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Nr. 20. 24. Jahrgang.

3. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. ouerstag, 24. Januar 1907.

Partei- Angelegenheiten.

Zweiter Wahlkreis.

Heute abend 7 Uhr, findet eine Flugblattverbreitung von

den bekannten Stellen aus statt.

Alle Mann müssen zur Stelle sein, damit die Arbeit schnell erledigt wird.

Diejenigen Parteigenossen, welche sich am Tage der Wahl zur Verfügung stellen, und ihrem Bezirksführer noch nicht bestimmt versprochen haben, in ihrem Bezirke zu helfen, werden ersucht, sich an das Wahlbureau H. Werner, Mitten walderstr. 30, zu melden, oder am 25. Januar, früh 1/29 Uhr, in den Bezirkswahlbureaus, von wo aus alle über­flüssigen Kräfte durch die Zentrale verteilt werden, zu er­scheinen.

Achtung! Fünfter Wahlkreis!

Donnerstag, den 24. Januar, 7 Uhr abends: Flug blattverbreitung von den bekannten Stellen aus. Die Genossen des Kreises sowie die Helfer aus dem vierten Kreise Ost treten dort an, wo sie schon früher tätig Alle Mann zur Stelle, damit die Arbeit rasch erledigt wird.

Wahlarbeiten zur Verfügung zu stellen. Diejenigen, welche oft die Mehrheit ihn abgestritten hat? Sollen wir ihm ins Ge­bereits am Vormittag mitwirken tönnen, wollen sich um dächtnis zurückrufen, daß auch der Gedanke einer Neugestaltung 9 Uhr im vorbezeichneten Wahlbureau einfinden. Die Genossen, der Voltsbibliotheken nur durch Anregungen von sozial­die sich für die Wahlarbeit in Biesdorf bereit halten wollen, demokratischer Seite gefördert worden ist? mögen sich Freitag früh 8 Uhr am Bahnhof einfinden. mahlsdorf, Bahnhofstr. 83 bei Brandt. Mahlsdorf- Süd( Königstal). Das Wahllokal befindet sich

Friedrichsfelde . Heute, Donnerstagabend 8% Uhr, im Rofal bon Bube, Prinzen- Allee 30: Deffentliche Reichstagswähler- Ber­sammlung. Referent: Genosse Stühmer. Das letzte Wort an die Wähler. Reinidendorf- Dit. Das Zentral- Wahlbureau befindet sich bei Brückner, Provinzstr. 82. Alle Genossen, die sich am Tage der Wahl zur Verfügung stellen und noch nicht eingestellt sind, melden sich Das Wahlkomitee. bon früh 8 Uhr ab; ebenso die Radfahrer.

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Der Berliner Freifinn läßt im Wahlkampf sich nicht daran genügen, die Sozialdemokratie zu verunglimpfen. Er will auch mit seiner eigenen Tüchtigkeit prahlen, und da muß dann auch die Berliner Kommunalverwaltung zur höheren Ehre des Freisinns gepriesen werden Es ist nötig, daß man all diesen Komödianten von Zeit zu Zeit immer mal wieder die schöne Maske von ihren häßlichen Gesichtern herunterreißt.

Zur Lehrergehaltsfrage

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wird uns aus Lehrerkreisen geschrieben:" Der Wahlkampf treibt immer sonderbarere Blüten. Im Vorwärts" ist ja schon öfters Nieder- Schönhausen. Wahllokale: 1. Bezirk, Lokal darauf hingewiesen, mit welcher erstaunlichen Regelmäßigkeit die Schloß Schönhausen ", Lindenstr. 11( umfaßt die Germanen- Regierungen vor den Wahlen ihren" Beamten und Arbeitern ihr straße, Teutonenstraße, Steplerstraße, Sachsenstraße, Rosenthaler ganz besonderes Wohlwollen und ihre stete Fürsorge anpreisen. Grenzweg, Treskowstraße, Blücherstraße, Wrangelstraße, Biethen Diese Methode," gute" Wahlen zu machen, scheint sich auch der hie­straße, Bismarcplab, Lindenstraße, Kaiserin Augustastraße, Friedrich sige Magistrat im jezigen Wahlkampfe angeeignet zu haben, wie Wilhelmstraße, Viktoriastraße, Podbielskistraße, Kaiserweg, Hohen- eine vor einigen Tagen in die Tagespreffe lanzierte Notiz beweist. zollernplak). 2. Bezirk, Lokal Liedemit, Kaiser Wilhelm - Es ist den Lesern des Vorwärts" bekannt, welche tragikomische straße 83( umfaßt die Kaiser Wilhelmstraße, Waldstraße, Uhland- Rolle die Aufbesserung der Lehrergehälter seit mehr als Jahres­straße, Gichenstraße, Platanenstraße).- 3. Bezirk, Lokal" Neufrist im Berliner öffentlichen Leben spielt. Mit erstaunlicher Karlshof", Charlottenstr. 8( umfaßt die Blankenburgerstraße, Siegfriedstraße, Rolandstraße, Buchholzerstraße, Idastraße, Her. Regelmäßigkeit wandern die betreffenden Vorlagen vom Magiftrat mannstraße, Charlottenstraße, Waldemarstraße, Waldowstraße, wieder verworfen zu werden. Der Wahlkampf scheint aber auch zur Stadtverordnetenversammlung, um hier angenommen und dort Marthastraße, Beuthstraße, Straße 8, Schillerstraße, Körnerstraße, dieses holde Schaufelspiel gestört zu haben, denn während der Ma­Das Zentralwahlbureau des Kreises Teltow - Beestow- Stortow. Frizz Reuterstraße, Schloß- Allee). gistrat sonst immer nahezu drei Monate gebrauchte, um seine Ent­Charlottenburg befindet sich in Charlottenburg , Rosinenstr. 3. Die Bezirk Nieder- Schönhausen. Wahllokale: Mühlenschließungen zu treffen, hat er diesmal schon" in vier Wochen zu Wahlkomitees der einzelnen Orte des Kreises werden ersucht, die beck( im Amtsgebäude), Summt( im Schulhause), 3h13- den Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung vom 13. De­Resultate auf dem schnellsten Wege nach dorthin zu über- dorf( im Schulhause), Wenfidendorf( im Schulhause), zember v. J. Stellung genommen, indem er, wie nicht anders zu mitteln. Bei Telegrammen benuge man folgende Adresse: Schildow( im Wulfschen Gasthof), Blankenfelde ( im erwarten war, den Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung Staabschen Gasthof). nicht beitrat, sondern eine anderweitige Regelung der Sache ver­

waren.

Dringend. Eberhardt, Charlottenburg ,

einzusenden.

Boltshaus.

Auf jeden Fall find aber die ausgegebenen Zähltarten ausgefüllt Diejenigen Orte des Kreises, welche Versammlungen am Abend des Wahltages zweds Bekanntgabe der Wahlresultate veranstalten, wollen sich zur Empfangnahme der Resultate an einem der nächst gelegenen Wahlbureaus: Charlottenburg , Volkshaus, Rojinen­straße 3, Schöneberg , Obst, Meiningerstr. 8, oder Nixdorf, Hoppe, Hermannstr. 49, wenden. Das Zentral- Wahlkomitee.

Rigdorf. Die Zeitungsspedition, Neckarstr. 2, ist am Tage der Wahl von bormittags 10 Uhr ab geschlossen. Ebenso werden Bücher aus der Bibliothet des Wahlvereins an diesem Tage nicht ausgegeben.

Spandau . Alle Funktionäre und Liftenführer werden ersucht, sich Freitag früh 7 Uhr bei Kumte einzufinden.

In Rücksicht darauf, daß ein großer Teil der Wahllokale räum­lich sehr beengt ist, ersuchen wir die Genossen, sich nach Abgabe ihrer Stimme aus dem Wahlraum zu entfernen, um den von uns be­stellten Liftenführern usw. die Arbeit nicht unnötig zu erschweren. Es ist zu erwarten, daß sich die Wahlhandlung vorwiegend in den Mittags- und Abendstunden unter großem Andrang vollziehen wird. Dessauer Genoffen bitten uns, darauf hinzuweisen, daß die Ein unnötiger Aufenthalt im Wahlraum und überflüssige Frage in Berlin arbeitenden und in Dessau in der Wählerliste stellungen an die Listenführer würde nur störend wirken. Ferner stehenden Maurer am Wahltage in Dessau sein und ihre bitten wir, den Anordnungen der durch Legitimationskarten fennt- Stimme abgeben sollen. Es kommt auf jede Stimme an. lichen Genossen unbedingt Folge leisten zu wollen.

Das fozialdemokratische Wahlfomitee für Rigdorf.

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Berliner Nachrichten.

Die juristische Sprechstunde

Charlottenburg . Am heutigen Donnerstag finden fünf Volks­bersammlungen statt( siehe Vorwärts"-Annonce). Ferner ersuchen wir alle diejenigen Gewerkschaftler, welche am 25. Januar arbeits los sind, sich um 9 Uhr vormittags im Volkshause", Rosinenstr. 3, im tleinen Saal, einzufinden. Mitgliedsbuch der Gewerkschaft ist fällt am Freitag, dem Wahltage aus. der Kontrolle halber vorzuzeigen. Die Mitglieder des Wahl­bereins erhalten ihre Anweisung vom Bezirksführer. Soweit dieses nicht geschehen ist, haben sich auch diese Genossen im Voltshause um 9 Uhr einzufinden.

Bezirk Waidmannsluft. Das Bezirks- Wahlbureau befindet ſprach. Bugleich versicherte der Magistratsoffiziofus, daß der Ma­sich am Tage der Wahl in Hermsdorf im Lokal Zum Forsthaus", gistrat in der nunmehr zu erwartenden Vorlage sowohl den Wün die von früh an sich der Partei zur Verfügung stellen wollen, werden mit welcher der Magistrat dieses Mal die Angelegenheit erledigt Auguste Viktoriastraße, Telephonamt Tegel Nr. 100. Alle Genossen, schen der Behrerschaft als auch den Beschlüssen der Stadtverord neten entgegenkommen werde. Aber nicht bloß die Schnelligkeit, ersucht, sich spätestens früh 7 Uhr im Forsthaus" einzufinden, von wo aus die Verteilung an die einzelnen Wahllokale erfolgt. Eben- hat, sondern auch die durchaus unverbindliche Form, in welche er falls haben sich die Nadfahrer dort zu stellen. Diejenigen Genossen, fein Versprechen hüllt, find charakteristisch und lassen die ganze die bis Mittag arbeiten, werden ersucht, nach Abgabe ihrer Stimme magistratsoffiziöse Notiz als Wahlmache erscheinen. Zunächst sind sich dem Wahlbureau in Hermsdorf zur Verfügung zu stellen, das zwei Mitglieder des Magistrats, Bürgermeister Reide und Stadt­mit die Ablösung der Genossen von ihren Posten vorgenommen fennt der Freifinn die Lammesgeduld der Getreuesten seiner Ges rat Fischbeck, als Reichstagskandidaten direkt interessiert. Zwac werden kann. In Anbetracht der Wichtigkeit der jetzigen Reichstags- treuen, der Lehrer, viel zu gut, um nicht zu wissen, wie leicht sich; wahl ist es Pflicht aller Parteigenossen, sich der Arbeit am Wahltage zu widmen, denn nur dadurch können wir zum Siege gelangen. friedenstellen lassen. Immerhin deuteten einige Ereignisse der diefelben durch große Worte auch ohne entsprechende Taten zu­Das Wahlkomitee. letzten Zeit darauf hin, daß die Kerntruppen der freisinnigen Mittenwalde . Donnerstagabend Uhr: Volksversammlung. Armee, die Lehrerschaft, fahnenflüchtig werden könnte. In Danzig Referent: Emil Lüdke- Baumschulenweg. hatte man den dortigen freisinnigen Reichstagskandidaten und hie figen Stadtverordneten Herrn Mommsen auf eine Weisung von Berlin aus auf sein eigenartiges Verhalten in der Stadtverord netenfißung am 13. Dezember b. J. hingewiesener hatte näm lich den Magistrat wader verteidigt und war ob dieser Mannestat vom Herrn Oberbürgermeister eines Handdrucks gewürdigt worden - und ihn gefragt, wie er sich fünftig zur Besoldung der Lehrer stellen werde. Da er erwiderte, er werde auch in Zukunft den übertriebenen" Forderungen der Lehrerschaft entgegentreten, s hat ihm die Lehrerschaft seines Wahlkreises die Heeresfolge ver­weigert. In dieselbe unangenehme Lage sollten auch die beiden Magistratsmitglieder und Reichstagskandidaten, Herr Reide und Herr Fischbeck, durch lästige Frager gebracht werden; dem ist nun aber der Magistrat durch die oben erwähnte Veröffentlichung zu borgekommen. Leider ist dem Magistrat auch hier durch grobe Indiskretion" ein Strich durch die Rechnung gemacht worden. In Berliner Kommunalfreifinn im Wahlkampf. welcher Weise der Magistrat den Stadtverordneten und Lehrern Haben die Leistungen des Freisinns in der Berliner Gemeinde. entgegenkommen wollte, sollte bis nach den Wahlen geheim gehalten Der Vorstand. verwaltung irgend etwas zu tun mit den Reichstagswahlen? werden. Die Besoldungsstala ist aber tros größter Sorgfalt, fie geheim zu halten, in die Breffe gekommen. Darob foll im Rathause Schöneberg. Wähler! Parteigenoffen! Heute am Vorabend So fragen die Freisinnigen, wenn man ihnen vorhält, wie oft der große Entrüftung herrschen. Ja, der Herr Oberbürgermeister soll, der Wahlschlacht ist es notwendig, noch einmal die Waffen zu Berliner Kommunalfreifinn die Interessen wie man sich in freisinnigen Wählerversammlungen erzählt, erklärt schärfen. Um jedem Gelegenheit zu geben, fich daran zu beteiligen, des werttätigen Voltes mit Füßen getreten hat. haben, daß diese Vorlage nun die letzte sei, die er in dieser Ange­finden vier Boltsversammlungen statt. Der sogenannte Libera- Zwischen dem Freifinn in der Kommune Berlin und dem legenheit mache; gehe sie nicht durch, so gehe er. Es ist freilich sehr lismus ist zu diesen Versammlungen eingeladen und können dessen Vertreter ihre Ansichten den Arbeitern unterbreiten. Wir wollen Freisinn des Reichstags wird allemal dann unterschieden, wenn zweifelhaft, ob der Herr Oberbürgermeister der Berliner Lehrer. den Herren durch zahlreichen Besuch beweisen, daß ein Leichnam, das den Freisinnigen in ihren Kram paßt. In Wirklichkeit sind ja fchaft diese größte aller Freuden, die sie je erlebt hat, gönnen wird, genannt Freifinn, nicht in der Lage ist, die Sozialdemokratie tot die viel fordernden Freifinnigen des Deutschen Reichstags und die er müßte denn höheren" Orts verbindliche Zusicherungen, das zuschlagen. Versäume niemand am Freitag rechtzeitig zur Wahl wenig gewährenden Freisinnigen des Berliner Stadtparlaments Studtsche Erbe antreten zu dürfen, erhalten haben. Von einem Entgegenkommen des Magistrats kann in der zu gehen. Das Wahlkomitee. ein und dieselbe Clique. Wenns ihnen mal anders paßt, dann neuen Vorlage ganz und gar keine Rede sein. Er bewilligt keinen Mariendorf , Marienfelde und Umgegend. Freitag, den verleugnet die Clique nicht ihre Leute, sondern weist ausdrücklich Pfennig mehr als in seinen sonstigen Vorlagen, nur hat er die Zu­25. d. Mts., abends 8% Uhr, findet in Mariendorf bei Borgfeldt, darauf hin, daß sie alle zusammengehören. Der Zufall will es, daß lagen einmal wieder, Abwechselung muß ja sein, auf die unteren Feldstr. 44, und in Marienfelde bei Berger, Dorfstr. 30, je eine diesmal obenein den vier für den Freisinn wichtigsten Wahlkreisen und oberen Stufen verschoben, während die mittleren leer aus. Versammlung statt. Tagesordnung in beiden Versammlungen: Berlins als Freisinnstandidaten bier Personen präsen- gehen. Auch darin ist ein gut Stück echt freisinniger Politik zu Verkündigung der Wahlresultate. Die Genossen werden ersucht, tiert worden sind, die in der Berliner Gemeindever- finden. Indem man die unteren Stufen erheblich aufbessert, will recht rege für den Besuch der Versammlungen zu agitieren. waltung eine Rolle spielen: im ersten Streis Stadt- man die finanzielle Anziehungskraft Berlins auf die aus der Pro­Steglis. Alle Parteigenoffen, welche am 25. d. Mts. helfen verordneter Kämpf, im zweiten Kreis Bürgermeister Reide, im bing kommenden Lehrer, die in den letzten Jahren gewaltig nach wollen, melden sich im Zentralbureau, Restaurant Wahrendorf, dritten Kreis Stadtverordneter Rosenow, im fünften Kreis Stadt- gelassen hatte, stärken, und die oberen Stufen, denen meist die Führer der Lehrerschaft, die freisinnigen Wahlmacher und lästigen Schloßstr. 117, Telephon Nr. 224, von früh 7 Uhr an geöffnet. berordneter Cassel. Da macht sich's ja ganz von selber, daß man Antichambristen angehören, will man gleichfalls zufriedenstellen, Abends 8 Uhr: Mitgliederversammlung bei Schellhase, Wer sich daran erinnert, wie der Freifinn im allgemeinen und diese ohne auch nur einen Pfennig mehr auszugeben. Der Magistrat kündigung der Wahlresultate. Helfe, wem es irgend möglich ist. vier im besonderen ihre Volksfreundlichkeit" betätigt haben. Und rechnet wohl auch selbst nicht mit einer Annahme seiner Vorlage Treptow - Baumschulenweg. Heute, Donnerstag, finden zwei gerade diese vier Freisinnskandidaten weisen in ihren Wählerver- durch die Stadtverordnetenversammlung. Aber selbst auf die Ges große Boltsversammlungen statt: Für Baumschutenweg in fammlungen darauf hin, wieviel" die Stadt Berlin für das werk- fahr hin, daß das letztere geschähe, müßte er sich sagen, daß der Speers Festsälen, Referent Genosse Julius Kohn, und für tätige Volt getan habe und wieviel" es noch tun wolle. Vorlage die behördliche Bestätigung versagt werden würde, da ein Treptow in Beylers Lokal, Köpenider Landstraße 20, Referent Trieb doch Herr Cassel, ein Hauptführer des Kommunal- Drittel der Lehrer überhaupt keine Aufbefferung erhält und gerade Genosse Pagels. Parteigen offen! Sorgt für einen guten freisinns und Hauptschuldiger an Berlins Rüdständigkeit, in seiner Komödie wird also von neuem beginnen und die Lehrerschaft wird die Stufen, die es ebenso wie die unteren sehr nötig haben. Die Besuch. Unsere Wahltontroll- Rotale befinden sich in Versammlung vom Dienstag die Dreiftigkeit so weit, den Wählern dabei die Beche bezahlen. Es ist auch möglich, daß der Magistrat Treptow im Restaurant Wernede( Radrennbahn), Elsen- borzuerzählen, wenn in Berlin vielfach sozialpolitische mit dieser Methode zugleich erziehlich wirken will auf die begehr. straße, Ede Treptower Chaussee, Telephon: Amt 4 Nr. 9707; für Einrichtungen geschaffen worden seien, wenn den Gemeinde- liche nimmersatte" Lehrerschaft. Vielleicht will er sie abfichtlich Baumschulenweg im Restaurant Joseph Schäfer, arbeitern Urlaub gewährt, wenn Schulärzte angestellt, wenn eine warten lassen, um sie so gefügiger gegen ihre Oberen zu machen. Baumschulenstr. 14/15, Telephon: Amt Ober- Schöneteide Nr. 52. Pflichtfortbildungsschule eingeführt, die Krankenpflege berbeffert, Die Wirkungen dieser Erziehungsmethode tennt ja teiner besser Barteigenoffen, die sich am Wahltage der Partei aur bie Bibliotheken umgestaltet worden seien, so sei speziell er an als der Berliner Magistrat und vor allem der Oberbürgermeister. Verfügung stellen, wollen sich nur in diesen Kontrollokalen feiner dieser Aufgaben unbeteiligt gewesen! Gewiß, unbeteiligt" Man hat sie ja oft genug von oben" herab auf sie angewandt. Doch Das Wahlkomitee. war Herr Caffel niemals. Aber seine Teilnahme an der Lösung nicht jeder ist für diese Methode empfänglich, nicht bei jedem er Stralau. 1. Bezirk. Alt- Stralau 3-67, Tunnelstraße, folcher Aufgaben besteht in der Regel zunächst darin, daß er erklärt. 8eugt sie Lendenlähmung und Knochenerweichung; schon manchem hat sie die Augen geöffnet, und schon manchen hat sie erstarken Friedrich Jungestraße, Seeweg, Parallelweg, Liebesinsel, Abtei, man müsse sich die Sache doch sehr überlegen, am Ende brauche lassen. Hoffen wir, daß sie auch bei dem größten Teile der Lehrer­Bullenkrug. Wahllotal: Alte Taverne, Alt- Stralau man so weit nicht zu gehen, es sei auch auf den Kostenpunkt Rüd- schaft die zuletzt genannte Wirkung hervorbringt, daß sie die Lehrer Nr. 26-27.- 2. Bezirt. Alt- Stralau 1-2 und 68-71 sowie ficht zu nehmen, lieber solle man die Erfüllung dieser Forderung die wahren Freunde der Volksschule erkennen läßt, die bereit sind, Markgrafendamm. Wahllotal: 8um gemütlichen einer fpäteren geit borbehalten, und so weiter. ihren Worten auch Taten folgen zu lassen." Friz", Rittwach, Alt- Stralau Nr. 5. Wenn aber dann dem unermüdlichen Mahnen und Drängen unserer Diese Auslassungen eines Lehrers werden ergänzt durch eine Lichtenberg . Heute, den 24. Januar, abends 8% Uhr, findet Genossen in der Stadtverordnetenversammlung schließlich nicht Erklärung des Vorstandes des Berliner Lehrervereins folgenden im Schwarzen Adler", Gebr. Arnhold, Frankfurter Chaussee 5, länger Widerstand geleistet werden kann, dann entpuppt sich plök- Inhalts:" Die neueste Magistratsvorlage stellt sich im wesentlichen eine öffentliche Wählerversammlung statt. Tagesordnung: Ein lich Herr Cassel als derjenige, der gern bereit" ist, auf alles ein- als eine umrechnung der Vorschläge vom 30. November v. J. lettes Wort an die Reichstagswähler". Referent: Reichstags­wenden wollte, kostet die neue Vorlage 403 200 m., also 20 400 2. kandidat Artur Stadthagen. Wir erwarten zahlreichen Besuch. zugehen. Und wenn es dann endlich zur Erfüllung der alten dar; während die frühere Vorlage für die Lehrer 382 800 M. auf­Das Wahlfomitee. sozialdemokratischen Forderung kommt, dann ist's der Frei- mehr. Die Stadtverordneten wollten mit ihrem Beschluß von Frei- mehr. finn, der alles selber gemacht" hat. Müssen wir Herrn 13. Dezember v. J., dem der Magistrat nicht beigetreten ist, Johannisthal . Heute, Donnerstagabend 8 Uhr, findet im Lokal von Krüger, Friedrichstr. 10, eine öffentliche Wähler. Cassel erst fagen, wie lange es gedauert hat, bis die Sozialdemo- 528 050 M. aufwenden. Der Beschluß der Stadtverordneten hatte bersammlung statt. Genosse Sturt Eisner wird über die be- fraten die Urlaubsangelegenheit in Fluß bringen außerdem den Vorzug, daß allen( rund 3000) Lehrern Zulagen vorstehende Reichstagswahl referieren. Pflicht der Parteigenoffen konnten? Weiß er nicht mehr, mit welchem Hohn die freisinnige zwischen 150 und 250 M. zugedacht waren, während nach der Mas ist es, für diese Versammlung zu agitieren. Die Genoffen, die Stadtverordnetenmehrheit den Ruf der Sozialdemokraten nach gistratsvorlage ein Drittel( etwa 1000) leer ausgeht. Die Stadt am Freitag mit auf die Tour gehen, müssen bestimmt erscheinen. Schulärzten anfangs beantwortet hat? Erinnert er sich nicht berordnetenversammlung wollte die Berliner Lehrer eine Kleinig keit( im Durchschnitt 50 M. pro Jahr) besser stellen als ihre Kol. Karlshorst . Den Genossen hierdurch zur Mitteilung, daß das mehr daran, wie oft die freisinnige Mehrheit gegen die Sozialdemo- legen in Charlottenburg , Schöneberg , Wilmersdorf ; der Magistrat Wahlfomitee am Wahltage sein Bureau im Gasthaus zur fratie die Pflichtfortbildungsschule für unmöglich er- will den Lehrern im wesentlichen( mit ganz geringen Ab. Rennbahn( Trestow- Allee, neben dem Fürstenhaus) aufschlägt. tlärt hat? Hat er vergessen, wie oft die Sozialdemokratie den weichungen) das geben, was die Lehrer Chauottenburgs seit ziema Die Genossen werden aufgefordert, sich zur Mitwirkung bei den Mangel an rantenhäusern zur Sprache gebracht und wie lich zwei Jahren erhalten. Daß der Beschluß der Stadtbez.

melden.

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