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wenn ich schweigen folle. Noad hatte bies gehört, er fagte nach Dieutenant Kleinschmidt vom Anschußkommando hat lins und umgegend! Die Krisis, in der wir uns jetzt her zu mir: Du bist schön dumm, wir müssen mindestens von doppelten Scheibenbildern nichts gemerkt, meint aber, daß er befinden, macht sich wohl am deutlichsten in denjenigen Berufen 15 000 m. friegen. Später machte er mir dieserhalb Bor  - es gemerkt haben würde, wenn solche angewendet worden wären. fühlbar, beren Produkte nicht zu den nothwendigsten Lebens­schläge, ich sah aber ein, daß es auf eine Erpressung abgefehen In einem Falle habe er festgestellt, daß eine Unordnung statt bedürfniffen gehören, also in erster Linie auch in unseren war und sagte ihm, er folle mich in Ruhe lassen.-Präs. gefunden haben müsse, da die Gewehrnummern nicht überein- Branchen. In feinem Jahre ist die Arbeitslosigkeit so groß ge Sind Sie nicht auch von Gegnern Ahlwardt's   in Anspruch ge- stimmten mit den Scheibenbildern. wesen wie in diesem, trozdem wir für die Blumenbranche mitten nommen worden?-3euge: Jawohl. Nachdem ich entlassen Die Erörterungen darüber, wie es wohl gekommen fei, daß in der Sa fon" stehen. Die Großfabrikanten nehmen diefe Zeit worden war, tam eines Tages ein Mann zu mir, der sich das Fehlen der von Gans zugegebenermaßen entwendeten genügend wahr und fürzen den ohnehin schon geringen Lohn für einen Kriminalbeamten ausgab und fich Weiß Patronen bei den genau abgezählten Patronen nicht gemerkt immer noch mehr. Die fleinen Fabrikanten müssen ihnen natur­nannte. Er forderte mich auf, nach dem Romtoir worden, führen zu feinem Ergebnis. gemäß folgen, wenn sie ihr bischen Existenz behaupten wollen. der Firma van Grooningen in der Kommandantenstraße zu Angefl.: Ich frage den Zeugen, ob die Büchsenmacher in feinem Berufe ist auch die Hausindustrie in dem Maße tommen, man habe mir dort etwas Wichtiges mitzutheilen. Ich soviel Zeit hatten, um 135 M. monatlich an Ueberstunden zu ausgebildet, wie in dem unsrigen. Während der große Theil ging nicht hin, sondern folgte erft der zweiten Aufforderung. verdienen. 3euge: Nein. Angell: Haben Sie gesehen, unferer Arbeiterinnen wenig oder garnichts zu thun hat, Als ich das Komtoir betrat, traf ich dort mehrere Herren, die daß die Büchsenmacher gearbeitet haben?- 3euge: Nein. arbeitet eine Minderheit ierze bis sechszehn Stunden fehr freundlich gegen mich waren. Sodann sagte mir ein Herr Staatsanwalt: kann der Zeuge behaupten, daß nicht an- täglich. Dazu kommt noch, daß in unseren Branchen ver­Lichtenstein, daß ich sofort bei Löwe wieder eintreten könne, geschoffene Gewehre mit dem Anschußstempel versehen worden fchiedentlich besser fituirte Damen noch nebenbei ein paar Mark wenn ich mit meiner dem Rektor Ahlwardt gegebenen Aussage find? 3euge: Das fann ich nicht sagen. Ich weiß es nur zu verdienen suchen, um etwa ihrer Pubsucht fröhnen zu können. wieder umschlagen" wolle. Ich fönne nach der Löwe's in vom Hörensagen. Staatsanwalt: In der Broschüre Dieselben arbeiten dann, da sie nicht für den Lebensunterhalt zu Filiale in Budapest   kommen und würde von der jüdischen ei steht es aber als bestimmte Thatsache. Der Zeuge forgen haben, mitunter für die Hälfte des sonstigen Lohnes. Um 10 000 m. erhalten. In gleicher Weise redete ein Noack behauptet weiter, daß Kirch ihm selbst zu diesen Zuständen ein Ende zu bereiten, richten wir unseren Mundt auf mich ein. Ich wies das Anerbieten aber ab und gestanden habe, daß er von dem Oberstlieutenant Kühne Aufruf vor allen Dingen an die Parteigenoffen, die selbst, oder bin nicht wieder hingegangen. Rechtsanwalt Hertwig: für jedes Gewehr 5 Pfennig versprochen erhalten habe.-deren Frauen und Töchter in diesen Branchen thätig sind, mit In der Anklage wird hervorgehoben, daß seitens der sogenannten Der Zeuge Kirch bestreitet dies ganz entschieden und behauptet, dem Bemerken, daß es gleichgiltig ist, ob dieselben in der Fabrik Hintermänner des Rettors Ahiwardt Beeinflussungen von Zeugen daß er nie dem Zeugen ein solches Zugeständniß gemacht habe. arbeiten, oder fich Arbeit mit nach Hause nehmen. Jeder einzelne, vorgenommen worden seien. Ich bitte zu fonstatiren, daß es auch Oberstlieutenant Kühne erklärt es direkt für eine Un- ob dieser oder jener Kategorie angehörend, ist berechtigt, der auf der anderen Seite geschehen. Justizrath Gerth: Ich wahrheit, daß er jemals dem Kirch 5 Pf. pro Gewehr ver- Organisation beizutreten. Der monatliche Beitrag beträgt 25 Pf., trele den Beweis dafür an, daß Herr Löwe mit diesen Geschichten sprochen habe. Beuge No ad bleibt aber dabei, daß er es mit wofür dieselben die Gleichheit" erhalten und im Krankheitsfalle durchaus nichts zu thun hat. Erster Staatsanwalt: gutem Gewissen beschwören könne. Präf.: An fich ist es je nach Stand der Kasse unterstützt werden. Beitritts Ich bitte den Herrn Vertreter des Nebenflägers, feinen Antrag schon nicht glaubwürdig, daß, wenn so etwas vorgekommen wäre, erklärungen werden entgegengenommen bei: Frau Goldacer, zurückzuziehen. Es ist Sache der Vertheidigung, den Nachweis der Beamte dies dem Zeugen mittheilen sollte. Ich warne den Gnetfenauftr. 68, Quergeb. 4 Tr.; Frl. Lindau, Falkenstein­zu führen, daß Herr Löwe zu den Handlungen der genannten Beugen dringend vor dem Meineide. Ihm als bescholtenem ftraße 43; el. Sahn, Sophienstraße 34, Hof lints 2 Tr.; Personen in irgend welchen Beziehungen steht.­Menschen stehen doch schon die Zeugnisse von 3 ganz unbescholtenen W. Jäger, Rigdorf, Herrmannftr. 34, 1. Aufg. 1 Tr., und in Aus den weiteren Bekundungen dieses Zeugen ist hervorzu- Leuten gegenüber. Zeuge Noack: Ich will das mit reinem der am Montag, den 5. Dezember, Annenstr. 16 stattfindenden heben, daß nach der Meinung desselben febr beutlich zu unter- Gewissen beschwören! Oberbüchsenmacher Kirch stellt das Versammlung. W. Jäger. fcheiden ist, wenn eine hinter der Borderscheibe gehaltene zweite zusammentreffen mit dem Zeugen ganz anders dar. Derfelbe Scheibe die Schußeindrücke zeigt, oder die richtige Scheibe. Gr fei eines Tages zu ihm gekommen, um ihn um 5 M. anzuborgen. Achtung, Präger und Prägerinnen Deutschlands  ! Der habe selbst etwa dreimal doppelte Scheiben hingestellt, aber nur Er sei mit 30 Pf. zufrieden gewesen. Einige Zeit darauf fei megen Lohnreduzirung ausgebrochene Streit der Präger in der um zu sehen, wie die Schußeindrücke ausfallen. Gebrauch sei derselbe wieder nach Spandau   gekommen und habe ihm An- Luruspapierfabrik von E. Hellriegel, Berlin  , Kochstr  . Nr. 5( nicht von diesen doppelten Scheiben nicht gemacht worden, der Meister deutungen gemacht, daß ein Buch erscheinen würde und daß er Nr. 35, wie früher irrthümlich gedruckt wurde), dauert fort. Die babe ftets verboten, irgend etwas zu thun, was die Offiziere ja 5 Pf. für jedes Gewehr erhalten haben solle. Er habe den Streitfommission hat vergebens versucht, mit der Firma zu unter­täuschen tönnte. Die Patronen habe das t. Kommando Mann energisch zur Thür hinausgewiesen.- Frau Kirch schließt handeln; stets nurde sie abgewiesen. Die Firma Hellriegel fucht unter sich gehabt und seien von der Munitionsfabrik geliefert. sich dieser Darstellung an. die Ansicht zu verbreiten, daß alle Pläge der Streifenden befeht Sie wurden in einem Kleinen Raften aufbewahrt, Beuge Karl Scharffe aus Quedlinburg  , f. 3. Schreiber seien und sie durchaus nicht in der Produktion gestört wäre. welchem der Büchfenmacher den Schlüssel hatte. Der Beuge giebt in Martinicenfelde, macht bezüglich der von ihm Wohl haben sich Leute gefunden, die dort arbeiten, aber sie ge­zu, daß er auf Befehl des Meisters Lefcheck wiederholt aus dem bemerkten Unordnungen und Pflichtwidrigkeiten, fast diefelben nügen nicht. Rolegen! Wir bitten nun um so mehr, die Firma Patronenfasten Patronen genommen. Er habe sich aber nichts Aussagen, wie Zeuge Noack. Daß Löwe und Kühne zu meiden und jeden Zuzug bis auf weiteres fernzuhalten. Die Streiftommision. dabei gedacht. Mit den Patronen hätten die Meister zu ihrem von den Unordnungen, den doppelten Scheibenbildern 2c. etwas Vergnügen geschoffen, die Herren Löwe und Kühne hätten davon gewußt habe, tönne er nicht sagen, jedoch habe Oberstlieutenant In Helmstedt   lehnte eine Metallarbeiter Versamm aber feine Kenntniß gehabt. Er wisse auch nicht, ob Kühne mehrfach gescholten, daß besser geschoffen werden solle. lung, die zur Gründung eines Hirsch- Dunder'schen Gewerkvereins diefelben von dem Drücken der Gewehre Kenntniß gehabt Die Darstellungen über das Operiren mit doppelten Scheiben- einberufen war, vernünftiger Weise diese lächerliche Gründerei haben. bilbern, wobei er auf Befehl des Meisters Stangenberg die Schieß: Beuge Paul Road giebt auf Befragen des Vorsitzenden listen gefälscht haben will, erscheinen dem Lieutenant Kleinschmidt ab und empfahl den Helmstedter   Metallarbeitern den Beitritt No an, daß er wegen Betruges, Unterschlagung und schwerer unglaublich. Der Borsitzende ist erstaunt darüber, daß der Zeuge zum deutschen Metallarbeiter- Berband. Urfundenfälschung vorbestraft ſei. Er sucht die Sache zu solchen Unredlichkeiten seine Hand habe bieten tönnen; der Die Schaffung eines Gewerbegerichts wurde vom Ges darzustellen, als ob das Komplott zur Erlangung von 15 000 m. Beuge motivirt dies damit, daß ihm seine Stellung lieb war. meinderath Desfa u's einstimmig beschlossen. Der Antrag hierzu gewissermaßen nur ein Scherz gewesen sei. Der Vorsitzende ver- Die Schüßen sollten alle Tage 50 pet. schießen; an den Tagen, war von einer Arbeiterversammlung gestellt worden. weist dem gegenüber auf eine Anzahl von Briefen, welche der wo schlecht geschossen worden, habe die falsche Umringelung ftatt­Zenge an den Direktor Söwe bezw. an einen anderen Vorgesetzten gefunden, bis die 50 pet. voll waren. Meister Leschet habe dies Vom grünen Tisch. Sparen Sie im Sommer, bann gerichtet hat. Es wird darin immer wieder die Bitte um Geld einmal verboten. Auch diesem Zeugen sind die Abrechnungen haben Sie im Winter zu leben", erklärte ein Beamter der bezw. um ein Darlehen von 500 M. gebeten, mit dem nicht miß mit Kirch und den Büchsenmachern verdächtig vorgekommen. Auch Elberfelder Armenverwaltung einer Frau, welche infolge zuverstehenden Hinweise, daß er sonst gewiffe Geheimnisse, die die Bewirthungen der Büchsenmacher durch die Meister hat der von Arbeitslosigkeit um Brotfarten für sich und ihre fünf ihm aus dem Fabritbetriebe bekannt geworden, der Deffentlich- Beuge bemerkt, er will auch gesehen haben, daß die hungernden Kinder bat. Mit fattem Magen läßt sich bequem feit Preis geben werde. Wenn man ihm dagegen das Geld gäbe, Büchsenmacher Feilen und anderes Handwerkzeug sich haben ein- Anderen Sparsamkeit predigen. Niemals hat eine Bevölkerungs­dann werde er das Geheimniß mit ins Grab nehmen und verpacken lassen und mitgenommen haben. Beuge Kühne er flaffe mehr über Sparsamkeit geschwatt, als das Bürgerthum, fpreche, nie mehr nach Berlin   zu kommen. Einem Briefe war flärt dies damit, daß die Betreffenden wahrscheinlich zu Hause welches den Nichtbesitzenden durch die im Durchschnitt erbarm­auch gleichzeitig der Entwurf eines Artikels beigelegt, den der gerarbeitet haben. lichsten Löhne einerseits und andererseits durch die Preis­Beuge event, an den Vorwärts" abgeben wollte.( Da hätte Der Zeuge giebt dem Staatsanwalt zu, daß Löwe u. Kühne fteigerung der nothwendigsten Lebensbedürfnisse gerade am meisten dieser Bursche aber böse Erfahrungen machen können! Red.) von der Berwendung doppelter Scheibenbilder nichts wußten und am Sparen verhindert. Der Zeuge erklärt, daß er nur habe versuchen wollen, Geld an diesen Manipulationen höchstens Meister Stangenberg, der Bu erhalten, weil er sich in einer verzweifelten Lage befunden. im Attord stand und für jedes durchschossene Gewehr bezahlti Der Zeuge war in Martinikenfelde als Schreiber beschäftigt. wurde, ein Interesse hatte.- Oberstlieutenant Kühne bestreitet Glaswerte Alloa   in Schottland  , ist nach Deutschland   ab­Er befundet, daß der Arbeiter Scharffe verschiedene Male auf eine Frage des Angeklagten, daß er pro Gewehr bezahlt an der Scheibe falsche Umringelungen vorgenommen habe. In wurde. Er habe von dem der Firma Löwe für die Gewehre be­weffen Auftrage er dies gethan, wisse er nicht. Ebenso ist ihm zahlten Preisen einen gewiffen Prozentsaz gehabt. Scharffe, der Borfall bekannt, als Gans mittels Nachschlüssels aus dem Noack und Gans werden vereidigt. Patronenfasten Patronen genommen und an Meister Lescheck habe weiter befördern lassen. Dem Zeugen ist es nicht befannt ge­wefen, daß den Büchsenmachern zeitweise gestattet war, für Löwe zu arbeiten und wußte auch nicht, daß es dem Oberbüchsenmacher Rirch, der die Gewehre in Spandau   abzunehmen hatte, ge ftattet war, lleine Reparaturen, die sich als nothwendig zeigten, gleich selbst vorzunehmen und dafür zu liquidiren. Zeuge hat aus Eintragungen in die Bücher entnehmen zu müssen geglaubt, daß es sich dabei um Bestechungen der Militärbeamten Laut Bekanntmachung des Magistrats gelten die in ihrem handelt. Die Firma habe an die Büchsenmacher 270 M. monat lich gezahlt. Die Rechnungen habe er zu besorgen gehabt und Hause Gewerbetreibenden, welche ihren Gewerbebetrieb nicht an. bei der Lohnangabe habe er mit kleiner Schrift beischreiben müssen gemeldet haben, als Arbeitnehmer. Als solche gelten auch Un­für Revision". Oberbüchsenmacher Kirch in Spandau   habe alle gestellte( Geschäftsführer, Buschneider u. s. m.), beren Gehalt 4 bis 6 Wochen eine Rechnung an die Firma Ludwig Löwe   2000 m. nicht übersteigt. Um jeden Irrthum zu vermeiden, über 150 bis 180 Mark mit dem Vermere Für entstandene wird hiermit besonders auf diesen Punkt hingewiesen. Versäume Reparaturen eingeschickt. Oberbüchsenmache Kirch erklärt, daß er für solche eine Reparaturen im Dushihnitt feiner, fich bis zum 4. Dezember in die Wählerliste einzutragen. 10 Pf. liquidirt habe und das im ganzen etwa 1000 W. von Wer dieses unterläßt, geht seines Wahlrechts verlustig. ihm ganz berechtigter Weise liquidirt worden seien.- Präs.: Sie fehen, Angeklagter, wie sich alles ganz naturgemäß aufflärt. Angefl.: Ich habe in der Broschüre mur das geschrieben, was mir Noad mitgetheilt hat. Bräs. Hier flärt sich aber alles in absoluter Ruhe auf, Sie haben aber alles mit furcht­barstem Haß dargestellt.

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Der

Um 72 wird die Sigung auf Freitag 91/2 Uhr vertagt.

Soziale Ltebersicht.

Achtung! Hausindustrielle!

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Warnung. Glasarbeiter! Mr. Bray, Direktor ber gereift, um Glasbläfer( Bottle hands) zu engagiren. Die deutschen   Glasbläser feien vor Herrn Bray gewarnt! Mit Brudergruß Greenwood, Sekretär des internationalen Glasbläserverbandes. Castleford  , England. Alle Arbeiterzeitungen sind ersucht, diese Warnung zu ver breiten.

Versammlungen.

Dirigenten- Verband des Arbeiter- Sängerbundes. Sonntag ben bahnhof Börse. Wahl eines Chorführers und Gesangsprobe. Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin  . Freitag den . Boß, Holzmarttftr. 61, Landsleute willkommen. 2. Dezember, Abends 9 Uhr: Vorstandssihung im Befiaurant von Landsmann Arbeiter- Bildungsschule. Freitag, Abends von 8%-10% Uhr: Süd­

Dezember, Nachmittags 1 Uhr, im Restaurant Zum Sertutes" am Stadt­

Gule, Sagelsbergerstr. 48: Unterricht in Buchführung( doppelte); oberes Rechnen. Süd- Ostfchute, Reichenbergerfir. 188: Deutſch  ( unteres); Ma unterricht in Geschichte( neue). Nord- Schule, Müllerstraße 179a Inter­

thematit und mathematische Geographie. Oft Schule, Markusstraße 31: richt in Deutsch  ( unteres); Physiologie. In alle Fächer, tönnen Schüler und Schülerinnen, auch jest im Laufe des Semesters, eintreten.

Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Karl Marr, Abends 8X Uhr, bei Grube, Mariendorferstr. 10. Westen, bei Hämerle, Bülowfir. 59. Bolzarbetter". Abends 8% Uhr im Lotale des Herrn Peterson, Beteranenstr. 22. Arbeiter- Hängerbund Berlins   und Umgegend. Freitag. Uebungs­Stunde Abends Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. Raiser'scher männerchor, Schönhauser Allee   28, bet Kublmen. Nord, Berg­

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wahrheit, An der Zwölf- Apostelfirche 70, bet Framte. Wilhelmshavenerſtraße 28, bet Brosch.

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Achtung, Töpfer! In der Volts- Beitung" vom 30. No vember werde.. von W. Joseph, Biesenthalerstr. 11, Ofensezer verlangt. Wir bemerken hierzu, daß wir diese Firma schon am 15. August unter denen mit aufgeführt haben, die den Tarif nicht bezahlen. Der Abzug dortfelbst beträgt bis zu 15 pt. straße 68, bei Keller. J. A.. Seinrich Hoffmann, Gipsstr. 3. Der Zeuge hat ferner Wahrnehmungen gemacht, daß Gewehre Borwärts i, S.D  . Adalbertfir. 21, bet Roll. se um mei'fcher Gesangverein, San geftraße 65, bet Tempel. Buch= " gedrückt und die Büchsenmacher vielfach mit Bier 2c. traftirt binder Männerchor Berlins  , Alte Jatobftraße 68, bet A. Richter - Maiglödchen, Hochstr. 82a, Wir werden um Veröffentlichung folgender Zuschrift bet Wilte. Gemüthlichteit wurden. Die Büchsenmacher gingen gewöhnlich in die Meifter­Fris, Naunynstr. 86, bet Bubell. Palme, stube, wo sie mit den Meistern sich Bier ausriethen, auch aus- ersucht: Verschiedene bürgerliche Zeitunge brachten am Dienstag Buzer), Seydelfir. 30. in Belten, bet Schröder. Blaue Schleife, in Pantow, Mühlenstr. 24, trudelten. Bumeist sei das Bier von den Meistern bezahlt wor. einen Bericht über eine Versammlung der Hirsch- Dunder'schen bei Stöhr. Morgenroth 4, Köpenick  , Müggelheimersfr. s bei Geld. Rarthaus= den. Der Besuch der Meisterstube sei von den Offizieren ver- Gewerkvereine, in welchem der Golcarbeiter Faber als Vorsitzender Zur fcher Gefangverein, Lichtenbergerstr. 21, bei Seife. Moabit  ", boten worden, es sei aber der Arbeiter Kuauerhase zur Wache der Berliner   Streif- Kontroll- Kommission bezeichnet wurde. Freie Liebertafel, Mart ausgestellt worden, der das Nahen eines Difiziers melden mußte. Aufklärung und Berichtigung für diese Zeitungen meg die Wit grafenftr. 8.- Gesangverein Eintracht zu Alt- und Neu- Glientele, bet Daß Löwe und Kühne von dieser Sache etwas gewußt, teinen Vorsitzenden hat und demzufolge der Goldarbeiter Saber theilung dienen, daß die Berliner   Streif- Kontroll- Kommiffion. Stabelhof, Rudowerstraße. Arbeiter Gefangverein Fretes er nicht sagen. Er wisse auch, daß den Unschuß- Unteroffizieren öfter ein Faß Bier der auch nicht Vorsitzender dieser Kommission sein tann, Don Firma aufgelegt worden sei. Oberstlieutenant a. D. Kühne Ueber die Rücksichtslosigkeit, mit welcher das angeblia, erklärt, daß dies auf seine Anordnung geschehen sei. Gine Zeit an der Spitze der Sozialreform marschirende Deutsche Reich lang fei, wie er bemerkte, schlecht geschoffen worden und dadurch, gegen die organisirte Arbeiterschaft verfährt, wirft eine Aeußerung daß in den elektrischen Lampen mitunter Schüsse saßen, habe er bes Oberstlieutenants a. D. Kühne, des Direktors der Löwe Do lads. entnehmen zu müssen geglaubt, daß mitunter auch Allotria gefchen Fabrif, ein grelles Streiflicht. Dieser Mann gab im mocutt 47/49. trieben wurden. Ich hatte deshalb den Plan, eine Art Prämie Prozeß Ahlwardt  , nach der Darstellung der Staatsbürger- 3tg.", Alle sulchriften find zu senden an G. Schröder, Noftiaftr. 29, 8 Treppen. für gutes und sorgfältiges Schießen auszusetzen, Major Hannig auf die Frage, wie es fomme, daß die königlichen Büchsenmacher Freitag Vergnügungsverein Grüne anne, Mariusstr. 8. Theater batte aber die Aussehung von Geldprämien nicht ge­nehinigt. Nach dem sehr anstreng nden Dienst sei für die Leute gegen Entgelt in der Fabrik arbeiteten, untern Zeugeneid und Gefan averein Acacie, Köpniderſtr. 3.- Zambour- Berein Boruffia folgende Erklärung ab:

Tönne

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in der Kantine ein Fäßchen Bier aufgelegt worden. Major Hannig: Er habe in 2 Fällen Kenntniß davon er langt und habe strengstens verboten, daß den Leuten Bier auf­gelegt werde.

Hauptmann Klopsch verwahrt die Anschuß- Unteroffiziere bagegen, daß fie Allotria getrieben haben könnten.

Das Wiinisterium batte angeordnet, daß alle Leute, welche am 1. Mai v. J. ftreiften, ohne weiteres entlassen werden sollten. Infolge deffen mußte ich pierhundert Mann, zum Theil gut gefchulte Leute entlassen. Die Weiterführung des Betriebes stand in Frage und jede Hilfe schien geboten."

Charlottenburg  , Bismardfir. 74. Gesangverein Morgenroth 2

Sieb 1, Friedrichsberg, Friedrich- Karlstraße 11 bei Heinecke. Gefang Derein Berliner Typographia, Fischerstr. 25. Gesangverein Nordwacht, Müllerstr. 7, bet Reichert. Gefangverein Schmargen borf in Schmargendorf  , Wirthshaus. Gefang- und Theaterverein Acacie ( Bem. Chor), Köpniderfir. 1-8, bet Schweigberger. 8utunft 1, Steglit, pornstraße, im Gambrinus, Offenbacher Sängertranz, Rejiau­rast Brah, Annenstr. 9. Gefangverein Gollegia 1, Manteuffelstr. 9 bet Gefangverein Freiheit Moabit, Kronen- Brauerei, Alt­

gund dit geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend.

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Tambourverein Tambour- Berein Ruf, Infelstr. 1. Königsbergeritr, 24. Wirbel Cartenstr. 52. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag. Männer- Gesang­verein union  , abends Uhr, Berliner   Bockbrauerei. Quartettverein Männerchor Webbing, Aends 8% Uhr, bet Schäfer, Nene Hochstr. 49. Walbesrauschen, Abend 9 Uhr, bet Weigt, Wiartgrafenftr. 87. Privat­Theaterverein Grescendo, Abends 9 Uhr, bei Schulz, Putibuſerftr. 35. Buchbinder Männerchor, Abends 9 Uhr, Restaurant Richter, Alte Muit- Dilettantenverein, onita", Abends 8 Uhr bet Satobftraße 68. Schent, strautstr. 9, Ue bungsstunde. Berliner   Zurn genoffenschaft. Die erste Männerabtheilung turnt Freitag und Dieni lag Abend von 8-10 Uhr in der Turnhalle bes sie 1. Wanner- Abtheilung turnt heute Abend von 8-10% Uhr in der Turn­Leffing- Gymnasiums Pantsir. 8-10.- Zurnverein Gesundbrunnen balle des Beffing- Gymnasiums, Pantsir. 9-10.

Der Zeuge Noad macht noch Mittheilungen über Unregel mäßigkeiten und Unordnungen, die er beim Anschuß, bei der Also vierhundert brave Arbeiter mußten auf Befehl Buchung der Schußproben zc. bemerkt habe. Der Präsident meint, einer Reichsverwaltung aus Lohn und Brot gejagt werden, die daß bei Fabrifen, die 4000 Arbeiter beschäftigen, fich folche weiter nichts gethan hatten, als ohne Genehmigung des Privat Unterordnungen schwerlich vermeiden lassen, wenn es nicht lauter unternehmers einen Zag oder ein paar Stunden lang nicht zu Bergnügungsverein fperance, Abends 9 Uhr, Rosenthalerftr. 11-12, musterhafte Arbeiter sind. Es kommt doch nur darauf an, ob arbeiten, um theilzunehmen an einer im übrigen nach allen im teftaurant. Bergi tügungsverein Beilchen, Abend s uhr, bei Brauns, bie Herren Löwe oder Kühne etwas von diesen gewußt haben. Richtungen hin geseglich durchaus zulässigen Manifestation. Schöne Alte Satobfir. 128( 2 ogenhaus). Oranienr. 183 p. Geselliger Arbeiterverein Graphta, abends 8% Uhr, Unterhaltungsriub Schiller, jeben Anget: Das behaupte ich von Herrn Kühne. Stattlub Freitag Abend s hr im Restaurant Holzbächer, Dreiseftr. 8. der Gewehre eine vollständig fuscherhafte Arbeit sei, die vielleicht Oberst v. Flot how erklärt auf Befragen, daß das Drücken Grand. Jeden Freitrag, Abends 8% Uhr, bet Hubrich, Lübbenerftr. 22. Aufruf an alle in der Blumen, Pusfeber, Segelflub Sintered, jeben Freitag 8 Uhr im Klubhaus Süd- Dft. yon Leuten gemacht werde, die nichts davon verstehen. Das Blätter- und Perlbranche, fowie mit Feder: English   Conversational Club Shakespeare. Drüden werde von guten Büchsenmachern nicht ausgeführt und färben, Besaznähen. Boabinden u. f. w. be: Meeting every Friday at 9 p. m, at Behrens Restaurant fei verboten. schäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Ber. Königstr. 62, Cruests are welcome,

Zustände!