Nr. 92. 24. Jahrgang.
3. Beilage des„ Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sounabend, 20. April 1907.
Partei- Angelegenheiten.
Die
findet statt am
Sonntag, den 21. April, mittags 12 Uhr
6. Bezirk von Brückner, Provinzstr. 82 aus. Jeder organisierte ander gepreßt darauf Platz fand. Auch auf dem Papierkasten Genosse ist verpflichtet, sich an der Flugblattverbreitung zu beteiligen. und auf einer dreistufigen Blumenstellage mußten etliche Kinder Der Vorstand. sitzen. Welches Geschrei würden die freisinnigen Blätter Nieder Schönhausen. Für die Gemeindebertreter unserer Reichshauptstadt erheben, wenn so etwas aus ost. Generalversammlung des Verbandes der Wahlvereine fannten Lokalen aus eine Handzettelverbreitung statt. Es dieser Klasse hier und da ein Unterrichtszimmer einer anderen wahl am 26. b. M. findet am Sonntag, früh 8 Uhr, von den be- elbischen Dörfern gemeldet würde! Erst später konnte ist Pflicht eines jeden Wahlvereinsmitgliedes pünktlich zur Stelle Selasse eingeräumt werden, das gerade frei wurde. Wenn zu sein. z. B. irgendwo eine Klasse nach der Turnhalle marschiert, Bankow. Am Sonntag, den 21. April, vormittags 8 Uhr, findet dann quartiert unsere fliegende" Klasse sich in dem unbenutzten von den Bezirkslokalen aus eine Flugblattverbreitung statt. Zimmer ein. Ist die Stunde um, dann wird die„ fliegende" der mittags 15 Uhr, findet im Lokal des Herrn Schulz eine Volts- schaft und sucht in einem anderen Zimmer, das Schönwalde( Mark). Am Sonntag, den 21. April cr., nach- Klasse wieder obdachlos. Wieder begibt sie sich auf die Wanderversammlung statt. Die Handzettel hierzu werden am Sonntag bormittag durch die Schönwalder Genossen verbreitet. Rege Beteiligung erwartet Der Vorstand. von den bekannten Pflicht eines jeden Der Vorstand.
in den Germania - Sälen, Chausseestr. 103. Als vorläufige Tagesordnung ist festgestellt:
1. Bericht des Vorstandes, des Kassierers und
Revisoren.
2. Wahl der Funktionäre des Verbandes.
3. Verbandsangelegenheiten.
4. Parteiangelegenheiten.
5. Verschiedenes.
Butritt nur mit abgestempelten Eintrittskarten.
Der Aktions- Ausschuß.
Achtung! Morgen Sonntag, den 21., früh 8 Uhr, findet von den bekannten Bezirkslokalen die
Flugblattverbreitung
zugunsten des Verbandes der Schneider statt.
Wir ersuchen die Parteigenossen, gemäß den früheren Beschlüssen der Zahlabende, sich pünktlich Mann für Mann zur Verbreitung einzufinden, damit solche prompt und schnell erledigt wird.
Der Zentralvorstand.
An die Parteigenossen Berlins und der Provinz Brandenburg ! Die neue Lokalliste erscheint am Himmelfahrtstage.
Straße 24.
Tegel . Sonntag, morgens 8 Uhr, findet Bezirkslokalen aus Flugblattverbreitung statt. Genossen ist es, pünktlich zu erscheinen.
Kilometer
steht, unterzukriechen. In diesen Zimmern anderer Klassen passen zwar Tische und Bänke nicht immer für die Sechsjährigen, aber dadurch läßt eine pflichtbewußte Schulverwaltung sich nicht stören. Auch das verschlägt ihr nichts, daß unter solchen Wanderungen von Zimmer zu Zimmer die Disziplin einer Klasse leiden muß.
Alles das ist natürlich. nicht neu; denn die fliegenden" Klassen sind ja in Berlin zahlreich genug, und so oder ähnlich geht es überall zu, wo an einer Schule fliegende" Klassen borhanden sind. Als neu empfinden wir bei Klagen dieser Art immer wieder nur das, daß es doch noch Eltern
Die Zeichen der Ehrung Auers.
Der Besuch ist natürlich während der Abendstunden am stärksten.
Die Vorortbahn führt uns nach Bernau , dem altertüm- gibt, Ste nicht dickfellig genug sind, solche lichen Städtchen zwischen Berlin und Eberswalde . Beim standalösen Zustände in schweigender Geduld hinzunehmen. Durchschreiten des Ortes bemerken wir die Reste alter Wallmauern und Türme, die Bernau einst gegen die Hussiten schütten. An der stattlichen Kirche vorüber geht es zum Tore Auf dem Friedhofe in Friedrichsfelde liegen die Hunderte von hinaus auf die Wandlizer Chaussee, auf der wir nach einem Kränzen, welche als sichtbare Zeichen der Ehrung im Namen von Stündchen den Rand des großen Bernauer Stadtforstes er Hunderttausenden dem verehrten Führer auf seinem letzten Gange reichen. Unter den hohen Kiefern wandern wir etwa zehn nachgetragen wurden. Ein kleiner Teil davon deckt den Grabhügel, Minuten weiter, bis schräg rechts nach Norden ein breiter der größte Teil liegt in der Nähe desselben auf dem Rasen ausWaldfahrweg abzweigt, der nach Lanke führt und den wir ein- gebreitet. Die Schleifen aber, welche die Kränze schmückten, sind schlagen. Dicht mit braunem Heidekraut bewachsen und hier feit Dienstag im Gewerkschaftshause ausgestellt und bilden seitdem Wir ersuchen daher, alle Aenderungen bezw. Neuaufnahmen bis und da mit niedrigen Kiefern besetzt, steht dieser Weg in einem reiz- Neugier treibt, sondern ein inneres Bedürfnis. Das Verlangen, das Ziel für viele Tausende von Proletariern, die nicht müßige spätestens Sonnabend, den 27. April, an die unterzeichneten Kom- vollen Gegensatz zu dem Hochwalde, den er in sanften Strümmungen noch einen Blick zu werfen auf die Masse der dem unvergeßlichen missionsmitglieder gelangen zu lassen: durchschneidet. Allmählich mischt sich streckenweis Laubholz Für den I. Wahlkreis an den Genossen Jakob Ege, Neue Roß- unter die Kiefern. Nach einer halben Stunde schneiden wir Vorfämpfer gewidmeten Zeichen der Liebe und Verehrung und diesen straße 12. den Weg nach Uetzdorf, den ein Wegweiser kenntlich macht, imposanten Anblick auf Herz und Gemüt wirken zu lassen, ist es, Für den II. Wahlkreis an den Genoſſen Heinrich Schröder. Hagels und wenden uns jett Uekdorf zu, das wir, ab und zu durch was die Volksmassen in diesen Tagen nach dem Gewerkschaftshause bergerstraße 27. Für den III. Wahlkreis an den Genossen Karl König, Jahn- mehr vor uns liegen sehen. Der fleine Ort liegt an An den ersten drei Abenden war der Andrang geradezu ungeheuerlich. führte. Jahn- Buchenwald, nach insgesamt zwei Stunden oder auch etwas Für den IV. Wahlfreis an den Genossen Karl Nott, Straß- der Ostspitze des Liepnisfees, dessen Ufer wir jetzt zu Bor dem Eingang zum Ausstellungsraum stauten sich die Massen, mannstraße 29. erreichen suchen, um sie an seiner Südseite zu durchFür den V. Wahlkreis an den Genossen Abert Hanisch, wandern. Anfangs haben wir es nur mit einem schmalen sie füllten den Hof und standen bis auf die Straße hinaus. Der Auguststr. 51. Ausläufer des Sees zu tun, den breite Wiesen vom Walde Eingang mußte von Zeit zu Zeit gesperrt werden, um die Besucher Für den VI. Wahlkreis an den Genossen Richard Henschel, trennen. Bald aber verbreitert sich die Wasserfläche, die nach und nach truppweise einzulassen. Da war eine eingehende BeWollinerstraße 51. der steile Hang des herrlichen Langsam zogen die Scharen der Für Nieder- Barnim an den Genoffen Robert Ried, Rummels Buchenwaldes läßt zwischen sich und dem See den Raum Besucher durch den Ausstellungsraum, vorbei an den Säulen und burg, Kantstr. 22. Für Teltow - Beeslow an den Genossen Karl Rohr, Rigdorf, für einen Fußweg, der sich etwa zwei Gestellen, von denen das leuchtende Not durch den Naum strahlt. Selchowerstr. 22. weit am Ufer hinzieht und an landschaftlicher Schön- So ging es in ununterbrochenem Zuge bis nach 10 Uhr. Für Potsdam Dsthavelland an den Genossen Karl Linz, heit in der Umgebung von Berlin einzig da- Ein Ereignis wie dieses und ein solcher Massenandrang erregt Spandau , Mittelstr. 13. stehen dürfte. Man muß ihn nicht bloß im Sommer und natürlich auch das Interesse der Polizei. Der Reviervorstand Für alle übrigen Orte an den Obmann der Kom- im Herbst, man muß ihn auch im ersten Frühjahr kennen glaubte, als die Ausstellung begann, er müsse einige Schußleute ins mission. lernen, wenn noch kein Zaub die Buchen schmückt, aber die Gewerkschaftshaus beordern, damit sie die Ordnung aufrecht erUm das rechtzeitige Erscheinen der Lokalliſte zu er- Stnospen schon schwellen. Den Blick in die Tiefe des Waldes, halten. Die Verwaltung des Gewerkschaftshauses überzeugte den möglichen, ersuchen wir die Parteigenossen dringend, alle Mitteilungen auf den Wuchs prächtiger Baumgestalten, durch die Stämme Beamten aber, daß die Ordnung am besten gewahrt werde, wenn in Lofalangelegenheiten unverzüglich dem zuständigen Kommissionsmitgliede des betreffenden Kreises zu übermitteln. Ferner weisen hindurch auf den See, gestattet der belaubte Wald später nicht die amtlich bestellten Hüter der Ordnung der Veranstaltung möglichst fern blieben. Das geschah denn auch. Die Polizei beschränkte fich wir wiederholt auf den in den Lokalfonferenzen der Landkreise so mehr in gleicher Weise. oft gefaßten Beschluß hin, wonach die örtlichen Kommissions- An zwei Inseln vorüber, dem Kleinen und dem Großen darauf, auf der Straße den Verkehr zu regeln und übermitglieder verpflichtet sind, vor dem Erscheinen Werder , gelangen wir schließlich zum Forsthaus. Reicht die ließ die Drdnung im Hause den bon ber Hausjeder neuen Liste rechtzeitig an den Obmann ihres Kreises Beit aus, so tann man um den See nordwärts gehen verwaltung als Ordner bestellten Parteigenossen. So ging es einen Bericht einzusenden, gleichgültig, ob Veränderungen vor- und nach leßdorf zurückgelangen. Sonst aber nehmen wir am natürlich wunderschön und ohne die geringste Störung. Diejenigen Orte, aus denen kein Bericht kommt, werden in der Forsthause Abschied vom See, um den breiten Waldweg ein. Selbst der Vorstand des Polizeireviers erkannte auf Grund eigenen Liste nicht weiter aufgeführt und haben sich die betreffenden Ge- zuschlagen, der zur Wandlitz - Bernauer Chaussee führt. Unter Augenscheins an, daß hier eine musterhafte Ordnung herrschte. Ein nossen die etwa hieraus entstehenden unangenehmen Folgen selbst hohen Buchen führt er uns hin, durch die wir ab und zu Polizeibeamter mag sich darüber wundern, wir wissen aber aus zuzuschreiben. noch einen Blick auf den Wasserspiegel werfen, bis er nach einer vielfacher Erfahrung, daß bei Massenansammlungen unserer ParteiAlle nach dem 27. April einlaufenden Meldungen können nicht halben Stunde bei dem sogenannten blauen Wegweiser, genoffen immer dann die größte Ordnung herrscht, wenn sich die mehr berücksichtigt werden und ersuchen wir, dies zu beachten. einem vierkantigen Pfahle, auf die Chaussee mündet, Bolizei nicht sehen läßt. Des weiteren sind wir leider wieder genötigt, darauf hin die wir nach Süden verfolgen. Sie führt noch eine Auch gestern abend war der Besuch der Ausstellung noch sehr zutveisen, daß alle Mitteilungen in Lofalangelegenheiten nur durch starke Stunde durch den Wald, den jetzt wieder Kiefern bilden, start, wenn auch nicht mehr so massenhaft wie an den vorherSie oben genannten Kommissionsmitglieder an den Obmann der ehe er wieder die wellige Ebene erreicht, aus der wir die gehenden Abenden. Heut ist der letzte Tag der Ausstellung. Kommission zu richten sind und nicht direkt an den, Vorwärts". Es entstehen hierdurch nur unnötige Verzögerungen, und Türme von Bernau herüberblicken sehen. Der ganze Marsch da auch die Einsendungen meistenteils bis zum letzten Termin war wohl an die dreißig Kilometer lang, und wers nicht gar hinausgeschoben werden, ist, wenn es sich um eine Sperrnotiz zu eilig hat, den Zug zu erreichen, der kann sichs vorher in handelt( Bergnügen in einem gesperrten Lokal), eine Publitation einem in der Lokalliste verzeichneten Lokale in Bernau wohl nicht mehr möglich. sein lassen! Der Obmann der Lokalkommission:
D
gekommen sind oder nicht.
Richard Henschel, N. 28, Wollinerstraße 51 II.
Geduldige Eltern.
Eine Omnibuslinie 44 eröffnet die Allgemeine Berliner Omnibus- Aktiengesellschaft heute Sonnabend, den 20. April. Sie geht vom Gesundbrunnen , Badstraße, Ecke Prinzenallee zum Bahnhof Friedrichstraße und macht folgenden Weg: Badstraße, Brunnenstraße, Rosenthaler Tor, Elsasserstraße, Oranienburger Tor, Friedrichstraße, Weidendammer Brücke, Reichstagsufer, Bahnhof Friedrichstraße . Der Weg entspricht mit einiger Aenderung dem In unseren Gemeindeschulen wäre manches besser. Teilstreden zu 5 Pf. ist aber bedeutend größer bei der neuen Linie. der bisherigen Linie 14, an deren Stelle sie tritt. Die Zahl der Wilmersdorf . Den am tommenden Sonntag für Groß- Berlin wenn nicht die meisten Eltern, die ihre Kinder in eine Es sind dies: Badstraße- Bernauerstraße, Bahnhof Gesund zur Verbreitung gelangenden Flugblättern werden für unseren Ort Gemeindeschule schicken müssen, eine wahre Lammesgeduld brunnen- Invalidenstraße, Rügenerstraße- Rosentaler Tor, BerHandzettel beigelegt zweds Einladung zu einer am Dienstag, den hätten. Schweigend sehen sie die schlimmsteu Mi ßstände mit nauerstraße Oranienburger Tor, Invalidenstraße- Friedrich23. 5. M. stattfindenden öffentlichen Versammlung. Referent: an und nehmen sie hin, wie wenn das alles so sein müßte. ftraße, Ede Karlstraße und Rosenthaler Tor- Bahnhof Friedrich Genosse Redakteur Ströbel. Die Genossen werden aufgefordert, Die Fälle, in denen Eltern schließlich doch mal aufmucken, straße. Die ganze Strecke foftet 10 Pf. Der Betrieb erfolgt mit sich zahlreich zur Verbreitung in den Bezirkslokalen früh 7 Uhr sind nicht Regel, sondern Ausnahmen. Sogar in der Lehrer. Pferden. Die Signalfarbe ist weiß. einzufinden. Das Material tann von den Bezirksführern heute Lehrer- Pferden. Das Material fann von den Bezirksführern heute schaft hat schon mancher sich über die Billigkeit gewundert, Der Entwurf zum Virchow- Denkmal von Frizz Klimsch, der Der Vorstand. mit der die meisten Eltern sich in so viele Uebel fügen. Aber allerhand Anfechtungen erfahren hatte, ist von dem Künstler den Wünschen der Kommission entsprechend" umgearbeitet worden. Der
abend in der Parteispedition in Empfang genommen werden.
Genossen ist Pflicht.
Der Vorstand.
Ober- Schöneweide. Sonntag früh 8 Uhr findet von den BezirksTotalen aus Flugblattverteilung( Vorwärts"-Agitation) statt. Zu den Pflichten des Sozialdemokraten gehört auch die Beteiligung an der Parteiarbeit.
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Friedenau . Sonntag früh 7 Uhr findet von den bekannten das gilt allerdings nur von Mißständen, die der Lehrerschaft Abänderung wird nachgerühmt, daß die Umrahmung, die jetzt ganz Totalen aus Flugblattverbreitung statt. Bollzähliges Erscheinen der selber unbequem werden. Wenn etwa ein Vater oder eine in Stallstein ausgeführt wird, geschlossener wirkt und daß das Mutter sich einfallen lassen, gegen ungehöriges Verhalten eines Virchowbild stärker hervortritt. Auf der Rückfläche des Bostaments Lehrers aufzumucen, dann können sie's sehr bald zu hören ist Birchow außerdem in ganzer Relieffigur dargestellt, wie er an friegen, daß Eltern gefälligst den Mund zu halten haben. einer Leiche im Kreise der Kollegen und Schüler pathologische Der Mangel an Gemeindeschulhäusern Anatomie doziert( in Bronze). zählt zu den Uebeln, die von der minderbemittelten BeAus dem Magiftrat. Der Magistrat hat den Vertrag mit dem Grünau . Am Sonntag, morgens 18 Uhr, findet in Grünau völkerung Berlins nachgerade als etwas unabänderliches" Fistus wegen Erwerbes bes Botanischen Gartens angesehen werden. Die starke Besetzung der Klassenzimmer, vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung anFlugblattverbreitung von der Grünen Ede aus statt. Bollzähliges Erscheinen der Parteigenossen erwartet Der Vorstand. die Unterbringung der Schulen in Mietstasernen, der Unfug genommen. Die Gesamtfläche, die als Park erhalten und von der der sogenannten fliegenden" Klassen alles das Bebauung ausgeschlossen wird, beträgt 58 000 Quadratmeter. SpielKönigs- Wusterhausen. Die Genossen werden ersucht, zur Flug gilt fast schon als berechtigte Eigentümlichkeit" des Berliner pläße sind in der Größe von 6000 Quadratmeter vorgesehen. Die blattverbreitung am Sonntag früh 8 Uhr in den bekannten Lokalen Gemeindeschulwesens. Nur wenn in einer Schule diese Umbauung des Parts erfolgt hufeifenförmig, so, daß eine Seite, die fich zahlreich einzufinden. Zustände wieder mal gar zu arg werden, dann reißt Ueberschüssen zu deckende Kostenbeitrag der Stadt stellt sich auf zwei nach der Potsdamer Straße zu, abgeschlossen werden kann. Der aus Neuenhagen und Umgegend. Am morgigen Sonntag findet bei wohl ein Vater oder eine Mutter sich los von dem millionen Mart. Die Uebergabe des Geländes soll nach dem Ver Wünsche, Neuenhagen , nachmittags 4 Uhr, eine Mitgliederversammlung füßen Schlendrian und faßt den Entschluß, sich mit einer trage am 1. April 1909 erfolgen. statt. Tagesordnung: 1. Vortrag des Genossen Mag Kiefel:" Die Beschwerde an die Deffentlichkeit zu wenden. Eine solche ist jetzt bürgerlichen Barteien und die Sozialdemokratie". 2. Vierteljahres aus der Gegend vor dem Prenzlauer Tor an uns in seiner letzten Sigung auch mit der bereits im Plenum der Stadt Das Kuratorium des städtischen Schlacht- und Bichhofes hat sich bericht. 3. Verschiedenes. Da die diesmalige Versammlung eine sehr wichtige ist, wird zahlreiches Erscheinen erwartet. gelangt. Eine Mutter, deren eben schulpflichtig gewordener verordnetenversammlung behandelten Entlassung einer Junge seit zwei Wochen die 105. Knabenschule an der beschauerin beschäftigt, die bereits 20 Jahre im städtischen Dienst Weißensee. Die Probe für die Mitwirkenden bei der Maifeier Colmarerstraße besucht, flagt uns, daß dort die Aufnahme- gestanden. Die Ursache dieser Entlassung wurde gefunden in der findet am Sonntag, früh pünktlich 1/29 Uhr, im Schloß Weißensee, Sommerbühne, statt und muß um 11 spätestens beendigt sein. flasse fein eigenes Unterrichtszimmer hat, sondern fliegen" Behauptung eines Stontrolleurs, der die Beschauerin während Pünktliches Erscheinen ist unbedingt erforderlich. Das Komitee. muß. In der ersten Woche und zum Teil auch in der zweiten einer Krankheit arbeitend gesehen haben wollte. Diese Be aber bon der Beschuldigten bestritten, Reinidendorf- Oft. Die Flugblattverbreitung findet am Sonn. wurden die Kinder dieser Klasse im Bibliothekszimmer unter- hauptung wurde tag früh 8 Uhr statt und zwar im 1. Bezirk von der Genoffen gebracht. Da hier keine Banktische vorhanden sind, so mußten beit gab man der grau aber nicht und nach mehrmaligen erbot, Gegenbeweise schaftsbäderei, Wilfeftr. 62, im 2. Bezirt vom Restaurant Hermann, die Stinder auf Stühlen es sich bequem machen". Für mehr Berhören erfolgte die Entlassung unter der Klassischen Begründung, Residenzstr. 54, Ede Holländerstraße, im 3. Bezirk von Bolien, als 50 tinder waren 26 Stühle( am folgenden Tage daß die Frau an„ Gedächtnisschwäche" leide. Ein ärztliches GutGesellschaftstraße, Ede Seestraße, im 4. Bizirt von Baumann, wurden es 30) aufgestellt, die reihenweis so zusammengerückt achten des Vertrauensarztes Dr. Schulz fonnte aber von einer bom Sausotterstr. 54, im 5. Bezirk von Schiller, Provinzftr. 79 und im wurden, daß ungefähr das halbe Hundert Kinder eng anein- 1 Direktor des Schlachthofes der Frau suggerierten Gedächtnisschwäche