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Nr. 11.

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Jans 24. Jahrg.

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Telegramm Adresse: ., Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1983.

Der Tutzen der Kolonien für die Arbeiter.

I.

Sonntag, den 13. Januar 1907.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsvrecher: Amt IV. Nr. 1984.

Hätten die Arbeiter Deutschlands die gesamte Ausfuhr Kolonialamt ein sehr schlechtes Geschäft machen. Sie hatte des Reichs, die hundertmal größer ist als die nach den Schutz- dann im Jahresdurchschnitt 20 Millionen zu zahlen, um gebieten, ebenso teuer zu bezahlen wie diese, sie müßten von 12 Millionen an Löhnen zu erhalten. Sie hatte 1905 ihren Löhnen eine Milliarde jährlich für diese Art Arbeits - 50 Millionen herzugeben, um 30 Millionen Arbeitslohn zu bermittelung ausgeben. Ein Glück für sie, daß die Ausfuhr erhalten. Das Kolonialamt als Arbeitsvermittelung verlangt nach den nicht deutschen Gebieten eine so viel größere ist als für die Vermittelung eines Jahreslohns bon 1000 Mart die nach den Kolonien. Denn die Ausfuhr für den Welt- eine Vermittelungsgebühr von 1600 Mart, die freilich nicht markt ist für sie frei von dieser wucherischen Belastung. der einzelne Arbeiter, sondern die gesamte Arbeiterklasse zu zahlen hat.

Dies gilt, selbst wenn die Dernburgschen Zahlen richtig wären. Aber der Mann, der mit so unglaublich vielen Ziffern um sich wirft, hat noch keine vorgeführt, die das Tageslicht vertragen hätte. Das gilt auch von den hier in Rede

In der Tat, wie dankbar müssen doch die Arbeiter für die Wohltaten dieser segens­reichen Arbeitsvermittelung sein! Indes ist auch diese Rechnung noch zu günstig für unsere

So alt wie der Kapitalismus ist auch seine Moralheuchelei. Von Anfang an liebte er es, auch seinen größten Verbrechen ein ethisches Mäntelchen umzuhängen und die Welt glauben zu machen, daß Selbstlosigkeit seine einzige Triebfeder bilde. stehenden. Wenn man die spanischen Eroberer hörte, die Amerika ent- Er nimmt an, daß der jährliche Reichsaufwand für die Kolonialpolitik. In Wirklichkeit ist die Belastung der Arbeiter­deckten und seine Bewohner plünderten und niedermezzelten, Solonien 30 Millionen Mark beträgt. Zu dieser Zahl kommt klasse durch sie noch eine weit größere. so war es nicht Goldgier, was sie trieb, sondern er dadurch, daß er den Durchschnitt für 22 Jahre, 1884 bis

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der Drang, die frohe Botschaft von der Erlösung der Mensch- 1906, nimmt. In diesem Zeitraum hätte das Reich 700 Klasse zu den Reichsausgaben bloß ein Drittel beiträgt. Dernburg geht von der Voraussetzung aus, daß die Arbeiter­heit den armen, blinden Heiden mitzuteilen. Und wenn Millionen verausgabt, also im Jahre durchschnittlich etwa Aber die Haupteinnahmen des Reichs find indirette Steuern, man die heutigen Kapitalisten hört, so könnte man 30 Millionen. Wir haben bereits wiederholt darauf hin- die wie Kopfsteuern wirken, im großen und ganzen jeden Kopf glauben, fie plagten sich und riskierten Geld und Gesund- gewiesen, daß der Aufwand des Reichs für die Kolonien tat- der Bevölkerung gleich stark belasten. Und die lohnarbeitende heit bloß, um den Arbeitslosen Brot zu schaffen. Ja, fächlich ein weit größerer, ungefähr doppelt so groß Klasse ist zahlreicher als die anderen Klassen. Von den nur zu diesem Zwede treiben sie sogar ihren Lurus; fie trinten war. Danach entfielen auf das Jahr durchschnittlich etwa 19 Millionen Erwerbstätiger in Landwirtschaft, Industrie und nur Wein, um die Weinbauern vor dem Bankerott zu schützen, 60 Millionen für die Kolonien schlürfen Austern, bloß um den Austernfischern Verdienst zu hängenden Flottenrüstungen nicht mitgerechnet. die damit zusammen- Handel waren 1895 fast 132 Millionen Lohnarbeiter und gewähren, fleiden ihre Weiber bloß deshalb in Samit, Angestellte, 71 Prozent aller Erwerbstätigen dieser Berufe. Seide und Spizen, um arme Weber und Spizenklöpplerinnen niedrig ein, so rechnet er die Ausfuhr aus Deutschland dahin großen Prozentsaz aus, weil bei ihnen Weib und Kind in Segt aber Dernburg die Ausgaben für die Kolonien zu In der Bevölkerung machen die Lohnarbeiter freilich keinen so vor dem Hungertode zu bewahren. Die Arbeiter freilich kennen längst schon die Weise und zu hoch. Um das zu können, bedient er sich folgenden Sniffs: viel höherem Grade verdienen müssen. Trotzdem gehörten Die Ausgaben rechnet er nach dem Durchschnitt von 1895 von den 52 Millionen der Gesamtbevölkerung Deutsch­den Tert und die Verfasser. Aber unsere Intellektuellen, unsere Dichter und Denter trauen immer noch gläubig diesen 22 Jahren, die Ausfuhr dagegen nach 1 Jahr. Er sagt lands 28 Millionen zur Lohnarbeiterschaft. Und da auch die Ammenmärchen. Das zeigt der Beifall, den die neugebackene nicht, welches. Die Zahlen für 1906 fönnen fanm schon Heimarbeiter sowie viele fleine sandwerker, Händler, Zwerg­Erzellenz mit dem robusten Gewissen in der Versamm abgeschlossen vorliegen. Für 1905 gibt das statistische Jahr bauern und Mitglieder der freien Berufe tatsächlich zum lung des kolonialen Aktionskomitees hatte. buch von 1906 die Ausfuhr aus dem Zollgebiet nach den Proletariat zählen, kann man dieses ruhig auf mindestens Die geistigen Spizen der bürgerlichen Gesellschaft Berlins waren fast voll- Schutzgebieten( Kiautschou inbegriffen) auf 46 Millionen an drei Fünftel der Bevölkerung, 60 Prozent, veranschlagen. ständig bort vertreten, darunter Leute, die sich selber für Ohne Kiautschou find es bloß 38 Millionen. Angesichts dieser Zahlen ist es viel zu optimistisd, ge­50 Millionen feine Spur. Dabei zeigt aber Sozialisten halten und ernsthafte Gelehrte sind. Aber keinem das rechnet, wenn man annimmt, die Arbeiter trügen bloß ein 1905 Jahr von ihnen fiel es ein, auch nur eine schüchterne kritische Be Ausfuhrziffern! Im Jahre 1892, dem ersten, aus dem im davon. außergewöhnliches Anschwellen der Drittel der Reichslasten. Sie tragen sicher reichlich die Hälfte mertung zu wagen, als Herr Dernburg ihnen des langen und statistischen Jahrbuch eine Angabe über den Handel unserer breiten auseinandersetzte, den Vorteil von unseren Stolonien Rolonien zu finden ist, betrug die Ausfuhr dorthin 6 Millionen politik bloß 30 Millionen ausmachten, entfielen auf die Arbeiter Selbst wenn die jährlichen Ausgaben für die Kolonial­hätten nicht die Podbielski, Tippelskirch, Wörmann und deren( es wurden damals nur Deutschostafrika , Kamerun , Togo und mindestens 15 Millionen davon. Da aber Dernburgs An­Anhang, sondern die Eingeborenen Afrikas , denen man Neuguinea verzeichnet). 1897 belief fich dann die Ausfuhr aus schlag um die Hälfte zu niedrig ist, hatten sie gut 30 Millionen eine höhere Stultur bringe, und die Arbeiter Deutsch- Neuguinea eine höhere Stultur bringe, und die Arbeiter Deutsch dem Zollgebiet nach den deutschen Kolonien ohne Stiautschou für die Stolonien zu zahlen, im Jahre 1905 70 bis 80 Millionen. Iands, die auch durch die Kolonien zu einem auf 0 Millionen, 1907 mit dieser Pachtung" auf 22 Millionen, reicheren 2Lohneinkommen gelangten. In einer Arbeiterversammlung hätte dem Herrn Kolonialdirektor ohne sie 15 Millionen. Von da an zeigen die Ausfuhrziffern der Ausfuhr sicher weit weniger aus, als vier Fünftel ihres Wertes, wie Dernburg annimmt. schallendes Hohngelächter geantwortet; die Herren Professoren ohne Kiautschou folgendes Bild: Schmoller, Delbrück , Jastrow, Liszt usw. dagegen jubelten ihm stürmischen Beifall zu.

So sind die Ausführungen Dernburgs fennzeichnend nicht bloß für ihn, sondern auch für unsere bürgerliche Wissenschaft und lohnen schon deshalb noch eine kleine Nachlese.

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ein

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Also von

Wert der Ausfuhr aus dem deutschen Zollgebiete nach den deuschen Schutzgebieten( ohne Kiautschou):

1902 Mart

1903 Mark

1904 Mart

1905 Mart

15 057 000 14 107 000 27 341 000 30 357 000

Also erst seit 1904 ein plögliches Anschwellen der Ausfuhr. in Südwestafrika. Es betrug: Woher stammt dies? Aus nichts anderem als dem Aufstand

Wert der Ausfuhr aus dem deutschen Zollgebiet nach Südwest

1902

Mart

4 796 000

1903 Mart

1904 Mart

1905 Mark

4 496 000 14 811 000 20 597 000

Dabei macht aber der Anteil des Arbeitslohnes am Werte

Zu diesem Ansatz tonnte er nur durch die feine Voraus­segung kommen, den freilich alle anwesenden Gelehrten der bürgerlichen Nationalökonomie mit gläubiger Zustimmung auf­nahmen: Die Arbeiter produzierten mit nichts ans nichts. Man braucht aber wirklich nicht große wissen­schaftliche Forschungen angestellt zu haben, um zu wissen, daß ohne Werkzeuge, Maschinen, Bauten, Rohstoffe und Hülfsstoffe nichts fabriziert werden kann. Auch deren Werte sind, neben Löhnen und Profiten, Zinsen, Grundrenten, kurz, dem Mehrwert, in dem Preis der Waren enthalten. Beträgt der Preis der exportierten Waren 50 Millionen und der Anteil der Profite, Zinsen, Grundrenten daran 10 Millionen, so beträgt der Wert des Rohmaterials usw. vielleicht 30 Millionen, und der der gezahlten Löhne etwa 10 Millionen. Daß die Lohnhöhe ungefähr der des Mehrwertes entspricht, im gesell­schaftlichen Durchschnitt, auf den es allein hier ankommt, zeigen mehrfache Berechnungen, auf die wir hier nicht weiter eingehen können.

Nach dem Bericht des Berliner Tageblatt, das seinem teuren Dernburg sicher nicht unrecht tun wird, erklärte dieser: Wenn die Kolonialpolitit bis jegt einem besonderen Kreise des deutschen Voltes Vor­teil gebracht hat, so ist es der Kreis der Jn­dustriearbeiter. Die fapitalistischen Unternehmungen sind afrita: noch zu jung, um schon beträchtliche Gewinne zu bringen. Aber der Handel Deutschlands in seinen Schutzgebieten hat sich günstig entwickelt. Von einem Gesamthandel der deutschen Schutzgebiete( außer Kiautschou) von 100 Millionen Mark gehen etwa für 50 Millionen Mark deutsche Industrie­produkte zurzeit nach den Schutzgebieten außer Kiautschou , 1904, wo der Aufstand ausbricht, steigt also plötzlich die wobei nicht in Rechnung gestellt ist, was von deutschen Ausfuhr nach Südwestafrika rapid, sie vervierfacht sich binnen Wir sehen hier davon ab, daß viele Rohmaterialien aus Waren noch über England, Sansibar usw. nach unferen Kolonien furzem. 1905 gesellt sich dazu die ostafrikanische Expedition. dem Auslande stammen, Baumwolle, Kupfer, Kautschut, gelangt. Rimmt man an, daß unsere industrielle Ausfuhr nach Und gerade dieses Jahr 1905 mit seiner außergewöhnlich Eisenerze usw., die sicher keine deutschen Löhne enthalten. den Kolonien im Werte von 50 Millionen Mark durch Zahlung hohen Ausfuhr sucht sich nun der Mann mit dem robusten Wie immer wir rechnen mögen, auf keinen Fall dürfen von 40 Millionen Mark Löhne fabriziert wird, und daß die Ar- Gewissen aus, um es ganz ungeniert der Durchschnittszahl wir annehmen, daß vier Fünftel des Warenwerts Arbeitslohn beiter etwa ein Drittel des jährlichen Reichsaufwandes für die der Ausgaben für 22 Jahre entgegenzusehen, in denen nach darstellen. Ein Fünftel kommt der Wahrheit weit näher. Kolonien, nämlich zehn Millionen zu tragen hätten, so würden und nach das jetzige Kolonialreich geschaffen tourde. Und Danach entfielen auf einen Warenwert von 38 Millionen immer noch auf jede Mark Aufwand vier Mart Einkommen an unsere Herren Gelehrten lassen sich ruhig diesen plumpen faum 8 Millionen Mark Arbeitslohn, auf einen Wert von Verdienst treffen, was durch die Kolonien bedingt ist!" Sniff bieten. 15-20 Millionen nur 3-4 Millionen. Das sind natürlich Man kann natürlich nur Gleiches mit Gleichem vergleichen. nur annähernde Ziffern, aber sie zeigen deutlich, wie lächerlich Die Kapitalisten haben also in unbegreiflichem Edelmut Entweder den Durchschnitt der Ausgaben von 22 Jahren mit übertrieben die Behauptung Dernburgs ist, aus der deutschen bisher in die Kolonien nur ihre Kapitalien ohne Profit hinein- dem Durchschnitt der Ausfuhr für diesen Zeitraum, oder Aus- Ausfuhr nach den Kolonien flössen den Arbeitern 40 Millionen gesteckt; die Arbeiter aber Millionen Mark Nuzeu aus ihnen gaben und Ausfuhr für ein bestimmtes Jahr. Bemußt man Löhne zu. Ein Zehntel oder Fünftel davon dürfte richtiger sein. gezogen, so daß ihre Ablehnung der Kolonialpolitik noch weit die erstere Methode, dann finden wir neben 60 Millionen Das sind in Wirklichkeit die Arbeitslöhne, die der deutschen unbegreiflicher ist als der hohe Edelmut der Kapitalisten, die Mart jährlicher Ausgaben eine deutsche durchschnittliche Aus- Arbeiterklasse durch die Ausfuhr nach den Kolonien zuflossen, Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um ihr Geld in den fuhr von etwa 15 Millionen Mark. Oder wir vergleichen nur welche im Durchschnitt jährlich 15-20 Millionen, 1905 aber Kolonien loswerden zu dürfen. die Ziffern des Jahres 1905, und dann finden wir neben 38 Millionen betrug. Diese paar Millionen werden den So Herr Dernburg und die Herren Jastrow, Liszt und einem folonialen Ausgabenetat von 150 Millionen Mark( ohne Arbeitern nicht etwa geschenkt, sie müssen von ihnen durch Konforten. Nehmen wir an, seine Zahlen seien richtig was Stiautschou, von dem ja Dernburg bei seinen Ziffern abjah) harte Arbeit erworben werden. Und als Entgelt für die teineswegs der Fall ist, wie wir noch sehen werden, was eine Ausfuhr aus Deutschland nach den Kolonien von gnädige Erlaubnis, das tun zu dürfen, soll die Arbeiterklasse beweisen sie? nicht ganz 40 Millionen. Hier wie dort finden 70-80 Millionen jährlich freudig dem Staat in den Rachen

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Um ein Lohneinkommen von 40 Millionen Mark zu er- wir ungefähr dasselbe Verhältnis: die Ausgaben werfen und sich von ihm noch geschützt und beschenkt glauben! zielen, muß die Arbeiterklasse Deutschlands der Kolonialpolitit sind biermal so groß wie der Wert Nein, Herr Kolonialdirektor, solchen Unsinn mögen Sie für ihre angebliche Arbeitsvermittelung zehn Millionen Mart der Ausfuhr. Und dies Verhältnis versteht der neue Ihren Herren Professoren weiß machen, nicht Arbeitern, die jährlich bezahlen. Man zeige uns eine Arbeitsvermittelung, Solonialdirektor so zu verdrehen, daß es erscheint, als be- in der Schule der Sozialdemokratie rechnen die sich für die Zuwendung eines jährlichen Arbeitsverdienstes. trugen die Ausgaben für die Kolonien nur gelernt haben! bon 1000 m. 250 M. zahlen läßt, die nicht von den Arbeitern drei Fünftel der Ausfuhr aus Deutschland Das deutsche Proletariat wird die glänzenden Bilanzen als ein unverschämtes und brutales Wuchergeschäft ge- dahin. Alles Geschwindigkeit und keine Zauberei! und Prospekte, mit denen Sie das verkrachte deutsche Kolonial­brandmarkt würde. Herr Dernburg mit seinen Ethikern und Selbst wenn wir mit Dernburg annehmen, daß die geschäft zu fanieren hoffen, auf dieselbe Stufe stellen, wie die Rathedersozialisten findet dagegen nicht genug Worte des Arbeiterklasse nur ein Drittel der Reichslasten zu tragen hat Bilanzen und Prospekte der Gründer der Spielhagenbanken Entzückens über die große Wohltat, die den Arbeitern damit und vier Fünftel des Wertes der Ausfuhr als Lohn bezieht, und ähnlicher Unternehmungen. Darauf reinzufallen über. erwiesen wird. würde sie also bei der famosen Arbeitsvermittelung durch das läßt es der Blüte bürgerlicher Gelahrtheit.