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Naphtha: Das Pud bisher 14-22 Ropeken, fortan Kreosin : Das Pud bisher 7 Ropeken, fortan 23-25 Die Nobels erhalten danach in Zukunft das ausschließ liche Ausbeutungspatent für das Juland, die Rothschild's aber das Ausland, d. h. die Naphtha- Ausfuhr, als Beute zugeschlagen. So haben sich die feindlichen Delbrüder in das Fell des Bären getheilt. Danach scheinen sie mit Herrn Riedemann's Gesellschaft garnicht zu rechnen.
dann mag das großen Anklang finden, und schließlich bleibt der Gedaute der Käuflichkeit haften. Der Beamte, 6 Ropekeit. der sich dem reichen Juden angeblich verkauft", sollte der unnahbar fein dem reichen Christen, dem großen Ritter- Ropeken. gutsbesitzer? Und wäre er nicht noch entschuldbarer, wenn er sich von diesem hezen ließe? Und die Empörung gegen die jüdische Ausbeutung, wie bald wird sie sich gegen die Ausbeutung selbst kehren? Ein Verdienst erkennen wir sogar den Antisemiten an, ihren Kampf gegen das alte Testament, auf dem das ganze konfessionelle Christenthum und unser Volksschul- Unterricht beruht. Mit ihm wird auch eine Säule des Pfaffenthums zerstört. Uns ist nicht bange vor den Fortschritten des Antisemitismus. Er untergräbt den Konservatismus wie das Pfaffenthum, und diese Arbeit überlassen pir ihm gern.
Wir verstehen das, denn Herr Riedemann mit seinen paar Tanfdanipfern kann Herrn Rothschild an dem Raubzug nicht hindern, ebenso wenig wie er seine amerikanischen Hintermänner verhindern könnte, wenn es diefen beikäme, Rothschild den Raub streitig zu machen. Sie werden es Den Kürzesten aber, scheint uns, zieht beim vermuth aber nicht erst versuchen, denn in diesem Punkte sind sie lichen Siege Alwardt's der Freifinn. Wir sind keine sich alle einig, die Nobel's, die Rothschild's, die Rockefeller's Freunde des Hauswurstes Ahlwardt . Aber wenn der Freis und die Riedemann's. Nämlich, daß das konsumirende finu, im brennenden Verlangen, den unbequemen Gegner Publikum blechen muß. Alles Andere ergiebt sich alsdann an der Agitation im Wahlkreise Arnswalde- Friedeberg zu auf Grund freundschaftlicher Vereinbarung von selbst, und verhindern, Himmel und Hölle in Bewegung jette, um die so dürfte jedenfalls auch etwas von dem Gewinnantheil in Staatsanwaltschaft zur Einsperrung Aylwardt's seiner ver- die Tasche der Bremer wandern, die sich mindestens sehr wirkten Strafe halber zu veranlassen, so war das eine der unvorsichtig ausdrückten, als sie versicherten, daß ihre Geniederträchtigsten Handlungen, die jemals von einer politischen sellschaft die Interessen der deutschen Deltonsumenten stets Partei gegen die andere verübt worden sind. Am Ausfall wahren werde. der Wahl mag der Freisign erkennen, wie dum m, nebenbei gesagt, dieser schändliche Kniff war. Es ist kein Zweifel, daß das billige Martyrium" Ahlwarot's, wozu ihm der Freifinn verhalf, zu seinem Siege sehr wesentlich bei getragen haben dürfte.
Zur Trinkstatistik. Wegen chronischen Alkoholismus und Säuferwahnsinns find den Krankenhäusern Personen zugewiesen worden in den Jahren 1877, 1878, 1879, 1880, 1881, 1882, 1883, 1884, 1885 Preußen 2925 2655 3092, 2774 2821 3388 5207 7001 8163 285 266 253 Die Fälschung der Emfer Depesche ist durch die Bayern 188 150 191 187 232 300 vorgestrige Rede des Herrn von Caprivi nicht widerlegt, In Preußen tam also 1885 ein Fall von Alkoholis wohl aber vollends festgestellt und in klarere Be- mus und Säuferwahnsinn auf je 3000 Einwohner, in leuchtung gerückt worden. Wir wissen nun, daß kein Recht Bayern einer auf je 17 000. In Bayern , das für das fertigungsmaterial vorhanden ist. Aus den näheren Einzel- trinkbarste der deutschen Baterländer gilt, grassirt also der heiten, die der Reichskanzler mittheilte, und aus den Akten- Alkoholismus bei weitem nicht so wie in Preußen, wo er, ftücken, die er vorlegte, erfahren wir, daß die" Chamade" relativ, fast sech smal so große Verwüstungen anrichtet. nicht in dem Wortlaut der neu veröffentlichten Emser Das bayerische Bier ist eben ein Schutzmittel gegen den Depeschen des Königs Wilhelm I. so wie Geheimrath Schnapsteufel.- Abeten sie verfaßte enthalten war. Ein Vergleich der
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zutragen, daß Männer zu Mitgliedern der Gewerbegerichte ge wählt werden, denen die Arbeiterschaft Berlins volles Vertrauen schenken darf. Bewegt daher Gure Männer und Brüder, daß sie ihr Recht nach Kräften ausnuten und zunächst ihre Eintragung Weise dafür, daß die von den Gewerkschaften aufgestellten Ranin die Wählerlisten bewirken, und sorgt dann später in Eurer didaten sämmtlich gewählt werden.
Macht zunächst also die Euch bekannten Männer darauf aufmerksam, daß die Eintragungen in die Wählerlisten bis zum 4. Dezember Nachmittags in den Stunden von 5-8 Uhr Abends und Sonntags von 12-3 Uhr Mittags an folgenden Stellen zu bewirken ist: 1. Jm Wahlbureau, Postfir. 16, II. 2. In der Turnhalle Gemeindeschule
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Tempelhofer Ufer 2. Schmidtstr. 38. Stalizerstr. 55/56. Straußbergerstr. 9.
Gipsstr. 28a. Rastanien- Allee 82. Bankstr. 7/8. Thurmstr. 86. Die Frauen Agitations Rommission.
Achtung! Drechsler und Berufsgenossen Berlins ! Die Formulare zum Gewerbe- Schiedsgericht sind vom Sonnabend, den 26. November, Abends von 8-10 Uhr, in folgenden Zahlstellen zu haben:
Restaurant Gründel, Dresdenerstr. 116( Arbeitsnachweis), Pätzold, Reichenbergerstr. 16,
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Strohmeier, Mariannenplay 13, Meyer, Langestr. 35,
sowie am Sonntag Bormittag in der bei Keßner, Annenstr. 16, Frift zur Aufnahme in die Wählerlisten ab. Eure Pflicht ist es, stattfinde den Versammlung. Kollegen, am 4. Dezember läuft die Durch Abgabe des Formulars bis zu dem festgesetzten Termin die Eintragung zu veranlassen.
Au affe
Karl Doft, Wienerstr. 29, Delegirter zur Streit- Kontrollkommiffion.
Karton, Stui, Galanteries, Mappen, Beber in der Album, Buch- Kontobuch,
waaren, Papier und Papier waaren Industrie beschäftigten Arbeiter ergeht hiermit die dringende Aufforderung, sich spätestens bis zum 4. Dezember in die Wählerliften zu den Gewerbegerichts- Wahlen einzeichnen zu lassen. Wahlberechtigt ist nur, wer seine Eintragung in die Wählerlisten folgenden Stellen zu haben; beantragt hat. Die erforderlichen Antragsformulare find an
Dresdenerstr. 116 im Arbeitsnachweis: Wochentags Abends 7-9, Sonntags Vormittags 10-11 Uhr. Alte Jakobstr. 69 bei Lenz: Sonnabends Abends 6-8 Uhr. Beuthstr. 21/22 bei Norbert: Sonnabends 8-10 Uhr. Hirtenstr. 10 bei Krüger: Sonnabends 8-10 Uhr. Blumenstr. 38 bei Hente: Sonnabends 8-10 Uhr. Boyenstr. 40 bei Gießhoit: Sonnabends 8-10 Uhr. Friedrichstr. 34 bei Reichert: Sonnabends 8-10 Uhr. Wafferthorstr. 22 bei Thalmann: Sonnabends 6-8 Uhr. dre Bernhard Jost, Greifswalderstr. 68.
Achtung, Gewerbegerichts. Wahlen! alle in der Schneiderbranche beschäftigten
Arbeiter!
gefälschten Depesche mit diesen zwei neuen Depeschen d. h. die Vertretung der italienischen Bourgeoisie und GrundItalien. Das neue italienische Parlament zeigt jedoch, daß ihr Inhalt durch die Bismarck'sche„ Rebaltion" wesentlich verschärft worden ist. Wir wissen eigenthümer, trat vorgestern zusammen und hat gestern die jezt weiter, daß die gefälschte Depesche am 13. Juli, Präsidentenwahl vorgenommen. Bei dieser Gelegenheit Abends 11 Uhr, offiziell durch Fürst Bismard den hatte das Minifterium Giolitti seine erste Kraftprobe. Der ministerielle Randidat Zanardelli wurde mit 276 gegen 160 fremden Regierungen übersandt wurde, bas heißt 54 Stunden, nachdem die Erklärung des Stimmen gewählt. Die Minderheit ist eine überraschend französischen Gesandten, er gebe sich beruhigt, große und beweist, daß die kurze Frist zwischen den Wahlen und dem Zusammentritt der Kammer schon hingereicht hat, erfolgt war. Daß diese Erklärung in der ge fälschten Depesche ignorirt ward, das ist ein Belastungs- etliche dreißig Abgeordnete, auf die man sicher gerechnet moment, das jeden Zweifel an der verbrecherischen Absicht hatte, abzusplittern". Es läßt sich nun ungefähr berechnen, des Depeschenredakteurs ausschließt. Die Thatsache, daß der wann so viele„ abgeſplittert" fein werden, daß keine französische Gesandte sich beruhigt" hatte und daß infolgenischen Parlament ist die sozialistische Partei durch ministerielle Majorität mehr besteht. Im neuen italien dessen der Streitfall bezüglich der Hohenzollern drei Abgeordnete vertreten: Prampolini, der in Kandidatur erledigt war, mußte dem Fürsten BisBufolge der Bekanntmachung des Magistrats finden die marck bekannt sein. Nach dem früher schon bekannten Be- Guastella mit 1506, Agnini, der in Carpi mit 1635, und Wahlen zum Gewerbegericht am 20. Februar statt. Wer das bisMaffei, der in Montecchio mit 1623 Stimmen gewählt berige Gerichtsverfahren über Gewerbestreitigkeiten praktisch kennen richt( Promemoria) des Fürsten Radziwill, dessen amtlicher wurde. Bei zwei Stichwahlen unterlagen unsere Genossen, gelernt hat, wird die Unbahnung zum Besseren durch das InCharakter von dem Reichskanzler ausdrücklich bestätigt weil wie in Deutschland und überall sonst wie in Deutschland und überall sonst sämmt trafttreten der Gewerbegerichte freudig begrüßen. Namentlich sind ward, gab der französische Gesandte jene beruhigende Erklärung gegen 6 Uhr Abends ab, also fast einen Viertel- liche gegnerische Parteien sich gegen sie einigten. Die Wahl es die Hausindustriellen bis jetzt gewefen, welche durch die Scheerereien der Unternehmer, Lohnabzüge zc. den komplizirten tag vor Absendung der gefälschten Depesche, welche die ſiege unserer italienischen Genossen erlangen dadurch eine er- Apparat des jeßigen Verfahrens geschürt haben. Mancher ver" Fanfare" war. Freilich, der Herr Reichskanzler sagt, daß Socialiste" entnehmen- zum ersten Mal mit dem vollen versäumnisse zu vermeiden. höhte Bedeutung, daß unsere Partei wie wir dem sichtete auf sein Recht, um die vielen Behelligungen und Zeitder Bericht Radziwill's nicht als telegraphische Depesche be- Barteiprogramm und auf dem Boden des Klassenkampfes fördert worden sei. Allein die entscheidend wichtige Nachricht, daß durch die Erklärung des französischen Gesandten in die Wahlschlacht ging. der Streitfall erledigt war, ist doch jedenfalls dem Fürsten Der Panama- Skandal . Die Untersuchungskommission Bismarck ebenso gut telegraphisch mitgetheilt worden, wie ist nun von der französischen Rammer tonstituirt, die früheren weniger wichtigen Nachrichten über den das ganze offizielle Frankreich trieft von Tugend und sitt Streitfall. Wenn nicht, dann mußte die Fan- licher Entrüstung, und nun kann die Mohrenwäsche los fare" ja in noch fchlimmerem Lichte erscheinen, gehen. Natürlich betheuern alle von dem Boulangisten als nach den Geständnissen des Fürsten Bismarck. Delahaye angeklagten Biedermänner ihre Unschuld. Das Uebrigens ist heute so ziemlich die ganze politische Welt ist immer so. Und man kennt die zwei Sprüchwörter: zur Eintragung nöthigen Formulare täglich auf dem Arbeits Um es den Kollegen möglichst bequem zu machen, werden die einig, daß, wie wir zu Anfang hervorhoben, der Reichs-" Eine Hand wäscht die andere," und" Keine Krähe hackt nachweis und Auskunftsbureau, Martgrafenftr. 88, Restaurant fanzler nicht die Entlastung des Fürsten Bismarck, sondern der anderen die Augen aus." Kein vernünftiger Mensch er- Leopold, welches zu diesem Zwecke von 8 bis 2 Uhr und Abends die Vertheidigung des Königs Wilhelm I. gegen den von wartet, daß die Untersuchung ein greifbares Resultat er von 8 bis 10 Uhr geöffnet ist, ausgegeben; auf Wunsch werden Bismard indirekt erhobenen Vorwurf der Schwäche und geben werde. Wie bei der famosen deutschen Unter dieselben auch dort ausgefüllt. Wiit ben so ausgefüllten For Nachgiebigkeit bezweckt hat. Caprivi , ber das Andenken suchungskommission von 1878 wird sich herausstellen, daß mularen begeben sich die Kollegen auf das Polizeibureau ihres des Monarchen schützen muß vor den Angriffen des treuen entweder Alle lilienrein find, oder Alle nicht sauber. fich die Angaben bescheinigen. Die Formulare können dann zur Reviers, zum Bezirksvorsteher oder zum Arbeitgeber und lassen Basallen" in diesem Bilde drückt sich so recht anschaulich Es fragt sich nur, was man unter sauber versteht. die durch das Bismarc'sche Hausmeierthum geschaffene Lage Gründer und Schwindler find allesammt lilienrein, wenn Dasselbe wird besorgt von den Kollegen U. Täterow, Mauer Die Weiterbeförderung wieder an diese Stelle zurückgegeben werden. aus. Daß sie der Monarchie günstig fet, wird auch der man sie selbst hört. Und sie sind einstweilen noch oben- ftraße 9, vorn III, S. Pfeiffer, Große Hamburgerstr. 20, naivste Optimist nicht glauben. auf in dieser besten der Welten. Die Panama Be- Quergebäude IV, Sunil Rogge, Veteranenstr. 14, parterre, stechungen sind übrigens um so schwieriger festzustellen, und Frau Schwarz, Wienerstr. 68. An diesen Stellen Die Rotte Bismarck . Das Leipziger Tageblatt ", als sie vorwiegend an Zeitungen gegangen find. Und ist wird Auskunft über alles die Gewerbegerichte Betreffende ertheilt. in welchem Herr Hans Blum sein Wesen treibt, schreibt aues Bestechung", wenn der Abgeordnete X., der Leiter alle Haus Gewerbetreibende, welche ihren Als Arbeiter gelten laut Bekanntmachung des Magistrats läßlich der Bemerkungen des Reichskanzlers über die eines Blattes ist, für eine Riesen- Annonce 1000 oder Betrieb nicht angemeldet haben, und diejenigen Emser Depesche: 5000 Franks erhält? Ist das nicht legitimes Geschäft"? Gefchäftsleiter, Buschneider u. s. w., deren Gehalt 2000 m. nicht
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Hierin tritt insofern Aenderung ein, als hinfort alle Objekte unter hundert Mart innerhalb einer Woche und in erster Instanz erledigt werden. Soll die Thätigkeit eine erfprießliche sein, so müffen alle Ver treter der Arbeiter, welche von uns aufgestellt sind, gewählt werden. Versäume daher niemand, seine Pflicht zu erfüllen. Der Termin zur Eintragung in die Wählerliste dauert nur geschieht, so ruht das Wahlrecht. bis zum Sonntag, ben 4. Dezember. Wenn die Eintragung nicht geschieht, so ruht das Wahlrecht.
Am Sonnabend, den 26. November, findet im Restaurant
Nachdem Graf Caprivi die echte Emser Depesche spät Thatsache ist, daß der goldene Regen der Banama- Gesell übersteigt. Wahlberechtigt ist jeder, der 25 Jahre alt ist, ein aber doch noch nicht zu spät fundgegeben, boffen wir zu schaft hauptsächlich mit Zeitungsblättern aufgefangen Jahr in Berlin wohnt oder arbeitet, dessen Arbeitgeber zu feiner versichtlich, daß auch überall die richtige Erkenntniß aus wurde, und daß fast sämmtliche Pariser Zeitungen von Innung gehört, für welche ein Schiedsgericht in Gemäßheit der dieser Veröffentlichung gezogen, und unnachsichtlich Geschäftsreklamen leben. Von der Rolle, welche die Ge- 7a und 100d der Gewerbe- Ordnung errichtet und der im gegen die durch ihren Fanatismus geschäftsreklame im Zeitungswesen spielt, kann beiläufig auch Befih der bürgerlichen Ehrenrechte ist. denn wiffenlos gemachte Rotte jeber das fittliche Deutschland ein Lied singen. Die Leser werden Leopold, Markgrafenftr. 88, eine Berfaminlung der Werkstatt Fanatismus macht gewissenlos vorgegangen fich erinnern, daß vor einigen Monaten die Kreuz- Zeitung " und Geschäftsdelegirten statt. Jeder Delegirte hat die Pflicht, werde, die es in Zukunft noch wagt, ihrer utopischen die heikele Trinkgelder- Frage auf's Tapet brachte, und zu erscheinen. Formulare zur Eintragung in die Listen werden Ziele willen, die Ehre der größten Deutschen in den Staub deutlich genug zeigte, wie es gemacht wird". Genau ebenso bort ausgegeben. Um Montag, den 28. b. M., findet in der au ziehen", u. f. w. wird es in Paris gemacht, und genau ebenso machte es die Berliner Nessource, Kommandantenstr. 57, eine große Versamm Gut gebrüllt Hans! Was wird aber der Heilige von Panama - Gesellschaft- nur in größerem Maßstab, als lung statt mit dem Thema:" Die Gewerbegerichts- Wahlen und Friedrichsruhe dazu sagen, daß seine" Rotte" so schmählich unsere germanische Bescheidenheit es erlaubt. wie entfalten wir unsere Thätigkeit?" In dieser Versammlung angegriffen, und gegen ihn selber" unnachsichtliches VorDie dunkelen und doch sehr verständlichen Andeutungen werden ebenfalls Formulare ausgegeben und ausgefüllt. Erscheint gehen" verlangt wird, weil er durch sein famoses Geständniß der Kreuz- Beitung" haben bekanntlich zu feinem Sesultat zahlreich und agilirt überall. Die Agitationstommission. bie Ehre der größten Deutschen in den Staub gezogen" geführt. haben foll?- An die Töpfer Berlins und Umgegend. Afrikanisches. Nachdem es den Franzosen ge Kollegen! Wir richten an Euch die dringende Aufforderung, Herrn Riedemann and Bremen ins Stammbuch. lungen ist, durch etliche Siege" und die zivilisatorische Ein- Euch bis spätestens zum 4. Dezember in die WählerAls wir jüngst diesem Herrn, der bekanntlich behauptete, äscherung der Hauptstadt von Dahomey sich in Afrika listen einzeichnen zu lassen. Wahlberechtigt ist nur, wer das feine Deutsch - Amerikanische Ausbeutergesellschaft( 22 pet. wieder etwas Ruhe zu schaffen, kommt die Reihe der 25. Lebensjahr erreicht und seine Einzeichnung in die WählerGewinn) denke nicht daran, das Publikum auszuschlachten, Kolonial- Schwulitäten wieder an die Deutschen . Nach listen persönlich bewirkt hat. Versäume daher niemand, fich den Rath ertheilten, sich mit der Abgrafung des Feldes einer Londoner Depesche- all diese Siobsposten kommen von unserem Arbeitsnachweis, Gip 3 str. 3, woselbst auch jede den Bissen vor der Nase wegschnappen könnte, ahnten wir Die Nachrichten sind noch unklar, aber gut sind sie nicht und Mahnung, sich die hohe Bedeutung der Gewerbegerichts- Wahlen etwas zu beeilen, da ihm sonst unser wackerer Rothschild über England- sind bei Apia Unruhen ausgebrochen. weitere Auskunft ertheilt wird, Antragsformulare au nicht, wie schnell unsere Prophezeiung in Erfüllung gehen Gutes verheißen sie nicht.- follte. Jest hat sich Herr Rothschild, dessen Petroleumgeschäft im Rautasus( Apscheron Halbinsel) den europäischen Sandel nahezu beherrscht, mit seinen alten Gegnern und Begründern der russischen Petroleumindustrie, den Gebrüdern Nobel, zu einem Ring geeinigt, dessen Sagungen durch Judiskretion etwas vorzeitig an die Deffentlichkeit Bedrungen find.
Die neue Vereinigung will zunächst die kleinen Ron furrenten, die dem Ring nicht beitreten, beseitigen und dann folgende Preisstala in Bermanenz erklären:
Soziale Ltebersicht.
An alle Arbeiterfrauen und Mädchen Berlins . Arbeiterinnen! Hat eine reaktionäre Gesetzgebung uns industriell thätigen Frauen und Mädchen auch das Recht abgesprochen, uns selber attiv an den Gewerbegerichts- Wahlen zu betheiligen, so ist es doch unsere Pflicht, nach Kräften dazu bei
holen.
Vor allem richten wir an diejenigen unter uns die
vor Augen zu führen und dahin zu streben, daß auch die älteren Kollegen ihrer Wahlpflicht nachkommen. Thue also Jeder seine Pflicht! Mit follegialem Gruß
Heinrich Hoffmann , Gipsstr. 8.
Die Solinger Federmeffer Arbeiter beschlossen die Grünbung eines Verbandes. In denselben sollen auch die Hilfsarbeiter aufgenommen werden. Die Ausarbeitung des Statuts ist einer zwölfgliedrigen Kommiffion übertragen.