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Nr. 86. 24. Jahrgang.

2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt.

Zum Leichenbegängnis unferes Ignaz Auer .

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Die Aufstellung des Zuges erfolgt:

Lichterfelderstraße.

Vor dem Leichenwagen stellen sich auf:

1. Reichstagsfraktion.

2. Ausländische Delegierte,

3. Deutsche Delegierte( außer Berlin ).

4. Die Generalfommission.

5. Kranzdeputationen der Gewerkschaften und von auswärts.

Die Ordner der Kreise versammeln sich am Sonntagvormittag 11 Uhr

zur Entgegennahme der nötigen Instruktionen, wie folgt: Die Ordner des 1. und 2. Kreises im kleinen Saale der Bockbrauerei, Tempelhofer Berg.

Hierauf der Leichenwagen, dann die Angehörigen und der Parteivorstand.

Daran anschließend in der Dreibundstraße:

1. Der 1. Kreis.

2. Der 2. Areis.

In der Kreuzbergstraße stellen sich auf:

1. Der 3. Kreis.

2. Der 4. Kreis.

In der Bergmannstraße stellen sich auf:

1. Der 5. Kreis.

2. Der 6. Kreis.

In der Hagelsbergerstraße stellt sich auf:

Teltowy- Beeskow.

In der Yorkstraße stellt sich auf:

Nieder- Barnim.

Sonnabend, 13. April 1907.

sich bereits in einem trostlosen Zustand" befunden. Sie hätten durch viermaligen Umzug( in fnapp einem Jahre?) bedeutend ge= litten, und es sei anzunehmen gewesen, daß bei weiteren Umzügen der Wert der Möbel vollständig verloren gehen würde. Da wird mancher sich fragen, in welchem Zustande die Möbel sich befunden haben mögen, als P. sie von Wachsmann u. Co. als bereits ge braucht auf Abzahlung kaufte. In jenem Artikel hatten wir großen gesagt, die Wirtschaft sei schon mal einem anderen Abzahlungsfäufer wieder abgenommen worden und vielleicht sogar schon mehreren". Die Firma äußert sich in ihrem Brief mit feinem Wort hierzu. Sie erzählt aber weiter, sie habe die Möbel, nachdem sie auch dem P. abge= nommen worden waren, nicht mehr verwenden können und habe sie für nur 38 Mt. an einen Althändler verkaufen müffen. Hier­mit beantwortet sich die von uns aufgeworfene Frage, wieviel wohl an diesen bereits mehrfach auf Abzahlung verkauften und wegen Zahlungsunfähigkeit wieder abgeholten Möbeln bei nochmaligen Verkäufen noch verdient werden möge. Auf unsere andere Frage, wieviel an der Wirtschaft im ganzen verdient worden sei,

Die Ordner des 3. und 4. Kreises im Saale der Bockbrauerei, Tempelhofer Berg. Die Ordner des 5. und 6. Kreises in a bels Brauerei, Bergmannstr. 5/7.

Die Ordner von Teltow - Beeskow und Niederbarnim bei Goßmann, Kreuzbergstr. 48.

Die Leitung jedes Kreises liegt in den Händen des Kreis­vorsitzenden. Als Ordner fungieren die Bezirksführer, welche sich pünktlich an den oben bezeichneten Stellen einzufinden geht der Brief mit feiner Silbe ein. Wir machen uns aber darauf haben.

gefaßt, daß die Firma uns nunmehr vielleicht mitteilen wird, sie sei bei diesen wiederholten Verkäufen einer und derselben Wirta Die Kreisvorsitzenden werden ersucht, sich schon um schaft noch nicht mal auf die Kosten gekommen. Für die 111 Uhr in der Bockbrauerei( kleiner Saal) einzubent bar größte Milde", mit der die Firma- ihrer stellen, ebenso die Palmwedelträger des zweiten Kreises gleich. Versicherung nach sonst zu verfahren pflegt, wenn ein Käufer wegen Krankheit, Arbeitslosigkeit, Streit, Aussperrung usw. falls schon 11 Uhr. zahlungsunfähig wird, führt sie ein Beispiel an, auf das sie bes sonderen Wert legt. Beim vorjährigen Metallarbeiter. streit hat sie Hunderten ihrer Kunden die Zahlung geftundet. Ja, will sie sich das etwa als ein besonderes Verdienst anrechnen? Sie hat lediglich in ihrem eigenen wohlverstandenen Intereffe ge= handelt, wenn sie in diesem Fall mal ein größeres Risiko übernahm und Hunderten" die Zahlung stundete. Hätte sie gegenüber jedem dieser Hunderte" ihr vorbehaltenes Eigentumsrecht auf die ge­famte Wirtschaft geltend gemacht und ohne Rücksicht auf die Höhe der bereits abgezahlten Summe alle Möbel bis auf das letzte Stüd wieder abgeholt, so wäre die Firma Wachsmann u. Co. nach solcher Massenegetution wahrscheinlich sehr bald in die Lage gekommen, auch ihre eigene Bude zumachen zu müssen. Sie sah das ein und handelte danach.

Wir machen die Genossen darauf aufmerksam, daß die Kranzschleifen vom kommenden Dienstag im Gewerkschafts­haus ausgestellt werden.

Die gewerkschaftlich organisierten Genossen und die Frauen werden gebeten, sich ihren Kreisen anzuschließen. Der Stand der betreffenden Kreise wird durch eine Tafel kenntlich gemacht.

Die Genossen werden gebeten, sich in Reihen zu 5 Mann aufzustellen.

Abmarsch Punkt 1 Uhr.

Die Flugblattverbreitung am 14. April fällt aus und wird auf den 21. April, 8 Uhr früh, verschoben. Der Zentralvorstand.

Partei- Angelegenheiten.

Die Firma flagt schließlich, durch unseren Artikel sei siege. schädigt worden, und sie bittet uns, nachträglich zu erklären, das fei nicht unsere Absicht gewesen. Wir hatten in jenem Artikel weder gesagt noch auch nur angedeutet, daß derartiges von uns 1. Wahlkreis. Am Dienstag, den 16. April, abends 8% Uhr, beabsichtigt werde, daher haben wir auch keinen Grund, jetzt das findet im Lokale Dräsels Festfäle", Neue Friedrichstr. 35, die Gegenteil zu verfishern. Doch die Versicherung wollen wir der Fortsetzung der Generalversammlung des sozialdemokratischen Firma geben: Wir hatten ihre Abholungspraxis nicht zum Gegen Wahlvereins für den 1. Berliner Reichstagswahlkreis statt; die stand einer öffentlichen Besprechung gemacht, wenn sie selber recht­Tagesordnung lautet: 1. Bericht der Kommissionen.( Breß-, zeitig begriffen hätte, daß man einem Abzahlungsfäufer unmöglich ( Breßzeitig Lotal- und Agitationskommission.) 2. Anträge, sowie Vortrag des die gesamte Wirtschaft nach erst einjähriger Benukung Parteisekretärs Gen. Moltenbuhr über:" Der Wert des Parla- wegnehmen tann, nachdem er bereits mehr als ein Viertel mentarismus für die sozialdemokratische Partei". Mitglieds- des doch gewiß nicht zu gering bemessenen Kaufpreises bezahlt hat. buch legitimiert. Zahlreichen Besuch erwartet Der Vorstand.

Dritter Wahlkreis. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am Alexandrinenstr. 110 eine Wahlvereinsversammlung stattfindet, in Dienstag, den 16. April 1907, abends 8 Uhr im Meßpalast, welcher Reichstagsabgeordneter Severing über das Thema: Das Wettrennen nach Sozialreform referieren wird. Zahlreichen Be­fuch erwartet Der Vorstand.

Mahlsdorf a. Oftbahn. Heute abend 81%, Uhr findet die General versammlung des Wahlvereins bei Schliefe, Hönowerstraße, statt. Tagesordnung: 1. Bericht der Gemeindevertreter. 2. Diskussion.

Wenn eine Herrschaft einen Gegenstand vermißt, fann man in den meisten Fällen sicher sein, daß das Dienstmädchen in den Ver Liederlichkeit vieler Herrschaften muß das Dienstmädchen den Sünden­dacht kommt, unehrlich gewesen zu sein. Für die Unachtsamkeit und bock abgeben und vielfach mit ihrem ehrlichen Namen büßen. Die Polizei wird mobil gemacht und auf das geängstigte Mädchen ge­hetzt. Durchsuchung ihrer Sachen, Verhöre und schließlich Entlassung muß sich so ein Mädchen gefallen lassen, ohne sich wehren zu tönnen. Das geht wieder einmal aus folgendem Vorfall herbor: ,, Vor etwa vier Wochen war der Polizeibehörde eines Vorortes der Verlust eines wertvollen Brillanten gemeldet

Der Zug bewegt sich in folgender Weiſe: 8. Antrag auf Ausschluß eines mitgliebes wegen worden. Der in dem betreffenden Vororte wohnende Rentier F.

3. Streifbruchs. 4. Verschiedenes. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Der Vorstand.

Vom Trauerhause Lichterfelderstr. 30 durch die Lichter­felderstraße. An der Spize ein Musifforps, dann das Banner und die oben unter 1-5 bezeichneten.

Es schließt sich( von der Dreibundstraße kommend) der 1. und 2. Kreis an,

durch die Belle- Alliancestraße,

wo sich( von der Kreuzbergstraße tommend) der 3. und 4. Kreis anschließt, hierauf( von der Bergmannstraße kommend) der 5. und 6. Streis. Dann folgt( von der Hagelsbergerstraße tommend) der Kreis Teltow- Beeskow .

Der Zug bewegt sich dann durch die Gneisenaustraße,

wo sich( von der Yorkstraße tommend) der Kreis Nieder­ Barnim anschließt.

Der weitere Weg ist dann:

Gneisenaustraße- Bärwaldstraße- Prinzenstraße- Git­schinerstraße- Stalizerstraße- Oberbaumbrücke- War­

schauerstraße- Frankfurter Allee- Frankfurter Chaussee­

Berliner Nachrichten.

Säuglingsfürsorgestellen.

Die Fürsorgestellen der Schmidt- Gallisch- Stiftung für Säuglinge, die von der Stadt subventioniert werden, befinden sich an folgenden Stellen: 1. Blumenstr. 78, umfassend die Stadtbezirke 1-10 und 145-201. 2. Elsasserstr. 27, umfassend die Stadtbezirke 202-253, 255-259, 3. Bugenhagenstr. 7( Markthalle am Arminiusplay), umfassend die Stadtbezirke 11-14, 81-48, 279-804.

264-274.

4. Naunynstr. 63, umfassend die Stadtbezirke 15-30, 49-144. 5. Banfftr. 7, umfassend die Stadtbezirke 254, 260-268, 275-278,

305-326.

hatte aus seinem Ringe einen Brillanten verloren, der auf etwa 2000 M. geschätzt war. Herr F. erinnerte sich genau, daß ihm der Stein nur in seiner Wohnung abhanden gekommen sein konnte und er beauftragte sein Dienstpersonal, danach zu suchen. Troß aller Mühe war es nicht gelungen, den Brillanten zu finden und der Rentier nahm an, daß eines seiner Mädchen den Stein an sich genommen habe. Der Verdacht fiel auf das Stubenmädchen, welches wegen eines früheren geringfügigen Eigentumsvergehens ein darauf hin deutendes Zeugnis in ihrem Dienstbuch aufzuweisen hatte. Das Mädchen beteuerte hoch und heilig, daß es den Stein nicht gefunden habe und trotz wiederholter Haussuchungen konnte ihm auch die Fundunterschlagung nicht nachgewiesen werden. Vor einigen Tagen ließ der Rentier durch seinen Diener ein Paar Lackstiefel zum Schuhmacher bringen, um diese reparieren zu laffen. Am nächsten

Morgen erschien der Handwerker und teilte Herrn F. mit, daß er in dem Futter eines der Schuhe einen Stein gefunden habe, von bem er nicht wisse, об er wertvoll sei oder nicht. Der Rentier erkannte in dem Steine den verlorenen Brillanten, den Der Zweck dieser Fürsorgestellen besteht in unentgeltlicher ärzter wahrscheinlich beim Ausziehen der Stiefel aus der Fassung des Gudrunstraße nach dem Städtischen Friedhof in Friedrichs- licher Beratung unbemittelter Mütter und Pflegemütter von Säng Ringes herausgeriffen hatte. Herr F. war so freudig überrascht, daß felde. lingen( Kinder im ersten Lebensjahre) über Wartung und Pflege der dem in seiner Ehre gekränkten Stubenmädchen aushändigte." Kinder. Unbemittelten wird Wilch unentgeltlich oder im anderen er bem ehrlichen Finder 300 M. überreichte und den gleichen Betrag Falle gegen geringes Entgelt abgegeben, auch werden Unbemittelten Hätte hier nicht der Zufall gefügt, daß der Stein gefunden und Beihülfen gewährt, um das Stillen der Kinder selbst zu ermöglichen. Bemerkt sei ausdrücklich, daß diefe Unterstüßungen nicht auch abgegeben wurde, wäre der Verdacht, den Stein an sich ge nommen zu haben, auf dem Mädchen sigen geblieben. als Armenunterstützung angesehen werden.

Vor dem 1. Kreis, dem 4. Kreis und Teltow - Beeskow marschiert je ein Musikkorps.

Zutritt zu der Leichenfeier auf dem Friedhofe haben nur die Angehörigen, der Parteivorstand, die Reichstags­traktion, die ausländischen und deutschen Delegierten außer Berlin , ferner die Kranzträger der Kreise sowie der einzelnen Organisationen( in der Höchstzahl von je drei) und die Ver freter der Presse.

Die Genossen, welche nachher die Grabstätte besuchen wollen, werden dringend gebeten, nach der offiziellen Feier in geschlossener Reihe vorbeizumarschieren.

Die Drdner stellt jeder Kreis für sich.

Die Ordner sind kenntlich an den roten Binden und bitten wir alle Teilnehmer, fich den Anordnungen derselben zu fügen.

"

Bom Schlachtfeld der Arbeit. Zwei schwere Unglüdsfälle haben

Bom Segen" der Abzahlungsgeschäfte. Die Firma Wachs. fich kurz hintereinander auf dem Erweiterungsbau des Tiegschen mann u. Co., die in der Reinidendorferstraße ein Warenhauses am Alexanderplatz zugetragen. Ein Schuhmann, der Waren- und Möbel- Kredithaus" betreibt, hatte einem Abzahlungs- auf dem Baugrundstück zu tun hatte, wurde von einem herab­täufer B. eine bereits gebrauchte Wirtschaftseinrichtung für stürzenden Balken so unglücklich getroffen, daß er eine schwere Ge­218 m. verkauft. Nach Jahresfrist holte sie ihm sämtliche Möbel birnerschütterung erlitt. Der Berunglückte war der Beamte Otto wieder ab, weil B. infolge von Krankheit zahlungsunfähig ge- Knoth vom 16. Polizeirebier. Später wurde der Arbeiter Neumann, worden war. Bezahlt waren bisher 57 Wit., aber P. mußte troß- Chorinerstr. 6 wohnhaft, beim Abreißen einer Mauerwand mitsamt dem die gesamte Wirtschaft zurückgeben. Auf der Wand in die Tiefe gerissen und schwerverlegt nach der Unfall­gebracht. Von unsere Mitteilungen über dieses Vorkommnis( in Nr. 75) hat die station X dort mußte seine Ueberführung Firma uns jetzt eine Erwiderung zugehen lassen. Von den Tat­fachenangaben jenes Artikels bestreitet sie feine einzige, aber sie nach dem Krankenhause am Friedrichshain erfolgen.- Auf wendet sich gegen die Folgerungen, die von den Lesern des dem Grundstück an der Ecke der Soldiner- und Wriezenerstraße Borwärts", wie sie fürchtet, aus unserer Kritik ihres Verfahrens hat sich gestern Kurz vor Feierabend ein verhängnisvoller Unglüds fall ereignet. Bei den Ausschachtungsarbeiten stürzte plöglich eine gezogen werden könnten.

Die polizeiliche Genehmigung des Leichenzuges ist bereits Um zu beweisen, daß sie nicht zu hart gegen P. vorge- mehrere Meter hohe Erdwand ein und unter den Massen wurde der erfolgt, doch treten folgende Einschränkungen in Kraft: gangen sei und überhaupt gegen ihre Abzahlungskundschaft die 26jährige Arbeiter Roloff aus der Stolbergerstraße 20 begraben. 1. Es darf auf dem Wege vom Trauerhause nach dem denfbar größte Milde" walten laffe, erzählt sie in ihrem Briefe Dreiviertelstunden hindurch hatten die Kollegen zu tun, um den Ver­Friedhofe, aber nicht in der Nähe von Kirchen, Mufit gemacht mancherlei.. sei, so schreibt sie, wiederholt zahlungsunfähig unglüdten wieder ans Tageslicht zu befördern. Sie brachten ihn werden; nur Trauermusit, nicht Marichmusit, ist gestattet. geworden, da habe sie schließlich die Möbel abholen müssen. Sie in bewußtlosem Zustande nach der Unfallstation XVI, to schwere 2. Die Entfaltung oder das Vortragen von roten Fahnen, habe sie ihm dann zurüdgeben wollen gegen sofortige Zahlung von das Mitführen von Parteiabzeichen, roten Schleifen und sonstigen 20 wet. und Fortsetzung der vereinbarten Ratenzahlungen, aber B. innere Verlegungen, mehrere Rippenbrüche, ein Schulterblattbruch tendenziösen Emblemen irgend welcher Art, ist mit Ausnahme der habe das abgelehnt. Dieser Vorschlag der Firma läßt vermuten, und erhebliche äußere Wunden festgestellt wurden. In recht bedent­Abzeichen der Droner nicht gestattet. daß sie P. für einen böswilligen Schuldner gehalten hatte. Lichem Zustande wurde N. ins Lazarus- Krankenhaus eingeliefert. ber die Ablehnung des Vorschlages zeigt, daß der Mann tat­Fleischpreise in Alt- Berlin. Die allgemeine Fleischteuerung rüdt sächlich zahlungsunfähig war. Er hatte eben teine 20 mt. sofort auf den Tisch zu legen. Welcher vernünftige Mensch würde, wenn einen Vergleich mit den sogenannten guten alten Zeiten" nahe, wo er weiterzahlen könnte, eine wirtschaft im Werte von 218 Mt. es die Berliner viel billiger hatten, ihre Fleischtöpfe zu füllen, two­bollständig breisgeben, nachdem er sie erst knapp zwölf Monate bei freilich nicht vergessen werden darf, daß der Geldwert damals hindurch benutzt hat, aber bereits 57 Mt. darauf abgezahlt worden ein unendlich höherer, die Löhne und Gehälter dementsprechend find! Wenn etwa der Käufer selber die 57 Wt. als angemessene niedriger waren. Im Jahre 1398 besaß Berlin 47 Schlächter und Gegenleistung für einjährige Benutzung der Möbel angesehen hätte, drei Wurstmacher, die alle gute Geschäfte machten. Damals war dann hätte er geradezu der Meinung sein müssen, daß die Möbel der Fleischverbrauch auch ein sehr großer, man berechnete ihn durch schon nach knapp vier Jahren nur noch Brennholzschnittlich pro Kopf der Bevölkerung auf 2-3 Pfund täglich wert haben würden. Nun behauptet allerdings die Firma, die Intereffant ist eine Polizeiverordnung vom Jahre 1514, die u. Möbel hätten, als sie dem Käufer wieder weggenommen wurden, I folgendes vorschreibt:

Banner von Vergnügungsvereinen dürfen überhaupt nicht, folche anderer Vereine nur dann mitgeführt werden, wenn dieselben mit dichtem schwarzem Flor verhüllt sind." Infolgedessen sind auch die roten Kranzschleifen mit schwarzem Flor zu umhüllen.

Reden am Grabe zu halten ist polizeilich streng verboten, nur ganz kurze Widmungsworte sind gestattet, was wir die Parteigenossen zu beachten bitten. Der Zentralvorstand.