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Die zweite Versammlung für den Gesundbrunnen tagte in I falls bie Bolizeiftunde gewaltsam in ihre Rechte einzulegen. J Friedenau. Sonntag früh Flugblattverteilung. Die Genossen Marienbad , wo Genoffe Freiwaldt die Kulturschädlichkeit unserer Gendarmen, Schußleute und Nachtwächter garnierten den jenseitigen find verpflichtet, vollzählig anzutreten, damit die Arbeit schnell und Kolonialpolitik wie die reaktionäre innere Politit einer scharfen Bürgersteig vom Kaiserhof" und boten in ihren verschiedenen gut erledigt wird. Kritit unterzog. In welcher ungebeuren Weise die arbeitenden Equipierungen einen Anblick so bunt wie eine Malerpalette. Bu Am Mittwoch, den 9. Januar, ist in allen Bezirken Zahlabend. Klaffen belastet würden, zeige ein Blick auf unser indirektes Steuer- tun hatten fie indes nichts. Auch da darf keiner fehlen. system. Nicht genug, daß das Proletariat als Produzent vom Kapis Die nächste Wählerversammlung findet heute Sonntaliften ausgebeutet wird, so wird es auch als Stonsument durch a bend, den 5. Januar, abends 8 Uhr, im, Raiser ein raffiniertes indirektes Steuersystem ausgesaugt. Der Referent hof" statt. erfuchte die Anwesenden, am 25. Januar durch rege Beteiligung an Es ist zu hoffen, daß die Arbeiter auch diesmal in Massen der Wahl der Regierung die Quittung auszustellen, erscheinen werden. Nieder- Barnim .
Der Henselsche Saal in der Invalidenstraße war überfüllt. Hier hatte Genosse Dr. Weyl die Aufgabe übernommen, eine kritische Würdigung unserer politischen und wirtschaftlichen Lage zu geben. Wie er sie löfte, bewies der stürmische Beifall, der seinen instruktiven Darlegungen gezollt wurde. Zum Schluß wurde auch hier auf die Notwendigkeit der politischen Organisation und das Halten der Arbeiterpresse hingewiesen.
Bei Sachon in der Müllerstraße beleuchtete Genosse Dittmer die gegenwärtige Situation, wie sie durch die Reichstagsauflösung geschaffen ist und wie sich die Lage der proletarischen Bevölkerung im allgemeinen infolge der heutigen Handelspolitik immer schlechter gestaltet hat.
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Das Zentrum,
immer nur
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Der Vorstand. findet im Restaurant Wirtshaus Schmargendorf" eine anger Schmargendorf . Am heutigen Sonnabend, abends 8 Uhr, über die bevorstehende Reichstagswahl referieren wird. Pünktliches ordentliche Mitgliederversammlung statt, in welcher Genosse Noth Erjajeinen jedes Genossen ist erforderlich. Gäste willkommen. Der Vorstand. Mariendorf - Marienfelde . Sonntag, den 6. d. M., vormittags Uhr: Flugblattverbreitung. Die Genossen werden ersucht, sich recht pünktlich in ihren Bezirkslokalen einzufinden.
Treptow - Baumschulenweg. Am morgigen Sonntag, früh 8 Uhr, findet von den Bezirkslokalen Flugblattverbreitung statt. Zahlreiches und pünktliches Erscheinen aller Genossen ist Pflicht.
Eine start besuchte öffentliche Wählerversammlung tagte am Donnerstag im Schwarzen Adler" zu Nieder- Schönhausen. Genosse Albert Cohn referierte über die bevorstehende Meichs8 tagswahl. In fachlichen, fesselnden Worten erledigte sich der Redner, der von der Neichstagsauflösung am 13. Dezember ausging, das Verhalten der einzelnen Parteien einer scharfen Kritik unterzog und die Sünden der Regierung ins rechte Licht setzte, seiner Aufgabe. Sein Vortrag tlang in einen warmen Appell an die Genossen des Ortes aus, unermüdlich bis zum legten Augenblick ihre volle Pflicht zu tun. In der Diskussion, der noch ein Schlußwort des Referenten folgte, sprachen die Genossen Beyer, Hellrich und Schünemann. Gegner hatten fich nicht zum Wort gemeldet. Mit einer Aufforderung zum Eintritt in die Organisation und zur regen Mitarbeit jedes einzelnen im Wahlkampfe schloß der Borfizende, nachdem er zuvor noch auf die Versammlung am 16. Januar, in der Stadthagen sprechen wird, hingewiesen, die Versammlung. Eine ganze Anzahl neuer Mitglieder ließen sich in den Wahlverein
Lichtenberg . Wir machen unsere Genossen darauf aufmerksam, daß am Sonntag eine Flugblattverbreitung vorgenommen wird. Wir Der Vorstand. erwarten zahlreiche Beteiligung.
Friedrichsfelde . Sonntag, den 6. Januar 1907, morgens 8 Uhr, Flugblattverbreitung vom Lokal J. Losse, Luisenstr. 20, aus; die Genossen werden ersucht, sich zahlreich und pünktlich einzufinden. Der Vorstand.
Männer und
das in Berlin keinen Resonanzboden hat, hat bekanntlich in Herrn Erzberger einen Zähltandidaten aufgestellt. Herr Erzberger hat am Donnerstag in der„ Neuen Welt" in der Hafenheide das Bentrumsprogramm, wenn man beim Zentrum überhaupt von einem Programm reden kann, entwickelt. Er meinte, er sei nicht der Meinung, Stralan. Am Sonntag, den 6. Januar, nachmittags 2 1hr, in einem Kreise durchzukommen. Dafür werde er aber um so aufnehmen. findet im Lokale Witwe Schröder, Alte Taverne, Alt- Stralau 26, ficherer in seinem bisherigen Wahlkreise wieder durchkommen. Die eine öffentliche Wählerversammlung statt, in welcher der Genosse Wahlfreudigkeit in der deutschen Zentrumspartei sei eine große. Im in den Kurfürstensälen statt. Pankow , Eine überfüllte Wählerversammlung fand Donnerstag Albert Störmer über die Auflösung des deutschen Reichstages und Rheinlande habe Genosse Emil Kloth - Berlin referierte die bevorstehende Reichstagswahl sprechen wird. vor Wahlversammlungen bon 7000 bis 8000 Bersonen gesprochen. Auch Herr Erzberger über die Reichstagsauflösung und die Kolonialpolitit. Seine Frauen, besucht in Massen unsere Bersammlung. Der Einberufer. tritifierte den Brief des Reichstanzlers, der sich an den Scharfe packenden Ausführungen über das Verhalten der Kolonialhelden in Leb= Woltersdorf. Sonntag, den 6. Januar 1907, nachmittags 2 Uhr, üstwest wurden öfter von Rufen der Entrüstung begleitet. macherverband" wendet. Der Erfolg sei, daß er bereits von einigen hafter Beifall folgte bem trefflichen Vortrage, burch den auch dem im Lokale des Herrn Prawitz( Bellevue) große Voltsversammlung. Stammtischen Danktelegramme erhalten. Das Zentrum dafür auch zu Dank verpflichtet. Man tönnte beinahe so boshaft Indifferenten die Augen geöffnet sein dürften. Da von den ziemlich Tagesordnung: 1. Die Auflösung des Reichstages und die bürgerfein, dem Herrn Reichskanzler von einer großen Zentrumswähler zahlreich vertretenen Gegnern sich trotz wiederholter Aufforderung lichen Parteien. Referent Genosse Stubig. 2. Diskussion. Der Einberufer. verfammlung ein Danktelegramm senden zu lassen.( Stürmischer des Borsigenden niemand zum Wort meldete, unterblieb die Dis Beifall.) Ein Danttelegramm von Tausenden müßte doch einen fussion. Der Vorsigende ermahnte die Versammelten, eifrig zu Grünau . Die Mitglieder des Wahlvereins werden auf die am größeren Eindruck machen als von drei bis vier Stammtischen. agitieren und die am 15. Januar stattfindenden beiden Ber Sonntag, den 6. Januar, stattfindende Flugblattverteilung aufBesonders scharf wandte sich Herr Erzberger gegen den Saß in dem sammlungen in Bankow ebenso zahlreich zu besuchen. merksam gemacht. Treffpunkt: 8 Uhr„ Grüne Ecke", Köpenickerstr . 88. Briefe des Reichskanzlers:" Ich arbeite mit jeder Partei, die Der Vorstand. Saalabtreibungen im Nieder- Barnimer Kreise. die großen nationalen Gesichtspunkte achtet." Erinnere man Daß unseren Genossen im Kreise Nieder- Barnim immer noch Trebbin . Sonntag, den 6. Januar, nachmittags 4 Uhr, im fich, führte Redner aus, daß der Reichskanzler in der Sitzung am die Sale abgetrieben werden, mußte ein Bantower Genoffe erfahren. Gesellschaftshaus: Boltsversammlung. Der bisherige Vertreter des 18. Dezember v. J., wenige Minuten vor der Reichstagsauflösung Derselbe hatte in Groß- Schönebeck eine öffentliche Versammlung an- Kreises, Genosse ris 8ubeil, referiert über Die Bedeutung tem Reichstage zurief: Die Parteien tragen teine Berantwortung!" gemeldet. An Stelle der Anmeldebescheinigung erhielt er vom des fommenden Wahlkampfes." Morgens 8 Uhr ist Flugblattso bedeutet der Saz:„ Ich arbeite mit jeder Partei, die sich mir als bortigen Amtsvorsteher den Bescheid, daß das angegebene Lofal für verbreitung in der Stadt. Bu beiden Veranstaltungen ist zahl Lalai sofort zur Verfügung stellt." Für einen solchen Reichstag von größere öffentliche Versammlungen nicht geeignet sei und demzufolge reiches Erscheinen der Genossen erforderlich. Der Vorstand. Hampelmännern und Diätenempfängern würde das deutsche Bolt sich die Anmeldebescheinigung nicht überfandt werden könne. Auf eine wohl bedanken. Kaiferrecht und Reichstagswahlrecht seien Zwillinge, fofort beim Landrat eingelegte Beschwerde erhielt der Genosse die Flugblattverbreitung, alle Genoffen müssen zur Stelle sein. Nach Königs- Wusterhausen . Sonntag, den 6. d. M., früh 28 Uhr, an einem Tage geboren, und jeder habe das Recht des anderen zu telegraphische Antwort, daß der Amtsvorsteher von Groß- Schönebeck mittags 3 Uhr findet in Wildau im Schuhmannschen Lokale eine achten. Man könne nicht sagen, daß der Reichstag Rechte zuungunsten angewiesen worden fei, fofort die Anmeldebefcheinigung auszu Boltsversammlung statt, zu der auch die Frauen zahlreich erscheinen des Kaiferrechtes sich angemaßt habe, ob das Ümgekehrte der Fall fertigen. Letterer kam dieser Aufforderung zwar nach, er bestellte möchten. Die Handzettel zu dieser Versammlung werden gleich sei, wolle er nicht untersuchen. sich aber gleichzeitig den Juhaber des Versammlungslotals Herrn mit verteilt. Jung auf sein Bureau und hatte mit ihm dortfelbst eine Unterre dung. Das Resultat derselben war, daß Herr Jung dem Ein- Reinickendorf(-Dst, West) und Wilhelmsruh . Morgen Sonntag, berufer noch an demselben Nachmittage mitteilte, daß sein Lokal den 6. Januar, findet in Zehlendorf bei Liebenwalde anderweitig vergeben wäre. Am 30. Dezember, dem Tage der an eine öffentliche Wählerberfammlung statt, in welcher beraumten Versammlung, hat sich aber der Einberufer mit zirfa 80 Genoffe Stadthagen über: Die tommende Reichszur Versammlung Erschienenen davon überzeugt, daß das Lofal tagswahl und die Parteien" sprechen wird. Die Genoffen weder anderweitig vergeben, noch für eine solche Versammlung un- aus Reinickendorf und Wilhelmsruh , welche sich an der Versammlung geeignet war. Es wurden sogar neue Mitglieder für den sozial- beteiligen, treffen sich am Sonntag früh 8 Uhr auf den Bahndemokratischen Wahlverein aufgenommen. Die drei extra requirierten höfen Schönholz, Reinickendorf - Rosenthal und Wittenau . Abfahrt des Gendarmen machten gute Wiene zum bösen Spiel, wahrscheinlich Buges von Schönholz 80s, von Reinickendorf 800, von Wittenau 814, war der Gemeindevorsteher von Groß- Schönebeck selbst davon über- 3m agitatorischen Interesse ist rege Beteiligung dringend erforderlich. zeugt, daß sich das Lokal zum Abhalten von öffentlichen Ver Das Bezirkswahlfomitee. fanimlungen ganz gut eignet.
Herr Erzberger nimmt den Mund immer etwas voll. Die Taten des Bentrums beweisen, daß es genau wie jede andere bürgerliche Partei ben Wolfsverrat zum Prinzip erhebt.
Gegnerische Kandidaten.
Der Eigentlimer und städtische Beamte Frig Wege ist Donnerstag abend von den bereinigten Vereinen der Bürger partei( fonfervativ) in den Germania - Sälen als Kandidat für die bevorstehende Reichstagswahl im vierten Berliner Reichs tagswahltreife aufgestellt worden und hat heute diese Kandidatur angenommen. Von liberaler Seite ist für diesen Wahlkreis der Stadtverordnete 2iebenow in Aussicht genommen
worden.
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Partei- Angelegenheiten.
Achtung, 1. Wahlkreis!
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Reinickendorf ( Oft)-Schönholz. Heute abend 8 Uhr findet bei Namlow, Schönholz 14, die erste öffentliche Wählerversammlung Die Reichstagswahl im Kreise Niederbarnim beschäftigte am statt, in welcher Genosse Stadthagen fiber: Die bevor Donnerstagnachmittag in den Germaniasälen zu Berlin eine von stehende Reichstagswahl sprechen wird. Genossen! Sorgt über 1000 Wählern aller bürgerlich- nationalen Parteien des Kreises für zahlreichen Besuch der Versammlung. Niederbarnim besuchte Versammlung. Die Nede für die Kandidatur hielt Bürgermeister Dstar 8iethen Lichtenberg. Er entwidelte Tegel . Montag, den 7. Januar, abends 8 1hr, findet in tein Wahlprogramm, Seiner Stellung nach gehöre er zur freiDie Parteigenossen des 1. Kreises und die Hülfskräfte des Trapps Festfälen eine Voltsversammlung statt. Tagesordnung: tonservativen Partei. Der Stebner beschränkte sich darauf, zu er 6. Kreises werden ersucht, sich morgen, Sonntag, den 1. Vortrag des Reichstagstandidaten Genossen Artur Stadthagen. örtern, welche Gründe zum Stampfe gegen Zentrum und Sozial- 6. Januar, morgens 8 1hr zur Recherche der Hauslisten ein- 2. Diskussion. Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht demokraten bestimmt hätten. Heute gelte es, alles zu bekämpfen, was zufinden bet Radtke, Flensburgerstr. 24, Ellermann, CurDer Einberufer. antinational handle und fühle, und zwar im festen Zusammenwirten havenerstraße 9, Burghardt, Klopstockstr. 48, Luiſenzelt, Fischer. Gehlhaar, Berlinerstr. 92 aus, Handzettelverteilung. Jeder Genosse Parteigenoffen! Sonntagmorgen 8 Uhr, vom Genossen ohne Aufgabe der Parteigrundsäße. Die Wahl müffe unter Eiergasse 2, Hahn, Stralauerstr. 48, Höhnow, Parochialftr. 36, mus vertreten fein. der Parole stehen: lleber den Parteien das Vaterland."( Großer Beifall.) Die Vertreter der konservativen, nationalliberalen, frei- Hoffmann, Klosterstr. 62, Lehmann, Neue Friedrichstraße 1, finnigen und Reformpartei erklärten namens ihrer Parteien ihr Ein- Boß, Klosterstr. 101, Kirschner, Heiligegeiſtſtr. 40, Bollin, verständnis mit der Kandidatur Biethen. Ein Freifinniger meinte am Französischestr. 6, und Glaue, Krausenstr. 18. Schlusse seiner Stede: Möge es in bezug auf Stadthagen am 25. Januar
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Kreis Teltow.
Die zweite Auflösung einer Reichstagswähler- Versammlung in
D. D. mittags 4 Uhr, findet für unseren Begirl die Mitgliederversammlung Bezirk Waidmannsluft. Am Sonntag, den 6. Januar, nach in Hermsdorf , Restaurant Forsthaus statt. Auf der Tagesordnung steht ein Vortrag des Genossen Fendel über„ Reichstagsauflösung". heißen: Werfe das Scheusal in die Wolfsschlucht".( Großer Bei- Achtung! Zweiter Wahlkreis! Sonntag, den 6. Januar, Da dies unsere erste Versammlung nach Auflösung des Reichstages fall.) Nach furzer zustimmender Debatte wurde Bürgermeister Ostar früh 8 Uhr: Flugblattverbreitung von den bekannten ist, so ist es Pflicht aller Genossen zu erscheinen, um unsere weitere Biethen Lichtenberg einstimmig zum Kandidaten der bürgerliche Stellen aus. Agitation beraten zu helfen. Der Vorstand. nationalen Parteien im Kreise Niederbarnim " gewählt. Alle Genossen müssen zur Stelle sein. Mühlenbeck ( Bezirk Nieder Schönhausen), Am Sonn Der Vorstand. tag, den 6. b. M., nachmittags 6 Uhr, findet im Restaurant zur Dritter Wahlkreis. Am Sonntag früh 8 Uhr findet Sonne " eine öffentliche Wählerberfammlung statt. von den bekannten Bezirkslokalen aus eine Flugblatt. Der sozialdemokratische Kandidat des Niederbarnimer Kreises Der Andrang zur Versammlung im Kaiferhof" am Donners- verbreitung statt. Die Genossen des Streises werden ersucht. Artur Stadthagen spricht über die Reichstagswahl". tag, die als Fortsetzung der ersten aufgelösten einberufen wurde, war ich zahlreich und pünktlich in ihren Bezirken einzufinden. Die Parteigenossen, sorgt dafür, daß die Versammlung bis auf den letzten Play gefüllt ist! Die Nieder- Schönhausener Genossen, die an ein bedeutender. Der Vorsigende Genosse Wenzel unterzog das un- Sülfskräfte bom vierten Wahlkreis( Südosten) dieser Bersammlung teilnehmen wollen, versammeln sich bei Düder, gefeßliche Verfahren der Polizeibehörde, Wählerversammlungen wegen werden ersucht, sich in den Lokalen einzufinden, wo sie bei der Eichenstr. 70; Abmarsch 1/24 Uhr. Eintritte der sogenannten Bolizeistunde aufzulösen und auf ersten Flugblattverbreitung tätig waren. Diese Weise die auch den sozialdemokratischen Staatsbürgern durch Das Wahlbureau des 3. Kreises 3. Kreises befindet sich in die Verfaffung gewährleistete Bersammlungsfreiheit hinten herum Dietrichs Festsälen( Inh. D. Pusch), Dresdener einfach aufzuheben oder zu beschränken, einer scharfen Stritit. Er forderte die Wähler auf, am 25. Januar ihre Antwort auf Straße 116( Telephon Amt IV. 4174) und ist geöffnet wochen diese Polizeimaßregeln zu geben. Alsdann nahm Genosse Gisner tags bon nachmittags 4 bis 8 Uhr und Sonntags von 8 bis Der Vorstand. das Wort, um feinen am Sonnabend zwangsweise unterbrochenen 10 Uhr vormittags. Vortrag fortzulegen, Einleitend ging derselbe ebenfalls auf die Achtung! Vierter Wahlfreis! Sonntag, den 6. Januar: FlugAuflösung jener Bersammlung ein ein und feine mit feinen blattverbreitung. Alle Genoffen müffen aur Stelle fein. Pointen gespickten Ausfälle gegen den heutigen Bolizeiftaat Auch für die Bezirke, welche zu Niederbarnim wählen, mit seinen seinen aus der Feubalzeit stammenden Allüren lösten findet am Sonntag eine Flugblattverbreitung statt. Die Genossen zuweilen wahre Beifalls und Seiterkeitsstürme aus. Dann werden ersucht, sich Mann für Mann zu beteiligen. ging er auf das neueste Greignis im Wahlkampf: das BülowDer Vorstand. manifeft ein. Es war eine derbe Lektion, die dem genialen Leiter Sechster Kreis. Sonntag, den 6. Januar, findet der politischen Geschide des Deutschen Meiches durch den Redner zu von den bekannten Stellen aus eine Flugblatt. teil wurde und nicht minder fräftig war der Hohn und Spott, ber berbrettung statt. Der Vorstand.
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Der Borstand,
fich in Verbindung mit dieser Wahlparole" über die gefoppten Frei- Nigborf. Wir machen die Parteigenossen darauf aufmerksam, finnsmänner ergoß. Die Exkursionen des Reichskanzlers in das Gebaß am morgigen Sonntag, den 6. Januar, eine Flug biet der Politik und Geschichtsphilofophie, wie feine Anspielung auf blattverbreitung stattfindet. Die Parteigenoffen sammeln sich um ben Degen Bonapartes" boten bem Redner willkommene Gelegent 8 1hr morgens in den bekannten Lokalen. Von allen heit zu einer weit ausgreifenden und vernichtenden Kritik Bülowscher Wahlvereinsmitgliedern erwarten wir, daß fie im Interesse der Staatstunst und Geschichtsklitterung. Ats Genoffe Eisner eben im Begriff war, auch noch die Be Wahlbewegung pünftlich zur Stelle find. hauptung des Manifestes, daß es teinen Staat gibt, der mehr für Charlottenburg . Morgen Sonntag früh 8 Uhr pünktlich: FlugGegenwart und Zukunft der Arbeiter, für ihre materiellen und blattverbreitung. Treffpunkt für den 1. Bezirk Metzdorf, Potsdamer geistigen Bedürfnisse getan hätte, als das Deutsche Reich," an der Straße 44, 2a Bade, Nehringstr. 25, 2b Erhardt, Snobelsdorfstr. 60, Hand amtlicher Lohnstatistiken republikanischer Staaten, spezien 2e Müller, Kantstr. 93, 3a Müller, Rosinenſtr. 3, 3b Strull, Dena Emeritas, Lügen zu strafen, erhob sich der überwachende Beamte brückerstr. 30, 8c Felsmann, Reuchlinstr. 6, 4a Dörre, Wallstr. 90, mit der Anfrage an den Borsigenden, ob er die Versammlung 4b Bäpte, Kaiser Friedrichstr. 91, 5. Bartsch, Sesenheimerstr. 11, 6. Mertens, Krummeftr. 48, 7. Grafunder, Wielandstr. 4, 8. Czam schließen wolle, Dies wurde ebenso höflich wie entschieden abgelehnt. Darauf- powsti, Kleiststr. 15. Ferner verweisen wir die Genoffen auf die am Dienstag statt Hin erfolgte bie Auflösung der Versammlung. Aber lein Teilnehmer der Versammlung regte fid). Alles blieb findenden Boltsversammlungen im Boltshause, Rosinenſtr. 3 und in figen. Eine gewiffe Berblüffung malte fich auf den Gefichtern Schulz' Festfälen, Kaiser Friedrichstr. 24. Desgleichen erwarten wir, unserer Gendarmen. Erst als der Borsigende die mit Beifall be- daß fich die Parteigenossen am Mittwoch, dem 9. Januar zum Zahl grüßte Erklärung, daß die Fortsetzung der Bersanimlung in den abend in den oben genannten Zahlstellen einfinden. Der Vorstand, allernächsten Tagen stattfinden werde, abgegeben und ersucht hatte, Zehlendorf . Die Parteigenossen werden auf die am Sonntag ruhig ben Saat zu verlassen, begann sich derfelbe all früh 7 Uhr stattfindende Flugblattverbreitung vom Mickleyschen mählich zu leeren. Draußen aber hatte inzwischen der Botale aus aufmertjam gemacht und ersucht, vollzählig zu erscheinen, Polizeiat seine Schuztruppen zusammengezogen, um nötigenDer Vorstand.
Oranienburg . Am Sonntag, den 6. Junuar, nachmittags 4 Uhr, findet im Lokale„ Waldhaus Sandhausen" eine Volksversammlung statt, in welcher der Redakteur Genosse Hans Weber- Berlin über die bevorstehende Reichstagswahl sprechen wird. Genossen, wähler, erscheint in Massen und vergeßt nicht, Gure Frauen mitzubringen, Der Einberufer. Spandan. Die Barteigenossen werden ersucht, zu der am Sonntag früh stattfindenden Flugblattverbreitung vollzählig aur Stelle zu sein.
Kein Tag ohne Verkehrsstörung.
Es vergeht jetzt tein Tag, ohne daß über eine mehr oder minder große Verkehrsstörung berichtet werden muß. Am Donnerstagabend entstand, wie wir bereits berichteten, auf der Hochbahn eine größere Störung. Diese ist seit gestern früh wieder behoben. Der Betrieb wurde in bollent. Umfange wieder aufgenommen. Nach mehr als neunstündiger Arbeit ist es gestern nacht gegen 2 Uhr erst möglich gewesen, die Ursache der Betriebsstörung zu entdecken. Das Zuleitungstabel zur Blockstation des Gleisdreieds war durchgebrannt, und die große Arbeit bestand darin, unter den etwa dreißig Kabeln das beschädigte herauszufinden. Die Kabel liegen fämtlich unter der das beschädigte herauszufinden. Die Kabel liegen sämtlich unter der Erde, und es mußte das Erdreich ausgehoben werden, um die Leitungen freizulegen. Es stellte sich heraus, daß infolge der Nässe Grbschluß eingetreten war. Der Schaden wurde noch in der Nacht ausgebessert, so daß bie ersten Frühzüge fahrplanmäßig verkehren fonnten.
Donnerstag nachmittag erfuhr der Unterleitungsbetrieb am Brandenburger Tor wiederum eine Stromstörung. Von dem Wagen 284 der Charlottenburger Straßenbahnlinie hatte der Stromabnehmer Erdschluß , wodurch der Betrieb der Unterleitung für die Dauer von einer Viertelstunde gestört war.
Die Ursachen der bedeutenden Störungen in der Unterleitung der Straßenbahn sollen, wie wir in der Täglichen Rundschau lesen, auf technische Mängel zurückzuführen sein. Gine Haupt. urfache liege darin, daß die Stromauführung in einem Kanal unter Straßenniveau untergebracht werden muß. Es ist notwendig, beide