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harmlose war.
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Vorort- Nachrichten.
Ueber den Ausfall der Reichstagswahl
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unt Anstellung einer
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werben. Er hatte erhebliche Duetschwunden und anscheinend auch Arbeiter- Samariterkolonne. Heute abend: Sigung der dienst- Inötig, Mittel und Wege zu suchen, um Verkehr und Beleuchtung in innere Verlegungen davongetragen. Auch die Aufrichtung der zer- tuenden Abteilung. Morgen, Donnerstag, abends 9 Uhr: 3. Ab- eigene Regie zu übernehmen. Es werde Aufgabe der sozialdemotrümmerten Droschke und des Pferdes nahm längere Zeit in Anspruch. teilung für Schöneberg bei Obst, Meiningerstr. 8. Vortragender fratischen Fraktion sein, im Etatsausschuß noch verbessernd einzuFünf schwere Unglücksfälle haben sich infolge des Tau- Herr Dr. Schwab. 4. Abteilung für Lichtenberg bei Pieckenhagen, greifen. Redner wendet sich dann noch gegen die zu späte Bekanntwetters zugetragen. In der Bernauerstraße glitt die 36jährige Luise Scharnweberstr. 60. Vortragender Herr Dr. Hirschfeldt. Vortrag in gabe der Wahlbezirke und Wahllokale für die Reichstagswahlen. Koch, Aderstr. 53 wohnhaft, auf dem schlüpfrigen Pflaster aus und beiden Abteilungen über Ertrinken, Erstiden und Bewußtlosigkeiten. Dieselbe fei trotzdem noch völlig unpraktisch ausgefallen. Es sei brach sich bei dem Sturz den rechten Unterschenkel. Die 19jährige Daran anschließend praktische Uebungen. Neue Mitglieder können auch Aufgabe des Magistrats, mit dem Amte eines Wohlvorstehers Ella Merenki, Gartenstr. 93, zog sich beim Aufschlagen auf das jederzeit eintreten. nur Personen zu betrauen, die die Fähigkeit dazu besitzen. Bei Pflaster ebenfalls schwere Verlegungen zu. Die Ehefrau Auguſte der letzten Wahl habe man mehrfach mit völlig unfähigen WahlNiez, Ackerstr. 44, erlitt bei einem ähnlichen Unglücksfall einen vorstehern zu rechnen gehabt, wodurch unwürdige Szenen entkomplizierten Armbruch. Das gleiche Schicksal teilte die Ehefrau standen sind. Stadtv. 3o bel tritt für Einführung der WertWilhelmine Niemeier aus der Antlamerstr. 37. In der Chauffeestraße zuwachssteuer ein und spricht seine Genugtuung darüber aus, daß stürzte die Zeichnerin Gertrud Bütersant, Friedrichstr. 115 wohnhaft, der Magistrat die Einführung der Biersteuer fallen gelassen hat. auf dem Bürgersteig nieder und trug einen schweren Armbruch stimmt die Bürgerliche Bresse in unseren Nachbarkreisen ein wahres Der gesamte Etat wird darauf dem Statsausschuß überwiesen. Siegesgeheul an. Hat sie auch keine Ursache, über den Ausfall der Einer Petition des Lehrervereins um Verstärkung Wahl in Niederbarnim und im Kreise Teltow zu frohloden, so des Kuratoriums der Fortbildungsschule um einen BürgerDer Staat als Arbeitgeber. Der Staat tut sich darauf etwas bietet ihr der Gesamtausfall Gelegenheit, den Sieg des deutschen deputierten( Lehrer) wird entgegen dem Beschlusse des Ausschusses zugute, als humaner Arbeitgeber zu gelten, indem er für seine" Nationalgefühls" zu feiern. Allen voran ist es das" Teltower zugestimmt. Arbeiter väterlich besorgt sei. Wie er das in der Praris besorgt, Kreisblatt", das sich bereits im Wahlkampf als bester Schildknappe Eine längere Debatte entspinnt sich noch über die Petition dafür diene folgendes Beispiel zur Illustration: Von der königlichen der Reaktion erwiesen und jetzt den Mandatsverlust der Sozial- des Lehrerinnenvereins Wasserbauinspektion I werden an der Unterschleuse des Landwehr- demokratie als eine" Fügung Gottes" hinstellt. Besser kann sich Vertrauensärztin. Der Ausschuß empfiehlt, diese Petition kanals beim Bahnhof Tiergarten verschiedene Arbeiter beschäftigt. das Blatt, das für die Verbreitung der infamsten Reichsverbands- dem Magistrat zur Erwägung zu überweisen. Stadtv. Dr. Der Lohn ist mit 3,75 M. pro Tag festgesetzt. Im Sommerhalbjahr lügen gegen die Sozialdemokratie Sorge getragen hat, nicht Freund empfiehlt als Berichterstatter, dem Beschluß des Ausvom April bis Oktober mußten die Leute an 4 Tagen in der Woche charakterisieren. Dieses Blatt, als Organ des Streises, ist noch ver- schusses zuzustimmen. Redner wendet sich sodann aber gleich gegen 14 Stunden und an 2 Tagen 10 Stunden arbeiten, jest muß ab- messen genug zu behaupten, daß die Hälfte der Wähler, die dem die Anstellung einer Vertrauensärztin. Er könne nicht einsehen, wechselnd ausgesetzt werden, so daß die Leute mit 15 M. Wochen- sozialdemokratischen Kandidaten Zubeil die Stimme gegeben haben, warum Schöneberg hier auch wieder den Anfang machen soll. Die lohn zu Hause gehen müssen. Vielleicht läßt der Staat durch sein sich noch nicht klar darüber sind, welche Endziele die Sozial- Ausbildung der Aerztin , die im Auslande geschehe, sei nicht ausStatistisches Amt den Arbeitern eine Aufstellung machen, wie sie demokratie verfolgt. Ja, es fühlt sich sogar verpflichtet, die reichend. Es fehle die genügende Erfahrung. Redner hofft, daß mit diesen 15 Mark Wochenlohn sich und ihre Familie ernähren Biele der Sozialdemokratie nach bekannter Lügenverbandsmanier der Magistrat von einer Anstellung Abstand nehmen werde. Die darzustellen. Das Blatt hätte eine neue Lügenauflage nicht nötig Stadtvv. Magnan( Soz.) und Obst( Soz.) fordern vom Schule und Haus. In welcher Weise manche Lehrer sich die gehabt, denn noch sind die hunderttausende Flugblätter, in denen praktischen Standpunkte aus die Anstellung einer VertrauensFörderung zwischen Schule und Haus angelegen sein lassen, wird die Sozialdemokratie in den blutrünstigsten Farben gemalt worden ärztin. Beide Redner treten den Ausführungen des Stadtv. Dr. durch einen Vorfall beleuchtet, der uns von der 105. Gemeindeschule folgen, die durch die Sozialistenhege erreicht worden sind, zufrieden habe und jeder Neuerung entgegen zu treten ſcheine. Sie bes ist, nicht richtig verdaut. Das Kreisblatt darf aber mit den Er- Freund energisch entgegen, der nur für den Aerztestand gesprochen in der Prenzlauer- Allee berichtet wird. An dieser Schule amtiert ein Rektor Donath. Eine Arbeiterfrau R. glaubte Ursache zu haben, fein; eine Steigerung wird es nach den großen Anstrengungen kaum antragen, die Petition dem Magistrat nicht nur zur Erwägung, Nach Absich wegen der Züchtigung ihres Sohnes durch den Rektor der Schule zu erwarten haben. Und insofern dürfte auch die neue Zügenmär sondern zur Berücksichtigung zu überweisen. mit dem Herrn aussprechen zu müssen. Frau St. fonnte es nicht für umsonst sein: in den Köpfen der 104 104 sozialdemokratischen Wähler lehnung des sozialdemokratischen weitergehenden Antrages wird richtig finden, daß Herr Donath ihren Sohn wegen einer außer der dürfte es ungleich geordneter aussehen als in dem eines Reichs- gemäß dem Ausschußantrage beschlossen Schulzeit auf der Straße begangenen angeblichen Verfehlung mit verbands- Lügenknechtes. Diese Wähler haben durch ihr festes Rigdorf. dem Rohrstock dermaßen über den Rücken schlug, daß erhebliche Standhalten der Lügenflut gegenüber bewiesen, daß sie das Wesen Zwei Kinder überfahren. Ein bedauerlicher Unglüdsfall hat Striemen zurückblieben und daß der Junge extra zu der Prügel- des Sozialismus bereits begriffen haben. In den Spalten des prozedur die Jacke ausziehen mußte. Um mit Herrn Donath diefer- Teltower Kreisblattes" erhalten die Leser die sozialistische An- sich gestern an der Ecke der Kirchhofstraße und des Richardplates halb zu reden, begab sich Frau K. nach dem Amtszimmer des schauung im Lichte grotesker Räuberromantik serviert, was bei der zugetragen. Zwei kleine Mädchen, die 5jährige Anna Niedel und Rektors. Da ihr Gruß von dem gestrengen Jugendbildner anfäng- Rolle, die das Blatt spielt, nicht zu verwundern ist. Die Sozial- die 6jährige Dora Binder aus der Kirchhofstraße 3 waren im Belich nicht beachtet wurde, trat sie näher an den Herrn heran, und demokratie hat keine Ursache, durch die Reichstagswahl entmutigt zu griff, Hand in Hand den Fahrdamm zu überschreiten. Plötzlich um sich bemerkbar zu machen, wiederholte sie den Gruß und fragte, ſein, fie bleibt numerisch die stärkste Partei, wenngleich ihr die tam im scharfen Trabe ein Geschäftsführwerk um die Ecke geob sie die Ehre habe, den Herrn Rektor vor sich zu haben. Kurz ungerechte Wahlkreiseinteilung nicht die Vertretung im Parlament fahren und es war den kleinen nicht mehr möglich, sich auf den angebunden erwiderte der Angeredete: In dem Amtszimmer könne sichert, die ihr gebührt. Sie wird sich aber, das mögen sich die Bürgersteig zu retten. Sie wurden beide überfahren und schwerdoch niemand anders sein, als der Rektor und fragte was Frau K. Lügentriumphatoren gesagt sein lassen, mit urfräftigen Gliedern er- verletzt von Bassanten zu einem Arzte gebracht. Nach den Aussagen denn wolle. Frau St. erwiderte, daß doch gerade er wissen müßte, daß was wir diesen Blatte gegenüber betont, has gift fie alle anderen Schulze, Mühlenhofstr. 4, die Schuld an dem Unglücksfall. heben, um die Feinde des Proletariats zu neuen Kämpfen zu fordern. von Augenzeugen trifft die Wagenführerin, die 20jährige Gertrud man ein Kind nicht über den Rücken zu schlagen habe, sondern auf das Gefäß, wenn schon geschlagen werden müßte. Ta bürgerlichen Blätter unserer beiden Nachbarkreise, die zum Teil in Johannisthal . kam Frau R. aber schön an. Er lasse sich in seinem Amtszimmer bekämpfen wähnten. Allen voran die Charlottenburger„ Neue Zeit" aus der Skaligerstraße gestern in Johannisthal erschossen. Hug offener, aber auch in versteckter Manier die Sozialdemokratie zu Aus unglücklicher Liebe hat sich ein Berliner Mädchen Frida D. feine Vorschriften machen, meinte Herr Donath; es sei das eine Frechheit, da ſei die Tür. Die so Hinausgeworfene ging; aber auf die in der impertinenteſten Weise die sozialdemokratische Partei offener Straße brachte fich die etwa 20 jährige Lebensmüde mittels dem Flur kam der Herr Rektor ihr nach und teilte nun der Herunterzog. Nun, auch die Charlottenburger Arbeiterschaft hat offener Straße brachte sich die etwa 20 jährige Lebensmüde mittels Frau K. die Ursache der Prügelei mit, die übrigens eine ganz diesem Wahlkampfe aber hat sich auch die sogenannte„ unparteiifche" ihren Tod zur Folge hatte. Die Leiche der Selbstmörderin wurde bewiesen, daß sie ein eigenes Urteil zu fällen imstande ist. In eines Revolvers einen Schuß in die Brust bei, der fast augenblicklich Das hätte der gestrenge Herr doch gleich tun sollen und nicht Presse in den Dienst der Reaktion gestellt, was durch die Haltung nach dem Johannisthaler Friedhof gebracht. Leute, die in guter Absicht zu ihm kommen, so von oben herab des" Rirdorfer Tageblattes" bewiesen wurde. Jede Aeußerung eines Grünau. behandeln. Wir wissen nicht, ob der Herr Rettor die Eltern der Regierungsblattes gegen die Sozialdemokratie wurde in diesem Die Blutspur als Berräter. Eine seltsame Wilddiebsaffäre hat Kinder, die in der ihm unterstellten Schule unterrichtet werden, und Blatte sorgfältig registriert als„ bemerkenswerte" Meinung. Im fich gestern in der kgl. Forst bei Grünau abgespielt. Nachts wurden die zu ihm kommen, allgemein so von oben herab behandelt. Durch Inſeratenteil wurde in bürgerlichen Wahlaufrufen die Sozial- bort mehrere Schüsse gehört, doch blieben die Nachforschungen nach ein Benehmen, wie er es im obigen Falle fich geleistet hat, dürften demokratie mit Schmutz beworfen und ihre Kandidaten als Verräter dem Wilddieb infolge der Dunkelheit refultatlos. Gestern vormittag aber die Beziehungen zwischen Schule und Haus nicht gefördert bon jetzt an in der Auswahl ihrer geistigen Soft etwas vorsichtiger spur, bie nach dem benachbarten Gosen führte. Die beiden vers der Arbeitersache hingestellt. Die Arbeiterschaft hat alle Ursache, bemerkten zwei Förster auf dem frischgefallenen Schnee eine Blutzu sein. Sie muß jene Blätter, die sie in der Zeit des Kampfes folgten die Spur und vor dem Haufe eines Kaufmannes R. machten Graf Bückler und seine Wähler. Ueber das klägliche Fiasko den Feinden ausliefert, aus ihren Wohnungen verbannen und an sie Halt, da dort die Blutspur ein Ende nahm. In der Wohnung feiner Reichstagskandidatur bei den eben verflossenen Wahlen in ihrer Stelle die Arbeiterpresse, den Vorwärts" abonnieren. Wie des Gelegenheitsarbeiters Weiher wurde mun eine Haussuchung abBerlin ist Graf Bückler arg verschnupft. In einer Versammlung, die Blätter des Teltower Kreiſes, so haben auch die bürger- gehalten und dabei ein halbes Reh sowie drei Gewehre aufgefunden die er gestern in den Brachtsälen des Ostens, Frankfurter Allee , lichen Blätter des Niederbarnimer Streises die Geschäfte der und beschlagnahmt. abhielt, äußerte er sich hierzu:" Mit meiner legten Reichstagswahl Reaktion besorgt. Nur erinnern wollen wir an die demagogische bin ich ja gründlich reingefallen. Ich habe nur 213 Stimmen ge- Schreibweise der Lichtenberger Volkszeitung": Kein Mittel wurde friegt im fünften Wahlkreise. Wenn mich die Kerle im fünften geschont, um die befangenen Wählermassen vor der Sozialdemokratie Wahlkreise nicht wählen wollen, dann lassen sie's bleiben, dann graulich zu machen. Das erfreuliche Wahlresultat der Lichtenberger fönnen sie mir alle den Buckel runter rutschen, dreimal ruff, dreimal| Arbeiterschaft hat indes bewiesen, daß sich dieselbe durch niedrige Zur Bersicherungspflicht der Hausindustriellen. runter; aber das kommt davon, weil im fünften Wahlkreise nur die Verleumdungen nicht beeinflussen ließ. Die Aufgabe der Arbeiterschaft Ueber die Selbständigkeit und Versicherungspflicht der Heim. Rosenthals und Lewis wohnen." In seinen weiteren Ausführungen muß nun sein, gegen diese arbeiterfeindliche Presse Sturm zu laufen. arbeiter fällte das Oberverwaltungsgericht zu Dresden eine Ent nannte der Graf alle Wähler, die ihm nicht ihre Stimme gegeben Es muß auch dem letzten Arbeiter beigebracht werden, daß er Verrat scheidung, die in bedauerlichem Gegensatz zu der Auffassung des haben, ganz traurige Schlappferle. Interessant gestaltete sich die an seinen Brüdern und geistigen Selbstmord verübt, wenn er durch Reichsversicherungsamtes, des preußischen und des bayrischen obersteu Versammlung dadurch, daß der gräfliche Redner alle Zwischenrufer sein Abonnement diese Presse unterstützt. Wird die Agitation in Verwaltungsgerichts steht. durch Schutzleute aus dem Saal befördern ließ und der Polizei diesem Sinne betrieben, dann sind bei späteren Wahlen die Lügen Eine verehelichte Arbeiterin Stolper war vor ihrer Verheiratung dafür das Zeugnis ausstellte, sie sei die beste Helferin im Kampfe der gegnerischen Presse wirkungslos. Die Losung jedes Arbeiters in der Hermsdorffschen Stridfabrik in Wittgensdorf tätig und ge gegen die Juden. laute deshalb: Hinaus mit dem größten Feind der bürgerlichen hörte der am Werte angegliederten Betriebskrankenkasse an. Nach 30 000 Mart in Juwelen erbeutet. In der vorletzten Nacht Presse, in jede Arbeiterfamilie der Vorwärts"! ihrer Verheiratung verließ sie ihre Stellung und arbeitete wurde in der Charlottenstraße 19, Ecke der Schüßenstraße, ein Schöneberg . als Heimarbeiterin für die Konkurrenzfirma Steinbach an dem großer Einbruch verübt, bei dem den Dieben Juwelen im Werte von felben Drte. Von letterer erhielt sie eine Strickmaschine 30 000 m. in die Hände fielen. Mit Nachschlüsseln drangen die In der Stadtverordnetenversammlung nahmen am ver- und lieferte die fertige Arbeit ohne jede Vereinbarung in zwangDiebe zunächst in das im ersten Stock belegene Schreibmaschinen- gangenen Montag die Statsberatungen ihren Anfang. lofer Reihenfolge an die Firma ab. Sie zahlte aber ihre Krankengeschäft von Stolzenberg G. m. b. H. ein und versuchten dort den Kämmerer Machowicz gab in längeren Ausführungen einen geldbeiträge an die Kasse der früheren Arbeitgeberin, der Firma Geldschrank zu erbrechen. Da ihnen dies nicht gelang, zerstörten sie Rückblick auf das verflossene Jahr, der gerade nicht sehr vertrauen- Hermsdorff, weiter und verblieb somit freiwilliges Mitglied dieſer zwei weitere Türen, von denen die eine durch schwere eiserne erweckend für die Zukunft war. Nach seiner Meinung sind die Kasse, ohne der Betriebskrankenkasse ihrer augenblicklichen ArbeitBlatten gesichert war, und gelangten so in die Geschäftsräume der fetten Jahre für Schöneberg vorüber, man wird jetzt ständig mit geberin, der Firma A. Steinbach, beizutreten. Kurz nach ihrer Firma S. Basch, Lombardkontor. Hier glückte ihnen das An- höheren Ausgaben zu rechnen haben. Die Umsatzsteuer ist hinter Verheiratung schenkte die Stolper einem Kinde das Leben und verbohren des Geldschrankes, dessen Inhalt neben einem baren Geld- den im alten Etat gemachten Anfäßen zurückgeblieben. Die Des- langte von der Krankenkasse der Firma Hermsdorff, der sie als freibetrage von 600 Mt. aus Juwelen, Brillanten und anderen Wert- infektionen haben eine Steigerung von 78 Broz. erfahren. Durch williges Mitglied angehörte, 32,40 M. Wöchnerinnen- Unterſtüßung. gegenständen bestand. Die Diebe nahmen alles mit sich, nur die Erhöhung der Gehälter und Löhne der städtischen Beamten und Die Hermsdorffiche Kasse weigerte sich zur Zahlung Schöne mit der Begründung, die Stolper fei bersicherungss Geschäftsinhaber zugefügte Schaden beträgt über 30 000 m., ist aber berg stehe jezt mit seinen Gehältern an der Spiße der preußischen pflichtige Heimarbeiterin der Firma A. Steinbach und deren durch Versicherung gedeckt. Wäre der Einbruch wenige Tage früher Städte. Im neuen Etat sind zur Dedung der Ausgaben für die Krantentaffe habe den Unterstützungsbetrag zu leisten. Die erfolgt, so hätten die bisher unbekannten Diebe noch Juwelen im Schulen allein schon 40 Broz. der gesamten Einnahmen aus den Arbeiterin sei von der Firma A. Steinbach wirtschaftlich abhängig, Werte von über 200 000 M. mehr erbeutet. Steuern erforderlich. Auch durch das Krankenhaus ist eine neue habe von ihr Maschine und Material erhalten und stehe unter Ausgabe von jährlich 474 000 Mart notwendig geworden. Die ständiger Kontrolle. Auch dürfe sie für keine andere Firma arbeiten; Ein neues Denkmal soll demnächst im Tiergarten auf Ver- Wohlfahrtspflege erfordere 85 000 Mart. Dagegen haben die Ein- laut Strantenversicherungsgesez müsse sie 8wangsmitglied der Steinanlassung des Kaisers zur Aufstellung kommen: die vom Kaiser nahmen aus dem Verkehrswesen eine bedeutende Verminderung bachschen Kasse sein. Die Firma Steinbach bestritt diese Behaup erworbene Bronzefigur des" Siegers" von Prof. Wilhelm Wand- erfahren. Immerhin habe man die Einnahmen und Ausgaben im tungen und führte aus, daß mit der Stolper weder Kündigung noch schneider. Das Werk war im vergangenen Jahre auf der Großen neuen Etat zum Ausgleich bringen können, ohne nach weiteren bestimmte Arbeitszeit fef.gelegt sei. Sie fönne ihre Arbeit nach Berliner Kunstausstellung und trug dem Bildhauer die goldene Einnahmequellen Umschau halten zu müssen. Stadtv. Hepner freiem Ermessen einrichten und babe keine Beschränkungen in Medaille ein. Der Sieger" erhält ein Pläßchen auf der kleinen ist mit dem borgelegten Etat nicht zufrieden, die Hausbesitzer er- der Vornahme anderer Arbeiten auferlegt erhalten. Tulpeninsel an der Charlottenburger Chaussee, Ecke der großen fahren in ihm eine höhere Belastung durch die Grundwertsteuer Oberverwaltungsgericht wies die Klage der Hermsdorffschen und die Neuregelung der Kanalisationsgebühren. Entgegen Betriebskrankenkasse und führte aus, daß die Stolper Bum Unterschied von den in der Marmorallee aufgestellten kommen durch Neupflasterungen von Straßen wird den Haus- als selbständige Gewerbetreibende zu Denkmälern handelt es sich diesmal um eine Bronzefigur. befizern nicht gezeigt. Redner richtet an die Versammlung das Er- trachten fei und deshalb auch nicht 8wangssuchen, den Etat mit größter Sorgfalt zu prüfen und jede nicht mitglied der Steinbach'schen Kasse 8 น fein Erfroren. Ein Opfer des letzten Frostes ist eine unbekannte bringende Ausgabe zu streichen. Stadtv. Knoll ist derselben brauchte. Es ist nach Ansicht des Oberverwaltungsgerichts bei etwa 40 Jahre alte Frau geworden. In der vorgestrigen Nacht Ansicht. Kämmerer Machowicz betont, daß die Neuregelung der Beurteilung des Streitfalles vor allem darauf Gewicht zu legen, wurde die Bedauernswerte in der Nähe des Rosenthaler Tores in der Kanalisationsgebühren von den Hausbesikern selbst unter daß die Stolper während der Zeit ihrer Beschäftigung durch die völlig erstarrtem Zustande aufgefunden und nach der Unfall- Ausschluß der Mieter seinerzeit beschlossen ist. Durch die bisherige Firma A. Steinbach von dieser persönlich unabhängig war. station gebracht. Der Arzt konnte jedoch nur noch den Tod bei ihr Regelung dieser Gebühren find die Hausbesitzer dauernd entlastet Sie hat sich, als sie die Firma um Arbeit anging und solche erhielt, feststellen. Die Leiche wurde in das Schauhaus eingeliefert. Die gewesen. Steine Gemeinde habe so niedrige Gebühren erhoben wie nach ihrer glaubhaften Aussage in keiner Weise zu zeitlich oder in Tote war mit schwarzem Jackett und dunklem Rock bekleidet. Schöneberg . Stadtb. Gottschalt wünscht einen Ausbau des ihrem Umfange nach irgendwie begrenzten oder gar zu fortgesetzten Das Gebrüder Herrnfeld- Theater bringt am tommenden Sonn- Verkehrswesens. Die Stadt müsse hier endlich einmal eingreifen, Arbeitsleistungen verpflichtet und von vornherein zur Erkennung getag( 3. Februar) die erste Nachmittags- Borstellung seit um die Erschließung des unbebauten Geländes in Schöneberg zu geben, daß fie in ihrer Behausung beschäftigt sein wolle. Arbeitszeit, seinem Bestehen. Es gelangen Stücke wie„ Endlich allein" und fördern. Stadtv. Küter( Soz.) ist mit dem vorgelegten Etat Arbeitsmaß und Einteilung stand in ihrem Belieben und vor allem Fall Blumentopf" zur Aufführung. Die Vorstellung beginnt präzise ebenfalls nicht zufriedengestellt. Er hätte erwartet, daß der war auch keine Kündigungsfrist vereinbart. 3 Uhr und findet zu halben Kassenpreisen statt.
werden.
Querallee.
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Magistrat einmal selbst mit Verbesserungen auf diesem oder jenem Gebiete gekommen wäre und nicht immer die Rolle des Geschobenen Feuerwehrbericht. Gestern früh um 5 Uhr tam in einer einnehmen würde. Im Schuletat seien keine Vorschläge gemacht, Schneiderwerkstatt Feuer aus. Kleider und anderes brannten dort die Klassenfrequenz herabzusehen, die fliegenden Klassen zu berund in der Holzmarktstr. 20. Um Mitternacht tam in der Bülow- mindern und aufzuheben, die Lehr- und Lernmittel unentgeltlich straße 92 ein größeres Feuer zum Ausbruch. Es brannten die zu geben usw. Auch in der Wohlfahrtspflege müsse mehr getan Isolierung der elektrischen Beleuchtung, die Schutzverkleidung, Latten werden. Die Erhöhung der Löhne für die städtischen Arbeiter und verschläge, Kasten und anderes. Der 12. Zug mußte kräftig Wasser die sonstigen Verbesserungen des Arbeitsverhältnisses haben doch geben, um die Flammen zu löschen. Wegen eines Kellerbrandes erst durch fortgesettes Drängen der sozialdemokratischen Fraktion wurde die Feuerwehr nach der Stallschreiberstr. 38/39 gerufen. Zustimmung gefunden. Der seit langer Zeit dem Magistrat unterGardinen und anderes brannten in der Wichmannstr. 21. Außerdem breitete Wunsch der städtischen Arbeiter betreffend Einsetzung eines rückte die Wehr noch nach der Invalidenstr. 162, Weißenburger Arbeiterausschusses ist auch heute noch nicht in Erfüllung gegangen. straße 79, Lübeckerstr. 50, Sigismundstraße und anderen Stellen aus. Um neue Einnahmequellen für die Stadt zu schaffen, wäre es
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Soziales.
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Das
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Das Reichsversicherungsamt, zum Beispiel in der Entscheidung bom 15. Oktober 1891, das preußische Oberverwaltungsgericht( zum Beispiel Entscheidung Bd. 25. S. 345) und der bayerische Verwaltungsgerichtshof( zum Beispiel Entscheidung vom 21. Oktober 1895) legen die Krankenversicherungspflicht der Hausindustriellen in weiterem Sinne aus. Sie nehmen als Regel an, daß wer nur für einen Arbeitgeber arbeitet, versicherungspflichtig ist. Auch fie berücksichtigen bei der Frage, ob das Verhältnis zwischen selb ständigen Unternehmern oder zwischen Unternehmer und dem Hausindustriellen als Arbeiter im Einzelfall vorliegt, die Befugnis des Arbeitnehmers, Anfang, Ende, Umfang, Reihenfolge der Arbeit zu bestimmen usw. Aber sie gehen nicht so weit, wie das Dresdener Urteil, das eigentlich die Charakteristika aller Hausindustriellen als