehülfen zu vertreten. Daran sei gar nicht zu denken, daß Kollegen ausgeschloffen werden, weil sie in Partei geschäften arbeiten. Der Redner besprach noch die übrigen Be­stimmungen des Organisationsvertrages und schloß seine einundein halbstündige Rebe mit der Bemerkung, er müsse sich jeden Eingriff in die Organisationsverhältnisse der Buchdrucker seitens der Partei­preffe verbitten; er wende sich aber auch gegen die Stellungnahme der sozialpolitischen Richtung des Dr. Freund. Was wir beschlossen haben, führen wir durch, wir brauchen dazu keine andere Hülfe.

Wulf( Maurer) bezeichnet sich als Tariffreund, er sei aber dagegen, daß die Hülfsarbeiter an die Wand gedrückt werden. Weiter wendet sich der Redner gegen die Ausführungen von Döblin und Majjini.

Krebs will wissen, ob es wahr ist, daß bei den Tarifver handlungen gegen die Berkürzung der Arbeitszeit auch der Grund maßgebend gewesen sei, daß die vorhandenen Arbeitskräfte nicht ausreichen würden, wenn die Arbeitszeit verkürzt werde. Das würde ein sehr rückständiger Standpunkt sein.

-

-

Eingegangene Druckschriften.

Die

Dr. A. Thomsen. Das deutsche Strafrecht. 207 Seiten. Preis 4 M. Verlag Struppe u. Binfler. Berlin , Botsdamerstr. 108. Jena und Auerstedt. Eine furzgefaßte Geschichte der unglüdlichen Striegsereignisse des Jahres 1806, welche Friedrich Wilhelm III. nahezu der Hälfte feines Königreichs beraubten. Mit Illuftr. und 2 Karten. Bon

Massini bemertte im Schlußwort, dies Argument habe bei Bucha ( Buchdrudereihülfsarbeiter) führte aus: Die Hülfs- den Verhandungen teine Rolle gespielt. Bon teiner Seite sei das arbeiter, als nächstbeteiligte Arbeiterschicht, seien mit dem Buch vorgebracht worden.( Buruf: Aber es stand doch im Korrespon druckertarif nicht zufrieden, weil Arbeiten, die bisher den Hülfs. dent.") Was der Redakteur schreibt, dafür sind wir nicht ver­arbeitern zustanden, nunmehr den Maschinenmeistern überwiesen antwortlich. Unsinn wird alle Tage geschrieben. Des weiterev find. Man hätte erwarten können, daß der Buchdruckerverband ging der Redner auf Ausführungen ein, die in der Diskussion ge­mehr Rüdjicht auf die Sülfsarbeiter genommen hatte.yer neue macht wurden. Die Hülfsarbeiterfrage gehöre nicht hierher. Die Tarif habe eine dieihe von Differengpuntien zwischen den Buch- Sülfsarbeiter wollten die Gewertschaften anrufen gegen etivas, was drudern und den Sülfearbeitern gebracht. Wenn diese Differenzen, gar nicht besteht. Die Maschinenaneiſter hätten gar nicht die Absicht, nicht durch Vereinbarung zwischen beiden Organisationen beseitigt als Arbeiten zu machen, die ihnen der Tarif zuweist. In dieser werden können, dann würden sich die Hülfsarbeiter an die all Angelegenheit werde eine Berständigung erzielt werden. Buchdruder betrachten sich nicht etwa als Gegner der Hülfsarbeiter. Das Kohlensyndikat in Hamburg . Unter Beteiligung des gemeine Arbeiterschaft wenden. Döblin erwiderte dem Vorredner, hier sei nicht der Ort, Die Organisation der letzteren verdanke doch ihr Entstehen den Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikates hat sich in Hamburg ein um technische Fragen zum Ausdrud zu bringen. Dann wandte Buchdrudern, die es für notwendig hielten, daß eine Organisation Weftfälisches Kohlenkontor gebildet. Das Stammkapital beträgt er sich gegen Ausführungen der Parteipresse und meinte, dieselbe der Hülfsarbeiter geschaffen werde. Der Redner schließt mit dem habe ohne Kenntnis der Verhältnisse den Tarif verurteilt. Trob Wunsche, es möge in der Polemik über den Tarif ein ruhiger Ton der Klassengegenjähe gebe es doch gewisse Berührungspunkte Platz greifen. Sonntag, den 11. November, vormittags zwischen Unternehmern und Arbeitern, auf dieser Erkenntnis fei Freireligiöse Gemeinde. der Tarif aufgebaut. Der Vorwärts" habe die Unternehmer als 8, br, im Rathause( Eingang Jüdenstraße), Saal 109: Versammlung. Die rechtliche Stellung unehelicher Kinder und ihrer Mütter in Sapitalproben hingestellt, die keine Rücksicht auf die Intereffen Freireligiöse Vorlesung. Bormittags 10, Uhr in der Schulaula, Kleine der Arbeiter nehmen. Der Tarif habe aber die Tendenz, menschen- Frankfurterstr. 6: Vortrag von Frl. Ida Altmann über: Seelen­Dänemark soll durch einen Gesegentiurf verbessert werden, den der würdige Verhältnisse zu schaffen und zu verhindern, daß die Arbeiter adel ". Herren und Damen als Gäste sehr willkommen. Justizminister Alberti dem dänischen Reichstag vorgelegt hat. Gegen rücksichtslos behandelt werden. Es sei zu bedauern, daß die Partei- Montag, den 12. November, abends 8, Uhr, Sebastianstr. 39: Be wärtig ist es in diefer Hinsicht sehr schlecht bestellt in Dänemark . Die Alimentationspflicht des Vaters eines unehelichen Kindes geht preffe in der Art, wie es geschehen, Stellung gegen den Buchdrucker schließende Bersammlung( für Mitglieder mit weißer Duittung). Sehr tarif genommen habe. Die Lehren von 1896 jeien völlig verloren wichtige Tagesordnung. Verein ehemaliger Gütergoter und Bucher zur Bekämpfung der nur soweit, daß dem Kinde ein notdürftiger Unterhalt gegangen. Man tomme mit albernen Redensarten und suche einen gewährt wird und daß man die Ausgaben dafür dem Vater Zwiespalt in eine starte Organisation zu bringen.( Unruhe.) Zuberkulose. 8 Uhr, in: Masterbaterfreie Zujamu Sozialdemokratischer Diskutierklub Zusammenkunft". und der Mutter, es möglich ift, zu gleichen Wir wollen jebt hören, wie sich die Berliner Gewerkschaften zu Heute 9 Uhr abends: Sigung tz Gewerkschaftshaus, Zimmer 16. Teilen auferlegt. Der vorliegende Gefeßentwurf stellt da- diesem Verhalten der Parteipreffe stellen. Uns liegt daran, auf- Verein der Lehrlinge, jugendlichen Arbeiter und Arbeite­gegen den Grundsaß auf, daß die Versorgung des Kindes den flärend zu wirken. Haben Sie vielleicht im Vorwärts" Auf- rinnen Berlins und Umgegend. Abteilung Charlottenburg . Sonnabend, Lebensverhältnissen der Wutter entsprechen muß, aber die gewöhn- flärung über unsere Berhältnisse gefunden? Kautsky und Rosa den 10. November, abends 8%, Uhr, im Boltshause, Rosinenſtr. 3: Ber lichen guten Durchschnittsbedingungen nicht zu übersteigen braucht, Luremburg vertreten den Standpunkt, wir hätten uns als tampf- fammlung. und die Versorgungspflicht wird dem Vater und der Mutter je nach unfähig erwiesen.( Sehr richtig!) Ja, das möchten fie; aber es ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auferlegt. Ist das Kind ist nicht so. Wir könnten den Stampf leichter führen wie manche jedoch einem Verbrechen gegen die Geschlechtsfreiheit der Mutter andere Organisation; aber wir mußten uns fragen, ob wir durch entsproffen, so liegt die Versorgungspflicht dem Vater allein ob. einen Kampf mehr hätten erreichen können. Das ist aber nicht der Die bestehende Gesetzesbestimmung, daß der Vater mindestens die Fall. Der Redner bezieht sich auf Mitteilungen des Vorwärts" Hälfte der Wochenbettkosten tragen soll, wird dahin abgeändert, über den Mannheimer Hafenarbeiterstreit und die Lohnbewegung daß beide Eltern ihrer Leistungsfähigkeit, entsprechend dazu der Bergleute und meint, in diesen Fällen habe der Vorwärts" verpflichtet werden. Ferner wird die Bestimmung vorgeschlagen, anerkannt, was er bei den Buchdruckern verurteilte. Anderen Gustav Höder. Preis geb. 1,50 m. daß der Vater bor und nach dem Wochenbett während Organisationen wird ein Loblied gesungen, wenn sie im Zusammen­der Zeit, wo die Mutter arbeitsunfähig oder so lange ihre Arbeits- arbeiten mit den Unternehmern die Lage der Arbeiter verbessern fähigkeit beschränkt ist, zu ihrer Versorgung beitragen muß. Eine wollen, aber bei uns ist das Verrat. Solche Haltung der Partei wichtige Neuerung enthält der Entwurf über das Erbrecht unehelicher preffe ist verwirrend. Andere Organisationen würden sich solche Kinder ihrem Vater gegenüber. Sie sollen mit den ehe- Quertreibereien, wie sie uns gegenüber gemacht werden, auch nicht lichen gleichgestellt werden, falls nachgewiesen, oder von der gefallen lassen. Es wird gar nicht lange dauern und das, was wir Mutter beschworen wird, daß sie während der Empfängnis- geschaffen haben, wird von einem Gewerkschaftskongreß anerkannt zeit mit feinem anderen Manne Umgang gepflogen hat; Voraus- werden. Rrebe( Stuffateur) bemerkte, er stehe auf dem von Kautsky jegung für eine solche Eidesleistung ist, daß sie nicht durch liederlichen Lebenswandel das Vertrauen zu ihrer Aus- bertretenen Standpunkt, die Ausführungen von Massini und sage erschüttert hat. Außerdem sicht der Entwurf Verschärfungen der Döblin hätten ihn darin bestärkt. Wenn Massini fagte, die Arbeits­Strafbestimmungen gegen Väter vor, die sich ihrer Ber - zeit fonnte nicht verfürzt werden, weil die Buchdrucker nicht für die sorgungspflicht unehelichen Kindern unehelichen Kindern gegenüber zu entziehen Sülfsarbeiter eintreten wollen, jo sei das nicht zu billigen. Als juchen. Auch werden die Väter verpflichtet, jeden Wohnungswechsel gute Organisation hätten die Buchdrucker den Kampf aufnehmen der Behörde anzuzeigen und, falls fie außer Landes ziehen wollen, müssen im Interesse der Hülfsarbeiter. Im Baugewerbe sei dafür geforgt, daß jede Arbeitszeitverkürzung der Maurer auch ben Sicherheit für die ihnen obliegenden Alimente zu bieten. Hülfsarbeitern und anderen Baubranchen zugute tomme. Massini Der Entwurf ist aus Borschlägen hervorgegangen, die der habe es als einen Erfolg gerühmt, daß der Verband bei der Ein­Dänische Frauenverband der Regierung gemacht hatte. Sie enthielten stellung von Lehrlingen mitreden dürfe. Das sei ein rückständiger Markthallen- Direttion.( Großhandel) Rindfleisch Ia 68-73 pt. 100 lb., noch schärfere Bestimmungen, unter anderen die, daß die Mütter Standpunkt. Das Lehrlingswesen sei eine überlebte Einrichtung. Ha 62-67, IIIa 56-61, IVa 50-55. Stalbfleisch, Doppelländer 105-115, unehelicher Kinder, soweit es ihnen möglich ist, bei Strafe ver- Die Dinge würden auch trok des Tarifvertrages dem Verbande la 88-95, IIa 76-86, IIIa 62-74, boll. 54-60. Sammelfleisch Ta 72-80, IIa 56-69. Schweinefleisch 60-68. Rehwild Ta per Pfd. 0,50,-0,65. pflichtet werden sollten, den Namen des Baters zu nennen. Diese über den Kopf wachsen. Der Redner fritisierte die Haftpflicht, IIa 0,40-0,48. Rotwild Ta 0,35-0,43, Ila 0,25-0,33, Damwild 0,30-0,50, Bestimmung ist jedoch vom Justizminister verworfen worden. Aus welche im Organisationsvertrag ausgesprochen ist. Die Buch Wildschweine 0,30-0,45. Frischlinge 0,74-0,75. Hafen p. Stüd 3-3,40, flein der Begründung der Vorschläge ist hervorzuheben, daß in open- bruder verbitten es sich, daß andere in ihre Angelegenheiten 1,50-2,90. Staninchen per Stud 0,50-0,90. ildenten per Stid 0,00. hagen von den außerehelich geborenen Kindern 22 Prozent im hineinreden. Wenn es aber so liegt, daß der Vorteil einer Or Stridenten 0,60. Rebhühner, junge la 1,00-1,20, funge IIa 0,00, alte Hübner, alte per Stud 1,20-2,25, alte Säuglingsalter flerben, von den ehelich geborenen nur 10 bis ganisation ein Nachteil für andere Arbeiterschichten bedeutet, dann 0,70-0,80, junge tieine 0,00. 11 Prozent. sei der Einspruch der Allgemeinheit berechtigt. Die Vorgänge bei IIa 0,70-1,40, junge per Stud 0,45-1,30. Zauben per Stud 0,30-0,45, Enten junge per Stüd 1,40-2,60, Hamburger, den Buchdruckern lassen die Frage berechtigt erscheinen, ob große ital. 0,65-0,70. Industrieverbände und nationale Tarife ein Vorteil für die Are junge per Stúd 3,10. Sanje, Oderbrucher, per Pfd. 0,48-0,62, bo. Ia per Stud Blete, fleine beiter feien. In Bufunft würde wohl feine Generalversamm 3,00-3,70, IIa 1,00-2,90. echte per 100 Bib. 69-80, groß 53.00. Sander Schleie mittel 0,90, große 0,00, fleine 0,00. matt, 115. lung des Buchbrucerverbandes wieder so kurzfichtig sein, den Ber- 24-25. tale, gros 0,00, mittel 0,88, flein 0,00, unf. 0,00. Plöten 42 bis tretern des Verbandes die bedingungslose Vollmacht zum Abschluß 53. Karpfen, unsort. 0,00, do. 25er Laufiber 0,00, bo. 40-50er 68 bis do. Das sei fein berechtigter 71, bindender Abmachungen zu erteilen. Schlesische 0,00. Barje 0,00. Karauschen 0,00. Wels 0,64. Standpunkt, wenn die Leiter des Verbandes sagen, was abge- Bleifische 0,00. Bunte Fische 31-47. Amerit. Lachs Ia schlossen ist, das gilt. Die Macht der Führer müsse gewisse Grenzen neuer per 100 Pib. 110-130, bq. Ila neuer 90-100, bo. IIIa neuer 75. Seelachs 20-25. Sprotten, Nieler, Wall 0,75-1,30, Danziger, Wall haben, an dieser Grenze sei der Buchdruderverband angelangt. 0,60-0,70. lundern, pommeriche Ia, per Schod 8-6, bo. pommersche Stiege 4-5, halbe Stifte 1,50-2. Bidlinge, per Wall Stieler 3,50-5,00, a 2-4, Stieler, Stiege Ia 4-6, bo. mittel ver Stifte 2-3, Hamb . Stralsunder 4,00-5,00. Male, gros per Bib. 1,10-1,80, mittelgroß 0,80-1,00, flein 0,50-0,60.

-

Bersammlungen Veranstaltungen. Schöneberg . Montag, 12. November, bei Dbft, Martin Lutherstr. 51: Vortrag Dr. Röder:" Die Erziehung der Kinder in der Bolts­schule".

Verfammlungen.

Der Kampf ums Wahlrecht in Schleswig- Holstein und der Städte­tag in Möln . 82 Seiten. Herausgegeben von der Agitationstommiſſion für Schleswig- Holstein . Drud: Christ. Haase u. Co., Stel W. J. Ashley. Das Aufsteigen der arbeitenden Klaffen Deutschlands im letzten Vierteljahrhundert. 152 Seiten. Preis geh. 1,50 M. Verlag Dr. D. Mayer. Schiffahrtsabgaben. 59 Seiten. Preis 1 M. Berlag . Laupiche Buchhandlung in Tübingen . 3. G. B. Mohr( B. Siebed) in Tübingen . Jahrbuch des Zentralverbandes deutscher Konsumbereine. II. Band 496 Seiten. Bierter Jahrgang 1906. I. Band 592 Seiten. Herausgegeben vom Sekretär Heinrich Kaufmann . Preis beider Bände, elegant gebunden, 8 M. Berlag des Zentralverbandes deutscher Konsum­vereine,. Kaufmann in Hamburg . Pintus. Kritische Wochenschrift für Bollswirtschaft und Finanzwesen. ments einschließlich der Plutus- Merttafel vierteljährlich per Post und Buch­( Herausgeber: Georg Bernhard .) 45. Heft des III. Jahrganges. Abonne­handel 8,50 M., birett vom Verlag 4 M. Berlag: Berlin - Charlotten burg , Goethestr. 69.

-

Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen

100er

Ueber den Tarif und Organisationsvertrag der Buchdrucker Wuzki führte aus, den Buchdruckern, die in den Partei­debattierte am Donnerstag eine Versammlung ber Berliner redaktionen tätig sind, dürfe man doch nicht die Urteilsfähigkeit Gewertschaftskommission. Referent war Masjini. über Buchdruckerfragen und das Recht der Kritik absprechen. In Heringe per Schod 4-5. Schellfische Kiste 4-5, do. Er bezeichnete den Tarif und Organisationsvertrag als eine der Polemit mache sich allerdings auf beiden Seiten ein Ton Schöpfung auf dem Gebiete der modernen Arbeiterbewegung, die geltend, der nicht schön sci. Besonders der Korrespondent" habe Stifte 2-3. Stabliau, p. 100 Bid. 20-25. Seilbutt 0,00. Sardellen, 1902er ja zunächst, wie alles Neue, angefochten werde und sich erst nach und manchen Hieb ausgeteilt, von dem jeder Freund der Arbeiterbe- per Anter 95, 1904er 95, 1905er 93, 1906er 70. Schottische Bollheringe nach Anerkennung in den Streifen der Arbeiter verschaffen werde. wegung wünschen müsse, er wäre nicht geführt worden Der erste 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. Sardinen, ruff., Faß Neunaugen, The man mit der Kritik in der Parteipresse begann, hätte man den Artikel des Vorwärts" jei eine durchaus sachliche Kritik gewesen, Heringe, neue Matjes, per To. 60-120. Bratheringe, Büchse( 4 Liter) 1,50-1,75. Buchdruckerverband über das neue Wert sollen sprechen lassen. die feinen Anlaß zu heftigen Angriffen gegeben habe. Der Tarif 1.50-1,60. Hummern, fleine, per Pfd. 0,00. Statt dessen sei ohne jede Sachkenntnis über Dinge geredet worden, jei ja auch bei den Buchdruckern selbst auf Widerstand gestoßen. Schociaẞ 11, fleine 5-6, Riesen- 14. Strebfe, per Schod, große 0,00, mittel 0,00, fleine 0,00, unfort. 0,00. die nur Fachleute beurteilen fönnen. Das jei Schuld der Buch Man werde doch nicht behaupten wollen, daß die große Versamm Galizier , groß 0,00, mittel 0,00. Gier, Land-, per Schod 4,00-4,60. Butter druckerkollegen, die in den Redaktionen der Parteipreffe tätig sind. Tung der Berliner Buchdrucker unter dem Einfluß des Vorwärts" per 100 Bib. la 127--130, Ila 120-126. IIIa 110-116, abfallende 95-105. Uebrigens wenn die Verbandsleitung mit der Saure Gurten Schod 3,50-4,00, Bieffergurfen 3,50-4,00. Startoffeln Der Redner ging nun auf den Tarif selbst ein sowie auf die Kritit, gestanden habe welchen derselbe in der Parteipreffe erfahren hat. Unter anderem Bekanntgabe des neuen Tarifs nicht so lange zurückgehalten hätte, per 100 Bib. 0,00, magnum bonum 1,90-2,10, Daberiche 1,90-2,10, Rosen 0,00, weiße 1,60-1,80, Galatfartoffeln 4,00-5,00. Spinat führte er aus, im Buchdruckergewerbe herrsche der Kleinbetrieb vor, dann wäre manches schiefe Urteil vermieden worden. 100 Pfund 5,00-8,00. Karotten per Schodbund 2-2,50. deshalb sei es schwierig, einen Tarif zu schaffen, der alle Wünsche Störsten führte aus, die Haftung fei die notwendige Konfe- per befriedige. Immerhin bringe der neue Zarif eine Reihe von Ver- quenz der Tarifverträge Was in dieser Hinsicht die Buchdrucker Sellerie, blefige, per Schod 3,00-4,00, do. pommeriche 2,00-4,00. 8wiebeln bo. fleine 2,00-2,50. bo. hiesige( Berl) befferungen und Fortschritten. Alles soziale Elend fönne man abgeschlossen haben, das sei als ein Vorläufer der Rechtsfähigkeit große, per 100 fb. 3,00-3,50. natürlich nicht durch den Tarif beseitigen, man könne nur das Glend der Berufsvereine zu betrachten. In der nächsten Session des 0,00. Charlotten 50-60. Peterfilie, grün, Schodbund 1,25. Stobirabi per Salat, per Schod 1.00-2,00. Bohnen, grüne, Schock- Bd. 0,60-0,80. erleichtern und das fei nach Möglichkeit geschehen. Wenn es sich Reichstages werde ja eine Vorlage über die Rechtsfähigkeit der Schod 0,50-0,80. Rettig, bahr., per Shod 2,40-4,80. Radieschen per nur um einen lokalen Tarif handelte, dann hätte man mehr er Berufsvereine eingebracht werden. Aus den Beziehungen, welche per 100 Pfund 0,00. Wachsbohnen 0,00. Pfefferlinge per 100 Bid. reichen können. Aber das sei ja gerade der Vorzug des Buchdruder die Unternehmer des Buchdrudergewerbes haben, tönne man 0,00. Wobrriben per 100 Bfb. 2-2,50. Teltower Rüben p. 100 Bfb. 10-12. tarifs, daß er für ganz Deutschland gilt und in allen Orten eine schließen, daß diese Vorlage den Charakter des Organisationsver. Weiße Rüben, große 2-4, tleine 6-7. Blumenkohl per Wandel 1,05-2,50. Lohnerhöhung bon 10 Prozent bringt. Nach einem soeben in trages der Buchdrucker tragen werde. Der Rebner rechtfertigt die do., Erfurter, Stopf 0,18-0,26. Birfingfohl per Schock 8,00-8,00. Rotfobl Leipzig gefaßten Beschluß der Prinzipale erhalten auch die über Haftpflichtbestimmungen diefes Vertrages, indem er ausführt, sie p. Schod 3,00-8,00. Weißtoht 100 Bfb. 2,00-3,00. Rofentohl p. 100 fb. dem Minimum Entlohnten bis zur Lohnhöhe von 40 Mark die feien entschieden ein Vorteil für die Arbeiter gegenüber dem, was 15-20. Grünkohl per 100 jd. 3-5. Steinpilze p. 100 Bid. 0,00. Stohl Zulage. Die verlangte Berkürzung der Arbeitszeit habe man nicht ihnen auf Grund der einschlägigen Bestimmungen des Bürgerlichen üben Schock 2,50-3,00. Stürbis 3-4,00. Birnen, per 100 Bio. hiesige 5-20, Hepfel, per 100 fd., biefige 4-20, Gravensteiner Wenn der böhmische 6-25. burchieben tönnen, denn beim Festhalten an dieser Forderung wäre Gefehbuches an Saftbarkeit auferlegt werden fönne. Wenn der 8-20, Tiroler in Fässern 17-30, Stifte 32-80, mert. 17-30. Preißel der ganze Tarif gescheitert. Die Verhältnisse gestatteten die Ber- Gefeßentwurf über die Rechtsfähigkeit der Berufsvereine kommt, beeren, schwedische 0,00, Gebirgs 34-38. Walnüffe per 100 Bid. 16-20, fürzung der Arbeitszeit nicht, denn wenn die Buchdrucker eine dann würden die Gewerkschaften zu prüfen haben, ob sie diesen fleine 0,00, Baranüsse 60-70, afelnüffe lange 44-45, runde 30-33. Mit dem Buchdrudertarif sei sei es wie mit Pflaumen, per 100 Pfd., hiesige 4-6, böhmische 5-7, bo. große 0,00. turze Arbeitszeit bekommen, müssen sie auch die Hülfsarbeiter Weg geben tönnen. 200 Stud 12,00-16,00, 360 Stud 8,00-16,00, und sonstige in den Druckereien Beschäftigten erhalten. Würde allen Neueinführungen, erst sträube man sich gegen den neuen Ge- Bitronen, Messina es wegen der Arbeitszeit zum Kampfe kommen. dann müßten ja danken, dann nehme man ihn an. Auch die Frage der paritätischen 200 Stüd 10-14, 420 Stüd, flein 5-8, 500 Stüd, fleis 5-8.