flage erbarmungslos den Hals brechen? Man hat es ihr gerettet
- auf Kosten ihrer Reputation!
einer
Danach
Württembergische Landtagswahlen. zu stellen, befahl en, zwei bis an den Rand gefüllte Gimer in das Stuttgart , 11. Dezember. ( Eig. Ber.) Spind nebeneinander zu stellen. Dadurch lief das Wasser natürlich Und nun gehe hin, Urteil! Erfülle deine historische Bezüglich der am 18. Dezember stattfindenden zweiten Wahl- über und in das Spind und in die Stube. Mit der Drillichjade eines Mission. Du bist nicht der Aufreizungsurteile schwerstes, aber doch gänge ist zwischen Sozialdemokratie und Volts- Kameraden mußte der Soldat dann die Waffertümpel aufwischen. von besonderer Bedeutung. Du hast gezeigt, daß der herrschende partei ein Ablommen getroffen worden, dessen Wortlaut Dazu sind die Kleidungsstücke da! Einen Soldaten gab er eine OhrStlassenstaat selbst eine wissenschaftliche Distussion heute an der Spize der beiderseitigen Parteiblätter von den Dazu find die Kleidungsstücke dal Einem Soldaten gab er eine Ohrflopfte er mit der Säbelscheide auf die Finger, wieder einen anderen theoretischen Frage vor gebildeten Er- Landesvorständen der Parteien veröffentlicht wird. wählten nicht mehr dulden kann. Damit verrätst du historischen zieht die Sozialdemokratie in den fünfzehn stieß er gegen den Ofen. Das Kriegsgericht stellte 3 Fälle von Mißhandlungen, 2 Beleidigungen und 18 Fälle vorschriftswidriger Justinit, weil du ahntest, daß hier ein neues Gesellschafts- zielte Stimmenzahl nicht hoch genug ist, um Wahlkreisen, wo ihre im ersten Wahlgang er Behandlung fest. Strafe: Drei Wochen mittlerer Arrest! prinzip dein altes mit unfehlbarer historischer Notwendigkeit einen Erfolg in der zweiten 23ahl erwarten au Zum polnischen Schulstreif. Das Landgericht Gleiwik hat die überwinden will. Das wolltest du aufhalten. Armes Urteil! dürfen, ihre Kandidaten zurück und fordert die Beschwerde des Zeitungsfolporteurs Piecha in Zabrze wegen des „ Ein Gott" aber, um mit Lassalle zu schließen,„ hat dich gezivungen, sozialdemokratischen Wähler auf, ihre Stimmen Beschlusses des Zabrzer Amtsgerichts zurückgewiesen, nach welchem nicht mich,( das neue Prinzip!) sondern dich selbst und dein geschlossen auf die Kandidaten der Volkspartei Piecha das Recht der Erziehung seiner beiden Kinder wegen Schuleigenes un zu verurteilen!" abzugeben. Diese Stimmabgabe, so heißt es in dem Aufruf, streits entzogen wird.- ist im politischen Interesse des Landes geboten angesichts der Ge fahr, welche durch den Zusammenschluß der rückschrittlichen Parteien der fortschrittlichen Entwickelung Württembergs droht.
Deutfches Reich.
Die patriotische Mache
seginnt. Die„ National- 3tg." verrät bereits in ihrer der Reichstagsauflösung gewidmeten Abendausgabe, unter welcher Parole die nationalliberale Partei den neuen Kultur"-Wahlkampf gegen die Schwarzen und die Noten für des deutschen Geistes Hauch"( d. h. für die welt- und kolonialpolitische Mission Deutsch lands ) zu führen gedenkt. Sie veröffentlicht folgendes Jubelgedicht zur Reichstagsauflösung:
Frei!
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Das war ein Jubel, grenzenlos und wild, Wie Sturm und Wetter fuhr es durch das Haus; Das Lied, das schmählich- traurige ist aus, Ein Sonn'strahl übergoldet unser Schild.
Ja Mannesworte, voll von Mut und Kraft Durchzuckten scharf die schwüle, dicke Luft, Kein Kompromiß berzimmerte die Kluft, Wir haben endlich reinen Tisch geschafft.
Das Lied ist aus! Die Schwarzen und die Roten, Sie haben deutschen Geistes Hauch verspürt,
Zum ersten Male blieb man ungerührt, Ob sie enthüllten auch und finster drohten.
Auf neuen Wegen nun zu neuen Zielen Tragt uns das alte Banner stolz voran. Die deutschen Bürger folgen Mann für Mann Der Losung, unter der die Streiche fielen. Der Knoten ist zerhauen, wir sind frei, Doch unsere Sache ist es, frei zu bleiben, Frei von der finst'ren Mächte bösem Treiben. Frei! Und ein Schuft, wer diesmal nicht dabei!
Arme nationalliberale Tröpfe! Euch wird schon noch auf dem Weg zu neuen Zielen" Eures deutschen Geistes Hauch" ausgehen. Hoffentlich bringt das werktätige Volk manchen von Euch, der auf „ neuen Wegen" zu neuen Kolonialbergrößerungen strebt, im Wahlfampf zur Strede.
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Gegen die Fleischteuerung. In der heutigen Sigung der Hamburger Bürgerschaft teilte der Präsident die Antwort des Senats mit auf das am 5. d. M. von der Bürgerschaft an ihn gerichtete Erfuchen um In Würdigung dieser Gefahr hat des weiteren die Auskunft darüber, ob und in welcher Weise der Senat dem Ersuchen Volkspartei ihre Kandidaten in fünf Wahl der Bürgerschaft vom 27. September 1905. entsprochen habe, Schritte treifen zurüdgezogen, in denen die Siimmen zu tun, um die durch zu geringes Angebot. bewirkte Fleischteuerung ab der Sozialdemokratie im ersten Wahlgang zu beheben. größer war als die der Volkspartei, und fordert hier ihre Wähler auf, geschlossen für die Sozial- Bevollmächtigte zum Bundesrat habe von seiten In der Antwort des Senats heißt es, der Hamburgische demokratie zu stimmen. des Senats wiederholt Instruktionen erhalten, In fünf weiteren Wahlkreisen, in welchen die Gefahr eines Ver- auf Ermäßigung der Fleischpreise hinzuwirken. luftes des Mandats an die Reaktionären nicht besteht, wird der auch an den Reichskanzler feien entsprechende Anträge hinStampf im zweiten Wahlgange zwischen Volkspartei und Sozial- fichtlich der Erleichterung der Zufuhr von Vich und Fleisch aus demokratie zu Ende ausgefochten. Dänemark nach Hamburg gerichtet worden.
Infolge dieser Vereinbarung besteht noch immer die Aussicht, zumal wenn auch die Landesproportionalwahl günstig ausfällt, daß Bolkspartei und Sozialdemokratie zusammen in der Lage sind, im neuen Landtage wenigstens die einfache Mehrheit zu bilden.
Die Nationalliberalen, die im ersten Wahlgange mit dem Bauernbund Geschäfte gemacht hatten, glaubten sich für den zweiten Wahlgang an die Volkspartei anbiedern zu sollen, in der Hoffnung, mit dieser gemeinsam die Sozialdemokratie bekämpfen zu können. Erfreulicherweise haben sie die ihnen gebührende Abweisung erhalten.
Die Kranken- und Unfallversicherung.
Bern , 5. Dezember. ( Eig. Ber.)' Nach sechsjähriger Wartezeit hat der Bundesrat nun endlich wieder Entwürfe zur Schaffung von Kranken- und Unfallversicherungsgesehen ausgearbeitet. Im Jahre 1900 waren die Vorlagen Bu gleicher Zeit fann noch mitgeteilt werden, daß zwischen den betreffend die Kranken- und Unfallversicherung in der VolksStuttgarter örtlichen Barteiorganisationen von Sozial- abstimmung verworfen worden: Von den Agrariern, weil sie für demokratie und Volkspartei auch ein Wahlabkommen thr Personal keinerlei Opfer bringen wollten, von einem Teil der für die am Freitag bevorstehenden Bürgerausschuswahlen Arbeiterschaft, weil ihr die Vorlagen in finanzieller Beziehung zu erzielt worden ist. Es sind in diesem Jahre 16 Mandate zu be- wenig boten und das Recht der Selbstverwaltung in den Krankensezzen. Nach dem Abkommen werden hiervon erhalten die Sozial- kassen durch die aufottrohierte Mitwirkung der Unternehmer gedemokratie 8, die Volkspartei 5 und 3 sollen möglichst mit schmälert werden sollte.
Kandidaten, die im Baufach sachverständig sind, besetzt werden, bei Der vorliegende neue Entwurf, betreffend die Kranken. deren Auswahl die Parteistellung nicht als ausschlaggebend gelten versicherung, ist im Gegensatz zu der früheren zentralistischfoll. Wenn dieser gemeinsam vereinbarte Wahlzettel am Freitag bureaukratischen Vorlage föderalistisch, indem er in der zum Siege gelangt, ist ein weiterer wesentlicher Schritt vorwärts zur Sicherung des sozialpolitischen Fortschritts in der Stuttgarter Gemeindepolitit getan.-
Graf und Bauer.
Hauptsache nur Grundsätze aufstellt und alles weitere den Kantonen überläßt. Diese können öffentliche, obligatorische Krankenkassen errichten und die Unternehmer zur Beitragsleistung heranziehen. Der Bund seinerseits subventioniert die anerkannten Krankenkassen mit 1 Rappen pro Mitglied und Tag, mit 1½ Rappen, sofern sie über die vorgeschriebene. Minimalleistung hinausgehen und ein tägliches Krankengeld von wenigstens 1 Franken zahlen; für ärztliche Behandlung in den Gebirgsgegenden werden 2 Rappen Subvention geleistet.
Die rheinische Landwirtschaftstammer hat in ihrer jüngsten Hauptversammlung über einen Antrag betreffend die Aenderung des Wahlrechts zur Kammer beraten. Das Gesez Vor wenigen Wochen noch zeterte das nationalliberale Blatt bestimmt, daß die Kreistage die Landwirtschaftskammern zu wählen Bezüglich der Unfallversicherung deckt sich die neue gegen das absolutistische Regiment; heute kämpft es im Interesse haben, es gibt jedoch den Kammern das Recht, später ihr Wahl- Vorlage im wesentlichen mit der im Jahre 1900 verworfenen: Der recht selber zu ändern. Der rheinische Bauernverein beantragte Bund errichtet eine eidgenössische Unfallversicherungsanstalt( mit des Kolonialkapitalismus für dieses Regiment gegen das Selbst- mun, die Mitglieder der Kammer durch die Landwirte selber wählen Siß in Bern ), die geleitet ist durch eine Direktion, der ein Verbestimmungsrecht des Volkes. zu lassen, und zwar auf Grund eines abgestuften und indirekten waltungsrat beigegeben wird. Letterer zählt 30-40 Mitglieder, Wahlrechts. Der Antrag, der durchaus nichts Volksfreundliches wird gewählt von Arbeitgebern und obligatorisch Versicherten, bon Die Anstalt errichtet in sich hat, richtete sich besonders dagegen, daß durch die Wahl ver- frei Versicherten und dem Bundesrat. mittelst der Kreistage auch Nichtlandwirte, Beamte, Landräte usw. Agenturen in allen Kantonen und kann solche auf Stassen überin die Landwirtschaftskammern hineinkommen. So gehören der tragen. rheinischen Landwirtschaftskammer 17 Landräte und 4 Bürgermeister an Leute, bon denen die rheinischen Bauern fürchten, daß sie die agrarischen Interessen nicht in genügendem Maße wahr zunehmen wissen.
Eine Enthüllung Hohenlohes.
Die National- 8tg." eröffnet in ihrer die Reichstagsauflösung unfündenden dritten Ausgabe den Wahlkampf bereits mit einer Stinkbombe gegen das Zentrum. Sie veröffentlicht folgende Mitteilung aus dem nichtveröffentlichten Teil der Denkwürdigkeiten des Fürsten Hohenlohe:
Eine Tagebuchnotiz Hohenlohes stellt im Zusammenhang mit den Aufzeichnungen über die Militärvorlage des Jahres 1893 fest, daß der Papst Leo XIII . von Kaiser Wilhelm ein Geldgeschenk in Höhe von fünfmalhunderttausend Frank
Zur Charakteristik des Hauptmanns Dominit.
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borgenommenen
Ein Meuchelmordversuch" aufs Königtum.
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Aba
Die Unfallversicherung ist obligatorisch für alle gewerblichindustriellen Arbeiter, die heute schon durch die Haftpflicht der Unternehmer geschützt sind, fakultativ für die Arbeiter im Kleingewerbe, in der Hausindustrie und Landwirtschaft, sowie für In der Debatte sang nun der Graf und Marquis von das hauswirtschaftliche Dienstpersonal. Die Leistungen der Anstalt und zu Hoensbro ech das Lob der Landräte in den höchsten bestehen in ärztlicher Behandlung, Pflege und Krankengeld, letzteres Tönen. Der Landrat befleide die schönste Stelle bis zu 60 Proz. des Tagelohnes. Jm Todesfalle erhalten die im Staate, er solle der Vertrauensmann des Kreises sein und Hinterlassenen 40 Franken Beerdigungsgeld, die Witwe 30 Prog., mit die Interessen der Bevölkerung nach oben hin zur Geltung bringen. Rindern insgesamt bis zu 50 Proz. des Jahresverdienstes des Verwünschte, Fürst Hohenlohe wurde um seine Ansicht gefragt und Vom Landrat verlange man Charakterstärte; solche hätten storbenen. Auch hierzu leistet der Bund Beiträge. Zur Erledigung erklärte sich damit einverstanden, daß das Geldgeschenk gewährt sie im Provinziallandtage oft genug bewiesen, wieviel mehr würden von Streitigkeiten soll ein Versicherungsgericht von 3 Richtern und werde, riet indes, dem Papst das Geldgeschenk erst zu geben, fie das tun in der Landwirtschaftskammer, die doch vollständig un3 Beijißern gegründet werden. nachdem die Militärvorlage angenommen, es aber sofort in Aus- politisch sei. Da die Entwürfe sowie die Begründung im Wortlaut noch nicht sicht zu stellen. Vorläufig folle General v. Loë dem Bapst einen Weiter äußerte sich der Herr Graf über das Wahlrecht der borliegen, läßt sich noch kein abschließendes Urteil über die neuen Edelstein überreichen." Vorschläge fällen. kleinen Leute, indem er es für recht bedenklich hält, England. fleinere Landwirte in die Kammer hineinzu= wählen. Diese hätten nicht das nötige Verständnis Das Unterhaus hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Die Tägl. Rundschau" gräbt ein Urteil über den von Bebel bei und würden die Arbeit nur erschweren. Der heutige( um 41 Uhr!) die Resolution der Regierung, nach welcher die vom der Kolonialdebatte angegriffenen Hauptmann Dominit aus, das Stand der Dinge und, die Anträge zahlreicher kleiner Landwirte Oberhause an der Unterrichtsvorlage vor 1½½ Jahren der ehemalige Führer der deutschen Niger - Beune- gäben der Stammer t'einen Anlaß, das Wahlrecht zu änderungen en bloc abgelehnt werden, mit 415 gegen 107 Stimmen Tichadfee- Expedition im„ Globus " veröffentlichte. Es heißt darin: andern; dieser Sprung ins Duntle sei nicht zu angenommen! Diese außerordentlich große ministerielle Mehrheit Als ein bleibendes Verdienst soll es dem Leutnant und gegen- empfehlen. wurde mit langanhaltendem Beifall begrüßt. Die Vorlage geht wärtigen Hauptmann Dominit angerechnet werden, daß er So Graf und Marquis von und zu Hoensbroech über das Recht nunmehr mit allen abgelehnten Abänderungsanträgen an in seinem Verwaltungsbezirk Jaunde Wege geschaffen hat, der fleinen Bauern. Die Hoensbroechs find- tros des Erjefuiten Oberhaus zurück. und zwar unter Vermeidung jeglicher Unkosten. Das sind Wege, von ihnen war langjähriger Abgeordneter des Zentrums eine gutkatholische Familie und tapfere Zentrumsleute; einer die als mustergültig bezeichnet werden können und diesen im Reichstage wie im preußischen Abgeordnetenhause. Es wäre Bezirk zu einer Dase in umgebender Wildnis gestempelt haben; interessant zu wissen, in welchem Verhältnis der vorgenannte Graf Die Norweger pflegten bekanntlich ihre Loyalität gegen den sie haben Handel und Wandel geschaffen und das ganze Land Hoensbroech zum Zentrum steht. Vielleicht äußert sich die ultra- alten König Oskar in gewissen Grenzen zu halten, und sie scheuten zu gedeihlicher Entwickelung gebracht. Aber Jaunde ist nur montane Presse darüber. fich auch nicht, gelegentlich seine Zivilliste herabzusehen, nämlich bann, wenn er ihrer Meinung nach schlechte Arbeit geliefert, das ein kleiner Teil des großen, gegenwärtig unter Verwaltung beheißt die Konstitution des Landes verlebt hatte. So etwas hat sich findlichen Gebietes; weshalb ist in anderen Gegenden freilich der neue König, den sie sich im vorigen Jahre erwählten, nicht dasselbe Verfahren eingeschlagen worden? Statt dessen Der Neuen Bayerischen Landeszeitung" dem noch nicht zuschulden kommen lassen. Deffenungeachtet finden hat es der Gouverneur bedauerlicherweise(!) zugegeben, daß Organ des bayerischen Bauernbundes, werden von einem früheren natürlich republikanisch gesinnte Norweger, daß der Jahresbetrag man die Gutmütigkeit(?!) der Jaunde mißbrauchte Schiffsarat sensationelle Mitteilungen über die Behandlung der von 700 000 kronen, den man dem König zur Verfügung stellt, zu und diese Leute in Massen gegen ihren Willen auf die Plantagen Eingeborenen gemacht. Jedem Fremden, so heißt es in der Zu- hoch ist, zumal da man doch ganz gut ohne einen so teueren Beamten schaffte. Dominit hatte die Jaunde vollkommen Gruppen von 12 bis 20 Personen, durch anderthalbmeterlange haben, mußten darum mehr oder minder mit dem Antrag einverschrift, fielen die Kolonnen von Gefangenen auf, die in in erblicher Stellung auskommen könnte. Alle, die dies erkannt unter seiner Botmäßigkeit. Wenn die Station aus- eiserne Ketten zusammengeschlossen, unter der Aufsicht eines zur standen sein, den Gen. Griksen am 4. Dezember im Storthing trommelte, fie benötige aus irgend einem Dorfe eine gewisse An- Polizeitruppe gehörigen Askaris öffentliche Arbeiten verrichteten. bei der Beratung über die Apanagen für das fönigliche Haus stellte. zahl Arbeiter, dann waren diese am nächsten Morgen zur Stelle. In Dar es Salam befänden fich 200 folcher Gefangenen, in Kilwa - Er schlug vor, den Arbeitslohn des Königs auf 100 000 Stronen herDie Bezirksamtmänner unter den Küstenstämmen Kiwindje zirka 500. Sämtliche Gefangenen seien in der geschilderten abzusehen, und sprach die Hoffnung aus, daß dieser Antrag von hätten sich die Arme lahm trommeln können und kein Weise Storthingswahl zu Storthingswahl immer mehr Anklang finde, Mann wäre erschienen; die Plantagen brauchten Arbeiter, die oder Kokosstricke" wie eine Herde Vieh" aneinander gebunden. bis er durchgeführt und damit erreicht werde, daß die Tage des Küstenneger wollten aber nicht arbeiten; auf die letzteren einen Diese Gefangenen feien größtenteils Kriegsgefangene aus dem Königtums gezählt seien. Merkwürdig, aber bei den norwegischen legten Feldzug. Druck auszuüben, wagte die Regierung nicht, fie griff lieber auf Parteiverhältnissen nicht weiter ungewöhnlich ist es, daß ein Der Gewährsmann teilt ferner mit, daß ihm von einem Sach- anderes Mitglied der sozialdemokratischen Fraktion, Lind die geduldigen Jaundeschafe zurück, die zwar verständigen versichert worden sei, daß dem lebten Aufstand min- Johannsen, die 100 000 Stronen für zu wenig erachtete und murrten und inurrten, aber gehorchten! Stein destens 150 000 Eingeborene zum Opfer gefallen seien. Tausende meinte, er würde lieber 500 000 Stronen vorschlagen, werde aber Wunder, daß es dort überall jezt gärt und im vergangenen von Gefangenen seien wie die Fliegen auf dem Transport nach der doch für Eriksens Antrag stimmen!!- Daß die Bezüge des Königs Jahre der offene Aufstand nur dadurch verhindert wurde, daß Süfte an Krankheiten, Erschöpfung, ungenügender Ernährung und zu hoch seien, erklärte auch der Linkenmann Hansson. Aber, der inzwischen dort wieder zur Regierung gelangte Dominik die eberanstrengung gestorben! Außerdem seien manchmal in Kilma meinte er, der Lohn sei nun einmal im vorigen Jahre beschlossen gefährlichsten Häuptlinge gefangen fette. Außer ihm hätte über hundert in einer Woche aufgeknüpft worden, immer worden, bevor der König gewählt wurde, und darum müsse er die das aber so leicht tein anderer fertig gebracht, gleich bugend weise". Es sei auffallend, daß gerade in 700 000 Stronen so lange erhalten, bis sie ihm selbst als zu viel erKilwa die auf der Kolonialstudienreise befindlichen Reichstags- fchienen!! Eriksen bemerkte darauf, daß doch der Kontrakt mit denn kein zweiter weiß gleich ihm in den inneren Stammes abgeordneten nicht an Land gegangen seien, obwohl hier alle mög- dem König nicht unkündbar sei, im Gegenteil in ganz kurzer Frist verhältnissen der Jaunde Bescheid und vermag mit sicherer Hand lichen Vorbereitungen für den Empfang getroffen waren, sondern gelöst werden könne- was ja die Abseßung Oskars bewiesen hat. die richtigen Rädelsführer herauszugreifen." daß sie sich in der englischen Kolonie und auf der englischen Uganda Das Verhalten der Linfenpartei zu seinem Antrage bezeichnete Und dies Urteil soll nach der„ Tägl. Rundschau" zubahn die nötige Kolonialbegeisterung geholt hätten! Griffen als einen Beweis dafür, daß diese Partei wiederum ihre gunsten des Angegriffenen sprechen! Prinzipien verleugnete und daß es nur die Sozialdemokratie ist, die ihren Grundfäßen gemäß handelt. Hier wurde ihm von dem Zinkenmann Konom nicht mit Unrecht entgegengehalten, daß doch die Sozialdemokraten im vorigen Jahre mit für das Königtum geftimnit haben, worauf Eriksen mit den bekannten Erklärungen von der 3wangslage" antwortete, in der sich die sozialdemokratische Storthingsgruppe damals angeblich befand. Von einem Rechtenmann wurde Eriksens Antrag als ein„ Meuchelmordversuch auf das Königtum" bezeichnet. Der Budgetposten für das königliche Haus: 750 912 Stronen Ausgaben und 2500 Kronen„ Einnahmen" zu. Hierdurch kamen die Straftaten zur Meldung. Einem wurde dem Vorschlage des Budgetkomitees entsprechend bewilligt Rekruten, der vergessen hatte, das schmutzige Wasser vor die Tür und zwar mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten.
Männer und Weiber in bunter Reihe
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durch Ketten
Hauptmann Dominik zwang nach dem Artikel widerrechtlich Ein angehender Soldatenschinder, der Unteroffizier Joseph zu den schwersten Fronden, die selbst ein Buttkamer anderen Stämmen Schmidt von der 10. Kompagnie des Fußartillerieregiments Nr. 13 nicht zuzumuten wagte. Und als endlich infolge dieses Systems stand vor dem Kriegsgericht ber 31. Division in Straßburg . Er standalöser Zwangsarbeit in Jaunde eine Gärung ausbrach, warf warf den Soldaten, die ihre Spinde offen stehen ließen, die Kleider Dominit widerrechtlich die gefährlichsten Häuptlinge" in den Kerker! hinter die Schränke, die die Soldaten nur dadurch wieder erlangen Das find ja allerliebste Enthüllungen, die das Konto des konnten, daß sie über die Schränke kletterten und in den nur zirka 80 Zentimeter breiten Zwischenraum zwischen Schrank und Spind Dominik noch weiterhin schwer belasten. Und ein solches Borgehen hinunterstiegen. Hierbei 30g Sch. einen Soldaten am Bein vom soll den Mann entschuldigen?! Unsere Kolonialfere scheinen Schrank herunter. Der Soldat stürzte und zog sich eine Verlegung samt und sonders vom Tropentoller befallen zu sein!-
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