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Ranjen geführt und innerhalb ihres Wirkungsfreises welchem er auch über die gegenwärtig von den Berufsgenossen steuer nichts anderes bedeute, als ein Geschenk aus dem Stadtfädel eine anerkennenswerthe Arbeit verrichtet haben. Wenn geführten Rämpfe referirte. Demzufolge ist mit der Firma Hell- an die befizenden Klaffen auf Kosten der besiglosen. Ferner aber die freien Kassen so, wie sie jekt bestehen, sich als riegel noch keine Ginigung erzielt worden. Ferner führte der bewies der Referent, daß die Stadt für die Schüler an höheren unzulänglich erweisen, so liegt dies nicht etwa an dem mangelnden Rebner aus, daß die Firma Priester u. Gif einen Kollegen Lehranstalten weit größere Lasten trägt, als für die Volksschüler; Gifer oder der Untüchtigkeit ihrer Leiter, sondern einmal an dem gemaßregelt hat, weil die dort Arbeitenden die sanitären Wider- trozdem wurde, wie der Redner ausführte, der Antrag der Mebelwollen des Gesetzgebers, der eine mehr einheitliche Regelung wärtigkeiten bei der Arbeiter Sanitätskommiffion zur An- sozialdemokratischen Fraktion auf Gratislieferung der Lehrmittel des Rassenwesens bezweckte, sowie ferner an der Thatsache, die zeige brachten, nachdem sie anderweitig vergeblich Abhilfe mit der Motivirung abgelehnt, daß die begüterten Eltern sich ein ja das A und O aller fozialreformatorischen Weisheit ist, und gesucht hatten. Schöpfe theilte ferner noch mit, daß ein bei der derartiges Almofen nicht würden gefallen lassen. Redner bie schon in seinem offenen Antwortschreiben Lassalle   den Ar- Firma Friedberg   und Silberstein geforderter Aufschlag nach wies ferner das Unzweckmäßige der Gründung einer neuen Orts­beitern nicht eindringlich genug vorpredigen konnte, daß nämlich kurzem Kampf bewilligt worden ist. Hierauf erstattete der Krankenkaffe für Handlungsgehilfen nach; da eine solche innerhalb der heutigen Gesellschaft es den besitlosen Klassen nicht Rassirer den Kassenbericht des lehten Quartals. Auf An- für Hausdiener bereits besteht, tönnte man durch die Zusammen möglich ist, auf dem Wege der Selbsthilfe, ohne staatliche Sub- trag der Revisoren wurde dem Kassirer einstimmig Decharge führung der beiden Berufstlassen eine bedeutende Ersparniß an vention, leistungsfähige Genossenschaften zu bilden. Auf die ertheilt. Der Vorsitzende gab bekannt, daß der Schleifer Verwaltungskosten erzielen. Alsdann kam der Redner auf die freien Hilfstaffen übertragen lautet diese Thatsache einfach so: Bobel aus dem Verein ausgeschlossen wurde, weil er Fälle Stryck und Löwel zu sprechen und wies an denselben nach, das Einkommen des Arbeiters ist so gering, jahrelang auf alle Art und Weise die Kollegen und Arbeiter daß die vielgerühmte Stadtverwaltung Berlins   in einen versteinerten daß er nicht im stande ist, aus eigener Tasche Berlins   auszunügen wußte. Der Gesangverein Senefelder machte Bureaukratismus ausgeartet ist, der nur noch vom alten Ruhm zehrt. fich gegen die ihm aus Krankheitsfällen er bekannt, daß am ersten Weihnachtsfesttage ein Bergnügen Die Diskussion brachte im Anschluß an den Fall Löwel einen wachsenden Ausfälle und Ausgaben in ge in Bus Salon, Frankfurterstraße, stattfindet. Die Ver- recht anregenden Disput über den Antisemitismus zwischen den nügender Weise zu versichern. Um das zu ermöglichen, sammlung war auch von den Parteitag Delegirten Pinkau Kollegen Kannengießer, Heymann und Blum, sowie müssen Arbeitgeber, Staat oder Kommune Zuschüsse leisten. Die aus Leipzig   und Jochem aus Danzig   besucht. Pintau er eine Debatte über die Bedeutung der Stadtverordnetenwahlen einzig richtige Lösung der Frage aber ist enthalten in der besuchte die Kollegen, recht rege für die Gewerkschaft zu wirken und wie der Wahlen zu den Vertretungskörpern im allgemeinen. kannten Forderung des Erfurter   Programms: Unentgeltlichkeit überall in der Weitstatt, am Biertisch oder wo es sonst sei, zu Zum Schluß wurde bekannt gemacht, daß am Dienstag, den ärztlicher Hilfeleistung und Verstaatlichung des Aerztes und agitiren. Kollege Jochem gab seiner Freude darüber Ausdruck, 6. Dezember, der Reichstags- Abgeordnete urm über Kapital Apothekenwesens. daß in der Versammlung ein guter Geist herrscht. In den und Arbeit" sprechen wird, sowie daß am nächsten Sonntag, den östlichen Provinzen fähe es noch sehr traurig aus, in Danzig   27. November, Nachmittage 81/2 Uhr, in den Arminhallen eine hätte man faum 400 gewerkschaftlich organisirte Arbeiter und in öffentliche Versammlung für die Kollegen aus den Kolonial Königsberg wäre das Verhältniß noch schlechter. Der Vorsitzende waaren- und Bigarrengeschäften stattfindet mit einem Referat des dankte den Kollegen für ihre trefflichen Ausführungen und er- Bigarrenhändlers August Hinge über die übermäßige Arbeitszeit in suchte die Anwesenden, den Geist der Solidarität hinauszutragen diesen Geschäften. Ferner wurden die Kollegen aufgefordert, für unter die Kollegen, welche noch nicht organisirt find. Zur Auf- eine demnächst einzuberufende Handlungsgehilfinnens nahme meldeten sich 41 Kollegen. Bersammlung nach Kräften Thatsachenmaterial zu sammeln und an den Bertrauensmann Julius Zürt, Solmsstraße 24, ab­zuliefern.

Versammlungen.

Der Verein der Lithographen, Steindrucker und ver wandten Berufsgenossen hielt am 17. November eine Ver- Die Freie Vereinigung der Kaufleute nahm am 22. No Sammlung ab. Nachdem die Anwesenden das Andenken der ver- vember einen Vortrag des Herrn Alfons Borchardt über die storbenen Mitglieder Robert Lange und Albert Hing liberale Stadtverwaltung" entgegen. Der Referent zeigte aus­in der üblichen Weise geehrt hatten, hielt Kollege Schöpfe führlich durch Zahlen, wie die Verminderung des Kommunal­über dte Mißstände in unserem Gewerbe einen Vortrag, in steuer- Buschlages auf 70 pet. durch die Beibehaltung der Mieths­

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