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Die Abrechnung vom 1. Quartal 1907 ergab für die Zentral­faffe in Einnahme und Ausgabe 14 109,81 M. Unter den Ausgaben figurieren 7141,80 M. für Krankenunterstüßung an 274 Mitglieder. Die Abrechnung der Lokalkasse schließt mit 10 509,50 M. Ein­nahmen und 8266,33 M. Ausgaben. Das Vermögen der Filiale war am Quartalsschluß auf 41 310,07 M. angewachsen. Die Generalversammlung erteilte dem Kassierer einstimmig Decharge. Die Mitglieder Albert und Otto Meinte legten Wert darauf, zu erklären, daß sie nicht mit dem von der Bausperre betroffenen Kaufmann Meinte identisch sind.

den Fackeln der Feuerwehr wurden umhergeworfen und ausgetreten, Der Redner erwähnt schließlich noch, daß der Tarifvertrag in die Pferde der Schuhleute mit Nadeln und Spazierstöcken unruhig diesem Herbst abläuft. Die Gehülfenschaft wird demnächst in Be­gemacht. Als der Leiter der Feuerwehr von diesen Vorgängen zirkssitzungen und dann in Mitgliederversammlungen über die dem Reviervorstand Mitteilung machte, gab dieser, der Polizei- Tariffrage beraten. Mit Rücksicht auf die Strife ist es mehr als hauptmann Subon, den Befehl, den Straußberger Plaz und die je notwendig, daß alle auf der Hut sind, um eine Verschlechterung Krautstraße zu räumen. Hierauf soll das Pflaster aufgerissen und abzuwehren. Pflastersteine gegen den Hauptmann geworfen sein. Dieser wehrte sich mit dem Säbel. Der Angeklagte Schlächtergeselle Schumann soll hierbei versucht haben, dem Hauptmann Sand in die Augen zu werfen. Als S. auf den Beamten eindrang, bersetzte ihm dieser einen Hieb auf den Arm. Der verletzte S. wurde in einem Wagen aur Unfallstation geschafft. Unterwegs wurde der Schuhmann, der den Transport begleitete, tätlich angegriffen und machte von seinem Säbel Gebrauch. Es wurden nunmehr eine große Anzahl Verhaftungen vorgenommen, wobei die Polizei noch wiederholt blant zog. Unter den Verhafteten befanden sich die jetzigen vier­zehn Angeklagten, gegen welche ein Strafverfahren anhängig ge= macht wurde, während die übrigen mit Strafmandaten davon­Vor Gericht bestritten die Angeklagten sich irgendwie strafbar gemacht zu haben und behaupteten fast sämtlich, sie wären ohne ihre Schuld in die Volksmenge hineingeraten und dann später mit vorwärtsgeschoben worden. An den Ausschreitungen gegen die Polizei habe sich niemand beteiligt.

famen.

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Nach zweitägiger Verhandlung erkannte das Gericht wie folgt: gegen Reichert, Scholfköpf, Vincenz auf je 10 Monate Gefängnis, gegen Hoffmann auf 6 Monate Gefängnis, gegen Kaiser, Schubert, Schumann, Mende und Witt auf je 1 Woche Haft. Freigesprochen wurden Becker, Müller, Regel und Dänisch.

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Der nächste Punkt der Tagesordnung war die Maifeier. Ohne Debatte wurde einstimmig beschlossen, daß der 1. Mai wie bis­her durch Arbeitsruhe gefeiert werden soll. Die Berliner Mit­glieder nehmen an der im Gewerkschaftshaus stattfindenden Ver­sammlung teil, bringen ihre Mitgliedsbücher mit, um sich die Mai­marte einfleben zu lassen. Die Mitglieder in den Vororten, wo vom Kartell vormittags Versammlungen veranstaltet werden, nehmen daran teil und verschaffen sich hier einen Ausweis über ihre Beteiligung an der Feier. Die Angelegenheit des Mitgliedes Huhn soll in der in der ersten Maiwoche stattfindenden Mitgliederversammlung erledigt

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Namens.

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St. 57. Der

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Ein Krawallprozek. regeln, wobei es sich meist um Lohnstreitigkeiten und andere Ver- G. 5. 100 Hermsdorf. Sie müssen sich beschtverdeführend Seit Dienstag verhandelte die zweite Straffammer des Land. ftöße gegen den Tarif handelte, und in 8 Fällen um Maßregelung. an die Zeitung der dortigen Bartei organisation wenden. O. Ja. gerichts I gegen 14 Angeklagte, die sich bei einem Groß- Es zeigt sich in letzter Zeit mehr und mehr, daß Gehülfen ohne jede mittels Zeitungen, sondern burch Bendel, die durch Erschütterungen bes R. 7. Erdbeben registriert der Seismograph( Erdbebenzeiger) nicht feuer im Juli an blutigen Strawallen am Straußberger Plaz und Veranlassung entlassen und statt ihrer andere eingestellt werden. Erdbodens in Bewegung geraten. den angrenzenden Straßen in attiver Weise beteiligt haben Unter solchen Umständen sollten es die Kollegen selbstverständlich des Gewerbegerichts find nur zulässig, wenn das Objett 100. übersteigt. 8. St. 970. Berufung gegen Urteile sollen. Die im wesentlichen auf Aussagen von etwa 40 Polizei- ablehnen, bei einem solchen Arbeitgeber in Arbeit zu treten. Die Die Berufung ist durch einen Rechtsanwalt innerhalb eines Monats bei beamten fußende Beweisaufnahme ergab folgenden Sachverhalt: Sperre wurde verhängt über die Bauten des Kaufmanns Wil - dem Landgericht einzulegen. 3. E. 100. 1. Nein. 2. Sie fönnen unter Am Sonnabend, den 15. Juli v. J., kurz vor 12 Uhr nachts, tam helm Meinke und des Töpfermeisters Runge, der die Arbeit Darlegung des Sachverhalts, insbesondere der Notlage, Bestrafung bei der in dem Hause Krautstr. 52 ein Brand zum Ausbruch. Das unter ausführt. Staatsanivaltschaft beantragen. 3. Erpicht.- 2. 9. 16. 1. Ja. 2. Uns dem Namen Gewerbehaus" befannte Grundstüd umfaßt fünf Höfe Wie sich die Krise im Berufe allmählich geltend machte, zeigt O. R. 24. 1. Der Anspruch ist innerhalb 10 Jahren geltend und beherbergt etwa zwanzig fabrikbetriebe, unter denen sich vor sich in der Arbeitsnachweisstatistik. Im Monat Januar wurden zu machen. 2. Die Schulden sind abzuziehen. 3. Kosten für Begräbnis uſw. wiegend Möbelfabriken und Tischlereien befinden. Der Brandherd 295 Arbeitslose vom Dezember übernommen, neu einschreiben ließen lind abzuziehen. 4. Was unter zur Führung des ehelichen Haushalts lag in der Phonographenfabrik von Lissauer, in welcher ca. 50 000 fich 857, Arbeit erhielten 619 und 43 reisten ab, so daß am Monats. nötigen Gegenständen gehört, ist von Fall zu Fall zu entscheiden. Schmud­gegenstände und dergleichen gehören nicht dazu. 5. Bum Nach Walzen lichterloh brannten. Anfänglich war nur Mittelfeuer ge- fchluß 490 eingetragene Arbeitslose vorhanden waren. Zu diesen la gehören alle Attiva und Passiva. 6. Der Berzicht ist meldet worden, weshalb auch nur sechs Schußleute zur Aufrecht- 490 ließen sich im Februar neu einschreiben 684 Arbeitslose, Arbeit ungültig. Die 6/24 fallen also den Erben der Mutter 817. erhaltung der Ordnung abkommandiert wurden. Als schließlich erhielten 188, 3 Arbeitslose reisten ab und somit waren am Monats- S. 2., Nen- Lichtenberg. 1. Leider ist die Firma zur Zahlung nicht der Dachstuhl in Flammen aufging und weit herum einen hellen schluß 983 Arbeitslose übrig, mogegen am selben Datum des Jahres verpflichtet. 2. Nein.- 3. O. 100. Sie müßten bei Gericht einen Feuerschein verbreitete, umlagerte eine tausendföpfige Menschen- 1906 nur 800 Arbeitslose vorhanden waren. Im März ließen sich Sahlungsbefehl beantragen oder eine Stlage dort einreichen. menge die Brandstätte. Während die Feuerwehr gegen das ent- 359 Arbeitslose neu einschreiben, in Arbeit traten 678, 8 Arbeits- fosten usw. für die Mutter des Kindes und Alimente für das Kind zu außereheliche Erzeuger eines Kindes ist auch dann verpflichtet, Sechswochen. fesselte Element fämpfte, hatte sich eine Rotte Rowdys zusammen- lose reisten ab, so daß am 31. März noch 656 Arbeitslose zahlen, wenn die Mutter es ablehnt, ihn zu heiraten. R. J. 50. 1. Ja. gefunden, die es sich zur Aufgabe machte, die waderen Feuerwehr- eingeschrieben waren. Am selben Datum des vorigen 2. Als Steuerjahr kommt, wie ausführlich zuletzt in dem Artitel Steuer männer und die Schußleute wo es ging zu hindern. Die brennen- Jahres betrug ihre Zahl nur 254. fragen"( Vorwärts" vom 28. März) dargelegt ist, das Kalenderjahr 1906 in Betracht. Ebendort ist ausführlich ausgeführt, was bei der Besteuerung in Abzug gebracht werden kann. 3. Nein. 5. D., Thaerstraße. Einen bestimmten Saz kennt das Gefeß nicht. 24 Mart würden als angemessener Say monatlich zu erachten sein. 100 C. B. Ein notariell beglaubigtes Borschriften nicht. Bei der Bauabnahme hat die Baupolizei auf einen Anerkenntnis ist anzuraten. 100 W. Darüber bestehen allgemeine angemessenen Zugang zu achten. M. 2. 907. Sie haben unrecht. 5. S. 13. Der Betreffende müßte auf Grund des Nachlaßverzeichnisses und seiner Berechnung, wieviel er danach zu bekommen hat, das Erbtetl verlangen, was nach seiner Ansicht ihm zusteht. Wird das abgelehnt, so müßte der Betreffende für die nene klage sich wiederum das Ärmenrecht beamten, eventuell bet dem Amtsgericht Berichtigung der Schreibweise Ihres bewilligen lassen. E. M. 84a. Beantragen Sie bei dem Standes­sogenannte Billetts übertragen werden, ist eine Steuer nicht zu zahlen. Billettsteuer. Wenn die Kosten gemeinsam gefragen und auf F. R. 100. In Angelegenheiten, die die Auswanderung betreffen, erhalten Sie zuverlässige Auskunft durch das amtliche Auskunftsbureau, Schellingftr. 4. A. 5. 40. 1. Ja. 2. Etwa 75-100 Mart. 3. Sachen, die aufbewahrt werden, dürfen nicht verkauft werden. Man kann nur auf Abnahme der Sachen klagen. K. 69, Waschanstalt. Ja. E. N. Lassen Sie es auf eine Klage ankommen. Der Ausgang der Klage hängt von dem Inhalt des Scheines ab, den Sie etwa unterschrieben haben. Martiballen- Direttion.( Großhandel.) Rindfleisch Ia 66-70 pr. 100 Bib., Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen IIa 60-65, IIIa 56-59, Bullenfleisch Ia 64-68, IIa 54-62, Stübe, fett 52-58, do. mager 42-50, Freffer 50-62, Bullen, dän. 55-66, do. holl. 00-00. Stalbfleisch, Doppellender 105-130, Mafttälber Ia 90-94, IIa 78-86, IIIa 00-00, Stälber ger. gen. 56-70, do. 5oll. 55-62, dan. 57-64. Hammelfleisch Mastlammer 65-70, Ia 63-65, IIa 58-63, Schafe 53-56. Schweinefleisch 48-54. Rehwild, plomb. per Bib. 0,83. Rothirsch 0,00. Rothirsch , Abschuß 0,57. Damhirsch 0,00. Wildschweine 0,00. Frischlinge 0,00. Staninchen per Stüd 0,70-1,00. Sühner, alte, per Stud 1,60-2,40, bo. IIa 1,55, do. junge 1,65. Wolgahühner Infolge eines brutalen Roheitsattes hatte der Bankbeamte Georg Jäger aus Charlottenburg 0,75-1,80. Tauben 0,40-0,65, italienische 0,00. Enten per Stück 2,00-2,60, dito Eis- per Stüd 2,75-2,90, dito Hamburger per Stüd 2,50 fich gestern gegen die Anklage wegen Körperverlegung mittels ge­bis 5,00. Ganse, Hamburger per Pfund 1,10-1,30, bito Gis 0,55 . fährlichen Werkzeuges vor der 6. Straffammer des Landgerichts I echte per 100 Pfund 86-108, flein 0,00, groß, mittel 77. Bander mittel 0,00, zu berantworten. Am 19. Juli v. J. hatte der Angeflagte, der do. Klein u. matt 106-114. Schleie boll. IIa 102, ein 0,00, bo. 114 bis Samals bei einer großen Berliner Bank angestellt war, mit einem 128. Plale, groß 117-125, flein 0,00, mittel 121, unsortiert 0,00. Bekannten eine kleine Bechfahrt durch verschiedene Lokale gemacht. Blöken, flein 0,00, do. groß 0,00, bo. matt 43. Starpfen unsortiert In bunter Reihenfolge verleibten die beiden Zechtumpane ihrem 0,00, bo. 80-100er 0,00, bo. 40-50er 00-00. Bleie 00-00. Aland 45-50. Barse 0,00, do. matt 76. Karauschen 0,00. Blei Innern Bier, Portwein, Rheinwein, Sett, Whisky und verschiedene Bunte Fische 79. Bols" Liföre ein, so daß sie sich bald in einem startalkoholisierten fiche 0,00. els 0,00. Quappen 0,00. Amerikanischer Lachs la neuer per 100 Bfd. 110-130, do. Ia neuer 90-100, 6o. IIIa neuer 75. Zustande befanden. Jäger tam schließlich in ein Lokal in den Belten. Seelachs 20-25. Sprotten, Stieler, Wall 1,00-1,50, Danziger, Stifte 0,50-0,70. Hier belästigte er ein Fräulein F., die mit ihrem Flundern, Kieler, Stiege Ia 3-4, do. mittel ber Stifte 2-3, Hamb . Bräutigam am Zische saß, derartig, daß man den Oberkellner Hart­Stiege 4-5, halbe Stiſte 2,00. Büdlinge, per Wall Stieler 2,50-3,00, mann zum Schutze herbeirief. Als dieser den Angeklagten in höfe Stralf. 2,50-3,00. Male, groß per Pfd. 1,10-1,50, mittelgroß 0,80-1,10, lichem Tone bat, an einem anderen Tische Plak zu nehmen, flein 0,60-0,80. Seringe p. Schod 5-9. Schellfische Stifte 3,00-5,00, do.%, Stifte sprang Jäger plöblich auf, ergriff sein Bierglas 2-3. Stabliau, geräuch. p. 100 Bfd. 20. Dorsch 2,50-3,50. Sardellen, 1902er und ließ es mit boller Wucht auf den Kopf des per Anfer 95, 1904er 93, 1905er 80-85, 1906er 75. Schottische Vollberinge 1905 0,00, large 40-44, full. 38-40, med. 36-42, deutsche 87-44. Oberfellners niedersausen. Aus einer flaffenden Kopf­Heringe, neue Matjes, per/ To. 60-120. Sardinen, russ., Faß wunde blutend, stürzte H. zu Boden und blieb längere Zeit bewußtlos 1,50-1,75. Der Zentralverband der Maschinisten und Heizer( Orts.1,50-1,60. Bratheringe, Büchse( 4 Liter) Neunaugen, liegen. Nur durch andere Gäste konnte es berhindert werden, daß verwaltung Berlin ) hielt am Montag feine statutenmäßige Schofaß 11, fleine 5-6, Riefen- 14. Ster, Land, ber Schod 2,75-3,00. Butter der Angeklagte den am Boden Liegenden noch weiter mißhandelte. Generalversammlung ab. Die Abrechnung für das erste per 100 fb. La 106--110, IIa 103-106, IIIa 100-102, abfallende 90-95. Das Schöffengericht hatte auf Grund eines Gutachtens des Saure Gurten Schod 4,50, Pfeffergurten 4,50. Startoffeln Gesamteinnahme per 100 Bfund magnum bonum 2,75-3,00, Dabersche 2,75-3,00, Hausarztes des Angeklagten angenommen, daß J. sich bei Begehung Bierteljahr ergibt folgende Hauptzahlen: Der Tat in einem Zustande von Bewußtlosigkeit befunden habe, burch 778,86 Mt. Ee fommt hinzu ein Saldovortrag vom 31. De per 100 Pfund 15-25. Starotten per 100 Pfund 20-25. 9799,25 M., Gesamtausgabe 9020,39 Mt., also Mehreinnahme Rosen 0,00, weiße 2,40-2,60; Salatkartoffeln 0,00. Spinat Sellerie, wurde daher gemäߧ 51 des Strafgesetzbuches freigesprochen. zember 1906 in Höhe von 7686,87 Mt., so daß der Kassenbestand hiesige, per Schod 4,00-10,00, do. pommerfche 12,00-15,00. Zwiebeln do. Kleine 3,50-4,00. bo. hiesige( Berl) Hiergegen legte der Verletzte Berufung ein und schloß fich zugleich am 31. März 8465,73 Mt. betrug. Dem Kassierer Holz wurde große, per 100 Pfund 3,00, dem Verfahren als Nebenfläger an. In der Berufungs . nach einer Debatte einstimmig Decharge erteilt. Das Stiftungs - 0,00. Charlotten 0,00. Petersilie, grün, Schodbund 1,00-1,50. Robirabi instanz ergab es sich, daß von einer finnlosen Trunkenheit feine fest ergab nur einen kleinen Ueberschuß. Das Vergnügungs- ber Schod 0,00. Rettig, bayr. per Schod 2,40-4,80. Mohrrüben per 100 Bjund 3,50-4,00. Teltomer Rüben per 100 Bfb. 0,00. Weiße Rüben, große Rede sein könne. Staatsanwalt ab hielt mit Rücksicht auf fomitee teilte mit, daß am Himmelfahrtstage eine Herrenpartie 0,00, fleine 0,00. Rote Rüben 0,00-0,00. Blumenkohl ital. die Roheit der Tat eine ganz empfindliche Gefängnis. nach Straußberg stattfindet. Zum Punkt: Berichterstat per Storb 3,00-6,00. Kohlrüben per Schock 2,00-2,50. Wirsingtohl strafe für geboten, wenn man nicht annehmen müsse, daß der tung von der Gewerkschaftskommission" vermochte holländ., per Schock 15-26. Rotkohl holländ., per Schock 20-26. Sosenkohl per 100 Bfd. 0,00. Alkohol hierbei eine gewisse Rolle spiele. Nur mit Rücksicht der Delegierte Wagner nur mitzuteilen, daß feine Sibungen im Weißfohl per 100 fb. 0,00-0,00. Rhabarber 100 Bund 4,00-6,00. hierauf sei eine Geldstrafe am Blake. Dem Antrage des Staats. ersten Vierteljahr stattgefunden hätten. Eine Einladung sei nicht Spruttohl per 100 Pfund 8-10. anwalts gemäß erkannte die Berufungsstraftammer auf die milde gekommen. Das führte zu einer Diskussion, in der betont wurde, Birnen, per 100 fd. biefige 15-18, böhm. 0,00, ital. 0,00. Alepfel, per 100 Bfd., biefige 8-20, Tiroler, Stifte 0,00, Calville, Stifte 60-100, Strafe von 300 Mark Geldstrafe eventuell 30 Tage Ge- daß es sich kaum aus der Tatsache der Reichstagswahlen erklären amerikanische in Jaff. 15,00-30,00, Stat., Stifte Ta 10,00-15,00, extra 18,00 fängnis. laffe, wenn keine Sihung stattgefunden habe. Aus Anlaß ver- bis 26,00. Bitronen, Messina , 300 Stüd 7,50-10,00,( 360 Stüd schiedener Aussperrungen und Streits( Schneider, Holzarbeiter usw.) 8,00-10,00, 200 Stüd 8,00-12,00. Apfelsinen, Jaffa , per Stifte 0,00, Murcia hätten nach Meinung verschiedener Redner die Delegierten zu- 200 er Stifte 6-9, bo. 300 er 7-10, Balencia 420 er Stifte 12-24,00, sammenberufen werden müssen. Es schiene in der Gewerkschafts- do. 714 er 15-20,00, Messina , 100er 4,00-6, 150er 4,75-6, 16t er 8-18,00, fommission nur der Ausschuß zu herrschen. Von einem Redner 200er 7,50-12, 300er 8-13, Blut 100er 5-7,50, do. 150 er 6-8,00, 80 e 6,00-8,00. wurde angeregt, daß der Delegierte bei der Kommission den An­trag stellen möge, die Kommission hätte zwar nach Bedarf im all­gemeinen die Sizungen abzuhalten, aber mindestens all= monatlich eine.

Brutale Roheit.

Verfammlungen.

Arbeiterfängerbund Berlins und Umgegend.

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werden.

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Die Sektion der Buber vom Zentralverband der Maurer hielt am Sonntag eine Mitgliederversammlung im Quisen­städtischen Konzerthause" ab. Nach dem Kaffenbericht vom ersten Quartal 1907 bilanzierten Einnahmen und Ausgaben der Haupt­fasse mit 4576,75 M. In der Lokaltasse waren die Einnahmen mit 99 632,17 M., die Ausgaben mit 6 194,11 m. verzeichnet, somit bleibt ein Bestand von 93 438,06 m. Die Mitgliederzahl betrug am Schlusse des Quartals 2577. Auf Antrag der Revisoren wurde der Stassierer entlastet. Die Delegierten vom 9. Verbandstage, Neumann, Lehnig und Bogel erstatteten einen längeren Bericht, der im großen und ganzen den Vorwärts"-Lesern bereits bekannt war. Für nähere Ginzelheiten steht den Mitgliedern das Protokoll der Verhandlungen, das zum Preise von 10 Pf. abgegeben wird, zur Verfügung. Eine Diskussion über den Bericht vom Ver­bandstage wurde nicht beliebt. Die Frage der Beitrags­erhöhung( auf 85 Pf. für die Buher) soll in einer anderen Ber­fammlung speziell auf die Tagesordnung gesetzt werden. Der erste Mai wird wie bisher von den Puzern gefeiert werden, das Nähere darüber wird noch bekannt gemacht.

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Briefkaften der Redaktion.

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Witterungsübersicht vom 25. April 1907, morgens 8 1hr.

Stationen

Better

Stallonen

6 bebeďt

2 bededt

6 bebeďt

6 Haparanda 749 GD 7 Betersburg 751 SO 7 Scilly 771 2BN 10 berbeen 76828

9 Baris

Better

2 bedeckt

2

1 bedeckt

5

1 Nebel

11

2 heiter

7

770 Still

wolfen 11

Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte in der letzten Aus­Schußfizung der Vorsitzende des verstorbenen Genoffen Ignaz Auer und erhoben sich die Anwesenden zu Ehren des Verstorbenen bon ihren Pläßen. Bon den sich zur Aufnahme meldenden Ver­einen wurde der Verein Sangesfreunde 1905" in den Sängerbund aufgenommen.-Bur Generalversammlung der Liebergemeinschaft wurden folgende Anträge gestellt: 1. Seitens ber Liedergemeinschaft Die juriftifche Sprechstunde findet Friedrich ftr. 16, Aufgang 4, volkstümliche Lieder herauszugeben, bei denen das Berlegerrecht eine Treppe( Sandelsstätte Bellealliance, Durchgang auch Lindenstr. 101), wochentäglich von 7 bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet 7 thr. Stinembe. 755 N abgelaufen ist. 2. Die Ergänzungstrahlen zum Ausschuß der Lieder Sonnabends beginnt die Sprechstunde nm 6 Uhr. Jeder Aufrage ift ein Damburg 763 WN7 heiter gemeinschaft werden von dem Bund vorgenommen, wo der Ausschuß Buchstabe und eine Zahl als werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort Berlin 759 WNW 5 wolfig feinen Siz hat. Als Vertreter zur Generalversammlung werden wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Frankf.a. M. 767 23 feitens des Bundes der Sangesbrüder Barowati, Schönthal , P. N. 125. Invalidenrente wird für den Fall der Invalidität, Alters- München 767.93 Seifrit entsandt. Betreffend Mitwirkung der Vereine zur rente nach zurüdgelegtem 70. Lebensjahr gezahlt. Voraussetzung für die Bien 761 N 5 bebedt 10 Wie viel Maifeier wurden die Bereine nochmals angewiesen, sich vollzählig Snvalidenrente ist, daß mindestens 200 Marken geklebt find. Wetter- Prognofe für Freitag, den 26. April 1907. dort einzufinden, wohin sie überwiesen wurden; ebenso haben die Marken im Fall der Altersrente geklebt werden müssen, hängt von dem Alter des Betreffenden ab. Vielfach heiter, bet starten, später abnehmenden nordwestlichen Winden, Zukunft. Die ausgeflagte Forderung ver Mitglieder bei den Proben am 28. April in den zur Maifeier be­jährt erst in 30 Jahren. stimmten Lotalen sämtlich zu erscheinen. Auch werden die Sanges- ab von neuem. Diese Verjährungsfrist läuft von jeder Pfändung etwas tälterer Nacht und langfam steigender Tagestemperatur, teine erheb. E. G. 255. Berliner Wetterbureau. 1. Den Kindern muß der Pflichtteil ge­lichen Niederschläge. brüder ersucht, die Vormittagsversammlungen der Gewerkschaften, laffen werden. 2. Bäterliches Erbteil hat Ihre Frau noch zu erwarten. wenn irgend die Möglichkeit borhanden ist, durch den Gesang zweck. in H. Sie müssen zahlen. O. Sch. 22. entsprechender Lieder stimmungsvoll zu gestalten. Gin unlieb- länder feineswegs etwas von den geliebten Wearken zurück, wenn famer Zwist des Wahlvereinsvorstandes in Nigborf mit dem Ge- Sie nach dem Ausland zurüdkehren. A. P. Ober- Schöneweide. M. 2. 1000. Rein. fangverein" Rigdorfer Männerchor" gab zu einer lebhaften Debatte Nein. Sie müßten sich mit dem Wirt einigen. Veranlassung. Es wurde die Nichtberücksichtigung dieses Vereins Naumann. Ift wegen Fehlens dauernder Erwerbsunfähigkeit der An zur Maifeier allseitig bedauert, die weitere Regelung dieser An- trag auf Invalidenrente endgültig abgelehnt, so fann er vor Ablauf eines gelegenheit dem Vorstand übertragen. Der Vertreter der Jahres seit Zustellung der Entscheidung nur zugelassen werden, wenn glaub­Brandenburger Vereine nahm Veranlassung, auf das am 9. Juni cr. Borhandensein der dauernden Erwerbsunfähigkeit ergibt. Sie tun gut, solche haft bescheinigt wird, daß Umstände eingetreten sind, aus denen sich das in Brandenburg a. H. stattfindende Provinzial- Sängerfest hinzu- Sachen nicht selbst zu verfolgen, sondern sich an das Arbeitersekretariat zu weisen und ersuchte um rege Beteiligung der einzelnen Vereine. wenden. Ausführlichere Antworten im Brieftasten sind unmöglich. 2. Meldungen mit der Angabe, ob die Vereine Sonnabens abends oder. 63. Benn Sie feft angenommen find, so können Sie Ihr Gehalt bis Sonntags morgens zu fahren gedenken, sind schleunigst dem Sanges- zum 1. Juli einflagen. C. 68. Eine Erhöhung der Renten ist nicht bruder Bartel, Berlin N., Brunnenstr. 95, schriftlich zu übermitteln. eingetreten. Ist Ihr Zustand ein schlechterer geworden, so können Sie bei M. G. 1002. Wegen vorgerückter Beit wurden die übrigen Beratungsgegen der Direktion Erhöhung der Rente beantragen. Die Naturalisation eines Richtdeutschen loftet 50 M. Ein Recht stände bertagt. auf Naturalijailon hat ein Nichtdeutscher nicht. .. 100. Sa.

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Sie erhalten als Aus­

Fällen Befreiung von der Klebepflicht beantragt werden. Schildern Sie den O. 3. 10. Nach dem Invalidenversicherungsgeseh kann in bestimmten Sie betreffenden Fall, allgemeine Darlegungen find schon mit Rücksicht auf den Raum unmöglich 3. 206. 7,50 M. monatlich als Hinterbliebenen rechnet. Die Witwe tönnte sich höchstens an die Gemeinde um Armen unterstübung wenden. A. K. Schöneberg . Sonntagsarbeitsverdienst A. B. 70. Wahrscheinlich wird die ist ebenso fteuerbar, wie anderer. wenden. Der spätere Sturfus kostet 300 m. Stlage abgewiesen. F. G. 42. Sie müssen sich an das Polizeipräsidium

Die Filiale Berlin des Zentralverbandes der Töpfer hielt am 19. April im großen Saal des Gewerkschaftshauses ihre General bersammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrte die Versammlung das Andenken des Genossen Ignaz Auer . rente des im Betriebe verunglüdten Landarbeiters ist lelber richtig be­Der Bericht des Vorstandes erstreckt sich diesmal nur auf 10 Wochen. Wie der Vorsitzende Segave ausführte, hat sich, namentlich im Baufe der letzten Wochen, die nun eingetretene Arise bemerkbar gemacht, was auch auf das Verhalten der Unternehmer nicht ohne Einfluß geblieben ist. Man versucht Abzüge zu machen, felbst wenn der Lohn noch so deutlich im Tarif angegeben ist. Ob wohl wenig Arbeit vorhanden war, hatte der Vorstand im Laufe der 10 Wochen nicht weniger als 48 Streitfälle auf Bauten zu

Sind Sie jett älter als 27 Sabre, jo hätte die Meldung zum Hebammenfursus teinen 8wed, weil Sie mindestens drei Jahre warten müßten und nach erreichtem 30. Lebens. jahre nicht mehr angestellt werden könnten. J. 2. 10. Wenn Sie nach Deutschland tamen, tönnten Sie zur Ferienkolonie eingezogen werden.

INSERATE

für die nächste Nummer müssen spätestens bis 5 Uhr nachmittags des vorherigen Tages in unserer Grpedition abgegeben werden Größere Anzeigen

für die

Sonntags- Nummer

erbitten dagegen schon bis

Freitag nachmittag 5 Uhr,

da nur in diesem Falle die Aufnahme garantiert XXXXXX werden kann. XXXXXX