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ab 1. Mai ein.

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Ertrag setzt sich zusammen aus dem Geldüberschuß mit 11 458 795., fich aus der Verschiedenheit der Qualität der Lehrmittel und der ihres Vorgehens gegen das Moalitionsrecht der Arbeiter machen der Wertvermehrung des Naturalvermögens Schluß 1906 gegen Schreibmaterialien, ferner aus den verschiebenen Umständen: ob zu müssen. Man merkt es täglich mehr, daß wir im Staate der Schluß 1905 mit 2 120 915 M. und der auf den Sachkonten in 1906 die Lehrmittel vom Staate selbst hergestellt werden, ob das Material bollendetsten Rechtsgarantien" leben! in Zugang gestellten Vermögenswerte mit 3 465 169 M. Es gelangt vom Staate im großen angeschafft oder von Privaten, b. h. von eine Osterausbeute von 100 m. pro Kur zur Verteilung, so daß Buchbindern bezogen wird. einschließlich der bereits gezahlten Abschlagsausbeute für das Jahr 1906 Die Unentgeltlichkeit der Lehrmittel ist in der Schweiz seit Arbeitgeber für Bermehrung der Betriebsunfälle. zusammen 120 m. pro Kur oder auf 69 120 Sture im ganzen 25 Jahren eingeführt. Als die Forderung das erste Mal erhoben Gelegentlich des in der Osterwoche in Köln abgehaltenen Bers 8 294 400 m. Ausbeute zur Verteilung kommen. wurde, stieß sie auf allgemeine Oppofition, die mit den verwegensten bandstages ber Maurer wurde von dem Referenten über Bau­Einwänden und den bekannten Scheingründen argumentierte: at beiterschut"( Heinke- Hamburg) an der Hand eines reichhaltigen Preiserhöhung. Die vereinigten Wirkwarenindustriellen in Apolda erhöhten die Preise für wollene und baumwollene Artikel sei eine Ungerechtigkeit, den reichen Leuten die Lehrmittel zu statistischen Materials unter anderem auch auf die höchst beachtens­fchenken"; durch die unentgeltlichkeit der Lehrmittel werde werte, von uns wiederholt betonte Tatsache hingewiesen, daß in um 5 Proz., für halbseidene um 10 bis 15, für seidene um 20 Broz. eine Verschwendung und Liederlichkeit im Gebrauche der Lehr- Bayern seit der Anstellung von Arbeiterkontrolleuren die Zahl Die Preiserhöhung tritt für das Inland ab 15. April, für Exporteure mittel und Schreibmaterialien herbeigeführt werden, denn wenn der tödlich verlaufenen Unfälle von 1,19 auf 0,72 und die Zahl der die Eltern die Schulutensilien für ihre Kinder nicht mehr be- entschädigungspflichtigen Verlebten von 19,50 auf 11,85 pro 1000 Erbarmen mit den Armen. Dem Geschäftsbericht des Stein- ahlen müßten, würden sie auch kein Interesse mehr daran vollbeschäftigte Arbeiter gesunken sei. Für jeden vorurteilsløsen haben, diese zum soliden Gebrauche derselben und zur Sparsam- und unparteiischen Menschen wird dadurch der schlagendste Beweis tohlenbergwerts Carolus Magnus" pro 1906 ist zu entnehmen, daß feit anzuhalten usw. Diese Argumente" fehren auch heute in erbracht, daß die Institution der Arbeiterkontrolleure in Bahern die Kohlenförderung von 237 765 To. im Jahre 1905 auf 262 622 To. allen Fällen wieder, wenn Sozialdemokraten die Einführung der sehr segensreich gewirkt und fich geradezu glänzend bewährt hat. gestiegen ist. Die Stoferei stellte 16 007 To. Koks, die Destillation Unentgeltlichkeit der Schulfachen beantragen. Wir sagen: jeder vorurteilslose und unparteiische Mensch muß zu 281 To. Teer und 146 To. Ammoniak her. Der Durchschnitts­Auf der anderen Seite haben die Freunde der Unentgeltlich- dieser Schlußfolgerung fomment. Anders die Rheinisch- West­erlös betrug für die Tonne Kohlen 9,87 m.( 9,07 m.), tots teit gute neue Argumente für die Verteidigung ihrer Sache fälische Baugewerksberufsgenossenschaft, die nach eingehender Be 14,80. und Teer 21,50 M. Die Belegschaft verfuhr im erhalten: Dr. Huber hat die kantonalen Erziehungsdirektionen sprechung dieser Materie in einer am 20. Februar er. abgehaltenen Grubenbetrieb 250 105( 219 998) achtstündige Schichten mit ( Unterrichtsministerien) um ihr Urteil über die unentgeltlichkeit Genossenschaftsversammlung folgende Resolution" angenommen 1188 990 r.( 961 871 M.) Lohn, oder 4,75 W.( 4,37 W.) für die der Lehrmittel ersucht, und sie haben sich in sehr bemerkenswerter hat: Schicht; im Stokereibetrieb 8994 Schichten mit 27 974 M. Lohn Weise darüber geäußert. So erklärt die Erziehungsdirektion des" Die Genossenschaftsversammlung der Rheinisch- Westfälischen oder 3,11 M. für die Schicht. Die Leistung pro Mann und Kantons Glarus :" Die Befürchtung, es würden die Schüler bei Baugewerksberufsgenossenschaft vom 20. Februar 1907 legt ent­Schicht war 1,02 To.( 1,01 To.) der Nutförderung und 1,07 To. der Unentgeltlichkeit der Lehrmittel ungleich weniger Sorge zu schiedene Verwahrung ein gegen alle behördlichen Bestrebungen, ( 1,06 To.) der Nettoförderung. Die öffentlichen Lasten betrugen den Lehrmitteln tragen, als wenn die Eltern für den Schaden auf die auf Anstellung von Bau- und Betriebskontrolleuren aus Ar­148 955 m.= 0,59 M. für die Tonne Nuzförderung oder 49,65 Proz. zukommen haben, hat sich als unbegründet erwiesen." Und die des beiterkreisen durch die Träger der Unfallversicherung hinzielen. der verteilten Ausbeute, oder 38,36 Proz. vom Bruttogewinn. Der Kantons Baselstadt konstatiert:" Im allgemeinen darf festgestellt Diese Bestrebungen stellen sich als ein durch nichts gerechtfertigter Bericht stellt auch ungenügende Arbeiterverhältnisse und andauernd werden, daß die unentgeltlichkeit der Lehrmittel, abgesehen von Eingriff in das Selbstverwaltungsrecht der Berufsgenossenschaften heftigen Wagenmangel feft. Nach 88 061 M. Abschreibungen blieb der starken finanziellen Belastung des Budgets, zu feinen Uebel bar, und ihre Berwirklichung wäre bei der anerkannt ungenügenden ein Reingewinn von 300 261 D., aus dem 300 000 M. Ausbeute ständen geführt hat, indem die Schuljugend mit den Büchern nicht theoretischen und technischen Vorbildung von Arbeiterkontrolleuren zur Verteilung gelangten, während 261 M. auf neue Rechnung vor- weniger sorgfältig umgeht, als in früheren Seiten. Dafür spricht gleichbedeutend mit einer geradezu bedentlichen Verschlechterung getragen wurden. Unter Zugrundelegung der Angaben des Geber große Prozentsatz der zum zweitenmal verwendeten Lehrmittel bes Arbeiterschußes, den die Berufsgenossenschaften mit ihrem schäftsberichtes über geleistete Schichten, ermitteln wir für das letzte Die Bevölkerung empfindet diese Unterstützung des Staates als Heere von berufenen und qualifizierten Sträften bereits- und Jahr 863 Bollarbeiter. Und auf den Kopf derselben entfällt ein eine große Wohltat und würde sich eine Aufhebung der Uns mit gutem Erfolge ihre gange Aufmerksamkeit zuwenden. Es Reingewinn von nur 348 Mart. Man wird sagen, daß sei entgeltlichkeit faum gefallen lassen." Selbst aus der welschen steht außer Zweifel, daß die Arbeiterkontrolleure ihre Tätigkeit doch ein ganz respektabler Gewinn. Für notleidende Kohlenkönige Schweiz , wo die bürgerlich- kapitalistischen Bolitiker noch völlig in der Hauptfache parteigenössischen Zweden dienstbar machen und nicht! Aber das Geheimnis des niedrigen Papierlohnes enthüllen wohl manchesterlich und jeder Sozialpolitik feindlich gesinnt sind, liegen somit ein friedliches Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeit. genügend die Bemerkungen des Herrn Stinnes in der legten Gewerken günstige Berichte vor. So meint die Neuenburger Erziehungs- nehmer vollends zerstören würden." versammlung, nämlich, daß für die vorhandenen 900 000 M. Direktion:" Der Unterricht hat an Leichtigkeit und Einheit ge- Also die Arbeiterfontrolleure sollen sowohl technisch wie theo Echulden, die aus den Neuanlagen, wie Kokereianlagen mit Reben- wonnen, die Disziplin hat sich bedeutend gebeffert, und andere sehr retisch zu ungebildet sein, um die Kontrolle ausüben zu können! produktengewinnung, Wäsche usw., noch herrühren, monatlich etwa wesentliche Vorteile für den Fortschritt unserer Schulen sind die Werkwürdig, daß bie 4jährige Tätigkeit der Arbeiterkontrolleure 5000 M. Zinsen verrechnet werden müßten. Also aus den Betriebs- Folgen davon." Selbst die sozial rückständige Regierung des in Bayern geradezu ein glänzendes Zeugnis der Befähigung für ergebnissen werden bedeutende Kosten für Neuanlagen beftritten. Stantons Baadt erkennt an, daß mit der Unentgeltlichkeit der Lehr- den Posten ergeben hat. Und wie besorgt die Berufsgenossenschaft Man darf beruhigt sein, die Kugeninhaber kommen auf ihre Stosten mittel mehr Ordnung und Regelmäßigkeit in den um den Arbeiterschuß ist! Schade, daß die Arbeiter von dieser Stellawert Aktiengesellschaft vorm. Wilish u. Co. in Homberg Gang des Unterrichts gebracht wurde. Fürsorge so berflucht wenig zu spüren bekommen. Die niedrige a. Rhein . Dieses mit einer Million Mark Grundkapital arbeitende So ist das Suberfche Jahrbuch für 1906 ein ausgezeichnetes Beschuldigung, daß bei einer eventuellen Anstellung von Arbeiter­Unternehmen( feuerfeste und chemische Erzeugniffe) erzielte im Agitationsmittel für die weitere Ausbreitung der Unentgeltlichkeit fontrolleuren diese ihre Tätigkeit in der Hauptsache zu partei­zweiten Geschäftsjahre 1906, nach 174 056 M.( i. 23. 98 830 M.) Ab- der Lehrmittel und Schreibmaterialien in allen Schulen und zu- genössischem Zwede ausüben würden, kritisiert sich selbst. Aehn­fchreibungen einen Reingewinn von 260 173 m.( 236 447 2.), gleich ein ehrenvolles Monument der positiven Arbeit der Sozial- liche haltlose Beschuldigungen gehören zu dem eisernen Bestande woraus eine Dividende von wieder 15 Proz.( wie im Vorjahre) demokratie; denn ihr Wert, ihr Erfolg ist diese wahrhaft der Waffen unserer Gegner. Das Herr im Hauſe ſein" ist es, fulturelle Schöpfung, die dem gesamten Bolte eine große Er- was den Berufsgenossenschaftlern in den Knochen steckt. Der Ein­leichterung bietet, der Gemeinde und dem Staate Gelegenheit gibt, griff in die angemaßten Rechte gefällt ihnen nicht. Die Tatsache, etwas wirklich Gemeinnüßiges zu leisten, und die eine ungemein daß infolge der Heranziehung von Baukontrolleuren die Zahl der tatkräftige Förderung und Sebung der Volksschule und der ge- unglüdsfälle herabgegangen ist, liegt fo flar zutage, daß sie auch famten Wolfsbildung bedeutet. den mit der Sache bekannten Mitgliedern der Bauberufsgenossen­fchaft nicht entgangen fein fann. Die Phrasen ihrer Resolution täuschen darüber nicht hinweg, daß ihnen also eine Verminderung der Unfälle unangenehm ist. Es ist angesichts der erschredenden, von Jahr zu Jahr zunehmenden Unfälle die höchste Zeit, daß reichs­gefeßlich überall Arbeitertontrolleure angestellt werden, denen das Recht des Erlasses und der Ueberwachung von Unfallverhütungs­borschriften eingeräumt wird. Beseitigung der Akkordarbeit, Schutz des Koalitionsrechts und der Arbeiterorganisationen wären weitere leicht erfüllbare Forderungen zur Verminderung der Unfälle. Fiele endlich die Beseitigung des Schadenersatzanspruches gegen Den Unternehmer( auf Zahlung der Differenz zwischen dem wirk­lichen Schaden und der Unfallrente), so würden jährlich viele taufende von Arbeitern weniger auf dem Schlachtfeld der Arbeit als im Betriebe Getötete oder Verwundete vorhanden sein. Das gelennzeichnete Verhalten der Bauberufsgenossenschaft gegen diese Folgen bermag auch dem eingefleischtesten Anhänger der be­stehenden Eigentumsordnung die Augen über die Gemeingefähr­lichkeit bes Bribateigentums an den Produktionsmitteln und der bestehenden Organisation der Eigentümer zu öffnen. 2- doar

verteilt wird.

Die Farbwerke vorm. Meister, Lucius u. Brüning erzielten nach 2 363 185 M.( i. 23. 2 202 990 m.) Abschreibung einen eingewinn bon 10 736 440 M.( i.. 8 698 548 m.). Es werden 30 Proz. ( i. V. 24 Proz.) Dividende vorgeschlagen.

Gewerkschaft Drange bei Bulente. Das Geschäftsjahr 1906 er brachte nach 19 318 M.( im Vorjahre 15 826 W.) Abschreibungen einen Reingewinn von 174 446 M.( 123 465 02.), aus dem 149 600 m. 160 M.( 107 525.= 115 M.) auf 935 Sture als Ausbeute berteilt wurden.

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Und in Preußen? Vor einigen Jahrzehnten traten die Freifinnigen boran Walbed mit. Sebhaftigteit für die uns entgeltlichkeit der Lehrmittel aus pädagogischen Gründen und als notwendigem Korrelat der Schulpflicht ein. Heute treten für die felbe Forderung nur vereinzelte Bürgerliche ein. Auch in Berlin ist bekanntlich der bereits im Jahre 1890 von sozialdemokratischer Die Unentgeltlichkeit der Lehrmittel in der Schweiz . Seite gestellte Antrag auf Einführung der Unentgeltlichkeit für Lehrmittel nicht zum Beschluß erhoben.

Zürich , 5. April. ( Eig. Ber.)

Soziales.

Wer terrorisiert?

Die schweizerische Bundesverfassung bestimmt die Un. entge Itlichkeit des Unterrichts, und in allen fort schrittlich gesinnten Kreisen besteht die Auffassung, daß deren nots wendige Konsequenz die unentgeltlichkeit der Lehrmittel( Schuls Wir hatten schon einigemal über das Gebahren des fleinmeifter. bücher) und Schreibmaterialien( Papier , Hefte, Schiefertafel, Griffel, Bleistifte, Federn, Radiergummi, Heftmappen usw.), fütlichen Scharfmaderberbandes im Mater., Badierer. unb die Arbeitsschule die unentgeltlichkeit der Arbeitsmaterialien sei. Diese ist denn auch bereits in verhältnismäßig großem Umfange borhanden, immerhin aber noch lange nicht allgemein.

Der verdienstvolle Herausgeber des Jahrbuches für das Unter­richtswesen der Schweiz , Dr. A. Huber, Staatsschreiber des Kantons Zürich , hat im vorigen Jahre eine Enquete über den Stand ber Unentgeltlichkeit der Lehrmittel veranstaltet und ihre Ergebnisse in dem kürzlich veröffentlichten Jahrbuche mitgeteilt. Danach hatten die Kantone Bürich, Glarus , Solothurn , Baselstadt , Basel land, Appenzell A.-Rh., Waadt , Neuenburg und Genf bie staatliche obligatorische Unentgeltlichkeit der Lehrmittel und der Schreib

nstreicherberuf für Duisburg und Umgegend berichtet. Jekt liegt uns abermals ein Dokument dieses Aucharbeitgeber berbandes bor, das geradezu eine Erpressung in des Wortes ernstester Bedeutung darstellt. Das Ding ist an die Materi. attentieferanten gerichtet und sieht so aus:

An unfere verehrlichen Lieferanten!

Soziale Fürsorge in der Feldmeisterei.

Dieser Tage hat das Feldmeisteramt angeordnet, daß den Auf Grund unserer Verträge und auf Beschluß Arbeitern bei den Artillerie- Depots jährlich ein Erholungs. urlaub unter Fortgewährung des Lohnes bewilligt werde. Die des rheinisch- westfälischen Verbandes waren wir gezwungen, unsere Arbeiter, welche teben Jahre im töniglichen Dienst tätig sind, organisierten Gehülfen zu entfaffen. Zur erfolgreichen Durch haben Anspruch auf einen biertägigen, die mit zehn­führung dieser Sperre ist es absolut notwendig, daß diejenigen fähriger Dienstzelt einen solchen auf einen sechstägigen Kantone Bürich, Baselstadt und Genf auch für die Sekundarschule wegung Nuken ziehen wollen, teine Materialien bekommen. Wir arbeitszeit bestimmt worden: bon 7 Uhr früh bis 11hr ( Realschule), Baselstadt überdies für die Mittelschulen. Ferner überreichen Ihnen deshalb umstehend eine Biste unferet Mitglieder abends mit einer Wittagspause von 12-1 Uhr. Für Frühstüc geben die Kantone Zürich , Baselstadt , Baselland , Waadt , Neuen und bitten Sie dringend, an andere als die darin und Wefper wird eine Viertelstunde gewährt, fodaß die Effektiv­burg und Genf auch die Arbeitsmaterialien für weibliche Hand­arbeiten an die Schülerinnen unentgeltlich ab. In den Kantonen aufgeführten Meister Materialien nicht verabfolgen zu arbeitszeit 9% Stunden beträgt. An Sonnabenden und Bug, St. Gallen und Thurgau besteht nur die unentgeltlichkeit wollen; ebenso bitten wir Ste, aufträge bon Ihnen bis den Tagen vor großen weltlichen oder firchlichen Festtagen wird die der Lehrmittel, also nicht auch die der Schreibmaterialien; im ber unbekannten auswärtigen Beuten nicht arbeitszeit um zwei Stunden nachmittags gefürzt. Ein Abzug fromm- fatholischen Ranton Appenzell J.-Rh. werben nur für die ausführen zu wollen, ohne vorher mit uns Müdsprache om 2ohn findet nicht statt. Fortbildungsschule die Lehrmittel unentgeltlich abgegeben. zu nehmen.

geben.

Hochachtungsvoll Arbeitgeberverband

Umgegend.

INSERATE

Die Urlaubsbestimmung entspricht ber um die Wahlzeit für die preußischen Eisenbahnbetriebswerkstätten erlassenen durchaus un Diese 13 Kantone umfassen 1842 517 Einwohner( 52,6 Proz. Bei den Bestellungen von auswärts handelt es sich haupt zulänglichen Vorschrift. Erheblicher ist die Verkürzung der Arbeits­der Gesamtbevölkerung), und es tommt die unentgeltlichkeit ber fächlich um die Städte Aachen , Elberfeld - Barmen, Krefeld , Düffel geit. Sie ist wohl eine Folge des fo häufig im Reichstag von Lehrmittel 256 518 Voltsschülern, 14 680 Realschülern und 610 Fort: dorf, Essen, Bochum , Herne , Dortmund , Hagen , Safpe, Gevelsberg , fozialdemokratischer Seite erhobenen Verlangens, in den vom Reich bildungsschülern, zusammen 271 808 Schülern zugute, somit un­gefähr der Hälfte der gesamten Schülerzahl der Schweiz . Die Vohwinkel , Opladen , Velbert , Mettmann , Mülheim a. b. Ruhr, betriebenen Werkstätten Erholungsurlaub zu erteilen und insbesondere bie Arbeitszeit herabzusehen. Die erlassene Verordnung fann trop Kosten der unentgeltlichkeit belaufen sich auf rund 1% Millionen Oberhausen , Duisburg . Frant, wovon 700 000 Fr. der Staat( die Kantone) und 800 000 Ft. Unser hiesiger Ortsverband hat beschlossen, ihrer Ungulänglichkeit als eine leine Abschlagszahlung begrüßt die Gemeinden tragen. In den Kantonen Bug, Baselstadt , Appen - biejenigen Lieferanten, welche unseren Wünschen, die ja auch in werben. Ueber die Erfahrungen, die die Berwaltung mit Herab zell A.-Rh., St. Gallen und Genf trägt die Kosten ber Staat allein, Ihrem eigenen Intereffe liegen, nicht nachkommen, in Zukunft betung ber Arbeitszeit gemacht hat, wird die Verwaltung ja be­richten und wir bezweifeln nicht, sie wird zu der Erkenntnis ge­in den Kantonen Glarus und Solothurn tragen sie Staat und Ge- Bergebung ihrer Aufträge nicht zu berüdsichtigen. langen, falls the diese nicht schon beiwohnt, daß die Herabsetzung der meinden zusammen. In den Kantonen Bern , Aargau und Thurgau An Private bürfen unter feinen Umständen Materialien ver Arbeitszeit nicht nur im Intereffe der Arbeiter liegt. Wird die leistet der Staat Beiträge für Schulmaterialien denjenigen Getauft meinden, die die Lehrmittel usw. unentgeltlich an die Schüler ab- auft werden, die darauf fchließen lassen, daß es fich um Arbeiten Militärverwaltung bann tros der Macht der Scharfmacher für eine bandelt, die von streikenden( d. h. ausgesperrten!) Anstreicher- Ge gefegliche Magimalarbeitszeit eintreten? In den zwölf Stantonen, welche bie staatliche obliga- bülfen ausgeführt werben. torische Unentgeltlichkeit ber Lehrmittel usiv. noch nicht haben, ift fie aber von zahlreichen Gemeinben freiwillig ohne ben ftaatlichen Zwang- eingeführt worden, ein Bustand, wie er früber für das Maler- und Anstreicher- usw. Gewerbe für Duisburg und auch in den anderen Kantonen bestand; denn in bet Schweis gehen die meisten Fortschritte, insbesondere bie sozialen, in der Regel Also die Arbeiter werden ausgesperrt und den Ma= von der Gemeinde aus, und zwar ebenso regelmäßig auf die Initiative der organisierten Arbeiterschaft hin. Dann erst berterialien Lieferanten wird mit der Entstehung allgemeinert fie der Stanton burch Gefeß. Ein Kanton folgt bem ber Kundschaft gedroht, wenn fie fich den Wünschen der anderen nach, und je nachdem wird die Einrichtung durch Bundes- Herren vom Pinsel nicht fügen. Und das alles, weil die Arbeiter gefeß auf das ganze Gebiet der Eidgenossenschaft ausgedehnt. das schamlose Ansinnen zurüdgewiesen haben, einen Rebers zu Die Gemeinden in den zwölf Kantonen. ohne staatliches unterschreiben, der besagt, daß sie weder einem christ­Obligatorium geben alljährlich rund 400 000 Fr. für die Lehrmittel lichen noch frei- gewertschaftlichen Verbande aus. Diese Kantone leisten überdies noch einiges, um jene gemein angehören und diese Verbände weber moralisch nüßige Einrichtung zu fördern. Der Kanton Bern 8. B. befibt noch finanziell unterstüßen wollen"!- Weiter einen staatlichen Lehrmittelberlag, der die Bücher zur Hälfte der Selbstkosten an die Gemeinden liefert. Auch die fann man wohl nicht gut gehen in der Anwendung terroristischer Stantone Waadt und Zürich haben eigenen Lehrmittelverlag. Ferner Mittel, höchstens bliebe noch der Appell an die robe Gewalt. Fait befißt die Stadt Zürich für sich eine besondere Lehrmittel- und will es scheinen, als ob diese handwerksmeisterlichen Scharfmacher Schreibmaterialien- Bentralstelle. Die Kantone Graubünden , Ob in ihrem Großmachtstißel ben Staatsanwalt geradezu heraus­walben, Luzern , Appenzell J.-Rh., St. Gallen und Thurgau geben fordern wollen, um zu probieren, wo für das Arbeitgebertum in Staatsbeiträge oder verwenden die feit einigen Jahren gewährten puncto Nichtachtung der Gefeße die Grenze liegt. Köstlich nimmt Staatsbeiträge dazu, die Lehrmittel zu ermäßigtem Preise sich das shnisch- breifte Gingeständnis aus, bas lediglich auf abzugeben. Grund von Verträgen und auf Beschluß Die Kosten der Unentgeltlichkeit der Behrmittel für den einzelnen Primarschüler schwanken pro Jahr avischen 80 Rappen Arbeitgeberberbandes der Duisburger Orts= ( 64 Pf.) in Appenzell A.-Rh. und 2,50 Fr.( 2 M.) in Zug, die der berband gezwungen war, die organisierten Gehülfen zu Schreibmaterialien zwischen 1 bis 3 Fr. pro Schüler und Jahr. entlaffen". Die Herren glauben also nicht einmal mehr nötig zu Die erheblichen Schwankungen dieser Durchschnittstoften erklären haben, wenigstens den Versuch einer moralischen Verteldigung

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für ble nächste Summer müssen spätestens bis 5 Uhr nachmittags des vorherigen Tages in unserer .... Expedition abgegeben werden Größere Anzeigen

für ble

Sonntags- Nummer

erbitten bagegen schon bis Freitag nachmittag 5 Uhr,

da nur in diesem Falle die Aufnahme garantiert XXXXXX werden tann. XXXXXX