Gewerkschaftshaus

Berlin SO., Engelufer 15 ( großer Saal)

286/1

Heute, Sonntag, 27. Januar 1907, abends 6 Uhr:

Unterhaltungs- Abend.

I. Teil:

Friedrich Wilhelmstädtisches Schiller- Theater

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Abonnements- Einladung.

Ab 6. September d. Jahres eröffnen wir zu den Preisen des seitherigen Schiller- Theater N. für jeden Wochen­tag in vierzehntägigem Turnus ein Abonnement.

Wir bitten Bestellungen, die in der Reihenfolge ihres Ein­ganges berücksichtigt werden, schon jetzt aufzugeben. Ausführliche Prospekte gelangen auf Wunsch zur Ver­

sendung.

Eröffnungs- Vorstellung:

Freitag, den 6. September 1907:

Die Nibelungen .

Ein deutsches Trauerspiel von Friedrich Hebbel .

I.

Volkstümliche Rezitationsvorträge sudil Teil: Der gehörnte Siegfried.

( Rezitator C. A. Stripp.)

II. Teil:

Lebende Photographien

( Schwans Biographtheater). Darauf Tanzkränzchen

Eintritt pro Person 20 Pf. Herren für Tanz 30 Pf. Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Gärtnerverein. Alle Genossen u. Gewerkschafts­freunde sind herzlich willkommen. Da Vergnügungskomitee.

Colosseum

Dresdenerstraße 97. Spezialitäten- Theater. Im Konzertsaal: Großer

Bockbier- Tubel.

All- Deutschland im Bock." Nationale Dekoration!

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Berlin O., Frankfurter Allee 85.

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Theater lebender Photographien.

Auf Wunsch Vorführung in Vereinen jederzeit.

Verbindung mit größter Films­Fabrik Frankreichs , daher täglich neueste Bilder.

Den ganzen Tag Vorstellung.

Germania- Pracht- Säle.

N., Chausseestr. 103. Karl Richter.

Jeden Sonntag: Wilh. Wolffs Hamburger Sänger.

998

III

Bollständig

neues

Brogramm. Anfang 6 Uhr. Eintritt: 50 Pf. mit anschließ.

Familien­kränzchen.

Jm weißen Saale von 5 Uhr ab:

Großer Ball.

Jeden Mittwoch: Hamburger Sänger und Freitanz.

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Alhambra

Wallner- Theaterstraße 15.

Jeden

Sonntag:

Großer Ball

Großes Drchester. Anfang Sonntags

5 Uhr.

A. Zameitat.

Schweizer Garten.

Am Königstor. Am Friedrichshain 29/32 Jeden

II. Teil: Siegfrieds Tod.

Im Spielplane dos ersten Abonnementsvierteljahres werden folgen:

99

Winterschlaf", Schauspiel von Max Dreyer. , " Der blinde Passagier", Lustspiel von Blumenthal­Kadelburg. ,, Brüder chen"( Erstaufführung), ein Kadetten drama von Robert Overweg.

,, Waterkant", Schauspiel von Richard Skowronnek . " Nachtasyl ", Szenen aus der Tiefe von Maxim Gorki . Preise der Plätze:

Logen.

Orchestersitz

I. Parquet

Abonnements­preise

Kassen- Abonnementspr. preise für 6 Vorstellg. einschließlich Garderobe, Theaterprogramm und Steuer für die Sicherheitswache, so daß hier­für nichts weiter zu zahlen ist.

I. Rang- Balkon

II. Parquet

II. Rang Galerie

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1,75 Mk. 2,80 Mk. 10,50 Mk.

1,50

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1.­

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1,30

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6,-

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1,-

0,35

29 29

17

4,50

"

0,50

99

2,10

97

Zuschriften werden an das vorläufige Bureau Charlotten­ burg , Wilmersdorferstr . 75( Tel. Amt Charlottenburg 6709) erbeten.

Ab 1. März befindet sich unser Bureau im Schiller­Theater N., Chausseestr. 25. Die Direktion. Oscar Wagner.

Rauchfangswerder

Bahnstation Zeuthen .

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Friedrichsberg. Fernsprecher Nr. 8.

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Frankfurter Chaussee 5.

Jeden Sonntag im Königssaale:

Großer Ball

unter Leitung des Herrn D. Bürger. Jeden Mittwoch:

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und deren Bekämpfung, Friedrichstr. 112a am Dranienburger Tor, hat wiederum verschiedene Neuheiten ausgestellt. Lichtbilder mit spannenden, hochinteressanten Vorträgen finden täglich stündlich statt. Geöffnet von früh 9-11 Uhr abends. Entree 30 Bf. und 50 Pf. 9895*

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Theater lebender Photographien. aße, 1.

straße 1. Straße Borstell. tägl. v. 4-11 Uhr f. Kind. u. Erwachs. Sonnab end u. Sonntag: Neues Progr. Gr. Lacherfolg. Eintr. Kind. 10, Erw. 30, wochent. 20 Bf.

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Vereine.

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Märkischer Hof, Admiralstraße 18c.

( Amt IV 4594).

Am ersten piterfeiertag frei geworden. Auch ist der kleine Saal noch

große Saal für Wochentage noch zu vergeben.

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Agitations- Schriften:

An den Einzelnen, auf den es nicht ankommt! Das verbotene Blatt

Du, Mutter, was läuft der Herr Gendarm so? Nieder mit den Sozialdemokraten! Womit man vor den Sozialdemokraten graulich macht Grundsäße und Forderungen Die Vernichtung der Sozialdemokratie

Hierdurch mache ich die ergebene Mitteilung, daß ich mein Etablissement Waldhaus wieder selbst übernommen habe und empfehle dasselbe allen geehrten Vereinen, Gesellschaften und Fabriken, speziell für Dampferpartien. Mein langjähriges Re- Biele und Wege nommee bürgt für gute Bewirtung sowie Verabreichung von tadellosen Speisen und Getränken zu zivilen Preisen. Größere Vereine und Gesellschaften bitte um vorherige, möglichst recht baldige Anmeldung.

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Eugen Richters Sozialistenspiegel Christentum und Sozialismus Ein katholischer Pfarrer als Sozialdemokrat

Wie ein Pfarrer Sozialdemokrat wurde. Christliche Arbeiterpflichten

Der Schwindel der flerifalen Arbeiterpolitik Brinz von Arenberg und die Arenberge. Der Zukunftsstaat der Junker

Eine Junkerrevolte

Die agrarische Gefahr. Die neuen Reichssteuern Sozialdemokratie und Antisemitismus

Winte für die Reichstagswahlen

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