Auch die Brizer Genossen hatten zum Feitag eine Wähler
ihn zu.
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müde zu sein, nicht zu rasten, sondern mit aller Energie für die hemmende, geistlose Schundliteratur nach Kräften bekämpfen zuführen. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, deckt man Partei und den Vorwärts" zu werben, die indifferenten Massen helfen. aufzurütteln und unserem Kandidaten, Genossen Zubeil, am Der focben beginnende 11. Jahrgang der Zeitschrift Im Eise eingebrochen und ertrunken ist die 11jährige Tochter 25. Januar die Stimme zu geben. Auch hier wies der Borjibende bietet hierzu den Genossen die Gelegenheit und keiner unserer des Arbeiters Mobid aus dem benachbarten Löhme. Das Mädchen auf das Ausliegen der Wählerlisten hin. Die Genossin Mohr richtete einige Worte an die Frauen, sie zur Withülfe bei den Reser sollte versäumen, den unserer heutigen Nummer bei hatte sich zu weit auf die Gisdede des Löhmer Sees hinausgewagt, Wahlen auffordernd. Nach dem Schlußgefang„ Empor zum Licht" liegenden Prospekt aufmerksam zu lesen und Freunde und brach plötzlich ein und ertrant, ohne daß man einen Rettungsversuch schloß der Vorsitzende die Versammlung. Bekannte, in Fabriken und Werkstätten, bei öffentlichen und unternehmen konnte. aufzufordern. Die dritte Versammlung fand in Bruses Festsälen, Knesebec- Vereinsversammlungen zum Abonnement Ju der Silvesternacht berkehren auf den Linien Pankow bezw. ftraße, statt. Das Referat hatte hier Genosse Obst- Schöneberg über- Probehefte liefert jede unserer Parteispeditionen, jeder Nieder- Schönhausen nach Mittelstraße, anschließend an ben Fahrplan, nommen. In trefflicher Weise ließ der Referent die Mehrheits- Kolporteur oder auch der Verlag: Buchhandlung Vorwärts, noch folgende Sonderzüge: ab Pankow ( Wendelstraße) 12.10, 12.30, parteien des Reichstages Revue passieren, auch das Zentrum bekam Berlin SW. 68, Lindenstraße 69. 12.50, 1.10, 1.30; ab Nieder- Schönhausen 12.20, 12.40, 1.00, 1.20, fein gut Teil ab. Unter großem Beifall tennzeichete er die kultur1.40; ab Mittelstraße( Ede Friedrichstraße) nach widrige Gesinnung der Junker und Pfaffen; zum Schluß appellierte Die Kaffen und Bureaus des Magistrats werden nächsten Mon- Bankow( Mendelstraße) 1.00, 1.20, 1.40, 2.00, 2.20; nach Niederder Referent an die Anwesenden, für unsere Bertei recht fleißig zu tag um 1 hr mittags geschlossent. Auf der Linie BehrenSchönhausen 1.10, 1.30, 1.50, 2.10, 2.30. agitieren, damit der 25. Januar zu einem wuchtigen Proteste gegen Straße- Treptow findet zwischen Behrenstraße und Wienerbrüde bis die Volksausbeutung und Volfsverdummung werde. Diest ssion 1 Uhr 54 Minuten nachts Zehnminutenverkehr statt. Reklame unter der falschen Flagge des Vorwärts". wurde nicht gewünscht. Eine Resolution im Sinne des Referates Auch die Große Berliner hat Nachtverkehr eingerichtet. wurde einstimmig angenommen. Nach einigen anfcuernden Worten Am 7. Oktober hatten wir den Unfug gerligt, den die MöbelBedeutende Störungen im Fernsprechbetriebe sind durch den am des Vorfizenden zu tatkräftiger Arbeit, hatte auch diese Versamm- und warenkredithäuser A. Kretschmann u. Co., Berlin O., Koppen gestrigen Tage eingetretenen Rauhreif in Berlin verursacht worden. lung ihr Ende erreicht. straße 4, am Schlesischen Bahnhof , und das Möbel- und Warenkreditunseres Blattes betrieben. haus Goldstaub Nachf., Berlin SO., Köpenickerstr . 195, mit dem Titel Infolge der Vereifung der Drähte waren diese brüchig geworden Diese Firma ließ ein Reflameblatt ver- und wurden durch den sich gestern ansehenden Rauhreif berartig beversammlung einberufen. Das Referat über" Die Reichstags- breiten, welches das Wort„ Vorwärts" in genau demselben Drud lastet, daß fie riffen. So brachen über dem Haufe Andreasstr. 49 auflösung und die Parteien" hielt Genoffe Händel. An der hierauf an der Spige trägt, wie unsere Zeitung. Der Aufdruck ist in täuschend fast gleichzeitig vier Fernsprechdrähte und stürzten nach der Straße folgenden Diskussion beteiligten sich die Genossen Vogt, Prenzloto, ähnlicher Weise nachgeahmt und auch die Anordnung der einzelnen Aufhinunter. Glücklicherweise legten sich die Enden auf die Kabel Bielicke, Schröder und Frau Vogt. Hohngelächter entstand, als drucke die gleiche, wie in unserem Blatt. nicht verlegt der Straßenbahn, so daß Personen Senoffe Soldner ein Flugblatt des Reichsverbandes gegen die Sozial- natürlich weder mit dem Inhalt noch mit der Tendenz des Vor- bahn Kurzschluß herbeigeführt, wodurch für die Verkehrsstrecke Das Reklameblatt hat wurden. Dagegen wurde bei dem Leitungsdraht der Straßendemokratie verlas. wärts" auch nur das geringste zu tun. Da trog unseres energischen In Tempelhof tagte am Freitag im Wilhelmsgarten eine hon Broteftes die oben bezeichneten Firmen den Unfug nicht ein avischen Küftriner Plaz und Alexanderstraße eine halbstündige Bezirka 350 Personen, darunter viele Frauen, besuchte öffentliche stellten, so war der Verlag gezwungen, die Hülfe des Getriebsstörung entstand. Ferner wurde durch den Rauhreif an der & de der Grunewald - und Eisenacherstraße ein Bruch der Fernsprech Wählerversammlung, in welcher der Kandidat des Kreises, Genosse richts in Anspruch zu nehmen. Das Landgericht hat Fr. Zubeil, referierte. Rebner beleuchtete in flarer Weise die Ende Oktober im Wege der einstweiligen Verleitung herbeigeführt. Die herabstürzenden Drahtenden fielen auf mit Schuyleisten versehenen Kontaktdraht der Straßenbahn, augenblickliche Lage sowie die Haltung der verschiedenen Parteien fügung angeordnet, daß sich das Möbel und verursachten Kurzschluß und der Draht brannte durch. Infolge diefes im aufgelöften Reichstage, er erinnerte an die Auflösungen von Warentredithaus Goldstaub Nachfolger bei Ver 1887 und 1893 und wies darauf hin, um welche Bagatelle ber meidung einer Geldstrafe von 100 Mart für Unfalles war der Straßenbahnverkehr durch die Eisenacherstraße für bie Dauer einer Stunde gesperrt. jebige Reichstag aufgelöst worden ist. Die unwürdige Behandlung jeden Fall der Zuwiderhandlung des Reflame. des deutschen Parlamentes unterzog er einer scharfen Kritit. Zum flugblattes mit der Aufschrift Ggtra- Ausgabe Der rätselhafte Tod eines Berliner Arbeiters im Krankenhause Schluß forderte Genosse Zubeil die Versammelten auf, mit aller Borwärts" fortan zu enthalten hat. Gegen diese zu 3ielenaig beschäftigt zur Zeit die Polizeibehörde. Der Ar Energie in den aufgezwungen Wahlkampf einzutreten, und mit dem einstweilige Verfügung hat die Firma gar noch Widerspruch erhoben. beiter Dittfach aus Berlin wollte am ersten Weihnachtsfeiertage nach Stimmzettel der Auspowerungspolitik der jebigen Regierung ein Auf Grund mündlicher Berhandlung hat die 8. Ziviltammer des dem Bosenschen Städtchen Meferib fahren, um dort Verwandte zu energisches Halt zu gebieten. Stürmischer Beifall lohnte den Landgerichts Berlin I indessen die einstweilige Verfügung besuchen. In Reppen , woselbst D. umsteigen mußte, flagte er bereits über Univohlfein. Der Arbeiter erkrankte im Zuge derartig schwer, Referenten am Schlußse seiner eineinhalbstündigen Rede. In der nunmehr im bollen Umfange bestätigt. Diskussion forderte Frau Thiel die anwesenden Frauen auf, im Das Gericht läßt es dahingestellt, ob der Anspruch des Ver- daß er in Zielengig den Zug verlassen mußte und auf bahnamtliche Wahlkampf ihre Schuldigkeit zu tun, und die Indifferenten auf Lages schon aus§ 8 des Gesezes gegen den utlauteren Wettbewerb Anordnung nach dem städtischen Strankenhause übergeführt wurde. zurütteln. Genoffe Budzinsti kritisierte die feige Haltung der an- bergeleitet werden könne, da das Gefeß gegen den unlauteren Wett- Hier ist D., der balb nach der Einlieferung die Besinnung berlor, wefenden Gegner und forderte die Anwesenden auf, für recht inten- bewerb nur den in der mißbräuchlichen Benuzung des unter Anzeichen von Vergiftung gestorben. Da mit der Möglichkeit five Verbreitung unserer Presse tätig zu sein. Bum Schluß wurde Namens eines Konkurrenten liegenden Wettbewerb zivischen zu rechnen ist, daß D. das Opfer eines Verbrechens oder einer fahreine Resolution einstimmig angenommen, in der die Versammelten Stonkurrenten hindern Hier handelt es fich aber lässigen Handlung geworden, wurde die Reiché polizeilich beschlagals beste Antwort auf die fortgesetzte Ausplünderung des Voltes auf der einen Seite 11117 eine Verlagsanstalt, die eine nahmt. die Wahl des sozialdemokratischen Kandidaten erbliden. Nach politische Tageszeitung verlegt, auf der anderen Seite um Jm Birchow- Krankenhaus gab es am dritten Weihnachtsfeiertag, einigen Bekanntmachungen des Vorsitzenden mußte die Verfamm- ein Warenhaus für Möbel und andere Gebrauchsgegenstände. Das wie uns ein Batient meldet, eine erhebliche Aufregung. Im Saal 12 lung der Polizeistunde wegen gefchloffen werden. Gericht ist dem Verlage aber darin beigetreten, daß in der Aufschrift war gerade der Weihnachtsbaum angebrannt; durch das Wegwerfen Vorwärts" sowohl wie in der ganzen Anlage und dem völlig eines glimmenden Streichholzes entstand Feuer und im Nu stand In impofanter Wählerversammlung referierte am Donnerstag gleichartigen Drude des Blattes eine Verlegung unseres Ramen 8ber Baum in Flammen. Durch schleunigstes Eingreifen wurde der Genosse 3ube il in Grünau . Auch hier behandelte er die Kolonial- rechtes liegt. Unzweifelhaft liege ein Mißbrauch des Namens Brand gelöscht. Die umherfliegenden Funken haben zahlreiche Brandpolitit unserer herrschenden Klaffen in eingehender Weise. Ins- Vorwärts" vor." Vorwärts" ist der Name, fagt das Urteil, flede in der Bettwäsche verursacht und die Betten mußten alle besondere wies er darauf hin, daß die Bourgeoisie sich nicht ent- unter dem unser Verlag in der Deffentlichkeit hervor neu bezogen werden. blödet, den Kolonialhelden Peters als Reichstagskandidaten tritt, der Verlag hat einen Anspruch darauf, daß aufzustellen. Die steigende Lebensmittelverteuerung, das ständige dieser Name mißbräuchliche gegen jede Benugung bon Bestreben, die Arbeiterklasse rechtlos zu machen, kennzeichnet Redner anderer Seite geschügt wird. Die einstweilige Verfügung war aber, mit gebührender Schärfe. Seine Ausführungen fanden stürmischen wie das Urteil bestätigt, nicht nur durch das Namensrecht unseres Beifall. Gegner waren wohl anwesend, fanden jedoch keine Neigung, Verlages, sondern auch dadurch berechtigt, daß in der mig dem Referenten entgegenzutreten. Die Genossen Nehen und Becker bräuchlichen Benuzung bes Namens" Vorwärts" auch forderten zum Schluß die Anwesenden zum Eintritt in die Organi- verstoß gegen Sie guten Sitten lag. Denn es sation und tatkräftiger Agitation für die Wahl auf. könne nicht als dem Anstand und den guten Sitten entsprechend angesehen werden, wenn in einer derartigen Weise die Form und der Name einer allgemein bekannten und vielgelesenen Zeitung bon unberufener und noch dazu nicht derselben politischen Vom Bau abgestürzt ist gestern nachmittag der 28 Jahre alte Richtung angehörender Seite zu Reklameziveden noch dazu in so Maurer Otto Bengsch aus der Sedanstr. 29. B. hatte auf dem Neuwenig schöner und geschmackvoller Art, wie hier und offenbar in der bau an der Ede der Pfalzburger- und Liebenburgerstraße die Dritter Wahlkreis. Die diesjährige Silvesterfeier findet Absicht der Verwechselung benutzt und nachgeahmt wird". Der An- Treppen verpuzt und stürzte plöblich aus der Höhe der dritten Stage am Montag, den 31. Dezember, im großen Saale des spruch unseres Verlages jei, auch wenn ein Schaden nicht entstanden in bas Treppenhaus hinab. Mit einem doppelten Schenkelbruch Gewerkschaftshauses, Engel- fer 15, statt. Anfang ist, voll berechtigt. Denn infolge der Verwechselungsmöglich- und anderen schweren Verlegungen wurde der Verunglückte in das 9 Uhr, Eintritt inklusive Tanz 20 Pf. Um zahlreiche Beteiligung teit werbe unfer Vorwärts" durch ein derartiges Flugblatt leicht Schöneberger Krankenhaus gebracht. Der Vorstand. Tächerlich gemacht, sein Ansehen und seine Ehre geschädigt, dadurch Die Arbeiter- Bildungsschule veranstaltete am Donnerstag, den Zehlendorf . Sonntag, den 30. Dezember, früh 8 Uhr, Flug- tönne auch ein Schaden materieller Art entstehen. Diefen zu ber- britten Feiertag, in den Arminhallen" einen nur für Mitglieder blattverbreitung. Alle Genossen werden dringend gebeten zu erhindern und von der Firma die Unterlassung der mißbräuchlichen bestimmten Mufitabend. Herr Leo teftenberg hatte es unternommen, fcheinen. 1. Bezirk bei Wied, 2., 3., 4. Bezirt bei Benno Widley. Benutzung des Namens Vorwärts zu verlangen, ist aber nach der das umfassende Gebiet der Musikgeschichte in allgemeinen Umrissen Nachmittags 2 Uhr öffentliche Versammlung bei Mied. Genosse zutreffenden Ansicht des Gerichts nach§§ 12 und 826 des Bürgerlichen zu behandeln. So schwierig die Lösung dieser Aufgabe in der Hirsch Charlottenburg spricht über" Die Reichstagswahlen ". Gesetzbuchs der Vorwärts" Berlag vollauf berechtigt. Hoffentlich furzen Zeit auch war, so kann das Experiment doch als durchaus Lichtenberg . Wir machen auf die heute stattfindende Flugblatt- ist damit dem Unfug des Mißbrauchs unseres Namens endgültig gelungen bezeichnet werden. Den Zuhörern wurde nicht nur ein gesteuert. verbreitung unsere Genossen nochmals aufmerksam. Am 6. Januar wird die nächste Flugblattverbreitung im Drte vorgenommen und wird ebenfalls rege Betätigung erwartet. Das Wahlkomitee. Friedrichsfelde . Heute, den 30. Dezember, morgens 8 Uhr Flugblattverbreitung. Die Genossen wollen sich im Lokale von Losse, Luisenstr. 20, einfinden. Die nach außerhalb gehenden Genossen treffen sich um 8.45 11hr morgens am Bahnhof Lichtenberg- Friedrichs felde.
erfucht
Partei- Angelegenheiten.
Der Vorstand.
Karlshorst . Achtung! Die Parteigenoffen wollen fich zur heutigen Flugblattverbreitung früh um 8½½ Uhr in den Lokalen pon A. Sabrowsly, Treskow- Allee und Krausenstraße- Ecke, und Karl Gruhn, Prinz Adalbertstraße, Ede Hönower Wiesenweg, einfinden. Am Mittwoch, den 2. Januar 1907, abends 8%, Uhr, findet ein Ertra 3ablabend im Lokale des Parteigenossen Gruhn statt. Zu diesem müssen sämtliche Parteigenossen anwesend sein.
Der Wahlvereinsvorstand.
NB. Die zwanglose Zusammenkunft der Parteigenoffen mit ihren Angehörigen, verbunden mit einer Bescherung der Kinder, findet heute abend 61/ 1hr im Lofale des Genossen K. Gruhn statt. D. O.
Königs- Wusterhausen . Am heutigen Sonntage findet eine Agitationstour und am 6. Januar eine Flugblattverbreitung statt. Die Genossen mögen 18 Uhr früh bestimmt erscheinen.
Ein Jubiläum
wolle.
eint
Den Bereinen des Arbeiter- Sängerbundes zur Kenntnis, daß die zum Sonntag, den 13. Januar 1907 festgefeßte Generalversammlung der Reichstagswahl wegen am Sonntag, den 10. Februar stattfindet. Siehe Juserat.
Das Opfer eines Automobilunfalles ist anscheinend der Tischler Oswald Otto, über dessen unaufgeklärten. Tod wir berichteten, gez worden. Nach den Ermittelungen der Polizei hatte sich D. in einem Restaurant in der Münchebergerstraße aufgehalten und es später in Begleitung mehrerer Bekannter verlassen. An der Ecke der Berliner - und Fuldastraße in Rigdorf trennte man sich und kurz darauf ist O. jedenfalls von einem Automobil überfahren worden. Chne sich um den Verunglückten zu kümmern, raste der Chauffeur
babon.
furzer Abriß der Musikentwickelung, sondern auch ein Bild der Zusammenhänge zwischen Musik und ökonomischen Verhältnissen und wurde durch eine Anzahl mit vorzüglicher Technik vorgetragener der. Stellung der Künstler in diesen geboten. Der Vortrag selbst fürzerer Werte bekannter Meister wie Bach, Beethoven , Liszt er läutert. Die Firma Jbach hatte in dantensiverter Weise einen ihrer langvollen Flügel gefälligft zur Verfügung gestellt.
Die Freie Volfsbühne führt am Sonntagnachmittag 8 Uhr Die Häuser des Herrn Sartorius" von B. Shaw im Berliner Theater auf.
dem Absag von Kots, Breeze, Asche, Teer, Ammonialwaffer, Graphit, Die städtischen Gaswerte haben im vergangenen Etatsjahre aus Schlacken usiv. eine Einnahme von rund 9 Millionen Mark erzielt. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Stoke, Breeze, Aiche usw. beliefen sich allein auf rund 7 Millionen Mark oder 392 000 m. mehr wie im Etat festgesetzt worden war. Für Leer wurden rund der neue beforativ und szenisch ausgestattete Bortrag Die FeuerIm wissenschaftlichen Theater der Urania wird in dieser Woche 14 Millionen Mart vereinmahmt und für Ammoniakwasser rund 875 000 9. ober 218 000 m. mehr als im Etat vorgesehen. Die übrigen Nebenprodukte ergaben noch 75 000 m. Das Lager von Rots ist nur halb so groß, wie in früheren Jahren, erhebliche Mengen des geringe Erhöhung erfahren. alten Lagers konnten abgestoßen werden; die Preise haben eine
Von der Großen Berliner " erhalten in der Silvesternacht Nachtbetrieb die Linien 1, 11, 34, 38, 74, 78. Verlängert wird der Betrieb bis nach 5, zum Teil 6 Uhr morgens, auf den Linien 6E, 12 E, 35, 87, 48, 58, 81. Bis nach 4 Uhr werden betrieben die Linien 34E, 47, 50, 54, 61, 58, 65, 69, 71, 80, 87, 96, E, N. Bis nach 3 Uhr gehen die Linien 7, 14, 25, III, 40, 57, 60, 62, 93, 95, A, P. Q und V. Verlängerten Nachtbetrieb erhalten außerdem die Linien 3, 18, 23, 29, 32, 88, 36, 82, 88, 84, 91, D, F und O.
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gewalten der Erde" wiederholt. Außerdem finden in dieser Woche noch Rachmittagsvorstellungen zu ermäßigten Preisen statt und Bar wird am Sonntag, Montag und Dienstag der Vortrag Früh lingstage an der Riviera" wiederholt, am Mittwoch und Donnerstag der Vortrag, Tierleben in der Wildnis" und am Freitag und Sonn abend der Vortrag" Sizilien, Lebens- und Naturbilder aus klassi schen Stätten".
Zeugen gesucht. Am Sonntag, den 23. b. M., nachmittags zwischen 3-4 Uhr, fiel ein älterer Mann aus dem Stadtbahnzuge auf der Station Schlesischer Babuhof. Beugen, welche den Unfall bemerkt haben, werben gebeten, ihre Adresse abzugeben bei Bachnik, Berlin , Dänenstraße 5.
Der Zoologische Garten hat fürzlich einige Unglüdsheher erworben, hochnordische Vögel, die bisher kaum lebend in einem Das Porto zu Neujahr. In diefem Jahre wurde bekanntlich deutschen Tiergarten gezeigt werden konnten. Den Namen führen das Ortspostporto erhöht, es ist daher zweddienlich, angesichts der diese interessanten Heher nach einem pfeifenden Schrei, der etwas bevorstehenden Neujahrsgratulationen darauf zu achten, daß gegen eigentümlich lagendes hat. Die munteren Tiere verfügen aber feiert am 1. Januar die illustrierte Wochenschrift n das Drudiachenporto von drei Pfennig im Orts außerdem noch über langvollere, hübsche Töne, wie man namentlich Freien Stunden". Vor 10 Jahren gegründet, hat sie verkehr und nach auswärts auf Visitenkarten bis zu fiinf Worte ge- an dem in der Fasanerie untergebrachten Paare, das in ruhelojer Diefe fünf Worte dürfen jedoch mur Emfigkeit seinen geräumigen Freiflug ausnußt, sehr oft beobachten die Aufgabe, die noch in vielen Arbeiterkreisen weit- fchrieben werden dürfen. verbreitete Schundliteratur zu verdrängen, indem sie die Glückwünsche, Danksagungen oder sonstige Höflichkeitsformeln ent- tann. Swei andere Stüde bewohnen einen Stäfig des neuen Vogelhalten. Man kann also Herzlichen Glitchivunsch zum neuen Jahr" hauses in der Reihe der rabenartigen Vögel.. Der Unglücksbeher ist besten Erscheinungen der Weltliteratur den Arbeitern, fünf Worte) oder ähnliches schriftlich für drei Pfennig bes bedeutend fleiner als unser Eichelheher und im wesentlichen grau ihren Frauen und der heranwachsenden Jugend zu fördern lassen. Sonst darf auf die Visitenkarte nichts ge- braun gefärbt, während eine breite Binde oberhalb der Flügel und einem billigen Preise zugänglich macht. In dem zurück- schrieben werden. Ansichts- oder andere Postkarten tosten nur der Schwanz lebhaft rostrot find. gelegten Jahrzehnt hat sich der Leserkreis andauernd ge- dann drei Pfennig, wenn nur Ort, Datum und Absender darauf gehoben und in vielen tausend Arbeiterfamilien sind schrieben, das Wort Postkarte ausgestrichen und dafür Drucksache Sonntag im Monat nur 25 Pf. pro Person. Berliner Aquarium. Der Eintrittspreis beträgt heute am Teuten Freien Stunden" ein gern gelesenes Blatt, das nach des acsetzt wird.. Feuerwehrbericht. Die Feuertvche wird nach wie vor ununterTages Mühen und Lasten Unterhaltung und geistige AnUeber unzureichende Beleuchtung des der Großen Berliner " gebrochen in Anspruch genommen, dabei geht es jetzt infolge des hohen regung bietet. hörigen Straßenbahnhofes I in Reinickendorf wird von dem Fahre Schnces nicht ohne Unfälle ab. So verlor gestern abend der personal feit längerer Zeit lebhaft lage geführt. Den Bahnhofs 17. Zug auf der Fahrt nach der Brandstelle in der Stallschreiber. vorsteher Kettner find diese Klagen bekannt, Abhülfe ist aber nicht straße 58 von einer Dampfspriße und einem Tender je ein Rad. geschehen. In den letzten Jahren sind wiederholt Bersonen infolge Beide Fahrzeuge blieben liegen, bis andere Räder von der Wache des erbärmlichen Lichtes in die nicht zugedeckten Stanäle gestürzt. geholt wurden. Die Besatzung der Fahrzeuge tam mit dem Schrecken Erst vor kurzem stürzte der Fahrer Wolff Mr. 1400 in einen solchen Davon. Gleichzeitig hatte die Feuerwehr in der Kottbuserstr. 17 Kanal, und er hatte es nur seinem Betz zu danken, daß er sich beim zu tun, wo in einer Wohnung Feuer ausgekommen war. Zwei Hinschlagen nicht sämtliche Knochen in Leibe zerbrach. Zurzeit ist weitere Brände mußten in der, Stromstr. 37 und Kleine Augustber Mann arbeitsunfähig. Hoffentlich fliegt er nicht noch auf die straße 11 a gelöscht werben. An allen drei Stellen brannten CarStraße, denn arbeitsunfähige und kranke Leute fann die Große binen, Betten u. a. Der 20. Bug wurde nach der Kaiser WilhelmBerliner" nicht gebrauchen. Wie uns unser Gewährsmann versichert, ftraße 8 alarmiert; dort standen Sisten u. a. in einem Keller in würden jetzt stalten getroffen, um eine bessere Beleuchtung herbei- Flammen. Außerdem liefen noch Alarme aus der Liebigftr, 42
Aber noch viel zu oft begegnet man in den Wohnungen der Arbeiter jenen grünen und gelben Heften, die unter irgend einem schauererregenden Titel dem Leser geistlofe und hirnverkleisternde, nach dem Metermaß geschriebene Romane darbringen. Wer die wenigen freien Stunden, die der Kampf ums Dasein ihm übrig läßt, bei solcher Leftüre verbringt, der ist für ernste Dinge verloren. Daran sollten auch die Parteigenossen denken und darum as Bestreben unterstützen und jene, die Arbeiterbewegung