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mide indessen diese Hoffnung vernichtet. Die Angeklagte ver- An alle Barbier, Friseur- und Perückenmachergehilfen| Thorarolle geleisteten Schwur und nahmen auf Bureden des tajm, daß die in ihrer Nachbarschaft wohnende Arbeiter

Berlins ! frau Boß ein Zwillingspaar, Knabe und Mädchen, geboren Fabrikanten Heller die Arbeit auf. Bergebens baten, fämpften Kollegen! Wir richten an Euch die dringende Auffer berung, und drohten die anderen Arbeiter. Polizeileute bewachten und hatte. Die Angeschuldigte bewog die Frau Boß, ihr das Euch bis spätestens gum 4. Dezember in die Wählerlift n ein- fchliefen in der Fabrit, bei Tag und Nacht. Die Vorladung vor Mädchen abzulaffen. Als dann der Ehemann D. nach zeichnen zu lassen. Wahlberechtigt ist, wer das 25. Lebenjahr das Rabbinat feuchtete bei jenen Frömmlern nicht und so wer Haufe tam, machte ihm seine Frau die Mittheilung, daß er erreicht hat, nicht bei einem Innungsme fter arbeitet, mo in den die Talesim( Gebetmäntel) von solchen, die an der Thora Water eines Mädchens geworden fei. Boller Freuden ging dieser der Wählerliste verzeichnet steht. Berfäume daher nieman, sich falsch geschworen haben, gearbeitet werden. Die anderen Ar aum Standesamte und meldete die Neugeborne als seine Tochter pon unserem Arbeitsnachweis, Rosenthalers. 38, woselb auch beiter, die 10 frühere Mitarbeiter und 8 fremde Bauernweber Wilhelmine Dant. Das untergeschobene Kind verstarb nach jede weitere Auskunft ertheilt wird, Antrags formulare zu holen. arbeiten faben, mußten notbgedrungen zur Arbeit gehen, da ein vier Wochen und diese Anmeldung wurde feitens der Angeklagten Bor allem richten wir an die älteren Roll gen die Ma nung, partieller Streit ohne Erfolg wäre. bei dem Standesamte bewirkt. Inzwischen hatte auch die Frau sich recht rege an der Wahl zu betheiliger. Die Agita ions- Fabriten erleiden nun den 10 prozentigen Abzug, und das Loos Voß auf dem Standesamte richtig angegeben, daß sie tommission. J. A.: Paul Liere, Chausseestr. 123. Zwillinge geboren. Bei der Impfung fehlte das eine aller ist ein trauriges. Drei Monate Kämpfe haben die Arbeiter Kind und nun gelangte die vorgenommene Unterschiebung tampfes und hungermüde gemacht. zur Kenntniß der Behörde. Der Gerichtshof berüdsichtigte bie ganze Sachlage, billigte der Angeklagten mildernde Umstände zu und erkannte nur auf eine Gesammtstrafe von einer Woche Gefängniß.

Der Zahntechniker Otto Döpke stand gestern unter der Anllage der Freiheitsberaubung vor den fiebenten Straftammer des Landgerichts I . Der Angeschuldigte batte an einem Julitage Termin mit dem Zuschneider Lippold vor der Zivillammer. Der Kläger Döpfe erzielte nur einen theil­weisen Erfolg und gab seinem Unmuth hierüber nach Beendigung des Termins unverhohlen Ausdruck. Lippold that, als höre er es nicht; um sich von dem Angeklagten zu befreien, ging er in ein Zigarrengeschäft, um einen fleinen Gifauf zu machen. Als er dann auf dem Heimwege den Alexanderplah erreicht hatte, vertrat ihm der Angeflagte, der ihm augenscheinlich aufgelauert

An alle Kuopfarbeiter Berlins ! Kollegen! Ich richte an Euch die dringende Auffordering,

Euch bis spätestens den 4. Dezember in die Wählerlisten ein tragen zu laffen. Die Stellen, wo dies geschehen kann, find ja hinreichend bekannt. Vor allem richte ich an die organisirten Kollegen die Mahnung, den Fernstehenden die Bedeutung der Gewerbegerichts- Wahlen vor Augen zu führen, and fräftigst zu agitiren. Thue also ein jeder seine Pflicht. Mit to legialem Gruß Paul Schneider, NO ,, Friedrichsbergerstr. 1.

Achtung, Wirker!

fommission sind auch diejenigen Wirker wahlbere htigt, welche Laut Bekanntmachung des Ausschusses der Streit Kontroll bei einem Innungsmeister arbeiten. Versäume da er niemand, sich bis fpateftens zuni 4. Dezember in die Wählerlisten zum Gewerbegericht eintragen zu lassen. Antragsformulare sind bei dem Unterzeichneten zu haben. Der Vertrauensmann Gustav an3, NO., Weberstraße 42.

Die Arbeiter anderer

Von der Internationalen Union der Glasbläser" in England geht uns die Mittheilung zu, daß die Flaschenfabrikanten in Alloa ( Schottland ) Agenten nach Deutschland entfendet haben, welche Glasbläfer zu Streifbrecherzwecken anwerben sollen. Die schottischen Glasbläser warnen ihre deutschen Kollegen, den Versprechungen dieser Agenten Gehör zu geben und bauen fest darauf, daß die Absichten der Fabrikanten an der internationalen Solidarität der Arbeiterschaft scheitern werden.

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Den Kohlenbergwerk Arbeiteru in Forest of Dean Rorrefp." meldet, von den Unternehmern die Anzeige gemacht war, wie der Reichs- Anzeiger" nach der Londoner Allgemeinen worden, daß ihre Löhne um 72 pet. vertürzt werden sollten. Diese Maßregel würde 2000 Personen in Mitleidenschaft gezogen haben. Am vorigen Donnerstag hat dann eine Versammlung von Vertretern der Bergwerksbesitzer und Bergleute in Forest of Dean stattgefunden, in welcher die ersteren ersucht wurden, die von 71/2 pŒt. um zwet oder drei Wochen zu verlängern, weil die rbeiter durch die Erkrankung des Agenten in ihren Beschlüssen hindert feien. Die Bergwerksbesitzer bewilligten das.Verlangen, der Streit, den man für wahrscheinlich hielt, ist somit vor­verschoben.

hatte, den Weg. Der Angeflagte rief dann einen in der Nähe u die Mitglieder der Ortskrankenkaffe der Klempner! Frist für das Inkrafttreten der angekündigten Lohnherabsehung

Vermischfes.

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bie Persönlichkeit des Lippold auf der Wache feststellen lasse, der Am Mittwoch, den 30. b. M. findet eine Versamn lung statt, felbe habe ihn schwer beleidigt. Der Beamte fragte Döpfe, ob in welcher die Delegirten, die Eure Interessen, Anicäge und berselve feinen Gegner denn nicht fenne, und als Döpfe dies Wünsche im nächsten Jahre zu vertreten haben, gewählt werden verneinte, mußte Lippold mit zur Wache folgen, wo er etwa follen. In aller Gedächtniß wird wohl noch der Beschluß der Mit eine Vierteljunde festgehalten wurde. Er stellte sodann gliederversammlung vom April d. Js. sein, daß die freie Arzt- lässig Strafantrag wegen Freiheitsberaubung und führte im gestrigen wahl bei unserer Kasse einge, ührt werden sollte. Wie haben aber Termine aus, daß der Angeklagte die angeblige Beleidigung rein die Delegirten diesen Beschluß vertreten? Das Resultat tennt aus der Luft gegriffen habe, nm feine Siftirung begründen zu Ihr Alle. Pflicht eines jeden Mitgliedes ist es dabar, zu der tönnen. Der Angeklagte habe auch weijellos feine Personalien oben angeführten Versammlung zu erscheinen, damit Delegirte aus dem zwischen ihnen schwebenven Bivilprozesse gekannt, thn gewählt werden, die voll und ganz für Euch eintreten. Suche früher fogar wieberholt in seiner Wohnung besucht. Der Staats: baber jeder seine Kollegen zu bewegen, sich mehr für die Kranken- Gegen den elsassischen Abgeordneten Dc. North( natl.) anwalt beantragte einen Monat Gefängniß, der Gerichtshof ging faffenangelegenheiten zu intereffiren. Erscheint Alle, Mann für aus Straßburg i. E. ist, wie die Freis. 3rg." meldet, ein straf aber noch über den Antrag hinaus und ertannte auf fechs Mann am Mittwoch, den 30. d. M., Abends 8½½ Uh, pünktlich gerichtliches Ermittelungsverfahren eingele tet worden wegen Wochen Gefängniß, da das von dem Angeklagten ange- bei Mundt, Köpenickerir. 100, Mitgliedsbuch legiti nirt. Mit Unregelmäßigkeiten, welche derfelbe als wandte Mittel, fich an einem Gegner zu rachen, als ein höchst Gruß W. Groß, Reichenbergerfir. 166. Direktor der Boden und Kommunalkredit frivoles angesehen werden müsse. ban begangen haben soll. In einer vorhergegangenen war dargelegt worden, Zivilprozeß- Verhandlung gegen den Sohn des Angeklagten grof e Summen entnommen hatte, die man durch ein fingirtes Konto daß Norih 1876 aus der Bank verheimlichte, indem ein Notar, der nichts schuldete, muit horrenden Summen belastet wurde; eine Zurückzahlung ist nicht erfolgt. Dr Sohn hatte fich f. 8. aut einer schriftlichen Garantie von über 100 000 m. für feinen Bater sur Deckung dieses Postens verpflichtet für den Fall, daß in der Generalversammlung nichts lachtheiliges über feinen Bater mitgetheilt würde, halte diefe Sarantie aber später zurückgezogen.

Nacht entgleiste auf der Station Weinberge ein Güterzug Entgleisung. Prag , 28. November. In vergangener der Staatsbahut. Sechs Bagen wurden zertrümmert, vier andere beschädigt. Personen sind nicht verletzt.

Union in San Salvador ist durch ein Erdbeben größtentheils Erdbeben. San Francisco , 27. November. Die Stadt zerstört. Die Mehrzahl der Säufer ist eingestürzt. Bahlreiche Todte und Verwundete lagen unter den Trümmern begraben.

Au jämmtliche Gewerkschaften Deutschlands ! Wie schon mitgetheilt, haben am 22. November die Korb­Eine Auffage toegen Expreffung wurde gestern vor der macher der Werkstatt von D. Anding, Wilhelmstr. 124, wegen fiebenten Stra fammer des Landgerichts 1. gegen den Kaufmann Wasregelung die Arbeit niedergelegt. Herr Anding, der jür die Bittor Röhl verhandelt. Durch die Beweisaufnahme wurde der Spandauer Wiilitärverwaltung die Lieferung von 60 00) Gefchüß­Charakter des Angeflagten in ein eigenthümliches Licht gestellt. Transportförben im Submissionswege übernommen hatte, fühlte Wie feit Jahresfrist spielte der Angeklagte am Abende des fich bemüßigt, den Arbeitslohn, der ursprünglich für 18 Benti 10. September d. 3. bet dem Restaurateur Nözel Stat, wobei meter Körbe auf 55 pig. und für 12 Bentimeter Störbe cu 50 Pfg. fich meter auch der letztere fim am Spiel betbeiligte. Nach Beendigung des feitgefeit war, auf 45 Pig. herataufegen, angeblich, weit fein Spiels wurde zu den Würfeln gegriffen und vereinbart, Ginjäße von 5 bis 10 Bjennigen au machen, um von dem Gewinnt die theiligt hatte, sonst feine Arbeiter für 40 Pfg. bekommen Schwager, der sich ebenfalls an der Submiffion be­Beche zu bezahlen. Der Angeklagte betheiligte sich hieran nicht, erit tönne. Wir fonnten selbstredend auf dies Argument nicht ein­nach einiger Zeit bat er, an dem Würfeln theilnehmen zu dürfen. gehen und bestanden daher auf unserer ursprünglichen Ver Er verlor und mit dem Verlust verdoppelte er seine Ginjaze. einbarung. Wir bekamen denn auch nach einigen Kämpfen vor: Bergebens widersprachen die Witspieler, der Angeklagte bestand läufig den Lohn von 50 Pf. zugefagt und wollten darauf, gestügt darauf, höhere Ginfäße zu machen, da er nur auf diese Weise auf einen Versammlungsbeschluß, Herrn Anding an. 24. D. W fein Geld zurückgewinnen tönne. Als fein Verlust gegen 100 W. Die Forderung vorlegen, diesen Sticklohn uns für die ganz betrug, stellten die Mitspieler das Würfeln ein. Der Angeklagte Lieferung zu zahlen. Inzwischen wurden jedoch am 22. Novembe: wandte sich nun an den Wirth mit der Forderung, ihm 60 wt. von den Gewinn herauszugeben. Er wies denselben darauf hin, zwei unserer Skollegen plöglich ohne Angabe des Grundes ent­daß er Hazardspiel in feinem Lokale geduldet und selbst betrieben weigerte, Gründe für diese Handlung anzugeben, els eine Maf lassen. Wir musten dies, namentlich da Herr Auding fich habe; wenn er angezeigt roerde, könne es ihm schlimm ergehen und er, der Angeklagte, werde ihn anzeigen, wenn ihm nicht regelung betrachten und fühlten uns daher verpflichtet, uns wit 60 M. herausgegeben würden. Der Wirth und die übrigen niederzulegen. Bugleich stellten wir in allen Werkstätten die Forderung unferen beiden Kollegen folidarisch zu erklären ind die Arbeit Gäste waren empört über das Verhalten des Angeklagten, auf 50 Br. für Geschüpförbe. Bum Beweis, daß diese Forderung mit Rücksicht auf die ihm drohende Gejahr ließ der Wirth sich feine übermäßige it, möge die Mittheilung dienen, daß zwei ( Tepeichen des Bureau Herold.) aber auf eine linterhandlung mit ihm ein. Er zahlte dem An- Firmen, Richter- Weißensee und Jungnidel, Wienerstr. 11, die den Bäckermeister Chemnizer aus Bernbruch bei Grimma , Leipzig , 28. November. Das Schwurgericht verurtheilte getlagten 40 M. heraus, worüber er sich quittiren ließ. 213 der Angeklagte das Geld in der Tasche hatte, äußerte er: So, nun felbe schon bewilligt haben. Außer von Anding stehen noch die der im Juli d. Js. sein 6 Monate altes Kind dadurch tann ich ja immer noch machen, was ich will." Der Wirth Ganzen stehen gegenwärtig 93 Kollegen im Vusstand. In der dem Kopf an eine scharfe Kante schlug, wegen Todtschlags, Resultate der Werkstätten von Starke und Fembes aus. Sm getödtet hatte, daß er es am Bein faßte und mit wies ihm die Thür. Am folgenden Morgen machte der am Montag stattgehabten Versammlung wurde ein definitives schwerer Urkundenfälschung und Diebstahls unter Berfagung Angeklagte bei der Polizei Anzeige gegen den Wirth Streiffomitee aus den Kollegen Schölzel, Miersch, Rose, Arndt, mildernder Umstände zu 10 Jahren 2 Wochen Zuchthaus und wegen des Hazarofpiels. Nun sezte auch der letztere Großmann, Hentscha und Huth gebildet. Etwaige Anfragen sind 10 Jahr Ehrverinst. alle Rücksichten bei Seite und Denunzirte den Röhl wegen Erpressung. Im Termine behauptete der Angeklagte, richten an obert Kiersch, p. 2o. Restaurant zum Starten er fei der Anficht gewesen, baß ein Wirth, der im Hazardspiel gewinne, das Geld an die Verlierer wieder herausgeven müsse, wahrend die Gäfte das vom Wirthe gewonnene Geld behalten bürften. Der Staatsanwalt Rothardt hielt diese Behauptung des Angeklagten für eine Ausrebe naivster Art, seine Handlungs weise beblirfe teiner näheren Kennzeichnung, er beantrage gegen ihn awei Monate Gefängniß.

Diefem Antrage entsprach der Gerichtshof.

Beuthen D.-S.§ 11 des Preßgefehes. Dieser Zage stand vor ber hiesigen Straftammer ein Prozeß an, dessen Entscheidung für die Presse nicht ohne Bedeutung ist. Angellagt war der Redakteur Des Ratholit", Gefert, wegen Nichtaufnahme einer ihm von dem Generaldirektor Bieler aus Ruda zugeschickten Berichtigung. Das Schöffengericht hatte auf 20 M. Strafe, Tragung der Kosten und nachträgliche Giurückung der Berichtigung erfannt. Die Straf kammer hob dieses Erkenntniß auf und sprach den Angeklagten von der Verpflichtung, die Berichtigung aufzunehmen, fret, indem sie hervorhob, daß eine Berichtigung, deren Ginsender sich auf § 11 berufe, auch den gesetzlichen Anforderungen entsprechen müffe und eine Richtigstellung der Thatsachen, aber keine sonstigen Aus­laffungen enthalten dürfe.

Boziale Lieberlicht.

Achtung, Stuckateure!

zu

litter, Berlin S., Bitterstr. 25. itter, Berlin S. , Piitterstr. 25.

3n Gunften ber Arbeiter ist der Streit beendet, welcher in der Waschinenfabrik von 2 edereru. Borges in Königs feld bei Brünn ausgebrochen war. genommen, nachdem die Firma fich verpflichtet hatte, innerhalb Tie Arbeit wurde auf­6 Monaten feinen ber am Streit Betheiligten zu entlassen.

Wegen 50 prozentiger Lohnherabsetzung ist in der ( Oesterreich ) ein partieller Streit ausgebrochen. Seidenfabrik von M. Booms in Hilbetten bei Wildenschwert

Die Arbeiter Fürths haben, wie uns ein Telegramin meldet, über die Brauerei Evora u. Meyer den Boytott verhangt.

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Depeschen.

( Wolff's Telegraphen- Bureau.) Berlin , 28. November. Das tönigliche Gisenbahn- Betriebs­amt macht bekannt: Am 28 d. M. wurde der Schnellzug 94 ( Rohlfurt- altenberg) bei der Durchfahrt auf Station Niesty abgelenkt und infolge falscher Weichenstellung nach einem Nebengeleife stieß dort auf gwei leere Güterwagen. Reisende weder getödtet noch verlegt, Lokomotivheizer an beiden Knien gequetscht. Die Lokomotive des Buges und beide Güterwagen wurden beschädigt. Betriebsstörung dauerte 2 Stunden.

Paris , 28. November. Die Deputirtenkammer hat bei der des Baron Steinach die vom Minis erpräsidenten Zoubet verlangte Berathung der Interpellation betreffend die Obduktion der Leiche einfache Tagesordnung mit 804 gegen 209 Stimmen abgelehnt. Die Minister traten alsbald zusammen, um sich über die Gin­

Polizeitweisheit. Der Bauarbeiter Ausschuß für die Berreichung ihrer Demission zu einigen. fehrsanlagen wiens wurde von der Polizeivireition aufgelöst, weil sein Bestehen mit dem Vereinsgefeß nicht verträglich. Die Wiener Arbeiterzeitung" bemerkt zu der albernen Maßregel: Diefes Vorgehen ist für unsere Berhältnisse sehr charakteristisch. Der jurchtbaren Arbeitslosigkeit, welche der Winter gebracht hat, Briefkaffen der Redaktion. ftehen die Behörden abfolut hilflos gegenüber, cinsig bewaffnet Alex. Dresler. Wir bitten, in der Zeit von 7-8 Uhr mit dem Schubwagen. Die Arbeiten für die Berfehrsanlagen Abends mit Legitimation bei uns vorzusprechen. werden verzettelt und verschleppt, so das es scheint, als ob der Czempin. Der Verunglückte har den Unfall bei der Orts­Abg. Lueger Hecht hatte, welches unlängst im Abgeordnetenhause polizeibehörde anzumelden. Die Unfalls- Berufsgenossenschaft tritt behauptete, daß die Berhandlungen der Verkehrstommission nur aber erit 13 Wochen nach dem erlittenen Unfall ein. Wo die darum geheim gehalten werden, damit das Spiel der beiden betreffende landwirthschaftliche Berufsgenossenschaft ihren Sit hat, tonfurrirenden Gesellschaften, Union Baugesellschaft und das wird er durch die Ortsbehörde erfahren können. Kraus'sche Dampftramway, hübsch verborgen bleive. Die R. Wegner. Sie müssen den Mann verklagen, wenn er Antragsformulare zu den Gewerbegerichts Wahlen sowie jenigen aber, deren Lebensinteressen durch die Verkehrsanlagen die 10 M. nicht gutwillig herausgiebt. Flugblätter ind in unferem Arbeitsnachweis bei Schünemann, berührt werden, denen man vor ihrer Jnangriffnahme goldene K. W., München . Die Bestimmungen des Bayerischen Weinmeisterfte. 19, zu haben. Wir bitten namentlich die organis Berge persprochen hat, und welche nichts anderes ge- Rechts find uns nicht bekannt. Wir können Ihnen daher keine firten Kollegen, jeben Säumigen an die hohe Bedeutung der than haben, als daß sie sich eine vollständig legale Ver- Auskunft ertheilen. Wahlen zu erinnern und die Eintragung in die Wählerlisten zu tretung schufen, jenen versucht man, diese Vertretung zu nehmen. A. B. Der Mann haftet nicht für die Gerichtstoften eines veranlassen. Mit follegialem Gruß die Vertrauensleute 2. Kleinert, Freilich wird es beim Versuche bleiben. Denn es ist einfach Prozesses, welchen seine Frau führt, besonders dann nicht, Berlin , Culmftr. 3., H. Meier, Berlin , Prinzenstr. 32. lächerlich, ein Stomitee von sieben Mann als Verein aufzufassen, wenn der Prozeß schon vor der Verheirathung angestellt wor welcher sich jormell tonstituiren und seine Statuten der Behörde den ist. anmelden müßte. Glaubt man denn wirklich, mit so fleinlichen h. R. 4. 1. Ihre Frage betreffend die Anfechtung der Laut Bekanntmachung des Wlagistrats gelten diese in ihrem Bolizeimittelchen der Thatsache gegenüber aufzukommen, daß die Schentung können wir auf Grund Ihrer Angaben nicht be­Haus Gewerbetreibenden, welche ihren Gewerbebetrieb nicht an Arbeiter endlich erwacht und entschlossen find, für ihre Intereffen antworten. Dazu gehört genauere Kenntniß verschiedener, von gemeldet haben, als Arbeitnehmer. Als solche gelten auch An- einzutreten? Und das geschieht im selben Moment, wo im Bar- Ihnen nicht erwähnter Umstände. Bu mündlicher Beantwortung gestellte( Geschäftsführer, Buschneider u. f. w. deren Gehalt lament ein Gesezentwurf vorliegt, welcher zur Herbeiführung des find wir bereit. 2. Wenn Sie nachweisen können, daß die 2000 m. nicht übersteigt. Um jeden rrihum zu vermeiden, Einvernehmens zwischen Arbeitern und Unternehmern eigene Scheibe fchon bei Ihrem Einzug in die Wohnung zerbrochen war, wird hiermit besonders auf diesen Bunit hingewiesen. Berfäume Urbeiterausschüsse schaffen will. Will man wirklich für den fo brauchen Sie dieselbe nicht zu ersetzen. feiner sich bis zum 4. Dezember in die Wählerliste einzutragen. fozialen Frieden etwas thun, dann befeitige man vor allem die Fr. D. Sie müssen die Scheibe dem jezigen Eigenthümer Wer diefes unterläßt, geht seines Wahlrechts verluftig. fozialpolitischen Eingriffe und Uebergriffe der Polizei. Den ersetzen. Wiener Bauarbeitern wird die Auflösung nicht schaden, sie werden 5. S. 103. Der Hauswirth hat die Miethssteuer für Sie Achtung, Solzarbeiter, Tischler, Drechsler, Bildhauer, ich eine Vertretung so oder so zu erzwingen wissen, geschädigt verauslagt und kann diefelbe von Ihnen erfeyt verlangen. Stellmacher, Riftenmacher u. f. w. Nach Schluß der Ber- und blamirt ist allein die Regierung, über deren fojialpolitiche über den Vormund und weisen Sie in der Beschwerdeschrift .. 11. Beschweren Sie sich beim Bormundschaftsgericht fammlung vom 25. d. M., in der festgestellt wurde, daß Gruppe Reise sich nunmehr jeder ein Urtheil bilden kann." 5 noch acht Erfagtandidaten zum Gewerbegericht zu ftellen bat, nach, inwiefern für Ihre Schwester hier bessere Aussichten sind. bin ich von betheiligten Holzarbeitern beauftragt worden, zum Mittwoch, den 30. November, Abends 8/2 Uhr, noch eine Gruppenversammlung einzuberufen, in der die Vertheilung und Aufstellung dieser acht Kandidaten erfolgen soll. Diese Ver­fammlung findet ftatt bei Feuerstein, Alte Jakobfte. 75. Crust fernig. Fürstenstraße 17.

Achtung, Handindustrielle!

Noth tenut kein Gebot. Ueber das Ende des Weber. ftreite in kolome a wird der Wiener Arb.- 3tg." geschrieben: 10 Chassidim( fromme Fanatiker, die" an Wunderthaien der Rabbiner glauben), größtentheils Familienväter von 5-6 Kindern, mit der Erklärung, daß fie mit 2 fl. 50 fr. hungern und die Feiertage hindurch Schulden machen mußten, brachen den an der

Briefhaffen der Expedition. D. M. St. Der betreffende Band ist gegen Ginsendung von 4,30 W. von unserer Verlagsbuchhandlung zu beziehen.