Politische Ueberlicht,
Aus diesem Bericht des offiziösen Bureau's ist nur ersichtlich, daß unsere Pariser Genossen, wie nicht anders zu erwarten, so einsichtsvoll waren, keinen Beschluß zu faffen über Dinge, von denen sie nur aus gegnerischen Entftellungen Kenntniß hatten. Was den letzten Saß der Depesche aubetrifft, so wird er schon durch den ersten wider legt.-
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daß die abstoßende Wahrheit hindurchblickt, so braucht man gliedern der Anwalts- und Aerztekammery, den studirten Autoritäten, welche den Patriotismus, den Ruhm und Lehrern der Staatsschulen, höheren Beamten 2c. und 25 pon Berlin , den 19. November. die Größe des Säfularmenschen bezeugen. Und da, nachdem den Grundeigenthümern gewählten Abgeordneten. So hofft Er, der gewaltige, ein Bierteljahrhundert lang angebetete man in Hamburg eine Reform" zu schaffen, die das Hist Aus Paris bringt das„ Wolff'sche Telegraphen Blut- und Gisengöße, sich selbst geschändet hat vor allem in den Händen des Gelöprozenthums läßt. Bureau" folgende Meldung: " Su einer Bersammlung der zur Zeit hier anwesenden Boll, die lebenden Autoritäten keine Autorität mehr Verhaftungen von Anarchisten" wurden in den fozialistischen Führer wurde auf Antrag der Maryisten haben, so müssen die Zobten herhalten, und so ist beschlossen, die Berichte von dem Berliner Sozialistenkongreß man denn in der Noth auf einen einst vielgenannten letzten Tagen aus vielen Städten, u. a. auch aus Hamburg abzuwarten, bevor man weitere Entschließungen fasse. Gleich Todten verfallen, der freilich zur Zeit, da er für den Fälscher und Altona gemeldet. Zu den Verhaftungen an den ge zeitig gab die Versammlung ihrer Unzufriedenheit mit den der Emfer Depesche Beugniß ablegte, bereits seit 10 Jahren nannten Orten bemerkt unser Bruderorgan, bas" Hamburger letzten Refolutionen Ausdruck, man habe darin die sozialistischen und mehr ein tobter Mann war nämlich auf Arnold Echo": Ruge, weiland vor 1848 Redakteur der Salle'schen Prinzipien aufgegeben." Jahrbücher und später, mit Marr, Herausgeber der Bariser Jahrbücher seit dem 1849er Revolutions - Kladderadatsch, erst platonischer Revolutionsmacher in London , dann mißvergnügter Revolutionszweifler, und schließlich teutschthümelnder Patriot- das berühmte Urbild des Atta Troll von Heinrich Heine , dem er die Unsterblichkeit verdankt. Und Atta Troll wir wollten sagen: Arnold Ruge - der Entlastungszeuge für Bismarck , hat das Zeugniß, Der Bundesrath genehmigte in der gestern unter bem Borfiz des Königlich bayerischen Staatsministers Dr. auf welches die Vertheidiger Bismarck's sich jetzt berufen, Freiherrn v. Riedel abgehaltenen Plenarsitzung die Entwürfe ausgestellt am 12. Juli 1870, einen Tag vor dem zum Reichshaushalts- Etat für 1893/94 über den allgemeinen Datum der Emser Depesche. Also daß kein Verbrechen vorliegt, soll bewiesen Pensionsfonds, für die Verwaltung des Reichsheeres, der Marine- Berwaltung und der Reichsschuld und ertheilte den werben durch ein Zeugniß, das am Tage vor Ver Gefeßentwürfen, betreffend die Gewährung von Bollbegün- übung des Verbrechens abgegeben worden ist! Das Geständniß des Fürsten Bismarck, daß er die ftigungen an nicht meistbegünstigte Staaten, wegen Abänderung Weltgeschichte burch ein Verbrechen„ redigirt" hat, und daß des Gesetzes vom 23. Mai 1873 über die Gründung und Berer waltung des Reichs Invalidenfonds, betreffend die Feststellung er durch eine Fälschung Säkularmensch geworden ist, scheint des Reichshaushalts Etats für 1893/94, wegen Aufnahme einen Bewunderern den letzten Nest ihres Verstandes geeiner Anleihe für Zwecke der Verwaltungen des Reichs- nommen zu haben.- heeres, der Marine 2c., sowie betreffend die Feststellung des Haushaltsetats für die Schutzgebiete Kamerun , Togo und das füdwestafrikanische Schußgebiet für 1893/94, ferner dem Entwurf von Vorschriften über die steuerfreie Verwendung von undenaturietem Branntwein zu Heil, wissenschaftlichen und gewerblichen Zwecken die Zustimmung. Mit dem Antrage des Reichskanzlers wegen Wieder besetzung der erledigten Stelle eines ständigen Mitgliedes des Reichs- Versicherungsamts erklärte sich die Versammlung einverstanden.
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Sente traten die vereinigten Ausschüsse des Bund es raths für Handel und Verkehr und für Justizwesen zu einer Sigung zusammen.-
Das preußische Abgeordnetenhaus sehte heute die Generaldebatte über die Steuervorlagen fort. Der frei tonservative Abg. Graf Behr sprach gegen, ber konfer vative Abg, v. Jagow für die Vorlagen. In längerer Rede bekämpfte der Abg. Eugen Richter dieselben. Nach ihm nahmen der Ministerpräsident Graf Eulen burg und der Finanzminister Miquel das Wort zur Vertheidigung der Vorlagen. Hierauf wurde die Sigung vertagt.
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Die Vermögenssteuer erfüllt die Bourgeois>> mit Schrecken. Die Angst, die sie haben, daß der Staat einen Einblick in ihren Geldschrank thue, tönnte nicht größer sein, wenn sie eine Einbrecherbande mit Stemmeifen und Dietrich an ihrem Geldschranke entdeckten. Die Kölnische Beitung", die eifrigfte Parteigängerin Baare's, die es ganz gerechtfertigt fand, daß er die Lohnliste der Arbeiter der Steuerbehörde überlieferte, damit nur fein Pfennig der Steuer entzogen werde, während er selbst und seine Genossen dem Staat und der Gemeinde Tausende hinterzogen, steht natürlich in ihrer Entrüstung in vorderster Steihe. Sie schreibt:
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Das Einschätzungsgeschäft, wie es uns die neue Gine tominensteuer mitgebracht hat, wäre das reine Kinderspiel gegen die unerträglichen Belästigungen, die wir der Vermögenssteuer ju verdanken hätten. Jeder Staufmann, jeder Gewerbetreibende, jeder Landwirth müßte es fich gefalleu laffen, daß die Gina fchägungskommission mit peinlichster Gewissenhaftigkeit sein Geschäft bis auf den Speicher durchstöberte und die intimisten Geschäftsgeheimnisse, die er vielleicht selbst vor Freunden sorgfam hütet, zum Gegenstand fritischer Gr örterungen machte. Ja, nicht blos Gefchäftsleute, sondern jeder Privatmann, dem das Schicksal mindestens 6001 M. in den Schooß geworfen hat, müßte sich dieselben Unannehmlichkeiten gefallen laffen, so daß ihm am Ende fein Bischen ganz und gar verleidet würde. Wir sind überzeugt, daß manche Fälle vortämen, wo die Pflichtigen lieber etwas mehr Steuern zahlen wollten, wenn sie sich dadurch der Einschätzungsquel entziehen tönnten. Also nicht die Steuer an fich ist das Drückende und Läftige, sondern ihre Beranlagung, die etwas an die Segnungen des Bolizeiaates gemahnt, die über bies auch die Gefahr wirthschaftlicher Schädigung mit fich brächte, da vor der Geschwäßigkeit unbedachter Indiskretionen doch niemand gang ficher ist, mögen noch so gute Bürgfchaften dagegen angeboten werden. Und alle diese läftigen Widerwärtigkeiten würden sich von Jahr zu Jahr mit schaus dernder Regelmäßigkeit wiederholen! Kein Wunder also, daß große und fleine Kapitalisten, große und fleine Kaufleute, große und fleine Fabrikanten, große und kleine Landwirthe sich gegen die Zumuthung sträuben, die ihnen der Finanzminister mit den Scherereien der Vermögenssteuer auferlegen will."
Das Geständniß Bismarck's , daß er die Emser Depesche gefälscht habe, um aus der Chamade" eine " Fanfare" zu machen, d. h. das unvorbereitete Frankreich zu einer Kriegserklärung an das vorbereitete Deutschland zu zwingen, hat auf alle Kreise der Bevölkerung, einzig die fozialdemokratischen ausgenommen, geradezu verblüffend gewirkt. Daß die glorreichste Periode der deutschen Geschichte" von dem Hauptatteur als das Ergebniß eines unerhörten Bubenstüds hingestellt wird wird, das ist freilich auch danach angethan, jeden, der noch das kleinste Restchen von Achtung vor der offiziellen Geschichts m a cherei und Geschichts schreiberei in sich hatte, wie ein Keulenschlag zu treffen. Am gründlichsten zerschmettert sind die National liberalen, die den Urheber des Bubenstücks zum National heiligen und das Bubenstück sammt dessen würdigen Folgen zur allerallergrößten nationalen Großthat gestempelt hatten. In Wie die Kölnische Mezze doch die Segnungen bes ihrer Berzweiflung quälen sie sich, Entschuldigungen zu finden Polizeistaates" verabscheut, wenn sie dem Geldbeutel des für die furchtbare Schuld, und der Fälschung den Charakter Bourgeois zu theil werden, während sie doch dem arbeiteneiner vielleicht nicht gerade hochmoralischen, aber jedenfalls den Volke nicht genug von diesen Segningen zuwenden hochstaatsmännischen Handlung zu verleihen. Mit Ach und kann! Krach hatten es einige Wortlauber schon fertig gebracht,
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Soweit unsere Informationen reichen, befindet sich unter den Gefangenen nicht ein einziger Anarchist. Alle sind sie das Opfer eines nichtswürdigen Bubenstreiches geworden, den irgend ein Hallunke von der Gesellschaft der Londoner „ Autonomie" ausgeheckt hat. Schon vor geraumer Zeit wurde uns von verschiedenen Personen( nicht den jetzt Verhafteten) mitgetheilt, daß sie unverlangt und gegen ihren Willen aus London 2c. anarchistische Schriften, die Autonomie", Flug blätter ze. zugefandt erhielten. Wir gaben den betreffenden Personen stets den Rath, ungefäumt die Zusendungen zu ver nichten und unter femen Umständen ein Blatt weiter au geben, da alles Spigelmache sei und sie sich die größten Unannehmlichkeiten zuziehen könnten. Unser Rath fand glücklicherweise Beachtung und die Spigel erreichten diesmal ihren Zweck nicht. Nachher aber fanden fie einen anderen Weg, ihr Sündengeld zu verdienen. Ueberall, und auch in Hamburg- Altona , giebt es einzelne Personen glücklicherweise nur wenige welche infolge ihres Tempera ments, mitunter auch aus anderen, persönlichen Reibereien 2c. entstammenden Gründen, die große sozialdemokratische Partei verfaffen, weil sie ihrer Meinung nach nicht entschieden genug vorgeht. Das sind hier wenigstens die Elemente, aus welchen sich hauptsächlich die sogenannten ,, Unabhängigen" refratiren. Dazu kommen noch harmlose junge Leute, welche, ohne daß sie die fozialdemokratische Partei verlassen, sich doch gerne an den Kraftphrasen des Sozialist" berauschen. Nun aber ist es ein sehr merkwürdiger Zufall, daß überall da, wo zwei oder drei Unabhängige auftauchen, die Autonomie" und Blätter ähnlichen Schlages in den Besitz der Adressen kommen. Bald erhalten die Leute, die alles andere nur feine Anarchisten find, Zusendungen von Schriften blutrünstigen Inhalts aus London und anderen Orten. Zwei, drei Mal geht alles gut; plöglich aber, wenn so eine unverlangte Sendung eben eingetroffen ist, erscheint auch die Polizei, findet natürlich das gefährliche" Material, der Adresfat wird verhaftet und sist hinter Eifengittern, mit der troftreichen Aussicht auf einen Hochverrathsprozeß und feine schlimmen Folgen. Und dabei find die Leute vollkommen schuldlos; ihr einziges Vergehen ist durchweg die Unbesonnenheit, anarchistische Schriften aufsta bewahren, anstatt sie zu beseitigen. Darf man aber einen Menschen bestrafen( und gegen sogenannte Anarchisten ist schon mehrmals auf 3uchthaus erkannt worden!), well er eine Unbesonnenheit, die niemand den geringsten Schaden bringt, begangen hat? Darf man ihn ins Zuchthaus fchicken, weil ihm die Klarheit des Geistes fehlt, weil er vielleicht Geschmack an hochtönenden Phrasen findet? Nein! Wir protestiren dagegen, daß man einige harmlose Leute, die niemand etwas zu Leide gethan haben, ins Gefängniß stedt. Wir erklären offen, daß wir die ganze Angelegenheit für die Mache einiger in London und Berlin befindlichen Spigel halten, bie um nicht überflüssig zu erscheinen, Anarchistenprozeß" hervorrufen wollen. Geheime Ver bindungen" von Sozialdemokraten aufzuspüren( richtiger zu er finden), geht nach dem Fall des Sozialistengefeßes nicht mehr an; also her mit den Anarchisten"!- Gin eigenthümliches Bicht aber wirft es auf das Treiben der" Unabhängigen", daß fie es find, welche die zukünftigen Opfer der Spigel auerit unter ihre Fahne sammeln und daß dann einige Strolche in die Lage kommen, den Auserforenen Fallen zu stellen und sie ins Unglück zu stürzen. Wie gesagt, i und von der Unschuld sämmtlicher hier Verhafteten antandig überzeugt; wir möchten behaupten, daß feiner von ihnen eine Ahnung hatte davon, daß er Anarchist" fein soll, ferner, daß fie an alles andere eher gedacht haben, als sich zum Verbreiter anarchistischer Ideen zu machen oder gar die Propaganda der That" ju fördern. Alle sind sie die Opfer eines von langer Hand her vorbereiteten Schurkenstreiches geworden. Wir hoffen und erwarten, daß die Berhafteten wieder auf freien Fuß ge feyt werden. So unsympathisch uns die" Unabhängigen" find fo verwerflich und niederträchtig ihre Rampfesweise gegen die fozialdemokratifche Partei ist wir müssen im Interesse der Gerechtigkeit unsere Stimme erheben auch für diejenigen, welche uns angefeindet haben. Die Leute sind unserer festen Ueberzeugung nach keines Bergebens fchuldig, am allerwenigften aber eines Berbrechens, wie es in den Anarchistenprozeffen gewöhnlich Gegenstand der Verhandlungen ist. Die Gerechtig feit gebietet aber, unschuldig Verhaftete wieder in Freiheit zu feien."-
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einen
die Chamade" und" Fanfare" in ganz harmlose Begriffe Samburgische Verfassungsreform. Der Hamburger umzulügen ba verdarb ihnen Bismarck selber das Senat plant wirklich eine Reform. Wie wir aus dem„ HamKonzept, indem er in seinem Hamburger Blatt burger Korrespondent" erfahren, schwebt dem. Senat als das Geständniß ausführlicher wiederholte.-Nun Ideal einer Staatsverfassung eine Uebersehung der mecklene Der Vorstand des deutschen Kriegerbundes erhebt bleibt nichts anderes übrig, als dem bluttriefenden Ber- burgischen ins hamburgische vor. Die Bürgerschaft soll be- Namens einer halben Million after Soldaten" einen Protest brechen den glitzernden, strahlenden, blendenden Mantel stehen aus 60 aus allgemeinen Wahlen hervorgehenden Ab- gegen die Berunglimpfungen der Landwehr seitens des patriotischer Grie umzuwerfen, der schon so viele Ver- geordneten, 25 vom börsenfähigen Sandelsstand gewählten" Militär- Wochenblattes", noch mehr aber proteftivt derselbe brechen, so viele Schmach, so vielen Schmutz hat zudecken Kaulfeuten, 25 von den Gewerbetreibenden im Anschluß an gegen die demokratischen"( was gleichbedeutend mit frei müssen. Da dieser Mantel aber sehr viele Löcher hat, so die Berufsgenossenschaften, 25 von den Notabelu, den Mit
Ein wenig fanfter, aber noch nicht besänftigt er widerte fie:
Das geht mich nichts an. Ich will aber nicht der Günbenbod Deiner schlechten Laune sein."
So hör dach, mein Schat," sagte er und zog sie an den Händen nach dem Sopha hin, ich wollte Dich ja nicht beleidigen, ich überlegte meine Worte gar nicht."
Er hatte sie zum Sigen gezwungen und niete vor ihr nieder: Hast Du mir auch verziehen? Sag, daß Du nicht mehr böse auf mich bist."
Sie muerte mit talter Stimme: Mag les denn gut sein, aber mach' so etwas nicht noch einmal." Dann era
Siehst Du wohl, wie Du lügst, Du schlechter Mensch," fagte sie empört. Und mit einer wüthenden Bewegung riß sie sich weinend von ihm los.
Er hielt sie noch einmal an den Schultern zurück und bereit alles zu gestehen, um einen Bruch mit ihr zu ver hüten, sagte er mit trostloser, verzweifelter Stimme: Ich habe teinen Pfennig Geld in der Tasche. Nun weißt Du den Grund."
sinnig" gebraucht wird) Segereien, welche aus den Artikelu des Militär- Wochenblattes" Kapital gegen Katser und Reich" zu schlagen suchen. Aus dem ganzen Wortlaut diefes Protestes sieht man, daß er sich vornehmlich gegen Herrn Nichter und Genoffen wendet. Der Vorstand des Krieger bundes besteht eben nur aus Landwehr- Offizieren, die an Schneidigkeit" den Linien- Offizieren nicht nachstehen wollen und bei denen, welche bürgerliche Stellung fie auch ein nehmen mögen, jeder Hauch freisinniger" Gesinnung so verpönt ist, daß es schon einen besonderen Wuth verräth, wenn ein Reserve- oder Landwehr Offizier sie im stillen Kämmerchen verräth.
Sie blieb auf der Stelle stehen und fah ihm scharf in bie Augen, um dort die Wahrheit zu lesen. Was sagst Du?" Aus Frankreich . In der französischen Des Er war bis über die Ohren roth geworden. Ja, ich putirtentammer ist die Generalbisfuffton über den hob sie sich und fügte hinzu:" So, jetzt wollen wir aus habe keinen Pfennig in der Tasche. Keinen Pfennig, be- Preßgefeß- Entwurf beendet. Die Radikalen bekämpfen ihn geben." greifft Du? Nicht zwanzig Sous, nicht zehn Sous, nicht prinzipiell, die Rechte will ihn zum Sturze des Ministeriums Er lag noch immer auf den Knien vor ihr und flehte: soviet, um einen Likör zu bezahlen, wenn wir in ein Café Boubet benutzen. Die Beendigung der Generaldiskussion Bitte, bitte, bleiben wir doch hier. Thu' mir doch den einkehren. Du zwingft mich Dir diese Schande zu gestehen. wird als ein Sieg der Regierung, welche sie befürwortete, Gefallen. Sag ja", ich bitte Dich, sag„ ja"." Ich konnte heut wahrhaftig nicht mit Dir ausgehen, ich gepriesen. Der Antrag hierauf und der Uebergang z Nein," erwiderte sie hart und bestimmt. Ich will hätte es nicht fiber's Herz gebracht Dir, wenn wir vor Berathung der einzelnen Artikel des Gesetzentwurfs wurde spazieren gehen. Deinen Launen geb' ich nicht nach." unferen Getränken gesessen hätten, in aller Ruhe zu erzählen, mit 329 gegen 228 Stimmen angenommen. Die Majoritat Er flehte noch dringender: Bitte, bitte, ich habe ja daß ich sie nicht bezahlen kain..." bestand aus den Opportunisten, einem Theil der radikalen einen Grund, einen sehr ernsthaften Grund Linken und einem Theil der konstitutionellen Rechten.
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Nein," fagte sie von neuem. Wenn Du nicht mit
mir ausgehen willst, geh' ich allein. Adieu!"
Sie hatte ihn mit einem Stoß von sich abgeschüttelt
und ging auf die Thür zu. Er eilte ihr nach und schloß
fie in seine Arme:
Sie sah ihm noch immer gerade ins Gesicht: Ist das auch wirklich wahr?" In einem Augenblick hatte er all seine Taschen um gekehrt, Hosen, Westen- und Rocktaschen und flüsterte
B
un bist Du nun... zufrieden?"
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Floquet wird von sämmtlichen Blättern einstimmig aufgefordert, sich sofort gegen die Anklage zu vertheidigen, das er im Dezember 1888 der Panama - Gesellschaft zwangsweise 300 000 Frants zur Wahlagitation geget So hör' doch, liebste, befte Clo, so hör doch, thu' mix fiel ihm um den Hals und stammelte:" D, Du armes Herz, gegen die Verwaltung der Banama- Gesellschaft ergehen Blöglich breitete fie leidenschaftlich ihre Arme aus, Boulanger abgenommen habe.- Die Vorladungen doch den Gefallen..." Sie schüttelte statt aller Antwort Du Du armes Herz... Das hätte ich ahnen sollen... in der nächsten Woche. Nach der ersten Gerichtssigung nur den Kopf und suchte sich aus seinen Armen los zu Wie ist es denn nur gekommen?" werden die Verhandlungen um 2 Monate vertagt. machen.
melte er.
Liebste, füße Clo, ich hab' ja einen Grund," stam Sie blieb stehen und sah ihm gerade ins Gesicht:„ Du lügft ja... Welchen denn?"
Er wurde roth und wußte nicht, was er sagen sollte.
Vater, der sich in Verlegenheit befand, unterstützen müssen. Er erfand eine rührende Geschichte. Er hätte feinen Er hätte ihm nicht nur all seine Ersparnisse gegeben, son dern auch noch große Schulden seinetwegen gemacht. ( Fortsetzung folgt.)
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Anarchisten, Namens Juschel, der jedoch jede Auskunft über Die Polizei verhaftete einen deutschen angeblichen seine Heimath verweigert. Derfelbe ist turz vor dem Attentat in der rue des bons enfants in Paris einge troffen und gilt als Mitthäter.
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