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Br. 296. 23. Jahrgang. 3. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Donerstag, 20. Dezember 1906.

Partei- Angelegenheiten.

bessere und wirksamere Agitation als diese mündliche. Zur fich gemeldet: Bu Kursus I 332, zu Kursus II 245, zu III 26 und besseren Unterstützung dieser agitatorischen Tätigkeit ist es gut, zu IV 1. sich mit Agitationsmaterial zu bersehen. Es gibt solches genug Nach Berufen verteilt sich die Zahl der Hörer folgender­in Gestalt von leicht faßlichen Broschüren und sozialdemo- Kleidungs- und Reinigungsgewerbe 68-11,3 Proz.( 50 Frauen), maßen: Metallverarbeitung 106-17,6 Proz.( 4 Frauen), Be­Zur Lokalliste! Der Theaterverein Mortadella- Edel- kratischen Zeitungen. Der fürzlich erschienene Fraktionsaufruf Industrie der Holz- und Schnitzstoffe 61-10,1 Proz., Handels­weiß" veranstaltet am 25. Dezember( 1. Weihnachtsfeiertag) im dürfte nicht ohne Einfluß bleiben. Das gleiche trifft zu für gewerbe 57-9,5 Proz,( 6 Frauen), Baugewerbe 41-6,8 Proz., In­ Schüzenhaus" in Schmargendorf , sowie am 29. De- diejenigen, die in Berlin bleiben, aber von auswärts Besuch dustrie der Maschinen, Instrumente und Apparate 40-6,6 Proz zember im Vittoria- Garten" in Wilmersdorf Theater empfangen. borstellungen mit anschließendem Ball. Regie: Herr Bernhard Heink. Beamte der Post und Eisenbahn 40-6,6 Proz., Papierindustrie Wir weisen die organisierte Arbeiterschaft darauf hin, daß uns beide Die Zeit bis zur Wahl ist nur eine furze. Wir dürfen 26-4,3 Proz.( 5 Frauen), Lederindustrie 26-4,3 Proz., Poly­Lofale nicht zur Verfügung stehen. Es ist daher Pflicht der Partei- feine Gelegenheit vorübergehen lassen, um nach Kräften für graphische Gewerbe 21-3,5 Broz., Industrie der Nahrungs- und genoffen; alle dort veranstalteten Arrangements streng zu meiden, die Sozialdemokratie Propaganda zu machen. Und dazu Genußmittel 20-3,3 Broz, ohne Angabe des Berufs( in der bezw. hierzu angebotene Billetts entschieden zurückzuweisen. können die Feiertagsbesuche viel beitragen! Haushaltung beschäftigt) 17-2,8 Proz.,( 16 Frauen), Industrie der Die Lotalfommission. Steine und Erden 16-2,6 Proz., Arbeiter( ohne Angabe des Spezialberufs 16-2,6 Proz.( 1 Frau), künstlerische Gewerbe 15-2,5 Proz., Verkehrsgewerbe 10-1,7 Broz., Gärtnerei 6-1 Broz., Textilindustrie 6-1 Proz.( 1 Frau), Versicherungsgewerbe 5= 0,8 Proz., chemische Industrie 3= 0,5 Proz., Heilgewerbe 2-0,3 Proz.( 1 Frau), Staatsbeamte ohne nähere Angabe 2-0,3 Proz. Summa 604-100 Broz.

Achtung, zweiter Wahlkreis! Für die Vorwärts"- Leser des Westens liegt der heutigen Nunumer eine Einladung zur Versammlung zu Freitagabend bei Zühlke, Dennewigstr. 13, bei. Alle Leser, die es ehrlich mit der Partei meinen, wollen dort erscheinen. Der Vorstand.

Rummelsburg . Am Freitagabend 8 Uhr findet im Saale der Witwe Weigel, Türrschmidtstr. 45, eine Wählerversammlung statt. Genosse Stadthagen als Kandidat des Kreises Nieder­ barnim referiert über die bevorstehenden Reichstagswahlen. Auch soll in dieser Versammlung ein Komitee zur Leitung der Wahl­agitation gewählt werden. Es ist Ehrenpflicht aller Parteigenossen, für diese Versammlung rege zu agitieren und selbst zu erscheinen.

Der Vorstand.

Die Preise für Schweine und für Schweinefleisch sind infolge der großen Zufuhren von Wild und Geflügel, besonders von Gänsen und Hasen, sowie infolge des sehr großen Auftriebs von fetten Schweinen zurückgegangen. Da zurzeit auch große Posten Fische, besonders Karpfen, an den Markt kommen, so ist Aus­sicht vorhanden, daß die Schweinefleischpreise noch weiter zurück­gehen. Die Märkte in der Umgegend von Berlin waren in der lebten Zeit flau. Schwere Schweine waren in großer Zahl auf­getrieben und konnten nur zu weichenden Preisen abgesetzt werden. Auch die Preise für Ferkel und Läufer sind zurückgegangen, dagegen sind die für Kälber, Schafe, Rinder usw. noch intmer hoch und fest. Im Detaileinkauf tann man vom Herabgehen der Preise für Schweinefleisch nicht viel gewahr werden.

Mit den Spargrofchen seiner Arbeitskollegen durchgebrannt ist Ober- Schöneweide. Die Genossen werden aufgefordert, am gestern der Meister T. aus der Buchbinderei der Berliner Freitagabend 7 Uhr sich zur Flugblattverbreitag in folgenden Stadtmission am Johannistisch. In dem Betrieb besteht eine Lokalen einzufinden: Sipli, Siemensftr. 28; Kaufhold, Wilhelminen- Spar- und Vorschußkasse der Angestellten. T. verwaltete die Bei­hofstraße 18; Schulte, Wilhelminenhofstr. 43 und Töff- Töff", träge der Arbeiter und Arbeiterinnen feiner Wilhelminenhofstr. 64. etwa 700- M. Gestern erschien er nicht in der Buchbinderei und die Abteilung. Am Sonnabend, den 22. d. Mts., abends 81%, Uhr: Deffentliche Nachforschungen ergaben, daß T. plößlich aus seiner Wohnung ver­Wählerversammlung in Mörners Blumengarten". Tagesordnung: duftet ist unter Mitnahme der Kasse. Die bevorstehenden Reichstagswahlen. Referent: Genosse Artur Stadthagen. Sorgt für guten Besuch der Versammlung.

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Der Vorstand.

Weißenfce. Heute, Donnerstag, abends 8%, Uhr, findet im Prälaten", Lehderstr. 122, eine Generalversammlung des Wahl­vereins statt. Außer der Wahl eines Zeitungsspediteurs steht auf der Tagesordnung ein Vortrag des Genossen Wermuth über: ,, Die alte und neue Internationale".

Zossen . Am Sonnabend, den 22. Dezember, abends 8 Uhr, findet im Lokale von Schimte zur Entfaltung der Reichstags­wahlagitation eine außerordentliche Versammlung statt. Jeder Ge­nosse ist verpflichtet, an dieser Versammlung teilzunehmen. Der Vorstaud.

Mariendorf - Marienfelde . Freitag, den 21. d. Mts: Extra­Zahlabend in allen Bezirken. Das Erscheinen aller Genossen ist notwendig.

Berliner Nachrichten.

Die Zeit der Besuche

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Was die Altersstufe der Hörer anbelangt, so waren die meisten Hörer in einem Alter von 21-35 Jahren. Nur Volksschulbildung genossen hatten 454 Hörer.

bieten.

" In Freien Stunden". Diese illustrierte Wochenschrift beginnt mit dem 1. Januar 1907 ihren 11. Jahrgang. Gegründet unter tatkräftiger Mitarbeit der Parteigenossen, hat sie die Aufgabe, die in Arbeiterkreisen noch leider vielfach beliebten Schundromane zu verdrängen, war es stets das Bestreben des Verlags, den Arbeitern, ihren Frauen und Kindern die besten Schäße der Weltliteratur zu Auch der neue Jahrgang wird diesem Programm ent­sprechend sorgfältig ausgewählte Romane und Erzählungen bringen. und bietet sich hier wiederum Gelegenheit, eine billige und gediegene Das erste Heft des neuen Jahrgangs wird soeben ausgegeben, sollte für die weiteste Verbreitung dieser Zeitschrift wirken. Unterhaltungsleftüre zu abonnieren. Jeder Arbeiter, jede Arbeiterin In jeder Woche erscheint ein illustriertes Heft für 10 Pfennig. Agitationsmaterial ist in jeder Parteibuchhandlung zu haben oder vom Verlag, Buchhandlung Vorwärts, Berlin SW. 68, Lindenstr. 69, portofrei zu beziehen.

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Die Benuzung von Weihnachts- und Neujahrszügen. Weih­nachts- und Neujahrszüge verkehren auch zwischen der Berliner Stadtbahn einerseits und Küstrin , Schneidemühl , Königsberg, Aus den Heimstätten Berlins bringen die alljährlichen Ver­Insterburg, Bromberg und Thorn andererseits. Die Züge beginnen waltungsberichte des Heimstättenturatoriums auch Angaben der am Freitag, den 21. Dezember und verkehren bis zum Donners­tag, den 3. Januar. Sie laufen meist als Vor- oder Nachzüge Aerzte über Kurerfolge usw. Diese Mitteilungen zeigen zu den fahrplanmäßigen Zügen. Man kann sie also benußen, wenn zweierlei: erstens, wie segensreich die Heimstätten in den meisten man zeitig auf die Bahn geht oder in den planmäßigen Zügen Fällen wirken und zweitens, wie ruchlos diejenigen gehandelt teinen Platz findet. Zu berücksichtigen ist aber bei diesen Zügen, haben, die sich so lange gegen eine Vermehrung unserer Heim­daß die durchgehenden Wagen nicht gleichmäßig auf die Vor-, stätten wehrten. Haupt- oder Nachzüge verteilt sind. Für die Reise nach einem bestimmten Ziel empfiehlt sich also u. a. nur der eine von den drei Arten von Zügen. So laufen z. B. am Schlusse des Schnell­zuges 23 am 22. und 23. Dezember von Charlottenburg 10,58 nach­mittags aus 2 Wagen, die von Schneidemühl ab als D- Nachzug 3 direkt bis Königsberg befördert werden.

Bei den Heimstätten für Genesende kann der Erfolg nur an der Zunahme des Gewichtes der Pfleglinge demon­striert werden. Dabei muß natürlich abgesehen werden von den= jenigen Pfleglingen, die aus irgend welchen Gründen schon nach

kurzer Zeit die Anstalt wieder verlassen. In der Heimstätte Blankenburg für weibliche Genesende hatten die länger ber­Für die Parkarbeiter der Stadt Berlin ist der Winter eine böse weilenden Pfleglinge eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Zeit. Anfährlich, wenn der Herbst zu Ende geht und der Winter 33 Tagen, und die durchschnittliche Gewichtszunahme betrug etwa beginnt, werden ihrer so viele entlassen, daß z. B. im Januar 3% Kilogramm. Manche Patienten hatten keine Zunahme des nur noch etwa die Hälfte der im Sommer beschäftigt gewesenen Gewichtes, sondern noch eine Abnahme. Bei anderen nahm das Zahl in Arbeit steht. Im Friedrichshain ist fürzlich über eine An- Gewicht um so viel mehr zu, im Maximum um Kilogramm. zahl after Leute die Entlassung in einer so rücksichtslosen Form und Aus der Heimstätte Heinersdorf für männliche Genesende find naht mit den Feiertagen wieder heran. In der Hauptsache mit einer so sonderbaren Begründung verhängt worden, daß hier keine Durchschnittszahlen mitgeteilt. Die größte Gewichtszunahme gegen von anderer Seite Einspruch erhoben werden mußte. Der ist es die weniger bemittelte Bevölkerung, die die Feiertage Herr Obergärtner ließ die Leute, die morgens um 8 Uhr an- betrug hier 14% Kilogramm. Es versteht sich von selber, daß die dazu benutzt, liebe Verwandte und gute Bekannte zu besuchen, getreten waren, bis 9 Uhr stehen, und dann teilte er ihnen Bunahme des Gewichtes nicht der einzige Gewinn ist, und daß sie um dabei alles das einmal mündlich auszutauschen, was sich mit, er müsse sie entlassen, weil eine Mittel weiter vor- nur einen unvollkommenen Maßstab des Erfolges bilden kann. Da­schriftlich doch nicht so erledigen läßt. Während der Feier- handen seien, um sie zu beschäftigen. Ein sozialdemokratischer her braucht man auch die Gewichtsabnahme, die bei manchen tage sind die Geschäfte zum großen Teil und die Fabriken Stadtverordneter, der in der Parkdeputation sizt und hiervon Patienten vorkommt, noch lange nicht als Mißerfolg anzusehen, zu­ganz geschlossen und der Geschäftsmann wie der Angestellte Kenntnis erhielt, wandte sich sofort an den Deputationsvorsitzenden mal da nicht selten in den Heimstätten Rüdfälle und neue Er­und Arbeiter ist deshalb eher abkömmlich. Zu jeder anderen Bürgermeister Reide. Und nun geschah das Merkwürdige, daß plöß- frankungen auftreten. Unter den Anlässen der Ueberweisung Zeit ist für den Minderbemittelten ein Besuch, wenn ich doch wieder noch Geld vorhanden" war, um die entlassenen an die Heimstätte standen bei den Pfleglingen Blankenburgs oben­nicht ganz unmöglich, dann mindestens doch mit sehr schäftigen. In der letzten Sigung der Parkdeputation wurde von an: Bleichsucht mit 154 Fällen, Blutmangel mit 73, Nerben­Leute neu einzustellen und sie einstweilen noch weiter zu be­großen Opfern verknüpft. Entweder muß für eine ent- fozialdemokratischer Seite dieses Vorkommnis zur Sprache gebracht, schwäche mit 50. In Heinersdorf dagegen waren am zahlreichsten: stehende Lücke Vertretung gestellt und bezahlt werden oder und das Verhalten des Obergärtners wurde scharf gerügt. In der Nervenfchwäche mit 122 Fällen, Blutmangel mit 96. Blankenburg es wird wie das vielfach beim Arbeiter zutrifft sogar selben Sizung kam es übrigens auch zu einem heftigen Streit nahm übrigens auch 23 Wöchnerinnen auf, die 20 Kinder mit­der Verlust der Arbeitsstelle riskiert. Deshalb sind die zwischen den sozialdemokratischen Mitgliedern der Deputation und brachten. Die Brustkinder nahmen pro Tag durchschnittlich um weniger bemittelten Kreise geradezu darauf angewiesen, einen dem Gartendirektor. Den Anlaß bildete die Erörterung der Frage, etwa 30 Gramm zu, die Flaschenkinder dagegen hatten nur eine etwaigen Besuch auf die Feiertage zu verschieben. Zu einem ob für die in den Parkanlagen beschäftigten Aufseher die wenigen durchschnittliche Gewichtszunahme von 21 Gramm pro Tag. solchen Besuch werden dann schon lange vorher die ent- Pelerinen genügen, die für sie vorhanden sind. Der Herr Garten­direktor vertrat dabei die wunderliche Ansicht, daß mehr Pelerinen Die ärztlichen Berichte über die Heimstätten für Lungen­sprechenden Vorbereitungen getroffen. So manche notwendige nicht nötig seien, weil ja die anderen" Aufseher, die außer den fest ranke äußern sich nicht nur über die Gewichtszunahme, Ausgabe wird eingeschränkt, um nur ja das erforderliche angestellten noch beschäftigt werden, bloß Hülfsaufseher seien. An sondern auch darüber, ob der Krankheitszustand ge Reisegeld zusammenzubekommen und etwaige Kleinigkeiten diese anderen" traut sich wohl der Regen nicht heran? bessert wurde. Auch hier wird abgesehen von denjenigen mitnehmen zu können. Eine solche Besuchsfahrt zu den Feier­Patienten, die schon nach kurzem Aufenthalt wieder ausschieden. tagen gehört nun nicht gerade zu den Annehmlichkeiten. Man Die Religion muß dem Volte erhalten werden. Eine neue Kirche, In den Heimstätten Blankenfelde und Malchow für weibliche gehe nur um die Tage vor den Feiertagen nach den Bahnhöfen und die neue Heiligegeistfirche ist sie benamset ist gestern in Moabit Lungenkranke wurden durchschnittliche Gewichtszunahmen von sehe sich das an. Die meisten Feiertags Reisenden" müssen sich eingeweiht worden. 5% Kilogramm bezw. 5% Si.ogramm erzielt, und die durchschnitt­Wenn das Volk nach Brot schreit, verweist man es auf das liche Aufenthaltsdauer betrug 51 Tage bezw. 54 Tage. Die höchste mit Benutzung der vierten Wagentlasse begnügen und sich für ihr gutes Geld in brangvoll fürchterlicher Enge" womöglich Himmelreich. Auf die Dauer verfängt das nicht mehr und wenn Gewichtszunahme war in Blankenfelde 14½ Kilogramm, in noch so viele Kirchen gebaut werden. im Viehwagen befördern lassen. Die Inanspruchnahme der Malchow 16 Kilogramm. Geringere Gewichtszunahmen werden bierten Wagenklasse wird jedenfalls noch mehr als bisher Eine zweite Eisenbahndirektion, die für die übrigen Direktions- aus den Heimstätten Gütergok und Buch für männliche steigen. Viele Leute, die bisher dritter Klasse fuhren, können bezirke hauptsächlich als jogen. Beschaffungs- Direktion" Lungenkranke gemeldet, nur durchschnittlich 5% Kilogramm beziv. infolge der herrschenden Teuerung der Lebensmittel usw. sowie fungieren soll, wird dem Vernehmen nach mit dem 1. April t. J. in 5 Kilogramm, bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von der eingeführten Fahrkartensteuer nicht mehr diese Klasse be- Berlin in Tätigkeit treten. Bisher fiel die Aufgabe, Personen- 59 Tagen bezw. 54 Tagen. Die stärkste Zunahme war in Güter­nußen und fahren bierter Güte". Von allen diesen Schwierig- und Güterwagen, Lokomotiven, Oberbaumaterialien usw. für be got 18 Kilogramm, in Buch 15 Kilogramm. Die Mehrzahl der keiten und Unannehmlichkeiten einer Reise hat natürlich die stimmte Gruppen von Eisenbahndirektionen zu beschaffen, den Lungenkranken konnte als gebessert entlassen werden. Direktionen Berlin , Essen und Kattowiz zu, die nach und gebessert wurden entlassen( abgesehen von den bald wieder aus­besigende Klasse keine Ahnung. Erstens brauchen die nach aber damit bedeutend überlastet wurden; das gilt namentlich geschiedenen Pfleglingen) in Blankenfelde und Malchow nur 10% Besizer des Geldsacks etwaige Besuche nicht bis zu für die Direktion Berlin , welche durch ihre unmittelbare Verbin­den Feiertagen aufzuschieben. Diese Leute sind leicht dung mit dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten auch berufen Proz. der Frauen, in Gütergoß und Buch nur Proz. der abkömmlich, δα fie wenig oder gar nichts ber- war, die Leitung der Untersuchung von Verbesserungsvorschlägen Männer.

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säumen das Kuponabschneiden erfordert nicht viel Zeit zur Erhöhung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit des Eisenbahn- Bon Interesse sind auch die Gründe der vorzeitigen und über ihre Zeit tönnen sie nach Belieben disponieren. betriebes zu übernehmen. Wie nun schon das Zentral Entlassung, die bei manchen Patienten verfügt werden Wenn aber diese Herrschaften die Bahn benußen, so vertrauen 2 agenamt", die Ausgleichsstelle für den Güterwagenpart des mußte. Verschlimmerung des Krankheitszustandes, Rücksicht auf sie sich nicht den Bummelzügen an, sondern fahren im preußischen Staatsbahnneyes, von Magdeburg nach Berlin verlegt die häuslichen Verhältnisse, Unzufriedenheit mit dem Heimstätten­Luxuszug, wiegen sich in den plüschgepolsterten Stupees worden ist, so soll nun hier auch eine neue 3entralbehörde aufenthalt und ähnliche Gründe werden in den ärztlichen Berichten der mit allem Komfort ausgestatteten I. und II. Wagenklasse ledigung der oben angedeuteten gemeinsamen Arbeiten zufallen über Blankenburg . Er meldet, daß 34 Pfleglinge in der ersten für sämtliche Direktionsbezirke geschaffen werden, welcher die Er- aufgezählt. Von einer sonderbaren Ausführlichkeit ist der Bericht und vermeiden somit jede Berührung mit dem Plebs. wird. Das Eisenbahn- Zentralamt Berlin wird daneben auch die Das Ziel der Weihnachtsbesucher ist die Provinz, das Ausgleichsstelle für das Eisenbahn personal einschließlich der An- Woche ausschieden, 6 wegen häuslicher Verhältnisse, 6 weil sie sich Reich. Es leben wohl wenige in Berlin , die nicht in irgend wärter, Bewerber und Arbeitslustigen bilden und außerdem auch die zu krank fühlten, 10 weil es ihnen nicht gefiel", 1 Wöchnerin einem Winkel des Reiches Verwandte oder gute Bekannte gemeinsamen Dienstanweisungen, Vorschriften über den Geschäftsbetrieb wegen Erkrankung des Mannes, 1 Wöchnerin, weil sie bisher haben und die Zahl derjenigen, die die Feiertage zu auszuarbeiten haben, welche Aufgaben jetzt vom Minister in der gewohnt war, daß ihr der Mann die Windeln wusch". 8 Pfleglinge Besuchen benutzen, geht in Berlin hoch in die Tausende. Und Regel bestimmten Direktionen zugewiesen wurden. Neben der Ent- wegen vorgeschrittener Schwindsucht, psychischer Störung usw. usw., unter diesen Tausenden sind wiederum viele Hunderte, die laftung der einzelnen Direktionen wird das Zentralamt daher auch 2 weil niemand die Kosten übernahm. Bürgerliche Blätter haben eine bedeutende Vereinfachung und Einheitlichkeit der ihm zu aus Blankenburg nichts weiter zu berichten für nötig gehalten als unferer Partei angehören. Diese können ihren Besuch zugleich gewiesenen Geschäfte herbeiführen, was auch den Industriellen 2c., das Ausscheiden der 10 Pfleglinge, denen es nicht gefiel, und der sehr nüßlich im Interesse unserer Sache verwerten. Im die Leistungen und Lieferungen für die Staatsbahnverwaltung über einen Wöchnerin, die die Windeln nicht waschen wollte. Besonders Eltern- und Verwandtenfreise werden zunächst die Familien- nehmen, zugute tommen wird. Die Geschäftsräume der neuen verhältnisse und dann die persönlichen Erlebnisse erörtert und Bentralbehörde werden sich dem Vernehmen nach in unmittelbarer die Windelgeschichte scheint ihnen sehr wichtig gewesen zu sein- ausgetauscht. Dann aber wendet sich das Gespräch auch Nähe des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten, nämlich in der ebenso wichtig wie dem Arzt, der sie in seinem Bericht besonders anderen Fragen zu. Man flagt sich seine Schmerzen, spricht oßstraße befinden, woselbst der Fiskus bereits ein Bankgebäude bermerkte, und wie dem Magistratsoffiziofus, der sie dann aus diesem Bericht berzapfte". über die teuren Zeiten, die sich überall fühlbar machen. Da angekauft haben soll. können unsere Parteifreunde einseßen und die Unter­Die Beteiligung an den Unterrichtstursen für Arbeiter, die von Zu der Berhunzung der Mittelpromenade der Grünthalerstraße haltung auf die Ursachen der Misere lenken und somit auf der Freien Studentenschaft der Universität veranstaltet werden, war durch den Eisenbahnsiskus schickt uns die Gesellschaft Berliner die wirtschaftliche und politische Lage überhaupt hindenten. im 4. Halbjahr( Sommer 1906) folgende: Die Zahl der Hörer be- Ausstellungsgalerien" eine Zuschrift, in der sie auf unsere neuliche Bir meinen sogar, daß das geschehen muß. Jeder Partei- trug 604- davon 84 Frauen. Savon 84 Frauen. An den einzelnen Kursen nahmen Notiz Bezug nimmt und sagt:" In Ihrem Artikel teilen Sie mit, genosse, der eine solche Reise tut, sollte sie nicht ungenutzt teil: Deutsch , Literatur. Schönſchreiben 91,4 Proz. der Hörer, daß die königliche Eisenbahnverwaltung feinen Bächter für die von laffen zur Agitation für unsere Sache. Es gibt gar keine Rechnen, Geometrie 49,5 Proz., Geographie 7,9 Proz. Es batten der Stadt erhaltenen Straßenvromenade gefunden hat und nun zum

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