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Jedoch, diese Mängel später zu beseitigen, jedenfalls tann das| Groß- Lichterfelde .

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haben.

Lichtenberg.

Die Hurratanaille vom 25. Januar.

gänzungswahlen für zwei erledigte Mandate werden demnächst auss

Die

Die erste Sigung der neu gewählten Vertretung für die ers weiterte Gemeinde Nowates hat am Dienstag stattgefunden, und zwar unter dem Vorsitz des Amtsvorstehers Winkelmann, welcher zum fommissarischen Verwalter für die neue Gemeinde ernannt ist, bis die Vertretung einen Gemeindevorsteher gewählt hat. Nach Ein­Der 25. Januar hat nicht nur den Scharfmachern vom Schlage führung und Verpflichtung der Vertreter, worunter acht Sozialdemo­der" Post" und anderen patriotischen" Tagesblättern, sondern auch traten, fand die Schöffenwahl statt; es wurden gewählt die Herren unferen Winkelblättern und ihren Hintermännern den Kamm Damm, Gorgas, Hönow , Langer, Richter und Röhren. Da die Ges schwellen lassen. Steck erhebt die gegnerische Lügenbrut auch in wählten sämtlich der ersten refp. zweiten Klasse der Vertretung an unserem Ortsblättchen, der Lichtenberger Boltszeitung", ihr Haupt, gehörten, so müssen nach deren Bestätigung, die außer Zweifel steht, um die Arbeiterklasse mit Hohn und Spott zu überschütten. Ver- fofort Nachwahlen stattfinden. Diese werden wahrscheinlich wieder zu anlassung nimmt das Blatt hierzu in seiner Dienstagnummer, in einem erbitterten Kampfe zwischen dem Nowaweser und Neuen dem es sich mit einem Artikel des Vorwärts" beschäftigt, worin dorfer Bürgertum führen, und von einem Kompromiß dürfte um wir die Ausführungen zweier Mitglieder des Grundbesigervereins soweniger die Rede sein, als die Neuendorfer Wünsche bei der über die hohen Arbeiterlöhne" niedriger hängten. Arme geplagte Schöffenwahl absolut nicht befriedigt sind, da Neuendorf nur zwei Grundbefizer und hoch entlohnte Arbeiter, das sind zwei Dinge, die und Nowawes vier Size im Gemeindevorstand hat. Die Sozial­immer Bürger- und Grundbesitzervereinler auf einen schlüpfrigen demokratie verfügt leider nicht über die nötige Anhängerzahl unter Pfand bringen. Herr Architekt Bleckmann im Grundbesigerverein den besseren" Steuerzahlern, um eigene Kandidaten aufstellen zu Lichtenberg führte bekanntlich aus, daß der Tagesverdienst eines tönnen; jedoch kann es ihr nach Lage der Sache nicht gleichgültig Arbeiters heute 10-14 m. beträgt. Der Rentier Tiedle ging noch sein, welche bürgerlichen Kandidaten zum Siege gelangen; denn es weiter und sagte:" Für die Kneipen lange das Geld, nicht hat sich gezeigt, daß von Neuendorf stets die rückschrittlichsten aber zum Steuerzahlen, dafür aber seien gerade die Nicht- Elemente als Kandidaten präsentiert werden, welche die Arbeiterschaft steuerzahler die größten Schreier." Unfere Bemerkungen an am liebsten von jedem Mitbestimmungsrecht ausschließen möchten. Die un diesen alten fpießbürgerlichen und arbeiterfeindlichen Ausspruch parteiische Verwaltung, die wir bisher im großen und ganzen in haben das Ortsblatt in nicht zu geringe Wut versetzt. Die Angriffe Nowawes gehabt haben, würde sofort verschwinden, wenn diese gegen uns steigern sich zur bemitleidenswerten Demagogie. Nach Seite die Majorität in der Vertretung bekämen, und von einer Ver­dem Ortsblättchen soll der Vorwärts" Furcht haben, daß seine tretung der Sozialdemokratie in allen Kommissionen, mit Ausnahme Abonnenten in Lichtenberg zur Lotalpreffe übergehen, weshalb die der Schulfommission, wie wir fie bis jetzt gehabt haben, wäre es beiden Herren Bleckmann und Tiedke, die den horrenden Blödfinn dann auch vorbei, denn dann würde einfach nach Neuendorfer Muſter von dem hohen Verdienst der Arbeiter zum besten gaben, herhalten gewirtschaftet werden, wozu man Sozialdemokraten nicht gebrauchen mußten, um den Vorwärts"-Refern wieder einmal etwas zu bieten. fann. Aus diesen Gründen sind auch unsere Genossen an den wir schäßten in der Tat unsere Leser nicht so niedrig ein, daß es Nachwahlen lebhaft interessiert; welche Stellung fie dabei eins fie nach dem lokalpatriotischen Phrafenbrei der Lichtenberger Volks- nehmen werden, wird davon abhängen, welche Kandidaten aufgestellt zeitung" gelüftet. Denn wer an dem elenden Gewäsch des Lichten- werden. berger Wurstblattes das nur zum geringen Teil Lichtenberger Fabrikat iſt- Intereſſe zeigt, hat entweder mit der Grundbefizer Potsdam. und Grundstücksspekulanten- Clique etwas gemeinsam, oder aber er Mit dem Ausgang der Reichstagswahlen beschäftigten sich die ist geistig recht anspruchslos. Und so scheint sich das Blatt die Potsdamer Genossen in der letzten Wahlvereinsversammlung. Der fozialdemokratische Arbeiterschaft vorzustellen: sie foll es sein, die Vorsitzende Genosse Staab leitete die Debatte hierüber ein, indem bas efelhaftefte Getränk, das es gibt, den Fusel in den Buditen er die markanten Momente des Wahlkampfes noch einmal furz vertilgt". Aber noch nicht genug damit: Der ungeheure Schnaps- Revue paffieren ließ. Besonders kennzeichnete er die Lügen- und fonsum der Arbeiter hat es bewirkt, daß die Frauen den Männern Verleumdungskampagne der Gegner in ihrer Agitation. In der davonlaufen und die Berliner Armenverwaltung in einem Jahre hier anfchließenden Debatte zeigten die Genossen auch, daß sie mit 30 0000 folcher eheverlassener Frauen zu unterstüßen hatte. Schon aller Kraft wieder frisch ans Werk der Aufklärung zu gehen entschloſſen die Tatsache, daß sich der Artikelschreiber nach Berlin begibt, um find. Sodann machte Genofie Wesenberg auf die seit 1. Januar neu ein­zu argumentieren, zeigt, daß sein Schild nicht ganz rein ist. gerichtete Arbeiterbibliothek aufmerksam, deren Bücherwechsel jeden Warum bleibt der Held nicht in Lichtenberg? Läuft er hier Sonnabend, abends von 72-912 Uhr und Sonntags, bormittags vielleicht Gefahr, auf seinem Lügenpfade ertappt zu werden? von 11-12 Uhr stattfindet und förderte zur regen Beteiligung an Selbst der dümmste Arbeiter wird die Lügenprodukte nicht ernst dieser Institution auf. Des weiteren wies er auf das hier errichtete Es hieße auch sicher dem Schmierhelden zu große Ehre Arbeiterauskunftsbureau hin, wo die Arbeiter jeden Mittwoch von antun, wollten wir sachlich auf diesen Blödsinn eingehen. Voll- abends 7 Uhr ab unentgeltliche Auskunft in gewerblichen ständig lächerlich erscheint auch die hochfahrende Art, in welcher der Streitigkeiten, Unfall- und Krankenversicherung usw. erteilt erhalten. Artikel ausläuft. In bekannter Hurrapatriotenmanier. wird von der ingrimmigen Antwort gesprochen, die die bürgerliche Lügenkamorra der Sozialdemokratie gegeben haben soll und zum Schluß heißt es: Jn weiteren fünf Jahren könnt ihr abermals eine Antwort hören, die euch veranlassen wird, uns ums liebe Leben zu betteln."

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eventuelle Vorhandensein derselben den Fall einer wichtigen Ver- Aus dem Fenster des zweiten Stodivertes gestürzt hat sich am geschrieben; da es sich um Mandate für die giveite Wählerklasse kehrseinrichtung nicht bedingen. Wer allerdings so wunderlich Donnerstag früh 51, Uhr im Haufe Stubenrauchstr. 6/7 ein Fräulein handelt, werden unsere Genossen nicht in die Wahl eintreten. feine Begriffe über die Interessen der Allgemeinheit sich zurecht- Balm. Die Lebensmüde wurde erst aufgefunden, nachdem fie Kirchengemeinde hat Kanalisationsbeiträge in der Höhe von 3200 M. öffentliches Institut wegen seiner anfänglichen Unzulänglichkeiten hatte. Sie wurde alsdann sofort nach der in der Nähe gelegenen verpflichtung wird abgelehnt. macht wie der Borrebner, der bringt es auch fertig, daß er ein bereits 11 Stunden, nur mit Hemd bekleidet, im Hofe gelegen zu zahlen. Ein Gesuch derselben um Erlaffung dieser Zahlungs­ganz ablehnt geschweige, daß er bereit wäre, die verhältnismäßig Feuerwache und von dort nach dem Streiskrankenhause gebracht. Nowawes . gar nicht in Betracht kommende Summe von 15-20 000. au Die Unglückliche soll die Tat in geistiger Umnachtung begangen opfern. Doch des Pudels Kern scheint ja auch die Auslieferung an die Große Berliner" zu sein. Ja, meine Herren, man muß sich denn doch wundern, daß hier, wo Reden gegen diese Gesellschaft gehalten worden sind, die an Schärfe nichts zu wünschen übrig ließen, noch Leute aufstehen können, welcher dieser das Wort reden. Sollten solche geradezu verkehrsfeindlichen Ansichten hier wieder Blab greifen, dann wundern Sie sich nicht, wenn draußen die Rigdorfer Stadtverordnetenversammlung nicht mehr ernst ge­nommen wird. Ich hoffe aber, daß dies nicht eintritt. Alle anderen Gegengründe sind so engherzig und kleinlich, daß sie zurückgewiesen werden müssen, was am besten durch Annahme der Magistrats­borlage geschieht. Stadtverordnetenvorsteher Sander erachtet es als Pflicht der Stadt, auch für jenen nördlichen Teil zu sorgen, will aber die Vor­Lage weil ungenügend- an die Verkehrsdeputation zurüd berweisen. Die Stadtvy. Seltmann und Beermann befürworten die Vorlage. Letterer erklärt: Ich habe mich wirklich gefreut über die Weitsichtigkeit des Magistrats. Wir müssen in jener Stadt­gegend für ein Verkehrsmittel sorgen und da ist der billige Omnibus für die Arbeiter der dortigen Fabriken gerade das Richtige. Auch unseren Armen und Kranten gegenüber haben wir Pflichten in diesem Sinne. Nur ist eine Erweiterung der Linie bis zum Hermannplatz durchaus nötig, was ich hiermit be­antrage. Oberbürgermeister Boddin verweist darauf, daß die Stadt sich heute in der gleichen Lage befinde wie 1886 beim Bau der Pferdebahn nach der Knesebeckstraße. Auch da ist Böses prophezeit worden und doch ist die Rentabilität sehr schnell eingetreten, jo daß jezt Rigdorf einen Ueberschußanteil von 18 000 m. davon be­zieht. Wir müssen unseren Bürgern- so führt Redner aus eine Verbindung nach der schönen Oberspree schaffen, wofür die Stadtbahn wegen der geographischen Lage der Bahnhöfe nicht allein mehr ausreicht. Lassen wir uns den Ruhm nicht nehmen, auch hierin vorangegangen zu sein. Die Stadt muß hier eingreifen. Stadtv. Glasemann spricht über die Verhandlungen der Berkehrsdeputation mit dem Generaldirektor der Straßenbahn Mice. Er sagt, daß dieser sich zwar damals geweigert habe, den Wünschen der Stadt zu entsprechen, weil die geforderte Tarif­erhöhung der Straßenbahn nicht genehmigt werde. Dies lettere sei ja nunmehr seitens der in Frage kommenden Behörden ge­fchehen, so daß ein erneutes Gesuch wohl jetzt bei der genannten Privatgesellschaft Entgegenkommen finden werde. Stadtv. Rahmig: Alle Bücklinge und schönen Worte un ferer Magistratsmitglieder haben bei der Großen Berliner nichts genutzt. Wir müssen uns jetzt selbst helfen und unsere Sparsam­feit nicht zur Krankheit werden lassen. Von Herrn Maaß hatte ich eine solche Stellungnahme nicht erwartet! Stadtv. Dr. Silberstein: Ich hatte erwartet, daß ein erst fo furze Zeit in unserer Mitte und in der Verkehrsdeputation meilendes Mitglied, wie Herr Maaß, sich zuvor etwas mehr über das Verhältnis der Stadt zur Straßenbahngesellschaft orientiert. bevor er uns über die letztere zu belehren versucht. Wenn aber Herr Glasemann, welcher Besitzer des" Rirdorfer Tageblatts" ift und in dieser Eigenschaft auf die öffentliche Meinung einwirtt, hier rundweg die Geschäfte dieser Gesellschaft besorgt und für er höhte Tarife plädiert, das ist start. Dagegen muß nachdrücklich protestiert werden.( Zwischenruf des Stadtv. Glasemann.) Das haben Sie getan, Herr Glasemann, davon waschen Sie sich nicht rein. Der Herr Micke hat schon damals erflärt, ehe die Non­zeffionsverlängerung um 90 Jahre nicht durchgebracht ist, haben wir nicht die geringste Verbesserung zu erwarten. Redner ver­breitet sich über die umfangreichen mühevollen Arbeiten der Ver­kehrsdeputation, um endlich zu dem nun vorliegenden bescheidenen Anfang zu kommen. Gewiß so führt er weiter aus ist eine Erweiterung notwendig, die ich am liebsten bis zum Kaiser Friedrichplatz ausdehnte. Auch nach unserem neuen Krankenhause werden wir eine Linie später haben müssen. Doch machen wir erst den Anfang und nehmen die Vorlage, wie sie jest ist, an. Stadtv. Stolle spricht in gleicher Weise wie Stadtv. Glase­mann für Inverbindungtreten mit der Straßenbahngesellschaft. Stadtv. Abraham plädiert für Annahme der Magistrats­borlage. Nach Annahme eines Schlußantrages, der eine teils stürmische Geschäftsordnungsdebatte heraufbeschwort, wird zur Abstimmung geschritten. Die Verweisung an die Verkehrsdeputation wird ab­Jeder Mensch wird ein solches Vorkommnis bedauern und wir gelehnt. Das Amendement auf Verlängerung der Linie bis zum haben schon wiederholt betont, daß es den Kindern verboten werden Hermannplatz fand mit schwacher Mehrheit Annahme. namentliche Abstimmung über die Vorlage nebst Amendement ergab foll, mit gefrorenem Schnee zu werfen, aber in dieser Notiz liegt eine infame Anschuldigung der Gemeindeschüler der Kinder der 45 Stimmen dafür und 10 dagegen. Die lebteren gaben ab die Armen. Als ob die Kinder höherer Schulen solcher Kinderstreiche Stadtvv. Bading, Vögelte, Belb, Gröpler, Hennig, nicht fähig wären. Vielleicht ist es dem interimistischen Redakteur Koye, Dr. Maaß, E. Müller, Stolle und wanalid. In einer persönlichen Bemerkung unternahm Stadtv. Glase. des Blattes von seinem Brotherrn untersagt, über Flegeleien von mann vor der Abstimmung noch einen Reinwaschungsversuch, der Kindern der Besitzenden zu berichten. aber scheiterte, weil er wieder die Sache der Großen Berliner " zu seiner persönlichen machte, so daß ihm das Wort ent- Treptow - Baumschulenweg. zogen werden mußte. Außerdem nagelte Genosse Dr. Silber. it ein nochmals das verkehrsfeindliche Verhalten des genannten

Herrn nachdrücklich fest.

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Die

Nach Genehmigung der Bachtverlängerung mit dem Ratsteller. wirt trat die Versammlung in die geheime Sigung ein, welche, wie wir hören, nicht weniger umfangreich und lebhaft war, so daß in der zehnten Stunde die Stadtväter erst heimeilen konnten. Charlottenburg .

nehmen.

Das wagt das Blatt zu schreiben, trotzdem auf den sozial­demokratischen Kandidaten in Lichtenberg 8807 und auf den bürger lichen Mischmaschkandidaten 3304 Stimmen entfielen. Jawohl, die sozialdemokratische Arbeiterschaft wird durch unansgejezte Auf­flärungsarbeit dafür sorge tragen, daß das Wurstblatt in furzer Es wird auch dem letzten Zeit noch mehr um Abonnenten bettelt. Arbeiter klar gemacht werden, daß er, will er sich geistig bilden und für die Verbefferung feiner Lage tämpfen, fich zunächst einmal eines solchen bürgerlichen Lügenblättchens entledigen muß.

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Vermischtes.

Die Wiedereröffnung der Riefengebirgsbahn. Die Breslauer Eisenbahndirektion gibt bekannt, daß der Betrieb auf der Riesen­gebirgsbahn bis Arnsdorf im Riesengebirge wieder aufgenommen worden ist.

Die New Yorker Daimler- Werke abgebrannt. Eine Feuers brunst zerstörte gestern die Automobilfabrik von Daimler in Long­Jaland- City. Der angerichtete Schaden beziffert sich auf eine halbe Million Dollar.

Hungersnot in China . Ein Telegramm aus Canton berichtet, daß die Lage in China bedeutend schlimmer sei, als man bisher Auf gleicher Stufe steht eine Notiz in der Mittwochsnummer, annahm. Die Hungersnot veranlaßte in mehreren Provinzen una Flegeleien von Gemeindeschülern" betitelt. Hier beschreibliches Elend. Außerdem ist in der Provinz Singiang eine wird Bezug genommen auf ein bedauerliches Vorkommis, wonach Bockenepidemie ausgebrochen, welche zahlreiche Opfer fordert. Ein in Friedrichshagen der achtjährige Sohn eines Reichsbankbeamten aus der Proving in Canton eingetroffener Beamter versichert, daß mit einem harten Schneeball getroffen wurde und eine angeblich über 300 000 Bewohner umherirren und fast jeder Nahrung ent­unheilbare Strankheit eintrat. Zum Schluß wird solchen Bengels" behren. Heber 500 000 befinden sich in Antung dem Hungertode eine Tracht Prügel empfohlen. nahe trotz aller Maßnahmen, welche die Regierung trifft, um die eine Tracht Brügel empfohlen. Notlage zu mildern.

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Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter. ( E. S. 29, Hamburg ), Filiale Rummelsburg . Mitgliederversammlung am Sonnabend, den 16. Februar, abends 8 Uhr, bei Gust. Tempel, Alt­Borhagen, Ede Neue Bahnhofstraße.

Sozialdemokratischer Diskutierklub Freie Zusammenkunft". Heute 8%, Uhr: Sigung bei Stramm, Ritterstr. 123.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 17. Februar, vormittags 8 Uhr, im Rathause( Eingang Jüdenstraße), Saal 109: Bersammlung. Freireligiöse Vorlesung. Bormittags 10 Uhr in der Schule, Kleine Frankfurterstr. 6: Vortrag von Herrn Dr. Bruno Wille über: Die Reform des Strafrechts II. Die neue Menschlichkeit. Herren und Damen als Gäste sehr willkommen. Sozialdemokratischer Agitations Verein für den Wahlkreis Arnowalde Friedeberg. Sonntag, den 17. b. M., nachmittags 4%, ur, im Lotale von Boeker, Weberstr. 17: Generalversammlung.

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Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet Friedrichstr. 16, Aufgang 4, eine Treppe( Sandelöſtätte Bellealliance, Durchgang auch Lindenstr. 101), Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Aufrage ist ein Geöffnet 7 Uhr. wochentäglich von 7 bis 9 1hr abends statt. Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. S. 100. Dhne Elsässer 2. Berschiedene Elsässer haben offiziell ihren Mr. S. 117. Anschluß an das Zentrum erklärt. Ohne Elsässer 106.

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Nr. 22 des dem Arbeiterrecht" beigefügten Führers zu schließen. Das Buch liegt in den öffentlichen Bibliotheken aus. 2. Wenn das Geschäft in Berlin ist, ja. G. N. 3. Die Anmeldung ist ohne eventuell sehr weittragende J. M. 07. Ohne Einsicht in den Vertrag Folgen nicht zu umgeben. ift die Frage, welche Pflichten Ihnen oder dem Wirt, zustehen, nicht zu be antworten. Jedenfalls müßte der Wirt erst flagen, wenn er glaubt ein Ermissionsrecht zu haben... 100. Die Tochter fönnte sich nur an das Amtsgericht( Bormundschaftsgericht) mit leider wenig Aussicht auf Erfolg wenden.

Einen dreiften Einbruchsversuch unternahmen am Donnerstag vormittag 11 Uhr brei Männer in der Wohnung des Kaufmannes ölel, Stiefholzstr. 412. Die Burschen benutzten die Zeit, in der die Frau des Kaufmannes die Wohnung auf furze Zeit verließ, um mittels Dietriche die Tür zu öffnen. Die auf das Vorhaben der drei aufmerksam gemachte Frau des Verwalters frug, was sie an der Tür wollten und erhielt hierauf von dem einen der eine Mappe unter dem Arm trug die Antwort, daß er Gerichts­vollzieher sei und die Wohnung öffnen lasse, um der Frau, welche Mit dem Ausfall der Reichstagswahlen und deren Bedeutung in der Wohnung sei zu zeigen, daß er doch hinein tomme. Das in für die Gewerkschaftsbewegung beschäftigte sich eine am Sonntag der Tür befindliche Sicherheitsschloß hielt den Einbrechern jedoch ftattgehabte Mitgliederversammlung 8 Verbandes der Handels-, stand, weshalb dieselben unverrichteter Sache wieder verschwanden. Transport und Verkehrsarbeiter, Ortsverwaltung Charlottenburg, Interessant ist, daß, als der Wohnungsinhaber um 16 Uhr den In großen Umrissen kennzeichnete der Referent Kollege Gebert Borfall auf dem Polizeiamt melden wollte, ihm erwidert wurde, die bisherige Stellungnahme der Gewerkschaftsbewegung zur Partei daß er den anderen Tag wiederkommen möge, weil der betreffende 1. Swemäßig ist es, nor der Ehe einen Ehevertrag nach Art des Seite 225 und tam zu dem Entschluß, daß durch den Ausfall der Wahl die Beamte nicht mehr da sei. Neutralitätsbestrebungen in den gewerkschaftlichen Organisationen Besondere Klagen werden unter der Einwohnerschaft darüber ein für allemal fallen gelassen werden müssen. Den besten Beweis von der Schädlichkeit der um die Neutralitätsfrage geführten laut, daß seit dem großen Schneefall immer noch nicht die Bürger­Bolemiten erbringe, daß beispielsweise in fieben Bezirken Char - steige von den Schnee- und Eismaffen befreit sind. Sie bilden des­lottenburgs 528 Arbeiter, Hausdiener und Kutscher, darunter zirka halb eine ständige Gefahr für die Paffanten. Mit Recht wird dar­30 Maurer und 16 Bimmerer, ihr Wahlrecht nicht aus- auf verwiesen, daß die Polizei, die sonst in allen Versammlungen Hebamme. Das ist nicht erforderlich. Arbeitersekretariat 56. geübt haben. Am Schluß Schluß seines ausführlichen Referats fich der größten Aufmerksamkeit befleißigt, diesen Uebelstand voll­ermahnte er die Anwesenden, bie Lehren aus dem Wahl- ständig aus den Augen verloren hat. Es ist allerdings schwieriger, Leider ist das nicht möglich. Versuchen Sie die Leistung des Offenbarungs­eibes durchzusehen. 99 B. Die Wartezeit für geschiedene Ehefrauen be­ausfall ziehen zu wollen. Es müsse jetzt das Bestreben die Herren Hauswirte an ihre Pflicht zu erinnern, als auf die ge trägt von der Rechtskraft des Urteils ab gerechnet bis zur Heirat zehn eines jeden sein, die Gewerkschaft und die Partei stärten zu helfen, fährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie achten. Monate. Die Frau erhält aber auf Antrag vom Amtsgericht Dispens. ebenso für die Berbreitung der sozialdemokratischen Bresse zu sorgen. Pankow . Bwedmäßig ist es, ein Attest einer Hebamme beizufügen. 2. M. 1. An P. J. 100, Prinzenstr. 1. Mit den Herrn F. 2. Ew. Erzellenz. Geschieht dies, so sei der Mandatsverlust der Sozialdemokratie nicht Der Kaufvertrag des Killisch von Hornschen Barkes ist von der Zeichnung. 2. Ja. S. 59. Der Antrag ist an das Polizeipräsidium zu zu teuer erfauft. Daß noch Arbeit genug zu verrichten ist, bewies 6. G. Klagen Sie auf Bahlung Redner, indem er auf 5000 noch abfeits des Weges stehende Berufs- Gemeinde nunmehr genehmigt worden, die Auflaffung erfolgt richten. Der Umgang wäre unmöglich. M. 50. In fünf Jahren. Otto 1 . Leider hätte follegen allein in Charlottenburg verwies. Kollege Schütze sprach spätestens bis zum 80. März. Einem Gesuch der Assistenzärzte des beim Amtsgericht. im Sinne des Referenten. Unter Berschiedenem wurden die zur Pankower Krankenhauses um Erhöhung des Gehalts von 1200 m. eine( an das Polizeipräsidium) zu richtende Beschwerde wenig Aussicht auf M. 15. Bei dem Amtsgericht, in dessen Bezirk der Mann Generalversammlung in Berlin gestellten Anträge beraten und ein auf 1500 7. nebst freier Station wird stattgegeben. Ein Tarif für Erfolg. Stimmig angenommen. Nach Erledigung einiger geschäftlicher Mit Röntgenaufnahmen und Bestrahlung wird in der Weise festgelegt, wohnt ist, die Stlage anzubringen.. 100. In der Regel wird der Ber­Joh. P- y, Eckersdorf . Die Angaben find erlogen. E. F- er, teilungen und dem Hinweis auf den am 28. Februar stattfindenden daß für Strankenkassen 2,50 M. und für Private 8 M. für Aufnahme dienst nach dem Einkauf berechnet.- R.S.1879. 1. Nur den Mann. 2. Ja. 3. Ja. mit Blatten berechnet werden; für Bestrahlung bis zu 10 Minuten Berlin . Ihre Buschrift erhalten, mit deren Inhalt wir einverstanden sind, Maskenball erfolgte Schluß der Versammlung. O. W. 1. Sie werden 2-3 M. und für Beleuchtung 5-6 M. erhoben. Der doch halten wir sie nicht für geeignet zum Abdruck. Freie Boltsbühne Charlottenburg . Die Vorstellung von Verein für Bewegungsspiele ersucht um Gergabe eines ge- müffen. spätestens am Montag zum Schluß der Woche fündigen. allensteins Bager " und Es wird beschlossen, dem Verein den Dubec Nr. 6. 1. Ja. 2. Ja, Sie können sowohl Klagen wie die Staats­Die Piccolomini" eigneten Spielplatzes. Krankenhause R. 5. 44. Die Steuer wird trop der Militär­bis weiteres auf über anwaltschaft anrufen. 311 findet morgen, Sonntag, nachmittags 8 Uhr, im Charlottenburger Blat Schiller- Theater statt. Die Mitglieder( der ersten Abteilung) müssen lassen. Für die Anbringung von Rohrunterbrechern, mit- übung weiter erhoben. Wollen Sie von derselben befreit sein, so müssen ihre Marlen heute geklebt haben. Die Generalversammlung ist denen nach Verfügung des Regierungspräsidenten alle Klosettanlagen Sie einen Antrag an die Steuerdeputation des Magistrats richten. Unter am 27. Februar, abends 8 Uhr, im Voltshaus. Die zweite Ab- versehen werden müssen, werden für die Gemeindebauten 2700 m. Berücksichtigung aller Berhältnisse fann dem Antrage stattgegeben werden. K. W. Moabit 13. Den geforderten Satz braucht die Frau nicht zu teilung wird am 22. März im Charlottenburger Schiller- Theater er bewilligt. Für die Doppelberieselung in Mühlenbeck ist zur Her- bezahlen.. 23. Gib. 300. Die Kostenforderung ist verjährt. Anders öffnet. Anmeldungen hierzu werden in den Zahlstellen und beim ftellung eines Buleitungsgrabens noch der Erwerb von zwei Morgen verhält es sich mit der etwaigen Forderung Ihres Gegners, D. G. 26. Raffierer A. Will, Stirchstr. 80, entgegengenommen 2and nötig, für deren Ankauf 2100 M. bewilligt werden. Die Er- Sie müssen sich an den betreffenden Amtsvorsteher wenden.

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