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Die
Barteien ben beiden letzteren gegenüberstehen. Die erste| Papft und Kaiser ausbrachte. Nach unserer Information hatte T Bom ,, Necht " des Arbeiters. In Dresden wurde vor Probe auf das Exempel wird anläßlich der nächsten Pischel das Lofal aber nur verlassen, um etwaigen törperlichen einiger Zeit ein Glasmacher aus der Fabrit entlaffen, weil er Monatsfihung des Großen Rathes gemacht werden, da die Angriffen feitens der Katholiken zu entgehen und dann um feine auf seinem Recht bestanden und dies beim Gewerbegericht Wahl der zwei Ständeräthe stattfindet, deren Entscheid auch Nothdurft zu verrichten; Schindler war ihm nachgefolgt. Vor zur Geltung gebracht hatte. Seitdem irrt der Mann von einer auf die fünftige politische Zusammensetzung des Stände Hochs abgekartet war, um zu prüfen, wie sich beide Sozial- Beitschrift„ Der Fachgenoffe" fürchtet, daß hierzu das Inſtitut Gericht foll festgestellt worden sein, daß das Ausbringen des Glashütte zur andern, ohne Arbeit finden zu können. rathes nicht ohne Einfluß ist. demokraten verhalten würden. Der Staatsanwalt soll aus der schwarzen Liste" beigetragen habe. Wie sehr nun das weil es sich um Angehörige unserer Partei handle. Gegen das der Neufatteler Glasfabrit, bei welcher der Glasmacher um Ar geführt haben, daß auf eine harte Strafe erkannt werden müsse, Unternehmerthum sich in seiner Macht fühlt, beweist ein Schreiben Urtheil wird Revision eingelegt. beit nachgefucht hatte. Es heißt darin, daß der Arbeiter in der Neufatteler Fabrit naturgemäß" feine Arbeit finden tonne, weil er die Dresdener Firma beim Gewerbegericht verklagt habe, mit welcher zusammen die erstere Fabrit eine Firma bilde. Unterzeichnet ist das Schreiben:„ Attiengesellschaft vorm. Fr. Siemens. H. Ditterle." Die Firma gesteht also schwarz auf weiß, mit wahrhaft zynischer Offenheit ein, daß derjenige Arbeiter, welcher fein gutes, gefeßlich festgelegtes Recht ausübt, in Streitfällen das Der letzte Parteitag hat wiederum die Gewerkschaften als Gewerbegericht anzurufen, aus der Arbeit hinausfliegt.- D Und wiederum fordern auch wir alle Gewerkskollegen und Kolle- artigem Unrecht zu schützen gewußt hat! unerläßlich für den Befreiungskampf des Proletariats anerkannt. grandiose Sozialreform, die den Arbeiter nicht einmal vor der ginnen auf, diefem Mahuruf Folge zu leiften; wir richten uns
Die franzöfifche Deputirtenkammer hat den Preß gesetzentwurf angenommen, der einige Verschärfungen des bisherigen Gesetzes enthält. Zu dem Artikel 49 desselben, welcher die vorläufige Beschlagnahme sowie die vorläufige Verhaftung vorsteht, wurde mit 289 gegen 256 ein Abänderungsantrag angenommen, der den bisherigen Artikel 49 aufrecht erhält und nur dem Schwurgericht das Recht ein räumt, die unverzügliche Vollstreckung eines Urtheilsspruchs zu verlangen.
In Sachen des Panama - Schwindels sind Ferdinand und Charles von Lesseps, Baron Cottu, Fontan, Eiffel und Baron Reinach auf den 24. d. M. vor den AppellationsGerichtshof vorgeladen. Baron Reinach hat sich dieser Ladung entzogen, indem er sich in der Nacht zum Sonntag erschoß.
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Soziale Lebericht.
Achtung, Schneider und Schneiderinnen!
an alle, welche noch in dumpfer Gleichgiltigkeit zögern, alles Der Verband deutscher Berglente vereinnahmte in der seinen Gang gehen lassen, und so unbewußt ihre Lage ver- Zeit vom 28. März bis 28. September 1892 aus ca. 180 Orten schlimmern helfen. und einschließlich des Abonnements- und Annoncenerträgnisses Aber auch nach der anderen Seite hin richtet sich unser Mahn- der Deutschen Berg- und Hüttenarbeiter- Zeitung"( 1212,21.), ruf; an diejenigen, welche die Gewerkschaften als überwundenen ferner an Zinsen und Darlehensabtragungen( 283,43 M.) 2c., ins Vereinigte Staaten von Nordamerika . An der Standpuntt betrachten. Es ist nöthig, daß wir alle gesammt 19 859,40. Die Ausgabe belief sich auf 26 280,38 M., Mac Kinley Bill wird sobald nicht gerüttelt werden. tönnen. Kollegen und Kolleginnen! Rafft euch auf! tretet dessen sich der Bestand von voriger Abrechnung auf 21 620,13 97. Kräfte sammeln, um ein geschlossenes Ganzes bilden zu sodaß ein Defizit von 6420,98. zu verzeichnen war, infolgeDer neugewählte Präsident, Cleveland , hat die Erklärung ein in unsere Reihen, schließt Euch der Organisation, dem verringerte. Die Ausgaben sehen sich aus folgenden Posten zuabgegeben, daß er nach seinem Amtsantritt, im März 1892, deutschen Schneider- und Schneiderinnen- Berband an. Wenn sammen: Ber- und Gebrauchsgegenstände 56,20 M., Rorre den Kongreß nicht zu einer außerordentlichen Seffion auch die augenblickliche wirthschaftliche Krise drückend auf jedem fpondenzen und Porto 1875,25 M. gitation: 1. Rheinischzusammenberufen, sondern die Wintersession abwarten wolle. lastet, so ist es doch unsere Pflicht, uns zu rüsten, um in Beiten westfälisches Revier 774,63; 2. Niederschlesisches Revier 797,80; Er hat es also nicht eilig, wie wir gleich fagten. Der des Aufschwunges fampffähig dazustehen. 3. Saarrevier 271,80; 4. Burmrevier 251,50; 5. Provinz Sachsen Jahresbericht des Departements für Acker- Am Dienstag, den 22. d. M., findet die nächste Versammlung 292,-; 6. Königreich Sachsen 60,-; insgesammt für Agitation ba u stellt fest, daß 80 pet. ber ausgeführten einheimischen in Gratweil's Bierhallen statt, wo die Lofalverwaltung neu 2447,73 M Verwaltung 2391,97 M., Rechtsschutz 1810,38 M., Erzeugnisse der Vereinigten Staaten im Werthe von mehr gewählt wird. Mitglieder werden in jeder Bersammlung auf Beitungsbruck an Frau Jos. Jeup 9631,90 M., Redaktion und els einer Milliarde Dollars aus landwirthschaftlichen Bro- genommen; außerdem täglich von 8-1 Uhr im Zentral- Arbeits- sonstige literarische Beiträge 1022,40 m., Allgemeine Ausgaben, dukten bestanden haben, Die Einfuhr an Erzeugnissen, welche nachweis und Auskunfsbureau, Markgrafeustr. 88. Vom 1. De- Miethe, Feuerung, Postabschnitte, Tagebuch u. s. w. 288,74 m. Druckerei: Verbrauchsgegenstände 1325,70; Gebrauchsder amerikanischen Landwirthschaft Konkurrenz machen, sei sember an: Schüßenstr. 18 im Restaurant Freygang. gegenstände( Maschine, Motor, Schriften u. f. w. 5010,60; Arbeitsimmer noch zu groß. Jn betreff des Biehstandes hebt der Bericht Lohn 218,90 ; insgesammt 6550,20 M., Expedition 710,66. hervor, daß bereits vor der Publikation, welche die Bereinigten Zu dieser Abrechnung bemerkt der Kassirer Joh. Meyer unter Staaten für frei von Viehseuchen erklärte, Borfichtsmaß anderem: Was die Einnahme betrifft, so ist diese um beregeln ergriffen worden seien. Der Bericht billigt bie um deutendes gegen die letzte Abrechnung zurückgeblieben, was aber fassende Einschränkung des Baumwollenbaues in den Bernach früheren Erfahrungen nicht zu verwundern ist, da bisher einigten Staaten und fügt hinzu, die übergroße Produktion alle Sommerberichte mit einem Defizit abgeschlossen haben, wohabe den Baumwollenpflanzern Schaden gebracht. Ferner weist derfelbe hin auf eine starte Vermehrung der Einfuhr von roher Baumwolle, deren die amerikanischen Fabri- Bei dem Töpfermeister H. Hennig haben die Kollegen die fanten bedürften, weil die einheimische Baumwolle der Arbeit niedergelegt, weil dieser Herr 5-20 pet. Dom Lohntarif charakteristischen Eigenschaften der ausländischen Baumwolle abgezogen hat. Der Zuzug ist streng fern zu halten! ermangele. Schließlich fündigt der Bericht an, es würden, um die Einfuhr fremder, namentlich egyptischer Baumwolle zu verhindern, Versuche gemacht werden, eine heimische Baumwolle zu erzeugen, welche die egyptische Baumwolle in wirksamer Weise ersetze.-
Parteinachrichten. Parteifonferenzen. Am 4. Dezember findet in Eutin im Lofale des Herrn Paul Schröder eine Konferenz der Partei genoffen des 9. fchleswig- holsteinischen Wahlkreises, sowie des Fürstenthums Lübec statt; am 2. Januar in Lübeck ein Parteitag für diese Etadt sowie für die beiden Mecklenburg .
Bei der Gemeinderathswahl in Debschwitz ( Reuß i. 2.) wurde ein Sozialdemokrat gewählt.
Bei den Gewerbegerichtswahlen in Erlangen errang die Sozialdemokratie einen glänzenden Sieg.
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Polizeiliches, Gerichtliches ze.
Die Lokalverwaltung.
Achtung! Schuhmacher! Wegen Lohndifferenzen und Maßregelung ist in der Maufffchen Schuhwaarenfabrit, Dranienſtr. 189, ein Streit ausgebrochen. Sämmtliche Arbeiter und Arbeiterinnen haben die Arbeit eingefelt. Es wird gebeten, den Zuzug streng fernzuhalten. Näherer Bericht folgt.
Die Kommission. Achtung, Töpfer!
rauf ich bereits in der Nachschrift des legten Berichtes hingewiesen habe. Die Uebelstände, die bei Einfassirung der Beiträge wäh rend der Zeit des letzten Berichtes bestanden, sind nicht allein geblieben, sondern es find noch neue hinzugetreten. Ist es den Boten oder den Eintafsirern der Beiträge im Winter noch möglich, die Mitglieder zu Hause antreffen zu fönnen, so ist diefes im Sommer total ausgeschlossen, da fast alle Bergleute Töpfern und dem Herrn Gust. Wenzel haben wir folgendes au gepachteten Acker noch mehr abzuradern- um auf diese Auf das Gingesandt in Nr. 270 unterzeichnet von mehreren infolge ihrer elenden Verhältnisse darauf angewiesen sind, nach vollbrachter Schicht ihre müden Glieber auf dem erfären. Wenn jene Herren Schreiben, fie hätten ben Lohntarif immer Beise zu verhindern, daß fie außer durch die Bechenausbeuter, voll und ganz bezahlt erhalten, so bemerken wir, daß der Mit- nicht noch bis zur völligen Erschöpfung von den Kartoffel- und unterzeichner Herr Mewis einen Ofen von 3%, Rachel Front, In Anbetracht dieser traurigen Verhältnisse tann es nicht Gemüsehändlern während das ganzen Jahres ausgebeutet werden. 10 Schicht, hoch fünfedig, auf 4 Racheln Front gesezt und dafür under nehmen, daß viele Mitglieder mit ihren Beiträgen im 28,15 M. erhalten habe. Wir fragen Herrn Mewis, ob dies Rüditande bleiben, welchen dann, nachdem fie einige Monate nach dem Lohntarif bezahlt ist? Der Ofen macht laut Lohntarif nicht bezahlt haben und gerne bezahlen möchten, ihre pekuniären 30 M.; ebenso verhält es sich bei den Kochmaschinen mit tobt Verhältnisse dieses nicht gestatten. Die Ausgaben erwecken auf laufender Windbekleidung. dem ersten Blick den Schein, als ob ein tolloffales Defizit vor wird, daß die Presse angetauft ist und eine namhafte Summe handen wäre. Dieses schwindet aber fofort, wenn betrachtet erfordert hat. Zu diesen trat noch hinzu, daß es nicht allein materialien beschafft werden, welche bisher nur gegen Kaffe ermit der Preffe genügte, sondern es mußten auch andere Druckworben find."
Gefellen gjagt worden, Sabaug wolle aufhören und warte nur Wenn err Wenkel ausführt, es wäre ihm von den anderen auf den anderen Bau, so muß Herr Wenzel doch nicht alles glauben, was ihm hinterbracht wird. Wer war denn der Herr Depeschenträger? In Gegenwart von Zeugen hat doch Herr Wenhel erklärt, es liege gegen Sabant durchaus nichts vor.
Uebrigens bemerken wir, daß uns vom vorigen Jahre her bie Art der Bezahlung nach dem Lohntarif in der Zionstirchstraße noch frisch im Gedächtniß ist.
Achtungsvoll
Sprechlaal.
abzugeben ist, dem Publifum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Inhalt desselben identifiziet zu werden. Erwiderung.
Die vorläufigen Ernte- Ergebnisse des Jahres 1892 in Breuken werden in einer Sonbernummer der Statistischen Correspondenz" veröffentlicht. Das Ergebniß ist für die brei Hauptfruchtarten Winterweizen , Winterroggen und Kartoffeln Aus Bischheim be: Straßburg schreibt man ber„ Elsaßziemlich günstig. Hülsenfrüchte, gutterbräuter, auch Hafer und Lothringischen Bolts Btg.": Giner unserer treuesten Genossen wärts" veröffentlichten Einsendung sehe ich mich veranlaßt, fol- man eine tittelernte gleich 100 an, so betrug die diesjährige Zur Klärung bes Sachverhefts ber in Nr. 270 des Vor- Gerste hat er allerdings eine nicht so günstige Ernte. Nimmt Schüttelte, da es ihm hier nicht möglich war, eine Gristens ugendes zu bemerken. Als wir Töpfer am Sonnabend, ben Ernte beun interroggen 114, Kartoffeln 112, interweizen 110, finden, den ungaftlichen Staub Deutschlaubs von den Pantoffeln 12. d. M., unser verdientes Geld auf dem Bau ausgezahlt er Sommergerfte 101, Erbfen 98, Winterraps 96, Acterbohnen 95, und wanderte mit Grau und 6 Kindern nach Amerika aus. Die halten hatten, und schon eine Stunde in einer Reſtauration uus Safer 91, Wicken 90, Hopfen und Wiesenheu 82, Kleeheu 75, beften Glückwünsche bergen Genoffen begleiteten ihn. Ar befanden, schichte mir engel durch einen seiner Lehrlinge meine Buchweigen 72 unb Supinen 68. Geit mehr als einem Jahrzehnt beiter, nehmt Euch ein Beispiel an diesem Manne. Troß feiner Alters- und Invalidenkarte mit der Bemerkung, daß ich am ist die loggen, Weizen- und Kartoffelernte nicht so gut gewesen, ftarten Familie trat er doch unerschrocken überall da ein, wo es Montag nicht weiter arbeiten folle. Als ich am Montag ben wie in diejem Jahre. galt, die Rechte der Arbeiter zu vertheidigen, und wie Bau betrat, traf ich Wenhet vor dem Bau, die Roflegen mancher Ledige läuft gedantenlos herum, waren ebenfalls beisammen und erwarteten mich, um zu be ohne sich um das Elend seiner Mitmenschen zu sprechen, was zu thun fei; folgedessen haben wir Benhel tümmern." fofort gefragt, was gegen meine Person vorliege. Er versicherte mehrmals: nichts, auch das geringste nicht. Darauf evtlärten fich die anwesenden Kollegen mit mir solidarisch, außer Feder, Der Polizeikommiffar Rimmersdorf in Mains hat gegen Seramer, Federau, Kretschmer und Jaschinowski, welche nicht bie„ Mainzer Voltszeitung" o gen angeblicher Beleidigung Straf anwesend waren, aber später von dem Fall unterrichtet wurden. sie Redaktion fellt die Benutzung des Sprechfaals, soweit der Maum dafür antrag gestellt. Das genannte Partei- Organ hatte in sechs Notizen das eigenartige Berhal en geschildert, welches jener Beachträglich haben sich Wulf, welcher während des Fensterstreits Intereffes sur Berigung; Je wabut lich aber gleichselfie bagerent, suit beut amte in öffentlichen Lotalen zu Schau getragen haben soll, und aus Braunschweig zugereist ist, und zipper aus Bromberg allerdings besonnen. Ich bin nun der Ansicht, daß meine Entlassung im Anschluß daran seine Gutfernung aus dem Amte verlangt in der Befürchtung, daß ich meine Rollegen über ihre Lage auf Jn Nr. 269 des Vorwärts" befindet sich im Sprechjaal eine Lämmersdorf ist seit längerer Zeit vom Dienste dispensirt. Er flären tönnte, ihre Ursache hat. von den Herren Hermann Werner, Franz Sizing und Baul Jfaat hat wegen derfelben Angelegenheit auch gegen die Frankfurter unterzeichnete Einsendung, die sich mit meiner Person befaßt. Beitung" bezw. beren Mainger Korrespondenten Klage erhoben. Ich habe, da mir die beiden letztgenannten Herrn persönlich un-Reichsländisches. Am Sonntag wurden in Straß- Achtung! Mitglieder der Allgemeinen Drts- belaunt jinb, nur mit Herrn Werner zu thun, und muß ihn, da burg i. G. einer Austrägerin zehrere Gremplare der Glasranfenfasse gewerblicher Arbeiter und Ar- bie Affave ganz aus seinem Gedächtniß entschwunden zu sein Lothringischen Volkszeitung" abgenommen und in Polizei beiterinnen( frühere Meyer'sche). Die öffentliche Protest- scheint, fragen, ob ich mich nicht zum Wort gemeldet und ihn als verwahrung gehalten. Als sich am Montag Nachmittag" fagt versammlung vom Sonntag, den 13, November, hat verschiedene Borfiyenden gebeten habe, die Männer, welche die unangemeffenen unfer Bruderorgan, ein Genoffe gun Kriminalfommiffar begab, Mißstände, welche in obiger Kaffe herrschen, aus Tageslicht be- Reben gegen uns Frauen( ich habe nicht gegen meine Person um die Herausgabe ber Zeitungen zu fordern, erklärte ihm ber fördert. Leider war diese Bersammlung so schwach besucht, daß gesagt) gebrauchten, zur Ordnung zu rufen. Diesem meinen felbe, daß er noch gar nichts davon wisse, wahrscheinlich wir zu einem endgültigen Resultat nicht kommen fonnten. Wir Berlangen wurde nicht nach gekommen. Da der Herr Vorsitzende feten bie Zeitungen auf Veranlassung des Herrn Bolizei erinnern Guch daher an Eure Pflicht der Rasse gegenüber und nur immer die Säude gesehen hat, die vorn am Gingang des rath Zinsch beschlagnahmt worden. Als die Zeitungsausträgerin bitten Euch vor allem, etwaige von den Herren Rassenärzten Botal erhoben wurden. Dies werben mir sämmtliche Genoffen, fich am Mittwoch auf der Kriminalpolizei einfand, wurde ihr be- oder vom Vorstand begangene Ungehörigkeiten, gegen welche bei die mit mir un die Rednerbühne standen, bezeugen müssen. Ueber beutet, daß bie Zeitungen fich bei der Staatsanwaltschaft be fegteremt schon Beschwerde geführt, aber eine Regelung nicht er- meinen Antrag habe ich einen der Wahrheit entsprechenden Befänden. Diese schien aber sich auch mit der Sache nicht bes folgt ist, bei der Schriftführerin unterzeichneter Kommission richt gegeben. schäftigen zu wollen, sondern bedeutete die Frau, daß sie sich mit Frl. Wittmann, Gitschinerstr. 57 vorn parterre, melben zu wollen. den Leuten abfinden sollte, die die Beschlagnahme veranlaßt Diese Beschwerden werden dann in der am 11. Dezember cr. haben, man hätte wichtigere Sachen zu thun, als sich mit solchen stattfindenden Versammlung zur öffentlichen Kenntniß gebracht Angelegenheiten zu beschäftigen. Endlich wurden der Frau die werden. Gleichzeitig ersuchen wir alle Mitglieder, in dieser Bernahmt wurden, unversehrt und wohlverpackt wieder zurückerstattet. erscheinen, damit es uns gelingt, die freie Arztwahl durchzuAuch wurde ihr ein Schreiben verlesen, worin mitgetheilt war, bringeu. Die Krankenkassen- Rommission der gewerblichen Ardaß fie teine Strafe habe!" beiter und Arbeiterinnen. J. A.: Otto Bleich, Sorauerftr. 5. Sozialpolitisches Zentralblatt( herausgegeben von Dr. Heinrich Braun , Verlag von J. Guttentag in Berlin ). Die -Wegen Beleidigung eines Schuhmannes wurde der verantwortliche Redakteur ber Breslauer Boitswacht", Genoffe In Erfurt tagte vom 21. bis 24. Auguft die General- Ber- foeben erschienene Nummer 8 hat folgenden Inhalt: Zur Dis Otto Friedrich, zu 200 Mark Geldstrafe oder 40 Tagen sammlung der 3entral- Kranten- und Sterbetasse fussion der Frage der Arbeitslosen- Statistit. Von Dr. Adolf Gefängniß verurtheilt. Der Staatsanwalt hatte 300 M. beber deutschen Wagenbauer( Eingeschriebene Hilfskaffe Braun. Cine Enquete über die Wirkungen des GemeindeNr. 8, Siz Gotha). Die seinerzeit der Vorwärts" berichtete, Grundbesitzes auf die Gemeindefinanzen. Bon Adolf Damaschke .
antragt,
C. Habang, Töpfer, Reffeljtr. 20,
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Frau Fahrenwald, Schönleinstr. 19.
Literarisches.
Die Genoffen vom sozialdemokratischen Wahlverein für wurde am 22, August die Versammlung von der Erfurter Polizei Das Alter der eheschließenden Personen von Dr. H. Luy. Randow- Greifenhagen, welche fürzlich einen Agitationsbehörde aufgelöst, weil der Erfurter Bürgermeister angab, daß Die Ausdehnung des städtischen Gewerbebetriebes in Preußen.-- ausflug nach Politz und Umgegend unternahmen, erhielten je ein bort sämmtliche Versammlungen angemeldet werden müßten. Sozialreformatorische Forderungen der liberalen Unionisten in Gizajmanbat von 50 9, event. 10 Zagen Gefängniß, weil sie auf die vom Hauptvorstand beim Regierungs- Präsidentent dagegen England. Die Reichskommission für Arbeiterstatistik in sozialgelejene Arbeiterzeitungen und Bildwerie vertheilt haben, ohne geführte Beschwerde traf folgender Bescheid ein:" Erfurt , den demokratischer Beurtheilung.-Sozialistische Erhebungen in Waden. vorher die Erlaubniß der Orts- Bolizeibehörde einzuholen. Gegen 21. Oftober 1892. Der Regierungs- Präsident zu Erfurt . 3.8. 7310. Zur Entivickelung der Gewerkschaftsbewegung in Desterreich.- Auf die Beschwerde vom 12. v. M. über die hiesige Polizei- Ber- Kongreß der österreichischen Buchbrucker. Der Parteitag der das Strasmandat ist Berufung eingelegt. Die Straftammer zu Glay verurtheilte den Genoffen waltung wegen Aufhebung der am 22. Auguft im Schwarzburger deutschen Sozialdemokratie .- Stoſtspieligkeit der berufsgenossenA. Pifchel, früher in Waldenburg , und Eduard Schindler of einbernjenen Versammlung, eröffne ich Ihnen, daß die Be- schaftlichen Unfallversicherung. Ausdehnung der Krankenin Waldiz wegen Majestätsbeleidigung zu 9 bezw. 3 Monaten hierbe gerechtfertigt ist und ich der Polizeiverwaltung mit ent- versicherungspflicht auf Handlungsgehilfen. Beförderung von Gefängniß. Sie hatten am 16. Juni in Grainsdorf, Kreis Neu- fprechender Anweisung versehen habe. Im Auftrage( Namen). Stadterweiterungen in Preußen. zobe, eine Versammlung des Katholischen Arbeitervereins angeb An den Vorstand der Zentral- Stranken- und Sterbefasse der deutschen lich demonstrativ verlaffen, als ein Geistlicher das Hoch auf Wagenbauer, Gotha ."
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