Nr. 70. 24. Jahrgang.
2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Saunabend, 28. März 1907, Sonntag, den 24. März, 8 Uhr früh
Flugblattverbreitung
im 4., Teilen des 5., im 6. Wahlkreise und in Rixdorf.
Parteigenossen, tut Enere Schuldigkeit!
Namen verdient.
ordnen.
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Eine Kostprobe.
Für Insassen von Anstalten zu kochen ist eine undankbare
in die Küche und erkundigte sich: Was gibts denn heute Schönes
gemeindliche Tätigkeit durch die Steuer Steuer beansprucht, Friedrichsfelde . Dienstag, den 26. März, abends 8½ Uhr, Die Wertzuwachsstener in Berlin . sind derartig minimale, daß sie, wie die angeführten Bei- findet eine Mitgliederversammlung im Lokal von Haberland, spiele zeigen, dem Riesengewinn gegenüber überhaupt nicht in Wilhelmstr. 36, statt. Vortrag des Genossen Link über Arbeiter. Der Kampf in der Berliner Stadtverordnetenversamm Frage kommen und eigentlich weniger eine Steuer als eine berſicherung". Es ist Pflicht eines jeden Genossen, pünktlich zu er Der Vorstand. Tung um die Wertzuwachssteuer hat am Donnerstag damit Anerkennungsgebühr für das der Vorlage zugrunde liegende scheinen. Sonntag früh Handzettelverbreitung. geendet, daß eine knappe Mehrheit der Einführung dieser Prinzip darstellen. Es wird jetzt Sache unserer Genossen im Steuer ihre prinzipielle Zustimmung erteilt hat. Geschlossen Ausschuß sein, die Magistratsvorlage erst zu einer wirklichen für dieses Prinzip hat nur die sozialdemokratische Fraktion Wertzuwachssteuervorlage umzugestalten. gestimmt, wie diese es überhaupt war, die die Wiederher- Allein nach dem Grundsaße: principiis obsta( hüte dich stellung der im Ausschusse abgelehnten so überaus mäßigen vor dem ersten Schritt) wollen die Berliner Grundbesizer auch Magistratsvorlage beantragt hatte. Die übrigen Fraktionen die Zahlung von so außerordentlich geringen Abgaben veroder da es sich ausschließlich um Freisinnige handelte, Rich- weigern. Sie tun das zu einer Zeit, wo durch die be- Aufgabe. Wo aus einem Refsel biele gespeist werden wollen, da tungen, haben, bis auf eine kleine Gruppe Sozialfortschrittler, schlossenen Aenderungen des Einkommensteuergesetzes das Ein- hat selbst die beste Köchin wenig Lob zu erwarten. Die Kunst, nur Diffentierende zu der Majorität geliefert. Und unter tommen der unbemittelten lassen bis zum letzten es allen recht zu machen, soll ja erst noch erfunden werden. Gediesen letzteren haben verschiedene nur unter gewissen Vor- eller steuerlich erfaßt wird, und beweisen dadurch aufs wissenhafte Anstaltsleiter nehmen nun Kostproben von den Speisen, aussetzungen ihre prinzipielle Zustimmung gegeben. Werden neue, daß sie alle anderen Erwägungen der rücksichtslosen um wirkliche Mängel der Beköftigung feststellen und beseitigen zu die von den letzteren gemachten Voraussetzungen im weiteren Wahrnehmung der eigenen materiellen Interessen unter- fönnen. Dabei kann aber manchem dieser Vorkoſter das Glück Verlaufe der jetzt wiederum einem Ausschuß überwiesenen blühen, just die appetitlichsten Happen zu erwischen. Er erklärt Vorlage nicht erfüllt, so dürfte es noch sehr fraglich sein, ob wir eine Wertzuwachssteuer bekommen, die auch wirklich diesen tums, die In letzter Zeit brachte das Organ des honetten Bürger- dann, das Essen sei doch sehr gut", während die Anstaltsinsassen Voffische Zeitung", tagtäglich Auffäße oder es vielleicht als" Fraß" bezeichnen. Als Haupttrumpf Auch in den Anstalten der Stadtgemeinde Berlin Notizen gegen die Wertzuwachssteuer. Soweit sich die Presse zu diesem Beschluß geäußert hat, wurde in einem Leitartikel:„ Der Zug in die Bor - besteht der Brauch, solche Kostproben zu nehmen. Das ist leider ist es interessant festzustellen, daß das„ Berliner Tageblatt" orte" unter Anführung eines großen, bereits in der nötig- nicht so sehr deshalb, weil das Küchenpersonal zu wenig einen Leitartikel bringt, der diesen Beschluß der Stadtver- Versammlung zur Verlesung gebrachten Zahlenmaterials leistungsfähig wäre, als vielmehr deshalb, weil mitunter schon die ordnetenversammlung folgendermaßen begrüßt: die Behauptung aufgestellt, die Unternehmer würden durch Rohmaterialien, die für die Zubereitung der Speisen in die Küchen " Das ist ein tommunalpolitischer Fortschritt, die Aussicht auf die Wegsteuerung eines Teils des erhofften hineingeliefert werden, manches au wünschen übrig lassen. Man der hoffentlich nicht wieder rückgängig gemacht wird. Denn das Prinzip der Wertzuwachssteuer ist gesund. Es bringt zum klaren Gewinns vor Kauf oder Bau zurückgehalten; da die Be- weiß ja, wie genau da gerechnet wird, wie mit Pfennigen gespart Ausdruck, daß die Steigerung der Grund- und Bodenpreise in völkerung wächst, würde also der Preis der Wohnungen ge- wird, wie in der kleinlichsten Weise geknaufert wird, damit alles engstem Verhältnis zum Bevölkerungszuwachs steht. Die Gesamt- steigert und dadurch der Zug in die Vororte durch eine Ber - sich möglichst billig stelle. In einer dieser Anstalten hat fürzlich heit schafft in vielen Fällen erst den höheren Wert. Ebenso ist liner Wertzuwachssteuer gefördert werden! Dies Argument ein foftlustiger Herr, der die Qualität der Speisen zu prüfen gees klar, daß die kommunalen Aufwendungen und Verbesserungen vermag Einsichtige nicht zu schrecken. Nirgends, weder in den dachte, die Erfahrung machen müssen, daß es sogar mit der Quanin erster Reihe dem Grundbesitz zugute kommen. Auch ist nicht Vororten noch sonst, können die Grundstücksbesitzer und tität recht bedenklich haperte. Im Siechenhaus an der zu berkennen, daß eine den Verhältnissen geschickt angepaßte Spetulanten so leichte und hohe Gewinne erzielen, wie röbelstraße bekam, so erzählt man, der Anstaltsarzt Wertzuwachssteuer dem Grundstückswucher und der Verteuerung der Mieten bis zu einem gewissen Grade entgegenwirken kann." Ernst glauben machen, daß diese Herren, ehe sie 2, 3 oder besichtigen wollten. Er führte sie umher, und schließlich wollte er der Mieten bis zu einem gewissen Grade entgegenwirken kann." gerade in Berlin . Will nun die Vossische Zeitung" im Sanitätsrat Gräffner den Besuch dreier Aerzte, die mal die Anstalt Jahre gegen dieselbe Magistratsvorlage Leitartikel veröffent- 95 Prozent verzichten? Nein, ernsthafte Gründe gegen für unser Personal?" Die Oberföchin antwortete:„ Karbonaden, Es ist dasselbe Berliner Tageblatt", das im vorigen wenns hoch kommt 5 Prozent abgeben, lieber auf sie auch vom Effen kosten lassen. Gegen Mittag ging er mit ihnen lichte, die das strikte Gegenteil fagten und Ablehnung die Wertzuwachssteuer waren und sind nicht vorhanden. der Vorlage forderten. Außer dem Berliner TageDen Grundbesitzern scheint es aber ein unerhörtes Unter. Herr Sanitätsrat. Aber es ist noch nichts fertig."„ Na, machen blatt" begrüßen auch„ Tägliche Rundschau" und„ Germania " den Beschluß, von dem sie wünschen, daß er auch praktisch fangen, ihr angestammtes Recht auf uneingeschränkte An- Sie uns doch vier Stück vorher zurecht", meinte der Sanitätsrat den Beschluß, von dem sie wünschen, daß er auch praktisch eignung der Riesengewinne, die ihnen die Gemeinde bereitet, in seiner Harmlosigkeit. Die Oberföchin erschrat:„ Vier Stüd Geltung erlange, alle verschweigen aber, daß diese Beschluß auch nur um winzige Bruchteile zu verkürzen. gleich!? Ja, was denkt sich denn der? Wie wenn wir hier bloß fassung nur möglich wurde, indem die sozialdemo Dreitlassen wahlrecht und Hausbesiker- fo hineinzufassen brauchten!"" Nein, Herr Sanitätsrat", sagte kratische Fraktion den Antrag auf Herstellung der pribileg, sie sind der Nährboden, auf dem solche sie, das ist unmöglich, die Karbonaden find genau abgezählt, Magistratsvorlage stellte. Ist aber auch das Prinzip der Wertzuwachssteuer Ansprüche der Grundbefizer erwachsen sind! Sie sind die da ist keine drüber." Der Herr Sanitätsrat soll in diesem Ist aber auch das Prinzip der Wertzuwachssteuer le beschlossen, so täuschen wir uns keineswegs darüber, Leste Ursache, die Wurzel all der Schäden und Rüd- Augenblid nicht sehr geistvoll ausgesehen haben. Er mußte aber daß in der Stadtverordneten Versammlung eine Ma- ständigkeiten, an denen die preußischen Kommunen mehr noch samt seinen Gästen sich tatsächlich den Appetit auf Karbonaden als andere franken. Die sozialdemokratische Fraktion hat von berkneifen; denn die getreue Oberköchin gab nicht eine heraus. jorität die erste Geige ſpielt, der alles andere, nur Sanitätsrat achselzudend bestätigt haben, daß von allem anderen nicht die Förderung des Gemeinwohls am Herzen liegt. Beginn an feinen Zweifel darüber gelassen, daß die auch der Oberinspektor soll hinterher dem verwunderten Herrn Macht geht da vor Recht! Aeußerte sich doch am Tage nach Magistratsvorlage zur Förderung sozialer Zwecke wegen gekostet werden dürfe, nur nicht von den abgezählten Karbonaden. ihrer Unzulänglichkeit ungeeignet ist; sie ist unter der vorlegten Debatte über die Wertzuwachssteuer ein Die Gäste des Sanitätsrats werden gerade durch das Mißweit verbreitetes Berliner Blatt:„ Wenn es allein nach der vollſter Wahrung des prinzipiellen Standpunktes für lingen dieses Kostversuches einen sehr lehrreichen Einblid in die den der neuen Steuer Wucht der Gründe ginge, dann wäre gestern die Wert die Vorlage eingetreten, um Beköstigungsverhältnisse der Anstalten unserer Stadt erhalten zuwachssteuer in der Berliner Stadtverordneten- Versammlung zugrunde liegenden Gedanken, daß es die Gemeinde ist, haben. Sie können daraus schließen, wie inapp in diesen mit großer Mehrheit angenommen worden; die Haus welche die Wertsteigerung des Grund und Bodens herbei- Anstalten alles zugemessen wird. Am Ende ist es agrarier erlitten in der hochinteressanten Debatte eine ver- führt, und daß die Gemeinde daher Ansprüche auf diese Wert ia richtig, daß man nicht gleich ganze Karbonaden zu„ kosten" nichtende Niederlage," und selbst das Scherlblatt schrieb, die steigerung hat, zur gesetzgeberischen Anerkennung zu verhelfen. braucht. Aber das Siechenhaus an der Fröbelstraße hat ein Personal Mehr als andere kommunale Vorgänge hat die Be- von 188 Köpfen! Wenn für eine so große Zahl von Personen die vielseitigen Gründe der Befürworter der neuen Steuerart seien ratung der neuen Steuerordnung die öffentliche Aufmerksam Fleischportionen von vornherein so genau abgezählt werden, daß so durchschlagende gewesen, daß nur persönlich interessierte feit erregt. Wie das Endergebnis sein wird, steht noch dahin. es gerade stimmt, dann kann man sich ein Bild davon machen, Gegner ihren Standpunkt nicht teilen konnten". Das Streitobjekt selbst, die vom Magistrat vorgeschlagene Der Sozialdemokratie wird jeder Ausgang zum Vorteil ge- wie gewissenhaft" in den Anstalten der Stadt Berlin manchmal Steuerordnung, bewegt sich dabei in so äußerst mäßigen reichen. Grenzen, daß Außenstehende, denen die Berliner Hausagrarier in ihrer ganzen Begehrlichkeit nicht bekannt sind, die Erregung und Erbitterung nicht werden verstehen können, mit der seit fast einem Jahre über die Vorlage ge- Achtung, fünfter Wahlfreis. Die Flugblattverbreitung stritten wird. Um festzustellen, wie hoch sich die Steuer in am Sonntag, den 24. früh 8 Uhr, findet von folgenden Stellen aus statt: den einzelnen Fällen unter Berücksichtigung aller vorgeschlagenen Bestimmungen beziffern würde, hat der Magistrat aus der Zahl der lezzthin vorgekommenen Verkäufe aufs Geratewohl eine größere Zahl von Beispielen herausgreifen und die nötigen Berechnungen machen lassen. Das Ergebnis erregte selbst in der Stadtverordneten- Versammlung Ver blüffung. So beträgt in einem Fall bei einem Wertzuwachs von 367 700 m. die Wertzuwachssteuer 9805 M.; in einem Wir erwarten, daß alle Genossen des Kreises pünktlich an den anderen Beispiel wird ein Wertzuwachs von 28 272 M. mit bezeichneten Stellen antreten und der Gewerkschaft der Schneider Der Vorstand. einer Steuer von 471 M. getroffen usw. Als Wertzuwachs die zugesagte Hülfe leisten. gilt die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und Sozialdemokratischer Zentralwahlverein für Teltow - Beeskow . dem Anschaffungswert, dem alle Aufwendungen, VerMorgen, Sonntagnachmittag 1 Uhr, findet in Zehlendorf , kaufsgebühren usw. hinzugerechnet werden dürfen. Würde im Mie d schen Lokale, Karlstr. 12, die Generalversamm man aber, wie δας richtig und notwendig wäre, I ung des Kreises statt. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes den Wertzuwachs prozentualiter verrechnen auf das und der Funktionäre. 2. Neuwahl des Vorstandes und der Funktioeigne Kapital, das die einzelnen Eigentümer in ihrem näre. 3. Die Lehren der letzten Reichstagswahl". Referent: Grundbesitz stecken haben, so würde, da die Grundstückswerte Reichstagsabgeordneter Fri 3ubeil. 4. Anträge zur General im Durchschnitt mindestens zu drei Vierteln mit Hypothefen versammlung Groß- Berlins . 5. Sonstige Anträge. belegt sind und die Hypothekengläubiger keinen Anteil an den schiedenes. Jeder örtliche Wahlberein des Kreiſes ist berechtigt, Gewinnen haben, sich wohl in allen Fällen als Wertzuwachs brei Delegierte zu entfenden. Die Delegierten müssen mit Maneine Summe ergeben, die viele Hunderte von Prozent des daten versehen sein. Parteigenossen haben als Gäste Zutritt. eigenen Kapitals des betreffenden Besizers ausmacht!
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Partei- Angelegenheiten.
2. Abteilung von Tuscher, Georgenkirchstraße, Ede Gollnowstraße. Wallburg, Kaiser Wilhelmstr. 18n. Wohlfahrt, Rosenthalerstr. 57, Hof. Wirth, Auguststr. 51.
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Wittchow, Elsasserstr. 68, Ecke Kl. Hamburgerstraße. Die 1. Abteilung hilft bei Wittchow.
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7.
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Wirth.
6. Ver
Der Zentralvorstand.
Diese ungeheuren Gewinne entstehen nicht durch die Teltow . Am Sonntag, den 24. dieses Monats, nachmittags Tätigkeit, die Intelligenz und Tüchtigkeit des einzelnen 4 Uhr, findet im Lokal von E. Biedenhagen die Mitgliederversamm Grundstücksbesigers, sondern lediglich durch das Wachstum, die lung des Wahlvereins statt. Auf der Tagesordnung steht: Vortrag Arbeit und die Aufwendungen der Gemeinde. Eine Wert des Genossen Kurt Heinig . Wegen der Wichtigkeit der Tagesordzuwachssteuer wird daher um so besser und gerechterung ist das Erscheinen aller Genossen notwendig. Der Vorstand. Mahlsdorf an der Ostbahn. Da wvegen nicht genügender Besein, je mehr sie von dem Wertzuwachs, den die Gemeinde teiligung die Flugblattverbreitung am vergangenen Sonntag ausschafft, auch wirklich zugunsten der Gemeinde einbehält. Von gefallen ist, so werden alle Genossen ersucht, Sonntag, den 24. folchem Streben ist die Magistratsvorlage aber ganz fern. Dieses Monats, früh 8 Uhr bei Schliefe, Honowerstr. 5, pünktlich Die Gewinnanteile, die der Magistrat für die Wert schaffende zu erscheinen. Der Vorstand.
gerechnet wird.
Linienumlenkung bei der Straßenbahn. Die Straßenbahn ist genötigt wegen Asphaltierung des Moltenmarktes dort Auswechse= Es wird lungsarbeiten an den Gleiskreuzungen vorzunehmen. deshalb notwendig, die Linien 74 Königstor- Schöneberg und 78 Frankfurter Allee- Wilmersdorf in den Nächten vom 22. bis zum 30. März von 2 Uhr nachts bis 5 Uhr morgens abzulenten. Es geschieht dies in folgender Weise: Linie 74 fährt vom Rathaus nicht durch die Spandauerstraße, den Mühlendamm, die Ger= traudtenstraße, den Spittelmarkt bis zum Dönhoffplatz und um gekehrt, sondern vom Rathaus durch die Königstraße, den Schloßplay, Werderfchen Markt, die Oberwallstraße, Jerusalemerstraße bis zum Dönhoffplatz und umgekehrt. Linie 78 fährt vom Andreasplah nicht über den Grünen Weg, die Blumenstraße, Stralauerstraße, den Moltenmarkt, Mühlendamm, die Gertraudtenstraße bis zum Spittelmarkt, sondern vom Andreasplak über Andreasstraße, Breslauerstraße, Holzmarktstraße, Brückenstraße, Köpenickerstraße , Neue und Alte Jakobstraße, Seydelstraße bis zum Spittelmarkt und umgekehrt.
insbesondere folgende: ab Charlottenburg 7,58 vormittags 26. März Ofterzüge nach dem Osten gehen von der Berliner Stadtbahn bis 4. April, 9. bis 11. April bis Kandrzin und Kattowiß, 4,13 nachmittags vom 26. März bis 3. April, am 9. und 10. April bis Breslau und Kattowik; ab Schlesischer Bahnhof . 7,08 vormittags Breslau und Kattowik; ab Schlesischer Bahnhof . 7,08 vormittags am 31. März, 2., 3. und 4. April bis Breslau , 10,35 vormittags 29. und 30. März bis Liegniß und Breslau , 3,01 nachmittags am 30. März bis Sagan und Breslau , 9,06 abends 27., 28. und 30. März, 1. und 2. April bis Breslau und 28., 29. und 31. März, 2. und 3. April bis Myslowiß. Nach Reppen geht ein Zug ab Charlottenburg 2,13 nachmittags am 28. und 30. März, nach Bosen ab Charlottenburg 9,20 vormittags 28. bis 30. März, 2. und 3. April, ab Schlesischer Bahnhof 5,45 nachmittags 28. bis 3. März, 2. und 3. April. Osterpakete. Postpakete werden in diesem Jahre, im Bezirk der Oberpostdirektion Berlin , abweichend von der Sonntagsruhe, am Karfreitag und am Ostersonntag je einmal bestellt. Die Stiftung der Berliner Gewerbe- Ausstellung im Jahre 1879. Der bei der genannten Ausstellung erzielte Ueberschuß von 500 000. ist statutenmäßig zu folgenden gemeinnüßigen 8weden bestimmt: