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Extreme so sehr berffrent. Dort, we gewiffermaßen vis-- bis, mur Außerdem wird bas effenbauerfum 800 Dnabratmeter hater- Tentnommen. Es zeigt fim, baß in den im allgemeinen bou burch die Spree getrennt- in der Stichwahlnacht vom Fenster des land für biefen 8wed dem Verein pachtweise zur Verfügung einer wohlhabenderen Bevölkerung bewohnten westlichen Gemeinden Schlosses aus eine triumphierende' Stebe über die Niedergerittenen stellen. Die Kosten für den Erweiterungsbau sind auf 90 000 Mart die Säuglingssterblichkeit weit geringer ist als in den eine starke berechnet. gehalten worden war. Auf den Gefichtern der Teilnehmer des Arbeiterbevölkerung aufweisenden nördlichen Gemeinden. Das ist Festes war aber von einer deprimierenden Wirkung dieser Wahl- Ein Baunnglüd hat sich gestern mittag furz nach 1 hr in an und für sich nichts Auffallendes, diese Tatsache ist den Sozial rede nichts zu bemerken, spurlos schien sie an den hier versammelten der Friedrichstr. 5 sugetragen. Dort wird von der Firma Held politikern, den Merzten und Hygienikern bekannt. Ueberraschend aber Niedergerittenen vorübergegangen zu sein. Nicht Bergagtheit u. Frante ein Bau aufgeführt. Im die oben angegebene Beit ist der gewaltige Unterschieb, dem wir begegnen. So beträgt z. B. øder Niedergeschlagenheit, sondern Kampfesmut und Siegeszuber beach im zweiten Stockwert die Rüstung durch und zwei auf der in den Sommermonaten die Säuglingssterblichkeit im Westen 23,94, ficht sprach aus den Gefichtern der Anwesenden und laute Buftim- felben arbettende Bildhauer stürzten ab, zunächst auf das Schuh in den Sommermonaten die Säuglingssterblichkeit im Westen 23,94, ficht sprach aus den Gefichtern der Anwesenden und laute Buftim- bach und dann auf einen innerhalb des Bauzaunes stehenden Sand- im Nordoften dagegen 66,17 Prozent, daß heißt bon je mung fand Genosse Ledebour  , als er in martigen Worten die gegen- wagen fallend. Die beiden wurden nach der Unfallstation ge- 100 Lebendgeborenen starben in den Sommer­wärtige Situation tennzeichnete und aufforderte, mun erst recht mit bracht, von wo aus fie nach Hause geben konnten. Ihre Vermonaten in Charlottenburg   23,94 Kinder bor  aller Energie den Kampf gegen die heutige Gesellschaftsordnung legungen find glüdlicherweise teine schweren, wenn fich nicht noch Bollendung des ersten Lebensjahres, in Weißen fortzuführen und zu diesem Zwecke die Organisation zu erweitern nachträglich herausstellen sollte, daß fie fich innerlich Schaden getan fee jebo 66,17, also fast dreimal fo und unsere Grundfäße zu vertiefen. Einen wahren Sturm der Be- haben. In den übrigen Monaten ist der Unterschied weit geringer, doch geisterung hatten Ledebours Worte entfesselt und seine Aufforde= Wie wir erfahren, foll die Rüftung nicht vorschriftsmäßig gezeigt der Jahresdurchschnitt, wonach im Westen 15,69, im Nordosten rung, zum Zeichen des Gelöbnisses, für unsere Sache mit unverwesen sein. Als Ausleger find flache Bretter benutzt worden, 31,42 auf je 100 Kinder starben, immer noch eine für das Proletaria tein Riegel war vorhanden. Das Unglüd hätte schlimmer aus­minderter Hingebung weiter zu wirken, mit ihm in unseren alten fallen fönnen, wären bie Arbeiter an der Stelle abgestürzt, an recht bedenkliche Differenz. Rampfesruf: Hoch die internationale bölterbefreiende Sozialdemo- ber das Schutzbach   noch fehlt. Nachdem das Rind in den Brunnen Jm einzelnen ergibt sich folgendes Bild: Im Jahre 1905 ftarbes tratie" einzustimmen, fand ein tausendstimmiges Echo. gefallen war, tam die Bolizei und bedte ihn zu, wollten sagen, be- bon je 100 Kindern vor Vollendung des ersten Lebensjahres in Das Programm selbst war ein äußerst abwechslungsreiches. fümmerte sich um die unvorschriftsmäßige Rüftung. Berlin   20,60, im Westen( Charlottenburg  ) 15,09, im Südwesten Konzert wechselte ab mit einer Reihe von Spezialitäten und auch. der Humor kam durch die Aufführung eines einattigen Schwantes: Humboldthain berübt worden. Der Arbeiter Robert Sch., Neue Süden( Tempelhof  , Rigdorf) 21,98, im Südosten( Treptow, Stralau, Ein blutiger Ueberfall ist in der vergangenen Nacht im( Wilmersdorf  , Schöneberg  , Friedenau  , Steglitz  , Lichterfelde  ) 14,49, im Com Witwen- Ball" vollkommen zu seinem Recht. Den Höhepunkt Hochstr. 28 wohnhaft, war mit seiner Braut auf dem Heimwege Rummelsburg  ) 26,09, im Osten( Lichtenberg  , Friedrichsfelde  ) 25,20, des Abends bildeten außer der schon erwähnten Feftrede Bebe- begriffen und, um abzukürzen, schritten die beiden durch den im Nordosten( Hohen- Schönhausen, Weißenfee) 31,42, im Norden bours die Gesangsvorträge. Man tann Uthmanns feftgefang" Sumboldthain. Bloklich wurden sie bon ztvei unbekannten( Pantow- Nieder- Schönhausen  ) 19,74, im Nordwesten( Reinickendorf  , oder Dem Lenz entgegen oder auch die Arbeiter- Marseillaise noch Männeru angerempelt und als fich Sch. dies verbat, fielen die Plögensee, Tegel  ) 18,83. so oft hören; von einem gut geschulten Sängerchor vorgetragen, Burschen über ihn her und stachen mit dem Meffer auf ihn ein. Man wende nicht ein, daß der Nordosten, Often, Südoften und verfehlen die Freiheitslieder ihre enthusiasmierende Wirkung nie. Auf die Hülferufe der Brant eilten der Zeichner Walter Elshola Süden ja auch eine größere Geburtenzahl hat und daß infolgedeſſen und deffen Bruder hinzu. Sie wollten die Täter von ihrem Opfer Mer im Freiheitstampf steht, seine ganze Berson für diesen Kampf wegreißen, wurden aber gleichfalls burch Meſſerſtiche verletzt. Die Sterblichkeitsziffer größer sein muß. An und für fich ift bas einfekt, wird von der machtvollen Wirkung diefer Gefänge stets er alter E. hatte einen tiefen Stich bis auf den Knochen in ben richtig, aber der Einwand ist um beswillen hinfällig, well die griffen werden. Die Leistungen der Sänger fanden auch bei den Stopf erhalten. Die Berlekten mußten ärztliche Hülfe in Anspruch Sterblichkeitsziffer ja nicht absolut, sondern relativ von uns an Genoffen volle Anerkennung, an Beifall ließen sie es nicht fehlen. nehmen. Die Messerstecher wurden noch in der Nacht in einem gegeben ist. Die gewaltigen Unterschiede lehren uns, daß die Kinder­Sollen wir noch sagen, wie das Feft zu Ende ging? Wir wiffens Hause in der Wiesenstraße verhaftet. Sterblichkeit des Proletariats nicht auf unabwendbaren natürlichen nicht! Als wir um 12 Uhr gingen, trat der Tanz in seine Rechte, Durch Kurzschluß geriet gestern in ber fiebenten Abendstunde Gefeßen beruht, sondern daß sehr wohl erfolgreich dagegen an auf den die junge Generation schon lange gewartet hatte. ein Wagen der Siemensschen Straßenbahn in der Martgrafenstraße gekämpft werden kann. Wenn die Gemeinden fich endlich dazu auf in Brand; er wurde bald gelöscht. Die Fahrgäste tamen mit dem raffen würden, dieser Frage erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen, Schreden davon. wenn fie überall Säuglingsfürsorgeftellen, Wöchnerinnenheime Nabrennen zu Treptow. Sonntag, den 17. März. und dergleichen errichten und Stillprämien gewähren würden, wäre schon viel getan. Aber leider sträuben fich Bei ihren ersten diesjährigen Rennen hatte die Treptower Bahn so bon kapitalistischen Interessen beherrschten sozialpolitisch einen sehr guten Besuch aufzuweisen. Die Hauptnummer des die Gemeindevertretungen gegen diese bon Tages, ein Dauerrennen mit Motorführung über rückständigen eine Stunde mit Preifen von 600, 400, 300 und 250 m. wurde Sozialdemokratie feit langen Jahren erhobenen Forderungen, von den bekannten Treptower Fahrern 5. Przyrembel, A. Stell- um dann hinterher der Sozialdemokratie vorzuwerfen, daß fie feine brint, A. Schulze( Zehlendorf  ) und E. Rosenlöcher( Dresden  ) be­ftritten. Es gestaltete sich durch den beständigen Kampf zwischen praktische Arbeit leiste. Natürlich wäre damit die übergroße Säug Przyrembel und Stellbrink zu einem fesselnden Schauspiel, dessen lingssterblichkeit noch nicht so verringert, wie es erwünscht wäre und Berlauf die Zuschauer mit Spannung verfolgten. Przyrembel wie es in der Macht der Menschen steht. Um dies Biel zu erreichen, hatte zuerst die Spize; beim 14. Kilometer rückte ihm Stellbrink muß nicht nur von den Gemeinden eine soziale Kommunalpolitik bedenklich nahe und übernahm nun seinerseits das Kommando, betrieben, sondern es muß vor allem im Reich die Sozialpolitik das ihm jedoch von seinem Gegner beim 24. Kilometer wieder ent- endlich so ausgebaut werden, wie es die Arbeiterklasse, wie es die rissen wurde; aber Stellbrink, der nahezu eine Runde eingebüßt Gesamtheit ein Recht hat zu verlangen. hatte, holte von neuem auf und behauptete vom 40. Kilometer ab wieder die Führung, einen abermaligen Angriff seines Gegners erfolgreich zurüdweisend. Schulze und Rosenlöcher konnten den Berlinern nicht folgen; fie blieben nach und nach um 9 Runden zurüd. Beim 50. Kilometer wurde das Rennen des einsehenden Regens wegen abgebrochen. Sieger war Stellbrint in 43 Min. 2% Set., zweiter Przyrembel, 120 Meter; dritter Stofenlöcher, 2820 Meter, bierter Schulze, 2920 Meter zurüd. Von dem Saison- Eröffnungspreis über 1200 Meter ( Barpreise 40, 25, 15 M.) wurden mr die Vorläufe ausgefahren; bie ersten berselben( Stabe, Mudela, Techmer, Wegener, M. Hansen) und die zweiten( Bawke, Nuß, Haberer, Commans, Teglaff) be­ftreiten am nächsten Sonntag die Zwischenläufe und deren Sieger den Entscheidungslauf.

Die Assistenzärzte an den Rädtischen Krankenhäusern haben vor einiger Beit an den Magistrat eine Reihe Forderungen um Ver befferung ihrer Stellung gestellt Da es in unserer Verwaltung immer geraume Zeit dauert, che quf an den Magistrat gerichtete Gesuche ein Bescheid erfolgt, so wurden die Assistenzärzte ungeduldig und waren unter sich einig, den Forderungen insofern mehr Nad brud zu verschaffen, indem fie ihre Stellungen fündigen wollten Soweit fonnte es der Magistrat doch nicht kommen lassen, denn ein Streit der Affiftenzärzte an den städtischen Strantenhäusern wäre doch etwas gewesen, das die Stadt Berlin   in eine bedentliche Lage gebracht hätte. So hat denn der Magistrat dem Ersuchen der Aerzte in wesentlichen entsprochen und der Stadtverordnetenbersammlung eine diesbezügliche Vorlage unterbreitet. Bisher erhielten die Assistenzärzte an den städtischen Krankenhäusern 1020 m., fteigend nach 1% Jahren auf 1200 M, daneben wird freie Beföftigung, Wohnung nebft Heizung und Beleuchtung, freie Bedienung, Dienst­leidung( Aerzteröde und Schürzen) nebst freier Reinigung der felben und freie ärztliche Behandlung und Arznei gewährt. Nach ber Magistratsvorlage follen in Butunft die Affistenzärate mit 1200 M. anfangen, der Urlaub wird von 3 auf 4 Wochen bemessen, auch einige andere Wünsche der Betenten werden erfüllt. Die am Kaiser und Maiferin Friedrichfrankenhause vorhandenen drei Assistenzarztbellen mit 500 m. werden in Zukunft mit 750 M. botiert. Ob die Affistenzärzte fich mit dieser Abschlagszahlung zu frieden geben werden, wiffen wir nicht, erreicht haben sie aber auch das nur durch ihre Organisation.

Eine Berzweiflungstat.

Ein furchtbares Drama, das drei Menschenleben gefordert, hat fich in der vergangenen Nacht im Süden der Stadt abgespielt. In der Camphausenstraße 4 tötete die Ehefrau Elise des Biseleurs Bergmeher erst ihre belden vier und fünf Jahre alten Söhne Walter und Frit und dann sich selbst. Die Unglüdliche bergiftete ihre beiden Kinder, während fie fich durch Erhängen das Leben nahm. Das Motiv zu der traurigen Tat dürfte auf geschäftliche Schwierigkeiten zurüdzuführen sein.

Orgeltonzert. Mittwoch, ben 20. März, abends 7% Uhr, veranstaltet der Königliche Musikdirektor Bernh. Irrgang in der St. Marienkirche ein Bactongert unter Mittvirting von Fraulein Else Dantewitz( Sopran), Fräulein Frieda Beders­Haus( lt), Herrn Alfred von Foffard( Tenor), Herrn Robert Maitland( Baß) und Herrn Heinrich Scholz   und B. Jrogang ( Orgel). Es kommt u. a. die Kantate O Ewigkeit, du Donnerwort zur Aufführung. Der Eintritt ist frei!

Rixdorf.

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der

Stadtverordnetenversammlung.( Forthegung.) Jm Kapitel Schul verwaltung" hatte der Magistrat für Erteilung fatholischen Religions unterrichts durch die Pfarrer 550 M. eingesetzt, welche der Etats ausschuß aber strich. Stadtrat Dr. Weinreich beantragt die Wieder einsetzung und fügt hinzu, daß die von einigen Stadtverordneten ge­äußerte Vermutung, die Pfarrer erteilten den Religionsunterricht auch in polnischer Sprache und unterstützten dadurch die nationalpolnischen Bestrebungen, durchaus der Unterlagen entbehre. Der nengewählteStadtv. Serno  , ein Katholit, benutzt diefe Gelegenheit, um eine wüste Nede gegen die Sozialdemokratie loszulassen. Die frausen Ausführungen desselben gipfeln darin, daß die letztere mit ihrer Propaganda der freien Liebe schuld sei, wenn Moral und Religion heute so erschreckend abnehmen. Stadtv. Groger( Goz.) legt in flarer, Inapper Weise dar, daß die Sozialdemokratie prinzipiell die Trennung von Kirche so führt er weiter aus und Schule verlange. Wenn aber Vorredner andere für den angeblichen Mangel an Moral berant­wortlich machen wolle, so flinge das sonderbar gegenüber der Tatsache, daß gerade Bertreter der Katholischen Religion häufig genug mit der Moral in Sonflitt geraten. Stadtverordneter die Streichung Bely will dem Volke die Religion erhalten, der Summe für den fatholischen Unterricht foll aber aufrecht­des Postens; wir können die Sache nicht zur Machtfrage gestalten. erhalten bleiben. Stadtv. Dr. Maaß: Ich bin für Bewilligung Stadtv. Wuky( Soz.) fertigt unter stürmischer Heiterkeit der Linken und der überfüllten Tribüne den Stadtv. Serno ab. Ein Vertreter der bürgerlichen Gesellschaft so führte er aus. sollte nicht von der freien Liebe sprechen angesichts der in dieser herrschenden Broftis tution. Wenn man über die Inanspruchnahme der letteren burch die verschiedenen Gesellschaftsklassen eine Statiftit aufnahme, Sie ( zur Rechten) würden bald schweigsam werden. Uebrigens bedarf es dem Erzieher die notwendigen ethischen Qualitäten mangeln. zu einer guten Erziehung keineswegs der Religion, es müßten denn 27 gegen 21 Simmen wird die Position wieder in den Etat ein­

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Die Familie Bergmeyer hatte bisher ihren Wohnsitz in Stettin  . Dort hatte sich B. etabliert. Er eröffnete ein Silbergeschäft und Der Befucher bes Berliner   Aquarium gewahrt bei Betrachtung hatte auch anfangs petuniäre Erfolge. Doch in der letten Beit wollte das Geschäft nicht mehr so recht florieren. Es ging zurüd pferdchenbassins, eigentümlich langgestreďte, walzen, wurst- oder und Durchmusterung der fogen. Stillebenbecken, besonders des See­und B. war schließlich gezwungen, die Unterstübung seiner in gurtenförmige Gebilde, die entweder auf dem Sandgrunde ruhen Berlin   in der Nostizstraße 60 wohnhaften Schwiegereltern in An- oder im Geäft eines Pflanzenstockes hängen und die bei näherer spruch zu nehmen. B. faßte nun vor einiger Zeit den Entschluß, Betrachtung durch Kriech- oder Fühlerbewegungen kundgegeben, daß mit seiner Familie nach Berlin   überzusiedeln. Zuerst wollte er fie tierischen Ursprungs find. Ihrer Gestalt entsprechend wurde Fran und Kinder nach Berlin   bringen. Am 3. d. M. traf er hier ihnen der Name Seewalzen oder Seegurken beigelegt. Aber dem ein und mietete in der Camphausenstraße 4 im Hinterhause eine Laien wird nicht ohne weiteres einleuchten, daß fie nahe Verwandte bescheidene Wohnung. B. fuhr dann wieder nach Stettin   zurüd. der im gleichen Bassin untergebrachten fugeligen, mit beweglichen Den Anwohnern des erwähnten Hauses war es aufgefallen, daß einen Seeigel parallel mit der vom Mund- zum Afterpol gehenden Stacheln bekleideten Seeigel feien; indes braucht man sich bloß die junge Frau B. ein äußerst schwermütiges Wesen zur Schau trug. Achse ausgerollt, d. h. in die Länge gezogen zu denken, so hat man Sie sprach mit teinem Menschen und ging viel mit ihren beiden einen walzenförmigen Körper mit dem Munde am einen und der Sindern spazieren. Niemand ahnte jedoch, was im Innern der be zweiten Oeffnung am anderen Ende. Die Seewalzen zählen also bauernswerten Frau borging. Vor wenigen Tagen erhielt sie aus gleich den Seeigeln zu dem auch die Seesterne und Seelilien ein­Stattin von ihrem Manne Nachrichten, die anscheinend recht unan- schließenden Kreise der Stachelhäuter oder Echinodermen, deren Mit­genehm waren, denn von diesem Augenblick an ließ sich Frau B. glieder ein aus fohlenfaurem Salt gebildetes inneres Stelett be­fast gar nicht mehr sehen. Am Sonntag war sie mit den Kindern befizen und sich vermöge zahlreicher hohler Saugfüßchen fort und den Eltern zu einer Geburtstagsfeier eingeladen worden. Die bewegen. Das Aquarium tann drei verschiedene Gattungen See­Eltern erschienen auch, doch warteten sie vergeblich auf das Gin, walzen vorführen, unter ihnen die nächsten Verwandten der von den diefer Versammlung an der Weitsichtigkeit und Einsicht in sozialen Dingen Chinesen zu ihrer Delikatesse Trepang" berarbeiteten Spezies.

treffen der Tochter und Entel. Man schöpfte schließlich Verdacht und der alte P. eilte dann, bon innerer Unruhe getrieben, nach der Camphaufenstraße. Einen Schlüssel zur Wohnung besaß er zu fällig noch. Als er die Wohnung betrat, bot sich ihm ein furcht barer Anblid. Tochter und Entel waren tot. Die Zeichen wurden in der Nacht nach dem Schauhause gebracht.

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geftelt.

Mit

Der Antrag Rosenow   auf Verpflichtung der Lehrer zur Ab­haltung der Jugendspiele und feste Honorierung dafür, wird dem Magistrat zur Erwägung überwiesen. Stadtv. Groger( Soz.) beantragt die Verdoppelung der für mentgeltliche Zernmittellieferung ausgeworfenen Mittel, um die Obwohl es in unentgeltliche Lernmittellieferung ausgeworfenen Mittel,

ermangelt( stürmische Unterbrechung rechts), stellen meine Freunde

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Der Zoologische Garten hat neuerdings ein Paar Schneebie Forderung immer wieder.-Stadtb. Hildebrandt bezeichnet hühner erworben, Vögel, die so bekannt fie auch in Deutsch  - die Ausführungen des Vorredners als Unverfrorenheit und verlangt land im toten Zustande als Wildgeflügel sein mögen doch nur numehr eine weitere Herabminderung des Etatspostens. Stadtv. sehr selten lebend gezeigt werden können, da sie als Senofpen- und Groger( Soz.): Wenn man unserem Antrage nichts anderes ents Beerenfresser schwer auf die Dauer zu halten find. Die hübschen gegenzusetzen weiß, als unparlamentarische Schimpfereien, so zeigt Tiere tragen zurzeit noch ihr reinweißes Winterkleid, das bekanntlich das mur, auf welch niedrigem geistigen Niveau die Herren stehen. bald dem braunen Frühlingsgewande Plaß macht, und leuchten das( Ordnungsruf.) Wenn Herr Stadtrat Weinreich fagte, die Unent durch geradezu aus ihrem schneefreien Gehege in der Fasanerie geltlichkeit der Lernmittel demoralisiere, so sei festzustellen, daß dies hervor. Die Bögel stammen aus Nordeuropa   und sind demnach bei den höheren Schülern durch Annahme des jährlichen städtischen Moor   Schneehühner; eine Kleinere, sehr ähnliche Form lebt in den Geschenkes bon 130 m. wohl nicht eingetroffen sei. Der Antrag

Vorort- Nachrichten.

Die Säuglingssterblichkeit in Groß- Berlin.

Groger wird gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt.

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In der letzten Bersammlung des Tierschutzvereins wurde mit geteilt, daß der Verein seit Juli vorigen Jahres außer seinen männs lichen Straßeninspektoren auch einen weiblichen Inspektor angestellt habe. Dadurch werde besonders den Pferden auf den Straßen Alpen  . Von der sozialdemokratischen Fraktion ist der Versammlung der Hilfe zuteil Der weibliche Inspektor führt eine Verbandstasche mit fich, die mit allen möglichen Medikamenten und Verbandsmitteln Antrag unterbreitet worden, zum Zwecke der Anstellung von Schul ausgestattet ist. Im letzten Winter find 850 bertundete Pferde, ärzten eine gemischte Deputation einzusehen und 10 000 m. in den zehn Hunde und zwei Kaßen auf den Straßen durch den toeib Etat einzustellen. Der Rechnungsausschuß beantragt dagegen Иeber­lichen Inspektor verbunden worden. Außerdem wurde eine große weisung an die Schuldeputation. Stadtv. Dr. Silberstein Anzahl franter Pferde von der Straße geschafft. Aus dem führt zur Begründung aus: In der Generaldebatte wurde bes Moorefchen Legat find an Schutzlente 800 M. zur Verteilung ge­Wie groß die Sterblichkeit der Säuglinge in Proletarierfamilien zweifelt, daß 10 000 m. ausreichen könnten. Ich kann für das langt. Außerdem hat der Verein in Not geratenen Pferdebefizern ist, ist allgemein bekannt. Mehr als einmal ist darauf hingewiesen, letztere den zahlenmäßigen Nachweis bringen. 16 Aerzte mit 600 M. würden zunächst zunächst genügen. Abgesehen aber Hafer in größeren Mengen berabfolgt. Ehrendiplome wurden an daß die Säuglingssterblichkeit gerade unter dem Proletariat be- je Sie find Stutscher wegen guter Behandlung der Tiere verliehen. Der Deutsche fonders start ist, daß infolge der mangelhaften Ernährung der babon, müssen wir Schulärzte endlich anstellen. nur nicht Tierschutzverein ist aufgefordert worden, seinen Einfluß auf die Mutter, infolge ihrer Berufstätigkeit, infolge der Arbeiterwohnungen, bauernden leberwachung des Gesundheitszustandes unserer Schul zur zur Aufnahme- Untersuchung, sondern auch Reichstagsabgeordneten dahin geltend zu machen, daß die dem denen es an Licht und Luft fehlt, furz und gut infolge der ganzen finder nötig. Die Hülfsschulen für Schwachbegabte find ohne Reichstag   vorliegende Novelle zum Schutz der Vogeltpelt im Sinne der Tierschutzbestrebungen erledigt wird. Das ift geschehen. Der Berliner   Lebenshaltung des Proletariats erschreckend viel Kinder vor Boll fulose und anderen Infektionsfrankheiten in der Schule ist Pflicht Magistrat hatte seinerzeit beschlossen, die Tränksteine an den öffentlichen endung des ersten Lebensjahres dahingerafft werden. Straßenbrunnen zu beseitigen. Das ist jedoch auf Antrag des Deutschen   Daß es sich hierbei nicht um bloße Behauptungen, sondern leider der Städte. Nigdorf ist der einzige Drt Groß- Berlins, der teine Tierschutzvereins an die Städtische Tiefbaudeputation unterblieben. um Tatsachen handelt, das erhellt mit Deutlichkeit aus einer Arbeit Schulärzte hat; ja, wir sind gegen fast alle Groß- und Mittelstädte Die Klagen über die Fangbeamten haben nachgelassen, und zwar, des Statistischen Amtes der Stadt Charlottenburg  . Das Statistische Deutschlands   darin zurüdgeblieben. Unsere hohe Klaffenfrequenz und wie im Geschäftsbericht hervorgehoben wird, weil jetzt Prämien an Amt hat sich der Mühe unterzogen, die um Berlin   herum liegenden großen Krankheitsziffern müßten uns unverzüglich darin vorwärtstreiben. folche Fangbeante gezahlt werden, die am wenigsten Anlaß zu Be Gemeinden nach der Himmelsrichtung, in der sie vom Zentrum Sympathie aus, macht aber eine große, durchaus zweifelhafte Stoften­Stadtrat Dr. Weinreich spricht der Schularztfrage seine persönliche schwerden gegeben haben. Da das Depot in feiner Weise dem immer mehr fich steigernden Verkehr genügt, so ist ein ErGruppen die durchschnittliche Höhe der Geburtenhäufigkeit und der Aeußerung des Schularztes Dr. Hartmann- Berlin   muß schließlich Berlins   liegen, in acht Gruppen zu teilen und für jede dieſer acht rechnung auf, um vor der Einführung graulich zu machen. Eine weiterungsban für dieses Jahr in Aussicht genommen. Die nötigen Daten find aus noch herhalten, um die Unwirksamkeit der Schulärzte zu zeigen. Ministerium für öffentliche Arbeiten hat auf Befürtwortung durch Kindersterblichkeit zu berechnen. die Protektorin des Vereins, die Frau Kronprinzessin, sich bereit den Veröffentlichungen des Reichsgesundheitsamtes beztv. aus Stadtv. Seltmann sieht in völliger Unkenntnis der Aufgaben erklärt, dem Tierschutz- Verein den Stadtbahnbogen 81 zu überlassen. Idem diesen Veröffentlichungen zugrunde liegenden Material leines Schularztes die Nixdorfer Wohltätialeitsvereine, welche er mit

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Schularzt fast illusorisch. Vorbeugung der llebertragung von Tuber