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Unter denen, die
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fangler weiter ging und behauptete, wer nicht für diese For- 1 Reichskanzler hat dann offen gesagt, daß er, zunächst" unter dem I verlangt werden, doch müssen die Mannschaften einen Tag zuvor derung stimme, könne nicht zu den staatserhaltenden Parteien Kämpfen gegen die Sozialdemokratie nicht Schießen und Stechen in der betreffenden Anstalt bestellt werden. gerechnet werden. In den letzten Jahren haben wir gemeinte, er gab aber deutlich zu verstehen, daß es dazu kommen hervorragend Gefangene beschäftigen, nehmen die Norddeutschen fehen, wie wechselnd der Begriff des Staatserhaltenden könne. Wir haben ihm zu derartigen Anschauungen keinen An Eiswerke, Aktiengesellschaft, Komtoir Seydelstr. 32, den ersten ausgelegt wird. Staatserhaltend war das Festhalten an dem laß gegeben.( Oho! rechts.) Wir haben Sie vielmehr stets dar- Rang ein. Kutscher und Arbeiter, die schon 8-10 Jahre daselbst Stellung waren, sind entlassen; dieselben Sozialistengeseh bis vor Kurzem, dann stellte sich der Reichs auf verwiesen, daß die ganze technische und soziale Entwickelung in der Winter vorbei ist, wieder fommen, fanzler und die Regierung auf den entgegengesetzten Standpuntt, eine derartige sei, daß es Thorheit und Wahnsinn wäre, an einen ja, daß es staatserhaltend sei, alle Bürger mit gleichem Maße zu Barrikadenkampf zu denken. Solche Aeußerungen des Reichs- in ihrer Stelle werden im Winter Gefangene beschäftigt die messen. Staatserhaltend wäre doch vielmehr die Herstellung der tanzlers tragen zur Versöhnung ganz und gar nicht bei. Durch billiger arbeiten. Die Herren Aktionäre fommen dabei nicht zu Zufriedenheit der Bevölkerung. Mit der dauernden Mehr- die Zeitungen ist vor einigen Tagen die Nachricht gegangen, furz und die Eiswerke werden von Jahr zu Jahr vergrößert. belastung um 4 Millionen wird die Zufriedenheit der Bevölke- es sei von höchster Stelle die Aeußerung gefallen, die Sozial Die Kalkbrennerei von Wedde in Rummelsburg , die Jutespinnerei rung im Verhältniß mehr abnehmen, als die Zufriedenheit der demokratie habe ihren Höhepunkt in Deutschland über- in Stralau, die Gärtner der ganzen Umgegend, selbst Bauunter Unteroffiziere zunehmen. Uebrigens gehören auch die National- schritten. Wenn es wirklich der Fall ist, daß die nehmer verwenden Gefangene zu ihren Arbeiten. Dabei laufen liberalen zu den nichtstaatserhaltenden Parteien, denn sie lehnen Sozialdemokratie durch die sozialpolitische Gesetzgebung so Hunderte von arbeitslosen Leuten umher, welche meistens schon einen Theil ab, während doch die Regierung den Standpunkt in die Enge getrieben ist, daß sie nicht mehr zu fürchten ist, so 2-3 Monate Miethe rückständig sind und deren Frauen und festhalten muß, sie habe nur das absolut Nothwendige ist es um so unverständlicher, daß der Reichskanzler heute mit Kinder zu Hause faum zu leben haben, hungern und frieren; gefordert.( Heiterfeit.) Sehr wenig erfreulich ist es, daß solchen Argumenten gegen diefelbe zu Felde ziehen konnte. Die man fann es begreifen, wenn alleinstehende Menschen, die diese der Reichskanzler sich heute veranlaßt sah, zur Unter- Anträge aus dem Hause wollen die Prämien wenigstens für die Verhältnisse kennen gelernt haben, etwas Strafbares begehen, stützung der Forderungen uns die Eventualität von Straßen- älteren Unteroffizierstlassen retten, wir sind aber überhaupt gegen dann ist für sie wenigstens gesorgt. Mancher Familienvater tämpfen vorzumalen; bisher glaubten wir, unsere Feinde das Prämienwesen und lehnen es für alle Klassen ab. Die Unter- wird von solcher That vielleicht nur durch die Rücksicht auf feien die Russen und Franzosen. ( Sehr gut! links). Man kehrt offiziere halten deswegen nicht bis zur Empfangnahme des Ver- seine Familie abgehalten. also wieder zu dem Standpunkt zurück: Gegen Sozialdemokraten forgungsscheines aus, weil die für Militäranwärter offenen Nach Kamerun ! Nach Afrika ! lautet der Refrain eines helfen nur Soldaten! Man hat aber zur Zeit der Erfindung Stellen so unglaublich niedrig dotirt sind, daß es ein Hohn ist dieses Wortes schon hinzugefügt: Aber feine Unteroffiziere. Es für einen zwölf Jahre gedienten Unteroffizier. Dieser Vorwurf schönen Liedes, welches f. 8. von den Drehorgelspielern mit ist bedenklich, für die Sozialdemokraten auf diese Weise Netlame richtete sich gegen die Landesgesetzgebung und Boltsvertretung. großem Erfolge den Berliner Hinterhäuslern" vorgetragen wurde. An diesen Refrain wird man unwillkürlich erinnert, zu machen und dieses Motiv hineinzubringen in Dinge, die gar Den höheren Beamtenstellen wird Alles in den Rachen genichts damit zu thun haben. Die lebenslängliche Anstellung der worfen, die niedrigen sind tros ihrer längsten Dienst- und wenn man zwei Notizen des„ Ev. Kirchl. Anz." in vergleichenden Bürgermeister in Württemberg hat man auch mit dem Hinweis auf Arbeitszeit unglaublich niedrig befoldet. Uebt man hier Zusammenhang bringt. So heißt es z. B. in der einen derselben: Militär Berlin ist feine protestantische Stadt", sagt die Rölnische Boltsdie subversiven Tendenzen zu vertheidigen gesucht.( Heiterkeit. Bu- ausgleichende Gerechtigkeit, so werden sich die ftimmung links.) Mit folchen Geldgeschenken an die Unteroffiziere anwärter lieber zu solchen Stellen melden. Der Reichs- Beitung" vom 15. Februar. Der Protestantismus bildet nur eine kann man eine solche Bewegung, wie die sozialdemokratische, nicht tanzler sagt, die Menschen seien ungemein schwer zu befriedigen, Tünche. Der Name„ evangelisch" isi für die Volksmassen nur noch zurückhalten. Das Fehlen der Unteroffiziere ist hauptsächlich ver- die Sozialdemokraten überhaupt nicht. Wenn Sie den Arbeiter ein leerer Schall. Neun Behntel des Voltes fümmern sich durch Berlin ist freidenkerisch". ursacht durch die Vermehrung der Stellen infolge der Verstärkung schutz richtig durchführen, die Zölle und die Vertheuerung aller aus nicht um die Kirche. Deshalb können wir ruhig prüfen, ob es mit Lebensmittel beseitigen, einen acht- oder neunstündigen Normal- Ev. Kirchl. Ang." findet es nebenbei sehr geschmacklos, wenn die dem Interesse der Sparsamkeit vereinbar ist, solche Prämien Arbeitstag einführen und ferner dafür sorgen, daß jeder deutsche größte der katholischen Zeitungen Deutschlands mit dem Bynismus zu gewähren. Denn angesichts der Finanzlage müssen wir auch Staatsbürger das Gehalt eines Stabsoffiziers hat, so wären die eines Sozialdemokraten den evangelischen Kirchen zuruft: Lange den Militäretat sehr genau prüfen. Wenn nicht blos die Miß- Leute zufrieden.( Heiterkeit.) Wir sind gegen das Prämienwesen dauert's nicht mehr, bis diese Buden geschlossen werden." handlungen beseitigt werden, sondern auch der Ton gehoben an sich, aber nicht gegen eine bessere Besoldung der Unteroffiziere Wir erfahren weiter, daß es mit dem Katholizismus in Berlin wird, in welchem die Unteroffiziere mit den Mannschaften ver- im Rahmen des heutigen Etats. Für Kulturzwecke sind wir nicht besser gestellt ist, denn der" Ev. Kirchl, Anz." sagt im fehren, wenn das Verhältniß ein fameradschaftlicheres wird, dann jederzeit zu haben, für eine Ausdehnung militärischer Verhältnisse Anschlusse an die vorigen Zitate:" Interessant ist es zu verwird das ein viel besseres Gegengift gegen die Sozialdemokratie bewilligen wir keinen Pfennig.( Beifall bei den Sozial- nehmen( aus der Köln . Volts- Zeitung"), daß die traurige Lage des Katholizismus in Berlin sich zum großen Theile aus dem werden, als ein solches Geldgeschent an die Unteroffiziere. Wenn demokraten.) durch die Einführung der zweijährigen Dienstzeit, durch die Re- Abg. Hahn( dt.): Die Redner haben meist ihr Wohl- Umstande ergebe, daß Berlin so freidenferisch ist"; daß der form des Einjährig- Freiwilligen- Instituts auch die Stellung der wollen für die Unteroffiziere bekundet, aber ich fann doch nicht größte Feind der Entwickelung der fatholischen Gemeinde die Unteroffiziere reformirt werden muß, dann wird man auch die absehen, woher eine Mehrheit tommen soll, wenn die Sozialdemokratie ist"; daß in keiner zweiten Stadt der Welt Gehaltsverhältnisse der Unteroffiziere besser reguliren können. verbündeten Regierungen etwa die Besoldung der Unter- es für die Katholifen so traurig aussieht, als in Berlin !" Wenn die Unteroffiziere allgemein zu Offizieren befördert werden offiziere erhöhen wollten, statt diese Dienstprämien zu gewähren. Vergleicht man hiermit die folgende Notiz des„ Ev. Kirchl. Anz.": Missions- Superintendent Merensky berechnet die Zahlen, fönnen, dann wird sich der Einzelne nicht mehr so isolirt fühlen. Diese Dienstprämien sind von der Regierung ausreichend be Redner empfiehlt die Annahme des Kommissionsantrages. gründet worden; jede Ausgabe, welche der Schlagfertigkeit des welche bei der evangelischen Mission in Afrika in Betracht Inzwischen ist ein Antrag Windthorst Orterer ein- Heeres diente, hat noch immer die Zustimmung der Mehrheit des tommen, folgendermaßen: Es giebt auf dem Missionsfelde in gegangen, 2 400 000 M. zu Dienstprämien für Unteroffiziere deutschen Volkes gefunden, und ich glaube, das wird auch bei Westafrifa 103 Missionare, 146 eingeborene Geistliche, 100 000 zu bewilligen und zwar sollen je 1000 m. nach 12 jähriger Dienst dieser Ausgabe schließlich der Fall sein. Die Stellen, welche den Getaufte und 15 000 Schüler, in Südafrika 456 Missionare, zeit gewährt werden. Militäranwärten offen gehalten sind, sind wirklich nicht ver- 91 eingeborene Geistliche, 345 000 Getaufte und 73 000 Schüler, lockend genug, um die Unteroffiziere 12 Jahre im Dienst zu in Ostafrika 100 Missionare, 5500 Getaufte und 2000 Schüler, halten. Redner verlieft einige der Anzeigen über freie Militär- in Madagastar 68 Miffionare, 859 eingeborene Geistliche, anwärter- Stellen und schließt mit dem Wunsche, daß die Mehr- 327 460 Getaufte und 135 000 Schüler, in ganz Afrika 727 Missio heit des Reichstages die verbündeten Regierungen unterstügen nare, 1096 eingeborene Geistliche, 777 960 Getaufte und 225 000 möchte bei den Bestrebungen nach Stärkung der Wehrhaftigkeit Schüler. Eine reiche Ernte! An den Afrikanern will sich das Wort erfüllen, die letzten werden die ersten sein." des Reichsheeres. Um 44 Uhr wird die weitere Berathung bis Sonn- so ist man thatsächlich versucht, mit einzustimmen in den Refrain: abend 12 Uhr vertagt. " Nach Kamerun ! Nach Afrika !"
der Armee.
Abg. v. Benda( natl.) erklärt sich für die Bewilligung der Regierungsvorlage oder wenigstens für die Annahme eines der beiden vorliegenden Anträge. Die Regierung habe früher ihre Forderung schon vorgebracht; der Reichstag habe nur die Erhöhung der Gehälter der Zivilbeamten bewilligt, weil man nicht wissen fonnte, daß die Finanzlage sich so gut erhalten würde. Die Finanzlage gestattet die Aufbesserung der Lage der Unteroffiziere.
Lokales.
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Der
Abg. Grillenberger( Soz.): Wir lehnen diese Forderung Kellnerinnen - Elend. In einem Lokale in der Romman selbstverständlich ab, weil wir zur Erweiterung und Vertheuerung bantenstraße, nahe der Lindenstraße, das sich durch seine auf des Militärwesens überhaupt feinen Groschen bewilligen. Man fälligen Ankündigungen und durch seinen Namen für Fremde fann von einem Kriegsminister nicht verlangen, daß er sich viel mehr als für Berliner bemerkbar macht, werden, wie uns mitge mit Volkswirthschaft befaßt, aber das fönnte auch ein theilt wird, von dem Wirthe etwa 20 bis 25 Kellnerinnen bes föniglich preußischer Kriegsminister wissen, daß die Lebens. Einen verständigen Leitartikel über die Sonntagsruhe schäftigt. Daß im wohlverstandenen Geschäftsinteresse darauf haltung der bürgerlichen Kreise nicht in steigender Tenbringt ein hiesiges bürgerliches Blatt in seiner letzten Nummer. gesehen wird, nur hübsche und ansprechende Mädchenerscheinun denz sich bewegt und dies kein Anreiz für die Unteroffiziere Der, übrigens weibliche, Autor erinnert daran, daß keine Ma- gen für diese Kellnerinnen- Stellungen zu nehmen, liegt in der fein tann. Thatsächlich sind die Löhne allenthlaben im Sinten begriffen.( Widerspruch rechts.) Wenn die Einkommen bei den schine immerwährend funktioniren kann, also auch wohl diejenige Natur der Sache. Gehalt bekommen diese Mädchen nicht; da nicht, die man menschliche Arbeitskraft nennt. Der Vergleich gegen haben sie täglich an den Wirth i Mark pro Person zu Agrariern infolge der Schnaps- Liebesgabe und des Einfuhr zwischen der Maschine und dem Arbeiter dränge allerdings ernste bezahlen, und zwar als Entgeld für die Gewährung der sogen. verbotes von Fleisch und Vieh, infolge der Getreidezölle sich ge- Gedanken auf. Denn die Maschine foste theures Geld und es halben Garderobe", d. h. eines Kostüms, das die Kellnerinnen steigert haben, so beweist das nicht, daß die Lebenshaltung im bedeute großen Verlust, wenn sie durch eine ununterbrochene Be- in der Ausübung ihres Berufes tragen und das allerdings die allgemeinen besser geworden ist. Gerade die Umstände, die Ihnen dort drüben( rechts) zur Besserung verholfen haben, haben noth- nuhung ruinirt werde; dagegen gebe es der Arbeiter mehr als Bezeichnung halbe" Garderobe mit Recht verdient, denn es wendig dazu beigetragen, die Lebenshaltung der übrigen Be- genug, oder wenigstens mehr, als heute Beschäftigung finden fängt oben spät an und hört unten früh auf!" wie eine alte völkerungsklassen zu verschlechtern. Wenn trotz alledem die könnten, und man bekomme sie fast umsonst. Die Schließung der Berliner Redensart sagt. Aus dieser Garderobe zieht der Wirth Unteroffiziere in den Kasernen nicht zu halten sind, so dürfte Geschäfte an den Sonntagen sei eine Wohlthat für die Angestellten also eine monatliche Ginnahme von 750 M. Das Kostüm beſteht Unteroffiziere in den Kasernen nicht zu halten sind, so dürfte der Geschäfte. Dagegen fönne sie für den kleinen selbständigen aus kurzem, wenig über die Knie reichendem Rock, schwarzem das wohl mit den Verhältnissen wesentlich zusammenhängen, die Geschäftsmann unter Umständen hart sein. Die reichen Inhaber Sammetmieder, Haube, Schuhen und Strümpfen. Rechnet innerhalb der sogenannten Ferienkolonien( Heiterkeit) vorhanden den täglichen Bedarf einer Kellnerin für Erfind. der großen Geschäfte könnten es wohl aushalten. Der Kleine man Der Kriegsminister hat davon gesprochen, daß die Ladenbefizer sei aber versucht, gerade dann sein Geschäft offen nährung, Wohnung und Privatgarderobe nur auf 1 M. Kompagniechefs in den Unteroffizieren tüchtige, brauchbare, zuzu halten, wenn die großen Geschäfte geschlossen seien; denn eben 50 P., so ergiebt sich die niedliche Summe Don verlässige Gehilfen haben müßten. Eine sehr große Anzahl hier hätte er eine Gelegenheit, Kundschaft zu erwerben. Im 23 000 m., die ein solches Lotal in einem Jahre an Trinkgeldern von Unteroffizieren wird sich sehr wundern, hier als Ge- Grunde genommen sei auch die Ruhe am Sonntag erst ein Vor- aufbringen soll. Der Wirth stellt natürlich nicht zu wenig hilfen bezeichnet zu werden. In dem Verkehr mit den theil, wenn an den übrigen Tagen lohnende Beschäftigung vorhanden Kellnerinnen ein; lieber mehr, denn jede Kellnerin hat ja täglich Offizieren fann man von diesem Gegenseitigkeitsverhältniß sei. Staat und Gesellschaft möchten deshalb dafür sorgen, daß eine Mart zu zahlen. Wie Einnahmen und Trinkgelder in solchem nur wenig bemerken. Gerade der Umstand dürfte wesentlich dazu Raufleute wie Arbeiter Wochentags hinreichend verdienten, um Lokale erzielt werden, darüber schweigt des Sängers Höflichkeit. beitragen, daß die Leute sich wieder heraussehnen nach den Fleisch Sonntags gern auszuruhen. Denn was nügt mir die So lange das Mädchen jung und hübsch ist, geht das Geschäft, töpfen des bürgerlichen Letens, die nach den Ansichten des Ferner, welcher Kaufmann so lange bis sie alt oder, was noch öfter der Fall ist, magentrant Ministers in so gefülltem Maße vorhanden sind. Wir sind über: Ruhe, wenn ich nicht müde bin?" haupt keine Freunde des Prämienwesens, sondern würden wün- werde gern hohe Ladenmiethe zahlen, wenn er fein Geschäft wird, infolge des übermäßigen Biergenusses. Dann blickt selbst schen, daß die Unteroffiziere besser bezahlt werden, aber bewilligen mache? Es bleibe also dem Staat und der Gesellschaft noch viel das Pflegepersonal der Krankenanstalt mit Geringschägung auf die werden wir dazu nichts.( Heiterkeit.) Wir verlangen von Ihnen, zu thun übrig, um Erzeugung und Vertrieb der Güter planmäßig Kellnerin". Daß das arme Geschöpf ebenso wie Taufende andere weibliche und männliche Arbeitskräfte ihren Körper ruinirt daß bessere Bezahlung ermöglicht wird im Rahmen dessen, was zum Wohle Aller zu organisiren. Die Verfasserin des Leitartikels, dessen Hauptgedanken wir hat im Dienste eines spekulativen Unternehmers, daran denkt fchon bewilligt ist. Wenn die Unteroffiziere im Kriegsfalle in die vorstehend treu wiedergegeben haben, ist- Baula Erbswurst, Niemand; am allerwenigsten aber unsere jungen Leute aus der Lücken der Offiziere einzutreten und die Führung zu übernehmen Hausvogteiplatz links". Das bürgerliche Blatt, welches den sogenannten besseren Gesellschaft, die solche Vergnügungslokale fähig sind, so müßten sie in der Friedenszeit erst recht in die Artikel enthält, ist der„ ult". Diese Zeitung ist keineswegs so mit schneidiger weiblicher Bedienung besonders zu frequentireu Offizierstellen aufrücken tönnen. Viele Unteroffiziere haben einen schlecht und Paula Erbswurst ist die verständigste Kraft, über pflegen. höheren Bildungsstand als mancher Offizier. Ließe man welche„ ult" und" Berliner Tageblatt" zusammen verfügen. biese aufrücken, so hätte man nicht nöthig, zum Prämien Gs mag allerdings ein leiser Zweifel gestattet sein, ob sie Mit Unrecht verdächtigt und in Untersuchungshaft ge system zu greifen. Daß das nicht ter Fall ist, liegt in dem ganzen Staats- und Gesellscha tssystem. Die Herren ist, was sie sagt. Es kommt ja auch vor, daß eine blinde Henne daß er der Thäter mehrerer in einem Hause der Kommandanten liegt in dem ganzen Staats- und Gesellscha tssystem. Die Herren auch selbst weiß, wie vernünftig das Meiste von dem bracht wurde ein Hausdiener, gegen den man den Argwohn hegt, auf der rechten Seite haben durch ihren Beifall bei den Ausfüh einmal ein Körnchen findet. Aber gleichviel einmal ein Rörnchen findet. Aber gleichviel durchweg schlecht straße begangener Diebstähle sei. In dem Hause befindet sich ein rungen des Reichskanzlers zu erkennen gegeben, daß sie allein ist prädestinirt seien, die Offizierstellen im deutschen Heere zu beſt die bürgerliche Preſſe doch immer noch nicht. Man thäte ihr Restaurant und zu dieſem gehört die im Keller gelegener fehen, alle anderen, mögen sie noch so gebildet und patriotisch unrecht, wenn man fte allein z. B. nach einem Eugen Richter Regelbahn. In einem Nebenraume der Regelbahn waren beurtheilte und also das Kind mit dem Bade ausschüttete. Einen zweimal Kleidungsstücke, einmal ein neuer Anzug, das fein, tönnten höchstens als Unteroffiziere verwendet werden. Der Freund des„ Berl. Tagebl." hörten wir neulich fagen: Dieses andere Mal ein neuer Anzug und ein neuer Ueber Reichskanzler hat auf die soziale Gefahr hingewiesen, allerdings Blatt sei gut, aber seine Wigbeilage, der„ Ult" sei ungenießbar. zieher, die Angestellten des Restaurants gehörten, gestohlen in etwas trasfer Weise. Er hat geglaubt, daß das Anmalen des G3 muß offenbar umgekehrt heißen: Die Wize des Tagebl.", worden, wobei der Dieb das Thürschloß erbrach. Der Haus rothen Gespenstes so auf die bürgerlichen Parteien hier werde der humoristischen Beilage zum„ ult", sind ohne Salz;" aber der fnecht, der unter dem Verdachte des Diebstahls verhaftet wurde, einwirken können, daß sie sich am Ende doch entschließen, diese ult" ist manchmal vernunftig. ist jetzt, nach mehreren Wochen, wieder aus der Haft entlassen Position zu bewilligen. Dabei war auch die Rede davon, daß" worden, weil sich keine belastenden Momente für ihn finden heutzutage Elemente in die Armee eintreten, die bereits Ju Bezug auf die Anfrage eines Lefers: ob die städtischen ließen. Gleichwohl ist er, unter gleichzeitiger Auslöhnung für mit umstürzlerischen Ansichten infizirt, daß dem Straßenreiniger jest auch mit dem Reinigen der Pferdebahn - einige weitere Wochen, entlassen worden. Mit einem Verdacht gegenüber recht träftige Vorsichtsmaßregeln nothwendig Schienen beauftragt werden, theilt uns Jemand, der über diese gegen Hausdiener find manche Leute gegenwärtig etwas sehr find. Der Umstand, daß die jungen Leute schon oft Angelegenheit unterrichtet ist, folgendes mit: Es existirt in der voreilig. mit fertiger politischer Meinung eintreten, ist nicht daran That ein Abkommen zwischen der Stadtverwaltung und der Schuld, daß der Unteroffizier- Stamm nicht mehr mehr so Berdebahn- Direktion, welches jedenfalls eine billigere Herstellung Wir erhalten folgende Berichtigung: Im Norden der zusammenzuhalten ist wie früher. Die Leute sehen vielmehr den dieser Arbeit ermöglicht. Die Pferdebahn- Verwaltung hat für die Stadt, in der Griebenowẞtraße, beginnt ein Artikel im„ Vorwärts Dienst als eine Verpflichtung an, zu der sie herangezogen werden, Reinhaltung der Straßenfläche innerhalb ihrer Geleise selbst zu Nr. 46 vom 26. Februar d. J.). Derselbe ist in allen feinen der sie sich aber so bald als möglich entziehen, weil sie der An- forgen. Diese Arbeit wird jedoch gegen Zahlung einer bestimmten Angaben falsch. Die Thatsachen sind folgende: Die Gesellen sicht sind, daß dieses System dem Bolte auf die Dauer nicht zu- Summe an die Stadtverwaltung von den Arbeitern der Straßen- find bis vorige Woche ohne Abkürzung der Arbeitszeit beschäftigt träglich ist und sie auch nicht geneigt sind, fich länger so be reinigung mit ausgeführt, und da sich beim Fegen der Geleise die worden und nicht, wie in diesem Jahre in sehr vielen Fällen, handeln zu lassen. Bei Gelegenheit eines Prozesses in München Schienen mit Schmuz füllen, so müssen dieselben nach dem jedes- wegen Mangel an Arbeit entlassen worden, trotzdem der betreffende fagte ein Unteroffizier, der vor seiner Einreihung in das Militär maligen Fegen von städtischen Arbeitern gereinigt werden; denn Meister einen großen Reservevorrath aufzuweisen hat; nur aus Mitglied eines sozialdemokratischen Fachvereins gewesen, aus, die Arbeiter der Pferdebahn- Verwaltung treten erst von 6 Uhr Rücksicht für die Arbeiter, damit dieselben nicht ohne Beſchäf daß sich die Mitglieder gegenseitig zu guter Führung ermunterten, ab in Attion und tonnten unmöglich bis zum Beginn des Be- tigung sein sollten, ließ er arbeiten. Es hatten sich aber um in die Stelle eines Unteroffiziers einzurücken. Solche Leute triebes ihre ganze Strecke gereinigt haben, da dieselbe aus leicht mit der Beit sehr viele Unzuträglichkeiten eingeschlichen, fo werden doch auch durch eine Geldprämie fünftig nicht erfauft erklärlichen Gründen nicht zu klein für jeden Arbeiter bemessen ist. 3. B. famen die meisten Gesellen erst Morgens 8 Uhr werden, um beim Militär weiter zu dienen. Nach der Dar fogar noch später zur Arbeit, des Montags wurde fast gar nicht ftellung des Reichskanzlers handelt es sich nicht bloß um Ueber die Konkurrenz, welche die Gefangenenarbeit gearbeitet u. f. w. Daraufhin hat sich der betreffende Meister eine Dienst, sondern um eine Gesundheitsprämie. Wir werden freien Arbeitern bereitet, wird namentlich in dem Nachbarort genöthigt gesehen, Folgendes zu bestimmen: den uns das merken. Wir sind sehr erfreut über die An- Rummelsburg von dortigen Arbeitern lebhafte Klage geführt. Da wir jetzt schon bis 6 Uhr Abends sehen können, fällt die erkennung unserer Machtstellung seitens des Reichslanglers, Dort befinden sich im Ort das Filialgefängniß von Blößenfee welcher meinte, daß wir eine Macht seien, der man nicht blos und das Arbeitshaus der Stadtgemeinde Berlin . Beide Anstalten zeit besser ausnußen und weniger dem Gastwirth Beschäftigung auf sozialpolitischem Gebiete, sondern auch vom militärisch- schicken ihre Mannschaften, tolonnenweise angeführt von einem geben. Sollten dennoch Einige dazwischen sein, welche die Stunde patriotischen Standpunkte aus Rechnung tragen müsse. Der Aufseher, nach denjenigen Stellen hin, wo billige Arbeitskräfte nicht missen können, so könnten ja dieselben die Vesperstunde
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