mitzuteilen, daß er nicht identisch ist mit dem Otto Jahn , gegen Der Schneider Otto Jahn , Strausbergerstr. 35, bittet uns, welchen in der legten Generalversammlung des 4, Kreises der Ausschlußantrag gestellt ist.

25 Bf.- Sonntag im" 800", Am heutigen ersten Märssonntag kostet der Eintritt in den Zoologischen Garten pro Person 25 Pf. für Erwachsene und Kinder.

Hermsdorf.

Aus der Klinik Humboldthaus", über die wir in Nr. 51 bee, am ersten Abend noch eine Angahl, die noch anderweitig ber fallen lassen!" GIüd auf! dem Stadtserordnetene richteten, wird uns von dem leitenden Arzt Dr. Vollmer mit pflichtet waren und nächstens eintreffen werden. So kam es, daß Wahlkomitee mit dieser Wahlparole! geteilt, daß unsere Bemängelungen nicht sämtlich zutreffend feien. am ersten Abend das Kampfprogramm etwas geändert wurde. Wir haben ihm erwidert, daß wir nicht mal alle Beschwerden, Im Zirkus Schumann ging alles prompt vor sich. Es rangen am die an uns gelangt sind, wiedergegeben haben. Von dem, was wir Freitag zunächst 8 Kämpfer miteinander. beröffentlicht haben, wollen wir einen Punkt seinem Wunsche In der Gemeindevertretung wurde gegen eine Stimme die entsprechend Klarstellen. Herr Dr. Vollmer versichert, daß ge 35 Proz. mehr Einnahme bringen, als die nun in Wegfall kommende Einführung der Grundwertsteuer beschlossen. Dieselbe muß fchlechtstrante Personen in seiner Klinit überhaupt Grund- und Gebäudesteuer brachte. Der zu erhebende Prozent nicht behandelt werden. Wir sind bereit, ihm das ohne weiteres zu glauben. Aber das schließt natürlich nicht aus, daß steuersatz muß also danach berechnet werden. Dann wurde noch die Geschlechtskranke sich in dieser Klinit befinden können. Wir haben für beide Arten von Grundstücke jetzt für bebaute 1 Bros. und für msahsteuerordnung dahin geändert, daß statt wie bisher 1 Broz. dort z. B. einen Batienten gesprochen, der anderen gegenüber sich unbebaute Grundstücke 2 Brez. berechnet werden. Diese Steuer felber als geschlechtskrant bezeichnet. Die Annahme, daß dieser Batient auch als Geschlechtskranker aufgenommen worden wird in Zukunft schon nach dem notariellen Vertrage des Kaufes sei, ist nach Herrn Dr. Vollmers Erklärungen als Irrtum anzu und Sonnabend dieser Woche ein hochinteressanter Vortrag statt: gerichtliche Auflassung zu warten, auch werden durch diese Be Im wissenschaftlichen Theater der Urania findet am Donnerstag erhoben. Es braucht nunmehr die Gemeinde nicht mehr auf die sehen. Wir wollen übrigens nicht unterlassen, darauf hinzuweisen, Herr Professor Kohnte von der Technischen Hochschule in Danzig , ftimmung Umsatzsteuerumgehungen nicht mehr möglich sein. Die daß wir, obwohl wir diese Annahme für zutreffend hielten, hierüber der im Auftrag der Regierung nach San Frangisto gesandt wurde, durch die halbe Millionen- Anleihe verursachten Mehrausgaben lediglich folgenden Satz veröffentlicht haben:" Recht geben mußten um die Wirkungen des Erdbebens auf die dortigen Baulichkeiten dürften nun durch die Einnahmen der Grundwertsteuer und durch wir aber denen, die es berdroß, daß diese Klosetts, wie sie zu wiffen zu studieren, wird seine Eindrüde in einem Vortrag Unter den die Mehreinnahmen der Umsatzsteuer gedeckt werden. Beide Steuern glauben, auch von geschlechtskranten Personen mitbenutzt Trümmern von San Frangisko" an der Hand zahlreicher, von ihm treten zum 1. April in Kraft. Mit dem Bau der Gasanstalt wird persönlich aufgenommener Katastrophen- und Lebensbilder in den nächsten Wochen begonnen werden; die Gemeinde hofft Zu dem Drama auf dem Inselspeicher wird noch folgendes be- fchildern. An den übrigen Tagen der Woche gelangt der szenisch bestimmt zum 1. Oktober d. 3. eigenes Gas liefern zu können. richtet: Durch die polizeilichen Ermittelungen hat sich jetzt nach- und bekorativ ausgestattete Vortag„ Die Feuergewalten der Erde " Nach eingehenden Berechnungen soll das Kubikmeter Gas für einen träglich herausgestellt, daß der Urheber der Tragödie der Bau- zur Darstellung und am Mittwoch und Sonnabend findet außerdem Einheitspreis von 13 Bf. abgegeben werden. Der Kommunal arbeiter Krüger aus Landsberg ist. Er wohnte in der Bankstraße wird der Vortrag-Sizilien, Lebens- und Naturbilder aus klassischen Steuerzuschlag beträgt wie bisher 100 Proz. der Staatseinkommen je eine Nachmittagsvorstellung zu kleinen Preisen statt und zwar in Schlafstelle. Jene Unglüdliche, die bei dem Anblick der Leiche Städten" wiederholt. des N. plötzlich wahnsinnig wurde, ist die Ehefrau des Droschken= futschers Linke aus der Köllnischenstr. 12 Frau 2. war in dem Glauben gewefen, St. wäre ihr Mann. Sie hatte ihn schon auf der Straße beobachtet und in der Vermutung, daß es ihr Mann sei, der das Haus An der Fischerbrücke 18 betrete, wollte sie abwarten, was nun eintrete. Als sie die Schüffe fallen hörte, eilte fie ent­febt die Treppe hinauf und beim Anblick der Leiche wurde sie dann wahnsinnig. Ihr Zustand ist noch immer ein recht trauriger. Dagegen hat sich in dem Befinden des angeschoffenen jungen Mädchens eine Besserung eingestellt.

werden."

Aus dem Straßengetriebe.

Zahlreiche Unglücksfälle werden bom gestrigen Tage aus dem Straßengetriebe gemeldet. Gegen 18 Uhr abends versuchte der in der Brunnenstraße 185 wohnende Kaufmann Nowakowski, aus seinem Hause herauskommend, unmittelbar bor einem herannahen den Straßenbahnwagen der Linie 31 den Fahrdamm zu über­schreiten. Er geriet hierbei gegen die Borderplattform des Motor­wagens, wurde zurückgeschleudert und fiel so unglücklich zu Boden, daß er einen Schädelbruch erlitt. Der Verunglückte wurde nach dem Krankenhause Friedrichshein gebracht. Die in der Ritterstraße 57 wohnende Frau Block wollte, auf dem Wege nach ihrer Wohnung begriffen, die Markgrafenstraße an der Ede der Zimmerstraße freuzen, als ein Motorwagen der Linie 63 herannahte. Der Fahrer des Straßenbahnwagens gab das Warnungssignal, und Frau B. wollte stehen bleiben, um den Waggon vorbei zu lassen. Gleichzeitig aber riefen Straßenpassanten die Frau an, um sie auf die Gefahr aufmerksam zu machen, und hierdurch erschrat die B. derartig, daß fie unmittelbar bor dem Straßenbahnwagen umfiel und auf das Gleis stürzte. Sie geriet unter den Worberperron, ohne jedoch von diefem berührt zu werden. Frau B., die durch den Sturs Kopfver legungen erlitten hatte, wurde durch einen Schußmann nach ihrer Wohnung gebracht. Um 2 Uhr nachmittags fuhr ein Rollwagen des Transportkontors Berliner Spediteure bdie Neue Königstraße auf den Straßenbahnschienen entlang, als ihm ein Straßenbahnzug der Linie 17 entgegenkam. Der Rollwagen fuhr mit solcher Gewalt gegen den Motorwagen, daß der Borderperron bes letteren total zertrümmert wurde. Der auf dem Wagen befindliche Kaufmann Catoll, Elbingerstraße 76 wohnhaft, erlitt anscheinend leichtere innere Verlegungen. Gin schwerer Automobilunfall hat sich in der Großen Frankfurterstraße zugetragen. Ein unbe­fannter etwa 20 jähriger junger Mann wollte einen in der Fahrt begriffenen Straßenbahnwagen erreichen und lief in rasendem Tempo hinter dem Wagen her. Er gewahrte dabei nicht das Heran­nahen eines entgegenkommenden Automobils und rannte gegen den Kraftwagen. Die Räder gingen dem Unglücklichen über Brust und Arme hinweg. In bewußtlosem Zustande wurde er in bas Kranten­haus eingeliefert. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. Ein folgenschwerer 8usammenstoß im Straßenver. tehr fand gestern abend an der Ede der Wichmannstraße und des Kurfürstendammes statt. Ein Fuhrwerk des Warenhauses Wert heim hatte einen kurzen Augenblid unbeaufsichtigt auf der Straße gestanden und plötzlich scheuten die Pferde vor einem borübereilen den Automobil und gingen durch. An der erwähnten Ede fuhren sie mit solcher Gewalt gegen die Droschke Nr 6354, daß diese fast voll­ständig zertrümmert wurde. Auch der Geschäftswagen wurde start beschädigt. Eines der Pferde wurde derartig augerichtet, daß es der Abdeckerei überwiesen werden mußte. Der Droschtenführer, der auf die Straße geschleudert wurde, erlitt erhebliche äußere Ber­legungen.

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Aus Dallborf entwichen ist schon wieder ein geistestranter Wer­

brecher, ber Mechaniker Mag Sonnemann.

Schwer verlegt hat sich gestern ber Maler P. Hoffmann aus der Eperzierstr. 4, als er in früher Morgenstunde mit seinem Rade durch die Schwartkopffftraße fuhr. Dort hatte bie Nacht über ein mit Gifenschienen beladener Wagen gestanden, den H. aber der Dunkelheit wegen nicht fah und mit solcher Wucht mit dem Kopf gegen die Schienen fubr, daß er bewußtlos vom Nade stürzte. Baffanten fanden den Bedauernswerten später auf und brachten ihn in bas Bagaruskrankenhaus.

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steuer.

Spandau .

nach der Neuen Jakobftr. 18 gerufen. Papier , der Ladentisch ut, a. Feuerbericht. Wegen eines Babenbrandes wurde die Feuerwehr Kaulsdorf . Zum letzten Versammlungsbericht des Wahlvereins Mahlsdorf standen dort in Flammen. Ein gefährlicher Kellerbrand beschäftigte wird mitgeteilt, daß die Angabe, in Kaulsdorf feien sämtliche Lokale ben 3. Zug in der Stralsunderstr. 25. Dort war u. a. auch gesperrt, eine irrtümliche ist. Unsere Genossen befißen ein freies ein Faß mit Petroleum in Brand geraten. Durch fräftiges Wasser. Lotal: Hamanns Gesellschaftshaus", Inhaber Mees, das jedoch geben gelang es aber die Flammen auf den Keller zu beschränken. nur bis 10 Uhr abends Konzession hat. Zwei Brände wurden aus der Friedrichstr. 211 und 27 gemeldet. Betten, Möbel usw. brannten dort. Kartons u. a. wurden in der Landsbergerstr. 82 ein Raub der Flammen. Der 15. Bug wurde nach der Lehrterstr. 26b gerufen. Dort war durch unvorsichtigkeit Feuer ausgekommen, dem Kleider, Wäsche u. a. zum Opfer fielen. Weitere Meldungen veranlaßten das Ausrücken der Feuerwehr nach der Oldenburgerstr. 11a und anderen Stellen. An einigen Orten wurden Sauerstoffapparate gebraucht und mit Erfolg Personen gerettet.

lebungsstunde: Montag abend 9 Uhr, Vortrag über: Transport Arbeiter Samariter- Kolonne, 1. Abteilung, Dresdenerstr. 45. Werunglückter oder Erkrankter. Vortragender Herr Dr. Roeber. Daran anschließend praktische Uebungen. Neue Mitglieder können jederzeit an den llebungsabenden der Rolonne eintreten. Gäste haben einmaligen freien Zutritt.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg .

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Lebhafte Klagen werden werden über die Charlottenburger Krankengeld Buschußkasse für alle Berufe( eingeschriebene Hülfskaffe) geführt. So soll es in letter Zeit ver­schiedentlich vorgekommen sein, daß den Mitgliedern bei Abhebung ihrer Unterstüßung durch den Rendanten C. Lamp nicht unerheb liche Schwierigkeiten bereitet wurden. Hierzu werden uns folgende Fälle gemeldet: Der Arbeiter P. war erkrankt und hatte feine Beiträge an obige Kaffe richtig und pünktlich bezahlt. Als er sich bei Herrn 2. meldete, um laut Krantenfaffenschein sein Kranken­gelb in Empfang zu nehmen, soll ihm dieser geantwortet haben, ich werde Ihnen die eingezahlten Beiträge wieder retour zahlen". Dem Arbeiter C. W., dem von vier Aerzten Lungenleiden attestiert wurde, erging es noch schlechter. Der Vertrauensarzt der Staffe stellte Nachenkatarrh fest und ihm wurde die Krankenunterstützung verweigert. Der Arbeiter will, nachdem auch seine Beschwerde an den Vorstand erfolglos war, gerichtlich vorgehen.

Verhält es sich so, wie man uns mitteilt, so dürfte allerdings das Vertrauen der Mitglieder zu dieser Kaffe nicht allzu groß und eine Remebur am Blaze sein.

Schöneberg .

Für den vor kurzer Zeit gegründeten Arbeiter- Turnverein werden Anmeldungen beim Genossen Ernst Obst, Meininger­Straße, entgegengenommen. Außerdem bietet die am Freitag, den 8. März stattfindende Mitgliederversammlung den Turnfreunden in Arbeiterkreifen Gelegenheit, sich dem Verein anzuschließen. Wilmersdorf .

Der Minister bes Innern veröffentlicht folgende Bekannt­machung: Auf Grund des§ 4 Abs. 1 und 2 der Kreisordnung bom 13. Dezember 1872/19. März 1881 erkläre ich hierdurch die Stadt Deutsch- Wilmersdorf im Regierungsbezirk Potsdam vom 1. April d. J. ab aus dem Verbande des Landkreises Teltow für ausgeschieden, so daß sie von diesem Tage ab einen Stadtkreis bildet.

Lichtenberg .

Die Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag erledigte rasch ihre Tagesordnung. Die meisten Vorlagen wurden debattelos angenommen. Für außerordentliche Bauten auf der Gasanstalt wurden nach kurzer Debatte 14 000 m., die aus dem Reserve fonds der Gasanstalt entnommen werden, bewilligt. Bei dieser Gelegen­heit brachten unsere Genossen Mißstände über unzulängliche Be leuchtung zur Sprache. Besonders betonte Genoffe Schmidt I, nischer Hinsicht früher nicht genügend disponiert worden ist. Des werden. Der Mißstand sei barauf zurückzuführen, daß in tech daß aus der Wilhelmstadt oft Klagen über schlechtes Licht laut weiteren machte er darauf aufmerksam, daß an die Ofenarbeiter zu hohe Ansprüche gestellt würden. Zu ihrer Entlastung empfehle er die Anschaffung von Labemaschinen. Desgleichen trat er für die Anschaffung von Standardwäschern ein. Gasdirektor ühing. betonte, daß die Wünsche des Stadtv. Schmidt I auf der Gas­anstalt berücksichtigt werden. Bei Fertigstellung der Neubauten sollen sogar Lademaschinen in Anwendung lommen. Gegenwärtig würde sich eine Labemaschine bei den vorhandenen acht Oefen nicht rentieren, da ste 35-40 000 2. kosten würde. Eine Erleichterung für die Ofenarbeiter könne dadurch geschaffen werden, daß die Mulden auf Schienen an die Oefen geleitet werden. Nach Annahme einiger Vorlagen erfolgte Schluß der Situng.

Vermischtes.

gestrigen Vormittags gelang es ben Nettungsmannschaften, gu Die Verschütteten. Aus Effen wird gemeldet: Im Laufe des ben beiden auf der Zeche Zollverein " verunglückten Vergleuten, bie feit 48 Stunden eingeschlossen waren, vorzubringen. Einer derselben wurde noch lebend gerettet, während der andere nur als Leiche geborgen werden konnte.

folge forderte der neue Bürgermeister von Baal sämtliche dortigen Der neue Bürgermeister. Dem Aachener Volksfreund" zu­Banten binnen drei Tagen zu schließen. Spielbanken auf, bei Vermeidung von Zwangsmaßregeln die

Eisenbahnzusammenstoß.„ Daily Mail" melbet aus Ottawa : 100 Meilen westlich von hier stieß ein Bersonenzug mit einem Güter­zuge zufammen. Die Lokomotiven beider Züge wurden vollständig zertrümmert. Der Padwagen des Personenzuges entgleiste, während bie Personenwagen in Brand gerieten. Zavet Baffagiere ver brannten bei lebendigem Leibe, außerdem wurden 10 Passagiere schwer verletzt.

Zahlreiche Schiffsunfälle haben sich infolge des dichten Nebels, der seit mehreren Tagen im Kanal herrscht, an der englischen Süfte Beachy Head auf Grund gelaufen; man hofft das Schiff wieder ereignet. Der Dampfer„ Caen ", nach Dieppe unterwegs, ist bei flott madjen zu können. Bei Dungeneß ist ein unbekannter Dampfer auf Grund gelaufen. Aus Belfaht wird berichtet, baß ein großer Dampfer bei Cannon Rod gesunken ist. Ueber das hidfal der Mannschaft herrscht Ungewißheit.

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Ein Märthrer ber Wissenschaft. Der Arzt des 2. sibirischen Regiments, Schreiber, welcher zur Erforschung der Ursachen der Best lebende Kulturen züchtete, ist, nach einer Meldung aus Kron Saifer Alexander I., wo er seine Arbeiten betrieb, isoliert. stadt, unter pestartigen Erscheinungen erkrankt. Er wurde im Fort

vorsteher mit zwei Angestellten aus dem Bahngebäude tam, wurden Schüsse abgegeben, durch die der Stationsvorsteher und ein An­gestellter getötet und der andere tödlich verwundet wurden. Gleich zeitig fielen auch im Zuge Schüsse, durch die drei Beamte vertvundet fuhren auf der Lokomotive davon. Nach amtlicher Angabe find wurden. Die Täter durchschnitten dann die Telegraphendrähte und 50 000 Rubel geraubt.

Flüchtig geworden ist seit Mittwoch der Mitinhaber der Strumpfwarenfabrik Born und Joachim in Berlin , Paul Born, bisher Bambergerstraße 16 wohnhaft. Die Ursache der Flucht ist bem verstorbenen Gemeindebertreter Wilhelm Tiefe bei Eröffnung Worte ehrender Anerkennung widmete der Gemeindeborsteher darin zu suchen, daß Born infolge großer Verluste in gewagten ber Gemeinde- Bertretersizung. Ohne besondere Debatte genehmigte Börsenspekulationen Wechsel, die die Unterschrift der Firma trugen, die Versammlung die Aufnahme von Darlehen in Höhe von 500 000 Logie Grébaut hat eine Vorrichtung erfunden, mittels welcher, wie Eine wertvolle Erfindung. Der Pariser Professor der Physio­hinter dem Rücken feines Kompagnons, Gugen Cohen, in Umlauf und 100 000 M., die zum Zinsfuß von 4 Proz. seitens einiger Togie Grébaut hat eine Vorrichtung erfunden, mittels welcher, wie febte, die er dann nicht einlösen fonnte. Die Flucht Borns hat den Sparkassen angeboten sind. Den Borschlägen auf Veränderungen der Luft bis zu 2 Prozent herab festgestellt werden kann. es heißt, die Anwesenheit kleinster Mengen schlagender Wetter in zweiten Mitinhaber der Firma, die ihre Bureaus in der Roß von Straßenfluchten auf bem Bebauungsplan öftlich der Frank­straße 5 hat, beranlaßt, den Konkurs anzumelden. furter Chauffee und dem Röberfeld ftimmie die Gemeindevertretung Wieder ein russischer Eisenbahnzug beraubt! Aus Jekaterinos au. Bertagt wurde die Beschlußfaffung über die geforderte Nach- law wird vom 1. März gemeldet: Auf der Station Igren wurde bewilligung von rund 80 000., die als Mehrkosten gegenüber heute der von Sinelnikowo kommende Bahnzug beraubt. In der dem Voranschlag bei der Fernversorgung der östlichen Vororte mit letteren Station hatten 8 Personen ben Zug bestiegen, die in Jaren Gas und Wasser aus den Gemeindewerken im Jahre 1905 ent- von vier anderen erwartet wurden. Als der dortige Stations standen sein sollen. Da die Abrechnungen pro 1905 noch nicht vor gelegen, auch die Erklärungen über die Ursachen einer so hohen Etatsüberschreitung als nicht genügend bezeichnet wurden, soll bis nach erstattetem Revisionsbericht die Beschlußfassung ausgefeht Die neuen Borschriften für die Pfandleiher, durch welche ben- widlung der Gemeinde interessierten Grundbefizer" ihr ein werden. Daß auch in diesem Jahre die besonders an der Ent­selben verboten wird, neue Sachen, die nicht au den Gebrauchs- nehmendes Wesen" nicht au verleugnen gewillt sind, dafür legt gegenständen des Verpfänders gehören, ohne Bescheinigung der die Tatsache Beugnis ab, daß wiederum 15 Anträge auf Burüd­Ortspolizei als Pfandstücke anzunehmen, trefen nunmehr in Straft. zahlung von Bürgersteigsherstellungskosten in Gesamthöhe von Sozialdemokratischer Wahlverein file ben Reichstags Die Pfandleiher( oder Verpfänder) haben banach der Polizei ein 6559,14 M. vorlagen, die von der Majorität der Standesgenossen" Wahlkreis Brieg Namslau. Ortsverein Berlin .) Sonntag, den Berzeichnis ber neuen Sachen einzureichen, bas fie abge- ohne Debatte bewilligt wurden. Der schüchterne Zwischenruf eines 3. März, abends 5 Uhr, Sigung bei Emil Bogt, Grünauerstr. 3. stempelt zurückerhalten. Die Ausstellung der Bescheinigung ist zu Wissenden":" Sind sie denn noch nicht bald alle?" löfte einen ver- 8%, ühe, im Rathause( Eingang Jüdenstraße), Saal 109: Bersammlung. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 3. März, bormittags versagen: wenn die Sachen zum Zwede der Versteigerung ftändnisinnigen Heiterkeitsausbruch aus. angeschafft oder hergestellt sind, wenn es an einem hinreichend be= Der Stoßfeufzer eines Beauftragten" der Grundbefizer von Frankfurterstr. 6: Vortrag von Herrn Dr. Bruno Wille: Selbstbehauptung". Freireligiöse Vorlesung. Bormittags 10% Uhr in der Schule, Kleine gründeten Anlaß für die Verpfändung fehlt, insbesondere wenn Neu- Lichtenberg über das Wohnen der Schausteller auf den Damen und Herren als Gäfte fehr willkommen, Testere sweds Bertriebes der Sachen erfolgen foll, oder wenn ein Rummelpläßen" in eigenen Wagen zeitigte das Versprechen vom nach Fälligkeit des Darlehns erfolgender Verkauf der Pfandstücke Vorstandstisch, daß sich die Polizei überzeugen werbe, ob llebel. durch den Pfandleiher eine empfindliche Schädigung der anstände" vorhanden seien! gesessenen Gewerbetreibenden herbeiführen würde. Die Bescheinigungen der Ortspolizeibehörde müssen vom Pfand­leiher zusammen mit ben Pfandbüchern aufbewahrt werden. Zu

Gemeinbewahlen!- Stabtverordnetenwahlen!

widerhandlungen werden mit Geldstrafe bis au 150 m. oder mit Mandate der dritten Wählerklasse au berteidigen hat, finden, wie baba bei Dftromsti

Haft bestraft.

Bermist wird seit dem 1. März ber 62jährige Invalide Julius Wenste, Memelerstr. 15. Er wollte vormittags die ihm zustehende Invalidentente abheben und ist seit dieser Zeit verschwunden. Nachrichten über den Berbleib des alten Herrn erbitten die Ver­wandten an obenstehende Adresse.

tommen.

Sonntag, ben 3. März, nachmittags 2 Uhr, im Lotale des Herrn Frik Verein der Buchdrucker und Schriftgieter für Nixdorf- Brit. Hoppe, Hermannstraße 49, Wanderversammlung. Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter und Ar­beiterinnen Berlins und Umgegend. Abteilung Moabit . Sonntag, Die Gemeindewahlen, in der die Sozialdemokratie feche den 3. März, nachmittags 3 Uhr, Witgliebersizung bei Bielefe, Waldstr. 8. Sparverein für Freidenfer zur Ausführung der Feuer Versammlung Dienstag, den 6. März, abends 8 Uhr, gestern mitgeteilt wurde, am Montag, ben 11. März, statt, und Schillingstraße 35a bei Ostrowski. schon werfen die ersten Stadtverordnetenwahlen ihre Schatten tung im Korale von Qerrn Karl Patt, Dragonerstraße 15. Gäste will Verein ehem. Görbersdorfer. Heute nachmittag 5 Uhr: Verfamm voraus. Der„ Bürgerberein" hat bereits ein Wahltomitee gewählt, dem auch Abgeordnete der Grundbefiberbereine beigefellt werden.( G. H. 29, Hamburg .) Filiale Berlin 1. Mitgliederversammlung am Sonn Allgemeine Kranken und Sterbekasse der Metallarbeiter. Dieser Wahl voraus ging ein Referat des Bankdirektors Plong fag, den 3. März, vormittags 10 Uhr, in Habels Brauerel, Bergmann Internationale Ringkampfkonkurrenzen finden im Birkus über den Etat pro 1907. Auf eine Anfrage aus den Reihen der lung Sonntag, den 3. März, bormittags 10 Uhr, im Restaurant Wieloch, Straße 5-7 Filiale Schöneberg. Außerordentliche Mitgliederversamm Busch sowohl wie im Birtus Schumann statt und es wird nun vier Sörer präzisierte der Rebner seine Stellung aur Wertzuwachssteuer Grunewaldstraße 110. Wochen lang alle Abende gerungen werden. Bis dahin berringert in folgender Weise: Nein Stadtverordneten- Kandidat könne felne sich der Sveis der Kämpfer soweit, bis endlich einer als Sieger und seiner Freunde Unterstützung finden, der ein Anhänger diefer aus dem Ringen hervorgeht und den ausgefeßten Preis zugeteilt erhält. Es sind aus den verschiedensten Herren Ländern Ring- Steuer sei! Die Grundbefiber seien bisher uneigennüßig gewesen, tämpfer in zahlreider Bahl anwesend. Im Zirkus Busch fehlten aber eine Beschneidung ihres Profits würden sie sich nicht gee

Wetter- Prognose für Sonntag, den 3. März 1907. Bielfach nebelig, zeitweise aufflarend, am Tage mild bei mäßigen fübs westlichen Winden; teine wesentlichen Niederschläge. Berliner Betterbeneat