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Meißen - Großenhain .

Nitschke( Soz.)

B

Es stehen in Stichwahl

14174 6976

Es geben den Ausschlag

Konf. 6599. Fr. Vp. 3427. 8. 126.

Gaebel( Antis.). Gewählt: Gaebel mit 17281 St. gegen Nitschke 14 921 St. Einige Drte stehen noch aus.

Döbeln - Roßwein .

Binkau( Soz.)

0

12760 6944

Rons. 4476. Everling( natl.) Frs. Bp. 2785, Gewählt: Everling mit 14 768 St. gegen Bintau 12768 St. Dichak- Grimma.

O

9537 9698

Natl. 5514.

Lipinski( Soz.) Dr. Giese( t.) Gewählt: Giese mit 10 193. St. gegen Lipinsti 8567 St.

Borna- Begau.

9

9811 10812

Ant. 4756.

Schöpflin( S08.) b. Liebert( Rp.) Gewählt: v. Liebert mit 14.194 St. gegen Schöpflin 10 843 St.

Annaberg- Eibenstock .

Grenz( Soz.)

0

11830

Frf. Bp. 6578.

Dr. Stresemann( natl.). 8612 Gewählt: Dr. Stresemann mit 15 184 St. gegen Grenz 12 682 St.

Blauen.

Gerisch( Soz.)

15197

Günther( fri. Vp.)..

13042

Ronf. 7712. 3806. 3. 95.

Gewählt: Günther.

Alm- Heidenheim.

Dietrich( Soz.).

Storz( D. Vp.)..

7258 10932

Natl.

84548. B. B. 2486.

Gewählt: Storz mit 17 617 St. gegen Dietrich 10 214 St

Durlach - Pforzheim .

15883 12398

8. 6892.

Cfterburg- Stenbal. Gewählt: Fuhrmann( natl.) mit 11 627 St. gegen Himburg( fonf.) 6076 St. Norden- Emden. Gewählt: Fürst Anhphausen mit 12 055 Stimmen gegen Garrels mit 11 777 Stimmen. Melle - Diepholz . Gewählt: Wachhorst( natl.) mit 10 576 Stimmen Göttingen- Münden. Gewählt: Olenhausen( Welfe) 12 200 Stim- se auftraft der Arbeiter durch Beseitigung der Lebensmittelzölle gegen Colshorn( Welfe) 8325 Stimmen.

men gegen Hersfeld ( Ant.) 7000 Stimmen. Hamm - Soeft. Gewählt: Wiedenberg( 8.) mit 18 793 Stimmen gegen Westermann ( natl.) 16 536 Stimmen. Marburg - Frankenberg . Gewählt: Böhme( Ant.) mit 10 441 Stim­men gegen Gerlach( frs. Vg.) 8275 Stimmen. Mörs - Rees : Gewählt: Frizen( 3.) mit 16 000 Stimmen gegen Vorster( Rp.) 14 000 Stimmen. Saarbrücken . Gewählt: Bolz( natl.) mit 2000 Stimmen Mehrheit. Ottweiler - St. Wendel . Gewählt: Schubert( natl.) mit 19 626 Stimmen gegen Marz ( 8.) 18 624 Stimmen. Landau . Gewählt: Schellhorn( natl.) mit 17 392 St. gegen Erle­tein( 3.) 226 St. Germersheim . Gewählt: Spindler( 8.) mit 10 191 St. gegen Cronauer ( natl.) 9927 St.

Zweibrücken . Gewählt: Görig( 3.) mit 16 529 St. gegen Leineweber ( natl.) 14 701 St.

Forchheim. Gewählt: Neuner( natl.) mit 12 604 St. gegen Besta­Lozza( 8.).( Teilrefultat.)

Ansbach - Schwabach . Gewählt: Hufnagel( fons.) mit 11 825 St. gegen Dr. Duidde( D. Vp.).

Würzburg . Gewählt: Thaler( 8.) mit 11 767 St. gegen Meisner ( wildl.) 6397 St.

Immenstadt . Gewählt: Schmid( 8.) mit 13 765 St. gegen Baden ( natl.) 10 827 St.

Müllheim . Gewählt: Blankenhorn( natl.) mit 11 130 St. gegen Stopf( Bentr) 9334 St.

( fonf.) 9284 St.

Mangel an Arbeitskräften, insbesondere jungen unverheirateten. Er straft damit die Behauptungen unserer Kolonialschwärmer Lügen, daß Deutschland ein Abflußbeden für seine überschüssige Bevölkerung brauche, die das Vaterland nicht mehr ernähren könne. Der deutsche Grund und Boden würde auf Jahrzehnte hinaus einer wachsenden Bevölkerung Arbeit und Beschäftigung geben, insbesondere wenn die und durch höhere Löhne gehoben würde. Für die ostelbischen Gefilde zieht der Großgrundbefizer aus fulturell rüdständigen Gegenden stammende ausländische Saisonarbeiter herüber. Auch im Jahre 1905 hat der Arbeitsnachweis der Landwirtschaftskammer wieder Versuche mit der Heranziehung von Ausländern gemacht. Es wurden für Ostpreußen im ganzen vermittelt: 994 Polen von der ostpreußischen Grenze 1 877 " schlesischen

"

232 Südungarn 881 Galizier

155 Ruthenen

im ganzen 3 639 ausländische Arbeiter.

Daß diese Leute, die für jeden Lohn und bei jeder Behandlung arbeiten, teine qualitativ allzu hoch stehende Arbeitsleistung auf zutveisen haben, ist selbstverständlich. Nach den von den Unter­nehmern gegebenen Auskünften, die sich auf 3004 Arbeiter bezogen, waren die Leistungen der

Bolen von der ostpreußischen Grenze schlesischen Grenze

"

D

·

befriedigend bei 80,3 Proz.

nicht befried.

bei

12,3 Proz.

81,4

10,8

.

60,4

13,2

73,0 75,0

24,0

">

20,0

Südungarn Galizier Ruthenen. Günstiger find die Zeugnisse über, Betragen" ausgefallen; Seidelberg. Gewählt: Beck( natl.) mit 14 670 St. gegen Winter hier sind es mit Ausnahme der Südungarn( 76 Prozent), deren Heißeres Blut sich offenbar leichter gegen schlechte Behandlung Worms . Gewählt: Frhr. v. Hehl( natl.) 15 875 St. gegen Uebel empört, über 90 Prozent der Arbeiter, die das Prädikat be= ( Bentr.) 10 936 St. friedigend" bekommen haben. Kontrattbrüchig sind geworden Binden- Alzey . Gewählt: Keller( Bund) 10 578 St. gegen Schmidt von den Polen I 17,9 Prozent, den Polen II 10,2 Prozent, den ( Frf.) 8766 St. Sübungarn 34,5, den Galiziern 22,1 und den Ruthenen 20 Prozent. Heilbronn - Besigheim . Gewählt: Naumann( Frf. g.) mit Nach diesen Ausfünften scheinen sich also die Polen von der schlesischen 8530 St. die Südungarn. 15 696 St. gegen Wolf( Ant.) 14 178 St. Grenze am besten zu bewähren, am schlechtesten in jeder Beziehung gegen Leo( D. Bp.) 8176 St.( bisher Goz.). Calw - Neuenburg. Gewählt: Schweichardt( Voltsp.) mit 9846 Stimmen gegen Adlung( Bund). 8566 St. Freudenstadt Horb . Gewählt: Wagner( D. Bolfsp.) mit 12 084 St. gegen Andree( 8.) 7612 St. Balingen - Rottweil . Gewählt: Haußmann( Boffsp.) mit 14 132 Stimmen gegen Schellhorn( 3.) 12 041 St.

Gewählt: Eichhorn mit 17024 St. gegen Wittum 14430 St. Böblingen- Vaihingen. Gewählt: Noth( B. B.) mit

Karlsruhe - Bruchsal .

Eichhorn( Soz.)

Wittum( natl.).

9

Ged( Soz.)

Weill( frf. Bp.).

Friedberg - Büdingen .

Busold( Soz.) Oriola( natl.)

B

14430 11482

8 9569. 3. b. 2. 2684.

Gewählt: Ged mit 17 157 St. gegen Weill 15 884 St.

7234 8492

Antis. 3299. Frf. Bp. 1472.

Gewählt: Driola mit 11 441 St. gegen Busold 8463 St. Crailsheim - Mergentheim . Gewählt: Vogt( B. B.) mit 9948 St.

Darmstadt .

Berthold( Soz.)

Dr. Dsann( natl.).

..15046 10119

Frf. 8461.

Gewählt: Dsann mit 17919 St. gegen Berthold 15862 St.

Offenbach.

0

0

20248 13479

8. 7882.

Ulrich( Soz.) Dern( wildl.) Gewählt: Ulrich mit 21 000 St. gegen Dern 17 000 St. mit 21000

14753 9812

Natl. 8653.

Mainz .

Dr. David( So3.). Molthan( 8.)

0

14 780 St.

Weimar .

Baudert( Soz.).

11 11432

Fri. Vp. 7277

Gräf( Wirtsch. V.)

8982

Gewählt: Gräf . Stimmenzahlen fehlen.

Eisenach .

Leber( Soz.). Schad( Ant.)

7875

Matt. 6089

6985

.

Jena.

gegen Augst ( Wolfsp.) 8158 St. Colmar . Gewählt: Preiß( Bentr.) mit 15 000 St.( Teilrefultat). Met. Gewählt: Gregorin( Elf) mit 12 873 St. gegen Foret ( Bentr.) 12 693 St.

Soziales.

Zur Statistik der Arbeitslosigkeit.

-

-

Neben der Heranziehung von ausländischen Arbeitern hat die 2andwirtschaftskammer noch ein Mittel entdeckt, um der Leutenot" zu steuern: die Verleihung von Diplomen für treue Dienste". Je nachhem jemand 10, 20 oder 30 Jahre auf einem Gute in Stellung gewesen ist, fann er es von dem einfachen Anerkennungs­diplom bis zur man höre und staune! filbernen Medaille oder Kreuz bringen. Bereits 3586 Arbeiter und Arbeiterinnen sind seit 1900, der Einführung des Systems, auf diese Weise glücklich gemacht worden. Man begreift angesichts einer solchen Fürsorge allerdings nicht, wie sich unsere ostpreußischen Gutsbefizer noch vor Arbeitern zu retten wiffen.

-

Die Zahl der insgesamt in Deutschland über die Grenze gea Todten Arbeiter mag 300 000 jährlich mindestens erreichen.

Wär Bergament ihr Rüden und Tinte jeder Schlag, Beweise hätte sie so viel' s Gericht nur mag.

-

aus

Das Reichsarbeitsblatt" veröffentlicht soeben die Ergebnisse der Ein Kapitel zur Rechtlosigkeit der Dienstboten und zu der Erhebungen des taiferl. Stat. Amtes über die Arbeitslosigkeit in mangelhaften Untermeifung der arbeitenden Jugend in praktischen deutschen Fachverbänden( freien Gewerkschaften, Hirsch- Dunckerschen Dingen nimmt doch die Erziehung zur Gefügigkeit und Ver­Gewählt: Dr. David mit 15 771 St. gegen Molthan bies die zweiten auf Grund der neuen Anfrageformulare, die drei vom Reichsgericht entschiedener Fall aus dem Rheinland . und christlichen Arbeitervereinen) für das 4. Duartal 1906. Es find dummung gar zu viel Zeit in Anspruch- liefert folgender jüngst Der Stichtage, nämlich den legten Arbeitstag der 4., 8. und 13. Quartals- Fabritbesißer F. in Düsseldorf mißhandelte die Klägerin, woche an Stelle des früheren einen borsehen. Geantwortet haben eine bei ihm in Dienst stehende Köchin. Er warf sie auf den diesmal 64 Verbände mit 1520 000 Mitgliedern gegen ebenso Boden, trat mit dem Fuß auf sie und stopfte der Hülfeschreienden ein viel Verbände mit 1366 000 Mitgliedern im 3. Quartal. Doch Tuch in den Mund. Erst durch das Dazwischentreten eines andern find dabei 2 von den alten der Tabalarbeiterverband und der Mädchens ließ der Wüterich ab. Die Mißhandlung erfolgte, weil im elfaß- lothringische Buchdruckerverband, der sich mit dem Zentral- Weinkeller des Fabrikanten etwas nicht in Ordnung war. Die Ge berband verschmolzen hat, ausgeschieden und zwei neue der mig bandelte mußte von da ab infolge hysterischer Anfälle Deutschnationale Handlungsgehülfenverband und der Gärtnerverband in ein Krantenhaus gebracht werden, dem - hinzugekommen. sie nur ungeheilt wieder entlassen werden konnte. Der jezige Bellagte hatte dem Mädchen 120 m. für die Soften des Krankenhauses gegeben und ihr versprochen, alle weiteren Schäden an Erwerbsausfällen und Krankheitsanfällen zu vergüten. Diefe Busage hatte die Mißhandelte aber nicht schriftlich era balten. Als der fromme Fabrikant sein Wort brach und das Mädchen auf Entschädigung flagte, erhielt fie am 2andgericht Düssel. dorf recht, wurde aber vom Oberlandesgericht Köln abgewiesen, weil die Formalien fehlten und den eidlichen Aussagen der beiden Mädchen( die andere hatte selbst mit Siebe befommen) nicht geglaubt werden fönne und somit der Kaufal­zufammenhang zwischen dem Leiden der Klägerin und der Miß­handlung nicht mehr festzustellen sei.

Gewählt: Schad gegen Leber mit 9850 St.

Leutert( Soz. Lehmann( natl.)

9429 11564

Frf. 5495

Gewählt: Lehmann mit 7955 St. gegen 2eutert 7620 St. in Frage kommenden Verhältnisse eine Einreihung unter die all­( Teilr.).

Oldenburg 2.

Hug( Soz.)

Träger( frf. Bp.).

10243 10699

In der tabellarischen Zusammenstellung konnten jedoch nur 1867 235 Mitglieder berücksichtigt werden, da die Berichte teils zu spät eingingen, teils, wie die des Handlungsgehülfenverbandes mit 90 000 Gehülfen und Lehrlingen wegen der Eigenartigkeit der hier gemeinen Ergebnisse nicht angezeigt erscheinen ließen. Die diesmaligen Erhebungen haben ergeben, daß am 1. Stich Ratt. 6656 3. 210 tage des Quartals( 27. Ottober) 14 333 gleich 1,1 Proz. der Mitglieder arbeitslos waren, am 2. Stichtage( 24. November) 14 477 gleich 1,1 Proz. und am 3. Stichtage( 29. Dezember) 21 281 gleich 1,6 Broz. Es hat also auch in diesem Jahre, wie stets, eine Zunahme der Arbeitslosigkeit in der falten Jahreszeit Liberal 7223 8. 96 ftattgefunden. Diese Steigerung würde noch mehr in die Erscheinung Die gegen diefes Urteil beim Reichsgericht eingelegte Ste treten, wenn das Baugewerbe in der Berichterstattung an- vision blieb erfolglos und wurde zurückgewiesen. Gegen gemessen vertreten wäre, was nicht der Fall ist, da die meisten Ver- die Beweiswürdigung des Berufungsrichters sei geseglich nicht Bände dieses Gewerbes feine Arbeitslofenunterstügung zahlen. Daß anzufämpfen. das Jahr 1906 bis zum Schluß ein Jahr der günstigsten wirtschaft lichen Stonjunktur war, geht aus folgender Gegenüberstellung der Arbeitslofenziffern mit denen früherer Jahre herbor: 1903 1905

Gewählt: Träger mit 17871 St. gegen Hug 9545 St.

Sachfen- Altenburg.

Buchwald( Soz.)

..

Schmidt( Np.)

19092 15702

Sachsen- Koburg- Gotha.

Bietsch( Soz.)

Gewählt: Schmidt. Stimmenzahlen fehlen.

4437

4806 Frf. Vp. 4128 Quart( natl.) Gewählt: Duart mit 7000 St. gegen 8ietf 5000 St. Straßburg ( Stadt).

Böhle( Soz.). Burger( Fr.)

?

.

12253 12531

8. 5574

31. März..

-

1904

1906

. 1,2

Danach fei also eine Mißhandlung mit den behaupteten Folgen als erwiesen nicht zu erachten. Es bleibe als lagegrund mithin nur das Versprechen zu zahlen. Das sei ein Anerkenntnis, das zu feiner Gültigkeit der Schriftform bedurfte. Daher sei die Abweisung der Klägerin gerechtfertigt.

31. März, 2,0 31. März.. 1,6 31. Mära.. 1,1 Würde das Oberlandesgericht in gleich sleptischer Weise Aus­30. Juni.. 3,2 30. Juni.. 2,1 30. Juni.. 1,5 30. Juni 28. Juli... 0,8 fagen würdigen, die bekunden, daß ein frommer Fabrikbefizer in 25. Auguft 0,7 dbnlicher Weise von seinen Dienfiboten mißhandelt sei, so würde Gewählt: Böhle mit 14 888 St. gegen Burger 14 705 St. 80. Septmb. 2,3 30. Septmb. 1,8 30. Septmb, 1,4 29. Septmb. 1,0 wohl die Ansicht allgemein sein, daß die oberlandesgerichtlichen ge­28. Oftober. 1,1 lehrten Richter das richtige Urteil au finden nicht imstande find. 24. Novemb. 1,1 Die Aufnahme des vordem völlig gefunden Mädchens ins Kranken­31. Dezemb. 2,6 31. Dezemb. 2,4 31. Dezemb. 1,8 29. Dezemb. 1,6 haus machte die Aussagen der Belastungszeugen doch recht glaubhaft. Es versteht sich von selbst, daß die Arbeitslosenziffern in den einzelnen Verbänden zum Teil sehr stark von den hier gegebenen

Gewählt:

Dr. David- Mainz.

Geck- Karlsruhe.

Bömelburg- Dortmund .

Lehmann- Wiesbaden.

Böhle- Straßburg .

Hoch- Hanau .

Eichhorn- Pforzheim .

Hengsbach- Duisburg.

Ulrich- Offenbach. Hue- Bochum . Vollmar- München II.

Brühne- Höchst- Usingen. Severing- Bielefeld . Ehrhart- Ludwigshafen .

Bürgerliche Parteien untereinander. Osnabrück Jburg.

Gewählt: Bitter( 8) mit 18 069 St. gegen Wamhoff( natt.) 16 524 St.( Bisher Belfe.)

Durchschnittssätzen abweichen. Den höchsten Prozentsas am 29. Der Aus Induftrie und Handel.

"

Dividenden. Die Aktionäre der Terraingesellschaft Groß- Lichter­

-

Die Wollfabrik

626 Millionen Mark Gewinn. Der amerikanische Stahltrust hat im verflossenen Jahre einen Gewinn von 626 Millionen Mark erzielt. Das ist der Tribut der Arbeit an das Kapital.

zember wies, wie schon angedeutet, mit 17,5 Proz. der Verband der Bauhandwerker auf, der am 27. Oftober nur 0,1 Proz. Arbeitslose gehabt hatte. Dauernd die höchsten Ziffern an allen Stichtagen zeigten die Friseure( 13,8 Proz. am 29. Dezember), die Bildfelde sollen für das legte Jahr 26 Prozent erhalten. Das vor­hauer( 15,4), die Tapezierer( 18,7) und die Bäcker( 6,8). legte Jahr hatte nur 10 Prozent erbracht. Dagegen erfreute sich die Metallindustrie mit 0,7, 0,8 und Mercur" in Liegnig will für das legte Geschäftsjahr 15 Prozent 1,1 Proz. bis zum Schlusse des Jahres günstiger Arbeitsverhältnisse, Dividende ausschütten. während der zweitgrößte Verband, der der Solzarbeiter, in­folge der eintretenden Winterkälte feine Arbeitslosenziffer von 1,7 und 1,6 an den ersten beiden Stichtagen auf 3,1 am dritten er höhte. Nicht wesentlich verändert hat sich das Prozentverhältnis Neue Fusion. Nach der Köln . B.- 8tg." hat eine Aufsichtsrats­der Fälle von Arbeitslosigkeit während des ganzen figung des Eisen- und Stahlwerts Hösch A.-G. in Dortmund sich Quartals zur Zahl der Mitglieder; es stieg von 5,4 auf 5,7. Wenn mit der Frage einer Fusion beschäftigt. Die A.-G. Krupp und der man die gleichen Verbände zu einander in Beziehung setzt, Bochumer Verein werden im Zusammenhang mit dem Fusionsgerücht ift es fogar ganz fonstant geblieben( 5,7). Dagegen genannt. hat sich Sie Dauer bes einzelnen Falles berlängert. Insgesamt wurden im dritten Quartal 545 795 Arbeitslosentage gezählt, was dividiert durch die Zahl der Fälle von Arbeitslofigkeit

( 71 851) eine durci nittlige Dauer des einzelnen Falles Letzte Nachrichten und Depefchen.

bon 7 Eagen ergibt. Jm 4. Quartal war die Zahl der Gesamt­tage 789 718, die der Fälle 76 768, die Durchschnittsdauer also Lüneburg - Winsen . Gewählt: Sievers( natl.) mit 14 111 St. gegen Bergarbeiterverband( 30,2 Tage), der kaufmännische Verband für 9% Tage. Die längste Durchschnittsdauer hatten der Bochumer b. Wangenheim( Welfe) 18 843 St. Herford - Halle, Gewählt: Conge ( natl.) mit 11 700 St. gegen het Bureaubeamtenverband( 25,6), die kürzeste der Verband der weibliche Angestellte( 29,0), der Handschuhmacherverband( 28,9) und Schmiede( 3,7), der Buch- und Steindruckereihülfsarbeiter und der Buchbinder( je 4,4) und der Konditoren( 4,7).

Meyer( fonf.) 11 438 St.

Oftpriegnis. Gewählt: Löscher( Np.) mit 8857 Stimmen gegen Dallwitz( fonf.) 5201 Stimmen. Deutsch - Krone. Gewählt: Gamp( Reichsp.) mit 6542 St. gegen Dr. Spahn( 8entr.) 4621 St.

Hainau- Liegni. Gewählt: Fischbeck( Frf. Vp.) mit 13 678 St. gegen Buchholz( Antif.) 9600 St.

Berantw. Redakteur: Hans Weber, Berlin . Inseratenteil verantw.:

Ausländische Landarbeiter.

Der Jahresbericht für 1905 der Landwirtschaftskammer für die Provinz Ostpreußen enthält wieder die bekannten Selagen über den

Zur Erreichung guter Wahlen".

"

Sentralfomitee des Bundes" meldet: Am Vorabend der Genf , 5. Februar. ( Privatdepesche des Vorwärts"). Das russischen Dumawahlen wurden die Kandidaten des Bundes" in den Gouvernements Bitebst, Grodno , Kowno und Suwalki behördlich gestrichen. Die gestrichenen Kandidaten hatten die größten Chancen, in die Duma gewählt zu werden.

H. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdr. u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 2 Beilagen u.Unterhaltungsblatt