ein Ausnahmetag nicht maßgebend fein für Verhältnisse im allgemeinen. Borreuter sollte nur einige Wochen das Geschäft fortführen, dann würde er bald erkennen, daß einem guten Tage viel
schlechte folgen; außerdem war er im Vorteil durch seine Sprach
tenntnisse und andere günstige Umstände.
Ausland.
Selbst Schultinder mußten aur Befehl der Getftlichkeit Flug blätter verteilen.
In etlichen Orten haben die Frauen und Kinder auf Geheiß komitees von Fougères mit den Unternehmern find endlich gestern zu verhüten, daß ein Ungläubiger gewählt würde. In Orten, wo Paris , 9. Februar.( Eig. Ber.) Die Verhandlungen des Streit ihres Beichtvaters den ganzen Tag den Rosenkranz gebetet, um Es wurde noch darauf aufmerksam gemacht, daß es nötig sei, abend beendigt worden, nachdem sie etlichemal auf dem Punkt das Mandat besonders heiß umstritten war, standen am Tage der bas Publikum über die immer wiederkehrenden Anzeigen in gewesen waren, ergebnislos abgebrochen zu werden. Am Montag Wahl Geistliche neben den Stimmzettelverbreitern, um noch in bürgerlichen Blättern, nach welchen Chauffeure gesucht werden, wird die Arbeit wieder aufgenommen. Der neue Tarif bietet letter Minute den Wählern sich als mahnendes Gewissen aufaufzuklären. Diese Anzeigen geben sämtlich von den Arbeitern sämtlicher 22 Werkstätten eine mäßige Lohnzudrängen. Am Abend der Hauptwahl find in verschiedenen Orten Frauen gesperrten Firmen aus und sind auf Täuschung berechnet. erhöhung, das wichtigste Ergebnis des Stampfes aber ist die Wer nicht genau orientiert ist, sollte sich Auskunft von den Aus- Anerkennung der gewertschaftlichen Organisation auf offener Straße auf die Knie gefunten, um Gott für den Sieg gesperrten holen. durch das ehedem so selbstherrliche Unternehmertum. Die tapferen zu danken. Derartig haben die Geistlichen den Fanatismus ent Arbeiter von Fougères haben um sie drei Monate lang, zuerst facht. in der Aussperrung, später im Streit fämpfen müssen. Sie danken In einem Zentrumsflugblatt an die Frauen, das in Düssel . ihren Sieg ihrem Solidaritätsbewußtsein und ihrer unerschütter- dorf ausgegeben worden ist, wird behauptet, die Sozialdemokratie lichen Bereitschaft, die furchtbaren Entbehrungen einer so langen wolle die Frau trok ihrer schwachen Kräfte mit Gewalt in den Arbeitslosigkeit auf sich zu nehmen, daneben aber auch in Grifstenzkampf hineinstoßen. Daß gerade die frommen Zentrums. hohem Maße der brüderlichen Hülfe des ganzen französischen Brole- fapitalisten die größten Liebhaber billiger Frauenarbeit sind, vertariats, die sich neben reichlichen Geldspenden besonders in der schweigt man um der heiligen Religion willen. Aufnahme der Kinder der Streifenden in den Familien fundgegeben Für all diese Zentrumslügen und Beschimpfungen muß hat. Es soll aber auch nicht verschwiegen bleiben, daß sich die eine Abrechnung folgen: Die Frauen müssen helfen abrechnen, Staatsbehörden einer redlichen Unparteilichkeit indem sie auch fernerhin unermüdlich für die befleißigt haben. Vor einigen Tagen stieß sogar dem Führer bölterbefreiende Sozialdemokratie werben und der Gelben", der die Streifenden öffentlich provoziert hatte, ihre Kinder in sozialistischem Sinne beein die Leuten feines Schlages anderswo wohl nicht drohende Un- flussen. annehmlichkeit zu, in hafi genommen und sogar, infolge seines tätlichen Widerstandes, in Ketten abgeführt zu werden!
Am Montag morgen kamen die Ausgesperrten wieder in den Arminhallen zusammen, weil bekannt geworden war, daß die Unternehmer ein neues Ultimatum an die Fahrer gerichtet hätten, bis Montag, den 11. Februar, die Arbeit aufzunehmen, oder man müßte eben noch warten. Da derartige Drohungen bisher nichts gefruchtet hatten, so 30g man es vor, sich nicht immer wieder lächerlich zu machen und die Briefe an die Fahrer wurden nicht abgesandt. Der nächste kritische Tag" soll der 15. Februar sein. Nach der Ansicht der Unternehmer ist aller Widerstand bis dahin gebrochen. Wer es erlebt, wird es ja sehen.
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Ein Efelsfußtritt.
Demonstration für das Wahlrecht.
Der Verein der Kapitäne und Offiziere der deutschen Handelsmarine" hatte bekanntlich dadurch das Mißfallen der Reeder erregt, daß sein Vorsitzender auf dem Seemannstongreß in Berlin das Vorhandensein einer Reihe von Mißständen auf den London , 10. Februar. Die hiesigen Frauenrechtlerinnen Schiffen zugab. Der Kampf der Reeder gegen den Verein wurde Der Sieg der Arbeiter von Fougères wird von der ganzen organisierten gestern eine neue Kundgebung, die freilich von der faft bis zur völligen Vernichtung desselben geführt. Zurzeit tagt öffentlichen Meinung Frankreichs freudig begrüßt werden. Witterung ungünstig beeinflußt war. Mehrere tausend Frauen mun in Berlin ein Verbandstag deutscher Seeschiffervereine, der Früchte tragen wird er aber namentlich dem französischen zogen an der Trafalgar- Statue vorüber und begaben sich dann seine Loyalität vor dem Unternehmertum dadurch bekundete, daß Sozialismus, der jetzt in der schwarzen Bretagne eine zum Hydepark. Die Demonstration verlief ohne Zwischenfall. er den Verein der Kapitäne und Offiziere" in nichtöffentlicher begeisterte und disziplinierte, im Stampf gehärtete Streiterschar Sigung aus dem Verbande ausschloß. Dagegen stimmte nur ein Stettiner Seeschifferverein. Die Vertreter der HamburgAmeritalinie und des Norddeutschen Lloyd , die dem Verbandstag beiwohnen, nahmen diesen Akt der Selbstentmannung sehr gnädig auf.
Der heimtückische Zeitungskobold, der so gern die gelungensten Perlen der Stilfunst unstillbarer Lächerlichkeit ausliefert, hat jüngst von unferent Feuilletonredakteur einen wohlverdienten satirischen Beitschenhieb erhalten. Als wüßte er, daß ihn der Scheren held aus dem„ Gewerkschaftlichen" dem Feuilletonkollegen denunziert hatte, stürzte er sich nun auf dessen Teil und verquirrlte ihm mit ausgesuchter Bosheit gerade die Pointen.
In der Sonnabendnummer macht er in dem Artikel„ Der Geldsad über Topp" aus der Stander mit dem Geldsack"„ des Standes mit dem Geldfack". Am Sonntag krümmt er sich vor Lachen, weil es ihm gelungen ist, den Neunstundenkämpfern der Buchdrucker aus dem Jahre 1891 eins auszuwischen, indem er durch Unterschlagung zweier Worte von ihnen sagt, sie hätten geschworen, „ bie unaufgeklärten zu machen". Sie sollten nach Absicht des Artikelschreibers geschworen haben, die Unaufgeklärten au solchen zu machen", zu Sozialdemokraten nämlich! Hoffentlich verbannt die Aufdeckung seiner Schandtaten den böfen Geist mit seinen schlechten Scherzen wenigstens aus dem ernsthaften Gewerkschaftsteil. Jhn ganz aus einer Tageszeitung hinauswerfen zu wollen, ist ein aussichtsloses Beginnen. Also bitte: Ins Vermischte!
Deutfches Reich.
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Gelehrte, haltet den Zuzug fern! In der Seemannschen Kunstchronik" findet sich folgendes Inserat, das man uns angestrichen zuschickt:
" Am germanischen Museum ist die Stelle eines wissen schaftlichen Sülfsarbeiters sofort zu besetzen. Gehalt monatlich 100 Mart. Verlangt wird abgeschlossenes Unis versitätsstudium in Kunstgeschichte. Gesuche find an das Museum zu richten.
Germanisches Museum." Am 25. Januar waren die Reichstagswahlen, bei denen die Intellektuellen sich im Sinne der Herrschenden betätigten. Am Tage darauf wurde dies Inserat geschrieben, in welchem den mit den heutigen Verhältnissen so zufriedenen Gelehrten nach abgeschlossenem Universitätsstudium sage und schreibe 100 m. pro Monat an Gehalt geboten werden. Und im Aerger, nicht aus erwachtem Klassenbewußtsein, sendet man das Inserat angestrichen an das Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei, um bei nächster Gelegenheit wieder liberal au stimmen. Der„ Borwärts" tut natürlich seine Pflicht und ruft:" Gelehrte, haltet den Zuzug fern!" Ob solch ein Ruf aber etwas nüßen wird bei einem Menschenmaterial, das vor Standes düntel plagt, Standes bewußtsein aber bermissen läßt?!
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber teinerlei Verantwortung.
Theater.
Dienstag, 12. februar. Anfang 7% Uhr.
Kgl. Opernhaus. Fallstaff. Kgl. Schauspielhaus. Hamlet. Deutsches. Romeo und Julia . Westen. Coufin Bobby. Lorking. Der Mikado.
Anjang 8 Uhr.
Leffing. Der Biberpelz. Schiller 0.( Wallner Theater.) Der Kaiserjäger. Schiller Theater Charlottenburg. Jugend.
Schiller N.( Friedrich Wilbelm. städtisches Adieu benter).
Therese. Sein Alibi. Komische Oper. Tosca . Berliner . Der Hund von Baster. ville.
Neues Schauspielhaus. Herthas Hochzeit
Kleines. Ein idealer Gatte. Neues. Meißner Borzellan. Residenz. Haben Sie nichts zu
verzollen?
Luftspielhaus. Husarenfieber.
Zentral. Der Zigeunerbaron.
Deutsch Amerikanisches.
0
Sorgenbrecher.
Der
Fri. Josette
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meine
Lebens. Trianon. Frau. Meirovol. Der Teufel lacht dazu. Gebr. Herrnfeld. Ein verrüdies Hotel.
Wintergarten. Saharet. Shezia litäten.
Apollo. Die schöne Vestalin. Spe zialitäten.
Kasino. Ledige Leute. Spezialität. Folies Caprice. Im Café Abelles.
Figaro. Geschloffen. Walhalla . Spezialitäten. Karl Haverland. Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Hrania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Die Feuergewalten der Erde. Hörsaal: 6 Uhr Dr. B. Donath: Mechanik und Wellenlehre.
8 Uhr Dr. Thefing: Geseze der Bererbung. Sternwarte, Invalidenstr. 57/62. Ferdinand Bonns
Berliner Theater.
Anfang 8 Uhr.
gewonnen hat. Von besonderer Bedeutung hat sich aber auch im Konflikt von Fougères das Zusammenwirten der Gewert fchaft mit der politischen Partei gezeigt. Die sozia listischen Abgeordneten haben die Aktion der Streikenden im Parlament wirksam unterstüßt und am Streifort selbst ihre progagandistische Aufgabe vollauf erfüllt. Diese von den Streifenden trotz mancher demagogischer Einwirkung ohne Einschränkung gewürdigte Tatsache muß aber der unverkennbaren Klärung des Verhältnisses zwischen Partei und Gewerkschaft förderlich werden.
Aus der Frauenbewegung.
Buntes aus dem Wahlkampf.
Versammlungen- Veranstaltungen. Rigdorf. Die für den 24. Februar geplante öffentliche Frauen. versammlung fällt aus, weil an diesem Tage im„ Buschkrug", Rudowerstraße in Briß die Kreisgeneralversammlung statt findet. Starke Beteiligung an der Generalversammlung wird Lichtenberg . Montag, den 18. Februar, 8 Uhr, im„ Schwarzen
erwartet.
Adler": Generalversammlung. Vortrag, Frau Emma Jhrer, Vorstands- und Kassenbericht, Neuwahl des Vorstandes, Vereinsangelegenheiten. Die Mitglieder werden ersucht, das Mitgliedsbuch mitzubringen. Köpenid. Die Mitgliederversammlungen finden von jetzt ab am Mittwoch vor dem 1. eines jeden Monats bei Mon statt.
Eingegangene Druckschriften.
Bei keiner der bisherigen Reichstagswahlen sind die Ge nofsinnen so start in den Vordergrund getreten, wie diesmal. Nicht nur waren sie eifrig im Besuch der Versammlungen, auch durch Aufbringung von Geldern und Leistung von Wahlarbeit aller Art zeichneten sie sich aus. Diese rege Beteiligung der Frauen tvar hütern etlicher Orte ein Greuel. Mit Hinausweisung der Frauen fürsorglichen" Stadtoberhäuptern und überwachenden Gesezes. aus den Bolts versammlungen glaubten die schneidigen Beamten die Frauen einschüchtern zu können, fanden aber meist energischen Widerstand. In manchen Versammlungen kam es dann zu geradezu komischen Szenen, z. B.: Auf der Bühne der Beamte, der in ziemlich lautem Ton vom Vorsitzenden die Ausweisung der Frauen fordert; daneben die Referentin, die ruhig weiter spricht und nur ab und zu, unterstützt vom Publikum, den Beamten zur Ruhe verweist. Wahrlich, eine Situation, die unwillkürlich zum Lachen 3 M. Verlag: A. Mende, Berlin SO. 26. reizt.
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Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ift foeben das Ein Kind des Zufalls. 19. eft des 25. Jahrganges erschienen. Das Heft hat folgenden Inhalt: Friedrich Engels und die Naturwissenschaft. Bon 25. Januar 1907. Dr. Friedrich Adler . Ursachen und Wirkungen. Betrachtungen zum Bon Adolf Hoffmann ( Berlin ). Flugblätter oder Amerita in anarchistischer Beleuchtung. Beitung? Bon Emanuel Burm. Bon Therese Schlesinger - Edstein. Die„ Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch handlungen, Poftanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Boft mur pro Duartal abonniert werden. Das einzelne heft toftet 25 Pf. Brobenummern stehen jederzeit zur Verfügung. Mendes Großer Verkehrsplan Berlins und seiner Bororte. Preis
Witterungsübersicht vom 11. Februar 1907, morgens 8 Uhr.
Stationen
Barometer
stand mm
Bind
Und trotz all der Begeisterung und all der geleisteten Arbeit, worin sich die Genossen und Genoffinnen überboten, hat uns der Wahlausfall herbe Enttäuschungen gebracht. Den Wählern, die von ihrem Wahlrecht einen solchen Gebrauch machten und entgegen ihrem eigenen Klasseninteresse die vereinigten bürgerlichen Bar. teien unterstüßten, werden gar bald die Augen aufgehen. Und mit welchen Mitteln hat man die Wähler gefödert! Der Zentrumsführer Spahn sagte:„ Es gehört mit zu den religiösen Pflichten Swotnemde 760 SD der Geistlichen, sich am Wahltampf zu beteiligen." Kanzel und Damburg 759 SD Berlin Beichtstuhl find weiblich für die Wahlagitation benutzt worden. Frantj.a. M. 759 S München 760 ND Wien
"
Die„ Euskirchener Volkszeitung" veröffentlichte die Mahnung eines Pfarrers an die Frauen. Diesen wurde der Rat gegeben, ihren Männern nicht eher zu essen zu geben, bis fie ihrer Wahlpflicht genügt hätten.
In Krefeld und Aachen sind die Nonnen in die Häuser gegangen und haben den Frauen erzählt, daß bei einem Siege der Sozialdemokratie die frommen Schwestern ausgewiesen würden und die Pfarrer Handlangerdienste tun müßten.
Geistliche und Küster sind von Haus zu Haus gezogen, um den Leuten die schreckliche Gefahr zu schildern, die drohe, wenn ein Roter gewählt würde.
Schiller- Theater.
Schiller- Theater O.( Wallner- Theater) Dienstag, abends 8 Uhr: Der Kaiserjäger. Somödie in 3 Aufz. v. Hans Brennert und Hans Ostwald . Mittwoch, abends 8 Uhr: Jugend.
Donnerstag, abends8ubr: 8um 1. Male: Im bunten Rock.
Schiller- Theater N.
Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. 8 Uhr zum 1. Male: Adieu Therese. Hierauf: Sein Alibi.
Schiller- Theater Charlottenburg , Dienstag, abends 8 Uhr: Jugend. Liebesbrama in 3 Aufzügen von Mar Halbe. Mittwoch, abends 8 Uhr: Fiesko . Donnerstag abends 8 Uhr: Minna von Barnhelm.
Zentral- Theater.
( Dperette.) 8 Uhr, balbe Preise: Der Zigeunerbaron. Mittwoch, Donnerstag: Künstlerblut.
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1
763 SGD 3 Rebel Wetter- Prognofe für Dienstag, den 12. Februar 1907. Beitweise heiter, nachts etwas tälter, aber veränderlich mit leichtest Schneefällen und mäßigen südöstlichen Winden. Berliner Betterbureau. Wasserstand am 11. Februar. Elbe bet luffig- Meter, bei Dresden 1,37 dp. Elbe bei Magdeburg +1,36 Meter, Eisgang. Elbe bei Straußfurt Meter. Dder bei Ratibor Meter. oder bei Breslau Oberpegel-0,96 Meter. Neißemündung+ 2,45 Meter. Dder bei Brieg +2.88 Meter.
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Polologlow- Zigaretten
sind in Geschmack und Qualität unerreicht! Das Stück 3 bis 10 Pfennige
Ueberall käuflich!
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3621L
Metropol- Theater DERNHARD ROSE THEATED
Abends 8 Uhr:
Der Hund von Baskerville. Kleines Theater. Urania. Der Teufel lacht dazu.
Mittwoch: Der Hund von Baskerville. Donnerstag: Sherlod Holmes. Freitag: Sherlod Holmes.
Theater des Westens
Station Zoolog. Garten, Kantstr. 12. Durchschlagender Operetten Erfolg! Ullabendlich 72 Uhr: Gaftspiel Fritz Berner
Coufin Bobby.
Neues Schauspielhaus
Dienstag, den 12. Februar 1907:
Herthas Hochzeit.
Morgen:
Herthas Hochzeit. Anfang 8 Uhr
Neues Theater.
Anfang 8 Uhr.
Meißner Porzellan.
Morgen und folgende Tage: Meißner Porzellan.
Gin Slabriasprozeh. Zotte Sebu. Lustspielhaus.
Paffage. Berlin paß auf! Spe zialitäten. Prater Theater. Sabinnerinnen.
Der Raub der
Täglich abends 8 Uhr:
Husarenfieber.
8um 164. Male:
Ein idealer Gatte. Wissenschaftliches Theater.
Anfang 8 Uhr.
Mittwoch: Eine triviale Stomödie für seriöse Leute.( Bunbury.) Donnerstag: Ein idealer Gatte.
Bellealliancestr. 7/8. 7,
Dienstag, den 12. februar, 7% Uhr: Der Mikado .
Abonnements gültig! Mittwoch 3 Uhr: Gänseliesel. 7 Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor .
Deutsch - Amerikanisches Theater. Jeden Abend 8 Uhr: Der große Lacherfolg!
Der
Sorgenbrecher.
Sonntag nachm. 3 Uhr halbe Preise:
Ueber'n großen Teich.
Prater Theater
Staftanien Allee 7-9.
$
Abends 8 Uhr:
8 Uhr:
Die Feuergewalten der Erde. Hörsaal 6 Uhr: Dr. B. Donath: Mechanik und Wellenlehre.
8 Uhr: Dr. Thesing: Gesetze
der Vererbung.
Luisen- Theater
Reichenbergerstr. 34. Dperngastspiel d. Theaters d. Westens: Der Waffenschmied. Komische Oper in 3 Aften v. Lorking. Anfang 8 Uhr.
Br. Frankfurterstr. 132.
Heute und morgen 8 Uhr:
Die Schule des Lebens.
Große Jahresrevue in 7 Bildern Male: Sherlock Holmes .
Boranzeige. Donnerstag zum ersten
W. Noacks Theater.
von Julius Freund. Musik von Viktor Hollaender . Dirigent Max Roth. In Szene gesetzt von Direktor Richard Schultz . Massary . Wolff. Bender. Direttion: Rob. Dill. Brummenstr. 16. Giampietro . Josephi. Rauchen überall gestattet.. Sonntag, 17. Februar, nchm. 3 Uhr:
Auf in's Metropol.
Metropol.
Cpollo a
Theater
10 Uhr! Täglich:
Morgen nachm: 3 Uhr: Schüller Bernhard
borstellung: Wilhelm Tell . 8 Uhr: Sherlock Holmes . Donnerstag:
Herr Potter aus Texas . Freitag: Benefiz Herr Hüner. Zum 1. Male: Der Hund von Baskerville.
Residenz- Theater.
Direttion Richard Alexander. Heute und folgende Tage 8 Uhr:
10 Uhr!
Bernhard Mörbitz,
Charakter- Komiter. Außerdem: Die Attraktionen bes großen Spezialität.- Programms. Vorher: Die schöne Vestalin. Operette von Viktor Holländer.
Fröbels Allerlei- Theater Fröbels Allerlei- Theater
Schönhauser Allee 148. Gastspiel Bernh. Rose Theater. Ausgewiesen.
Haben Sie nichts zu verzollen? ad 12jähr. Benfurverbot freigegeben:
Der Raub der Sabinerinnen. want in 3 Atten v. M. Hennequin Drama in 4 Sitten von 6. Böttcher.
Schwant in 4 Aften von P. und
F. v. Schönthan.
Morgen: Die Waise aus Lowood.
Saffeneröffnung 7 Uhr. Anf. 8 Uhr. Billettvorverkauf:
und Pierre Beber. Robert de Trivelin: Nich. Merander. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Stond. Handwerker, Schönh. Allee 153. Schlafwagen- Kontrolleur. Krüper& Oberbeck, Raftanienallee 1.
Faust
die Gretchen- Tragödie v. W. v. Goethe.
Anfang 8 Uhr. Entree 30 Bf.
Mittwoch zum letzten Male: Der Vampyr. Donnerstag: Benefiz für Adolf Stüntel: Im Hause der Sünde.
Folies Caprice
Linienftr. 132, an der Friedrichstr. Im Café Abelles. Im bunten Teil: Lotte Sebus. Ein Klabriasprozeß. Anfang 8 Uhr. Vorverkauf 10-2 Uhr an der Theaterkaffe und bei Wertheim .
Kasino- Theater
Lothringerstr. 37. Täglich 8 Uhr.
Ledige Lente.
Komödie in 3 aften v. Feliz Dörmann. Vorher das vollständig neue erft. tlaffige bunte Februarprogramm. Sonntag 4 Uhr: Mutter Gräbert,