Rad einer Depesche des Wolfffchen Bureaus haben in der neuen" Norwegen , für das auch sie sich bei der Losreißung von Gefangenen zugezogen. Der Artist Bogan, ein gefährlicher Mann, geftrigen außerordentlichen Versammlung des Vereins deutscher Schweden so sehr begeisterten. Wohl haben Mitglieder der jezigen der schon einmal aus der Frrenanstalt ausgebrochen ist, sollte am Rapitane und Offiziere der Handelsmarine 148 Teilnehmer eine Regierung ihre Sympathie für das Frauenwahlrecht fundgetan, aber 24. August von Rigdorf nach dem Untersuchungsgefängnis in Moabit Erklärung unterzeichnet, durch die sie die Erklärungen über ihren es fehlen die Beweise dafür, daß sie ihren Worten Zaten folgen transportiert werden und wurde zu diesem Zweck dem Angeklagten Austritt aus dem Verein zurückziehen und ihre Unterschrift auf den lassen wollen. Raeste übergeben. Der letztere wurde auf der Direktionswache in thuen bon den Reebern vorgelegten Reversen für ungültig erklären. In allen Ländern regen sich die aufgeklärten Frauen und Rirddorf angewiesen, die Straßenbahn zu benußen und vorsichtig zu Ausland. fordern gleiche politische Rechte wie die Männer, und namentlich sein, da Bogan Artist sei. Der Angeklagte hielt es für angebracht, tenn in einem Lande eine Wahlrechtsreform aktuell wird dem Bogan mittels Knebels an der Hand zu feffeln, als er Die öfterreichischen Boftbeamten haben nach einem Telegramm oder im Parlament zur Debatte steht, wie jest in Defter mit ihm zu einem Wagen der Linie Rigdorf- Moabit ging. aus 28 i en gestern früh den paffiven Widerstand" begonnen, um reich, wie in Schweden , in Holland usw.; die Frauen bieten Es war ein sogenannter Sommerwagen, in welchem die sehr ble bon ihnen den Behörden gestellten Forderungen durchzudrücken. selbstverständlich alles auf, um nicht übergangen zu werden. Für breiten und tiefen Fenster herabgelassen worden waren. Der Un die proletarische Frau liegt die Frage allerdings etwas anders, als geflagte nahm dem Bogan im Wagen vorschriftsmäßig die Fesser ab, Die schweizerischen Behörden und die Streifflausel. für die bürgerliche. Sie leidet weniger unter der Männer herr- placierte ihn unmittelbar neben dem Fenster und nahm den Blazz In neuerer Zeit haben verschiedene kantonale Behörden und schaft als unter der Klaffen herrschaft. Ihr wäre nichts damit neben ihm ein. Als der Wagen bei dem Jakobi- Kirchhof angekommen auch Gerichte den Ausbruch eines Streits als höhere Gewalt" an- geholfen, wenn man ein ungerechtes Wahlsystem durch Einführung und Kaesle damit beschäftigt war, das Fahrgeld zu bezahlen, schwang gesehen und die Unternehmer von den eingegangenen Lieferungs- eines Damenwahlrechts verbesserte". Damit würde ihre eigene fich Bogan plötzlich mit großer Behendigkeit zum Wagenfenster fristen entbunden. In dieser Maßnahme erblickt das Bundeskomitee Knechtschaft wie die der Männer ihrer Klasse, nur vergrößert. hinaus und der Transporteur vermochte auch nicht mehr, ihn an des schweizerischen Gewerkschaftsbundes eine schwere Schädigung der Ein solches Frauenwahlrecht zur Stärkung ihrer Klassenherr dem Rockschoße zurückzuhalten. Der Flüchtling eilte auf den Arbeiterschaft und fordert nun in einer Eingabe an die verschiedenen schaft wäre wohl auch manchen reaktionären Bolitikern nicht Kirchhof und als er als er berfolgt wurde, voltigierte er tunst Tantonalen Behörden, daß der Streit nicht mehr als höhere Gewalt unerwünscht. Im allgemeinen aber ist, selbst in freifinnigen gerecht über eine drei Meter hohe Mauer und entkam auf angesehen und demnach behandelt werde, sondern daß auf den ver- Bürgerparteien die Liebe zum Frauenwahlrecht sehr zweifelhafter Natur. Diese Weise. Es gelang erst nach einigen Tagen, ihn in der einbarten Lieferungsfristen beharrt werde. Da ja die Bürgerlichen Das haben wir im deutschen Reichstage gesehen, das fann man in Wohnung seiner„ Braut" festzunehmen. Das Schöffengericht hatte bis jetzt immer noch im Besiz der administrativen Gewalt sind, so den Barlamenten anderer Länder, im öffentlichen politischen Leben den Angeklagten zu 20 M. Geldstrafe verurteilt, indem es die Fahrs wird die Eingabe wenig Erfolg haben. beobachten, und das führt die Frauen der Arbeiterklasse zu der lässigkeit darin erblickte, daß der Angeklagte überhaupt eine StraßenUeberzeugung, daß allein die Sozialdemokratie, die alles politische bahn zum Transport benutte und den Transportaten dicht ans und soziale Ünrecht beseitigen will, auch die einzige Partei ist, der es offene Fenster fezte. Gegen diefes Urteil legte der Staatsanwalt heiliger Ernst ist mit der Aufgabe, der Rechtlosigkeit und Unter- 3 uungunsten des Angeklagten Berufung ein, die aber schließlich drückung des weiblichen Geschlechts ein Ende zu machen. Darum zu dessen gunsten ausschlug. Die Beweisaufnahme ergab nämlich, werden auch jetzt die wahlrechtslosen Arbeiterfrauen im Deutschen daß der Angeklagte tatsächlich die Anweisung zur Benutzung der Neiche ihre ganze Straft aufbieten, um, soweit sie es vermögen, da- Straßenbahn erhalten hatte und auf eine besondere Gefähr Das Gericht für zu sorgen, daß Männer ihres Vertrauens, ihrer Klasse, in den lichkeit des B. nicht hingewiesen worden war. hielt eine Fahrlässigkeit nicht für nachgewiesen und sprach den Anneuen Reichstag einziehen. geklagten frei.
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Auf der Kohlenzeche Hafard" in Micheroux find, wie aus Büttich telegraphiert wird, 700 Arbeiter ausständig. Sie ber Tangen eine Lohnerhöhung. In Fougères , wo seit vielen Wochen zirka 8000 Schuhmacher im Streit stehen bezw. ausgesperrt find, ist es dieser Tage zu einem Zufammenstoß mit der Polizei gekommen. Die Ausgesperrten demonstrierten vor der Fabrik der Firma Bichard, in der einige Arbeitswillige beschäftigt waren. Die Menge beschränkte sich darauf, die Menegaten auszupfeifen. Die Gendarmerie griff die Demonstranten mit größter Brutalität an und verwundete 7 Frauen und 3 Männer. Eine Delegation der Streikenden begab sich hierauf zum Präfekten , von dem sie das Versprechen erhielten, daß derartige Vorkommnisse fich nicht wiederholen sollten. Im übrigen haben zwei Fabrifanten eingewilligt, mit den Streitenden in Unterhandlung zu treten.
Aus der Frauenbewegung.
Das Frauenwahlrecht.
Wenn am 25. Januar die deutschen Staatsbürger wieder einmal zur Wahlurne schreiten, dann stehen neben den unmündigen Kindern, neben Frrsinnigen und neben Verbrechern, denen man die bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt hat, die Frauen beiseite als die von Natur Unmündigen, von vornherein nicht zur Ausübung der bürgerlichen Ehrenrechte Befähigten. Nach Meinung gesetzgebender Männer sind die Frauen so beschränkt, daß man ihnen kein Wahrecht, ja, nicht einmal das Recht, in Vereinen über Staatsangelegenheiten zu sprechen, gewähren kann.
Rönnten Vernunftgründe, könnten Gründe der Gerechtigkeit, in überzeugende Worte gekleidet, schreiendes Unrecht aus der Welt schaffen, längst wäre auch in dieser Hinsicht Vernunft an die Stelle der Torheit, Gerechtigkeit an die der Ungerechtigkeit getreten. Aber Gründe haben keinen Wert in der Welt, wenn nicht Wacht und starter Wille dahinter stecken und die Verhältnisse günstig sind, um ihnen Geltung zu verfchaffen.
Versammlungen Veranstaltungen.
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Berlin . Weihnachtsfeier mit Kindern am 28. Dezember im Neuen Klubhaus, Kommandantenstr. 72: Mufit- Märchenvorlesung Gesang. Beginn 5 Uhr.
Gerichts- Zeitung.
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Ein eigenartiger Beleidigungsprozeß spielte sich gestern vor dem Forum der 148. Abteilung des Schöffen gerichts Berlin- Mitte ab. Als Parteien standen sich als Klägerin die von Rechtsanwalt Arndt vertretene Schauspielerin Asta Westergaard vom Metropol- Theater und als Beklagter der Redakteur des„ Seft" Hermann Laue gegenüber, welcher von Rechtsanwalt Dr. Freundlich vertreten wurde. Vor Ungültige Polizeiverordnungen gegen Streifpoften. mehreren Monaten ließ sich die Klägerin Fräulein W. Selbst dem Kammergericht wird es manchmal zu bunt mit bei dem Hofphotographen Gerlach in der Chauffeestraße„ en Bolizeiverordnungen, deren Folge die Behinderung des Streitposten- costume" photographieren. Die Aufnahmen sollten reprostehens wäre. Am Montag sprach es im Strafprozesse, der sich gegen duziert und als Postkarten in den Verkehr gebracht werden. den Bergmann Schleich aus Stredau( Provinz Sachsen ) und Das Vervielfältigungsrecht der Photographien war von der gegen den Berghauer Pohle aus Gottesberg( Provinz Schlesien ) Klägerin nur der Firma Gerlach übertragen worden. Durch irgend richtete, die ungültigkeit der Polizeiverordnung des Oberpräs einen Zufall oder ein Bersehen gelangte die fragliche photofidenten der Provinz Sachsen vom 26. Januar 1892 und graphische Blatte in fremde Hände und landete schließlich bei Von dieser erwarb der die ungültigkeit der gleichartigen Verordnung des Oberpräsi einer Verlagsanstalt in Wien . dentender Provinz Schlesien vom 9. Februar 1892 aus. In Verlag der Zeitschrift„ Sett" in München das Veröffentlichungsrecht. beiden Straffachen besteht die vermeintliche Straftat im Streit Eines Tages herrschte hinter den Kulissen des Metropoltheaters eine postenstehen. Hierdurch sollten die angezogenen Polizeiverordnungen gelinde Aufregung. Die Zeitungshändler vor dem Theater wunderten berlegt sein. Der Wortlaut der für ungültig erklärten Polizei- fich nicht wenig darüber, daß sie in furzer Zeit sämtliche Exemplare berordnungen, die auch in anderen Provinzen augenschein des Seft" ausverkauft hatten. Die Beranlassung hierzu gab eine in dieser Zeitschrift enthaltene Photographie, die eine hübsche junge lich auf Weifung von höherer Stelle erlassen sind, geht dahin: „ Wer sich ohne Befugnis( Schlesien : ohne besondere Dame darstellte, die nur mit einem Trikot bekleidet in sehr verUnter dieser AbBefugnis) in der Nähe der Betriebswerkstätte eines führerischer Haltung auf einem Divan ruhte. Bergwerts, einer anderen fabrikmäßig betriebeneu Anlage, bildung, die" Das Modell" genannt wurde, war folgendes zu lesen: 3. B. einer Eifen oder Binfhütte, eines Stahl- oder Walzwerts Jch mache mir nichts aus den schönsten Delgemälden, die eine oder einer Baustelle, oder auf den Zugangswegen einer folchen fachsten Stupferstiche aus der Reichsbant find mir die Das englische Parlament hat sich schon vor nunmehr 70 Jahren Betriebsstelle bezw. Bauplazes aufhält oder der Aufforderung des liebsten!" Diese Photographie stellte niemand anderes dar, als die mit der Frage des Frauenwahlrechtes befaßt und im Jahre 1867 Polizeibeamten oder Gendarmen, sich zu entfernen, teine Folge leistet, lägerin Westergaard. Fräulein W. war über eine derartige Wiedergabe ihres Konterfeis auf das höchste entrüstet und flagte twurde eine mit 12 000 Unterschriften versehene Petition für das wird usw. bestraft." Der Angeflagte Schleich war bom Landgericht wegen Beleidigung, die in der Zusammenstellung ihres Bildes mit Frauenwahlrecht vorgelegt! Und im englischen Unterhaus war im Jahre 1897 eine Mehrheit für Verleihung des Frauenwahlrechts Naumburg wegen Uebertretung der Verordnung, berurteilt jenem Sage lag. Vor Gericht machte ihr Vertreter geltend, vorhanden! Aber die Reaktionäre brachten es damals, wie später worden, weil er sich zur Zeit des Bergarbeiterstreits in der Nähe der daß die Form diefer absolut unberechtigten Veröffentlichung an und wieder im Jahre 1904, fertig, die Sache zu hintertreiben. Und nun Grube" Emma" zu Stredau aufgehalten hatte und der Weifung des für sich schon in gröbster Weise ehrverlegend und beleidigend sehen wir wieder, wie dort tapfere Frauen in die den Männern ge- Gendarm, fich zu entfernen, nicht gefolgt war. Der Angeklagte fei, denn jeder, der den Sachverhalt nicht lönne, müsse Ansicht gelangen, daß die Photographie speziell weihten Räume des Parlaments eindringen und Strafen und Ge- Boble, dem das gleiche in bezug auf das Bergwer! au Gottesberg au ber fei. Bei dem Charakter fängnis nicht scheuend, das gleiche Recht für ihr Geschlecht verlangen, borgeworfen wurde, war schon in zweiter Instanz von der Straffür jene Zeitschrift angefertigt tammer zu Waldenburg freigesprochen worden. Sier- des Sett" müsse man eine derartige Wiedergabe eben als eine das den Männern eigen ist. Der Vertreter des angeklagten Auch in dem freien" Amerita und seinen einzelnen Bundes- gegen legte die Staatsanwaltschaft, im Falle Schleich der Angeklagte dirette Beleidigung ansehen. Redakteurs des Sett" beantragte Freisprechung, da Staaten haben Frauen seit Jahrzehnten den Kampf um politische Revision ein. Der Vertreter der Oberstaatsanwaltschaft am der Beklagte feinesfalls rechtswidrig jenes Cliché benutzt habe. Gleichberechtigung geführt und manche haben schwere Opfer gebracht. Aber nur in den Parlamenten von vier Bundesstaaten: Wyoming , Rammergericht, bor dem beide Sachen zugleich verhandelt Er habe dieses vielmehr ordnungsmäßig erworben und benutzt, wurden, trat für die Gültigerklärung der angezogenen Berordnungen zumal er keine Ahnung davon hatte, wen die Photographie Utha , Kolorado und Idaho , haben sie bis jetzt dauernd und er auch die Klägerin nicht einmal dem Sig und Stimme erhalten. In einer Anzahl anderer Einzelstaats- ein. Er meinte, fie wären schon deshalb gültig, weil sie auch den barstelle Es fehle somit jeglicher Zusammens parlamente ist ihnen das Wahlrecht wohl zuerkannt worden, aber Schutz von Eigentum( Bergwerks, Hütten-, Fabriteigentum usw.) Namen nach kannte. bie Voltsabstimmung der Männer hat die Beschlüsse umgestoßen. und von Leben und Gesundheit bezweckten. Bei ungestörter An- hang, aus dem man auf ein Bewußtsein der Rechtswidrigkeit Das Bundesparlament aber ist allen amerikanischen Frauen, trotz ſammlung von Streifenden in der Nähe folcher Betriebsstätten schließen tönne, von einer Absicht einer Beleidigung fönne überhaupt Das Bundesparlament aber ist allen amerikanischen Frauen, trob tönnte es zu Krawallen mit ihren Folgen in Form der Beschädigung teine Rede sein und auch der Form nach habe der Beklagte sich nicht der berühmten Freiheit" des Landes, verschlossen. bewußt sein fönnen, gegen den Beleidigungsparagraphen zu ber Betrachten wir die Erfolge, die die Frauenbewegung in diesem des Eigentums und von Leben und Gesundheit kommen. Der erste Straffenat des Kammergerichts erkannte stoßen. Das Gericht fahloß sich diesen Ausführungen an und Jahre erzielt hat, so finden wir nur ein Land, wo ihnen in vollem Maße die politische Gleichberechtigung mit den Männern gewährt jedoch in beiden Fällen auf Freisprechung und erklärte die ertannte auf Freisprechung des Bellagten. In der Berufungsinstanz wird wohl ein anderes Resultat er worden ist, und das ist Finnland .. Hier ging das Frauen- erordnung des Oberpräsidenten der Proving Mit der Sachsen und die des Dberpräsidenten der Broving zielt werden. wahlrecht aus einer revolutionären Situation hervor. alten Ständeverfassung, mit der Einführung des Einkammersystems Schlesien für ungültig. Begründend wurde ausgeführt: Bosener Prozeß wegen Waffendiebstahls. und des gleichen allgemeinen Wahlrechts, verschwand auch die staats- Das Erfordernis einer Polizeiverordnung, daß fie tlar und bes bürgerliche Rechtlosigkeit der Frau. Die russischen Despoten, die das stimmt sein müsse, sei hier nicht erfüllt. Was fei zum Bei- In dem Waffendiebstahlsprozeß hat, wie das Wolffiche Tele finnische Bolt so lange gelnebelt, seine verbrieften Rechte mit Füßen fpiel unter einem Aufenthalt in der Nähe von Betriebsstätten graphenbureau berichtigend bemerkt, der Raufmann Nadersohn- Kleingetreten hatten, saben sich, geschwächt durch die gewaltige Revolution au verstehen? Der Rechtsgültigkeit der Verordnungen stehe Tarpen 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus ( nicht Gefängnis) und Händler im Mutterlande, genötigt, jenem Bolle Rechte zuzubilligen, die weiter entgegen, daß sie nicht nur Vorschriften über den unbefugten Besbroda- Thorn 8 Monat Gefängnis( nicht 1 Jahr 6 Monate Zucht Aufenthalt auf öffentlichen Wegen, Straßen, Blägen gebe, haus) erhalten. fie russischen Frauen und Männern hartnädig vorenthalten.
besteht.
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Zum Wahlfonds
Merkwürdig ist jenes Ereignis in Finnland auch, wenn man es mit sondern ein unbeschränktes Recht der Polizeibeamten und Gendarmen den Zuständen der politisch so regsamen skandinavischen Nachbar- feftfege, das Verweilen an allen Orten zu verbieten. Der länder vergleicht, wo troy hoher Kulturentwickelung, trop starter Wortlaut befuge dazu, jeden fortzuweisen, der fich in der Nähe von Frauenrechtsbewegung noch fein politisches Frauenwahlrecht Betriebsstätten auf einem Privatgrund stü de befinde. Darin läge ein unberechtigter Eingriff in die Rechte des Privat Schweden wird wohl, wenn endlich einmal die seit Jahrzehnten eigentümers. Schließlich feien die Polizeiverordnungen geeignet, immer dringender geforderte Wahlrechtsreform zustande tommt, die infolge ihrer allgemeinen Faffung jeden Aufenthalt in der gingen in unserer Expedition Lindenstr. 69 folgende Beiträge ein: Frauen nicht ausschließen. Bei der letzten Wahlrechtsvorlage haben Nähe der genannten Arbeitsstätten von dem Belieben des Bolizei Die Konservativen die Forderung des Frauenwahlrechts dazu benutzt, beamten oder Gendarmen abhängig zu machen, ohne Rüdsigt die geplante Reform zu Fall zu bringen. Sie verlangten allerdings darauf, ob eine Gefährdung ber öffentlichen Sicherheit oder eine nicht gerade das Frauenwahlrecht, sondern Untersuchungen darüber, Berkehrsstörung zu befürchten fei. Gegen harmlofe Spagtergänger wie man vordem immer von neuem Untersuchungen über das all- tönne vorgegangen werden. Wegen der großen Unbestimmtheit der Borschriften tönne auch nicht der Schuß des Eigentums als ihr gemeine Wahlrecht der Männer angestellt hatte. Zwed angenommen werden.
In Dänemark scheint man von der Einführung des politischen Werden nun die vom höchsten preußischen Gericht für ungültig Frauenwahlrechts noch weit entfernt. Kommunales Wahlrecht foll den Frauen hier der Regierungsentwurf über die Reform des Ge- erachteten Verordnungen aufgehoben oder wird ähnlich wie bei den meindewahlrechts bringen. Aber das dänische Oberhaus, das Lands. Verfrommungsverordnungen solange immer wieder Anklage erhoben thing, bietet alles auf, um diese ganze Reform zuschanden zu machen, werden, bis wie bei den Verfrommungsverordnungen der Strafund die Regierung ist zu schwach und zu feige, auch zu wenig inter- fenat von seiner richtigen zu einer falschen Ansicht übergeht? effiert an der ganzen Sache, um die verfassungsmäßigen Machtmittel gegen die Reaktion anzuwenden.
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Wasserstand am 21. Dezember. Ibe bei Auffig -Meter, be Unstrut bet 1,32 Meter, bei Magdeburg+ 1,45 Meter. Meter. Dber bei Ratibor+ 0,99 Meter. Neiße Dder bei Brieg Meter, Ober bei Breslau Unterbegel- 1.26 Meter.( Großfchiffahrt gefchloffen.)
In Norwegen haben die Frauen ein fast allgemeines tommunales welches der Artist Bogan am 24. Auguft aus einem StraßenbahnWahlrecht; sie sind als Geschworene in den Gerichten tätig wie die wagen ausgeführt, hat dem Transporteur Hermann Raeste aus mündung+ 1,80 Meter. Männer, aber politisches Wahlrecht haben sie auch nicht in dem Rigdorf eine Anflage wegen fahrläffigen Entweichenlaffens eines
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