Einzelbild herunterladen
 

-

"

-

als zu flein   erwiesen haben. Die Gesellschaft steht daher berei wegen der Bachtung weiterer Kaistrecken mit den hamburgischen Be hörden in Unterhandlung; bis zur Fertigstellung derselben werden einige Liegepläge provisorisch zur Benutzung durch die Schiffe der Gesellschaft hergerichtet. Auch das Verwaltungsgebäude am Alster damm in Hamburg   sieht einer Erweiterung entgegen

Dedung der Kosten zu fümmern. In der Etats- Denkschrift feien Regierungen versprechen. Als Berichterstatter wurde Abg. Dr. mugung genommenen neuen Hafenanlagen in Hamburg   fich bere ja neue Steuern angefündigt. Warum kommen die Vorlagen nicht? Stresemann   bestimmt, der mündlich Bericht erstatten wird, Schabsekretär v. Stengel ersucht nochmals, den Zentrums- damit der Gesezentwurf möglichst bald im Plenum zur Beratung antrag abzulehnen, insbesondere auch aus etatsrechtlichen Gründen. Kommen fann. Es gehe doch nicht an, daß der Reichstag   ins Blaue hinein Positionen erhöhe und die Bundesstaaten dann die Kosten zu Die Petitionskommission des Reichstages tragen hätten. Steuervorlagen seien nicht gemacht, weil man doch befaßte sich in ihrer ersten Beratung am Donnerstag mit 25 3u­Steuern nicht auf Vorrat bewilligt hätte. Gegenüber der Be- schriften, die in ihrer großen Mehrheit für ungeeignet zur Die Konjunktur. Auf der Generalversammlung der Gelsenkirchen  " merkung, daß an anderer Stelle gespart werden möge, meint Behandlung im Plenum erklärt wurden. Darunter befindet fich wurde auch die Frage der Konjunktur gestreift. Generaldirektor Kirdorf der Schatzsekretär ziemlich grob: Der Reichstag   habe es doch in der 3. B. die Beschwerde des Zahnarztes Smith in Hadersleben   zeichnete die augenblickliche Lage sehr rosig, aber mit sehr starter Hand, Forderungen zu streichen, warum t'u e man das nicht, wenn gegen die Handhabung einer schon über 40 Jahre alten Polizei- Reserve äußerte er sich über die Zukunft. Der Kohlen- und Kots­gespart werden könne! verordnung, welche sich auf das Verbot des Singens auf- versand sei so flott wie noch nie, und es könne nicht soviel geliefert Kopsch hat Angst vor einer Reichstagsauflösung: es sei doch reizender Lieder erstreckt. In dieser rein preußischen werden, als gefordert werde. Auch die Beschäftigung im Eisen- und jeder von der unangenehmen Wirkung einer Wahlbewegung über- Angelegenheit hat bereits im vorigen Jahre das Kammergericht die Stahlgeschäft sei unverändert start, und man wolle hoffen, daß die zeugt. Und nun gar eine Auflösung wegen Beamtengehalts- Fortdauer der Rechtsgültigkeit ausgesprochen. Als Material für von verschiedenen Gesellschaften ausgesprochenen günstigen Ers erhöhung! Das würde eine böse Verhegung der Bevölkerung die Abänderung der Rechtsordnung überwies die Kommission dem wartungen sich erfüllen mögen. Die Gelsenkirchener   Gesellschaft sei geben. Süde fum erklärt, daß die Sozialdemokraten für den Reichskanzler eine aus Hanau   eingelaufene Darstellung eines mit solchen Prophezeiungen zurückhaltend, da es ein sehr mißliches Zentrumsantrag stimmen würden: Die Herren von der Rechten außerordentlich gelagerten Falles zu§ 580,3 der Zivilprozeß Geschäft sei, den Propheten zu spielen. ernten jebt, was sie gefäet, als sie den Zolltarif durchdrückten. Von Ordnung; ebendahin sollen auch alle den Vogelschutz besar sozialdemokratischer Seite ist damals die kommende Teuerung auf treffenden Eingänge gelangen; die Bittschriften des Bundes Krisis in der russisch- polnischen Hüttenindustrie. Die Hütten in allen Gebieten der Lebenshaltung vor ausgesagt worden; nun deutscher Militäranwärter in Berlin   betreffend Neuregelung des Russisch- Polen müssen aus Mangel an Aufträgen ihre Betriebe follen die Zollfreunde auch die Konsequenzen tragen und die Wohnungsgeldbezuges mittlerer Beamten soll die Budgetkommission immer mehr einschränken. Ständig werden Arbeiter entlassen. Gehälter der Beamten erhöhen. Die Regierung wolle ein Trint- erhalten. geld geben, das den Hunger nicht aus den Arbeiterwohnungen Interessant wurden die Auseinandersehungen bei den folgenden Aus der Frauenbewegung.  verscheucht. Liebermann ärgert sich über die Presseberichte Materien: Der Verband der deutschen   Blumengeschäfts= aus den Sibungen der Budgetkommission und sagt, er sei auch inhaber zu Berlin   wendet sich gegen den Verkauf der Eine vorwiegend von Frauen besuchte Volksversammlung, ein. Beamtenfreund, spricht aber gegen den Zentrumsantrag. Blumen auf den Straßen durch arme Leute und fordert berufen von den proletarischen Frauen, tagte am Dienstag im Singer und Spahn treten nachdrücklich für das Budgetrecht gegen diese Schleuderkonkurrenz" eine Abhülfe mittels des Kolberger Salon. Genossin Ottilie Baader   referierte über des Reichstages ein, kraft dessen es dem Reichstage unbestritten Hausterhandelsgeseßes; dagegen treten die Handelsgärtner das Thema: Was haben die Proletarier, insbesondere die Dienst­gestattet sein müsse, nach seinem Ermessen Positionen zu erhöhen, im Intereffe ihres Gewerbes für die Duldung dieses Ver- boten, vom neuen Reichstag zu erwarten?" Die letzten Wahlen, über deren Annahme oder Ablehnung allerdings dann der schleißes ein. Die Schüßer des Mittelstandes teilen sich: Die Groß- führte sie aus, haben uns die gegnerischen Parteien als eine ein­Bundesrat zu beschließen habe. Im Gegensatz zu Richter habe händler werden von den einen, das Gärtnergewrebe wird von den sige reaktionäre Masse gezeigt. Die Sozialdemokratie sei durch­Wiemer das Budgetrecht, dieses einzige Recht, mit dem der Reichs- anderen für schutzbedürftig erklärt. Nachdem ein vom Abg. Geck aus nicht weniger mächtig, weil sie weniger Mandate habe. Und tag noch Einfluß ausüben könne, preisgegeben. Singer nimmt gestellter Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung gegen die die Kräfte, die draußen seien, würden als Agitatoren im Lande sich sehr warm der Beamten an und bekämpft energisch die Block- sozialdemokratischen Stimmen abgelehnt worden war, erfolgte die fleißig wirken. Nach einer Kritik der Weltmachtspolitik, deren resolution, die einen Unterschied zwischen etatsmäßigen und leberweisung der Petition zur Kenntnisnahme. Dagegen Förderung vorerst das Programm der Regierung und der aus­nicht etatsmäßig angestellten Beamten machte. Die war man einstimmig in der Ueberweisung ihres zweiten Teiles, schlaggebenden Parteien beherrschen werde, ging sie auf die sozial­Notlage ist doch bei allen diefelbe und da das reichlich gespendete der sich mit den Uebelständen befaßt, welche zutage treten, wenn politischen Verheißungen der neuesten Zeit ein. Der zehnstündige " Wohlwollen" tein Nahrungsmittel ist, so müsse man schon eine Sendungen bestellter frischer Blumen nicht abgeholt und deshalb Arbeitstag für Fabritarbeiterinnen sei in Aussicht gestellt. Aber Teuerungszulage gewähren und zwar an etatsmäßige und an von der Post veräußert werden. Da nämlich mitgeteilt wurde, daß wie werde schon vorgebeugt! Nicht in dieser, sondern in der nächsten nicht etatsmäßige Beamten nach Maßgabe des Zentrumsantrages, sich zur Herbeiführung solcher billigen Erwerbungen schon Session soll die Vorlage kommen. Vorläufig habe man anderes der einen gangbaren Weg bietet, der größten Not zu steuern. Man spekulative Organisationen gebildet haben, wurde von sozialdemo- zu tun. Dann aber solle auch für den Fall der Gesetzwerdung folle es aber dabei nicht bewenden lassen, man solle die Beamten fratischer Seite die leberweisung dieses Teiles des Antrages noch eine Karenzzeit geschaffen werden, damit sich die Unternehmer überhaupt so bezahlen, daß sie auskommen vorbereiten könnten auf den großen" Uebergang von der elf­fönnen. Die Kostendedungsfrage sei leicht zu lösen durch Abstriche an weniger. Recht unbequem berührte die zolltariffreundliche Mehrheit der stündigen auf die zehnstündige gefeßliche Arbeitszeit, die schon in notwendigen Forderungen, die auch diesmal wieder in hohem Maße Kommission eine Eingabe des Verbandes deutscher Lohnfuhr vielen Berufen von den Gewerkschaften durchgefeßt sei. Ja, eine vorliegen. Im übrigen mache man doch eine Reichseinkommen unternehmer in Frankfurt   a. M., welche dringend bitten, die weit geringere sei schon vielfach erkämpft.( Buruf achtstündige!) Wenn aber die Regierung komme und die zehnstündige für Fabrik­und Vermögenssteuer dann haben wir Geld! 3ölle auf Futtermittel aufzuheben und die Eisen­arbeiterinnen gefeßlich festlegen wolle, dann erscheine ihr noch eine Wiemer teilt namens der Blockparteien mit, daß sie in ihrer bahntarife herabzusehen! Die Petenten. beklagen sich Resolution die Unterscheidung zwischen etatsmäßigen und nicht über den Rüdgang ihres Gewerbes, wobei die Ver- Karenzzeit nötig für die Unternehmer, die nicht mit der Zeit etatsmäßigen Beamten fallen lassen. Schaßsekretär teuerung der Futtermittel neben anderen Ursachen einen großen die in der Textilindustrie. Tatsache sei denn auch, daß nichts her mitgingen, das heißt für die rückständigsten Unternehmer, z. B. b. Stengel gibt sich nochmals Mühe, Stimmung für den Einfluß übe! Die Forderung wegen der Eisenbahntarife eignet austomme, wenn nicht das Volk dränge, wenn nicht tüchtig agitiert Regierungsvorschlag zu machen: Der Zentrumsantrag koste 20 Mil- sich nach allgemeinem Einverständnis nicht zur Behandlung im werde. Die Versprechungen der Liberalen seien keinen Pfiffer­lionen Mark und zwar werden die dauernd bleiben, Reichstag; dagegen beantragte Genosse Sachse, den Protest gegen da man doch im nächsten Jahre diese Zulage nicht wieder versagen den Bolldruck zur Kenntnisnahme zu überweisen. Die Mehr- vative, die sich für ein Reichsvereinsrecht aussprächen. Gutes sei Mehrling wert. Jebt tämen auch die Freisinnigen und sogar Konfer heit hielt den Stoff für ungeeignet. Der sozialdemokratische von den reaktionären Mehrheitsparteien nicht zu erwarten. Gegenüber verschiedenen Hinweisen auf die Dedung der Antrag wurde schließlich gegen 6 Stimmen abgelehnt.( Die Frank­Leuerungszulage durch die Matrikularbeiträge, die ja gestundet furter Fuhrunternehmer haben sich bei der Reichstagswahl trok werden, teilt der Regierungsvertreter Tmele mit, daß diese ge- der Bollplage sehr hurrapatriotisch benommen. D. B.) stundeten Matrikularbeiträge schon sehr hoch seien und doch nach je drei Jahren gededt werden müßten. Außerdem würden für die gestundeten Summen Schahanweisungen ausgegeben, welche das Reich auch belasten. Nach weiterer längerer Debatte erfolgte die Abstimmung über die Anträge: der Zentrumsantrag wird mit 16 gegen 12 Stimmen abgelehnt, die Blodresolution im Jahre 1906. Die Einfuhr der Vereinigten Staaten   aus Deutsch  mit demselben Stimmenverhältnis angenommen. Die dadurch nicht berührte Regierungsvorlage, welche im Notgesetz 3 Millionen Mart für die Teuerungszulagen verlangt, wird gegen 9 Stimmen abgelehnt. Die Sozialdemokraten stimmen des wegen dagegen, weil als sicher anzunehmen ist, daß die Regierung dann keinen Schritt weitergehen und es bei dem Trinkgelde von 30 M. belassen würde. Nach Ablehnung ihrer Forderung muß fie auf Grund der angenommenen Resolution mit einer neuen Vorlage tommen.

könne.

Damit ist das Etatsnotgesetz erledigt.

befürwortet.

Aus Induftrie und Handel. Handel der Vereinigten Staaten von Amerika   mit Deutschland  land ist nach der amerikanischen   Handelsstatistik im letzten Jahre gegenüber 1905 um rund 26 Millionen Dollar gestiegen; die Aus­fuhr nach Deutschland   stieg um fast 30 Millionen Dollar. Dem Werte nach betrug die

B

1904

111 942 335 193 642 733 81 700 398

1905

in Dollar 124 127 448 212 624 359 88 496 911

1906

150 894 393 242 922 487 92 028 094

Einfuhr Ausfuhr der Ausfuhrüberschuß Deutschlands   Einfuhr aus Amerika   ist demnach von 1904 auf 1906 absolut in stärkerem Maße gestiegen, als die Ausfuhr nach bort, prozentual ist das Verhältnis anders. Es steht der Einfuhr steigerung von etwas über 25 Broz. eine Ausfuhrsteigerung von fast 35 Proz. gegenüber.

-

Schließlich werde die Entwickelung der Verhältnisse ein freies Vereins- und Versammlungsrecht notwendig machen. Manches alte Gesetz werde durch die Entwickelung der Verhältnisse außer Kraft gebracht, im ganzen überholt. Höchstens grabe man es dann gelegentlich aus zur Verwendung gegen das Proletariat. Red­nerin geißelt das törichte Gerede der Gegner, daß die Sozial­demokratie Fortschritte auf sozialpolitischen und anderen Gebieten verhindert, dabei würden Stimmen laut für Rückwärtsrevidierung der Versicherungsgefeßgebung. Gegen die kleinen Unfallrenten, fogar gegen solche bis zu 33% Proz. laufe man Sturm. Daß Kindern Renten gewährt würden, rege die Herren auf. Nicht im geringsten dächten sie aber daran, die Körper und Geist schädigende Beschäftigung der Kinder unter 14 Jahren zu verbieten. Leider sei von dem jebigen Reichstag das schlimmste zu erwarten. Dieser Reichstag werde auch nicht davor zurückschrecken, die nüblichen Elemente", das Streifbrechertum, fräftig zu schüßen. Bei den immer mehr zunehmenden Aussperrungen habe dagegen noch niemand gerufen:" Harte Strafe dem, der andere an freiwilliger Arbeit hindert." Das sei das gleiche Recht in unserer Rechts­Es soll nun das Notgefeh über den Etat der Schuhtruppe beraten werden und zwar wird verlangt, daß von den für 1906 ordnung". Die Heimarbeiterinnen und Heimarbeiter vergesse die bewilligten Summen je ein Zwölftel in den Monaten April und Gesetzgebung immer wieder. Das Prügelrecht der Herrschaft sei ja durch das Bürgerliche Gesetzbuch beseitigt. Wenn aber ein Mai berausgabt werden dürfe. Nachträglich ist die Rate auf je ein Achtzehntel ermäßigt worden. Von Zentrumsseite wird An erster Stelle der amerikanischen   Ausfuhr nach Deutschland   Dienstmädchen wegen Mihhandlung plötzlich den Dienst verlasse, nachgewiesen, daß im neuen Etat einige Anforderungen so ver- steht Baumwolle, für das letzte Jahr mit 109 060 748 Dollar, das dann sei ihm troßdem schwer Recht zu verschaffen. Von diesem ändert sind, daß die hier geforderten Vorbewilligungen die Gesamt- find über 44 Proz. der Gesamtausfuhr. Gegenüber 1904 ergibt sich Reichstag wäre nicht zu erwarten, daß er Schritte tue zur Abs anforderung wesentlich übersteigen würden, es sei also unmöglich, für bas legte Jahr eine Steigerning um annähernd 16 Millionen schaffung der Gesindeordnungen der verschiedenen deutschen   Bater­auf dieser Grundlage Gefeße zu machen. Dernburg  , der Dollar. Die zweite Stelle in der amerikanischen   Ausfuhr nimmt länder. Es sei aber zu hoffen, daß die Entwickelung, unter an Berichterstatter Semler und einige Blocmitglieder möchten diese Kupfer ein, für 1906 mit einem Wert von 18 197 853 Dollar. derem die Landflucht und die Aufklärung durch die Sozialdemo Unstimmigkeiten unter der Hand ausgleichen, aber von sozialdemo- 1904 ergab der Wert der deutschen   Kupfereinfuhr aus Amerika   erst tratie das ihre tun würden, daß auch ohne formelle Aufhebung tratischer Seite wird energisch gegen solche liederliche Gesetzes- eine Summe bon 18 270 994 Dollar. der geschriebenen Gesindegefeße diese faktisch Geltung berlören. Unser Hauptausfuhrartikel macherei protestiert. Schließlich seht man den Gegenstand ab, ohne nach den Vereinigten Staaten   find Baumwollwaren. Diese stellen Die sozialdemokratische Partei sei, wie sie auch sonst immer auf zu einem Resultat gekommen zu sein, wie die Geschichte arrangiert für 1904 einen Wert von 18 991 174 Dollar dar, für 1906 beläuft sozialpolitischem Gebiete boran ging, schon längst für die Auf­werden soll. sich die Wertsumme auf 16 922 912 Dollar. Die Steigerung beträgt anderen Parteien dagegen geftemmt. Selbsthülfe sei notwendig. hebung der Gesindeordnungen eingetreten. Immer hätten sich die mithin rund 4 Millionen Dollar. An zweiter Stelle unserer Ausfuhr nach Rednerin schilderte die Tragödie aus der Oudenarderstraße( Bor­Berufs- und Betriebszählung im Jahre 1907. Am Mittwoch Amerika   stehen Belze und Pelzwaren, für 1906 mit 7 782 687 Dollar, wärts" Nr. 61), die auf die Versammlung erschütternd wirkte, hat die Kommission ihre Arbeit zu Ende geführt. Zu dem Gewerbe- dann folgen Seidentvaren mit 6 681 667 Dollar, ferner Zucker mit bogen schlug Abg. Hoch vor, eine Frage nach der regelmäßigen 6 304 285 Dollar, Spielsachen mit 5 949 411 Dollar, Papier   und und rief die Versammelten auf, alle Dienstmädchen zu verweisen Arbeitszeit( Stunden per Woche) hinzuzufügen. Die Vertreter der Papierwaren mit 5 408 534 Dollar, irdene Waren, Steingut auf den Verein der Hausangestellten. Es müsse und könne Propa berbündeten Regierungen erklärten sich gegen den Antrag, da die und Porzellan mit 5 185 918 Dollar, Felle und Säute mit Kosten einer solchen Erhebung in feinem Verhältnis zum Ergebnis 4 061 669 Dollar.

-

ganda dafür gemacht werden, daß kein Dienstbote mehr einen Dienst antvete, ohne daß er einen Vertrag eingehe, der seine Bedingungen enthalte und einigermaßen gegen die Sklaverei der Gesindeordnung derselben stehen würden. Die Antworten auf die Frage würden Hamburg- Amerika Linie  . Der Bericht über das Geschäftsjahr und so weiter sichere. Dies Recht habe jedes einzelne Gesinde" von den Unternehmern gegeben werden, ohne daß eine 1906 weist sehr günstige Biffern auf. Wenn diefelben hinter den- für sich, wenn auch ein gemeinsames Vorgehen nach Art der ge­Kontrolle bezüglich der Nichtigkeit der Antworten möglich fei. jenigen des Jahres 1905 etwas zurückbleiben, so ist dabei in Bewerblichen Arbeiter rechtlich nicht möglich sei. Dem Verein der Da aber gerade jetzt eine gefegliche Werkürzung der Arbeitszeit in rüdfichtigung zu ziehen, daß dem legtgenannten Jahre außerordent Sausangestellten, der die Intereffen der" Dienenden" fördere, Frage stehe, so liege die Vermutung nahe, daß die Fragen nicht liche Einnahmen von sehr beträchtlicher Höhe zur Seite standen, ihnen einen Halt und Aufklärung biete, fönne jeder Dienstbote immer richtig beantwortet würden. Aus diesen Gründen würde den während der ganze Reingewinn des Jahres 1906 im wesentlichen beitreten. Je größer der Verein sei, je mehr könne er leisten. Antworten nur ein ganz geringer Wert zuerkannt werden können. aus dem regelmäßigen Geschäftsbetriebe, entsprungen ist. Der nach Der Vortrag fand lebhaften Beifall. Abg. Sie schloß sich den letzten Bedenten an und fügte hinzu, Deckung aller Unkosten verbleibende Betriebsgewinn beträgt Genossin Buchmann rechnete besonders ab mit dem bürger­man sollte so I che Fragen vermeiden, deren wahrheitsgemäße Beant- 34 469 481,28 M.( gegenüber 87 769 784,40. im Jahre 1905 und lichen Geschwäß von der brillanten Lage" der Arbeiterschaft und wortung die Unternehmer in einen Gegensatz zu ihren persönlichen 29 504 881,84 M. im Jahre 1904). Der nach Abzug der Zinsen auf von dem" negativen" Wirten der Sozialdemokratie, indem sie die Interessen bringen würde. Der Antrag wurde mit allen Stimmen die Prioritätsanleihen mit 2 165 859,87 m. verbleibende Reingewinn Tatsachen dem gegenüberstellte. Wie sie, wandte sich auch Genoffin gegen die Stimme des Antragstellers abgelehnt. stellt sich hiernach auf 82 303 571,91 m.( gegen 36 142 987,55 M. Bar vom Verein der Hausangestellten im Sinne des Referats

-

Bezüglich der in den gewerblichen Betrieben beschäftigten Ber  - im Jahre 1905 und 27 829 722,44 m. im Jahre 1904). an die Arbeiter und Arbeiterinnen, sich der Dienstmädchen anzus sonen wird in dem Fragebogen nach der Bahl 1. der Personen unter Neben der Bahlung einer Dividende von 10 Proz.( im Vorjahre nehmen und sie der für sie bestimmten Organisation zuzuführen. 16 Jahren und 2. der Personen über 16 Jahre gefragt. Hierzu be- 11 Broz., im Jahre 1904 9 Broz.), verbleiben zu Abschreibungen Die Dienstboten hätten teine andere Stüße als die Arbeiterschaft. antragte bg. och weitere Fragen nach der Bahl der beschäftigten vom Werte der Schiffe usw., sowie zur Dotierung des Erneuerungs- Genossin 2untewiß schloß sich den Vorrednerinnen an. Personen im Alter unter 3 to ölf Jahren, von 12-18 Jahren, von fonds und des Reserve- Assekuranzfonds 21 782 200,41 m.( im Jahre Sie teilte noch mit, daß im Aufnahmebureau des Birchow- Kranten­13-14 Jahren und von 14-16 Jahren. Auch hier gegen 1905 24 009 427,85 m., im Jahre 1904 17 959 886,57 m.) verfügbar. hauses einem tranten Dienstmädchen, das wegen Ueberfüllung ab. sprachen sich die Vertreter der Regierungen sowie der Abg. Dr. Der Refervefonds hat durch Zuführung des Agios  , welches bei der gewiesen werden sollte und das nicht wußte, wohin, gesagt worden Stresemann aus, während Abg. Dr. Hize den Antrag insoweit letzten Erhöhung des Aktienkapitals der Gesellschaft von 100 Millionen fei, fie tönne ja ins Asyl für Obdachlose gehen.( Pfui!) Nur dem befürwortete, daß nach der Zahl der beschäftigten Kinder unter auf 120 Millionen Mart sich ergab, eine Erhöhung um rund guten Herzen einer Schwester, die sich für sie einlegte, sei es zu 14 und von 14-16 Jahren gefragt werden soll. Dieser Antrag 6 Millionen Mark erfahren. Die gesamten Reserven der Hamburg   danken gewesen, daß ein Bett freigemacht und das Mädchen auf wird schließlich, nachdem der Antrag des Abgeordneten och Amerika  - Linie betragen gegenwärtig rund 33 Millionen Mart, gleich genommen worden sei. Alle Rednerinnen traten für den An­abgelehnt war, mit sieben gegen drei Stimmen angenommen. Zur 27 Proz. des Aktienkapitals. schluß an den Frauen- Bildungsberein, an die in Betracht kom­Land- und Forstwirtschaftskarte hatte in der vorigen Sizung Abg. Die dem Bericht beigefügte Flottenliste weist 158 Dzeandampfer menden Gewerkschaften und an die Partei( freiwillige Mitglied. Hoch den Antrag gestellt, die Frage nach dem Eigentümer des Grund- und 205 Flußdampfer, Schlepper, Leichter und sonstige Hülfsfahrerhaft) ein. stüdes und ferner für die Fälle, in denen der Betrieb von dem zeuge mit einem Gesamt- Brutto- Raumgehalt von 926 498 Register An Stelle der Genoffin Buchmann, die von Berlin   verzieht, Eigentümer des Grundstücks geleitet wird, die Frage hinzuzufügen, Tonnen auf, gegenüber dem Vorjahre eine Zunahme von 114 550 wurde Genoffin oppe als Vertrauensperson für den Wedding ob der Eigentümer noch andere landwirtschaftliche Grundstüde im Tonnen. Die Gesellschaft hat eine größere Bahl für ihren Dienst gewählt, und als ihre Stellvertreterin Genoffin Hoffmann Eigentum hat und wo diese gelegen sind. Die Debatte über diesen au flein gewordener Dampfer durch Berkauf abgestoßen. Anderer­Antrag wurde von neuem aufgenommen und der Antrag schließlich feits hat sich die Flotte durch Ankauf mehrerer Dampfer vergrößert. abgelehnt, dagegen einer Resolution des Abg. Size zugestimmt, durch Außerdem befinden sich gegenwärtig 13 Dampfer im Bau, welche Berlin  . Montag, den 18. März, abends 81% Uhr, im Neuen Klub­welche die Regierungen zur Vornahme einer besonderen Erhebung über zum Teil sehr bedeutende Dimensionen aufweisen. Es befinden sich die Eigentumsverhältnisse in unserer Landwirtschaft aufgefordert werden. barunter ein Schwesterschiff der Amerika  " mit einem Brutto- Raum­Abgelehnt wurden zwei weitere Anträge des Abg. Hoch, bon gehalt von nicht weniger als 29700 Tonnen, ferner zwei Passagier­denen der eine die Feststellung der Arbeiter, die in Koft und Logis und Frachtdampfer, welche President Lincoln  " und" President bei dem Arbeitgeber stehen, der andere die Feststellung der Betriebe Grant" genannt werden sollen, von 18 120 Register- Tonnen, sowie bezweckte, welche einem Syndikat angehören. Sodann wurden noch zwei weitere Passagier- und Frachtdampfer von je 17 000 Register­mehrere Wünsche bezüglich der Vorbereitung der Zählung Tonnen.

BR

sowie die Zusammenstellung und Veröffentlichung der Ergebnisse Der ständig anwachsende Betriebsumfang der Hamburg  - Amerika  der Zählung vorgetragen, deren Berücksichtigung die Vertreter der Linie hat zur Folge gehabt, daß die vor kaum brei Jahren in Be

Versammlungen- Veranstaltungen.

Hause, Sommandantenstr. 72: Generalversammlung. Bericht des Vorstandes. Diskussion. Neuwahl des Vorstandes. Mitglieds­buch legitimiert. Rigdorf. Sonntag, den 17. März, abends 6 Uhr bei Thiel, Berg­straße 151/152: Deffentliche Frauenversammlung. Vortrag des Herrn Julian Borchardt  : Das neue Evangelium. Weißenfee. Sonntag, den 17. März, nachmittags 5%, Uhr bei Ulrich, Rölfestr. 20: Vortrag, Genosse Weiß: Der Broletarier und die bildende Kunst.