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auch

der

werden.

wenige Artikel eine geringe Aufbesserung enthielt, dagegen Koblenzer   über die Zentralisation der Krankenkassen von Groß-| Banif an Bord geherrscht habe. Und der Kapitän, der das Unglüd aber für andere Positionen ganz erhebliche Ab. Berlin   begann. Nachdem der Redner die vernunftwidrige Ber  - herbeiführte und sich dann erschoß? züge borsieht, einige jogar bis zu 50 Proz.! Ja, die Unter- splitterung und die damit verbundenen Schäden und Mängel im nehmer gingen so weit, daß sie eine ganze Anzahl der anzufertigen- Strankenkassenwesen sowie die Vorteile, die durch eine zweckmäßige den Arbeiten in dem Tarif überhaupt nicht mit aufgeführt hatten. Bentralisation zu erreichen sind, geschildert und die ablehnende Haltung In der Schadenersatzklage der Eigentümer des englischen Dampfers Es ist erklärlich, daß sich der gesamten Arbeiter und Arbeiterinnen der Behörden fritisiert hatte, machte er darauf aufmerksam, daß nur" Orinoco  " gegen den Eigentümer des deutschen   Dampfers Kaiser  darob eine große Erregung und Erbitterung bemächtigte. Sie durch Einwirkung der Arbeiterklasse auf die politische Gesetzgebung und Wilhelm der Große" wegen des Zusammenstoßes in Cherbourg   am hatten jetzt das so oft beteuerte Wohlwollen" ihrer werten Arbeit Verwaltung eine vernünftige Organisation im Krankenkassenivesen 21. November entschied der Admiralitätsgerichtshof in London  , daß geber zur Genüge kennen gelernt. Also keine Verbesserung. erzielt werden kann.- Der Vortrag fand lebhaften Beifall. Dann an dem Zusammenstoß den deutschen   Dampfer allein die Schuld sondern eine direkte Verschlechterung ihres ohnehin wurde über die Stellung der Zahlstelle zum Verbandstag beraten, treffe. targen Verdienstes wurde ihnen geboten. Einstimmig erklärten sie der Anfang April in Köln   stattfindet. Es wurden Kandidaten der deshalb in den Betriebsversammlungen den neuen Tarif für un Bahlstelle aufgestellt und es wurde über Anträge der Zahlstelle ver­Ein Pfarrer, der sich selbst ernährt. Aus Nanch wird berichtet, annehmbar. Jetzt aber folgte das stärkste Stück der Fabri- handelt. Die endgültige Feststellung der Kandidatenliste des ganzen der Pfarrer von Mont le neuf château im Departement Vosges tanten. Sie verlangten, daß jeder Arbeiter und jede Arbeiterin, Zweigvereins findet in der Generalversammlung am 11. Januar habe das Dorf verlassen, da die Bewohner ihm nur unzureichende ganz gleich ob für sie eine Arbeit auf dem Tarif verzeichnet war statt, die Wahl der Delegierten am 16. Januar. In der General- Bezüge gewähren konnten, und in dem Dorfe Liffol eine Stellung oder nicht, das Machwerk der Unternehmer bis zum 14. Dezember versammlung wird auch über die von den verschiedenen Zahlstellen als Drechsler angenommen. Er verständigte gleichzeitig seine Pfarr­abends unterschriftlich anerkennen sollten, widrigen- und Sektionen des Zweigvereins gestellten Anträge zum Verbands- kinder, daß er jedesmal, falls sie seiner bedürften, sich nach Mont le falls die Entlassung erfolge. Charakteristisch für die Fabrikanten tag beraten und abgestimmt werden. neuf château begeben werde. ist nicht nur dieser Unternehmer- Terrorismus, sondern auch die Art. wie sie die Arbeiter unter der Hand zur Unterschrift des Tarifs hielten am Montag in den Andreas- Sälen" eine Branchenversamm gestern nacht dort gegen 1 Uhr im Viertel des Botanischen Gartens Die Holzbearbeitungs- Maschinenarbeiter( Holzarbeiterverband) Spiritus- Explosion. Aus Marseille   wird gemeldet, daß zu bewegen suchten. Da log die eine Firma ihren Arbeitern vor, lung ab, in welcher zur Hauptsache das beschlußwidrige burch Explosion eines Spirituslagers ein zweistöckiges Haus ein fie möchten nur unterschreiben, denn die Arbeiter einer anderen Verhalten einer Anzahl in den Vororten woh- stürzte. Bahlreiche Personen wurden verschüttet. Aus den Trümmern Firma hätten auch bereits unterschrieben. Als das nichts fruchtete, nender Mitglieder besprochen wurde. Bei dem derzeitigen wurden bisher ein Toter und 15 Schwerverwundete hervorgezogen. erklärte man den Leuten, die Unterschrift sei gewissermaßen nur " pro forma" zu leisten; sie hätte eigentlich gar nichts zu bedeuten, es als stillschweigende Uebereinkunft, daß sämtliche Maschinen­Uebertritt der Maschinenarbeiter in den Holzarbeiterverband galt denn die Preise des Tarifs sollten für den Betrieb ja gar nicht arbeiter Berlins   und Umgegend genau so, wie fie früher einem Brüsseler Vororte, tam ein Kind in den Flammen um, zei Im Feuer umgekommen. Bei einer Feuersbrunst in St. Gilles, maßgebend sein. Wenn erst unterschrieben sei, dann lasse sich ja nur der einen bestehenden Bahlstelle des alten Verbandes weitere erlitten schwere Rauchvergiftung, konnten aber gerettet über den Lohn noch reden. Verlangt werde die Unterschrift nur, in Berlin   angehört haben, nur in Zukunft weil die vier Firmen sich gegenseitig verpflichtet hätten, Berliner   Zahlstelle des Holzarbeiterverbandes angehören sollten. den Tarif von jedem Arbeiter und jeder Arbeiterin einzeln unter: Nun hat der Holzarbeiterverband für das einheitliche Lohngebiet zeichnen zu lassen; erst dann sei es ihnen laut Vertrag gestattet, von Berlin   und Vororten aber nicht eine, sondern mehrere Wires einige Krankheitsfälle vorgekommen, welche den Verdacht er Die Pest in Buenos- Aires? In letzter Zeit sind in Buenos. über die verschiedenen Affordpreise mit den Arbeitern weiter zu selbständige Bahlstellen, jede mit getrennter Verwaltung. Diefen verhandeln! Es dürfte einzig dastehen, daß eine Unternehmer- Umstand benußten in legter Zeit verschiedene in den Vororten wecken, daß es sich um Beulenpest handle. Die Stadtverwaltung gruppe bon den Arbeitern Unterschriften teils zu erschleichen, teils wohnende Mitglieder der Maschinenarbeiterbranche, so besonders in machte hiervon dem Minister des Innern Anzeige, der im Ein­burch Androhung sofortiger Entlassung zu erhalten versucht für weißensee  , ihre Beiträge nicht mehr, in Berlin  , sondern an die verständnis mit dem Ministerpräsidenten die erforderlichen hygienischen Arbeitsbedingungen, die nach eigener Angabe betreffenden Borortzahlstellen zu entrichten und auch die dortigen Maßregeln zu treffen beschloß. der Fabrikanten gar nicht einmal Geltung haben Arbeitsnachweise in Anspruch zu nehmen. sollen. In der Tat, ein widerfinniges Verlangen. Die Arbeiter in der das Für und wider sehr ausgiebig erörtert wurde, lehnten die Unterschrift denn auch einmütig ab. Jezt glaubten die Inhaber der genannten vier Firmen mit ihrer Ehre" engagiert früheren Beschluß zu erneuern, wonach jämtliche Mitglieder der beschloß die Versammlung mit allen gegen vier Stimmen, den zu sein und sperrten sämtliche Arbeiter aus. Maschinenarbeiterbranche von Berlin   und Umgegend nach wie vor In langen Erklärungen suchen die Arbeitgeber nun ihr in der Regelung aller Verbandsangelegenheiten der Bahlstelle eine Treppe( Sandelsstätte Bellealliance, Durchgang auch Lindenstr. 101), Die juristische Sprechstunde findet Friedrichstr. 16, Aufgang 4, Vorgehen gegen die Arbeiter der Oeffentlichkeit gegenüber zu recht- Berlin   unterstellt sein sollen. Hierauf erfolgte die Rechnungs  - wochentäglich von 7 bis Uhr abends statt. Geöffnet 7 thr. fertigen. Sie gehen sogar so weit, in der Presse die nachweislichen ablage, soweit sie sich noch auf die letzten Monate der alten Verbands- Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Aufrage iſt ein Abzüge, selbst diejenigen von 50 Proz., in eine Lohnaufbesserung Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Autwort umzudichten. In großen Annoncen suchen sie jest tätigkeit bezieht. wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Arbeitswillige zu hohen Löhnen". Auch in Berlin  2. R. 45. Besten Dant. Wie Sie sehen, verwendet. 8. 2. 1. 2878. Nein. O. v. S. 100. Beide Verbände sind nicht die zutreffenden. Der soll sich an den Zentralverband für Handlungsgehülfen für Deutschland  sogenannte deutschnationale ist ein antisemitischer Verband. Ihr Bruder wenden.( Aufnahmestelle in Berlin  , Neue Königstr. 36.) 2. 40. Eine einmonatliche Kündigung aber nur zum Schluß des Monats ist zulässig, haben Sie eine andere als Werkmeister vereinbart, so ist die Vereinbarung ungültig und an deren Stelle tritt eine sechswöchentliche Kündigungsfrist zum 1. des Quartals. C. F. 17. Sie find wahlberechtigt. . R. 200. 1. Am 1. Oftober 1893. 2. Jm selben Jahre. 3. Nein, 2. R. 2. 1. Sie können vor dem Termin Widerspruch gegen die Eldesleistung unter Angabe der von Ihnen angeführten Tatsachen erheben. 2. Ja, aber Ihre Frau fann mit Erfolg Interventionsflage erheben. 3. Ja. 4. Ja, der Prozentsaz ist uns unbekannt. P. S. 100. Wenn Ihnen feine Rechnung zugefendet ist, sind Sie wahlberechtigt. F. R. 999. Wenn keine andere Sündigungsfrist im Vertrage ausgemacht ist, müssen Sie bis spätestens am 3. Januar fündigen. F. 6. Die Kündigung ist an

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Nach langer Debatte,

Berichtigung. Im Bericht des Vorwärts" vom 19. 12. über die find die Agenten des Unternehmertums bereits Generalversammlung der Bahlstelle Berlin   des Deutschen Buch­emsig bemüht,.Arbeiter auf den Leim zu locken. binder- Verbandes heißt es zum Schluß:" Vertagt wurde auch eine Selbstverständlich sind die vier Firmen in Luckenwalde   für Metall- Streitsache, bei der Differenzen zwischen dem Verbandsvorsitzenden arbeiter aller Branchen bis auf weiteres gesperrt. Anfragen sind Sloth und dem Zahlstellenvorsitzenden Kelar eine Rolle spielen." an den Bezirksleiter 3ernide, Berlin   NW.  , Waldstr. 15, au Das ist nicht der Fall, sondern die Differenzen spielten sich ab richten. zwischen dem Verbandsvorstande und Klar. Die gegen teilige Ansicht des betreffenden Referenten beruht auf einer unrichtigen Auffassung. E. Kloth.

Ausland.

Chinesische Kulis in Ungarn  .

Vermischtes.

bnės

Briefkaften der Redaktion.

1. Der Prospett ist wenig vertrauensvoll. 2. und 3. Nein.

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die gerichtlichen Verwalter zu richten, Sie können überdies dieselbe auch an den Hauswirt direkt richten. H. H.   1. Nein. 2. Etwa 20 000 Mart. Baul Hennig. 1. Der eingeschlagene Weg ist der zutreffende. 2. Nein. 3. Wenn die Eintragung doch definitiv abgelehnt wird, so üben die Be­treffenden in Berlin   ihr Wahlrecht aus. 4. Nein. G. 1. Moabit. Leider nein.- H. M. Ohne Einsicht in den Miets­

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Der landwirtschaftliche Verein des Befefer Komitats hat vor Verband der Friseurgehülfen Deutschlands.  ( 3weigverein Berlin  einiger Zeit auf Antrag des Grafen Wenckheim den einstimmigen und Bororte.) Am 20. d. M., abends 9%, Uhr, Rosenthalerstr. 11/12: Ver Beschluß gefyßt, daß, für den Fall, daß sich die einheimischen Ernte- sammlung. arbeiter weigern, bis 31. Januar Ernteverträge abzuschließen, 15-20 000 Stulis aus China   eingeführt werden sollen. Dieser Beschluß ist den Arbeitern durch öffentlichen Anschlag zur Kenntnis und gebracht. Man will dadurch die Erntearbeiter einschüchtern und sie beranlassen, die Verträge zu einer Zeit abzuschließen, die ihnen un günstig ist. Die ungarischen Landarbeiter werden sich durch diese Drei Eisenbahnarbeiter vom Schnellzuge getötet. Drohung keineswegs beeinflussen lassen, und sie haben begründete Gestern vormittag fuhr der von Bitterfeld   kommende Schnellzug Aussichten, daß fie mit ihrer verhältnismäßig guten Organi- in der Nähe der Station Jüterbog   in eine Arbeiterkolonne, wodurch fation den Grundbesitzern einige Vorteile abtrotzen werden. drei Mann getötet wurden. Ganz abgesehen davon nun, ob und welchen Erfolg die Ueber das Unglück werden folgende Einzelheiten gemeldet: vertrag ist Ihre Frage nicht zu beantworten. Drohung der Grundbesizer schließlich hat, ist der Beschluß der Innerhalb der Gleisanlagen der Station Jüterbog   werden zurzeit Agrarier im höchsten Grade charakteristisch für unsere ganze Wirt- Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. In unmittelbarer Nähe der schaftsordnung. Aus Ungarn   wandern bekanntlich alljährlich viele dort arbeitenden Kolonne, die vorschriftsmäßig durch Posten gesichert Tausende nach überseeischen Ländern aus, weil die Heimat sie nicht war, hielt ein soeben zusammengestellter Personenzug, dessen Abteile ernähren kann; Schiffahrtsgesellschaften, Auswanderungsagenten gerade geheizt wurden. Ein unglücklicher Zufall wollte es, daß und sogar Regierungsmänner sind behilflich, die Aermsten in der Heizung Heizung entströmender Wasserdampf gerade in dem elenden Auswanderungskästen über den Ozean zu helfen, natürlich Augenblicke den Gesichtskreis der Arbeitenden berhüllte, gegen guten Verdienst. Auf der anderen Seite faßt man den Blan, als der in Berlin   um elf Uhr neunzehn Minuten bor­aus dem fernen Ostafien halbbarbarische Arbeitstiere einzuführen, mittags fällige Schnellzug Nr. 7 aus Bitterfeld   die Station durch­die in ihren Bedürfnissen weit unter den ungarischen Arbeitern fuhr. Dadurch gerieten mehrere von den Streckenarbeitern beim stehen. Aus dem Transport der Kulis und ihrer Arbeit auf den Beiseitetreten, durch den dichten Dampf verwirrt, irrtümlich auf das Besizungen des ungarischen Adels werden wiederum große Profite Gleis des heranbrausenden Schnellzuges und wurden von diesem herausgeschlagen. überfahren. Der Unglücksfall wurde auf dem Zuge bemerkt und dieser sofort zum Stehen gebracht. Es fand sich, daß drei im Alter von 25 bis 35 Jahren stehende Arbeiter, von denen einer Familien­vater ist, totgefahren und entfeßlich verstümmelt waren; ein vierter wurde schwerverletzt in besinnungslosem Zustande in das Jüterboger Krankenhaus gebracht.

Der Streit der italienischen Seeleute. In Genua  , Neapel  , Livorno   und Bari   sind die Mannschaften der Dampfschiffe, auch die der Postdampfer, in den Ausstand getreten. Die Behörden haben die Ausständigen bei den Gerichten wegen Meuterei zur Anzeige gebracht. Der Postdienst für die Inseln wird durch Torpedoboote bersehen. Die Reeder haben beschlossen, den Dampferdienst nicht wieder aufzunehmen, wenn die Mannschaften nicht ernste Garantien dafür geben, daß sie in Bukunft die Disziplin"( 1) wahren werden.

TSTRA Verfammlungen.

Die Zahlstelle Berlin   des Zentralverbandes der Maurer Hielt am 17. Dezember eine außerordentliche Mitglieder bersammlung ab, die mit einem Vortrage des Genossen

Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

2. Berliner   Reichstagswahlkreis.

Am 17. b. M. verstarb plöklich unser Mitglied, der Graveur

Richard Riegelsky

Bezirk 181.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, nachmittags 3 Uhr, auf dem Luisen- Kirchhof, Berg­mannstraße statt.

239/12

Der Vorstand.

Deutscher  Metallarbeiter- Verband Berwaltungsstelle Berlin.

Todes- Anzeige. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Mechaniker

Max Hagemann  

am Sonntag gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 21. Dezember, nach mittags 2 Uhr, vom Birchow­Krankenhause, Sylterstraße, aus nach dem Nazareth- Stirchhofe, Berlinerstraße statt. 166/2 Rege Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokratischer Wahlverein

des

6. Berliner   Wahlkreises.

Todes.Anzeige.

Am 18. b. Mts. verstarb unser Bezirksführer, der Handlungs gehülfe

Max Hoene

Lehrterstr  . 41.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet morgen, Freitag, nachmittags 3 Ubr, von der Halle des Städtischen Fried­hofes in Friedrichsfelde   aus statt. Um zahlreiche Beteiligung ersucht 226/18 Der Vorstand.

Berliner  

Arbeiter­

Radfahr­Verein.

Mitgl. des Arb.- Radfahrerbundes Solidaritat"

Nachruf!

Am 8. d. Mts. verstarb unser Mitglied

Hermann Gohlke

( der 6. Abteilung).

As treuer guter Genosse werden wir ftetts fein Andenken be wahren. 28/13 Der Vorstand.

Die Prinzessin Viktoria Luise  " verloren.

"

"

deutsche   Kreuzer Bremen  " die Versuche, den gestrandeten Dampfer Wie ein Telegramm aus Kingstown  ( Jamaifa) mitteilt, hat der Prinzessin Vittoria Luise" abzuschleppen, aufgegeben, da bei dem start habarierten Zustand des Schiffes Bergungsversuche aussichts­Los find.

"

Ein Telegramm aus New York   befagt: Alle Berichte über das Unglück, das den Dampfer Prinzessin Vittoria Luise" betroffen hat, rühmen die Disziplin und die unerschrockenheit, die die Offiziere und die Mannschaft bewiesen haben und bestreiten, daß irgendwelche

Sozialdemokratisch. Wahlverein

des

6. Berliner   Wahlkreises.

Todes- Anzeige.

Am 16. d. Mts, verstarb unser Mitglied, der Mechaniker

Max Hagemann  

( Föhrerstr. 13).

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet morgen, Freitag nachmittag 2 Uhr von der Halle des Virchow- Strankenhauses, Eingang Sylterstraße, aus nach dem neuen Nazareth- Kirchhof, Berlinerstraße( West- Reinickendorf) statt.

Um zahlreiche Beteiligung ersucht 226/14 Der Vorstand.

Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Nachruf.

Am 17. Dezember verstarb unser Mitglied, Frau

Bartel.

Die Beerdigung fand bereits am Mittwochnachmittag statt. Ehre ihrem Andenken! Der Vorstand.

56/7

Am Sonntag, den 16. Dezember,

nachmittags 5 Uhr, starb nach furzem aber schweremseranten lager im Alter von 34 Jahren mein innigftgeliebter Mann, unser guter Bater, Sohn, Schwieger sohn, Bruder und Schwager, der Mechaniker

Max Hagemann  .

Die Beerdigung findet am Freitag, den 21. d. M., nach­mittags 2 Uhr, von der Leichen­halle des Virchow- Krankenhauses aus auf dem neuen Nazareth­Kirchhof statt. 421b

Um stilles Beileid bittet im Namen der Hinterbliebenen die tieftrauernde Bitwe

Margarete Hagemann geb. Hartmann.

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege, Tischler

Richard Reinhold

am 17. Dezember nach langer Strankheit verstorben ist.

Ehre seinem Audenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 21. Dezember, nach. mittags um 2, Uhr, von der Leichenhalle des Nieder- Schön­hausener Kirchhofes aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 98/18 Die Ortsverwaltung.

3. O. 12. Nein.

INSERATE

für die nächste Nummer müssen spätestens bis 5 Uhr nachmittags des vorherigen Tages in unserer Expedition abgegeben werden. Größere Anzeigen

für die

Sonntags- Nummer

erbitten dagegen schon bis Freitag nachmittag 5 Uhr,

da nur in diesem Falle die Aufnahme garantiert werden kann.

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Danksagung.

Danksagung. 882

Für die vielen Beweise der Keil­nahme anläßlich des Hinscheldens un Für die rege Beteiligung bei ber feres Vaters und Schwiegervaters Beerdigung meines lieben Mannes sowie für die herzliche Grabrede des Georg Plauschinat Genossen Walded Manasse sagen allen Freunden und Genossen ihren auf- lage ich hiermit allen Freunden und 4266 Stollegen desselben meinen innigsten richtigen Dank. Richard Woldt   und Frau. Dant Frau Plauschinat.

Berantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin  . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärks Buchdruderei u. Verlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW