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Teil der Mitglieder eine solche verlangt vorbehaltlich der neuen Straßburg   findet am Sonntag eine Versammlung statt, die Bestimmungen des§ 66.§ 62 erhält folgende neue Fassung: sich mit der Gründung einer Jugendorganisation beschäftigt.

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Um die Kasse vor Ueberborteilung zu schüßen, ist der Senefelder- Bund berechtigt, Arbeitsnachweise zu errichten oder vorhandene Arbeitsnachweise anzuerkennen. Lehteres nur dann, wenn der Leitung des Bundes entsprechender Einfluß auf die Organisation und Leitung des Arbeitsnachweises eingeräumt wird. Die Mitglieder sind verpflichtet, allen Anordnungen des Vorstandes Folge zu leisten." $ 66 wird anders gefaßt. Hiernach kann die Auflösung des Bundes nur durch die Generalversammlung erfolgen. Wenn sie mit% Majorität erfolgt, ist die Urabstimmung unzulässig. Wenn sie mit%-Majorität erfolgt, so ist zur Durchführung die Urabstimmung erforderlich, die den Beschluß mit -Majorität bestätigen muß.

Das Streifreglement wurde ganz gestrichen. Nachdem alle Paragraphen in der neuen Fassung einzeln ge­nehmigt waren, wurde das neue Statut im ganzen einstimmig ge= nehmigt.( Lebhafter Beifall.) Das Statut tritt fofort in Kraft.

Breslau  , 5. April 1907,

Bom Fortschritt der Presse.

Verfammlungen.

Zur Beachtung!

In der Nummer 70 des Vorwärts" ist ein Versammlungs Zur schon gemeldeten Uebersiedelung der Altenburger Voltszeitung" in ein eigenes Heim wird uns noch mitgeteilt: bericht des Verbandes der Wäsche- und Krawattenarbeiter. Derselbe In das Gebäude der Zeitung wird nach Fertigstellung der inneren enthält eine Resolution, in der in scharfer Weise gegen das Handtuch­Umbauten auch das Arbeiterfekretariat verlegt werden. berleihinſtitut Figner, sowie gegen die dort Beschäftigten vore Ebenso findet in demselben die vereinigte Bibliothek des gegangen wird. Diese Resolution hat nun erreicht, daß die Handtuchfahrer, die Sozialdemokratischen Vereins und der Gewerk­schaften ihren Standort. Die Altenburger Volkszeitung" zählt alle feit Jahren Mitglieder unseres Verbandes find, in ihrem Ein­jest über 8000 Abonnenten. In den letzten beiden Jahren kommen eine bedeutende Einbuße erleiden. Die in Frage kommenden Mißstände sind nun nach einer Aus­hat sie um rund 3000 Abonnenten zugenommen. Mit diesem Abonnentenstand ist sie an die Spitze der Blätter im Herzogtum sprache zwischen der unterzeichneten Organisation und der Firma getreten; das verbreitetste bürgerliche Blatt im Herzogtum hat Figner beseitigt, so daß die Differenzen als beigelegt angesehen nicht viel mehr als die Hälfte dieser Abonnentenzahl. Und das werden können. mentenzahl.- Und das werden fön Verein Berliner   Hausdiener. nennt man niedergeritten". taumledeiw ( Mitgliedschaft I) des Transportarbeiter- Verbandes. J. A. May Bernhard, 2. Bevollmächtigter.

Die Affäre Azione- Avanti.

Rom  , 2. April.  ( Eig. Ber.) Die Affäre zieht immer weitere Kreise. Auf die Anklagen Morgaris, über die wir berichtet haben, Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter und Ar. Abteilung Bankow  . Am

Sozialdemokratischer Zentralwahlverein für den Reichstags= wahlkreis Züllichau Schwiebus Krossen Sommerfeld( Ortsverein Berlin). Dienstag, den 9. April, abends 8 Uhr, bei Batt, Dragonerstr. 15: Außerordentliche Mitgliederversammlung. Bobign

6. ordentliche Generalversammlung des Verbandes weise. Un sachlichen Behauptungen bringt es vor, daß der indirekte Sonntag, den 7. b. W., im Lokal des Herrn Hermann, Brehmestraße 56: antortet das Syndikalistenblatt in heftiger und ausfallender beiterinnen. Berlins   und Umgegend. An der Kupferschmiede. Geldgeber der Azione", Scarano, von seinem Schwager eine Außerordentliche Mitgliederversammlung. größere Geldzuwendung erhalten habe, um sie in einer beliebigen Spekulation zu verwenden. Hierauf antwortete Morgari im Abanti", daß eine syndikalistische Tageszeitung kein geeignetes Objekt für eine gewinnbringende Geldanlage sei. Angesichts der hohen moralischen und politischen Bedeutung der Anklage gegen die zione" und ihren Chefredakteur Leone, hat das Erefufivkomitee des Parteivorstandes beschlossen, eine Plenarsißung des vor ihr zu

Dritter Verhandlungstag. Beschlossen wird zuerst die Anstellung eines dritten Beamten. Das Gehalt der Beamten wird nach der vom Ge­wertſchaftstong in Stuttgart   aufgestellten Stala geregelt. Das Mindestgehalt wird auf 2100 M. festgesetzt. Sodann wird zur Statuten Beratung geschritten. Beschlossen wird, daß den wegen ihres Gintretens für die Verbandsinteressen gemaßregelten Mitgliedern vom Vorstande eine werden kann.

W

Yefonbere Beihilfe gewährt wufs statistit aufzunehmen, und zwar in dem der Generalversammlung vorausgehenden Jahre. Zum Beitritt in den Verband sollen die mit Kupfer­schmiedearbeiten beschäftigten Hülfsarbeiter be­rechtigt sein. Streitunterstütung wird vom ersten Tage ab ge­währt, statt wie bisher nach Ablauf einer Woche. Die Sterbeunterstübung beträgt nach 52wöchentlicher Beitragsleistung 50 M. und steigt bei jeden weiteren 52 Wochen Beitragsleistung um 15 M., bis zur Höhe von 200 M. In namentlicher Abstimmung wird mit 34 gegen 7 Stimmen bus bon Samburg zu beschlossen, den Siz des Verbandes berlegen. Die Wahl des neuen Sizes wird zurückgestellt. Gegen die Sitzverlegung stimmten Baumgart- Neiffe, Scholz Tiedemann- Hamburg  , Heilmann- Wolfenbüttel  , Wagner Bielefeld, Knorr- Debschwiz- Gera und Blase­Mannheim.

und

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Den Filialen werden in Zukunft 12 Proz. der Einnahmen für ihre Zwecke überlassen.

Als Ort der nächsten Generalversammlung wird Mannheim  bestimmt. Die Versammlung wendet sich hierauf der ferneren Gestaltung des Verbandsorgans zu. Nach längerer ausgiebiger Debatte wird beschlossen, den Kupferschmied" dreimal im Monat erscheinen zu lassen. Bisher erschien er nur alle 14 Tage.

Morgen erfolgt Schluß der Verhandlungen.

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Am Abend des zweiten Tages nahm der Vertreter des dänischen Verbandes, Christmann, Abschied von der Versammlung. Er dankte für die freundliche Aufnahme, die er gefunden, und drückte der Generalversammlung feine Genugtuung über die bisher ge­faßten Beschlüsse aus. Ebenso versichert er den organisierten Kupferschmieden Deutschlands   die Solidarität der dänischen Kol­legen. Der Abschiedsgruß wurde von mehreren Rednern warm erwidert.

Aus der Partei.

Parteiliteratur.

Im Verlag des Sozialdemokratischen Vereins Bremen erschien: Die Aufklärung der Kinder über geschlechtliche Dinge. Von Otto Rühle  . 20 S. Preis 20 f.

Der Verlag sagt in seiner Ankündigung:

iſt aufgefordert worden, ich und 19. b. M. einzuberufen. Leone

Polizeiliches, Gerichtliches ufw.b

Freigesprochen wurde in der Berufungsinstanz vor dem Land­

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Sozialdemokratischer Wahlverein file den Reichstags. Wahlkreis Brieg Namslau.( Ortsverein Berlin) Sonntag, den 7. April, abends 5 Uhr, Sigung bei Emil Vogt  , Grünauerftr. 3. Der Arbeiter- Turnverein Schöneberg   turnt bis zur Bewilligung

Königl.

genossen Obst. Gäſte wiutommen. im großen Saale des Turn­Wochen- Spielplan der Berliner   Theater. gerichte Altenburg   Genosse Ditreiter von der Alten- Montag: Camen, Dienstag: Don Carlos, Mittwoch: Salome,( Unjang burger Volkszeitung". In der ersten Instanz war Dik- 8 Uhr) Donnerstag: Theodora.( Anfang 8 Uhr.) Freitag: Das war ich. reiter, weil er eine ihm von dem Redakteur der antisemitischen Der Poftillion von Lonjumeau  . Sonnabend: Samson und Dalila  . Sonntag: Bique Dame. Altenburger Landeszeitung", Künz, zugegangene Berichtigung, Il Barbiere di Seviglia.( Anjang 8 Uhr.) die sich auf§ 11 des Preßgefeyes berief, abgelehnt hatte, da sie Montag: Salome.( Anfang 8 Uhr.) Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Das Glashaus. Montag: Geldstrafe von 10 Mart und nachträglicher Aufnahme der Be- Ballensteins ger den Anforderungen dieses Paragraphen nicht genügte, zu einer Die Piccolomini. Dienstag: Wallensteins Tod  . Donnerstag: Hamlet. richtigung berurteilt worden. Gleichzeitig hatte das Gericht die be- Mittwoch: Die Welt, in der man sich langweilt. Sonnabend und Sonntag: Die Rabensteinerin. anstandete Stelle der Berichtigung selbst als unberechtigt an- Freitag: as Ihr wollt. Montag: Othello. erkannt, da es ihre Streichung anordnete. Offenbar war es dem Neues königl. Opern Theater. Sonntag: Figaros Hochzeit  . Gerichte entgangen, daß nach dem Wortlaut des Gesetzes Be Montag: Cosi fan tutte. Dienstag bis Donnerstag: Geschlossen. richtigungen nicht verändert werden dürfen, Freitag bis Montag: Unbestimmt. Schiller Theater 0. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Vogel im auch vom Gericht nicht. In der Urteilsbegründung des Freispruchs Abends: Jm bunten Rod. Montag: Narrenglanz. Dienstag: stellte sich das Berufungsgericht auf den Standpunkt des Genossen Käfig. Ditreiter und betonte noch besonders, daß das Prezgesetz auch den Traumulus. Mittwoch bis Freitag: Mathias Gollinger. Sonnabend bis Montag: Traumulus. Redakteur gegen willkürliche Berichtigungen schütze. Schiller- Theater Charlottenburg  . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Montag: Im Zum§ 11 des Preßgesezes. Aus alle a. S. berichtet man Der Pfarrer von Kirchfeld. Abends: Stabale und Liebe. uns unterm 5. April: bunten Rod. Dienstag: Die Räuber. Mittwoch bis Freitag: Traumulus. Sonnabend bis Montag: Heimat. Ein schwer begreifliches Urteil fällte die Straffammer auf Grund des§ 11 des Breßgefezes gegen den Redakteur Genoffen Thiele vom Voltsblatt". Ein Rechtskonsulent hatte zwei angebliche Berichtigungen eingesandt, in denen sich Motive und Sentiments befanden, die mit den zu berichtenden Dingen nichts zu tun hatten. Der Berichtiger" äußerte sich über die Quali­fikation der Redakteure, meinte, daß er den einen Redakteur des Voltsblatts" höher einschätze als den anderen usw. Der Ver­teidiger Thieles wies darauf hin, daß die Berichtigung sich nicht auf Tatsachen beschränke. Wohin der gegenwärtige Berichtigungs­unfug führe, erhelle daraus, daß mit dem§ 11 jogar Polizeimaß­nahmen unwirksam gemacht würden. Die Polizei habe neulich eine Warnung gegen den Verkauf eines Heilmittels veröffentlicht und der Verkäufer habe das einfach in einer Berichtigung auf Grund des§ 11 in Abrede gestellt. Und jene Berichtigung habe aufgenommen werden müssen. Das Gericht verfügte aber die Aufnahme der Be­richtigung und setzte wegen der Richtaufnahme eine Geldstrafe in Höhe von 50 Mart fest.

fchütze: berichtet man

Gerichts- Zeitung.

Schiller- Theater N.( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.) Sonntag= nachmittag 3 Uhr: Helden. Abends: Das letzte Mittel. Montag: Unsere Stäthe. Dienstag: Das letzte Mittel. Mittwoch: Unsere Käthe. Donners tag: Der Familientag. Freitag: Unsere Stäthe. Sonnabend: Das letzte Mittel. Sonntag: Unsere Käte. Montag: Unbestimmt.

Neues Schauspielhaus. Sonntag bis Mittwoch: Herthas Hochzeit. Donnerstag: Faust.( Anfang 7 Uhr.) Freitag: Herthas Hochzeit. Sonn­abend und Sonntag: Alt- Heidelberg. Montag: Unbestimmt, Leffing- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Weber. Die Stüzen der Gesellschaft. Montag: Geschloffen. Dienstag bis Montag: Marquise.

Abends:

Deutsches Theater. Sonntag und Montag: Der Gott der Nache. Dienstag: Der Revisor. Mittwoch: Der Gott der Rache. Donnerstag: Das Wintermärchen. Freitag: Der Gott der Rache. Sonnabend: Der Revisor. Sonntag und Montag: Der Gott der Rache. Dienstag, Donnerstag, Freitag, Sonnabend und Sonntag: Frühlings Kammerspiele des Deutschen Theaters. Sonntag. Montag, Erwachen. Mittwoch: Das Friedensfest. Montag, den 15. April: Aglavaine und Selysette.( Anfang 8 Uhr)

Neues Theater. Sonntag: Der Dieb. Montag bis Montag: Der Dieb.( Anjang 8 Uhr.)

Theater des Westens  . Allabendlich: Die lustige Bitte. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Don Juan. Mittags 12 Uhr: Matinee. Mandragola. Sonnabendnachmittag 3 Uhr: Don Juan.

Sonst

8950 Krawattenfabrikant Steinberg in der Berufungsinstanz freigesprochen. ville. Mittwoch: Sherlock Holmes  . Donnerstag: Geschlossen. Freitag bis Berliner   Theater. Sonntag bis Dienstag: Der Hund von Basker Ueber 40 Frauen und Mädchen verschiedener Stände waren in Sonntag: Der Hund von Baskerville. Montag: Geschlossen. einer Verhandlung vor der siebenten Straffammer vorgestern als Lustspielhaus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Familentag. Die Notwendigkeit der geschlechtlichen Aufklärung schon für Beginnen vorgeladen und fast ebenso viele hatten im Zuhörerraum allabendlich: Husarensiever. Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Platz genommen. Es handelte sich um eine gegen den Krawatten- Familientag. das jugendliche Alter wird heute theoretisch fast allgemein aner- fabrikanten A. Steinberg und dessen Ehefrau erhobene Zentral Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Bettelstudent. kannt. Nur verhältnismäßig fleine Kreise verschließen sich noch der Anklage wegen Betruges. Der Angeklagte leitet neben seiner in der Sonst allabendlich: Wiener   Blut. Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Erkenntnis, daß diese von Vernunft und Erfahrung diftierte päda Stralauerstraße belegenen Serawattenfabrit auch die Die Fledermaus. gogische Forderung unabweisbare ethische, hygienische und soziale Berliner  Lorking Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die lustigen Weiber Krawattenatademie". In bürgerlichen von Windsor. Abends: Der Freischüz. Montag: Fra Diavolo. Dienstag: Berechtigung in sich trägt und daß die Aufklärungsarbeit auf diesem Blättern erschienen wiederholt Inserate, in denen Damen jeden Der Waffenschmied. Mittwoch: Die Fledermaus. Donnerstag: Fritchen heiklen Gebiete nicht länger dem unkontrollierbarem Bufalt über- Alters und Standes praktische Ausbildung in der Krawattennäherei und Lieschen. Die Regimentstochter. Freitag: Fidelio. Sonnabend: laffen werden darf. An Schriften über seruelle Belehrung ist im und in Busammenhang damit dauernde Heimarbeit bei hohem Wochen- Martha.( Anfang 8 Uhr.) Sonntag: Fidelio. Montag: Der Mikado  . allgemeinen kein Mangel, was aber bisher fehlte, war eine Belohn in Aussicht gestellt wurde. Auf diese Inferate meldeten sich Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Troubadour. handlung der Frage vom Standpunkt des Sozialismus aus und eine zahlreiche Frauen und Mädchen, die da hofften, auf diese Weise sich abends Komische Oper. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Hoffmanns Erzählungen  . praktische Anleitung dazu, wie die geschlechtliche Belehrung von ihren Lebensunterhalt verdienen zu können. Sie mußten einen gei mittwoch: Tosta. Donnerstag: Latmé. Freitag: Hoffmanns Erzählungen  . Montag: Lakmé  . Dienstag: Hoffmanns Erzählungen  . Kindern etwa vorzunehmen ist. Gerade jetzt um die Osterzeit wöchigen Unterrichtskursus zum Preise von 20 M. belegen und es Sonnabend: Toska. Sonntag: Hoffmanns Erzählungen  . Montag: dürfte dieser Mangel yon vielen proletarischen Eltern empfunden wurde ihnen ein in überschwänglichem Ton abgefaßter Prospett ein- Unbestimmt. Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Carmen. worden sein, die ihre der Schule entwachsenen Kinder ins Leben gehändigt, durch bessen Inhalt und seine Hinweise auf erhaltene Kleines Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Nachtasyl. Abends gehen lassen müssen mit dem schmerzlichen Eingeständnis, daß sie Anerkennungsschreiben und Auszeichnungen auf Ausstellungen usw. und Montag: Ein idealer Gatte. Dienstag: Bunbury. Mittwoch: Aller­ihnen für die Jahre der Pubertät nichts an Auftlärung und Be­Freitag: Nachtafyl. Sonnabend lehrung mit auf den Weg zu geben vermögen. Da hat nun der sich die Damen noch mehr zur Eingehung des Lehrvertrages be- feelen. Donnerstag: Ein idealer Gatte. stimmen ließen. bis Montag: Die Bächterin von Litchfield. Nächsten Sonntagnachmittag Ein Teil bon ihnen hat Strafanzeige unseren Lesern als pädagogischer Schriftsteller und Redner bekannte wegen Betruges erstattet, weil sie sich in ihren Hoffnungen 3 Uhr: Ein idealer Gatte. Genosse Rühle mit seinem Schriftchen Trianon Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Liebesschaukel. der Wiedergabe eines meine Frau. Nächsten Sonntagnachmittag im Sozialdemokratischen Verein in Bremen   gehaltenen Vortrages auf dauernde Heimarbeit getäuscht fahen und der Meinung allabendlich: Fräulein Jofette waren, daß es den Angeklagten überhaupt nur darauf 3 Uhr: Die Liebesschautel. die Lücke ausgefüllt. Möge es bei proletarischen Eltern freund­fei, die 20 angekommen Mark einzuheimſen.Diefen Luisen- Theater. gereichen."

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Abends: Tosta.

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liche Aufnahme finden und der proletarischen Jugend zum Gegen Behauptungen widersprachen die Angeklagten mit aller Entschiedenheit Luisen Sonntagnachmittag 3 Uhr: Lenore.

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Streifbrecher als Zeugen.

Abends:

Lumpaci­

Bernhard Rose Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Pfarrer bon Kirchfeld. Montag, Mittwoch und Sonntag, den 14. April: Der Pfarrer von Kirchfeld. Sonntag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonnabend, den 13. April: Sherlock Holmes.  ( Anfang 8 Uhr.) Sonntag­nachmittag 3 Uhr: Sherlock Holmes  .

Residenz Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Prinzgemahl. Allabendlich: Haben Sie nichts zu verzollen? Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr Eine Hochzeitsnacht. Metropol Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Auf ins Metropol. Abends: Der Teufel lacht dazu. Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: auf ins Metropol.

T

und behaupteten ihrerseits, daß alles, was im Prospekte stehe, die vagabundus. Mittwoch: Marianne, ein Weib aus dem Bolte. Donners Die Arbeiter- Jugendorganisationen machen den Behörden arge reine Wahrheit sei, daß viele Frauen und Mädchen in der Akademie tag: Dieselbe Vorstellung. Freitag: Lenore. Sonnabendnachmittag 4 Uhr: Lumpacivagabundus. Abends: Dorf und Stadt. Sonntag: Marianne. Kopfschmerzen. Schon aus verschiedenen Gegenden des Reiches ausgebildet seien und lohnenden Verdienst gefunden hätten und daß Montag: Der Gwissenswurm. Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: wurde gemeldet, wie man die Organisationen der Arbeiter schi- im Prospekt ausdrücklich eine Garantie für dauernde Beschäftigung Sherlock Holmes. faniert und ihnen alle nur möglichen Schwierigkeiten in den Weg abgelehnt sei. Die bis zum späten Abend sich hinziehende Ver­legt. Wo es gilt, die Arbeiterbewegung zu hindern, da darf na- handlung endete mit der Freisprechung des Angeklagten. türlich die Polizei des Reichs Landes nicht fehlen. Am Wir müssen trotzdem die Arbeiter dringend warnen, der ersten Osterfeiertag wurde, in Mülhausen   die erſte Gau- Akademie" sich anzubertrauen, um schnell lohnenden Verdienst zu er­konferenz der arbeitenden Jugend Eisak- Lothringens  , orga- halten. nisiert im Verband junger Arbeiter und Arbei. terinnen Deutschlands  , Sitz Mannheim  , abgehalten. Das elsaß  - lothringische Vereins- und Versammlungsgesetz unterscheidet Der Maurer Ludwig Wall in Augsburg   sollte laut gerichtlichen zwischen öffentlichen, anmeldepflichtigen und privaten Ver- Strafbefehls auf fünf Tage ins Gefängnis gehen, weil er einen fammlungen, die nicht angemeldet zu werden brauchen, wenn die Streitbrecher beschimpft und bedroht haben sollte. Der Maurer rief Thalia Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Eine luftige Doppel­Teilnehmer sich aus einem erkennbaren, eng umgrenzten Personen- das Gericht zur Entscheidung an. Als der Streifbrecher als An­freis zusammensetzen, das heißt, ihre Berechtigung zur Teilnahme zeiger und Hauptzeuge vor Gericht nun seine Schwurfinger redken ehe. Allabendlich: Olympische Spiele. Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: durch eine persönliche Einladung nachweisen fönnen. In dieser follte, da gab er kleinlaut zu, daß er das dem Beschuldigten Nach- Cine luftige Doppelehe. Apollo Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Mi benj Mocca. Art war nun die Konferenz zusammengesetzt. Kaum aber war gefagte frei erfunden hatte, weil es während des Maurerstreits Allabendlich: Der Triumph des Weibes. Nächsten Sonntagnachmittag man in die Tagesordnung eingetreten, als ein Polizeikommissar, üblich gewesen sei, die Streifenden anzuzeigen. Der Angeklagte 3, Uhr: fi ben Mocca. Spezialitäten. begleitet von einem Wachtmeister und mehreren Schußleuten in mußte natürlich freigesprochen und die Kosten der Staatskasse auf­Deutsch- Amerikanisches. Sonntagnachm. 18 Uhr: Der Troubadour. das Versammlungslokal stürmte, die Versammlung trop Wider- gebürdet werden. Die Streitbrecher sind aber nach wie vor der allabendlich: Mamsell Nitouche. Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der spruchs als eine öffentliche erklärte und sämtliche Anwesende pro- Gesellschaft und dem Staat nützliche Elemente! Balast- Theater. Spezialitäten. tofollierte, trotzdem jeder seine Einladung vorzeigen konnte. Walhalla   Theater. Sonntagnachmittag 3%, Uhr: Spezialitäten. Schließlich erging er sich in beleidigenden Ausdrücken gegen den protestierenden Borfißenden und nahm die Vorstandsaften unbe- Wegen Urkundenvernichtung ist am 5. Oktober v. J. Sonst allabendlich: Die goldene Eva. Spezialitäten. Nächsten Sonntaga Stettiner Sänger. rechtigterweise mit fort. Gegen diesen unberechtigten, unerhörten vom Landgericht II in Berlin   der Rentier Ludwig Hauchwiznachmittag 3% Uhr: Spezialitäten. Gingriff der Behörde ist Beschwerde eingelegt worden. Die Kon- in Schöneberg   zu einer Woche Gefängnis verurteilt worden. Er Reichshallen. Theater. Bassage Theater. Mal was anderes. Spezialitäten. ferenz selbst ließ sich aber durch die Polizei nicht stören; sie tagte befigt mehrere Häuser, darunter auch eines in Charlotten- Wintergarten. Allabendlich: Cleo de Mérode  . Spezialitäten. weiter. Der Borfizende, Genosse Altenbach, berichtete, daß burg  , in welchem der Milchhändler B. wohnte. Der Mietvertrag seit der Gründung der Organisation im Oberelsaß im August v. 3. mit diesem war abgelaufen und beide Parteien verhandelten wegen dieser etwa 400 Mitglieder angehören, davon entfallen auf Mül- Erneuerung desselben. Der Angeklagte wollte P. steigern und teilte hausen 100, auf Gebweiler 70, die übrigen auf die Orte Dornach, ihm das schriftlich mit. Wie ihm erst später zum Bewußtsein fam, Der Hahn im Storbe. Righeim, Bühl  , Sulz, Thann und Freningen, die sämtlich durch hatte er sich bei der Angabe der Preiserhöhung zu feinem Nachteile Delegierte vertreten waren. Nach dem Bericht des Vorsitzenden verschrieben. Als mun P. mit dem Briefe zu ihm tam, entriß wurden Referate gehalten über Jugend und Alkoholismus", er ihm einfach das Schriftstück. Wo es geblieben ist, konnte nicht " Jugend und Militarismus" und über den Wert von Lehrlings- festgestellt werden. Die Revision des Angelagten wurde vom schußtommissionen", die dann eifrig diskutiert wurden. In Reichsgericht am Freitag verworfen.

Wirt und Mieter.

Wildschütz.

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Karl Haverland- Theater. Spezialitäten. Kasino Theater. Sonntagnachmittag 4 Uhr: Ledige Leute. Sonst allabendlich: Nick Carter. Nächsten Sonntagnachmittag 4 Uhr: Singvögelchen. Folies Caprice. Allabendlich: Eine Nacht in der Apotheke. Im Inspettionszimmer. Gebr. Herrnfeld Theater. Jeden Abend: Ein verrüdtes Hotel. Prater Theater. Ein toller Einfall. Urania Theater. Taubenstraße 48/49. Aabendlich: Die Feuer­gewalten der Erde. Abends 8 Uhr im Theatersaal: Dr. Tetens: Samoa  

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