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Nr. 280. 23. Jahrgang.

4. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sonnabend, 1. Dezember 1906. Soziales. Vam

Mann oder Frau?

und

Verbot des weißen Phosphors

Schankbetriebssteuer auf Konzessionserteilungen

Vermischtes.

Eisenbahnunfälle.

Die Behauptung, die Zündmasse( Schwieningsche Masse) sei wegen erhielten in der Zeit von Mitte bis Ende August einen Bauschal­ihrer Explosionsgefahr unbrauchbar, sei falsch. Die Behauptung lohn von 4 bis 7,50 M. Das Schöffengericht Kulmbach verurteilte sei in Fachschriften aufgestellt und verbreitet worden lediglich im ihn wegen Uebertretung der Gewerbeordnung zu 6 M. Geldstrafe, Interesse der kleinen Betriebe, die der Billigkeit wegen den giftigen wodurch er sich jedenfalls nicht abschrecken lassen wird, die Kinder­4013meißen Phosphor nach wie vor verwenden wollen. Bei richtiger arbeit auch in Zukunft auszubeuten. Die Strafe, die er durch die Behandlung der Schwieningschen Zündmasse liege teine Explosions- Kinderarbeit hundertmal verdient hat, ist geradezu ein Anreiz zur gefahr vor. Das müsse auch für die Oeffentlichkeit festgestellt lebertretung. waren die Themata, die am Donnerstag in der Gesellschaft für werden. Professor Sommerfeld bemerkte, er habe sich allerdings soziale Medizin behandelt wurden. Dr. Magnus Hirschfeld führte nur auf die Fachpresse gestüßt, nach Einsicht in die Gutachten der Zur Zentralisation der Krankenkassen in Berlin . drei Personen vor, die viele Jahre als weiblichen Geschlechts galten, Reichstagskommission fönne er aber diese Ansicht nicht aufrecht Am 23. dieses Monats faßte die Generalversammlung der während später durch ärztliche Untersuchung festgestellt worden ist, erhalten. Weiter führte der Redner aus, wenn vom 1. Januar ab Ortskrankenkasse der Maschinenbauarbeiter und verwandter Ge­daß es sich tatsächlich um Personen männlichen Geschlechts handelt. die Verwendung von weißem Phosphor aufhöre, dann werde auch werbe nach einem Vortrage über den Stand der Dinge einstimmig Der Irrtum in der Geschlechtsbestimmung erklärt sich aus einer wohl die Fabrikaufsicht, soweit sie sich auf das Auftreten von eine Resolution, in der sie der Ansicht wiederholt Ausdruck gibt, anormalen Gestalt der Geschlechtsorgane, deren wirklicher Charakter Phosphornarkose bezieht, ein Ende haben. Es müsse jedoch ge- daß nur durch eine allgemeine Zentralisation die Uebelstände im nicht ohne weiteres erkennbar ist. Die eine dieser Personen ist fordert werden, daß die Ueberwachung auf Phosphorvergiftung Krankenkassenwesen beseitigt werden können, mit Bedauern von 21 Jahre alt. Sie trägt augenblicklich noch weibliche Kleidung, auch in Zukunft in den Zündholzfabriken beibehalten werde, denn dem ablehnenden Standpunkt des Herrn Oberpräsidenten Kenntnis fühlt sich aber schon seit Jahren als Mann und erwartet jezt jeden die Ersatzmittel für weißen Phosphor, wie Phosphoresquisulfit nimmt und die Zentralkommission ersucht, an dem von ihr bis Augenblid die behördliche Bescheinigung, daß sie hinfort auch im und Sulfurphosphit enthalten auch weißen Phosphor, wenn auch jetzt eingeschlagenen Weg zwecks Herbeiführung der Branchen­Bibilstandsregister als Mann erscheint und männliche Kleidung an- in geringen Mengen, und würden deshalb auch Vergiftungen her- Bentralisation festzuhalten, um dadurch wenigstens einigermaßen Legen darf. Die zweite Person, ebenfalls bei der Geburt für ein beiführen. Namentlich sei zu fordern, daß Vorrichtungen zur Ab- geregelte Verhältnisse herbeizuführen. Mädchen gehalten und als solches erzogen, ist 45 Jahre alt, will saugung der Dämpfe angebracht werden, weil sonst die Atmungs­aber, obwohl sie männlichen Geschlechts ist und sich in der Rolle organe der Arbeiter angegriffen werden. eines Weibes unglücklich fühlt, doch keine Aenderung in ihrer Ge­schlechtsbezeichnung beantragen, weil sie feinen männlichen Beruf erlernt hat und als Mann keine Existenz finden könnte. Die dritte tann in Preußen nach dem neuen Kreissteuergesetze erhoben Person dieser Art ist ein 43jähriger Mann, der bis zu seinem werden, und zwar sowohl bei Erlangung der Erlaubnis zum stän­25. Jahre für ein Mädchen galt, als Hülfsarbeiterin in einer Buch- digen Betrich der Gast- oder Schankwirtschaft, als auch für den gleisten vermutlich durch vorzeitiges Umstellen einer Weiche heute Mainz , 29. November. Auf dem Bahnhofe Goldstein ent druckerei beschäftigt war, während der Krankheit des Maschinen­meisters dessen Arbeit verrichtete und diese Stelle auch behielt. Kleinhandel mit Branntwein und Spirituosen. Von dieser Befugnachmittag 5 Uhr bei Ausfahrt des Güterzuges 7616 am Westende Diese Person gilt seit ihrem 25. Jahre auch im Zivilstandsregister nis haben bislang die Kreise Niederbarnim , West- des Bahnhofes die drei legten Wagen und sperrten beide Haupt­ihn sieht, dem fällt es schwer zu glauben, daß diese Person mit aus- macht. Alle Erhebungen werden nach der Gewerbesteuer berechnet, letzt. Der Materialschaden ist gering. Einige Züge erlitten durch geprägt männlichem Typus ein Vierteljahrhundert lang für ein und zwar nimmt Niederbarnim 100 M., Hamm 300 M., Soest Unileitung über Sachsenhausen größere Verspätungen. Das Gleis weibliches Wesen gehalten werden konnte. Mit Rücksicht darauf, 400 m. und Weſtpriegnik 1000 m. bei Gewerbesteuerfreiheit; im Goldstein- Frankfurt war um 8 ühr 40 Minuten, das Gleis Frank­daß die Aenderung des Geschlechts in den Zivilstandsregistern seit weiteren schwankte die Betriebssteuer in der 4. Gewerbesteuerklasse furt- Goldstein um 11 Uhr 30 Minuten wieder fahrbar. dem Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches erheblich bon 200 bis 2000 M., in der 3. Klaffe von 400 bis 4000 M., in der Charleroi , 30. November. In der Nähe von Marienburg schwieriger ist als es unter der Herrschaft des preußischen Land- 2. Klasse von 600 bis 6000 M. und in der 1. Klasse von 800 bis erfolgte ein Zusammenstoß zwischen einem Personen- und einem rechts war, empfahl Dr. Hirschfeld, daß Kinder, deren Geschlecht bei 8000 M. Auch einige Stadtverwaltungen haben in jüngster Güterzüge, wobei mehrere Wagen zertrümmert und zwei Baffagiere der Geburt nicht mit Sicherheit festgestellt werden kann, beim Zeit von ihrem Rechte zur Erhebung einer Schankbetriebssteuer sowie drei Beamte verlegt wurden. Standesamt als zweifelhaften Geschlechts angemeldet werden. Gebrauch gemacht, so z. B. die von Mülheim a. Ruhr, wo Wer das nicht mag, der solle ein Kind zweifelhaften Geschlechts die betreffenden Steuersäge 500 bis 6000 M. betragen. Bei Wirt­lieber als männlich anmelden, denn das vor der Reife latente Ge- fchaftsübertragung kommt dort die Hälfte dieser Steuersäge zur schlecht entwickele sich später meist nach der männlichen Seite. Im Einziehung. Die alkoholfreien Wirtschaften sind von der Steuer anderen Falle wäre es aber, wie die Verhältnisse nun einmal liegen, befreit. Für Köln ist die Schankbetriebssteuer mit Säßen bis für eine Frau leichter als Mann zu leben, wie umgekehrt. zu 12 000 M. in Aussicht genommen; in dem vom Magistrat vor­Nach diesem Vortrage fand eine Diskussion über zwei in der gelegten Entwurfe sind diese Säße u. a. damit begründet, daß mit borigen Sigung gehaltene Vorträge statt. Von Interesse ist die den Schanktonzessionen bisher ein schwunghafter Handel getrieben Debatte über einen Vortrag von Professor Sommerfeld über das sei, und daß für diese, Konzessionswerte als solche( also ohne Lokal Verbot der Verwendung weißen Phosphors in der und Ausstattungsgegenstände) Beträge von 23 000 bis 138 000 m. Bündholzindustrie. Gewerbeinspektor Dr. von neuen Lokalinhabern gezahlt worden seien. Sprenger fnüpfte an eine Aeußerung des Vortragenden an, wonach die Zündmaffe, welche die Regierung nach dem am 1. Januar 1907 in Kraft tretenden Verbot der Verwendung von weißem Phosphor den kleinen Betrieben liefern will, unbrauchbar sein solle. Dr. Sprenger hält es für notwendig, diesen Irrtum richtig zu stellen.

Sozialdemokratisch. Wahlverein

des

6. Berliner Wahlkreises.

Todes- Anzeige.

Am 28. November verstarb unser Mitglied, der Maurer

Karl Koscholke

( Brunnenstr. 88). Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 2. Dezember, nach­mittags 2 Uhr, von der Leichen­halle des Himmelfahrt- Friedhofes in Nordend aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Zentral- Verband der Maurer Deutschlands . Zweigverein

Berlin .

Unseren Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege

Karl Koscholke

am 28. November im 31. Rebens­jahre an Typhus verstorben ist. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonntagnachmittag 2 Uhr von der Leichenhalle des Himmelfahrts. Kirchhofes in Nieder- Schönhausen ( Nordend) statt.

Um rege Beteiligung ersucht 151/11 Der Vorstand.

Allen Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß unsere liebe Tochter und Schwester

Hedwig Zech

am 28. Nov., früh 7 Uhr, an der Tuberkulose nach langem Leiden sanft entschlafen ist.

805

Die Beerdigung findet am Sonn­abend, den 1. Dezember, mittags 12 Uhr, von der Leichenhalle des Bentral Friedhofes in Friedrichs­ felde aus statt.

Um stilles Beileid bitten die trauernden Hinterbliebenen Julius Zech, Auguste Zech geb. Noak, Frau Quster geb. Zech, Frau Müller geb. Zech, Frieda Zech, Rich. Zech, Willi Zech.

Verband der Buch- und Steindruckerei- Hülfsarbeiter u. Arbeiterinnen Deutschlands .

Ortsverwaltung Berlin . Zahlstelle II.

Todes Anzeige. Am 28. November starb nach langem Leiden unser Mitglied, der Kollege

Paul Gummelt im 51. Lebensjahre.

Ein ehrendes Andenken be wahrt ihm 43/20

Die Zahlstelle II Berlin. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 2. Dezember d. I., nachmittags 2 Uhr, von der Leichen­halle des Sophien Kirchhofes, Freienwalderstraße, aus statt.

9

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser Albert Bölike gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 2. Dezember, mit­tags 12 Uhr, von der Leichen­halle des Krankenhauses Friedrichs­ hain , Virchowstraße, aus statt. Rege Beteiligung erwartet 160/12

Die Ortsverwaltung.

Am 28. November, morgens

4 Uhr, entschlief sanft nach langem

Anreiz zur Kinderausbeutung.

Der Malzfabrikant Ganßer in Kulmbach verwendete Kinder von 8 bis 12 Jahren zu Arbeiten in seiner Malzdarre. Die Kinder wurden von früh 7 bis 12 und 1 bis 6 Uhr abends beschäftigt und

Ber­Allen Freunden und wandten die traurige Nachricht, daß meine innigst geliebte Frau und unsere gute Mutter

Erna Langkau

geborene Collak

nach langem, schwerem Leiden. heute morgen 7 Uhr fanft ent fchlafen ist.

Dies zeigt tiefbetrübt an

Aug. Langkau und Kinder. Rigdorf, den 29. November 1906. Biebrichstraße 14.

am

Die Beerdigung findet Sonntag, den 2. Dezember, nach­mittags 2, Uhr, von der Leichen­halle des Rigdorfer Gemeinde­Friedhofes am Mariendorfer Weg aus statt.

Danksagung.

886

Allen lieben Berwandten, Genoffen und Genossinnen, die meinem lieben Mann, unserem guten Vater auf feinem legten Gange das Geleit ge­geben haben, ferner dem Genoffen Walded Manasse für seine trostreichen Worte am Grabe, dem Männer­Gesangverein Streuzberger Harmo­nie" für den schönen Gesang, der ge famten Ortsverwaltung Berlins und Umgegend der Metallarbeiter- Kranten und Sterbekasse, den Filialen Berlin II und Rummelsburg für die schönen Kranzspenden herzlichen Dank. Im Namen der Hinterbliebenen Agnes Fahrenwald und Kinder.

976

Der Ortsverwaltung und den Mit­gliedern der Allg. Kranken- und Sterbe­kaffe der Metallarbeiter Filiale Berlin 4, dem Verein der Former" sowie allen Verwandten und Bekannten, die uns am gestrigen Tage, an welchem wir 25 Jahre verheiratet waren, durch

New York , 30. November. Bei dem Zusammenstoß auf der Southern Railroad wurden im ganzen sieben Personen ge­tötet und 20 verlegt.

Sturm in der Nordsee . In Hamburg und in der Nordsee herrscht andauernd starter Weststurm mit Regenböen. Die Seewarte zeigt Sturmsignal. Der Wasserstand auf der Unterelbe und im Hafen hat eine gefahrdrohende Höhe erreicht. Die meisten von See tommenden Schiffe haben Sturmschäden.

Meter, bei Unstrut bei Neiße­

Wasserstand am 30. November. Elbe bei Ausfig Dresden 1,36 Meter, bei Magdeburg +1,12 Meter. Straußfurt - Meter. Dder bei Ratibor +1,96 Meter. mündung+2,26 Meter. Dder bei Brieg+ 2,76 Meter. bei Breslau Unterpegel 1,02 Meter.

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