Tage ein nicht wie sie ausdrücklich zum Amte des Warners| letzten Sonntag eine von mindestens 4000 Personen und Mahners bestellter deutscher Gelehrter im Drange besuchte Volksversammlung und stellte eine besondere patriotischen Pflichtgefühls öffentlich bezeugt hat: die Wahr Kandidatenliste auf, in welcher die Mehrheit der heit, daß unser herrliches Deutsches Reich sich im Nieder- Kandidaten der Sozialdemokratie, und Der Reichstag steht unter dem Zeichen des Mar 3. die Uebrigen gang befindet. Wie aus der Thronrede erhellt, wird die Session sich fast den freisinnigen bürgerlichen Parteien angehören, aber Ganz richtig, die nationalliberale Partei ist im Nieder- nicht auf der gegnerischen Kandidatenlifte stehen. ausschließlich um die neue Militärvorlage nebst Rubehör gang, folglich ist auch das Reich im Niedergang, denn das Die Volksversammlung erklärte sich auch, auf Antrag hes drehen. Mehr Soldaten, mehr Ausgaben, mehr Steuern! Reich das sind wir denken die Nationalliberalen. Wir Genossen Joest, für Aufhebung des städtischen Ottrois, des Außer der neuen Militärvorlage und den damit in Ver- wollen da nicht widersprechen. Und fügen nachstehend Bolls auf die in die Stadt eingeführten Lebensmittel. bindung stehenden Steuer- Gesezentwürfen sollen„ dem noch einige hübsche Tiraden aus dem fraglichen Wasch- Gegen diese Steuer, welche die Bevölkerung nicht nach dem Reichstag nur noch solche Vorlagen zugehen, deren Erzettel an: ledigung besonders dringlich erscheint". Und auch diese Einkommen, sondern nach der Kopfzahl belaste, also ihr Haupt Im übrigen erwartet die Nation bei der ersten Lesung gewicht auf die arbeitende Bevölkerung lege, hob er auch besonders dringlichen" Borlagen dürften den Reichstag des Reichshaushaltes ein Gewitter, das die Atmosphäre viel kaum viel beschäftigen. Denn neben dem Kriegsgott steht leicht nicht reinigen, aber den Machthabern zeigen wird, wie die großen Erhebungskosten hervor. Das Ottroi ergebe schon der Senseumann, der seine Hippe schon geschwungen furchtbar schwül und geladen die Luft in den Thälern ist, wo eine Einnahme von 552 000 Mart, von denen die Ers hat, um dem Reichstag , falls er nicht Ja und Amen sagt, das Voll athmet und grollend Stein auf Stein von dem stolzen hebungskosten allein 158 000 Mart, also 28,6 pt. ver den Lebensfaden abzuschneiden. und starken nationalen Bau der Väter abtragen sieht. Es schlingen. sind die besten Theile der Nation, die treuesten Anhänger des Kaisers, die am tiefsten von Besorgnissen wegen der Zukunft,
In Abgeordnetenfreisen glaubt man ziemlich allgemein an die Auflösung.
,, Die freundlichen Beziehungen, in welchen wir zu allen Mächten stehen", welche die kaiserliche Thronrede hervorhebt, stimmen nicht sehr zu der gebieterischen Pflicht", mit durchgreifenden Mitteln die Wertheidigungsfähigkeit des Reiches fortzubilden. Es mag für den Haushalt der einzelnen Bundesstaaten", d. h. der einzelnen Regierungen eine Beruhigung gewähren, daß das Reich seinen Mehr bedarf für den Militarismus durch besondere Reichssteuern aufbringt, für die große Voltsmenge aber dürfte es nicht gleichgiltig sein, daß das Hauptgewicht der Last wieder auf ein Hauptgenußmittel des Bolts, das Bier, gelegt wird.
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Die Arbeitskraft der Reichstags- Abgeordneten soll geschout werden, verheißt die Thronrede. Für diese Schonung" wird das Volk wenig dankbar sein ebenso wenig der Theil der Reichstags- Abgeordneten, die fich als wirkliche Bolts vertreter betrachten. Hunderte Bedürfnisse auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens harren der gesetzgeberischen Befriedigung, und für diese hätte das Bolt gern auf die Militärvorlage wie
auf die neue Steuervorlage verzichtet.
Der Hamburgische Etat für 1893 schließt ab mit
ja von Born ergriffen sind über das herrschende Regiment der 77 853 839,87 M. Ausgaben und 73 574 953,53 M. Ein Schwäche, das fich und Anderen einzureden fucht, es sei von nahmen, so daß sich, wie bereits mitgetheilt, ein Defizit von unbesiegbarer Stärke und werde dies bei einer früheren oder 4 278 886,34 M. ergiebt. späteren Gelegenheit beweisen. Es wird Aufgabe nationaler Abgeordneter fein, die Gelegenheiten namhaft zu machen, wo
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es nicht der Riefenstärke, sondern nur einer normal festen Hand die orthodox- chriftliche Kreuz- Zeitung " und die protestantens Eine neue Art Spihbubenvertheidigung kultiviren bedurft hätte, das Rechte zu thun und das Verkehrte zu vermeiden, und darzulegen, wie arg diese Gelegenheiten versäumt freundliche National- Zeitung". Der handgreiflich er worden sind. Die Gegner der Kolonialpolitik mögen von dem wiesenen Thatsache gegenüber, daß Bismard den Zugrunderichten unserer Kolonien und den neuesten Leistungen Krieg von 1870 durch eine ihm offen ein in bezug auf Damaraland entzückt sein; wollen sie aber der gestandene Fälschung hervorgerufen hat, häufen die ge Wahrheit die Ehre geben, so werden sie im Reichstage und nannten Blätter Schmähungen auf Frankreich , weil dieses zwar ausdrücklich denen beitreten missen, die darthun werden, wahrscheinlich später den Krieg heraufbeschworen haben daß die Kolonialpolitik des neuen Kurses nur ein verkleinertes, wir be. aber getreues Abbild seiner Berkehrtheiten in Deutschland und Europa darbietet. Vor allem aber ist jener Originalitätssucht entgegenzutreten, welche jede politische Aufgabe darauf ansieht, die nationalliberalen Blätter, obenan die„ Kölnische Zeitung ". Schreckliche Tage stehen Stuttgart bevor, jammern wie sie in einer von der der Vorgänger abweichenden Weise Die Stuttgarter ließen bei ber Oberbürgermeister- Wabl gelöst werden könne.. Der neue Kurs ist von Natur hinreichend den nationalliberalen Dr. Göz, besoldeten Gemeinderath, mit dem Unvermögen ausgestattet, Bismarck 'sche Wege zu wandeln, er braucht sie nicht auch noch gefliffentlich zu ver Landtags- Abgeordneten für Böblingen und Vizepräsidenten der Zweiten Kammer, mit 3933 Stimmen gegen 5411, bie lehteren fielen die Stimmen der Volkspartei und der Sozial auf den Obersteuerrath Rümelin fielen, durchfallen. Auf demokraten, soweit fie wahlberechtigt waren. Dieses Resultat zeigt jedenfalls, wie verhaßt der Nationalliberalis mus in Stuttgart ist.-
meiden.
Herr von Caprivi fich noch nicht zur Millionenzüchterei, Ja das ist allerdings ein sehr großes Verbrechen, daß zur Schienenflickerwirthschaft und zur Depeschenfälschung hat verstehen wollen, wie ein gewisser Jemand, der, zum Staunen der Welt, noch nicht auf der Anklagebank fist.
Der Reichshaushalts- Etat für 1893/94, der heute im Reichstage zur Vertheilung kam, schließt in Einnahme und Ausgabe ab mit 1273 950 575 M. Bon den AusReligion ist Unternehmersache. Der westfälische gaben entfallen 1 006 300 468 M. auf die fortdauernden, 82 250 267 W. auf die einmaligen Ausgaben des ordent- Friede, der den 30jährigen Krieg in Deutschland beendete, lichen Etats und 185 399 836 M. auf die einmaligen Aus- proklamirte die Religionsfreiheit der Regierenden, nach gaben des außerordentlichen Etats. Die Ausgaben des dem Grundsatz: Cajus regio, ejus religio, weffen das Land Stats für 1893/94 übersteigen die des Vorjahres um ist, dessen auch die Religion, nämlich seiner Unterthanen. 56 728 606 M. Die Matrikularbeiträge der einzelnen Dieser Satz hat sich bei der kapitalistischen Entwickelung Staaten find um 34 859 064 M. erhöht. Trotzdem schließt etwas geändert; nicht der Landesherr, sondern der Unterder Etat mit einem toloffalen Defizit ab, das durch An- nehmer maßt sich an, à la Krupp und König Stumm die leihen gedeckt werden muß. Von den nach dem Etats- Gesinnung seiner Unterthanen, d. 1. feiner Arbeitssklaven zu entwurfe durch Aufnahme einer Anleihe zu deckenden Bes regeln. Und warum sollte nicht der Fabrikant auch die trägen von 168 153 207 M. entfallen für die außerordent Religion feiner Arbeiter reguliren? Es hat daher auch lichen Bedürfnisse des Reichsheeres, der Marine, der folgende Writtheilung des Neuen Görlizer Anzeigers" nichts Reichseisenbahnen und der allgemeinen Finanzverwaltung Wunderliches an sich: 146 153 207 907. Mit der Vermehrung der Reichsschuld wachsen auch die zu zahlenden Zinsen, die in diesem Stat fich gegen das Vorjahr bereits um über 5 Millionen erhöht haben, um im nächsten Jahre noch eine bedeutend größere Steigerung zu erfahren. Die Kosten der neuen Militärvorlage sind in diesem Etat noch nicht miteinbegriffen. Und dabei wächst und wächst der Moloch Militarismus und feines Appetits ist kein Ende zu sehen.-
Beschlußfähig ist der Reichstag . Die Bureauwahl fann also morgen( Mittwoch) erfolgen. Vor Anfang der nächsten Woche wird man jedoch kaum in die Etatberathung eintreten können.-
( Siegel.)"
Der konservative Parteitag soll endlich stattfinden, und zwar im ersten Drittel des Dezembers in Berlin . Als stimmberechtigt zu demselben zugelassen sind:
1. Die Mitglieder des Vorstandes des Wahlvereins der
Telegramm meldet, der Abgeordnete Woeste, Führer der Betrachte dieses Bild und jeues. Ein Brüsseler belgischen Reaktionäre, habe einen anonymen Drohbrief er halten des Juhalts, daß sein Haus mit Dynamit in die Luft gesprengt werden solle, und infolge dessen werde er Luft gesprengt werden solle, und infolge dessen werde er und seine Wohnung von der Polizei sorgsamst überwacht. und seine Wohnung von der Polizei sorgsamft überwacht. Als gestern dem Parteitag der deutschen Sozialdemo fraten ein Drohbrief mitgetheilt ward, nach welchem ber Redakteur des Vorwärts" eine Kugel durch den Kopf bekommen und das Redaktionsgebäude des„ Borwärts" in die Luft gesprengt werden sollte, da war die Antwort bes Kongreffes ein Ausbruch homerischen Gelächter 3. Die Sozialdemokraten haben keine Angst, weil sie kein schlechtes Gewissen haben.
Um Unterstützung sprach heute ein um feinen Broterwerb gekommener Arbeiter vor, welcher folgendes Entlaffungszeugniß präfentirte: Der Thonzurichter Stanislaus Lewedt, welcher bei Nichts Neues unter der Sonne. Das französ mir vom 1. Oktober 1889 gearbeitet hat, wird heute von mir sische Abgeordnetenhaus hat eine Untersuchungs wegen seiner Religionentlaffen, was ich hiermit fommission ernannt, welche die Moral der Abgeordneten bescheinige. August Briße, Töpfermeister. Freiwaldau , 15. No- und sonstigen politischen Personen in Sachen des Panamas vember 1892, Beglaubigt: Der Umtsvorsteher Winkler. Schwindels prüfen und feststellen soll, ob und in wie weit die Anschuldigungen begründet find oder nicht. Wir wissen nicht, welches Material vorliegt; aber das wiffen wir, bas die Untersuchungskommission nichts ermitteln wird. Gine Sand wäscht die andere; wer selber Schmutz am Stecken hat, hütet sich, schmutzige Dinge aufzurühren. Die Parifer Untersuchungskommission wird genau das nämliche Resultat haben, wie weiland die Berliner Untersuchungskommission welche der Laster'sche Tugendanfall im Jahre 1873 nad fich gezogen: tein 3. Die einzelnen Thatsachen, welche der boulangistische Abgeordnete Delahaye hervorhob, können In der bevorstehenden Reichstagsfession wird und muß war nicht auf Zuverlässigkeit Anspruch machen, feine Mits zum ersten Male bas bittere Geständniß gemacht und der theilungen aber entsprechen im allgemeinen den Verhält niffen, welche ein öffentliches Geheimniß der Gine harte Borwurf erhoben werden, daß die leitenden Männer Gegen das Mainzer Kartell, zu welchem sich brüder geweihten find. von heute die Früchte ungeheuerer Anstrengungen und unverlich Bei Einführung der Panama Loose gleichlicher Thaten gemindert haben und weiter zu mindern im lich die bürgerlichen Parteien: volksparteiliche Demo- feien 3 Millionen an 150 Wiitglieder des Parlaments ver Begriffe sind. Die Vertretung des deutschen Volkes hat nicht traten, Nationalliberale, Ultramontane und Konserva- theilt worden. Die Administratoren der Banamafanal das Recht, aus diplomatischer Rücjichtnahme oder nationaler tive, zusammengethan haben, um die Wahl sozialdemo- Gesellschaft feten von Soldschreibern und geldbedürftigen Gitelkeit die Wahrheit unausgesprochen zu lassen, welche dieser fratischer Stadtverordneter zu verhindern, erhob sich am Parlamentariern förmlich belagert worden.
Der Niedergang des Deutschen Reichs wird von der nationalliberalen Bresse ( s. 3. B. Leipziger Tageblatt vom 22. b. M.) in einen Waschzettel über die Eröffnung des Reichstags wie folgt bescheinigt:
2. Die Bandes- und Kreisdelegirten dieses Vereins. 3. Die Mitglieder der deutschkonservativen Fraktion des Reichstages. 4. Die Mitglieder der tonfervativen Fraktionen der Landtage und der deutschen Einzelstaaten.
5. Die feitens der Landes- und Kreisdelegirten angemeldeten Parteigenossen im Reiche.-
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100 000 Fr
und rief zitternd: Da haben Sie... für eine Stunde... Dir mit zwanzig Franks gedient ist, so stehen sie zu Deiner seines Planes. Er machte Frau Forestier einen Besuch, um Jch bezahle! Ünd setzen Sie den Kerl da in Batignolles Verfügung; mehr aber nicht." in der Rue Bourfault ab." I Duroy nahm das Goldstück.
Heiterkeit entstand in der sie umringenden Gruppe. Dann flapperte er alle seine Bekannten ab, und als es Bravo Kleine!" fagte ein Herr, und ein Straßenjunge, fünf Uhr Abends war, hatte er glücklich achtzig Franks zu Der zwischen den Droichtenrädern hockte, steckte seinen Kopf fammengebracht. in die offene Wagenthür und schrie mit quietender Stimme: " Guten Abend, Bibi!"
Dann setzte sich der Wagen in Bewegung, und Gelächter folgte ihm nach.
VI.
Georges Duron wachte am nächsten Morgen in sehr schlechter Stimmung auf. Er kleidete sich langsam an, setzte sich ans Fenster und grübelte. Er fühlte sich am ganzen Körper wie zerschlagen, ihm war zu Muthe als wenn er gestern Abend eine Tracht Brügel bekommen hätte.
Schließlich riß ihn der Gedanke an die Nothwendigkeit, Geld aufzutreiben, aus seinem Brüten, und er begab sich stracts zu Forestier.
Sein Freund saß in seinem Zimmer und wärmte sich die Füße am Feuer.
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Was hat Dich so zeitig aus den Federn getrieben?" Eine sehr peinliche Geschichte. Ich habe Ehren fchulden." Spielschulden?"
Duroy stockte, bevor er erwiderte:„ Ja, Spielschulden." „ Sind sie hoch?"
Fünfhundert Franks."
Er brauchte in Wirklichkeit nur zweihundertachtzig. Forestier fragte skeptisch: Wem bist Du sie denn schuldig?" Duroy fand nicht sofort die Antwort.
Es fehlten ihm also gerade zweihundert Franks, und darnach richtete er seinen Entschluß ein. Er behielt, was er zusammengebracht hatte, und brummte vor sich hin:" Ich werd' ein Narr sein und mich wegen des Frauenzimmers ärgern. Wenn ich's habe, gebe ich ihr's zurück."
bas Terrain zu rekognosziren.
Sie lag auf einem Ruhebett und las ein Buch. Ohne ihre Stellung zu ändern, wandte sie ihm iht Gesicht zu und reichte ihm die Hand mit den Worten: Guten Tag, Bel- Amii!" Ihm war zu Muthe, als hätte et eine Ohrfeige bekommen, und er fragte:„ Weshalb nennen Sie mich so?"
Lächelnd erwiderte fie:„ Ich sah Frau von Marelle vor acht Tagen, und da hörte ich, wie man sie dort ges tauft hat." Der Ausdruck ihres Gefichts war so liebenswürdig, daß Fünfzehn Tage lang lebte er sparsam und ordentlich und faßte die besten Vorsäge. Dann aber war es damit er sich beruhigte. Wie konnte er auch nur annehmen, daß zu Ende. jedes Sie fuhr fort: Sie verwöhnen sie! Zu mir kommt Monats, nicht?"
Eines Abends ging er wieder in die Folies- Bergère . Er hoffte Rachel dort zu treffen. Er fand sie auch gleich beim Eintritt, denn sie verkehrte gewöhnlich in diesem Lokal. Lächelnd schritt er auf sie zu und streckte ihr die and trachtete sie mit der Neugierde, mit der man ein Spielzeug Er hatte sich in ihrer Nähe niedergelassen und be entgegen. Sie aber sah ihn von oben bis unten verächtlich betrachtet. Sie sah reizend aus, diese sanfte und doch an und sagte:„ Was wollen Sie eigentlich von mir?" feurige Blondine, die wie geschaffen zum Liebkosen war. Gr Er versuchte zu lachen:„ Aber Kind, mach doch keinen dachte:" Sie ist doch besser, wie die andere." Er zweifelte brauche er nur die Hände auszustrecken, um sie wie eine feinen Augenblick an seinem Erfolg, es schien ihm, als reife Frucht abzupflücken.
Unfinn."
„ Mit
Sie aber drehte ihm den Rücken zu und erklärte: solchen Menschen will ich nichts zu schaffen haben." Das Blut schoß ihm ins Gesicht, und er ging allein nach Hause.
Er sagte entschlossen:„ Ich kam nur.shalb nicht häufiger, weil es so besser ist. Sie verstand ihn nicht und fragte:" Wie? Weshalb
nicht?"
Weshalb? Ahnen Sie denn nicht?" Nein. Was?" "
In der Redaktion verbitterte ihm Forestier, der immer tränker und schwächer wurde und beständig huftete, das Leben. Er schien es ordentlich darauf anzulegen, ihm die ödesten Arbeiten aufzubürden. Ja, als Duroy ihm eines Tages eine Auskunft nicht besorgt hatte, schnauzte er ihn in" Meine Liebe zu Ihnen.... Oh! sie ist noch nicht nervöser Ueberreizung nach einem langen, peinigenden groß, noch nicht zwingend, aber weil ich nicht will, baß fie
Sustenanfall an: ,, Du bist noch viel dümmer, als ich je ge- es werde..
„ Je nun.. einem, einem... einem Herrn von dacht habe." Carleville." Ach! Und wo wohnt er?"
In der... in der... in der... Forestier brach in Lachen cus: In der Giebtsnicht straße, nicht? Den Herrn tenn ich, lieber Sohn. Wenn
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Duroy's Hand zuckte, aber er bezwang sich und murmelte nur beim Fortgehen: Das werde ich Dir austreichen." Ein Gedanke durchzuckt ihn. Er dachte an Frau Foreftier. Und er rieb sich die Hände.
Schon am nächsten Tage ging er an die Ausführung
Sie schien weder erstaunt, noch erzürnt, noch ge schmeichelt zu fein; fie lächelte so gleichgiltig weiter, wie vorher und erwiderte gelassen:
„ Oh! Sie können troydem ruhig kommen. Man ist niemals lange in mich verliebt."
Er war überrascht, mehr noch von dem Tone, in dem