Nr. 278. 23. Jahrgang.
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Berliner Preffe und die Kommune.
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und den Erwerb
der Genehmigung solcher Leitungen kaum erschwingliche Forderungen, tationen- und die Bewilligung eines Patronatsbeitrages zu den I die meistenteils bewilligt werden mußten, schon um mit Rücksicht auf Kosten der Niederdruckdampfheizungsanlage in der St. Thomasdie Dringlichkeit solcher Anlagen langwierige Enteignungsverhandlungen firche. Antrag von Mitgliedern der Versammlung, betreffend Ueber die Bebauung Berlins und der Vororte zu vermeiden. So hat die Gemeinde Tegel für die Genehmigung zur die Beschaffung von zwei Automobilen für Zwecke der städtischen äußert sich der Oberbürgermeister über die Schaffung eines Groß- Verlegung von Wasserröhren, für die früher regelmäßig eine An- Verwaltung. Vorlagen, betreffend den Jahresabschluß des ViehBerlin" in seinem dem Minister eingereichten Bericht!„ Schon für erkennungsgebühr von 10 Pf. für den laufenden Meter Straßenland marktes, des Schlachthofes, der Fleischbeschau auf dem Schlachtdie räumliche Einteilung des Gebietes von Groß- Berlin, für die und die Uebernahme einer zwei bis dreijährigen Straßenunter- hofe und der Fleischbeschau für das von auswärts eingeführte Aufstellung von Bebauungsplänen und die Anlage von Straßen und haltungspflicht verlangt und zugestanden wurde, im Jahre 1904 eine Fleisch des Etatsjahr 1905, die erfolgte Bauabnahme der ZenPläzen hat sich das Fehlen einer Verwaltungsorganisation für Groß- einmalige Entschädigung von 2 M. für den laufenden Meter Rohr , trale für Beleuchtung, Heizung und Wasserversorgung in Buch, die Berlin als ein erheblicher Mangel ergeben. Für die Beziehungen der eine jährliche Anerkennungsgebühr von 25 Pf. für den laufenden erfolgte Bauabnahme der Kochküche usw. bei dem städtischen Obdach Stadt Berlin zu ihren Vororten ist in dieser Beziehung lediglich der Meter und eine zehnjährige Straßenunterhaltungspflicht gefordert in der Fröbelstraße und einige bauliche Verbesserungen daselbst, §9 des Fluchtliniengeseges vom 2. Juli 1875 maßgebend. nach welchem und bewilligt erhalten und wird von der Gemeinde Lichtenberg für die Uebernahme des Hardenberg- Denkmals eine Verhandlung zwischen den betreffenden Gemeindevorständen stattzu- die gleiche Genehmigung eine Gebühr von 50 Bf. beansprucht, des Grundstücs Gormannstraße 6.- Neue Rechnungen. Eine finden hat, wenn bei Festsetzung von Fluchtlinien mehrere Ortschaften während Tempelhof nicht nur der Anschluß an die Berliner Kanali- Unterstützungsfache. Außerdem findet in dieser Sihung die Einbeteiligt sind und beim Mangel einer Einigung gemäߧ 146 Abs. 2 fation, sondern auch noch zehnjährige Gebührenfreiheit eingeräumt führung und Verpflichtung des zum Stadtschulrat gewählten Stadtdes Zuständigkeitsgesetzes der Minister der öffentlichen Arbeiten ent- werden mußte. schulinspektors Dr. Fischer statt. scheidet. Selbst die Anwendung dieser Bestimmung hat im einzelnen zu Schwierigkeiten geführt. Die Gemeinden Pankow und Weißensee Bon Wahlmogeleien" wissen die Freisinnigen und ihre Preßhaben beispielsweise bei Anlegung neuer Straßen an der Weichbild- Aus Anlaß der Veröffentlichungen von Teilen aus dem vom organe allemal dann zu erzählen, wenn eine Wahl nicht so glänzend grenze auf den mit Berlin im Jahre 1862 vereinbarten Oberbürgermeister Kirschner an den Minister des Innern er- für sie verlaufen ist, wie sie es sich gedacht und erwartet hatten. Bebauungsplan keine Rücksicht genommen und Straßenzüge an- statteten amtlichen Bericht über die Schaffung eines Groß- Berlin Dasselbe Schauspiel erleben wir jest wieder nach der am Diensgelegt, von denen Berlin erst nachträglich Kenntnis erhalten. Da hatte dieser Tage die" Boltszeitung" bemerkt, daß es ein unhalt- tag vollzogenen Abgeordnetenersaßwahl im Landtagswahldurch find Renderungen der Bebauungspläne des anstoßenden Berliner barer Zustand sei, in welcher Weise amtliche Schriftstücke des kreis Berlin III. Gebiets in großer Ausdehnung notwendig geworden, die erst in Magistrats der hiesigen Preffe zugänglich gemacht würden. Der Diese Wahl hat dem Freisinn eine bedeutende Verminderung diesem Jahre nach mehrjährigen mühsamen Verhandlungen Magistrate- Offiziofus, so hatte das Blatt hinzugefügt, hält es für seiner Wahlmannsstimmen gebracht und hat mit dem Ergebnis geendgültig festgestellt werden konnten. ziveddienlich, die Denkschrift st üdweise auszuschlachten endet, daß der Freisinnskandidat erst noch in einer Stichwahl mit und an die Berliner Presse ratenweise zu verzapfen. dem Kandidaten der Sozialdemokratie um das AbgeordnetenEin glänzendes Geschäft für einige Stunden Abschreiberarbeit, mandat fämpfen muß und günstigstenfalls auf den Krüden der aber fein schönes Zeichen für die Zustände, die sich im Noten Konservativen in das Abgeordnetenhaus hineinhumpeln darf. Bei Hause in bezug auf das Verhältnis der städtischen Behörden einer solchen Wahl kann es, das versteht sich ja ganz von selber, nicht zu der im öffentlichen Interesse dringend notwendigen Publizität mit rechten Dingen zugegangen fein. Ihr für den Berliner der kommunalen Angelegenheiten herausgebildet haben. Freisinn feineswegs besonders erfreuliches Als Antwort auf diese Anschuldigungen schreibt nun Ober. Resultat muß man den Lefern freisinniger Blätter daraus zu erklären suchen, daß bürgermeister Kirschner der Volkszeitung" folgendes: - die Sozialdemokraten ge= Ich habe keine Dentschrift verfaßt, sondern dem Minister mogelt haben. Nichtig kommt auch bereits die Nachricht, daß des Innern einen amtlich von mir erforderten amtlichen Bericht es bei dieser Wahl Mogeleien gegeben habe, und als Probe wird erstattet. Diesen amtlichen Bericht habe ich, wie ich mir bei eine Mogelei mitgeteilt, die bei den Wahlmännerwahlen, und zwar der Uebersendung ausdrücklich vorbehalten habe, für die Mit- ugunsten der Sozialdemokratie verübt worden sei. Der Offiziofus glieder des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung des Magiftrtas und der freifinnigen Stadtverordnetenmehrheit hat brucken und unter fie verteilen lassen. Diesem Bericht eine an die Zeitungen die folgende Notiz bersandt: weitere Verbreitung zu geben, halte ich mich nicht für berechtigt. Ich habe den Bericht auch nicht an den Magistratsoffiziofus gegeben; wenn ihn dieser befißt und verzapft, muß er ihn sich anderweitig verschafft haben.
Die Gemeinde Reinickendorf ist schon seit längerer Zeit mit der Aufstellung eines Bebauungsplanes beschäftigt, ohne zum Abschluß kommen zu können. Dadurch wird die an sich notwendige Abände rung des Bebauungsplanes für das anstoßende Berliner Gebiet zum Nachteile des betreffenden Stadtteils( Wedding ) vorläufig unmöglich gemacht. Entscheidend aber ist, daß Berlin auf die Bebauung feiner Umgebung, die doch für seine eigene Entwickelung eine große Bedeutung hat, ohne allen Einfluß ist. Ohne seine Mitwirfung entstehen im Dsten zu Wohnstätten für eine ärmere Bevölkerung ge eignete Bauquartiere, in denen Bewohner Aufnahme finden, die ben Berliner Armen- und Schuletat wenigstens mittelbar belasten, und ohne seine Mitwirkung wird im Westen durch Anlegung breiter Straßen ohne erhebliches Hinterland und durch Anforderung landhausmäßiger Bebauung auf weiten Flächen eine Bebauung herbeigeführt, die nicht nur eine weniger wohlhabende Bevölkerung von vornherein ausschließt, sondern den Fortzug der Steuerkräftigen Volksschichten aus Berlin nach den Vororten begünstigt. Eine gesunde Bebauungspolitik, die die verschiedenen Boltsschichten nach volkswirtschaftlichen Rücksichten zweckmäßig, insbesondere zur Milderung der sozialen Gegenfäge möglichst gleichmäßig zu verteilen sucht, ist damit von vornherein ausgeschlossen. daß die Stadt Berlin , da das städtische Weichbild größten Teil
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Hochachtungsvoll ergebenst Kirschner.
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Die oben mitgeteilte Beitungsnotiz schildert übrigens nicht mal den äußeren Hergang richtig. Vor allem fehlt die Angabe, daß der Schneidermeister B., nachdem einige Mitglieder des Wahlvorstandes noch vor Schluß der Wahl ihn in seiner Wohnung af gesucht und sich von ihm Aufschluß über dieses Vorkommnis erbeten hatten, nun selber noch zum Wahllokal ging und dort erklärte, er " bestätige" die von seinem Angestellten abgegebene Stimme. Das ging natürlich nicht; er hätte nur selber seine Stimme abgeben fönnen. Aber auch das wurde Herrn B. sonderbarerweise vom Vorstand nicht mehr gestattet.
Wahlmogeleien sind bei der letzten Wahl im 3. Ber liner Landtagswahlbezirk vorgekommen. In einem Falle find die Personen ermittelt. Bei der Wahl der Wahlmänner erschien ein junger Mann mit der Wahllegitimation eines Schneidermeisters B. Dieser war aber einem der Herren vom Wahlvorstande persönlich bekannt, weshalb die Frage an den jungen Mann gerichtet wurde, Unserer Ansicht nach ist es von Herrn Kirschner nur Wort. ob er der Schneidermeister B. sei. Er bejahte dies propig, wählte In ähnlicher Weise wird es als ein Mangel empfunden, flauberei, sich gegen den Ausdrud Denkschrift" zu wenden und einen sozialdemokratischen Wahlmann und entfernte fich, noch bezum Wert darauf zu legen, daß ein amtlicher Bericht an den Minister bor seine Nationale festgestellt werden konnte. Nach Beendigung bebaut ist, bei der Erwerbung und der erstattet sei. Dann aber muß betont werden, daß auch die Per- der Wahl begab der Wahlvorsteher sich zu dem Schneidermeister, Nuzbarmachung von Grundbesiz, im wesentlichen auf Ge- fonen, die diesen amtlichen Bericht erhalten haben, durchaus nicht der ebenfalls prozig eine Auskunft verweigerte. Wie sich nun erbiete der mit ihr in keinem verwaltungsrechtlichen Bu annehmen konnten, daß der Herr Oberbürgermeister nicht wünschte, geben hat, soll B. es abgelehnt haben zur Wahl zu gehen. Der fammenhange stehenden Vororte angewiesen ist, weil dieser Bejiz daß von demselben öffentlich Gebrauch gemacht werden sollte. Da- junge Mann hat daraufhin sich bereit erklärt, für B. zu wählen. auf fremdem Gebiet mit mancherlei Nachteilen und Schwierigkeiten zu gehört doch mindestens eine diesbezügliche Mitteilung. Gine Er erhielt die amtliche Wahllegitimation von B. und sieht nun verbunden ist. Zunächst macht sich auch hier der geringe Einfluß solche ist aber nicht gemacht worden. Kann man somit in keiner wegen Wahlfälschung usw. seiner Bestrafung entgegen. der Stadt auf die Feststellung der Bebauungspläne und Fluchtlinien Weise gegen die Veröffentlichung dieses amtlichen Berichts etwas anderen Fällen schweben die Ermittelungen noch." bemerkbar. Die Stadtgemeinde kommt hierbei nur als Privat- einwenden, so können wir auch der Volkszeitung" noch darin bei- Man beachte die Form, in der diese Meldung abgefaßt ist: intereffent in Frage und hat nur als solcher ein Einspruchsrecht. stimmen, wenn sie einer anderen Behandlung der Presse der Reichs- Wahlmogeleien sind vorgekommen" ,, in einem Falle sind die Sie kann oft nur durch langwierige Verhandlungen mit den Orts- hauptstadt durch die Kommune das Wort redet. Wir haben schon Personen ermittelt" ,, in anderen Fällen schweben die Ermittebehörden der Nachbargemeinden eine ihren Bedürfnissen entsprechende deswegen den Wunsch, daß der Berliner Presse die amtlichen lungen noch". Hierbei kann der Leser sich sehr viel denken, und Entscheidung erlangen. Wie entscheidend dieses Verhältnis werden Publikationen des Magistrats zugehen, weil wir tagtäglich wahr da in dem einen Fall", der tatsächlich vorgekommen ist, die befann, hat erst in neuerer Zeit ein Fall gezeigt. Die Stadtgemeinde nehmen müssen, daß in den Berliner Beitungsredaktionen fast ohne treffende Person für den Wahlmann der Sozialdemokratie gebeabsichtigt auf einem ihr gehörigen in Rummelsburg gelegenen Ausnahme eine erschreckende Unwissenheit über Vorgänge im stimmt hat, so wird der geehrte Leser sich auch die anderen Fälle" Grundstück ein als dringend notwendig erkanntes Strantenhaus für fommunalen Leben Berlins herrscht; tein Tag vergeht, an welchem entsprechend deuten. Allem Anschein nach ist aber selbst der eine Geschlechtskranke zu errichten. Die Gemeinde Rummelsburg , die nicht von unrichtigkeiten strobende Notizen kommunaler Natur von Fall durchaus zu Unrecht als Wahlmogelei" ge. hiervon Kenntnis erhalten hat und die Errichtung in ihrem Gebiete den bürgerlichen Blättern abgedrudt werden. Dem könnte durch deutet worden. Nach dem Ergebnis der von uns angestellten anscheinend nicht wünscht, hat durch das für die Anstalt bestimmte Zugänglichmachung der amtlichen Publikationen des Magistrats Ermittelungen müssen wir annehmen, daß weder der SchneiderGrundstück eine neue Fluchtlinie derartig gelegt, daß die Verwendung wenigstens zu einem Teil abgeholfen werden. Nun gehen ja aller- meister B. noch der bei ihm beschäftigte junge Mann eine flare des Grundstücks zu dem beabsichtigten Zwed unmöglich gemacht dings den Zeitungsredaktionen ein Teil dieser Drudsachen zu, wie Vorstellung von der Unzulässigkeit ihres Tuns gehabt haben. Offenwird. Die Errichtung des dringend notwendigen Baues ist auf beispielsweise die Vorlagen der Stadtverordnetenversammlung, bar haben beide in gutem Glauben gehandelt, weil sie der Meinung lange Zeit hinausgeschoben worden. Auch auf andere Weise, wie Berichte des Statistischen Amts der Stadt Berlin . Allein das waren, daß man bei Wahlen sich durch eine andere Person bers namentlich durch Polizeiverordnungen und polizeilichen Verfügungen, genügt nicht. Die" Boltszeitung" erinnert daran, daß vor allem treten lassen könne. Dieser törichten Meinung fann man bei durch polizeiliche Maßnahmen, durch erschwerende Bedingungen der Stadthaushaltungsplan im Gegensatz zu dem Wahlen sehr oft begegnen, und so haben auch Freifinnige schon in bei den Baugenehmigungen und durch Einsprüche gegen die Reichsetat und Landtagsetat nicht zu erhalten ist und sich die durchaus gutem Glauben versucht, als Vertreter" eines anderen etwa erforderliche Konzessionserteilung haben die Nachbar- meisten Blätter mit dem behelfen müssen, was ihnen der ihre Stimme abzugeben. gemeinden mehrfach versucht, Berlin daran zu hindern, von Magistratsoffiziofus berzapft", um den Ausdruck des Herrn Oberden in ihren Bezirken gelegenen Grundstücken einen für Berlin not- bürgermeisters zu gebrauchen. Wir möchten noch darauf hinweisen, wendigen, ihnen aber nicht erwünschten Gebrauch zu machen, so daß es gar nicht möglich ist, andere äußerst wichtige Publikationen namentlich bei fonzeffionspflichtigen gewerblichen Anlagen, selbst bei felbst im Buchhandel täuflich zu erwerben, so vor allem anderen vorübergehenden Verwendungen als Schneeabladeplätze usw. das sehr wertvolle Berliner Gemeinderecht", die fünfjährigen BerAls erschwerend fällt dabei ins Gewicht, daß die Verordnungen und waltungsberichte und eine ganze Reihe anderer amtlicher Berichte. Anforderungen in den verschiedenen Vororten vielfach verschieden Will man schon nicht der Presse alle derartigen, die Berliner find, so daß erst in jedem Falle besonders ermittelt werden muß. Bürgerschaft interessierenden Berichte unentgeltlich zur Verfügung welche Ansprüche voraussichtlich zu erwarten find. Besonders stellen, fo forge man mindestens dafür, daß die Presse wenigstens schwierig gestaltet fich in solchen Fällen die Angelegenheit, wo große fäuflich in den Besitz dieser Sachen gelangen tann. Es ist ein städtische Anlagen, wie die Gasanstalten in Schmargendorf , Wilmers- unhaltbarer Zustand, die Presse darauf anzuweisen, vorlieb zu dorf und Tegel- Wittenau an den Gebieten verschiedener Gemeinden nehmen mit dem, was der Magistratsoffiziosus für gut hält, der gelegen find. So hat der Bauplan für das Laboratoriumsgebäude in Tegel Breffe zugänglich zu machen. das zum Teil in Wittenau liegt, nach den für Tegel und Wittenau geltenden baupolizeilichen Bestimmungen bearbeitet und von den Eröffnung der Automobil- Omnibuslinie Bülowstraße- Straus- Aus der städtischen Verwaltung. Die städtische SchulBauämtern beider Orte genehmigt werden müssen, so haben die berger Platz. Die Eröffnung der Automobil- Omnibuslinie 8 deputation beschäftigte fich gestern mit einer prinzipiell sehr Bewässerungs- und Entwässerungsanlagen, und zwar verschieden Bülowstraße, Ede der Potsdamerstraße- Strausberger Plak, der wichtigen Frage, nämlich zunächst mit der Ausgestaltung der Organis für Tage und Fabrikwässer, in den Anstalten Schmargendorf - dritten mit mechanischem Betrieb, erfolgt am Donnerstag, den fation der städtischen Schuldeputation und deren Umgestaltung, fo Wilmersdorf und Tegel- Wittenau je nach der Ortszugehörigkeit der 29. November. Die Linie macht folgenden Weg: Potsdamer, dann mit der Frage, ob es für die städtischen Interessen erwünscht einzelnen Grundstücsteile nach verschiedenen Systemen Leipziger , Gertraudtenstraße , Mühlendamm, Spandauerstraße, ist, daß die Stadtschulinspektoren auch gleichzeitig die Aemter von eingerichtet werden müssen, so mußte das Bürgersteigpflaster vor Alexanderplatz , Alexander, Kaiser- und Frankfurterstraße. Die Kreisschulinspektoren bekleiden. der Gasanstalt VI auf Bittenauer Gebiet in einer Granit- Haltestellen sind noch nicht endgültig festgesetzt. Versuchsweise Der städtischen Hochbaudeputation lagen die Entwürfe bahn und zwei seitlichen Mosaitstreifen, auf Tegeler Gebiet aber wird zunächst an folgenden Punkten gehalten: Bülowstraße, Nur für die Erweiterung des Krankenhauses am Friedrichshain vor. Die nur als Mosaikpflaster angelegt werden. Schwierigkeiten fürstenstraße, Lüßowstraße, Potsdamer Brüde, Eichhornstraße, Lint. Rosten find auf 688 000 m. geschätzt. Die Entwürfe mit dem besonderer Art ergeben sich, wenn innerhalb Groß- Berlin eine straße, Leipzigerplab, Kriegsministerium, Wilhelmstraße, Mauer- Kostenanschlag wurden genehmigt. Die Erweiterung wird der Verlegung der Grenzen solcher Nachbarorte erfolgen soll, in denen straße, Friedrichstraße, Charlottenstraße, Dönhoffplay, Spittelmarkt, Infektionsabteilung zugute tommen. Ferner beschäftigte sich die Berlin einen umfangreichen Grundbesis hat, insbesondere dann, Breitestraße, Mühlendamm, Moltenmarkt, Rathaus, Klosterstraße, Deputation mit der Errichtung einer Baradenschule in der wenn Berlin an solche Gemeinden auch noch, und zwar auf Grund Bahnhof Alexanderplab, Alexanderplat , Ecke der Landsbergerstraße, Prenzlauer Allee. Die Kosten in Höhe von 282 000 W. wurden bebesonderer, inhaltlich verschiedener Vereinbarungen Gas und Wasser Alexanderstraße, Ecke der Kaiserstraße, Kleine Frankfurterstraße, willigt und der Errichtung zugestimmt. Das ehemalige Friedrichsliefert. Dies zeigt sich beispielsweise bei Grenzregulierungen zwischen Markusstraße, Strausberger Plaz. Der Betrieb wird morgens Gymnasium in der Friedrichstraße 126 am Dranienburger Tor foll Rigdorf und Treptow . Endlich muß die Belastung des Berliner am Strausberger Blaß um 5,30 aufgenommen. Von der Bülow für die 9. Pflichtfortbildungsschule umgebaut werden. Die Stoften städt. Grundbefizes mit fremden Gemeindeabgaben und fremden Ge- straße geht der erste Wagen 6,06. Die letzte Abfahrt vom Straus von insgesamt 12400 m. wurden genehmigt. Ferner genehmigte die bühren zc. als ein Uebelstand bezeichnet werden, namentlich auch berger Blas erfolgt 12,45 nachts, die lebte von der Bülowstraße Deputation die Entwürfe und Kostenanschläge für die Beschaffung deshalb, weil diese Abgaben und Gebühren in den verschiedenen Be- erst um 1,21 Minuten. Die gesamte Fahrzeit beträgt 34 Minuten. neuer Mobilien für die Viktoriaschule, für bauliche Veränderungen zirten nach verschiedenen Grundfäßen erhoben werden und weil Im einzelnen braucht man von der Bülowstraße bis zum Leip- auf dem Grundstücke der 2. Gemeindeschule in der Schmidstraße, dabei vielfach Streitigkeiten und Prozesse mit den Nachbargemeinden zigerplab 9 Minuten, von dort bis zum Spittelmarkt 11 Minuten, für die Galerien der Schwimmhalle der Voltsbadeanstalt Oberunvermeidlich find. Durch alle diese Schwierigkeiten, welche weg- vom Spittelmarkt bis zum Alexanderplatz 10 Minuten und vom bergerstraße 57/59 und verschiedene andere Anstalten. Zum Schluß fallen würden, wenn sich die Grenzen der Stadt Berlin mit denen Alexanderplatz bis zum Strausberger Plaz 4 Minuten. Es der Sigung wurde der Etatsentwurf für 1907 beraten und anvon Groß- Berlin deckten und demgemäß der städtische Grundbesig, werden zunächst 4 Wagen eingestellt, die sich in Abständen von genommen. etwa von den Rieselfeldern abgesehen, im Weichbilde der Stadt 18 Minuten folgen. Weitere Wagen werden nach ihrer AbIn der Ortskrankenkasse für das Schlächtergewerbe findet Tegen wäre oder erworben werden tönnte, werden weitauslieferung in schneller Folge eingestellt, so daß allmählich Abstände heute die Wahl von 139 Vertretern für die Arbeitnehmer statt. schauende umfassende Grundstückserwerbungen, wie sie für bon 6 Minuten hergestellt werden. Der vollständige Automobil. Da heißt es auf dem Bosten sein, soll nicht die Streifbrechereine große Gemeinde wünschenswert, ja notwendig betrieb der Linie ist etwa Mitte Dezember zu erwarten. Die garde die Führung der Geschäfte in die Hand bekommen. Die sind, wenn nicht unmöglich, so doch wesentlich erschwert. Pferdelinie, die an der Potsdamer Brücke endigt, wird dann ein- Erfahrung hat gelehrt, daß die Jnnung sowie diejenigen Gesellen, Alle die Schwierigkeiten, welche für die Verwaltung der in gezogen. die in Hundetreue ehrfurchtsvoll ersterben, unfähig sind, die Geden Vororten gelegenen Berliner Grundstücke oben näher Tagesordnung für die Sigung der Stadtverordnetenversamm- schäfte der Krankenkasse zu leiten. Neben ihrer Mißwirtschaft auf dargelegt worden sind, machen sich bei den städtischen Werts- lung am Donnerstag, den 29. November d. J., nachmittags 5 Uhr. Der Herberge möchten sie noch eine solche in der Krankenkasse einanlagen, GasWasserwerke, soweit fie fie außerhalb Vorschläge des Ausschusses für Petitionen. Berichterstattung über führen. Berichterstattung über führen. Bisher waren es die organisierten Gesellen, welche des Berliner Beichbildes errichtet werden müssen, die Vorlage, betreffend die Verwendung des der Stadtgemeinde darüber wachten, daß alle Machinationen, die alte Lotterwirtschaft wegen der Bedeutung dieser Anlagen besonders geltend. Hier aus der Jagor - Stiftung zustehenden Inhalts. Desgleichen über in der Krantentaffe wieder einzuführen, zu Schanden gemacht tommen neue Schwierigkeiten hinzu, weil für die zu diesen Anlagen den Antrag von Mitgliedern der Versammlung, den Magistrat zu wurden. Auch heute muß dafür Sorge getragen werden, daß nur notwendigen Leitungen von Gas- und Wasserrohren, Gleisanschlüssen ersuchen, die Verfügung vom 17. August 1905, betreffend die Be- die gemeinschaftliche Liste des Zentralverbandes und des Bundes und Telegraphentabeln ebenso wie für die Druckrohre der schränkung der Urlaubsberechtigten unter den städtischen Arbeitern( Brüderschaft) der Fleischergesellen Deutschlands , welche jedem Wähler Kanalisation, soweit sie durch die Vororte inüssen, die Benutzung der schleunigst aufzuheben. Desgleichen über die Vorlage, betreffend vor dem Wahllokale ausgehändigt wird und mit dem Namen Hensel öffentlichen Straßenzüge in den Nachbarorten nicht entbehrt werden die Beschaffung eiserner Röhren für verschiedene projektierte Drud- anfängt und Bergmann aufhört, den Sieg erringt. Jeder erlann. Zunächst stellen die Vorortgemeinden, deren Forderungen fich rohrleitungen. Vorlagen, betreffend die Uebertragung der Ber - scheine so früh wie möglich und bringe feine Kollegen mit. Das früher in mäßigen Grenzen bewegten, neuerdings für die Erteilung waltung zweier Schulgrundstücke an andere Verwaltungsdepu- Krankenbuch muß jeder vorzeigen, das sich darum jeder zum Zwede
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Am Wahlergebnis wurde durch die vermeintliche„ Mogelei" gar nichts geändert. Gewählt war ohnedies der Wahlmann der Sozialdemokratie. Daher die Entrüstung des Freisinns!