satz zu der sozialdemokratischen Vergesellschaftung des Kapitals steht, gerade beim Kleinbürger und Kleinbauer seine Schrecken. Er erfährt jest amtlich, daß, wenn das gesammte Privatvermögen getheilt würde, ohne daß man die Vermögen unter 6000 Mt. antaftet, auf den Kopf der Bevölkerung 2500 M. fallen, so daß der Kleinbürger oder Kleinbauer, der mur eine Frau und zwei Kinder hat, bei dieser Theilung" noch 10 000 m. erhalten würde. Bei einer größeren Familie natürlich noch weit mehr. Und dabei behält er noch sein bischen Kram oder seine paar Morgen Land. Aber nehme man nun gar erst das gesammte Privatvermögen in genossenschaftliches Vermögen umgewandelt. Nach der Berechnung der Regierung wirft das Aktienkapital einen Gewinn von 13 pet. ab. Welch netter Bufchuß wäre das zu dem Arbeitslohn des Arbeiters! Sein heutiges Einkommen müßte sich danach durchschnittlich verdreifachen.
So weit versteigen sich die Gedanken der Tante Boß nicht. Aber sie sieht andere Gespenster innerhalb des gegenwärtigen Staates vor sich aufsteigen. Die Vermögenssteuer, fagt fie, trägt wie keine andere alle Voraussetzungen in ficy, die eigentliche Kriegssteuer zu werden.
Wenn der Kredit des Staates stocken, wenn Anleihen nicht hinreichend Unterkommen finden sollten, wenn in furzer Frist außerordentlich große Summen aufgebracht werden müssen, dann wird der Finanzminister einfach nach dem Vermögensfataster greifen und die Steuern ausschreiben, nicht mit einem halben pro Mille, sondern mit erflecklichen Prozenten."
Welche Möglichkeiten doch die alte Tante schon vor Augen ficht! Sie illustrirt deutlich den Bismarck'schen Spruch: Wir Deutschen fürchten Gott und sonst nichts auf der Welt, in Verbindung mit dem kapitalistischen Grundsaz: Mag der ganze Staat zusammenstürzen, wenn nur unser Privatvermögen unangetastet bleibt.
Samburg, Altona und Stettin cholerafrei erklärt. Die im kaiserlichen Gesundheitsamt gebildete Cholera Rommission hat am 14. d. M. folgende Beschlüsse gefaßt:
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durch die Veröffentlichung der Depesche darauf hingewirkt hat, 1größte Schandblatt ber deutschen die Franzosen bis zur vollen Uebernahme der Initiative und schichte. Um die Einigung Deutschlands auf volls der Schuld am Kriege zu reizen, fo glauben wir, daß der da thümlicher Basis zu hindern, tauchte er es in ein Meer von malige Leiter der Politik sich damit um Deutschland wohl ver Blut und schuf einen Sumpf der Korruption, in dem er dient gemacht hat. Wäre die französische Kriegserklärung
damals nicht erfolgt, wäre der ganze Krieg unterblieben, so Chre, Freiheit, Wahrheit und Recht zu ersticken suchte. blieb die Thatsache bestehen, daß Deutschland in einer spani Deutsche Gaftlichkeit. Wohnt ba in Braun schen Angelegenheit von Frankreich grundlos bedroht, in öffent.chweig felt 18 Jahren ein Tischler aus dem freund lichen französischen Verhandlungen beschimpft und 13 gefordert war und sich vor diesen Drohungen und Beschimpfungen nachbarlichen Desterreich. Nichts Böses liegt gegen ihn vor. von seiner eingenommenen Stellung zurückgezogen hatte. Es Am politischen Leben hat er sich nie öffentlich betheiligt. wäre in eine ähnliche Lage gekommen, wie sie 1850 den In den 13 Jahren war er in ein und derselben Fabrik in nationalen und liberalen Politikern als das Ergebniß von Braunschweig und in der Filiale derfelben in Müningen Dlmüz erschien. Thatsächlich wäre die Lage 1870 aber beschäftigt. Von hier aus hatte er sich einmal bei der Ober demüthigender gewefen als die der Olmüher Zeit, weil Bosidirektion wegen unregelmäßiger Lieferung des„ Volks in Olmüh Desterreich im Bunde mit Rußland auf freundes" beschwert und diese Beschwerde in einer Braun trat und der österreichischen Politik wirkliche österreichische heraushält
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Interessen zu Grunde lagen, während die französischen Heraus- schweiger Volksversammlung wiederholt. Kurz darauf erforderungen 1870 rein muthwillig und händelssüchtig waren. hält er, wie der Braunschweiger Boltsfreund" mittheilt, Nur durch den gemeinsamen Krieg war die deutsche Einheit zu folgende Eröffnung der Polizei: vollenden. Erfolgte der Kampf nicht, so hatte Norddeutschland Der österreichische Staatsangehörige, Tischler Julius Kerl eine schwere Schädigung seiner nationalen Ehre und feiner aus Joachimsthal in Böhmen , zur Zeit hier aufhaltsam, wird, nationalen Aufgaben weg und konnte fich aus der ehrverlegten da er hier durch seine politischen Treibereien zur Lage, in die es gerathen war, nur durch Neuschaffung vielleicht Last fällt, des herzogl. Braunschweigischen Landes ver ungefchickter Kriegsfragen retten, die nicht blos im Auslande wiesen und hat binnen 8 Tagen bei Vermeidung der zwangs unverstanden geblieben oder unliebsam aufgenommen worden weisen Wegschaffung die hiesige Stadt und das Herzogthum zu wären. Nicht um den Krieg noch heißer zu entflammen", verlassen. wie fich ein nationalliberales Blatt ausdrückt, sondern um demüthigende Friedenssituationen und die Lahmlegung der nationalen Entwickelung zu hindern, und um diese nationale Entwickelung in den günstigen Weg gemeinsamer Kämpfe aller Deutschen gegen erneute französische Üebergriffe zu leiten, war der Krieg nothwendig. Wäre er unterblieben und an seine Stelle ein fauler Friede mit Beibehaltung der Maingrenze getreten, fo wäre damit die junge Blüthe des Norddeutschen Bundes wahrscheinlich geknickt gewesen, ohne die Frucht der Reichseinigung zu bringen."
Braunschweig , den 24. Oktober 1892. Herzogl. Polizei- Direktion. Prözel.
Vergebens ersucht Kerl bei der Polizei um Auskunft, worin feine politischen Treibereien" bestanden hätten. Die Luther 'sche Maschinenfabrik stellte dem Ausgewiesenen folgendes Beuguiß aus:
Auf Wunsch bescheinige dem Tischler Julius Kerl aus Salzburg , daß derselbe seit 10. März 1880 als Vorarbeiter in meiner Mühlenbau- Tischlerei beschäftigt ist und ich mit Fleiß, Leistungen und Betragen desselben in jeder Beziehung zu frieden bin."
Der Fälscher hätte beffer gethan, zu schweigen. Um Aerztliche und pharmazeutische Staatsprüfungen. die Fälschung zu beschönigen, ligt er, daß Deutschland Im Prüfungsjahre 1891/92 bestanden bei den königlichen oder Preußen gedemüthigt gewesen sei, wenn die Depesche Und dieser Mann wird jetzt durch einen Federftrich medizinischen und pharmazeutischen Prüfungskommissionen von nicht gefälscht und Frankreich zum Krieg getrieben worden mit seiner Familie ins Elend gestürzt. Wo findet er jetzt, 822 Doktoren und Kandidaten der Medizin 571, von 304 wäre. Auch wenn das wahr wäre, wäre es Schinder in der Winterszeit, wo Tausende arbeitslos umherirren, ein Kandidaten der Pharmazie 265 die Prüfungen. hannes- Moral. Das Gegentheil ist aber wahr. Frant Unterkommen? Warum trit nicht Desterreich für seinen An reich, d. h. Napoleon, war in Ems gedemüthigt, Benedetti hatte sich mit der entschieden ablehnenden Antein. Aber Reel ist nur ein Arbeiter wie er in seiner wort des Königs Wilhelm zufrieden gegeben", wie es in Geimath rechtlos, so entbehrt er auch im Auslande jeden Schutzes. Der Arbeiter hat eben kein Vaterland. der e chten Emser Depesche ausdrücklich heißt. Der Polizeidirektor Brözel ist ein sehr christlicher Der Fälscher fühlt auch, daß diese faustdicke Lüge von Mann, wie überhaupt in Braunschweig die" Chriftlichkeit" 1. In Anbetracht der Thatsache, daß im Hamburger niemand geglaubt wird. Und da läßt er benn, um das eine sehr hohe Rolle spielt und die Polizei alles aufbietet, Hafen feit dem 13. Oktober eine Erkrankung an Cholera nicht mehr vorgekommen ist, daß ferner seit dem 23. Oktober Urtheil zu blenden, die Glorie des heiligen Krieges" mit den christlichen Geist vor jeder Entweihung zu schüßen. nur noch drei vereinzelte Cholera- Erkrankungen in der Stadt seinen vielen Siegen und den Juwelen des neuen deutschen Mit der politischen Polizei hat es eine eigene Beschaffen Hamburg sich ereignet haben, mit Rücksicht endlich auf die Raiserreichs vor den Augen des Publikums blinken und heit in Braunschweig . Seit dem Jahre 1886 liegt sie in fortlaufende gesundheitliche Ueberwachung der im Hamburger funkeln. Hafen verkehrenden Schiffe erscheint es zulässig, von An- Das ist das Vertheidigungssystem jener hochstapelnden wendung der Maßregeln gegen Serkünfte von Hamburg auf Buhlbirne, die dem Gerichtshof als letztes Argument zuGrund der Bereinbarung vom Jahre 1888 in deutschen Häfen rief: Ja hätte ich nicht betrogen und geschwindelt, so hätte ich diese Diamanten und Prachtkleider nicht.
nunmehr abzusehen.
Aus gleichen Erwägungen ist es zulässig, die Herkünfte
Die Hochstaplerin ward in's Buchthaus geschickt. Und der Fälscher der Emser Depesche?
den Händen eines einzelnen Polizeisergeanten, der erst in ben legten paar Jahren auch äußerlich, feinen hohen Funktionen entsprechend, zum Polizei Wachtmeister und vor einigen Monaten zum Polizei Inspektor befördert wurde. Herr Bussenius verkörpert in Braunschweig die politische Bolizei, er unterrichtet die höheren Behörden, er überwacht die Versammlungen, er verbietet und löst sie auf, 2. Jn Anbetracht der Thatsache, daß auch während der Daß der chriftliche Reichsbote" die Biser gilt in allen diesen Dingen als maßgebende Instanz in diesjährigen Cholera- Epidemie irgend welche Fälle von Ver schleppung der Seuche durch den Waarenverkehr im Inlande marc'schen Fälschungen vertheidigt, wundert uns nicht. In Braunschweig . Doch über Herrn Bussenius wollen wir nicht nicht bekannt geworden sind, trotzdem in eine große Bahl von majorem Dei gloriam", zur größeren Verherrlichung Gottes, reden; ihm ist die Sozialdemokratie zu höchstem Dant per Ortschaften solche Sendungen von Hamburg aus gelangt sind, lautet der Wahlspruch der Jesuiten . Der Reichsbote" pflichtet; er hat selbst die Arbeiterkreise, welche ihr fern erscheint es nicht erechtfertigt, im Auslande Waarensendungen sucht die Bismarc'sche Fälschung durch andere" Fälschungen standen, uns in die Arme getrieben. Wir haben es hier aus pamburg toezienungsweise aus u ge- ou enter and wird du dermania" baxar aber mit dem Polizeirektor Prözel und dem braun fundheitlich auf Grund der Choleragefahr zu beanstanden, berb abgeführt. Sie schreibt: schweigischen Polizeiminister Hartwig zu thun; beide find zumal solche Sendungen bis zu ihrer Ankunft im ausländischen Bestimmungsort erheblich längere Zeit nach dem Verlassen von Hamburg ( bezw. Altona und Stettin ) unterwegs gewesen find, als die in inländischen Orten eintreffenden Sendungen.
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Mit Rücksicht auf den Beschluß unter Nr. 1 sind die Regierungen der Bundesstaaten von dem Reichskanzler ersucht worden, von einer gesundheitspolizeilichen Kontrolle der aus Hamburg , Altona und Stettin kommenden Seeschiffe fortan Abstand zu nehmen.
Die Emfer Depesche. Der Fälscher fühlt das Bedürfniß, sich zu vertheidigen- oder zu entschuldigen. Er schreibt in seinen Hamburger Nachrichten":"
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" Daß es damals in Frankreich Kriegsheher gab, und sie Männer von ausgesprochener christlicher und aristo zwar in verschiedenen sozialen Regionen, ist ficher. Ob sie fratischer Gesinnung. Mögen sie doch mit ihrer Person aber durchgedrungen wären, wenn die beruhigenden für das einstehen, was unter ihrer Verantwortlichkeit ges Nachrichten Benedetti's von Ems her zur Geltung hätten schieht. Warum ist der Tischler Kerl ausgewiesen? Gebt tommen tönnen, während in der Bismarc'schen Re- Antwort! daktion" der Emfer Depesche Frankreich durch die brüste Abweisung seines Botschafters vor ganz Europa als be= Eine Einschränkung der Agitationsfreiheit be leidigt daftand, ist eine andere Frage. Wir wiffen ja nun- züglich der Reichstagswahlen wünscht die" Norddeutsche mehr, daß Bismarck den Krieg für seine Zwecke wollte, ihn Allgemeine Zeitung " unter Berufung auf die Freisinnspresse. vielleicht auch auf früher oder später für unvermeidlich hielt und deshalb damals die militärisch unfertigen Franzosen reizte". Wenn Bismarck das selbst fagt, wie fann der Reichsbote" es ignoriren und thun, als wenn nichts Neues vorläge?"
Die Vorgänge bei der Publikation der Emser Depesche find aus bekanntem Anlaffe in der Presse auf's neue diskutirt Das Christenthum" hat den Reichsboten" nicht geworden; dabei hat man das Verhalten des Grafen Bismarck häufig als eine bedenkliche und tadelnswerthe Sache dargestellt. hindert, den Stöckereid zu vertheidigen, warum sollte Logisch wäre daraus zu schließen, daß alle diejenigen, die so es nicht auch die Bismarck 'schen Fälschungen in Schutz fprechen, es lieber sehen würden, wenn der Krieg überhaupt nehmen. nicht geführt worden wäre. Wenn Graf Bismarck damals
Die Ruhmesthat" Bismard's ist das
Forestier, der das eine Bein über das andere gelegt Frau Forestier bemerkte in ihrer Art die Dinge nur und die Serviette zum Schuß gegen Flecke in die Weste anzudeuten: Rein Glück läßt sich mit dem ersten Händegesteckt auf dem Divan halb lag, meinte plöglich mit über bruck, kein Glück mit dem Augenblick vergleichen, wo er zeugtem, steptischem Lachen:" Man würde verdammt viel fragt: Liebst Du mich? und sie antwortet: Ja, ich liebe darum geben, wenn man des Schweigens sicher wäre. Aber Dich!" der Teufel auch, die armen Ehemänner! Was würden denn die dazu sagen!"
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Sie schreibt:
Mit Recht beschwert sich die Freisinnspresse über einen Unfug, der feines gleichen fucht. Im Wahlkreise Arns walde Friedeberg wird von antisemitischer Seite Gunsten der Kandidatur Aylwardt mit den politischen Rechten des Voltes ein Spott betrieben, welcher jeden ent rüften muß, der es mit Wahlrecht, Wahlagitation 2c. ernst
nimmt."
Vielleicht thut der freisinnige" Abg. Alexander Meyer, der bereits so schöne Vorschläge zur Beschränkung der Preßfreiheit gethan, der Norddeutschen Allgemeinen" den Ges fallen, geeignete Vorschläge zu machen.
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Der
Daher
Die vaterländische" Preispolitik der Kartell despoten wüthet so rabiat gegen den Volkswohlstand, daß fich im eigenen Lager bereits Stimmen gegen die Todten gräberarbeit der Kartell- Egoisten erheben. Frau von Marelle, die eben ein Champagnerglas in In der Generalversammlung des Wiffener Bergwerks einem Zuge geleert hatte, stellte den Reich hin und sagte wurde seitens der Direktion- gewifferinaßen als Ent Nun begannen sie von der Liebe zu sprechen. Duroy luftig: So platonisch bin ich nicht." schuldigung für die magere Ausbeute mitgetheilt, daß Alle lächelten und ihre Augen funkelten. Sie waren bas westfälische Koakssyndikat nach Belgien , Luxemburg hielt die Liebe, ohne sie gerade ewig zu nennen, doch für bauerhaft; fie fchaffe ein Band, schaffe Freundschaft und mit Frau von Marelle einverstanden. und Frankreich enorme Roatsmengen zu 7 bis 6/2 Mart, Forestier lehnte sich in dem Divan zurück, breitete seine wahrscheinlich aber noch billiger, verkaufe, während die Vertrauen! Die Vereinigung der Sinne wäre nur das Siegel einer Bereinigung der Herzen. Aber er entrüftete Arme aus und stützte sich auf die Kissen. Im ernsten Inlandskonsumenten noch 12 M. zahlen müßten. sich über die Dualen der Eifersucht, über die häßlichen Auf- Tone meinte er: Dies offene Geständniß ehrt Sie und Preisunterschied von 5 bis 6 m. auf die Tonne Koats M. tritte und Trauerspiele, über den Jammer, der einen Bruch beweift, was für eine praktische Frau Sie sind, Aber darf gegen den im Julande bezahlten Preis mache aber eben man vielleicht fragen, was Herr von Marelle dazu sagt?" soviel Mart auf die Tonne Roheisen aus. fast immer begleite. Sie zuckte in unendlicher, tiefer Berachtung leicht mit fönnen ausländische Hüttenwerke, welche den deutschen Als er schwieg, feufzte Frau von Marelle:" Ja, die Liebe ist das einzige Gute am Leben, und wir verscherzen den Achseln und sagte dann kurz: Herr von Marelle hat Roats 5 bis 6 Mart billiger als deutsche Hochojen fie oft durch unerfüllbare Forderungen." darüber nichts zu sagen." werke beziehen, auch Roheisen um 5 bis 6 M. billiger Nun war der Augenblick gekommen, wo das Gespräch liefern, und daher kauft z. B. Krupp fein Roheisen Frau Forestier, die mit einem Messer spielte, fügte hinzu:„ Ja ja. es ist schön, geliebt zu werden." abirrte und sich in leisen Zweideutigkeiten erging. In ver nicht in Deutschland , sondern in Frankreich , wo er es um Und sie schien in eine lange Träumerei zu versinken, deckten Ausdrücken entrollten die Worte Bilder dessen, was 6 m. billiger erhalten kann. Da sich nun die Herstellungs schien an Dinge zu denken, die sie nicht auszusprechen man offen in guter Gesellschaft" nicht sagen darf. Die fosten für Roats auf 8 bis 9 M. belaufen, so geschieht dem " gute Gesellschaft" liebt diese Art unreiner Gedanken- nach der Verkauf nach dem Inland mit 3-4 M. Gewinn, wagte. Es dauerte eine Weile, bis der folgende Gang fam. berührung. hingegen der nach dem Ausland mit 2 M. Verlust und Der Braten, Rebhühner und Wachteln mit Schoten, wahrscheinlich noch darüber hinaus. Auf diese Weise schädige Inzwischen tranfen fie einen Schluck Champagner und Inabberten die Krufte der kleinen Brötchen ab. Langsam, war aufgetragen worden, eine Gänseleberpastete mit Salat das Koakssyndikat nicht nur die Konsumenten im Inlande, aber allmächtig nahm der Gedanke an Liebe von ihnen war gefolgt, deffen zackige Blätter wie grüner Gischt eine sondern auch die Hochofenbefizer, indem es ihnen die fremde Besitz, und entnervte allmälig ihre Seele, so wie der helle große, schalenförmige Schüssel füllten, und sie hatten Konkurrenz auf den Hals schickt. allem gegessen, ohne auf den Geschmack zu Wein, der Tropfen um Tropfen in ihre Kehle rann, ihr von achten, ohne recht zu wissen, was sie aßen, so ausschließlich Blut erhizte und ihren Geist verwirrte. waren sie mit dem beschäftigt, was sie sagten, so eifrig plätscherten ste in dem Liebesbabe herum.
Man trug zarte, saftige Lammfotellets auf, die auf einem breiten Bett von Spargelköpfen lagen. Donnerwetter! Das ist was gutes!" rief Forestier. Und sie aßen langsam und genossen das zarte Fleisch und das fette Gemüſe.
Duroy sagte:„ Wenn ich eine Frau liebe, ist mir alles andere gleichgiltig." Das sagte er mit Ueberzeugung, und während er die Freuden der Tafel genoß, dachte er an die Freuden der
Liebe.
Um des letzteren Umstandes willen natürlich hat der Direktor des Wissener Bergwerks diese Praktik vor der Aktionärversammlung enthüllt.
interessant, von Zeit zu Zeit authentische Ziffern von be So bekannt diese Dinge auch sind, so ist es dennoch rufener Seite zu erfahren, damit man jederzeit in der Lage ist, den Bochumer Dunkelmännern die patriotische Maste vom Gesicht reißen zu können.
Die beiden Damen wurden immer deutlicher in ihren Anspielungen; Frau von Marelle brachte ihre Scherze mit einer natürlichen Dreiftigkeit an den Mann, die provozirend wirfte, Frau Forestier hingegen mit einer reizenden Burlid haltung, einer Scham in Ton, Stimme, Lächeln, Haltung, Wir aber begrüßen die sittsamen, tugendhaften Tänzer die, statt Kühnheiten ihrer Ausdrücke zu mildern, wie es in dem tosmopolitischen Millionentang kollegialisch wackere Mitstreiter in dem Kampf um die Expropriation den Anschein hatte, sie erst recht unterstrich. ( Fortfehung folgt.) der Expropriateure und empfehlen ihnen als Wahlspruch
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