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In London kam es gestern, nachdem ein Meeting im Tower infolge aufrührerischer" Neben aufgelöst war, zu einem Handgemenge zwischen Arbeitslosen und der Polizei. Als die Polizei den die City durchziehenden Manifestantens zug aufzulösen versuchte, wurden mehrere verivundet.
Parteinachrichten.
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Gegen die Militärvorlage und den Militarismus erklärten fich weiter Versammlungen in Aten( Ref. Martens Staß furt), Nieder und Oberlangenbielau( Ref. Kühn). Im 11. badischen Wahlkreis finden heute vier Protest verfammlungen statt; in der Rheinpfalz wurden gestern bezi. werden heute insgesammt acht Protestversammlungen abgehalten.
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Boziale teberlicht.
laffen würden; die Stedaktion lehnte diefes Ansuchen felbstverständlich ab und schrieb dem Fabrikanten, daß sie Achtung, Vergolder und Vergolderiunen! ben Namen des Einsenders nicht nennen dürfe, selbst auf die Bei den Delegirtenwahlen, welche unsere Orta- Krantentaffe Gefahr hin, daß er seine Drohung wahrmache. Der Fabrikant in der am Montag, den 21, November, Abends 8 Uhr, Armin- schrieb dann der Redaktion u. a. Sind die drei Leute Ihrer hallen, Kommandantenstraße, stattfindenden Versammlung vorzu- der Entlassung aus der Arbeit bewahren, so handeln Sie lediglich Meinung nach wirklich unschuldig, und wollen Sie dieselben vor nehmen hat, werden, wie wir bestimmt erfahren haben, einige reaftionäre Elemente versuchen, durch Ueberrumpelung bas eft im Interesse derselben, sowie im Interesse des sozialen Friedens, in die Hände zu bekommen. Es ist daher Ehrenpflicht eines jeden Redaktion versicherte in einem Antwortschreiben abermals, daß wenn Sie mir den wirklich Schuldigen namhaft machen." Die Mitgliedes, welchem an der weiteren gedeihlichen Entwickelung unserer Staffe gelegen ist, in dieser Versammlung zu erscheinen, feiner der drei Arbeiter die Angelegenheit in die Oeffentlichkeit damit das Borhaben der Gegner, uns zu bevormunden, energisch gebracht habe. Der Name des Gewährsmannes werde nicht gezurückgewiesen werden kann. Seid daher fämintlich am Play, nannt werden. Trotzdem entließ der Fabrikant die brei Arbeiter. Die Arbeiter Wurzens haben gegen diesen unerhörten Uebergriff Kollegen, dann wird der Sieg unfer fein! Mit follegialem Gruß des Unternehmers gebührend Stellung genommen.
Ernst Liste.
G. Stein, Friedenstraße 80.
Der Delegirtentag der fächsischen Zeptilarbeiter worden war, findet, wie die Sächsische Arbeiter- Zeitung" be und Arbeiterinnen, der wegen der Cholera verschoben richtet, nunmehr am 27. Dezember in Glauchau statt.
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Von der Agitation. Aus Martens wird der Rhein . träger, der Ristenmacher, der in Holzbearbeitungs- Fabriken und Die Getverbegerichts- Beifiher- Kandidaten der Bretter Weftf. Urb.- 3ta. gefchrieben: Annähernd 30 Parteigenoffen auf Solzplägen beschäftigten Arbeiter werden hierdurch aufgeaus dem westlichen Bezirk des Landkreises Dortmund unter- fordert, am Montag, den 21. November, Abends 8 Uhr, bet nahmen am Sonntag Morgen in aller Frühe einen Ausflug, um Gehlhoff, Mariannenufer 4, zu erscheinen. Zur Frage der Entschädigung für unverschuldet er die Arbeiter Zeitung " zu verbreiten. Als Sammelpunkt war Mit follegialem Gruß littene Haft theilt die Mannheimer Boltsstimme" folgenden Beche Schwerin " bei Castrop , die Domäne der Zentrumspartei , Fall mit: Am 6. November traf ein Handwerksbursche, namens bestimmt. Von hier aus ging ein jeder, mehrere Hundert Johann Lang aus Oberwuhlern in der Schweiz in Mannheim Beitungen unter dem Arm, von Haus zu Haus, zuerst den einen Landsmann, der ihn mitnahm und in zwei Wirthshäusern oberen Stock, sodann den unteren mit dem sozialistischen" Gift" An die Mitglieder der Orts- Krankenkaffe der Möbel mit Getränken regalirte. Des vielen Trinkens ungewohnt, verbelegend. Von Schwerin " aus ging's dann nach Zeche Viktor", polirer Berlins . Kollegen! Heute, Sonntag, Nachmittags wechselte Lang, als er in seine Herberge zum Schiff" zurückum von hier aus über Naugel, Dingen, Destrich, Bodelschwingh, Uhr, findet die Generalversammlung obiger Kasse im Lotale tehrte, feinen Hut. Kaum war er dort, als der Besizer des Westerfilde, Frohlinde, Merklinde den Rüdweg anzutreten. An- Andreasstr. 26 ftatt, in welcher u. A. das neue Statut zur Vor- vertauschten Sutes tam und denselben abholte und Lang befangs glaubten die Genoffen auf Widerstand zu stoßen, wurden lage und Berathung gelangt. Hier ist es nun Pflicht aller Mit- merkte, er follte sich seinen Hut nut in dem betreffenden anderen aber bald eines Besseren belehrt. Abgesehen von der durchweg glieder, die Delegirten zum Besuch der Generalversammlung zu Wirthshause holen. Lang that dies und wurde nun von den freundlichen Aufnahme, die sie fanden, konnten sie die Wahr veranlassen, da sich bei der Neuberathung des Statuts noch Vor- Gästen mit dem Rosenamen Dieb" empfangen. nach nehmung machen, daß es in den Köpfen der dortigen Arbeiter theile für die Mitglieder erzielen lassen. Gs läßt sich z. B. er- turzem veinem Schuhmann verhaftet und in das Amtsauch zu dämmern beginnt. Das bewiefen nicht nur die Neuße- möglichen der Wegfall der 3 Karenztage, die Bahlung der Kranten gefängniß abgeführt, woselbst er bis zum 16. November rungen über die gegenwärtigen Berhältnisse, sondern auch die unterstügung auch für Sonn- und Festtage, sowie die Zahlung faß und mit Zabakrippen beschäftigt wurde. Der Konsul zahlreichen Abonnements auf die Arbeiter- Zeitung "." der vollen Unterstübung für länger als 13 Wochen u. f. w. der Schweiz , an den Lang sich brieflich wandte, tröstete den Ge Kollegen! Wir haben gesehen, daß, als es galt, die freie Aerzte- fangenen: er werde genau so behandelt werden, wie die Gefangenen Sum Ausfall der Stadtverordneten- Wahlen in Breslau wahl auch für unsere Kaffe einzuführen, Delegirte und Mitglieder deutscher Nationalität, im übrigen könne er ihm nicht helfen. bemerkt die dortige Boltswacht":" Es hat sich gezeigt, daß ber sehr fäumig waren; ist dieses bei der heutigen Versammlung Wenn er ja verurtheilt werden sollte, so fei jedenfalls die Strafe aller, allergrößte Theil der Arbeiter Breslaus nicht im ftande wieder der Fall, dann haben wir uns nicht zu durch die Untersuchungshaft verbüßt. Am 16. November nun ist, eine jährliche Steuer von 12,60 m. aufzubringen. Gewiß beklagen, wenn für uns Nachtheiliges ins neue Statut Aufnahme wurde Lang vom Schöffengericht freigesprochen, da die Zeugender beste Beweis dafür, wie niedrig die Lohnfäge, wie schlecht findet. Jetzt ist es noch an der Zeit, Vortheile für die Mit aussagen seine Unschuld so evident erwiesen, daß der Amtsanwalt der Verdienst in der königl. Haupt- und Residensstadt Schlesiens glieber zu erreichen, für später fürchten wir, daß die Behörde für nicht einmal einen Strafanteag stellte. Sang war gerechtfertigt, fein muß. Bezeichnend genug allerdings ist es, wenn man, ob uns günstige Statutenänderungen so leicht nicht genehmigen aber die paar Pfennige, die er sein nannte, hatte er in der Unterwohl man weiß, daß die Verdienste gering find, die Steuersätze wird. Mögen daher die Mitglieder nicht verfäumen, die Dele- fuchungshaft zugesetzt. Der Ersatz für die verlorene Beit und noch so hoch läßt, bezeichnend genug für die freisinnige girten an ihre Pflicht zu mahnen. Statutenentwürfe sind beim die unschuldig erlittene Haft bestand in folgender BescheiStadtverwaltung. Den legten Stuhl, den lehten Schrank möchte Borsitzenden Reuter, Friedenste. 52( alte Nummer) und beim nigung: pit der Steueregetutor aus der Etube des Arbeiters bolen, der Rendanten Lederhofe, Dranienste, 169, zu haben. Nach Schluß der Dem Johann Lang von Obermuhlen wird bescheinigt, daß sich nur für die Steuern schinden und plagen muß." Troßdem Krankenkassen- Versammlung findet Abends 1/27 Uhr eine Ver- er in der Zeit vom 6. d. M. bis heute sich dahier wegen Diebaber hat er nicht die Berechtigung, jemand zu wählen, der seine fammlung der Möbelpoliver mit Damen statt, in welcher Kollege stahls in Untersuchungshaft befand, heute jedoch rechtskräftig freiInteressen beffer wahren würde, als die Herren vom Freisinn, Paul Pfundt( Delegirter zum Parteitag aus Coßmannsdorf) über gesprochen wurde. die auch Arbetterfreunde." Erwerbsverhältniffe in Sachfen speziell in unserer Branche und Mannheim , den 16. November 1892, Kollege Reuter über Aberglauben sprechen wird. Nachher folgt Großh. Bad. Amtsgericht. Beisammensein mit Tanz, Alle Kollegen nochmals au recht zahlGerichtsschreiberei. Fuchs." reichem Erscheinen ersuchend, zeichnet mit follegialem Gruß Wovon der Handwerksbursche, der sein Geld in der Unter fuchungshaft zugelegt hatte, nun leben soll, ehe er wieder Arbeit findet, darüber zerbrechen sich die Richter nicht den Kopf. Falls er aber fechten" geht, so verstößt er gegen das Gesez desselben Staats," ber ihn im Wege Rechtens" unfchuldig. im Gefängniß fizen ließ, und er wird, wenn der Gendarm ihn beim Fechten ertappt, beftraft und zwar wiederum im Wege Rechtens"
gewählt.
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Robert Weber, NO., Fliederstr. G.
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Die Brünner Rovnost" veröffentlicht folgendes Dem Herrn t. t. Bezirkshauptmann in
Bei den Stadtverordneten Wahlen in Chemnis wurden für die sozialdemokratischen Kandidaten in der Klasse der Anfäffigen 1960-1990 Stimmen und in der Klasse der Unanfäffigen 1958-2000 Stimmen abgegeben. Bei der vorigen Wahl erhielt unsere Partei taum 1800 Stimmen. Demnach ist das Resultat der Wahl für uns ein gutes, wenn uns der Sieg auch noch nicht Sämmtliche Barbiergeschäfte Sarburgs werden auf Anaufiel. Die Kandidaten der zu einem Kartell vereinigten Gegner regung der Gehilfen vom 4. Dezember ab Sonntags Nach wurden in der Klasse der Anfässigen mit 2523-4960 Stimmen uttag3 4 Uhr gefchloffen. Die Prinzipale haben sich und in der Klasse der Unansässigen mit 2626-4974 Stimmen untereinander verpflichtet, bei Nichtinnehaltung ber Bereinbarung 10 M. an die Armentasse zu zahlen. Als Erfaz soll von dem In Stettin wurden bei den Stadtverordneten- Wahlen im bezeichneten Tage ab an Sonnabenden, Abends von 6 Uhr, bis erften Bezirk( Laftadie) von unseren Kandidaten der Mentier Sonntags Nachmittags 4 Uhr das Haarschneiden für die Person für den bürgerlichen Klaffenstaat charakteristische Gingesandt: 3. Petermann mit 811( bei 898 insgesammt abgegebenen) von 25 Bf. auf 40 Pf. erhöht werden. Man denkt hierdurch das Stimmen gewählt, während Buchdruckereibefizer Frig Herbert Publikum daran zu gewöhnen, daß es das Haarschneiden an den Wir fordern Sie, Herr Bezirkshauptmann, hiermit auf, 106 Stimmen erhielt und mit dem gegnerischen Kan- Wochentagen vornehmen läßt. didaten, Restaurateur Krause, für welchen 194 Stimmen ab fünftighin den Fabritarbeitern nicht zu drehen und die ArbeiterDie Ober- Postdirektion zu Magdeburg veröffentlicht in fchaft, wenn sie ihre Beschwerden vorbringen will, ruhig angegeben wurden, sich einer Stichwahl zu unterziehen hat. In der Magdeburger Volksstimme" eine Berichtigung, die zuhören. Es ist Ihre Pflicht, als politischer Beamter, einen ge ben übrigen Bezirken unterlagen unsere Kandidaten. Die Sozialwir nachfolgend zum Abdruck bringen, da die betreffende Notis rechten Standpunkt einzunehmen und nicht immer auf Seite des demokratie betheiligte sich in Stettin zum ersten Male an den Dieses Blattes unter Angabe der Quelle im Vorwärts" reproduzirt Kapitals zu stehen. Ihre Thaten werden wir nächstens verGemeindewahlen, das Ergebnis derselben ist demnach be- wurde: öffentlichen. Die gefegeskundigen Arbeiter. friedigend. In Nr. 266 der Boltsstimme" vom 12. d. M. ist unter In Grabow bei Stettin wurden brei Sozialdemokraten der Ueberschrift Wie Militärinvaliden behandelt werben" ein Beendet ist der Streit der Talesweber in Rolomea. in die Gemeindevertretung gewählt. Bei den Stadtverordneten- Wahlen in Lüdenscheid erhielten Fall zur Sprache gebracht, monach ein Juvalide N. aus .. I bei der Bostanstalt in M 202 I als Laudbrief= In der Maschinenfabrik der Firma Leberer u die drei Kandidaten der Sozialdemokratie 150-169 Stimmen, die 7 Gegner 72-233 Stimmen. Zwei unserer Genossen kommen träger gegen den Bezug von 1 Mart täglich angestellt gewefen Borges in Königsfeld Brünn ist ein Streit ausund nach einer Postdienstzeit von 11 Jahren und 29 Zagen mit gebrochen. mit den gegnerischen Kandidaten in Stichwahl. Auch hier be- einer Pension von monatlich 50 Pf. in den Ruhestand versezt theiligte sich unsere Partei zum ersten Male an der Gefein foll. meindewahl. Zur Richtigstellung dieser Angaben, wetche sich nur auf den In Gera haben bei der Gemeinderaths Wahl die verim 45. Lebensjahre stehenden Militäriuvaliben, Landbriefträger a. D. einigten Gegner gefiegt; dagegen ist, wie die Reußische Tribüne" Nahrstedt in Wahlwinkel beziehen können, bemerke ich mittheilt, die Zahl ibrer Stimmen gegen das Vorjahr zurück ergebenst folgendes: gegangen, während unsere Stimmenzahl bedeutend stieg. Der genannte Invalide, welcher als solcher vor seiner Auf- Berliner Volkstribüne," Sozialpolitisches Wochenblatt. In Ludenwalde erhielt der sozialdemokratische Kannahme in den Postdienst an Einnahmen aus Militärfonds Vierteljahr 1,50 M., monatlich 50 Pfg. Inhalt der Nr. 47 bibat die meisten Stimmen, jedoch nicht die abfolute Mehrheit, 540 W. jährlich bezogen hat, ist am 1. September 1885 mit Aus der Woche. Sozialreform- Sozialismus.- Aus weshalb er sich einer Stichwahl zu unterziehen hat. Bei der Stadtverordneten - Wahl in Dessau bekamen wir einem Anfangsgehalt von 510 m. und dem Wohnungsgeld- Frankreich . Gebicht. Novelle. Die Juraföderation und Bei der Stadtverordneten - Wahl in Dessau bekamen wir m. im Maximum 285 Stimmen, während die höchste Stimmenzahl Bufchuß von 60 M. jährlich als Landbriefträger etatsmäßig an- Michael Bafunin. X. Gin Brief Friedrich Engels '.- Der ber Gegner 1776 betrug. Das Boltsblatt für Anbalt" meint gestellt worden und hat unmittelbar vor seiner, auf seinen Antrag Kampf uns Dasein in berMenschenwelt. III. Parteitag hierzu:„ Bei der erstmaligen Betheiligung an den hiesigen städti- wegen andauernder Krankheit, nach einer Postdienstzeit von der sozialdemokratischen Partei Deutschlands . 7 Jahren 4 Monaten erfolgten Berfeßung in den Ruhestand ein fchen Wahlen und unter Berücksichtigung des hier bestehenden Von der Nenen Zeit"( Stuttgart , J. H. W. Diey' Wahlzenfus von 1000 mart fomiten wir eigentlich feine läbliches Gehalt von 850 M. und den tarifinäßigen Wohnungs- Verlag) ist soeben das 8. Heft des 11. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Der Bank um den größeren Hoffnungen hegen, wenn wir sehen, daß nur 8546 wahl geldzuschüß bezogen. Bei feinem Uebertritt in den Ruhestand ist ihm das gefeh- Philister. Buffalo und Tenessee. Von F. A. Sorge. Arberechtigte Bürger vorhanden sind neben über 4500 städtischen liche Huhegehalt von 258 M. jährlich gewährt worden, von belterzustände in Australien . Von Max Schippel. ( Schluß.) Steuerzahlern, die von der Betheiligung an den städtischen welchem Betrage 252 M. auf die Militärtaffe und 6 M. auf die Der Streit von Carmaux. Bon Paul Lafargue . Notizen. Bahlen überhaupt ausgeschlossen sind, da ste nicht genügend Feuilleton: Kunde von Nirgendwo. Einige Kapitel aus einem Steuern zahlen, ohne derjenigen zu gebenken, die überhaupt keine Bottasse entfallen. utopischen Roman von William Morris. ( Fortsetzung.) Steuern zahlen, da fle ein geringeres Einkommen als 600 M. jährlich haben, und deren Zahl hier auch nicht gering ist."
Bei der Gewerbegerichtswahl in Welbert siegte in der Klasse der Arbeitervertreter die sozialdemokratische Liste. In der Unternehunerklasse wurde ebenfalls ein Kandidat unserer Partei gewählt.
Außerdem bezieht Nahrstedt eine Kriegs- refp. Berstümmelungszulage von 288 m. jährlich; seine Bezüge aus Militärfonds und aus der Postkasse stellen sich demnach jetzt auf insgesammt 546 M. fährlich.
Die Redaktion der Boltsstimme" ersuche ich ergebenft, mit bezug auf die vorstehenden Ausführungen eine entsprechende Berichtigung in Ihr Blatt gefälligit aufzunehmen. Der taiserliche Ober- Postdirektor: Stehbock." Danach zahlt also das" bankbare Baterland" dem im Kriege
Aus Frankenhausen , meldet das Saalfelder Boltsblatt", daß bei der Landtags nach wahl im 11. Kreise der sozialverstümmelten Mann täglich rund 1 M. 50 Pf. Nobel!- demokratische Kandidat 208 Stimmen erhielt, während der Gegner mit 898 Stimmen den Sieg davontrug. Bei der letzten Wahl im Jahre 1890 befamen wir nur 62 Stimmen. Die Sozialdemotratie hat also auch in diesem Kreise gewaltige Fortschritte ge
macht.
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Polizeiliches, Gerichtliches: c.
Literarisches.
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Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Ar beiterinnen( Stuttgart , J. H. WB. Dieß' Berlag) ist uns fbeben die Nr. 25 des 2. Jahrganges zugegangen. Aus dem Inhalt diefer Nummer heben wir hervor: Heuchler und Otterngezücht. Anträge fozialdemokratischer Frauen zum Parteitag. Dottor Dorothea Schlöger.-Feuilleton: Am Nordpol , Nach dem Eng lifchen von B. Oliverio.( Fortsetzung.) Arbeiterinnen- Be wegung. Seleine Notizen.
Die„ Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pf., durch die Post bezogen( eingetragen in der Reichspoft- Beitungsliste für 1892 unter Str. 2564 a) vierteljährlich ohne Bestellgeld 35 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf. Inseratenpreis die swetgespaltene Petitzeile 20 Pf.
Bet der Redaktion eingegangene Schriften: Wie tödtet man Bazillen und wie heilt man die Schwindsucht? Von Ferdinand König, Halberstadt .
Die Legende vom heiligen ungenähten Rock in Trier und das Verbot der 4. Lateranfynode. Von Dr. G. Kauf Streiftstr. 16-17. ann. Berlag Walter u. Apolant's Buchhandlung, Berlin W.,
Späte Erkenntuis. Einer der ehemals wärnisten Vertheidiger des Befähigungsnachweises, der konservative Reichstags- Abgeordnete Oberstaatsanwalt Dr. Hartmann in Blauen hat, wie das Sachs. Voltsblatt" berichtet, in einer Versammlung zu Eibenstock den Innungsmeistern erklärt, daß es mit dem Befähigungsnachweis doch seinen Saten habe; er hätte fich inzwischen mehr über die" Befähigung" der Innungen - Die Schweidniger Straftammer verwarf die Be- orientirt und obwohl er f. 3. mit seinem Freunde Ackermann rufung des Genossen 2ur, welcher wegen Beleidigung einer für den Befähigungsnachweis eingetreten fei, so wisse er heute Lehrerin, vom Reichenbacher Schöffengericht zu 3 Monaten Gedoch nicht, ob er noch einmal dafür stimmen würde. fängniß verurtheilt worden war. Wenn die Meldung richtig, dann wird das Umfatteln des von ihm in der„ Wurzener Zeitung" veröffentlichte Notis das Ursache haben, welche die Reichsregierung jest gegenüber -Genoffe Adolf Thiele in Wurzen sollte durch eine Beren Hartmann wohl in der veränderten Frontstellung seine dortige Garnison - Kommando beleidigt haben und laut Urtheil den begehrlichen Innungsaposteln einnimmt. des Schöffengerichts hierfür 30 wit. Strafe zahlen. Das Leip iger Landgericht, bei welchem er Berufung einlegte, sprach Muternehmer Willkür. Die Wurzener Zeitung" hatte ign frei. über die Mißhandlung eines Lehrlings durch dessen Vorgesetzten -Wegen Beleidigung eines Maurerineifters wurde Genosse berichtet. Der Besiger der betreffenden Fabrit, G. A. Schütz, Rarl Thiel, Bedakteur der Breslauer Boltswacht", vom welcher übrigens in der Notis gar nicht genannt worden war, bortigen Schöffengericht zu 30. M. Geld- und den üblichen Nebens griff sich nun aus seinem Personal die Arbeiter heraus, die er ftrafen verurtheilt. in Verdacht hatte, der Wurzener Zeitung" die Mittheilung ge-In Braunschweig wurde eine Vereinsverfammlung macht zu haben, und drohte ihnen mit Entlassung, wenn sie ber 3immerer polizeilich aufgelöst, weil ein Maurer ihm den Namen des Thäters nicht nennen würden. Die Redaktion referirie. Er sprach über das Baugewerbe, zu welchen die ienes Blattes schrieb hierauf dem Fabrikanten, daß fein Ver Saorlouis: 500 in Bildstock versammelte Bergleute protestirten Bimmerer bekanntlich auch gehören. Jene polizeiliche Maßregel bacht irrig fei, indem ihr die drei Arbeiter die Mittheilung Harakterisirt drastischer, als die schärffte Stritit es fönnte, bie nicht gemacht hätten. Nun erschienen die Arbeiter auf der gegen die neue Arbeitsordnung und verlangten Abänderung der Marimen, nach welchen in Braunschweig die Arbeiter von der Redaktion und verlangten im Auftrage des Fabrikanten die Namensnennung des Einsenders, da sie sonst ent
Behörde behandelt werden.
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Hausschatz des Wissens. Von Wilhelm Bölsch e. 6. Seft. à 80 Pfennige. Verlag W. Pauli's Nachfolger ( H. Jerosch), Berlin .
Depeschen.