Nr. 285.
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für
Vorwärts
Berliner Volksblatt.
23. Jahrg.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1983.
Schulftreik.
Freitag, den 7. Dezember 1906.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Ferniprecher: Amt IV. Nr. 1984.
Im Anschluß an die Verhandlung des Reichstags über die Poleninterpellationen wird uns von einem Pädagogen geschrieben: Die glorreiche borussische Politik gegen unbequeme Noch beschämender als dieses kulturwidrige, Vorgehen Schließlich versicherte der Staatssekretär v. Stengel die Volksbewegungen und oppositionelle Minderheiten hat eine der Regierung ist das Echo, das es in der liberalen( 1) Lehrer- Bollwucherer des Wohlwollens der Regierung, und dann hatte interessante neue Erscheinung der politischen Aktion gezeitigt: preffe erweckt. Die„ Pädagogische Zeitung", das Haupt- dieje Zollkomödie ein Ende. Der Präsident teilte noch mit, in den polnischen Distrikten streiken die Schulkinder. Die organ des deutschen Lehrervereins, das schon die bisherigen daß der Antisemit Raab sein Mandat, das von der Wahlbewunderungswürdigen Knownothings der preußischen Phasen des polnischen Schulfrieges mit hämischen Glossen prüfungskommission einstimmig für ungültig erklärt worden Bureaukratie waren in ihrem dunklen hakatistischen Drange begleitet hatte, versteigt sich in ihrer letzten Nummer zu der war, niedergelegt habe.( Nächste Sigung Freitag 12 Uhr.) auf den schlauen Gedanken verfallen, der polnischen Schul - folgenden skandalösen Bemerkung: jugend selbst den Religionsunterricht in deutscher Sprache" Dem polnischen Schulstreit scheint man jetzt wirklich Die württembergische Landtagswahl. aufzudrängen, ein Attentat auf die nationale und religiöse etwas fräftiger zu Leibe au gehen als es zuerst Stuttgart , den 6. Dezember. ( Privattelegramm.) Tradition der Polen , das in das ohnehin hochlodernde Feuer schien. In Zabrze ( Oberschlesien ) hat das Amtsgericht zwei Bei den gestrigen Landtagswahlen ist die Entscheidung über polnischer Agitation neues Del gießen mußte. Bätern streifender Schulmädchen das Erziehungsrecht entzogen und 48 Mandate im ersten Wahlgang gefallen; in 27 Bezirken muß eine die Zwangserziehung der Kinder angedroht; die Maßregel stützt zweite Wahl stattfinden, und 17 Mandate werden erst im Januar fich auf§ 1666 des Bürgerlichen Gesetzbuches . Das hat
geraubt! Während die preußische Regierung sonst die Kinder diente unser Genosse Stolle mit einer treffenden Charakteri nicht religiös genug erziehen kann, straft sie in Polen die sierung. Er entlarvte den Schwindel der angeblichen Freunde Eltern auf die ehrverlegendste und erbitterndste Weise dafür, der kleinen Landwirte, die nach einer Verteuerung der Futterdaß sie ihren Kindern ihre Religiosität erhalten wollen. Die gerste schreien. Die Viehproduktion werde, so führte Stolle aus, politischen Absichten der Regierung versetzen hier den sonst durch solche Wucherzollpolitik herabgedrückt und das ganze Volt als heilig verkündeten pädagogischen Zielen des Staates einen geschädigt. Die Quittung über diese Bucherpolitik würden die brutalen Faustschlag mitten ins Gesicht. nächsten Reichstagswahlen ausstellen.
Unsere Stellung zum Religionsunterricht ist bekannt genug, als daß wir darüber noch besondere Worte zu verTieren brauchten. Wir haben in den mannigfachen Schultämpfen der letzten Jahre innerhalb und außerhalb Preußens unsere Forderung der Beseitigung des Religionsunterrichts aus den Schulen so oft und so gründlich dargelegt, daß feiner unserer Anhänger über ihre Notwendigkeit im Zweifel sein wird. Wir sind freilich auch darüber nicht im Zweifel, daß bon der gegenwärtigen preußischen Regierung alles andere eher als die Erfüllung dieser Forderung zu erwarten ist. Obwohl selbst Theologen und Kirchenfreunde darüber wehklagen, daß bei der jezigen schulmäßigen Verarbeitung der Religion mur Widerwille gegen die Kirche und die Religion erzeugt wird, beharrt die Aera Studt mit herostratischem Eifer bei ihrem religionsfeindlichen Treiben.
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Unfere
geholfen, die renitenten Schulväter find alsbald durch Proportionalwahl verteilt. Von den im ersten Wahlgang erzu Kreuze gekrochen und haben ihren Töchterlein an= ledigten Mandaten erhielt die Sozialdemokratie 5, die Volkspartei 8, befohlen, sich wieder hübsch artig der deutschen Sprache zu Bauernbündler resp. Konservative 8, Nationalliberale 8, Zentrum 19. bedienen. Merkwürdig ist, daß man in Posen noch nicht auf Von den sechs Mandaten der Stadt Stuttgart , die auch im„ Prodiesen sehr guten, gangbaren Weg gekommen ist; daß man ihn porz" vergeben werben, eroberte die Sozialdemokratie in Oberschlesien gefunden hat, wird ja dort jedenfalls die ohnehin brei. Hier wurde der bisherige Stuttgarter Abgeordnete, Genosse schwache Bewegung bald genug stille kriegen. Dazu kommt das Eingreifen des Kardinals Kopp, der im Gegensatz zu seinem Kloß, wiedergewählt und neu hinzu traten die Genossen Fischer und Amtsbruder von Bosen- Gnesen den Klerus von der Agitation Heymann. Nach den Berechnungen, die gegenwärtig möglich sind, zurückhält, während ihn Herr v. Stablewsti dazu ermutigt. haben für die Sozialdemokratie 19522 Wähler gestimmt gegen 13844 Doch auch hier scheint jetzt( endlich!) das lebel an der Wurzel bei der vorigen Wahl ein glänzender Fortschritt. Von den gefaßt zu werden. Wie aus Posen telegraphiert wird, hat die anderen drei Mandaten entfielen je eines auf die Nationalliberalen, Staatsanwaltschaft gegen mehrere polnische Pröpfte die Unter- Boltspartei und die Konservativen. suchung wegen Uebertretung von§ 110 des Strafgesetzbuchs einAußer den drei Mandaten für Stuttgart - Stadt gewann die geleitet Mit diesen beiden Maßnahmen scheinen nun die Mittel gefunden zu sein, die, in ausreichender Dofis Sozialdemokratie sofort wieder den Wahlkreis Stuttgart . Aber geradezu staunenswert ist die Geschicklichkeit, mit angewendet, die Polenkrankheit ziemlich schnell heilen werden." Land. Hier erhielt der bisherige Vertreter Genoffe Hildenbrand Ser dieser destruktive Eifer in der polnischen Frage sich selbst Diese schamlose Verteidigung der rücksichtslosen preußi- 5212 Stimmen gegen 3586 bei der vorigen Wahl und schlug seine überschlägt. Außer den im heutigen Religionsunterricht selbst schen Unterdrückungspolitik gegen die Polen steht in einem Gegner mit 2280 Stimment Majorität. Außerdem hat im ersten Liegenden religions- und regierungsfeindlichen Tendenzen liberalen pädagogischen Blatt! it es liberal, Wahlgang sogleich der Genoffe Steill gefiegt, der bei der werden die nationalen Leidenschaften mobil gemacht, um eine Nation gewaltsam um ihre nationale Selbständigkeit, vorigen Wahl erst in der Stichwahl gewählt wurde. große Massen der Bevölkerung der flammendsten Erbitterung fogar um ihre nationale Sprache zu bringen? Ist es päda- Stimmen find hier von 2070 auf 8196 in die Höhe gegangen. Von den entgegenzutreiben. Die Polen haßten schon bisher die gogisch, politische Zwecke in die Schulstube hineinzutragen? bisherigen Mandaten ging uns leider auch eins verloren, das wir preußische Schulpolitik in den polnischen Gegenden, weil sie it es liberal und pädagogisch, den Vätern das Erziehungs- in der abgelaufenen Landtagsperiode bei einer Stichwahl gewonnen nicht von der Absicht geleitet war, durch die Erziehung der recht zu entziehen und die Kinder in die harte, grausame haben und wieder zu erlangen hofften, nämlich Eßlingen , wo schulpflichtigen Jugend die nationalen Gegensätze zu versöhnen Zwangserziehung zu schicken, nur weil Väter und Kinder in Genosse Schlegel dem nationalliberalen Oberbürgermeister von Eßund zu mildern, sondern weil sie im Gegenteil schon in die vielleicht falsch angewendetem Eifer ihre nationale Kultur lingen, Dr. Mühlberger, unterlegen ist, dessen Kandidatur und Schulstube die hakatistische Gehässigkeit hineintrug und die verteidigen wollen? Ist es liberal und pädagogisch, eine Agitationsmethode in bezug auf politische Strupellosigkeit geradezu Lehrer zu politischen Agenten herabwürdigte. Bekanntlich derartige hartherzige Gewaltpolitik einer übermächtigen Re- verblüffend waren. wird diesen dafür von der Regierung ein verächtliches Trink- gierung gegenüber einer gefnebelten Minderheit mit höhni- Ziemlich sicher dürften wir mehrere Mandate im zweiten Wahlgeld in Gestalt der Oftmarkenzulage zugeworfen. Zwar steht schem Beifall zu unterstützen. Wenn die Comenius , Besta- gange wiedergewinnen, so das Mandat in Cannstatt Land, fast in allen deutschen Lesebüchern das gemütswarme Gedicht lozzi und andere pädagogische Vorfämpfer von dieser erbärm- wo Genosse Tauscher 2191 Stimmen erhielt, fein nationalliberaler Mar von Schenkendorfs über die Muttersprache-Mutter lichen humanitätswidrigen Haltung der tonangebenden deut. sprache! Mutterlaut, wie so wonnesam, so traut!" und die schen Lehrerzeitung erfahren könnten, sie würden sich vor Schulkinder müssen das Gedicht auswendig lernen. Aber für Abscheu im Grabe herum drehen. die polnischen und die übrigen Grenzgegenden schaltet die preußische Regierung diese Hochachtung für die Muttersprache aus. Sie verlangt, daß dort die Kinder eine andere als die Muttersprache lieb gewinnen sollen. Und da dieses unnatürliche Verlangen nicht sofort und widerspruchslos erfüllt wird, so wendet sie brutale Gewalt an.
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Nachklänge vom Zollwucher.
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Gegner dagegen 1588; ebenso das Mandat in Göppingen , wo Genosse Dr. Lindemann 4881 Stimmen erhielt, während auf das gemeinsame Mandat von Volkspartei und Nationalliberalen 3276 St. entfielen. Unsere Stimmen sind hier um 1153 gewachsen. Desgleichen werden wir voraussichtlich auch das Mandat Heil. bronn Stadt wieder erlangen, wo Genosse Schäffler 2383 Stimmen erhielt, der Bauernbund 1268. Den Ausschlag gibt hier wie in Cannstatt die Volfspartei. Unser Stimmenzuwachs in Heilbronn beläuft sich auf 1190. Ferner stehen uns im
So töricht diese Zwangspädagogik nun schon in den Die Zollwuchergelüfte des Zentrums sind durch den zweiten Wahlgang noch einige neue Gewinne in sicherer Ausübrigen Unterrichtsfächern ist, viel törichter ist es, wenn sie neuen Zolltarif noch nicht befriedigt. Heute unternahm es sicht. Im Wahlkreis Heidenheim wird sich Genosse Dietrich jogar im Religionsunterricht zur Anwendung gelangt. Was der strebsame Zentrumsabgeordnete Speck , in beinahe zwei- mit dem Bauernbündler zu messen haben. Dietrich erhielt 2972, bleibt denn noch von den paar armseligen Gefühlsworten des stündiger Rede die kostbare Zeit des Reichstages totzuschlagen der Bauernbund 1692, die Volkspartei 1271, die Nationalliberalen 980, Religionsunterrichts, die ihm seine Verteidiger nachrühmen, mit der Begründung seiner Interpellation, betreffend die das Zentrum 288 Stimmen. Unsere Stimmenzahl ist hier um 890 übrig, wenn er eine unerhörte Verlegung des intimsten Ge- Verwendung von Futtergerste" als„ Malzgerfte". Der gewachsen. Günstig ist unsere Aussicht auch im Wahlkreis Maul fühls, der Vaterlandsliebe, der Anhänglichkeit an die an- langen Rede kurzer Sinn war, daß die bayerischen Gersten- bronn, wo Genoffe Sperta 1481, fein nationalliberaler Gegner gestammte Sprache, zur Grundlage hat? bauern einen besseren Schutz" für ihre Gerste, d. h. künft- 1682 Stimmen erhielt. Den Ausschlag gibt die Volkspartei mit Aber was kümmert sich Studt um Gefühle! Für ihn lich höher geschraubte Preise für dieses Produft haben wollen. 1315 Stimmen. Unser Zuwachs beträgt 658. Im Wahlkreise gelten Paragraphen, Verordnungen und Aften. Er dekretiert, In endlosen Tiraden verlor sich auch der die Inter- Nürtingen erhielt Genoffe Seeger 2084, der Bauernbund 1700, die ganz gleich, ob er das Konto seiner schier unübersehbaren pellation beantwortende Staatssekretär v. Stengel, der Nationalliberalen 598, die Wolfspartei 988 Stimmen. Von der Haltung pädagogischen und schulpolitischen Mißgriffe und Torheiten sich gleichfalls vergebens bemühte, eine genauere Unter- der letzteren hängt auch hier der Wahlausfall ab. Unser Stimmendadurch um ein neues und unerhörtes Kapitel bereichert. scheidung zwischen Futter-" und ,, Malzgerfte" zu konstruieren. zuwachs beträgt 674. Jm Wahlkreise Reutlingen - Land er Allerdings hat ihn die Wirkung dieser neuesten Maß- Hierzu möchten wir feststellen, daß der Ausdruck Futter- hielt unser Kandidat 1744, der Nationalliberale 1882, der Boltsregel anfänglich doch stuzzig gemacht. Als die Polen in ihrer gerfte" erfunden wurde, um die fleinen Bauern, die Futter- parteiler 1359 Stimmen. Die Haltung der Volkspartei ist auch hier leidenschaftlichen Erbitterung zu dem neuen Mittel griffen, gerste- natürlich durch höhere Zölle künstlich verteuerte entscheidend. Unser Stimmenzuwachs beträgt 825 Stimmen. den Kindern die Anwendung der deutschen Sprache im faufen müssen, über den Zollwucher zu täuschen und die Wir sind noch an einigen weiteren zweiten Wahlgängen beReligionsunterricht zu untersagen, und als die polnischen Bollwucherer als Freunde der kleinen Landwirte erscheinen zu teiligt, ohne jedoch aus den dortigen Situationen bestimmte HoffKinder mit erstaunlichem Mute dieser Aufforderung ihrer lassen. Diese Phrase des Bollwucherschwindels wurde schon in nungen auf den Gewinn von Mandaten schöpfen zu können. Dagegen Eltern Folge leisteten, erschrat die Regierung zunächst. Aber der Zollkommission 1902 von den sozialdemokratischen steht die Bollspartei in verschiedenen Wahlkreisen ihren Gegnern so wann hätte die allmächtige und allwissende Bureaukratie Kommissionsmitgliedern treffend gekennzeichnet, die auch auf gegenüber, daß sie nur bei voller Unterstützung durch die Soziale So sehr jemals eingestanden, daß sie einen Fehler gemacht hat? Sie die daraus entstehenden Konsequenzen hinwiesen. Die Folgen demokratie auf den Gewinn des Mandates rechnen kann. hat immer recht, und wenn ihr irgendwo die Folgen einer dieses Zollwuchers aber sind natürlich nur aus der Welt zu die Sozialdemokratie auch dem Ziele austrebt, eine reaktionäre besonders hahnebüchenen Dummheit gar zu arg auf den Pelz schaffen mit der Beseitigung des Zollwuchers überhaupt. Mehrheit im zufünftigen Landtage zu verhindern und die zu stärken, so darf rüden, so beseitigt sie nicht etwa die Ursache der schlimmen Genosse Süd etum trat den Interpellanten entgegen Bofition der linksstehenden Parteien nur selbstlos die Volkspartei Folgen, so macht sie nicht ihren Fehler wieder gut, sondern sie und kennzeichnete kurz die Zollwucherfituation, während der sie doch beanspruchen, nicht Abgeordnete Paasche und der preußische Finanzminister dort heraushauen zu zu dürfen, wo fie bon sucht den einen Fehler durch neue Fehler zu überbieten. den Gegnern So hat sie, als sie sich von ihrem ersten Schrecken über b. Rheinbaben sich abmühten, die Zolltalamitäten zu be- bedrängt wird, sie kann und wird mit vollem Recht fordern, Sen Schulstreit erholt hatte, neue, noch unglaublichere Ge- mänteln. Von den Freifinnigen wandten sich die Ab- daß auch die Wolkspartei alles aufbietet, walttätigkeiten gegen die unfolgsamen Polen verhängt: fie geordneten Kämpf und Gothein gegen die Interpellanten. Kreisen, die für uns gewinnbersprechend sind, zum Erfolge zu verhat einem Paragraphen des Bürgerlichen Gesetzbuchs einen Besonders der letztere schilderte den Kuhhandel, der in der helfen. Sinn unterlegt, den keiner der Väter dieses Gesetzbuches als Bollkommission um die Position Gerste zwischen den Zoll- Was den Wahlausgang im allgemeinen betrifft, so wird die richtig anerkennen fann und wird; auf Grund dieser Ber- wucherparteien und der Regierung getrieben worden ist. Heute Frage, ob der Besisstand der einzelnen Parteien eine größere Vergewaltigung dieses Gefeßesparagraphen hat sie den Vätern find die Kuhhändlerparteien von damals die betrogenen Be- schiebung erfährt, sich erst nach dem zweiten Wahlgange beurtetlen laffen. Das Zentrum hat seinen festen Bestand zu erhalten gewußt Streifender Schulmädchen das Erziehungsrecht entzogen und trüger. die Zwangserziehung der Kinder angedroht. Man stelle sich Einigen süddeutschen und ostelbischen Agrariern, die ihrer und der Boltspartei ein Mandat abgenommen. Auch der Bauern die ganze Ungeheuerlichkeit dieses Vorgehens vor! Den Eltern, zollwucherischen Gesinnung in langweiligen Reden Ausdruck bund hat einige Gewinne, namentlich auf Kosten der Volkspartei Sie aus heiligstem Eifer für die Erziehung ihrer Kinder be, gaben und sich mit dem Staatssekretär v. Stengel über zu verzeichnen. Unsere Stimmen sind von 58 721 auf zirka 90 000 orgt sind, werden ihre Kinder gerade wegen dieses Eifers einzelne Vorgänge hinter den Kuhhandelkulissen herumstritten, gewachser; ein Ergebnis von ganz hervorragender Bedeutung, das
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um uns in den