vorüber find. Bevor es zur Ronstatirung Der Prozeß Ahlwardt ist von weitgehenden Folgen. Ischnittlich über 40 M.) und 1 Million Mark file Boltsschul der Beschlußunfähigkeit kam, wurde ohne Diskussion der In den Kreisen, aus denen die Konservativen sonst ihre bauten und deren Ausstattung, sowie ein einmaliger Zuschus Antrag Hirsch und Genossen, die Frist für Statuten- Hauptkraft zogen, sind die Zungen gelöst. Was auch immer von 6 Millionen zu Beihilfen für Schulverbände zu ge änderungen der freien Hilfskaffen vom 1. Januar 1893 Schlimmes geschehen und im Volle mißfallen mag, erklärt währen.
bis zum 1. Juli 1893 zu verlängern, einstimmig ange- fich nach ihnen aus dem Einfluß der Juden, und nur einen Um diese übermäßige Freigebigkeit des Staats voll und nommen. In bezug auf die Entschädigung unschuldig Ver- Schritt haben sie dann bis zu der Schlußfolgerung: Wer ganz zu würdigen, betrachte man das hohe Einkommen, urtheilter gab der Regierungsvertreter die Erklärung ab, sich von den Juden kaufen läßt, ist auch überhaupt fäuflich. welches vornehmlich die Lehrer auf dem Lande bereits heute ge daß ein bezüglicher Gesezentwurf in Vorbereitung sei, auch Die Konservativen wissen noch nicht recht, wie sie fich nießen. Auf dem Lande find 45414 voll beschäftigte Lehrkräfte, die Wiedereinführung der Berufung sei in Aussicht ge- mit der Ahlwardt 'schen Wahl abfinden sollen; die„ Nord- darunter 3186 Lehrerinnen vorhanden. Von den Lehrern nommen. Des katholischen Feiertages, Mariä Empfängniß, deutsche Allgemeine Beitung" aber ist nicht verlegen; fie erhalten gegenwärtig einschließlich der staatlichen Alter wegen fällt morgen die Sigung aus. Die Militärvorlage zieht aus der Wahl Ahlwardt's die Moral, daß das zulagen soll erst am Montag auf die Tagesordnung kommen.- allgemeine gleiche Wahlrecht zu beseitigen sei. Ja, wenn das ginge! Das allgemeine gleiche Wahlrecht wurzelt so fest im Bolke, daß es ohne Staatsstreich nicht mehr zu beseitigen ist. Und auf eine Revolution von oben wüßte das Volk zu antworten!-
Dem Reichstage sind die Entwürfe der neuen bereits erwähnten Steuergesetze, betreffend die Brau steuer, Branntwein steuer und Reichs Stempel abgaben zugegangen. In dem Gesetzentwurf wird die anfangs beabsichtigte Herabsetzung des Geschenks an die privilegirten Branntweinbrenner um ein Viertel aufgegeben und dafür die Verbrauchssteuer von 70 auf 75 Pfennig pro Liter Alkohol erhöht. Die privilegirten Schnapsbrenner behalten nach wie vor das Geschenk von 20 M. auf den Hektoliter Alkohol, die sie weniger Steuer als ihre nicht privilegirten Konkurrenten zu zahlen haben.
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9 Lehrer ein Einkommen bis 800 M.
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von 301-450 M. 451-600"
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1051-1200 1201 M. und mehr.
In den Städten ist das Einkommen der Lehrer selbst verständlich höher. Bei ihnen läßt nun die Begründung der Vorlage eine vollständige Statistik vermissen.
Das Duell als militärische Einrichtung. Vom Straf gesez ist das Duell zwar verboten, aber in Wirklichkeit i es die vornehmste Einrichtung der vornehmen Hüter des Staates geworden. Das Duell begründet erst die Zugehörig feit zur guten" Gesellschaft. In dieser Hinsicht ist ein Schriftstück interessant, welches vom Westfälischen Merkur veröffentlicht wird:
Der Mangel jeden objektiven Urtheils, welcher Herrn Eugen Richter auszeichnet, sobald es sich darum handelt, auch einem politischen Gegner gerecht zu werden, hat dem Führer der Freifinnigen den Streich gespielt, daß er jetzt sogar, in einer sehr wichtigen parlamentarischen Frage von der Norddeutschen Abgemeinen Zeitung" als GewährsJm Ganzen stellt sich nach der Statistit von 1891 in mann gegen die Privilegien der Reichstags- Abgeordneten Breußen der Durchschnitt der Lehrergehälter auf 1186 M. ins Feld geführt wird. Es ist der Fall Ahlwardt , aus der Landlehrer auf 1064) und zwar stehen 21 472 Lehrer, Der Prozeß Ahlwardt ist zwar noch nicht beendet, Anlaß deffen Herr Richter so vollständig aus dem Häuschen also ein Drittel, zwischen 450-900 m., 30 730 Lehrer, aber, wie das Urtheil auch ausfallen mag, kann sich Ahl- gerathen ist. Nachdem Ahlwardt nun einmal in den Reichs also beinahe die Hälfte, zwischen 450 und 1050 m. wardt heute bereits als Sieger betrachten. Unregelmäßig tag gewählt ist, ist es selbstverständlich, daß seine Freunde Um diese Durchschnittszahlen zu würdigen, muß man feiten haben jedenfalls in der Löwe'schen Fabrik und im den Versuch machen werden, das gegen ihn schwebende die einzelnen Provinzen mit einander vergleichen. Auch hier Verkehr mit den Behörden stattgefunden; wie dieselben gerichtliche Verfahren einstellen zu lassen. Da gar fein fehlt eine eingehende Statistit. Doch genügen die paar immer beschaffen fein mögen, und wenn sie auch von feiner Grund vorliegt, in diesem Falle anders zu verfahren, wie Einzelangaben, um richtige Schlüsse zu ziehen. So beträgt übleren Art wären, als die in jeder Fabrik vorkommenden, in Dutzenden anderen Fällen, so wird der Reichstag einen im Regierungsbezirke Koblenz die Zahl der Landlehrer mit ob ein Zusammenhang zwischen den Unregelmäßigkeiten und bezüglichen Antrag annehmen, und Ahlwardt hat danach einem Einkommen bis zu 810 m. nur 3 pet., im Regie Löwe oder den Militärbehörden festgestellt wird, die Schluß- Aussicht, sobald er feine auf vier Monate lautende Strafrungsbezirk Bosen 54 und im Regierungsbezirk Rönigsberg folgerungen im Volte werden dieselben bleiben und jeden- haft abgebüßt hat, Anfangs März in den Reichstag einzu 42 pCt. Die elendefte Lage der Lehrer herrscht dort, wo falls viel weiter gehen, als sie selbst Ahlwardt gezogen hat. treten. Diese Möglichkeit scheint nun Herrn Richter ganz der Sitz der junkerlichen Großgrundbesitzer ist und mit dieser Selbst die Prozeßführung wird den Anhängern Ahlwarot's um die Besinnung gebracht zu haben. Er schreibt, und die elenden Lage Hand in Hand geht der junkerliche Hochmuth reichen Stoff bieten. Eine so weit ausgedehnte Beweisführung, Norddeutsche Allgemeine Zeitung" druckt es mit Be- und die wegwerfende Geringschäzung des Lehrerstandes. wie sie dieser Prozeß dem Angeklagten bot, ist bisher in der hagen nach: richterlichen Praxis in Deutschland unerhört. Wir tadeln dieses am wenigsten. Aber wir ziehen Vergleiche mit Brozessen, die gegen Sozialdemokraten geführt wurden. Der Schuldbeweis wurde oft nur von Polizeikommissaren erbracht, die nicht einmal aus eigenem Sehen und Hören befundeten, sondern ihr Wissen aus Mittheilungen ihnen auverlässig erscheinender Personen geschöpft hatten, deren Namen fie auf Befehl ihrer Vorgesetzten nicht nennen durften. Bezirks- Kommando Aschaffenburg . Aschaffenburg , 19. No vember 1892. Betreff: Antauf von MenfurwaffenDas höhere Staatsinteresse" verbot, die Namen zu nennen; der Richter aber erkannte auf Grund von Aussagen, die er Rundschreiben. Einige Vorkommnisse in jüngster Zeit laffe es angezeigt erscheinen, daß sich das Offiziertorps des Landwehr außer Lage war, selbst auf ihre Stichhaltigkeit zu prüfen. Bezirkes Aschaffenburg einen eigenen Paut- Apparat Ju dem Prozeß Ahlwardt wurde, was wir ja ganz in der anfchaffe, wie dies auch bei anderen Bezirks- Kommandos ge Ordnung finden, kein Militär zur Verweigerung der Zeugenschehen ist. Euer Hochwohlgeboren ersuche ich, baldgefällig ausfage gezwungen. Immer neue Beweismittel konnte der auf Gegenwärtigem anher mitzutheilen, ob Wohldiefelben da Angeklagte heranziehen, wenn sie auch nur in sehr mittelmit einverstanden sind. Bejahenden Falles ersuche ich um Bei Lage 1 M. als den auf einen Herrn treffenden Beitrag. barer und entfernter Beziehung zu dem Gegenstand der Mit diesen Ausführungen schlägt sich der Leiter der Bezirks- Kommandeur: v. Spruner, Oberst- Lieutenant." Anklage standen. Aber, war man einmal entschloffen, der Freifinnigen Zeitung" selbst. Ist das verfassungsmäßige Beweisführung weitesten Spielraum zu lassen, dann durfte Privilegium gegeben zur Sicherstellung der parlamentarischen Der Duellparagraph steht aber noch immer im Straf auch der Borsigende des Gerichts sich nicht aus der leidenschafts- Thätigkeit der Abgeordneten, so hat auch Ahlwardt und gesetzbuch. Lofesten Ruhe und Unbefangenheit bringen lassen; er hatte sein feine Wähler das Recht, daß vom März ab wo die. Reichstags- Wahl in Friedeberg- Arnswalde . Da Temperament besser zu beherrschen, als es geschehen. Jetzt Strafhaft abgelaufen der genannte Abgeordnete seine Schlußergebnis lautet nach der Staatsbürger- Beitung" f steht Ahlwardt , so weiter Spielraum ihm gelassen parlamentarische Thätigkeit ausüben kann. Den Umstand, wurde, noch als der in seiner Bertheidigung beschränkte baß Ahlwardt 3. 8. eine Strafhaft abzubüßen hat, dazu aus Ahlwardt 11 206, für Drawe 3306 Stimmen. Märtyrer da, dem eine volle Beweisführung nur deshalb zunügen, daß ein parlamentarisches Privilegium preisge mißlänge, weil ihm vom Richter die Hände gebunden wären. geben werde, darauf kann nur der blindeste Parteifana Seute noch erzielte Ahlwardt einen großen Schlußeffelt in fismus verfallen, wenn man nicht von Haus schon ein seinem Prozesse, da sein Wertheidiger erklärte, die Ver- Feind dieser Privilegien selbst ist. theidigung nicht weiter führen zu wollen, da sie ihm durch Wir dächten, gerade Richter hätte alle Ursache, zu bedas Gericht beschnitten sei, und es gleich zu Anfang des denken, daß die Sonne nicht immer auf dieselbe Seite des Prozesses ersichtlich gewesen wäre, daß der Gerichtsvorsitzende Daches scheint. Was heute Ahlwardt recht, kann morgen bereits das Urtheil über seinen Klienten gefällt. irgend einem Freisinnigen billig sein.
„ Ein Aufschub in dem Revisionsverfahren aber könnte alsdann eine Verjährung des ganzen Strafverfahrens und damit auch des Moabiter Urtheils zur Folge haben, wenn zwischen der letzten Prozeßverhandlung vor Unterbrechung durch den Reichstag und der Wiederaufnahme des Prozesses mehr als sechs Monate liegen. Dies wäre alsdann möglich, wenn die Reichstagsfeffion fich bis in den Juni hineinzieht. Nun tönnte man die Unterbrechung des Prozesses doch erst befürworten, sobald fich Ahlwardt in der Lage befindet, ein Reichstagsmandat wirklich auszuüben. Denn das verfassungsmäßige Privilegium ist gegeben zur Sicherstellung dieser parlamentarischen Thätigfeit. Ahlwardt aber tommt in diese Lage erst nach Verbüßung feiner Strafhaft zu Anfang März. Bis dahin würde jede Unterbrechung des Prozeßverfahrens für die parlamentarische Thätigkeit von Ahlwardt bedeutungslos fein und nur die Wir tung einer Justizhemmung haben. Lediglich zu diesem Zweck aber ist das Privilegium nicht eingeführt worden."
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Es verlautet in weiten Kreisen, die eingehendste Beweisführung entspräche dem speziellen Wunsche des Kaisers. Was Preußen für seine Lehrer thut, liefert den Es ist sehr erklärlich, daß der Kaiser wünscht, daß mög- besten Beweis dafür, daß es nicht blos den Namen des lichste Auftlärung geschaffen werde, um unbarmherzig aus Kasernenstaats, sondern noch mehr ben der Intelligenz verder Armee jedes Element auszunierzen, auf welchem der dient. Der jetzt dem Abgeordnetenhause zugegangene Ent Leiseste Makel ruhe. Aber sollte diese Annahme selbst sich wurf eines Gesetzes, betreffend die Verbesserung des Bolts bestätigen, so würde sie das, was fie bezvedt, erst recht schulwesens und des Dienfteinkommens der Volksschullehrer, Mom nicht erreichen. Jede, auch die leiseste Beeinflussung des offenbart wieder tolossale Generosität. Ganges der Prozeßführung in einem Einzelfalle, und 1. April 1895 find aus allgemeinen Staatsfonds jährlich ginge sie von den besten Motiven aus, lockert das Ansehen 3 Millionen Mark für Verbesserung des Dienſteinkommens der Rechtspflege. der Lehrer und Lehrerinnen( das macht auf den Lehrer durch
Beide saben einem Schmetterling zu, der von Nelke zu Nelte flog, um an ihnen zu naschen. Gilig flog er, und feine Flügel zitterten noch langsam, wenn er schon auf der Blume faß. Und fie schwiegen beide.
Der Diener kam und meldete, daß der Herr Pfarrer fertig sei".
Sie gingen zusammen hinauf. Forestier schien noch magerer geworden zu sein feit geftern.
Der Priester reichte ihm die Hand:" Auf Wiedersehn, mein Sohn. Morgen früh komme ich wieder."
Er ging.
Sobald er das Zimmer verlassen hatte, versuchte der Krante feuchend die Hände zu seiner Frau zu erheben und Einzige, rette schluchzte: Rette mich... rette mich.. mich... Ich will nicht sterben... ich will nicht sterben... O, rettet mich doch!... Sagt, was ich thun soll, holt den Arzt. Ich will ja alles einnehmen... Ich will nicht sterben... ich will nicht..."
Kinde.
Dann fingen seine auf das Bett gesunkenen Hände an, fich langsam und gleichmäßig zu bewegen, als wollten sie etwas von der Decke abpflücken.
Seine Frau vermochte ihre Thränen nicht mehr zurück zuhalten und schluchzte: Nein, Nein, es ist ja nichts. Es ist nur eine Krise. Morgen wird es schon wieder besser gehen. Der Ausflug hat Deinen Kräften zu viel zu gemuthet."
eine
Andern nicht sehen konnten und dessen Schrecken sich in seinen Angen spiegelte. Seine beiden Hände sezten ihre fürchter liche, abspannende Bewegung fort.
Blöglich erzitterte er in heftigem Schauer, den man seinen Körper von oben bis unten durchlaufen fah, und er stammelte: Der Kirchhof... Jch... Oh mein Gott!..." Er sprach nicht mehr. Unbeweglich lag er mit verstörtem Blick da.
Die Zeit verging. Von einem nahen Kloster schlug es zwölf. Duroy verließ das Zimmer, um etwas essen zu gehen. Eine Stunde später kam er wieder. Fran Forestier wollte nichts essen. Der Kranke hatte sich nicht wieder gerührt. Nur seine mageren Finger bewegte er auf der Decke, als wollte er sie zum Gesicht führen.
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Was für ein Schoof! Auf dem Lehrter Bahnhof gab der nationalliberale Herr Schoof, der Wahlmach Bismard's, diesem bei seiner Durchreise durch Berlin di Erklärung ab, daß sein Wahlkreis vollständig beruhigt sei wenn Bismarck nicht im Reichstage erschiene. Herr School hätte seine Erklärung noch weiter dahin ausdehnen können daß es dem ganzen Bolke vollständig Wurst ſei, ob de Hauptflunkerer und Depeschenfälscher im Reichstage e scheine oder nicht. Die Wahl Ahlwardt's erklärte Bismar als ein Zeichen der Unzufriedenheit damit, daß er nicht mehr Reichskanzler sei.-
Der
Fürst Bismarck in russischer Beleuchtung. Grasydanin" tadelt die Angriffe, welche von der deutsche Bresse jetzt noch gegen Bismard gerichtet werden:
Was Bismard in seinen Gesprächen über Rußland en hüllt hat, ist uns in höchstem Grade nütlich. Auch hie tann man ausrufen: Wahrlich! groß ist der Gott des ruffifche Landes! Bismarck hat uns alle politischen Geheimnisse Ber
Als er zurüdtam, spürte er großen Hunger. And Frau Forestier aß ein wenig, dann begaben sie sich beid zur Leichenwache in das düstere Zimmer.
Auf dem Nachttisch standen zwei brennende Kerze neben einer Schüffel, worin ein Mimosenzweig schwan Buchsbaum, wie es sich eigentlich gehörte, war nicht au zutreiben gewefen.
Sie waren allein, der junge Mann und die junge Fra neben ihm, der nicht mehr war. In Gedanken versunke sahen sie ihn schweigend an.
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Georges fonnte seinen Blick nicht von ihm abwende Rings um den Leichnam lag Schatten, und er fürchtete fast, in ihn hineinzublicken. Seine Augen, sein Geist hing wie gebannt an dem mageren Gesicht des Todten, das flackernden Kerzenlicht noch hohler aussah. Das war bo Die junge Frau saß am Bettende in einem Lehnstuhl. sein Freund, war Charles Forestier, der gestern noch Duroy fegte sich in einen anderen neben sie, und sie warteten ihm gesprochen hatte! Wie sonderbar und grauenhaft so das völlige Ende eines Wesens! Oh! Jetzt erinnerte schweigend. Der Arzt hatte eine Wärterin geschickt; ste saß am fich an die Worte Norberts von Warenne, den die Tode furcht quälte:„ Nie fehrt ein Wesen zurück." Millione Fenster und schlief.
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Er weinte. Dicke Thränen rollten über seine fleischlosen Backen und an feinen abgemagerten Mundwinkeln Auch Duron war im Begriff einzuschlummern, da hatte und Milliarden werden geboren, fie gleichen ihm beina bildeten sich Fältchen, wie bei einem weinenden kleinen er mit einem Maie die Empfindung, daß in diesem Augen- sie haben Augen, Nase, Mund, Gehirn und drin die G blick etwas geschähe. Gerade noch zur rechten Zeit öffnete bauten, wie er, und doch kommt der nie zurück, der einma er die Angen, um Foreftier die seinen schließen zu sehen, in die Erde gebettet ist. Ein paar Jahre lang hatte er gelebt, gegessen, wie zwei verlöschende Lichter. Ein taum bemerkbares Schlucken ging in der Rehle des Sterbenden hoch, an den geliebt, gehofft, wie jeder Mensch. Nun war alles vorübe Mundwinkeln erschienen zwei Blutfäden und rollten aufs für ihn, vorüber für immer. Das Leben! Einige Tag Hemd hinab. Die schreckliche Ruhelosigkeit der Hände ver- währt es, dann ist es aus. Der Mensch wird gebore schwand. Er hatte zu athmen aufgehört. wächst, ist glücklich, wartet und wartet und stirbt dan Seine Frau begriff, stieß einen leisen Schrei aus, fant Nehmt Abschied auf immer, Mann oder Weib, ihr feh in die Knie und schluchzte über dem Bett. In sprachloser nicht wieder. Und doch trägt jeder den fieberhaften Forestier athmete haftiger, wie ein abgehetzter Hund. Neberraschung machte Duroy mechanisch das Zeichen des erfüllbaren Wunsch nach Unsterblichkeit in fich, jeder Seine Athenzüge gingen fo rasch, daß man sie nicht Kreuzes. Die Wärterin war munter geworden und trat eine Art Universum im Universum und doch geht jed zählen, und sie kaum hören ans vorüber," sagte sie. Duron hatte feine bald völlig in dem Rauch neuer Keime auf. Pflanzen Raltblütigkeit wieder gewonnen und flüsterte:" Es ging Thiere, Wienschen, Sterne, Welten, alles lebt und ftit Dann, um sich umzuformen. Und nie kehrt ein Wefe Fortwährend wiederholte er:„ Ich will nicht sterben... rascher, als ich gedacht hatte." Als die erste Erschütterung überwunden, die ersten wieder, nicht Insekt, nicht Mensch, nicht Planet! Oh, mein Gott!... mein Gott!... mein Gott!, Eine namentose, marternde Augst fiel auf Duroy Was wird aus mir?... Nichts mehr werd' ich sehen... Thränen vergossen waren, machten sie sich an all' die Gänge und Besorgungen, die ein Todesfall hervorruft. Herz, die Angst vor dem unbegrenzten, unvermeidlich nichts mehr... niemals mehr... Oh, mein Gott!" Er sah irgend etwas Gräuliches vor sich. das die Bis jpät in die Nacht hinein hatte Duroy herumzulaufen. Nichts, das alle Wesen spurlos verzehrt und ihr kurzes,
konnte.
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