Einzelbild herunterladen
 

d. h. wohl zu erwägen, ob fie praktisch durchführbar und| Engländer von Geburt und nahm den romantischen Namen zweckentsprechend sei nicht vor, sie hat dies vielmehr lebiglich La Caron; erst 1861 an, als erwährend des Krieges der Junung selbst zu überlassen. gegen die Sklavenhalter in die amerikanische   Armee ein­in die amerikanische   Armee ein­trat. Spizel wurde er 1865 und ist es über 20 Jahre ge­blieben.

Auf hiergegen eingelegtes Rechtsmittel hat das königliche fächsische Ministerium des Innern diese Entscheidung be­ftätigt. Es brauchte jetzt nur noch der Wunsch der Zünstler, den Beitritt zur Junung obligatorisch zu machen, erfüllt zu werden, und Backer und Schlächter- Junungen würden es in ihrer Hand haben, die Preise ihrer Waaren in beliebiger Höhe zu halten. Einen Minimallohn für die Arbeiter brauchten fie dann erst recht nicht einzuhalten.

Polizeiliches, Gerichtliches 2e.

Bosen am 21. November der Parteigenoffe Poguntte ledig­ich deshalb vom Wächter verhaftet, weil er ein Backet Zeitungen bei sich getragen hatte. Das tam dem Wächter verdächtig" vor. Erst am nächsten Morgen entließ man oguntte aus

Wie der Breslauer Boitswacht" zu entnehmen, wurde in

der Haft. -Genosse Gerlach in Halberstadt   hatte sich durch

Amerika  . Aus Washington  , der Hauptstadt der Vereinigten Staaten  , wird telegraphirt: eine Rede, die er in Cochstadt gehalten, eine Anflage wegen Washington  , Freitag, 25. November. Der Präsident Verächtlichmachung von Staatseinrichtungen" zugezogen. Nun­der Senatskommission für Einwanderungswesen, Chandler, mehr ist durch Beschluß des Halberstädter Landgerichts das Ver­erflärte gegenüber einem Berichterstatter, er werde der Kom- fahren gegen ihn eingestellt. Die Roften trägt die geduldige mission einen Antrag unterbreiten, wonach Niemand zur Ein Staatstaffe. wanderung in die Vereinigten Staaten   zugelassen werden solle, der nicht des Lesens und Schreibens in seiner Muttersprache Berufung das Urtheil des Schöffengerichts bestätigt, wonach der - Die Bremer   Straffammer hat durch Verwerfung der fundig und im Besitze von mindestens 100 Dollars und für Redakteur Chr. Gottlieb von der Bremer Bürgerzeitung" den Fall, daß er von Frau und Kindern begleitet sei, im wegen Beleidigung des Delmenhorster   Arztes Dr. Ratenkamp Besitz eines höheren Beirages wäre. Chandler sprach die Meinung aus, das die Einwanderung für fünf Jahre voll diefem 500 M. zu zahlen hat, sowie einen Monat Gefängniß ver­büßen muß. ständig verboten werden müsse, um ein Sinfen der Löhne zu verhindern. Jeder Reisende müßte einen Paß erhalten, durch welchen die Dauer des zulässigen Aufenthaltes festgesetzt wird. Personen, deren Eltern in den Vereinigten Staaten   ansässig feien, folle es jedoch nicht verwehrt werden, zum dauernden Aufenthalt bei denselben zurückzukehren.

"

Echt freisinniger" Trost. Bei der Ahlwardt  'schen Wahl tröstet sich die Freisinnige Zeitung" des Herrn Eugen Richter   damit, daß Ahlwardt   bis zum Frühjahr sich noch in Strafhaft befindet und diese sich noch durch die weiteren gegen Ahlwardt schwebenden Anklagen verlängern dürfte. Hätten die Freisinnigen" noch Prinzipien, so müßten sie ger ade bei dieser Gelegenheit dafür eintreten, daß jede Straf haft eines Reichstags- Abgeordneten auf Ver­Tangen des Reichstags unterbrochen wird, ein Standpunkt, den sie früher selbst vertraten. Auf die Person des Ab­geordneten täme es gar nicht an. Vielleicht aber wird die In Deutschland   sucht man die Auswanderung, freifinnige" Hoffnung doch noch zu Schanden. Warum Bestreben zeigt so recht die Kulturwidrigkeit der kapitalisti ungefäumt die Ginzeichnung in die Wählerlisten zum Gewerbe­in Amerika die Einwanderung zu hindern. Dieses sollte nicht der Kaiser, angesichts der von Sen Wählern in Aruswalde- Friedeberg gemachten Rundgebung, schen Entwickelung. Uebrigens wird das Argument Chandler's, gericht zu bewirken. Kollegen! Die Bedeutung der Gewerbe­Begnadigung eintreten lassen? Hat doch auch der deutsch  - daß die Einwanderung die Löhne herabdrückt, die ameri- gerichts- Wahlen fennt Ihr, weniger aber wird Euch bekannt sein, konservative Verein bereits ein diesbezügliches Gnadengefuch fanische Bourgeoisie jedenfalls in der entgegengesezten baß trotz aller Bemühungen eine Berlängerung der Tageszeit, in Richtung der Chandler'schen Vorschläge beeinflussen. an den Monarchen eingereicht.-

Der schwarzburg- rudolstädtische Landtag hatte bei Berathung der Regierungsvorlage über ein neues Ein­tommensteuer- Gesez in der ersten Lesung am 24. November die untersten Stufen ermäßigt, und zwar zu einem ganz winzigen Betrag, der nur deshalb bestimmt wurde, weil das Wahlrecht an die Zahlung direkter Staatssteuern gefnüpft ist. Hierauf erklärte, nach dem Thüringer   Volksblatt",

Parteinachrichten.

Soziale Ueberlicht.

Hausdiener, Geschäftsdiener, Packer u. f. tv.! Der unterzeichnete Borstand fordert alle Berufsgenossen auf,

welcher die Einzeichnung zu geschehen hat, nicht zu erreichen war; in den Stunden von 5-8 Uhr Abends oder Sonntags von 12 bis 8 Uhr Mittags, werden die Wenigsten die Zeit zum Ein­zeichnen haben. Wir ersuchen daher alle Kollegen, die Anmelde­formulare vom Bureau Neue Grünstr. 10, I, in der Zeit von 8 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends abzufordern, oder dies selben dort event. gleich ausfüllen zu lassen. Kollegen, welche fich in einer der neuen Annahmestellen melden, thun gut, sich mit einer Vegitimation zu versehen; der Militärpaß, die vier letzten Bon der Agitation. In einer von weit über 5000 Per Steuerquittungen oder der Miethstontraft werden als solche be­trachtet. Es wird dadurch auch die zuweilen schwer oder gar nicht zu erlangende Unterschrift des Arbeitgebers oder der Polizeibehörde überflüssig. Zur Wahl berechtigt ist jeder Haus­diener und Berufsgenosse, welcher 25 Jahr alt und länger als ein Jahr in Berlin   arbeitet oder wohnt. Also haben auch Arbeitslose und Unverheirathete das Recht, zu wählen. Die Anmeldung in die Wählerlisten muß spätestens am 4. Dezember geschehen sein.

der Staatsminister v. Stard, falls die Stener fonen befuchten Arbeiterversammlung sprach Reichstags- Abgeord­verminderungen auch in der zweiten Lesung be neter Stadthagen   am vorigen Dienstag in Essen   über das stehen blieben, fehe sich die Regierung genöthigt, die ganze Thema Der Arbeiterschutz unter besonderer Berücksichtigung der Vorlage zurückzuziehen, da die Ermäßigung ausschließlich Gewerbegerichte". In einer mit überwältigender Mehrheit zur nur den Arbeitern, Handwerkern und Kleingewerbetreibenden Annahme gelangten Resolution sprach sich die Versammlung zu zu Gute fomme. Ein schöner Grund! Herr v. Starck Gunsten der Darlegungen des Referenten aus. scheint den Befähigungsnachweis für einen preußischen Finanzminister zu besitzen.

Die Schraube ohne Ende. Am Mittwoch brachte Herr von Caprivi seine Militärvorlage im deutschen  Steichstage ein am Donnerstag übertrumpfte ihn Freycinet in der französischen   Kammer. Ein Telegramm besagt:

10

Gemeindewahlen. In och stras( Wejifalen) wurde in der 8. Klaffe ein Arbeiter gewählt; in Schwabeim( Weft­

falen) siegten ebenfalls die Arbeiter.

Bei der Wahl in Untermhaus  ( Reuß j. 2.) erhielten unsere Kandidaten 91-123, die vereinigten Gegner 124-144 Stimmen.

Der Vorstand bes Verbandes der Gefchäftsbiener, Bader  und Berufsgenossen.

R. Schöpfe, Wollinerstr. 80. Bur Referentenfrage.

Achtung, Arbeiter Berlins  ! Eine im Laufe dieser Woche stattfindende öffentliche Bolts­In Gräfrath  ( Krets Solingen) wurde ber Genosse versammlung wird fich nochmals mit der Honigkuchen Gustav Hammesfahr in das Stadtverordneten  - Kollegium Paris  , 25. November. Der Kriegsminister Freycinet gewählt. Dem gleichfalls als Kandidaten aufgestellten Genossen Angelegenheit der Firma Hildebrandt u. Sohn zu be legte gestern der Deputirtenkammer einen Gesezentwurf be- Otto Lange fehlten nur noch 34 Stimmen an der absoluten fassen haben. Wir fordern die Arbeiter Berlins   nun auf, zahl­reich in dieser Versammlung zu erscheinen, damit diesmal nicht treffend die Feststellung der Gabres und der Effektivbestände Majorität. des Heeres vor. In der Begründung wird ausgeführt, die Ueber die Mainzer Stadtverordnetenwahl wird uns noch wieder die bei der obigen Firma Beschäftigten eine fachgemäße Borlage habe rein defensiven Charakter; es sollen nur die geschrieben: Die Wahl brachte, wie schon in einer früheren Grörterung der Frage verhindern können. Alles Nähere über die stattfindende Versammlung werden die Mobilifirungsverhältniffe verbessert werden, ohne daß zugleich Nummer des Vorwärts" erwähnt ist, bem nationalliberals Plakate der Anschlagfäulen besagen. die Friedenspräsenzstärfe abgeändert wird. Auch führt die demokratisch ultramontanen Kartell eine schwere Niederlage. Plakate der Anschlagfäulen befagen. Die Agitationstommission. Vorlage teine Erhöhung des Militäretats herbei. Durch den Nicht nur erwies sich die Sozialdemokratie auch in Gemeinde­3. A.: Alfred Schulz. Geseze twurf wird als neuer militärischer Grad derjenige Angelegenheiten als die stärkste, wie sie es bei den Wahlen zum eines général d'armée eingeführt. Solcher Generale sollen Landtage und Reichstage schon war, die ultramontanen Kandidaten Achtung, Möbelpolirer! eingestellt werden, für die das Lebensalter von wurden auch von ihren eigenen Kartellbrüdern in Stich gelassen und Am 4. Dezember 6. J. läuft die Frist zur Aufnahme in die 66 Jahren als Altersgrenze der Diensttauglichkeit festgesetzt sind daher faft sämmtlich durchgefallen. Definitiv sind gewählt: vier Wählerlisten ab. Berfäume daher kein Kollege, fich so schnell als wird. Zwanzig Brigadegeneral Stellen sollen neu errichtet Sozialdemokraten, und zwar die Genoffen Jöst mit 2109, Tiefel mit möglich eintragen gil laffen. Wahlberechtigt ijt jeoer, der 25 Jahre werden. Jedes Infanterie Regiment soll einen Bataillons 1862, Braun mit 1827 und Dr. Fraut mit 1935 Stimmen; außer alt ist, ein Jahr in Berlin   wohnt oder arbeitet und im Besize tommandeur, jebe Kompagnie einen Hauptmann mehr erhalten. dem find 2 Demokraten, 5 Freifinnige, 1 Ultramontaner und ber bürgerlichen Ehrenrechte ist. Antragsformulare sind jeder­Diese Hauptleute sind für die Kadres der Reserve- Regimenter 4 Biberale gewählt. Auf unseren Genossen Jöt entfiel die zweit eit bei mir zu haben. Ich bitte namentlich die organisirten bestimmt. Die Kavallerie wird um 8 Regimenter, 6 Obersten höchste Stimmenzahl. Der Erfolg ist, schreibt unser Korrespondent, Kollegen, jeben fäumigen Arbeiter an feine Pflicht zu erinnern. und 58 Rittmeister, die Artillerie um 2 Bataillone Festungs- ein geradezu großartiger zu nennen, denn noch weitere vor­Mit fozialdemokratischem Gruß Artillerie und 2 Regimenter Gebirgs- Artillerie, die Fußtruppen geschlagene drei Genossen erhielten durchschnittlich 1700 Stimmen, B. Franke, Delegirter der Berliner   Streit- Kontrollfommiffions um 2 Bataillone Alpenjäger und 2 Bataillone Genietruppen während noch vor drei Jahren unter offizieller Parteizettel nur Berlin   N., Rheinsbergerstr. 38 I. vermehrt. Mehrere Difizierstellen, darunter Bataillons und 532 Stimmen auf sich vereinigte. Die auf unsere Kandidaten Lithographeu, Steindrucker und Berufsgenoffen! Regiments- Adjutanten, werden abgeschafft und die Forderungen abgegebene Stimmenzahl hat sich also mehr als verdreifacht. Ueber die Wahl macht die Mainzer Boltszeitung" noch einige Formulare zur Eintragung in die Gewerbegerichts. Wähler­in verschiedenen Rapiteln des Militäretats herabgefekt. interessante Angaben: Von 5470 eingeschriebenen Wählern listen werden auf unserem Arbeitsnachweis, Rosenthaler­Logischer Weise muß Herr von Caprivi jetzt feine haben 3740 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, mithin it raße 30, in der Zeit von 8 bis 9 Uhr Abends verabsolgt. Militärvorlage noch etwas fetter machen etliche Hundert 68 Prozent. Vor drei Jahren haben nur 68 Prozent und vor Euch Allen ist die Wichtigkeit diefer Wahlen bekannt, versäume tausend Soldaten und etliche Dugend Millionen Mark mehr sechs Jahren nicht ganz 40 Prozent abgestimmt. Während vor also niemand, feine Eintragung zu bewirten' fordern. Wir sind ja einmal auf der Bahn, und sprich- brei Jahren nur 582 unveränderte Bettel für unsere Partei ab- Mit follegialem Gruß wörtlich leicht ist der Abrutsch in den Avernus in den gegeben wurden, haben die Wähler diesmal für unsere Partei 1268 unveränderte und 249 veränderte Bettel in die Urne gelegt. Abgrund des Bankrotts.  - So glänzend der Erfolg für unsere Partei ist, so niederfchmetternd In letzter Beit mußten wir die Erfahrung machen, daß eine Maßregelung. Unser französischer Genosse Ferroul, ist das Resultat für die Kartellparteien. Nur 864 ungestrichene Mitglied der Kammer, ist oder war Bürgermeister der Bettel wurden für die vereinigte demokratische, nationalliberale Reihe sich als Genoffen gerirender Personen, die in Versamm Stadt Narbonne. Wie ein Telegramm uns meldet, ist er und ultramontane Partei abgegeven und weitere 662 Bettel waren lungen als Referenten auftraten, sich für die Vorträge, die fie soeben von der Regierung dieses seines Amtes enthoben verändert. Für die freisinnige Partei wurden 204 unveränderte hielten, derartige hohe Honorare bezahlen ließen, daß man un­und 181 gestrichene Bettel abgegeben. Geftrichene Bettel sind, willkürlich zu der Annahme gezwungen wird, es sei diesen Herren worden, weil er angeblich einen rechtmäßig verhafteten wie aus obigen Zahlen hervorgeht, bei der sozialdemokratischen weniger um das Interesse der Arbeiter, als um ihren eigenen Freund widerrechtlich aus der Haft entlassen habe. Nähere Partei nur in der Höhe von 16 Prozent abgegeben worden, Vortheil zu thun. Nachrichten find abzuwarten.- während die freisinnige Bartei nahezu die Hälfte und das Kartell Was soll man z. B. dazu sagen, wenn bie Personen, die 43 Prozent veränderte Bettel aufzuweisen hat. Unsere Partei hat wir ins Auge faffen, fich für einen kleinen Vortrag in einer Der Panama   Skandal. Die Untersuchungs- Kom- ihre Disziplin wieder bewiesen, dagegen haben die Kartellparteien Gewerkschaftsversammlung 10 M. und darüber, bezahlen lassen? miffion der französischen   Rammer hat den Herrn sich offenbar gegenseitig in der schlimmsten Weise betrogen und Harmoniren derartige Praktiken mit dem altbewährten Grundfaz, Delahaye vernommen, welcher die Auflagen erhoben wen die Freifinnigen vorzugsweise gestrichen haben, wird bei baß jeder Genoffe in seiner Weise Opfer bringen foll? Uns hatte. Und zum Erstaunen aller hat dieser die Erklärung Feststellung des endgiltigen Ergebnisses der Wahl unschwer zu dünkt, daß durch solche Leute unsere Sache nicht gefördert wird. 2. 8impel, Gubenerstr. 8. abgegeben, er habe keine Beweise die Beweise folle man ermitteln fein. Heute können wir trotz aller Phrafen der Kartell bei ben Beitungen holen! Man sollte fast glauben, diefer parteien behaupten, deutsche Treue und Redlichkeit eristict nur bei den vaterlandslofen" Sozialdemofraten." Benierft sei, daß antisemitische Schubjatski stehe im Solo des Panama  - Rings, bas endgiltige Ergebnis der Wahl noch nicht vorliegt. um die Sache der Antläger zu diskreditiren. Uebrigens läßt die öffentliche Meinung sich nicht ablenken. Ift auch Gegen die Militärvorlage und den Militarismus über­die Zahl der Schuldigen groß, so enthält die französische   haupt fanden weiter protestversammlungen statt in Quedline Republik doch so viel gesunde Elemente, daß ein Vertuschen ourg( Ref. Dr. Ridt- Heit elberg), Reinickendorf   bei Die hiesige Zahlstelle des Verbandes der Glaser and nicht möglich. Dem Wahrheitsmann Stöcker, der in seinem Berlin  ( Ref. Dr. Lütgenau), Langenberg( Ref. Leven Reichsboten" bereits den Krach der Republik sieht, geben Gera  ), Oldesloe  ( Ref. 2. einheber), Dardesheim   verwandten Berufsgenossen hielt am 11. November wir aber den Rath, wenn er durchaus Krach" sehen will,( Ref. Vogt Harsleben), Schöne bje ct( Ref. Reichstags- Ab eine Zusammenkunft ab. Kollege Stampehl erläuterte in derfelben den Unterschied zwischen Lokal und Sentralorgani geordneter Förster Hamburg  ). sich einmal in den Monarchien umzuschauen. Unsere fehr rührigen badischen und pfälzischen Gefation und empfahl dringend, dem Verband der Glaser und Berufsgenossen beizutreten. Ferner tabelte der Redner an den Paris  , 26, November. Die von dem Deputirten Dela. noffen hatten heute wieder eine Reihe von Protefiverfamm Kollegen das Umfchauen nach Arbeit und ersuchte den Borstand, Birtulare anfertigen zu laffen, in denen auf unsern Arbeits­Ju Schuey( Bayern  ) wurde am 7. November ein Sozial nachweis hingewiefen wird. Nach Schluß des Referats wurde danach, was aus den 5 Millionen Franks geworden ist, welche demokratischer Wahlverein Lichtenfels- Kronach" mit dem Size in über die Höhe des Beitrags debattirt und beschlossen, denselben Baron Reinach von der Panama  - Gesellschaft erhalten habe, Schney   gegründet. Demfelben traten sofort 85 Genossen als auf 25 B. wöchentlich zu bemessen. Die Versammelten gingen um die maßgebenden Kreise für das letzte Emissionsprojekt zu Mitglieder bei. Am nächsten Sonntag unternahmen die Genossen bei diesem Beschluß allgemein von dem Grundsatz aus, daß eine gewinnen; man müffe die Bücher des Bankhauses Kohn von Schney, Zeulz und Schwürbis einen Ausflug nach Schotten Gewerkschaft nur bei relativ hohen Beiträgen etwas Tüchtiges Reinach, die Checkhefte und Checkabschnitte prüfen und die stein, um Anschluß an die Gesinnungsgenossen des Iggrundes worden war, das Fachorgan Der Glafer" vom 1. Januar 1898 für ihre Mitglieder Teiften kann. Nachdem noch beschlossen Signatäre verhören.­erhalten, wobei viele remplare der Broschüre: von Vollmar ab obligatorisch einzuführen, wurden noch einige interne Ans zur Ber Der englische   Dynamitspiel La Caron, dessen wir Wahrheit, Freiheit, Recht" theilung tamen. Die Aufnahme war Die Aufnahme war eine vortreffliche gelegenheiten erörtert und darauf die Versammlung gefchloffen. neulich erwähnten, hat mit seiner Schriftstellerei solchen Genosse Beez- Wett. Beutn referirte noch über die neue Militär­In der Versammlung des Fachvereins der Tapezirer Erfolg gehabt feine Erinnerungen eines politischen vorlage, wofür ihm öfter Beifall zu Theil wurde. Nachdem eine sprach am 21. November Genosse Bruns über Geschichts­Spions" haben ihm ein" Honorar von 20 000 M. ein Resolution gegen die Militärvorlage einstimmig angenommen fälschung". Nach Beendigung des mit lebhaftem Beifall auf­gebracht daß er sich nun ganz auf die Schriftstellerei war, wurde die Bersammlung mit einem Soch auf die inter  - genommenen Vortrags wurden noch verschiedene innere Vereins­verlegen und vom 1. Januar an ein politisches Wochen nationale Sozialdemokratie geschlossen. Durch den Vortrag haben angelegenheiten erörtert, worauf in einem Schlußwort der blatt herausgeben wird, in welchem er seine Enthüllungen" wir uns viele Freunde erworben, welche energisch gegen die Kassirer zur pünktlichen Entrichtung der Beiträge ermahnte. fortfehen will. Da die Enthüllungen" diefes Lumpazius Militärvorlage zu agitiren und auch sonst für unsere gute Sache eintreten zu wollen versprachen, denn auch die Bauern baben es dem Herrn Stadstone, der ihn zuerst beschäftigte, ganz best, ter tiefer für den unproduktiven Militarismus in den fatt, immer sonders unangenehm find, so ist zu vermuthen, daß die Beutel zu greifen. Sie verlangen ebenso wie die Städter die Konservativen hinter dem Biedermann stehen. Derselbe Berwerfung der neuen Militärvorlage. heißt übrigens von Haus aus Thomas Beach, ist

D

Ein Telegramm vom heutigen Nachmittag meldet:

haye vor der Panama  - Untersuchungskommission gemachte schrift: liche Deposition gipfelt in der Forderung einer Nachforschung

*

M

Für

Versammlungen.

Eine Versammlung des Arbeiter- Bildungsvereins für Mariendorf  , mit der Tagesordnung: Vorlesung aus Lieb­necht's Broschüre Die Emser Depesche", fand am 22. d. M. statt. Nach Schluß der Vorlesung wurde R. Coloffer zum 2. Rassirer gewählt.