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Zum Wahlfonds
und auch die Herren Vorarbeiter lönnen sich Freiheiten heraus.| Geschäftsinhaber deďte eigene Berlufte mit Geld, das feinen Kunden bei einer Reumietung die Schaffung eines Unterkunftsraumes vornehmen, die jedem anderen die Existenz kosten würden. Zwischen gehörte. Vor einigen Tagen erstatteten sechs Geschäftsleute die Anzeige, gefehen werden. Leider konnte sich die Gemeindeverwaltung nicht den nichtorganisierten Leuten kommen oft genug schlimme Erzesse daß sie von Philippsborn ihre Depots nicht erhalten könnten. Der dazu aufschwingen, ähnlich anderen Städten, allen erkrankten Arbeitern bor , aber die strenge Ahndung, die bei Verbandsmitgliedern Plak Banfier stellte seine Zahlungen ein. Auf Grund der Anzeigen prüfte die Differenz zwischen Krankengeld und zuletzt bezogenem Lohn zu zu greifen pflegt, bleibt hier völlig aus. Es ist geradezu empörend ein Kriminalfommissar heute mittag die Bücher. Das Ergebnis zahlen; dagegen erklärt sich die Verwaltung bereit, in Fällen der zu sehen, wie ein Teil der Vorarbeiter, die selbst Arbeiter sind, war eine Bestätigung der Befürchtungen, die die Kunden hegten. Bedürftigkeit den Arbeitern während der Krankheit Zuschüsse in erEs wird daher immer eines hochdurch niedrige Angebereien und berechnete Liebedienereien ihren Philippsborn gestand im Laufe des Verhörs, seit längerer Zeit forderlicher Höhe zu gewähren. Untergebenen stetig mit der Vernichtung der Eristenz drohen Depotunterschlagungen und andere Veruntreuungen be- notpeinlichen Verfahrens bedürfen, um die Feststellung zu machen, „ Gesuchsteller" wirklich bei Matthäi am legten anfönnen. Die Deputation für das Straßenreinigungswesen würde gangen zu haben. Er schäßt den Verlust seiner Kundschaft auf etwa daß der gekommen ist, um ihn der helfenden Gnade des Köpenicker Stadtsich ein Verdienst erwerben, wenn sie den maßgebenden Herren 60 000 Mart. cinmal nahelegte, ihren untergeordneten Beamten einen anständigen Nach einem vorläufigen Gutachten von anderer Seite aber ist magistrats teilhaftig werden zu lassen! Umgangston mit ihren Arbeitern anzubefehlen. Oder ist der der Verlust noch beträchtlich höher. Genaue Feststellungen fönnen Kommunalfreifinn nicht mehr imitande, seine Fronvögte im Baume erst gemacht werden, wenn alle geschädigten Kunden vernommen sind. Potsdam . Todessturz von der Treppe. Die im Hause Jägerstraße 12 wohnzu halten und dem einfachen Arbeiter zu seinem Rechte kommen Jm Variété erhängt. Eine eigenartige Stätte suchte sich gestern zu lassen? der Portier Karl Scheer, Borsigstr. 4 aus, um sich das Leben zu hafte 53jährige Frau Marie Brandt stürzte am Sonnabend Tunnelbahnen zur Briefbeförderung. Die Oberpostdirektion von nehmen. Seit etwa 14 Tagen war Sch. in einem Variété( Suh bormittag beim Scheuern der 19stufigen Haustreppe von der Mitte Berlin plant die Einrichtung von elektrisch betriebenen Tunnelbahnen stall") in der Elsasserstr. 37 als Portier angestellt. Als eine der derselben herab und zog sich schwere Verlegungen an der rechten in Berlin zur Brief beförderung von den Bahnhöfen nach den Kellnerinnen gestern durch das Etablissement ging, stieß sie plöglich Schläfe, an der Nase und am Auge zu. Hausbewohner, die sie in Bostämtern und umgekehrt zur Beschleunigung der Briefbestellung in an einen menschlichen Körper, der an einer Säule hing; es war der sigender Stellung bewußtlos auffanden, brachten sie nach ihrer WohBerlin. Diese würde um etwa zwei Stunden beschleunigt werden Portier Sch. Ein Arzt, der von der Unfallstation hinzugerufen mung, wo sie ohne Bewußtsein 2 Uhr nachmittags ihren Verlegungen können und wie die Rohrpost sicher den ungeteilten Beifall des wurde, tounte nur noch den Tod feststellen. Das Motiv ist an- erlag. Die Tote hinterläßt neun erwachsene Kinder. Man nimmt Bublikums finden. Die Briefpostivagen würden dann zum größten geblich in Streitigkeiten zu suchen, die Sch. mit seinen Angehörigen an, daß sie in einem plöglichen Schwindelanfall das Gleichgewicht verlor und herabstürzte. Teil aus Berlin verschwinden. Wegen der Ausführung dieses Planes gehabt hatte. hat sich die Oberpostdirektion bereits mit den beteiligten Behörden Eine unbekannte männliche Leiche im städtischen Obdach. Am in Verbindung gesetzt. Bewährt sich dann später diese elektrische 7. Januar d. J. ist im städtischen Obdach in der Fröbelstraße ein Briefbeförderung, dürfte sie weiter ausgedehnt werden und dem dem Arbeiterstande angehörender ca. 60 bis 65 Jahre alter Mann Fernsprechverkehr Konkurrenz bereiten, besonders wenn es sich um tot aufgefunden worden, über dessen Person sich bisher näheres die Uebermittelung von Nachrichten usw. an mehrere Personen nicht ermitteln lassen hat. Der Unbekannte ist ca. 1,70 Meter groß, gingen in unserer Expedition Lindenstr. 69 folgende Beiträge ein: Gutenberg d. P. 9,- Werkstatt Stock u. Co. 15,-. Vereinte handelt, die jetzt viel Zeit in Anspruch nimmt. von schlanker Figur, hat graumelierte Kopfhaare, Glaze und Arbeiter d. Gießerei Hauschild, Schnurrbart, blaue Die Klagen wegen leberfüllung unserer Krenkenhäuser mehren graumelierten Augen, gebogene Nase Sangesbrüder Moabit 50,00. Stralau 5,00. Gehülfen der Malerwerkstatt Ottokar Schmieder 5,50. sich wieder. Erst in voriger Woche legte uns ein Kranter, der vom und war bekleidet mit einem braunen und einem dunkler Weste, Kollegen der Drechslerei E. Seeger, Groß- Lichterfelde 3,05. Von Arzt nach einem Krankenhaus überwiesen war, einen Schein vor, Jackett, schwarzer Hose, den H- Brüdern 20,-. Patienten der Heilstätte Beelitz B I 21,-. Strümpfen, grauen braunem auf dem drei Krankenhäuser den üblichen Vermerk eingetragen weißem Hemd, hatten: Wegen Blagmangel abgewiesen. Gestern wurde uns Schal, weißschwarzgestreiftem Halstuch und schwarzen Halbschuhen. Radfahrerberein" Vorwärts" Tempelhof- Mariendorf 10,- Mitwiederum von einem Stranten ein Schein vorgelegt, aus dem Kennzeichen: auf der Glaze zwei Schorfnarben. Bersonen, welche glieder vom Fahrpersonal der Schloßbrauerei Schöneberg , Seftion II hervorging, daß der Mann von der Charité, vom Jüdischen Angaben zur Sache machen können, werden gebeten, der Kriminal- des Brauereiarbeiterverb. 22, Charlottenburger junge Garde 4,65. und vom Hedwigskrankenhaus wegen Platzmangel abgewiesen worden polizei, Bimmer 826, oder einem Polizeirevier zu den Akten Werkstelle der Wirtschaftsgenossenschaft Berliner Grundbesiger 8,- Streikende ist, es sei auch auf Nachfrage nach Betten in städtischen Kranten- 180 IV 41 07 ihre Mitteilungen zu machen. Photographie der Arbeiter- Raucherbund Berlins und Umgegend 100,-. Verbandsmitglieder der Buchdruderei A. Seydel u. Co. 12,20. häusern der gleiche Bescheid eingelaufen. von Siemens u. Halske, Kontrolle Schles.- Bahnhof 10,65. GesamtEinen glücklichen Ausgang nahm ein Unglücksfall, der gestern personal d. Buchdr. v. Maurer u. Dimmid, 2. Rate 7,50. Personal nachmittag in der Prenzlauerstraße großes Aufsehen hervorrief der Buchdruckerei F. A. Günther u. Sohn 14,75. Der etwa 50jährige angetrunkene Gelegenheitsarbeiter Karl Zentralverband der Zivilberufsmufiler, Ortsverwaltung Berlin 50,-. Linowski lief gegen 26 Uhr vor dem Hause Prenzlauerstraße 20 Summa 365,30 M. Bereits quittiert 13 039,99 M. Summa bor einem herannahenden Straßenbahnzug der 18 405,29. unmittelbar Linie 61 auf den Fahrdamm und rannte gegen die Perronwand der Weitere Beiträge werden in unserer Expedition entgegenVörderplattform. 2. wurde zurückgeschleudert und blieb besinnungslos auf dem Straßenpflaster liegen. Der Arbeiter wurde mittels Stranfenivagen nach der Unfallstation in der Seibelstraße gebracht, wo festgestellt wurde, daß der Verunglüdte nur leichte Hautabschürfungen erlitten hatte. Linowski, der obdachlos ist, wurde nach dem Polizeigewahrsam in der Aleganderstraße gebracht. Arbeiter- Samariterkolonne. Donnerstag, abends 9 Uhr, 4. Ab. teilung, für Lichtenberg und Umgegend, Uebungsstunde bei BiedenHagen, Scharnweberstr. 60. Vortrag über Verbrennungen, Erfrierungen, Hitschlag, Blitzschlag, Beschädigungen durch Elektrizität. Vortragender Herr Dr. Hirschfeldt. Nachdem prattische llebungen sowie Vorführung der Sauerstoffatmung. Das Erscheinen aller Mitglieder wird erwartet. Neue Mitglieder fönnen jederzeit eintreten.
Da hat man nun die Berliner Bevölkerung vertröstet auf das neue Birchow- Krankenhaus. Es hieß, wenn das erst fertig sei, würden alle Klagen behoben sein; in Wirklichkeit scheint in diefem Winter der gleiche Notstand wie früher einzureißen.
Mit der Wasserfrage in der Straße am Tempelhofer Berg beschäftigte fich in seiner geftrigen Sitzung der Freifinnige Verein der Halleschen Torbezirke. Es wurde betont, daß durch die feuerpolizeiliche Verfügung, nach welcher die Wasserleitungsrohre trop gerichtlichen Urteils aus dem Gelände der Attiengesellschaft für Grundbesitz nicht entfernt werden dürfen, nur ein Provisorium geschaffen sei, deffen Aufhebung in fürgerer Zeit erfolgen müsse. Der Magistrat sei ja bereit, das fragliche Terrain für den Preis, den bei einem Enteignungsverfahren in Betracht käme, freihändig zu criverben, jedoch verlange die Baugesellschaft einen weit höheren Betrag, obwohl es sich um unbebauungsfähiges Gelände handele. Jedenfalls aber sei es dringend notwendig, daß die Angelegenheit möglichst schnell erledigt werde. Im Falle einer Entziehung des Wassers würden die in Betracht kommenden Häuser wertlos und die Bewohnbartelt derfelben in Frage gestellt. Der Bolizeipräsident fotbohl wie der Branddirektor würden die Häuser zwangsweise räumen lassen. Die Versammlung nahm einstimmig eine Reso= lution an, in welcher der Magistrat ersucht wird, Maßnahmen zu treffen, um das fragliche Terrain schleunigst zu erwerben und den unhaltbaren Zuständen ein Ende zu machen.
Daß der Polizeipräsident und der Branddirektor die Häuser räumen lassen werden, glauben wir taum; jedenfalls findet sich noch ein Weg der Verständigung. Uebrigens zeigt sich hier wieder einmal die Gemeingefährlichkeit der Terraingesellschaften, deren Tätigkeit der Reichstagstandidat für den ersten Wahlkreis, Herr Kämpf, nicht genug rühmen konnte.
Das provisorische Ladengebäude in der Gertraudtenstraße zwischen Breitestraße und Petritirche wird nunmehr endlich zum Abriß gelangen, nachdem das Grundstück an einen Unternehmer berkauft worden ist. Den Mietern der Läden ist zum 1. April gekündigt worden, weil der Abbruch des Hauses noch im kommenden Frühjahr stattfinden soll. An jener Stelle wird ein monumentales Geschäftshaus errichtet werden.
Verschwundener Buchhändler. Seit acht Tagen ist der Buchhändler Johannes Hüpeden aus der Barbarossastr. 46 verschwunden. S. verließ am vergangenen Dienstag seine Wohnung, um sich wie gewöhnlich ins Geschäft zu begeben. Von diesem Augenblick an wird er vermißt. Es wird angenommen, daß der Verschwundene einem Unglücksfall zum Opfer gefallen ist, doch ist auch nicht aus
Leiche ist vorhanden.
Vorort- Nachrichten.
bunklen Trikotunterhose, gestridten
Stadtverordnetenwahl im Wilmersdorf .
Arbeiter, Parteigenossen! Am heutigen Tage nehmen die Stadtverordnetenwahlen in der dritten Klasse ihren Anfang. Wie notwendig es ist, daß auch die Sozial demokratie in dem Dreiklassenparlament vertreten ist, haben wir Euch schon oft gezeigt. Die Gegner fezen alle Hebel in Bewegung, um auch in dem neuen Stadtparlament unter sich zu bleiben, ist ihnen doch die Sozialdemokratie und deren Politik ein Dorn im Auge, weil sie ihre Vetternwirtschaft in der Kommune durchkreuzt,
Diejenigen Genossen, welche sich während der drei Wahltage tagsüber zur Arbeit verpflichtet haben, werden nochmals darauf aufmerksam gemacht, sich am 16., 17., 18., vormittags um 81 Uhr in unserem Zentralwahlbureau, Luisenpart", Wilhelmsaue 112, einzufinden. Von hier aus wird dann die Besetzung der einzelnen Abstimmungslokale bestimmt. An alle übrigen Wahlvereinsmitglieder aber ergeht die
genommen.
Vermischtes.
W. K. 2,-.
Ein Bankdirektor erschossen. Der Direktor der Lübecker Commerzbant, Stiller, Wortführer des Lübecker Bürgerausschusses und früherer Reichstagsabeordneter für Lübeck , wurde gestern auf offener Straße von der ehemaligen Pflegerin feiner geistestranten rau, einem Fräulein Betty Schulz, erschossen. Die Täterin erschos fich dann selbst.
Der gestrandete Dampfer. Ueber die Strandung des Dampfers Lucie Woermann" erhielt die Steeberei aus Lome ein Telegramm vom gestrigen Tage, nach welchem der Schleppversuch durch den Dampfer Hans Woermann" erfolglos geblieben ist. Heute werden Alerandra Woermann" und" Henriette Woermann" gemeinsam einen Abschleppberfuch machen. Das gestrandete Schiff ist noch dicht, die Lage ist unverändert.
Eine Gasexplosion. In Posen erfolgte gestern nacht um 12 Uhr in dem Gasmesserhaus der städtischen Gasanstalt eine heftige Explosion. Das Gebäude ist vollständig zertrümmert, auch die Nachbargebäude find stark beschädigt. Auf der Graben- und Dammstraße wurden durch den Luftdrud fast alle Fensterscheiben und mehrere Türen eingedrüdt und auch in einigen Wohnungen Verwüstungen angerichtet. Vier Personen erlitten kleine Ber legungen, hauptsächlich durch Glassplitter. Die Ursache der Er plosion ist bis jetzt unbekannt.
Eingegangene Druckschriften.
Die Nummer 2 des Süddeutschen Postillons" fandte uns der verlag M. Ernst in München . Ein schönfarbiges Wahlbild voll Leben und Aufklärung gibt M. E. in seinem Die Schmarozer", dem E. SL. den poetischen Wahlaufruf Wir wählen rot" folgen läßt. 5. B. bringt eine ausdrudsvolle Zeichnung Reichsschmerzen" mit gutem Biz. Im farbigen Schlußbild präsentiert M. E. die liberale Wahlparole und den Rütlischwur im Souterrain. Auch textlich bietet die Nummer reiche Auswahl und bleibende Aufklärung den weiten Kreisen der Proletarier: Die Unterder Wahlgedanken. Zum Kampf( Ged.).
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geschlossen, daß er sich das Leben genommen hat. H. ist am 16. Juli dringende Aufforderung, sich am 17. und 18. von abends auertennung des Nobelpreises( Illuftr.). Staatsräsong( Ged.). Ent
1876 zu Hamburg geboren, ist 1,76 Meter groß, hat dunkles Haar und dunklen Schnurrbart, auffallend kleinen Kopf, hohe Stirn und trug bei seinem Weggehen dunklen Ueberzieher und steifen Sut. Ein gefährlicher Heiratsschwindler. Auf die Ersparnisse junger Heiratslustiger Mädchen hatte es ein Schwindler abgesehen, der jetzt entlarbt worden ist. Im Mai vorigen Jahres lernte der Zuschneider Anton Cischewica das Dienstmädchen Pauline Sch., das bei einer Herrschaft in der Bergstraße angestellt war, fennen. Er warb um das Mädchen und versprach ihm mündlich und schriftlich die Ehe. Dadurch ließ sich die Sch. betören, dem E. ihre Ersparnisse angubertrauen. Kürzlich brachte sie jedoch in Erfahrung, daß ihr Bufünftiger schon längst berheiratet sei. Im vergangenen Monat verschwand er plöblich und wandte sich nach Hamburg . Das geprellte Mädchen hat nun gegen ihn Anzeige erstattet. In gleicher Weise soll C. noch eine Reihe weiterer Opfer betrogen haben.
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IIa 52-65. Schweinefleisch 53-62. Rehwild Ia per Pfd. 0,65.
6 Uhr ab in folgenden Lokalen einzufinden: triegsschauplah. Für den 1., 2. und 3. Abstimmungsbezirk( Halensee ) bei fagung( Ged.). Der Ddhje. Studentische Wahlhülfe. Bom Bahl Keine Ueberstürzung( Suustr.). Bülow hatte einen Blaurod, Kurfürstendamm 187; 4. und 5. Abstimmungs- Biepmat( Ged.). Strähwinller Landsturm bezirk bei Natusch, Uhlandstr. 71; 6., 7. und 8. Abstimmungs- Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen bezirk bei Scholz, Nachodftr. 15; 9. 10., 11. u. 12. Abstimmungs- Markthallen- Direktion.( Großhandel) Rindfleisch Ia 70-75 pr. 100 Pfd., bezirk bei Dton, Uhland, Ecke Gasteinerstraße; 13. u. 14. Ab- IIa 64-69, IIIa 58-63, IVa 50-56. Kalbfleisch, Doppelländer 120-135, stimmungsbezirk im" Luisenpark ", Wilhelmsaue 112; 15. und Ta 86-95, IIa 75-85, Ila 58-72, Goll. 56-62. Dammelfleisch Ia 67-75, 16. Abstimmungsbezirk bei Fischer, Bruchsalstraße, Ecke IIa 0,00-0,00. Stotinilo la 0,36-0,46, IIa 0,30-0,35, do. Stalber 0,30-0,44. Durlacherstraße. Damwild 0,40-0,45, bo. Stälber 0,45-0,55. Wildschweine 0,39-0,46. Die Kandidaten der Sozialdemokratie sind die Genossen: Frischlinge 0,00-0,00. Hasen per Stüd 2,50-2,65, do. Klein und Ila Wildenten per Stüd 1,20. Buchdrucker Georg Feese. 2-2,40. Kaninchen per Stüd 0,50-0,90. Maurer Hermann Behrendt. Hübner, alte per Stud 1,50-2,90, do. II a 1,10-1,40, do. junge per Dachdecker Friedr. Henkel. Stild 1,10-1,75. Tauben per Stud 0,50-0,60, junge fleine 0,00. Stuffateur Otto Gladikow. Drechsler Emil Kiefer. Maurer Friedr. Köpping. Bildhauer italienische 1,00. Enten per Stüd 2,00-2,80. Hamburger junge per Stüd 0,00. Gänse, Oderbrucher, per Pid. 0,00, do. Hamburger pr. Pfb. 1,00, Eis. Friedr. Pieper. pratt. Arzt Dr. Karl Westphal. 0,57-0,58. Hechte per 100 fb. 78-82, mittel 0,00. Bander 0,00, Parteigenossen! Nun sei ein jeder der übernommenen Schleie, groß 0,00, unfort. 0,00, mittel 0,00. Bleie 26-29, Pflicht eingedent. Reiner bleibe zurück. Hinein in die Wahl- ale, groß 0,00, mittel 0,00, flein und mittel 0,00, unsortiert 0,00. Blöten arbeit!
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Startoffeln
Ein Benzinbrand auf offener Straße alarmierte am Montag abend die 4. Kompagnie der Feuerwehr nach dem Südufer. Dort 25-80. waren vor dem Grundstück der Neuchatel Asphalt Compagnie, Karpfen, 10er 0,00, bo. 30-35er 0,00, do. unsortiert 0,00, 50-60 er 0,00, 80-100er 0,00. Barse, matt 0,00. Karauschen 0,00. Nr. 36-42, und dem Petroleumlagerhof Benzinfässer auf einem Bleifische 0,00. Wels 0,00. Bunte Fische 0,00. Amerikanischer Lachs la Wagen in Brand geraten. Haushoch schlugen die Flammen, weitneuer per 100 Pfd. 110-130, do. Ila neuer 90-100, do. IIla neuer 75. hin das Ufer des Schiffahrtkanals bei Plößensee erhellend. Der Aus den Kreisen der städtischen Arbeiter wird uns geschrieben Seelachs 20-25. Sprotten, Kieler, Wall 0,75-1,25, Danziger, Wall Stutscher spannte mit Hülfe von Straßenpassanten schnell die Pferde Ginen beachtenswerten Erfolg hat die gewerkschaftliche Betätigung 0,80. Flundern, Kieler, Stiege Ta 4--6, do. mittel ver Stifte 2-3, Hamb . aus, die dadurch gerettet wurden. Die von mehreren Seiten der städtischen Arbeiter unferer mittlerweile fo berühmt gewordenen Stiege 4-5, halbe Stifte 1,50-2. Büdlinge, per Wall Stieler 3,50-5,00, alarmierte Feuerwehr nahm sofort mehrere Schlauchleitungen vor, Gemeinde zu verzeichnen. Die hiesige Filiale des Verbandes der Stralsunder 0,00. Alale, groß per Bid. 1,10-1,30, mittelgroß 0,80-1,00, fonnte natürlich bei dem ungemein feuergefährlichen und explosiblen Gemeindearbeiter hat im Herbst vorigen Jahres eine Eingabe an flein 0,50 0,60. Heringe per Schod 4-5. Schellfische Stifte 3-4,00, do. Brennstoff nicht verhindern, daß die eisernen Fässer samt dem den Magistrat gerichtet, in welcher neben der Errichtung eines/ Stifte 2,00. Stabliau, p. 100 Bid. 20-25. Seilbutt 0,00. Sardellen, 1902er Wagen ausbrannten. Die Entstehung des gefährlichen Brandes Arbeiterausschusses auch die Abstellung verschiedener im Betriebe der per Anfer 93, 1904er 93, 1905er 90, 1906er 73-75. Schottische Boltheringe wird auf Fahrlässigkeit zurückgeführt. Gasanstalt vorhandener Mängel verlangt wurde. Unsere damals 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44, Sardinen, russ., Faß 1,50-1,60. Bratheringe, Büchse( 4 Liter) 1,50-1,75. Neunaugen, Bei einem Gerüsteinsturz sind gestern vormittag am Bahnhof auch im Vorwärts" veröffentlichte Kritik der sozialpolitischen Rück- Heringe, neue Matjes, per ½ To. 60-120. Butligstraße drei Arbeiter verunglückt. Die Fußgängerbrüde, die ständigkeit der Stadtverwaltung von Köpenick scheint doch nicht ganz Schodfas 11, tleine 5-6, Riesen 14. Hummern, fleine, per Bib. 0,00. von der Butligstraße über den Bahnkörper nach dem Bahnhof führt, fruchtlos gewefen zu sein, denn dem Gesuch der städtischen Arbeiter Streble, per Schod, große 0,00, mittel 0,00, leine 0,00, uniort. 0,00. soll ausgebessert werden. Zur Herausnahme des Wellblechbelage auf Einrichtung eines Arbeiterausschusses ist nunmehr Folge Galizier , groß 0,00, mittel 0,00. Eier, Lands, per Schod 4,75-5,25. Butter gegeben worden. Wenn die Bewilligung dieser Forderung mit per 100 Bib. Ia 114--120, Ila 110-115, IIIa 108-112, abfallende 90-100. ließ der Schlossermeister Kurz aus der Lynarstraße 37 heute morgen einer etwas ängstlich aussehenden Geberde vollzogen wird, Saure Gurten Schod 3,50-4,00, Pfeffergurten 3,50-4.00. ein sechs Meter hohes Gerüst aufstellen. Als auf diesem die Ge- so soll uns das nicht weiter stören. per 100 Bfd. 0,00, magnum bonum 2,10-2,25, Daberfche 2,10-2,25, Der Magistrat fagt Rosen 0,00, weiße 1.75-2,00, Salatfartoffein 5,00-6,00. Spinat 6-10. 100 Bfund fellen Richard Köhler aus der Lynarstr. 2, Albert Walle aus Rummels- nämlich in seinem Schreiben:„ Wir haben gegen einen ArbeiterStarotten 100 Pfund burg und Felix Bartusch aus der Ruheplasstr. 3 arbeiteten, brach ausschuß, der freiwillig von den Arbeitern gewählt wird Sellerie, biefige, per Schod 2,00-5,00, do. pommeriche 5,00-6,00. 8wiebeln es um 11 Uhr plöglich zusammen. Die Gesellen fielen mit den und der keinerlei 3wang auf fie ausübt, nichts einzuwenden. große, per 100 Bib. 1,25-4,00. bo. fleine 2,00-2,50. do. biesige( Perl-) Charlotten 0,00. Beterfilie, grün, Schodbund 2,00. Kohlrabi Trümmern auf den Bahnkörper hinab. Köhler mußte mit Ver- Sowohl wir wie die Betriebsverwaltung sind bereit, mit 0,00. Rettig, bahr., per Schod 2,40-4,80. Radieschen Salat, per Schod 0,00. do. Escarole, per legungen an den Knien und an einem Fußlnöchel nach dem Moabiter demselben, wenn er unter den genannten Bedingungen gewählt ist, per Shed 0,00. Bei einigem guten Willen der Betriebsleitung per Schockbund 0,00. Mandel 0,00, do. Endivien 0,00. Mohrrüben ber 100 Pfund Krankenhause gebracht werden. Walle und Bartusch flagten über zu verhandeln." Schmerzen an der rechten Körverseite, an den Armen und Beinen, wird sich mit den Mitgliedern des zu wählenden Arbeiterausschusses 2,50-3,00. Teltomer Rüben per 100 Bib. 8-10, Beiße Rüben, proje recht gut auskommen lassen! Von den übrigen bewilligten Bunften 2-2,50, fleine 6-8. Rote Rüben 2-3. Blumenkohl holl. per Stopf 0,00. Rotkohl feien noch folgende mitgeteilt: Ein Speiseraum für die Gasarbeiter ital. per Stopi 0,17-0,30. Wirsingfohl ber Schod 3,00-6,00. Der Zusammenbruch eines Bankgeschäftes erregt im Südwesten ist im Verwaltungsgebäude hergestellt worden. Den Arbeitern, Den Arbeitern, p. Schod 3,00-8,00. Weißlohl 100 Bid. 2,00-2,50. Rosenfohl p. 100 Pfd. der Stadt einiges Aufsehen. Es handelt sich um das Geschäft von die außerhalb des Weichbildes der Stadt arbeiten, wird das Fahr 10-25. Grünkohl per 100 Bid. 1-3. Schnittlauch 12 Töpfe 4-4,50. Kohl Birnen, per 100 Bfd. hiesige 7-16, Franz Philippsborn, das seit 40 Jahren besteht und seit geld vergütet. Für die Standaufnehmer werden SicherheitsFür die Standaufnehmer werden Sicherheits- rüben, Schod 2,00. Kürbis 0,00. böhmische 8-20. Alepfel, per 100 Bid., hiefige 6-22, Gravensteiner und für 18 Jahren in der Lindenstr. 22 betrieben wurde. Der Geschäfts- laternen an die Außenarbeiter Regenpelerinen 0,00, Tiroler in Fäffern 0,00, Stifte 32-60, Amerit. 12-30. Bitronen, Unterkunftsraumes Die Schaffung eines inhaber ist ein betagter Mann in den sechziger Jahren, der als geschafft. an Messina , 300 Stud 6,00-10,00, 360 Stüd 8,00-9,00, 200 Stüd 9-13. Witwer im zweiten Stock wohnte. Die Kundschaft bestand zum der Werkstatt für Außenarbeiter soll zurzeit unmöglich fein, Apfelsinen, Jaffa , per Kiste 0-00, Murcia 200 er Stifte 6-10, do. 300 er größten Teil aus Handwerksmeistern, Kürschnern, Tischlern usw. weil die Verwaltung durch Vertrag noch bis 1. Oftober 1907 7-11, Balencia 420 er stifte 10-16, do. 714 et 18-20, Messina , Blut- 100 cr Philippsborn scheint wiederholt Fehlschläge gehabt zu haben. Der lan den jetzigen Werkstattraum gebunden ist. Doch foll 10, bo. 150 er 10,50, do. 80 er 9,50
im Rücken und an der Schulter.
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10-12.