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mußte nach der Charitee gebracht werden. Unter der Ueber- 1

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Achtung, Korbmacher! fernzuhalten? Wir sind überzeugt, daß er diesen Winter kommen muß, führung beim Bahnhof Alexanderplatz   wurde Mittags ein Wegen Maßregelung zweier Kollegen haben die in der Werk- und wer es nicht glaubt, der soll die Verhältnisse untersuchen; Handelsmann durch einen Milchwagen überfahren und erlitt stätte von D. On ding, Berlin  , Wilhelmstr. 124, arbeitenden Kord- er wird unsere Angaben bestätigt finden. Lebensmittel sind genug einen Bruch des Unterschenkels. Er wurde nach dem Kranken- macher sämmtlich die Arbeit niedergelegt. Nachdem der Versuch, vorhanden, trotzdem aber erwarten wir nicht einmal, daß die hause am Friedrichshain   gebracht. In seiner Wohnung in mit der Firma zu unterhandeln, ohne Erfolg geblieben war, hat Regierung, welche zu minder wichtigen Zweden Geld genug hat, der Boyenstraße versuchte Nachmittags ein Lacirer, sich mittelst die unterzeichnete Kommission den Beschluß gefaßt, über dieselbe Anstalten treffen wird, sich von dem Nothstande in den vers eines mit Playpatronen geladenen Revolvers zu erschießen. Er die Sperre zu verhängen. 23ir warnen die Kollegen schiedenen Ländern und Bezirken zu überzeugen, viel weniger, verletzte sich anscheinend nur unbedeutend am Kopfe, mußte aber daher dringend vor 8uzug. Weitere Beschlüsse werden daß sie hilfreiche Hand zur Abschaffung desselben anlegt. Soziale nach der Charitee gebracht werden. Abends fanden zwei in der heute( Mittwoch) Abend bei Roll, Adalbertstr. 21, statt Reformen werden genug in Desterreich durchgeführt, aber ob sie Brände statt. findenden Versammlung gefaßt werden. bem Volfe etwas nügen? Der knurrende Magen des öfter Die Lohnkommission. reichischen Michels giebt die beste Antwort darauf!"

Gerichts- Beitung.

Ferner wird die

Der Entwicklungsgang der kapitalistischen   Gesellschaft wird dafür sorgen, daß auch die czechischen Handlungsgehilfen er fennen, wie unumgänglich nöthig es für die arbeitende Bevölke rung aller Stultucländer ist, sich dem internationalen Kapital gegenüber zu einer gefchloffenen, international fühlenden Masse zu vereinigen.

J. A.: C. Fu ch 3, Landsberger Allee 136. Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck ersucht. In einer Versammlung der czechischen Handlungs. gehilfen Prags   wurde festgestellt, daß die in Spezerei- und Die streifenden Weber der Firma Wiehagen in Rolonialwaaren Geschäften arbeitenden Gehilfen bei täglich 16­Hückeswagen hatten infolge des erhaltenen Versprechens, daß bis 17- stündiger Arbeitszeit 6 bis 8 fl. Monatsgehalt bekommen. die alten Löhne weiter gezahlt werden würden, am Freitag die E3 gebe in Prag   gewiß feine Köchin und fein Stubenmädchen, Ein Schwindler, welcher den Namen des Grafen von Arbeit wieder aufgenommen. Es tam jedoch zu neuen Diffe das einen so geringen Lohn hätte; oft müsse sich der Gehilfe die Hochberg zu seinen Betrügereien gebraucht hat, stand gestern renzen, welche sämmtliche 34 Weber der genannten Firma ver- Gunst der Köchin erwerben, wenn er mit dem Prinzipal aus. in der Person des Schriftstellers" Müller- Lindenberg wegen aulaßten, am Sonnabend ihr Arbeitsverhältniß zu tündigen. fommen will. Die Versammlung nahm eine Resolution an, in Urkundenfälschung und Betruges vor der IV. Straffammer hiesigen Sie bitten nun die auswärtigen Kollegen, den Buzug strengstens welcher die Regierung aufgefordert wird, u. a. ohne Verzug die Landgerichts I  . Der in gesucht bescheidener Weise auftretende fernzuhalten. Sonntagsruhe und die Arbeitszeit, sowie die Lehrlingsfrage im und in salbungsvollen Redensarten fich gefallende Angeklagte hat Sinne der wiederholt von den Handlungsgehilfen angenominenen augenscheinlich einen Hang zu abenteuerlichem Leben. Als er in Die Sperre, welche über die Heitmann'sche Rorbesolutionen zu regeln; die Errichtung von Anstalten zut demfelben einmal Schiffbruch gelitten, hat er in Wien   f. 8. einen macherei in Hamburg   verhängt war, ist aufgehoben, da Stellenbesorgung der Handlungsgehilfen nicht mehr zu bewilligen und die Zahl derselben einzuschränken. Selbstmordversuch gemacht, bei welchem er ein Auge einbüßte. sämmtliche Gehilfenforderungen bewilligt wurden. Der Graf Hochberg hat demselben wiederholt Wohlthaten er­halterei Eine Arbeitslofen- Versammlung in Saalfeld   beschloßrager Gewerbe- Behörde aufgefordert, die von der Statt­wiesen. Ob es wahr ist, wie der Angeklagte behauptet, daß der die Absendung einer Petition an den dortigen Gemeinderath und angeordneten Erhebungen 81 beschleunigen. Graf sowohl, als auch der Herzog von Ujest   sich für das an das meiningensche Ministerium, in welcher um baldige In wegs Sozialdemokraten, sondern in der Wolle gefärbte Wenzels Die Handlungsgehilfen, welche das beschlossen, waren feines poetische" talent desselben besonders interessirte und ihm angriffnahme der Arbeiten zur Saaleregulirung gebeten wird. föhne, was daraus hervorgehen dürfte, daß sie die böhmischen finanziell beisprang, um ihn in den Stand zu setzen, fein Da in demselben Herzogthum Meiningen   im vorigen Winter Abgeordneten aufforderten, sich im Prinzipe gegen die nene erstes größeres poetisches Wert zu vollenben, mag bahin besondere Anstalten getroffen wurden, um das Wild vor dem Steuerreform auszusprechen," weil mit der Durchführung dieser gestellt bleiben. Soviel ist sicher, daß der Angeklagte sich in Berhungern zu bewahren, darf man wohl erwarten, daß auch für Gesetzesvorlage der böhmische Handel und die böhmische Induſtrie Birschtowitz aufgehalten hat und in der Kanzlei bes Rentamtes die Arbeitslosen Meiningens ausreichend gesorgt wird und die durch Erbverträge, sowie durch Reſtripte Sr. Majestät beschäftigt worden ist, bis er wie er fagt wegen seines und zwar im Wege der Beschaffung von Arbeit, nicht im Wege anerkannte Selbständigkeit dieses Königreiches bedroht werde." Augenleidens entlassen wurde. Mit ganz geringer Baarschaft der dem Arbeiter verhaßten, weil ihn entwürdigenden Armen­tam er hierher nach) Berlin   und verstand es, in der Rolle eines unterstützung. Privatsekretärs des Grafen Hochberg" mehrere Monate hindurch auf anderer Leute Kosten ganz gemächlich zu leben. Er miethete Die Stuttgarter   Briefträger der württembergischen fich hier bei armen Leuten ein und brachte denselben durch Vor Staats post sollen nach einem in der Schwäbischen Tagwacht" weisung von Briefen des Grafen Hochberg die Ueberzeugung bei, veröffentlichten Gingesandt täglich 10-151/ 2 Stunden Dienst daß fie es thatsächlich mit dem Privatsekretär des General haben. Es heißt in der Mittheilung: Der Dienst dauert von intendanten zu thun hätten. Daraufhin gelang es ihm fehr morgens 5, Uhr bis Abends 8-82 Uhr mit so turzen Zwischen­Ueber den Ausstand der Baumwollindustrie- Arbeiter schnell, sich Kredit zu verschaffen, ja er bewog fogar die Leute, pausen, daß einige 30, andere vielleicht bis zu 45 Minuten zum in Lancashire   berichtet der Reichs- Anzeiger" nach der Londoner  ihm eine Art fortlaufender Rente zu zahlen. Und das ging Mittageffen haben; dies erreichen sie jedoch blos durch äußerste Allg. Korr.": Zwei Wochen" dauert der große Streit der Spinner so zu. Die Sehnsucht seiner Wirthsleute, sich einmal per Anstrengung. Daß dies zu frühzeitiger Arbeitsunfähigkeit( bei von Lancashire   bereits, und noch immer macht sich kein Anzeichen fönlich mit dem Grafen Hochberg über seinen Privatsekretär und vielen) führt, liegt auf der Sand, da von der oben erwähnten bemerklich, daß das Ende näher ist. Alles, was sich letzte Woche deffen Kreditwürdigkeit zu unterhalten, wußte der Angeklagte Dienstzeit 8-9 Stunden auf beständiges Treppensteigen entfallen zugetragen hat, deutet vielmehr auf einen langwierigen immer geschickt zu vereiteln, und als die vertrauensseligen und die übrige Dienstzeit im Postbureau einer Seajagd gleicht, und eroitterten Kampf hin. Der Exekutiv  - Ausschuß des Menschen diesem schließlich einen Brief an den Grafen mitgaben, um baldmöglichst fortzukommen, damit man doch so viel Zeit Gewerkvereins der Spinner tagte am Sonnabend in Mancheſter  , da sollten sie nicht lange auf Antwort warten. Der Angeklagte gewinnen fann, tagsüber etwas genießen zu können. Daß die цит einen Beschluß darüber zu fassen, ob man eine hatte sich Briefbogen mit den Initialen des Grafen und Kouverts oben angegebenen Thatsachen richtig sind, fann so ziemlich jeder Konferenz mit den Fabrikanten von Nord- und Nordost- Lancashire mit einer Krone anfertigen lassen, und in dem Briese schrieb der hiesige Geschäftsmann bezeugen, welcher nur noch das geringste über Die vorgeschlagene 5prozentige Lohnverkürzung ab Angeklagte als Graf Hochberg etwa folgendes: E3 thut mir Mitgefühl hat. Bemerkt wird noch, daß die jezige Dienstein- halten wolle. Sinstimmig wurde beschlossen, daß die Kon außerordentlich leid, Sie auch morgen nicht empfangen theilung mil täglich je 4 und 5 Touren( Gängen) erst seit dem ferenz am nächsten Freitag in Manchester   stattfinden solle. zu können, da ich geschäftlich verreisen muß. Was meinen 1. Juli besteht, während es vorher 3 und 4 Touren waren, so Die Fabrikanten von Heywood beschlossen am Sonn­Brivatfekretär betrifft, so können Sie über denselben ganz beruhigt daß der Mann an dem Tage mit 3 Touren von 9-12 Uhr frei abend, in ihren Fabriken diese Woche furze Zeit arbeiten zu fein. Ich ersuche sie, demselben nicht mehr wie 3 wt. täglich vor hatte. Alle 11 Tage foll ein halber Tag frei sein, doch auch laffen, um dem Bunde der Fabrikanten zu helfen, eine Lohn zuschießen, mit größeren Summen würden wir nur seinem Eigen- dies wird nicht eingehalten, da es immer 12-18 Tage und länger herabsetzung durchzusetzen. In Heywood find so schon Tausende finn und seiner Genußsucht Vorschub leisten. Bis zu einer dauert." von Arbeitern beschäftigungslos. Der Gewerkverein der Schuh Summe von 300. sage ich für denselben gut." Da es nach diesem Briefe den Wirthsleuten gar nicht fehlen konnte, so hat" Zur Bekämpfung des Vertragsbruchs der Arbeit macher hat die Fabrikanten von Northampton   auf der Angeklagte mehrere Monate auf ihre Kosten gelebt, bis der nehmer" hat sich, wie die Kölnische 3tg." berichtet, ein ganz gefordert, innerhalb dreier Monate für passende Arbeitsräume in Schwindel ans Tageslicht kam. In ähnlicher Weise ist ein Schlesien   umfassender Werband der landlichen Arbeit ben Fabriken zu sorgen. Geschicht dies nicht, so wollen die Ar beiter die Arbeit niederlegen. Die Kohlengruben Ars Bigarrenhändler um Zigarren im Werthe von 72 m. betrogen geber" gebildet. Es wäre nun das einfachste, wenn die Land­beiter und Maschinisten von Northumberland  worden. Weil es sich hier um einen von langer Hand vor- arbeiter Schlesiens eine Organisation sich zum Schuß errichten beschlossen am Sonnabend in Newcastle, den Vorschlag der bereiteten Schwindel handelte und arme Beute geschädigt worden würden gegenüber den Anmaßungen der Gutsbesitzer unternehmer, die Löhne um pet. beraszufezen, einer nament find, verurtheilte der Gerichtshof den Angeklagten zu einem Ueber ihnen waltet aber noch das Gesetz der Gesinde= Jahre Gefängniß. Dieser atteftirte dem Gerichtshofe selbst, Ordnung, was die Organisationsbildung aufs äußerste erlichen Abstimmung der Arbeiter zu unterbreiten. daß das Urtheil nur gerecht sei". schwert. Ein größeres Hinderniß aber als selbst die Gefinde Ordnung ist die Ununterrichtetheit der Landarbeiter über ihre Interessen. Fortgejezte Agitaton auf dem platten Lande muß deshalb angelegentlichste Sorge der städtischen Arbeiter sein.

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Versammlungen.

Eine unverbefferliche Taschendiebin stand gestern in der Person der Wittwe Dorothea Fiedler   vor der zweiten Straf­kammer des Landgerichts I  . Die im Zuchthause ergraute Ver­brecherin ist bereits zwölf Mal wegen Taschendiebstahls vor= Unterstellung der Handweber unter das Gesetz über die bestraft und war jetzt wiederum dieser Etrasthat beschuldigt. Alters- und Invalidenversicherung forderte vom Der allgemeine Arbeiterinnen- Verein sämmtlicher Ve Sie hatte in der Markthalle einer Damne das Portemonnaie ge- Bundesrath eine Versammlung in Glauchau  , in der zahlreiche rufszweige Berlins   und Umgegend hielt am 15. November stohlen, in zwei anderen Fällen war es bei dem Versuche ge- fächsische Weberinnungen und auch diejenigen von seine Generalversammlung ab. Zum 1. Punkt der Tagesordnung blieben. Das Urtheil lautete auf vier Jahre Zuchthaus Berlin   und Nowa wes vertreten waren. Dem Bundesrath brachte die Kassirerin den Jahresbericht, welcher eine Ein­wird das Gesuch in einer Eingabe unterbreitet werden. Die nahine von 889,06 m. und eine Ausgabe von 324,10 m., mithin Wegen eines gemeingefährlichen schwindelhaften Trei- Betenten erklären sich bereit, die Beiträge zur Alters- und In- einen Bestand von 64,96 M. aufwies. Nachdem Frau Fahren bens waren im Juni d. J. der Wiehhändler August Greil und validenversicherung zur Hälfte aufbringen zu wollen, während die wald den Bericht über die Thätigkeit des Vorstandes im vers der Schlächtermeister Gramm, ersterer zu anderthalb Arbeiter die andere Hälfte zahlen sollen. floffenen Vereinsjahr gebracht hatte, wurde zu Wahl geschritten. und legterer zu 2 Jahren Gefängniß von der ersten Als erste Vorsitzende wurde Frau Fahrenwald, als zweite Frau Straftammer bes Landgerichts I. verurtheilt Bom ,, Koalitionsrecht" des deutschen   Arbeiters. Auf Frohmann, als erste Saffirerin Frl. Janz, als zweite Frau Gestern wurden noch zwei unerlebigt gebliebene Fälle, acht Tage sollen die Tischler Friese und Müller in Berbs Deutschmann, als erste Schriftführerin Frl. Jahreis, als zweite welche sich mit den früheren deckten, gegen die Angeklagten ver- ins Gefängniß wandern, weil sie wie das Bollsblatt für Frl. Hieger, als Beisitzende Frau Gerlach, Frau Klotsch und handelt. Sie hatten sich zusammengethan, um die Molkereibejizer Anhalt" berichtet- trog Berbots der herzogl." Regierung eine Frl. Söhn, als Ersaydamen Frau Salomon, Frau Lorenz und zu beschwindeln. Von diesen kauften fie fette Schlachttühe und Bahlstelle des Deutschen Tischlerverbandes geführt haben und Fel. Hoffmann, als Revisoren Frau Hildebrandt, Frau Swend erboten sich, frischmilchende dafür zu beschaffen. Wenn die An- ersterer sie noch führt". und Frau Läfer gewählt. Das Vergnügungs- Komitee wurde aus getlagten eine abgemoffene Ruh für einen billigen Preis gekauft, den Damen Frau Frohmann, Frau Hildebrandt, Frau Hahn, Wohin das Sparsamkeitsprinzip der Eisenbahn Ver- grau Schubert, Frau Gerlach und Fri. Köhn zusammengefeßt. oder eingetauscht hatten, so wußten sie dieselbe durch äußerst waltung, das bei den untersten Beamten einfest, in Einzelfällen Frau Fahrenwald bemerkte noch, daß bie neugewählten Wor raffinirte Betrugsmanöver wieder als eine frifchmeltende an den führt, ergab mit überzeugender Deutlichkeit fürzlich eine Sigung landsmitglieder sich als auf ein Jahr gewählt betrachteten und Mann zu bringen und selbst erfahrene Moffereibesiger zu täuschen. bes Schwurgerichts zu Effen. Die Rheinisch- Westfälische teine Ergänzungswahl erforderlich sei. Sie ließen zunächst die Kuh einige Tage stehen, ohne sie zu melten. Arbeiter- Beitung" berichtet darüber folgendes: Es handelte sich In dem Guter sammelte sich dadurch sehr viel Milch und dasselbe un einen Hilfsbremser, der für eine Arbeitszeit von Morgens nahm auch einen größeren Umfang an. Ein Kaufluftiger er 4 Uhr bis Nachmittage 4 lbr täglich ganze 2 M. ausbezahlt stattfand, wurde, weil der Referent Riesop nicht erschienen war, Ju der Versammlung der Lackiver, welche am 14. d. 02. zielte beim Probemelten ein sehr gutes Resultat; auf erhielt. Hierzu tamen angeblich noch Fahrgelder, und zwar für aus Stirner's Buch Der Einzige und fein Eigenthum" vo Befragen versicherten die Angeklagten fiets  , daß die Kuh regel die Stunde 6 Big. Die Fahrstunden fielen aber außerhalb der gelesen. Sodann mäßig alle 24 Stunden gemollen worden fei. Kam der Handel zwölffündigen Arbeitszeit und traten überdies nicht regelmäßig. d mibt als Erfagmann in den Arbeitsnachweis. Hierauf wählte die Versammlung den Kollegen zu stande, so war der Käufer betrogen, denn am folgenden Tage ein. Natürlich konnte der Mann auf die Dauer bei dem an- wurde das Berhalten eines Kollegen, welcher zu niedrigeren als gab die Rub gar keine Milch mehr. Um in noch höherem Grade strengenden Dienst, der seine Kräfte vollständig absorbirte, mit seiner den üblichen Löhnen gearbeitet hat, ciner scharfen Kritik unter ben Glauben zu erweden, als handle es sich um eine frisch- Fraut und zwei Kindern bei den heutigen Lebensmittelpreisen von zogen. Zum Schluß erging an die Anwesenden die Aufforderung meltende Kuh, banden die Angeklagten neben diefelbe ein nur den färglichen Ginnahmen nicht leben und so ließ er sich in für die in 14 Tagen stattfindende öffentliche Versammlung rege wenige Tage altes Kalb. Da beide Angeklagte mittellos find, so cinem unbewachten Augenblid, wo die Noth ihn besonders hart zu agitiren. Forian werden die Mitgliederversammlungen bei verliesen die Verfuche, Schadenersatz, zu verlangen, vergeblich. Gs padte, bazu verleiten, in fein Fahrbuch eine falsche Eintragung Wienecke, Alte Jakobftr. 83, abgehalten. wurde auf eine Zufahstrafe von je drei Monaten Ge- über eine Fahrt nach Mühlheim und zurück zu machen, fängniß erkannt.

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durch die ihm ganze 18 Pfg. mehr ausgezahlt werden mußten. Die Freie Vereinigung

der Getreideträger und Ein feltsames Jubiläumt, das seiner 150. Bestrafung, Die Fälschung wurde aber entdeckt, der Arme sofort aus dem Speicherarbeiter hatte am 13. November eine Versammlung. wird voaaussichtlich in den nächsten Tagen ein hiesiger Zeitungs- Eisenbahndienst entlassen und hatte sich vor den Geschworenen In derselben wurde u. a. zur Sprache gebracht, daß zwet händler B. feiern tönnen. B. betreibt seinen Handel seit wegen Urkundenfälschung zu verantworten. Mit thränenerstickter Kollegen von ihren resp. Unternehmern derart mißhandelt wurden, 15 Jahren in der Gegend der Königskolonnaden am Alexander Stimme erzählte der Angeklagte die Geschichte seiner Noth. Er daß einer diefer Arbeiter, der zum Unglück noch eine verkrüppelte plate. Wolle 11 Jahre fam er mit der Polizei nicht in Konflikt. wurde zur gefeglich niedrigsten Strafe, su 4 Wochen Gefängniß, Frau hat, Aufnahme im Krantenbaus juchen mußte. In einer scharfgefaßten Rejolution verurtheilte die Bersammlung diefe Bor etwa zwei Jahren erfolgte wegen Einnahme einer festen verurtheilt. Handelsstelle die erste Anzeige. Nun folgte Strafe auf Strafe, Handlungsweise. Der Vorstand wurde beauftragt, über die vor Geldstrafen von 3 bis 10 2. und schließlich auch Hast. Troß Solidarität" aus Gablonz   a. D. geschrieben: Die Lage der Ergebniß derselben der Versammlung demnächst Bericht zu e Zur Lage der Glasarbeiter in Böhmen   wird der gebrachten Fälle eine Untersuchung zu veranstalten und über das allebem will der Händler feinen Stand nicht aufgeben, weil sein Glasarbeiter hat sich wieder einmal nach einer sehr winzigen statten. N. ers Geschäft mit dieser Gegend eng verknüpft ist. Er hat hier, wie Dauer des regeren Geschäftsganges im Sommer des Vorjahres er fagt, feine Stammkundschaft, die ihm 10 Jahre und länger und im Frühjahr dieses Jahres berart gestaltet, daß man bereits Verband der in Holzbearbeitungsfabriken und auf treu geblieben ist. Vorgestern wurde der Standhafte wieder ein wieder einen Nothstand feststellen kann. Die Perlenbläser, deren Holzplähen beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinner mal notirt, und wenn er, was wohl kaunt ausbleiben kann, göhne ben Winter fiber berart gesunken waren, daß es nicht deutschlands  , Filiale Berlin I.  , Nord. In der gut be wieder bestraft wird. so wäre das gerade das 150. Mal. mehr möglich war, zu existiren, was sie zum Streit veranlaßte, fuchten Monatsversammlung am 15. November gab der Ver welcher islang, stehen so schlecht, daß sie bei voller Arbeit igende, Kollege Liebe, zunächst das Ableben des Kollegen hungern müssen. Der tägliche Verdienst beträgt 20-30 fr. Die Preiß bekannt. Die Bersammlung ehrte ben Berstorbenen in der Lieferanten unterbieten einander jedoch immer noch fleißig im Preise üblichen Weise. Sodann sprach Fel. Ottilie Baader   über: und es ist gar nicht ausgeschloffen, daß der Preis noch mehr zurückgeht. Die Frau in der heutigen Gesellschaft". Die Referentin erntete Mit den Glasschleifern, Glasbruckern, Glasmalern u. s. 10. ist namentlich bei den Frauen für ihren ausgezeichneten Vortrag es nicht viel beffer. Trogdem es den ganzen Sommer über an reichen Beifall. In der Diskussion ergänzten Kollege Alb. Fischer, Wasser mangelte, ist ein großer Theil der Glasschleifer be- sowie Frl. Baader diesen Vortrag noch besonders dadurch, daß Achtung! Präger nud Prägerinuen Deutschlands  ! schäftigungslos. Bon einem festen Preise ist bei den meisten sie es als Pflicht der Männer hinstellten, die Frauen in unfre Ter wegen Lohnabzugs ausgebrochene Streit der Präger in der Artikeln keine Rede mehr; jeder zahlt andere Preise, und so gehen Bewegung hineinzuziehen. Unter" Gewerkschaftliches" berichtete Zuguspapierfabrik von G. Hellriegel, Berlin  , Stochstr. 35, diefelben im allgemeinen ebenfalls derart zurück, daß bei voll- Slopp einen erneuten Unglücksfall, von welchem tauert fort. Bisher hat die Firma eine Unterhandlung mit der ständiger Arbeit an fein Auskommen zu benken ist. In den Familien ein nicht zum Verband gehöriger Kollege betroffen wurde. Streif- Kommiffion abgelehnt. Der Zuzug ist fireng   fern zu wüthet thatfächlich das Elend und in jeder Süite wird sonst von Kollege Biebs wies auf die Nothwendigkeit hin, die indifferenten halten. nichts mehr gesprochen als von dem Ausbruche des allgemeinen Noth- Kollegen zum Beitritte zu bewegen, da den Verbandsmitgliedern Die Streit Kommission. standes im Winter, vor dem man zittert. Soll angesichts dieser That bei derartigen Unglücksfällen stets unfre Rechtsschuh- Kommission fache nichts geschehen, um den Hungertyphus von den Glasarbeitern zur Seite steht. Sodann empfahl derfelbe ben arbeitslosen J. A.: Schöpfe, Wollinerstraße 23.

Soziale Llebericht.

Rob