Schöneberg  .

Intereffe ein. Sabe siegte in den Fliegerrennen und der Branden  - damit sich die Stadtverwaltung veranlaßt steht, weitere Linien in I gegen das Mitglied Hugo Nitsch, Sommerstr. 16, wegen Streifbruch burger Scha de brodt gewann die drei Läufe des Dauerrennens eigener Regie zu betreiben. bor   Wagner. Raimann und Käppler fonnten sich der Motor­defekte wegen nicht zur Geltung bringen. Ergebnisse: Eröffnungsfahren. 2000 Meter. 20, 15, 10 Mart. 1. Rabe; 2. Grrleben, weit zurüd; 3. Moretti. In den Vorläufen 80 Fahrer.

Malfahren. 2000 Meter. 25, 20, 10 Mart. 1. Rabe; & Rudel; 3. Moretti. In den Vorläufen 28 Fahrer. Dauerrennen mit Motorführung. 400, 300, 200 m.

meter.

den Ausschluß aus der Partei zu beantragen. Der Bericht über die Generalversammlung von Groß- Berlin löfte eine lebhafte Debatte über die Punkte Maifeier" und" Vorwärts- Abonnement" zu ihren Eltern zurückgekehrt ist das junge Mädchen, das seiner aus. Genosse Beglin kritisierte u. a. den Vorwärts"-Bericht, der zeit von dem Hochstapler Mehner entführt wurde. Der dreiste Patron seine Ausführungen nicht richtig wiedergebe. Die Versammlung hatte sich, nachdem er bereits nennenswerte Summen erschwindelt schloß sich seiner Ansicht an, daß der Maifeieraufruf unter den hatte, mit dem Mädchen nach London   begeben. Hier hat die Ent- obwaltenden Umständen besser unterblieben wäre. Des weiteren führte den Schwindler verlassen und ist nun zurüdgekehrt. bedauerte die Versammlung, daß die Verbilligung des Vorwärts Gegen die von der Schöneberger Schlächtermeister- Innung und die Abgabe im Wochenabonnement wieder hinausgeschoben 8 Läufe über 10, 20 und 30 Kilometer. Wertung: 1. Schade- geplante Gründung einer Innungskasse nahm eine von Schlächter worden ist, obwohl die Notwendigkeit, diese Neuerung zu schaffen, rodt- Brandenburg; 2. Wagner- Plauen i. 23.; 3. Raimann- gesellen stark besuchte Versammlung Stellung. Der Verwaltungs- nicht bestritten werden konnte. Dresden  ; 4. Käppler- Hannover  . Die Reihenfolge ist in allen drei direktor der Schöneberger Ortstrantentasse, Herr Dannefeld  , führte Nieder- Schönhausen. Zäufen die gleiche. an der Hand eines reichen Beweismaterials den Anwesenden bor Dauerrennen hinter fleinen Motoren. 25 Kilo- Augen, welche Vorteile eine Ortskrankenkasse gegenüber einer Die Gemeindevertreterwahl am Freitag, deren Entscheidung Für Herrenfahrer: 3 Ehrenpreise im Werte von 60, 40, Innungskrankenkasse den Mitgliedern bietet. Der Vorwand, die erst in der noch anzuberaumenden Stichwahl fallen wird, gab er. 20 M. 1. G. Schwarz- Zehlendorf  ; 2. M. Götze, 140 Meter; Beiträge seien zu hoch, sei nicht stichhaltig, denn man müsse auch die unter den insgesamt abgegebenen 817 Stimmen befanden sich nicht neut den Beweis für die Unhaltbarkeit des Dreiklassenwahlsystems. 8. G. Lindner; 4. E. Byk; 5. G. Janke. Leistungen in Betracht ziehen. Der Innung sei es nur um die weniger als 231 Forensenstimmen, d. H. Papierbollmachten von Feuerwehrbericht. Ein großer Dachstuhlbrand beschäftigte am unbeschränkte Herrschaft über ihre Gesellen zu tun; Pflicht des Leuten, die garnicht in der Gemeinde wohnen, sondern als Bau­Sonntag die Feuerwehr in der Straße am Grünenweg 102. einzelnen sei es daher, das Zustandekommen einer Innungskasse Der Brand war auf dem Boden ausgekommen, hatte an dem Inhalt zu verhindern. In der Diskussion versuchten einige„ meister- ſtellenbefizer usw. nur eine bestimmte Minimal- Grund- und Boden­der Bodenverschläge reiche Nahrung gefunden und bei Ankunft der getreue" Gesellen die Innung herauszuhauen, fanden aber keinen Steuer zahlen. Trotz dieser Papiersoldaten marschierte der sozial Schlauchleitungen mußte tüchtig Wasser gegeben werden, um den Meinung, daß eine Innungskaffe zum Schaden der Gesellen sei. bibaten erhielten 208 und 147 Stimmen; 148 Stimmen wurden ersten Löschzüge schon eine große Ausdehnung erlangt. Mit vier Anklang bei den Anwesenden. Die übrigen Redner waren alle der demokratische Kandidat, Genosse Karl Hut, mit 314 Stimmen, die er auf sich vereinigte, an der Spize. Die beiden bürgerlichen Kan­Brand auf den Dachstuhl zu beschränken. Gestern früh um 4 Uhr Folgende Resolution wurde gegen wenige Stimmen angenommen: stand im Quergebäude des Hauses Adalbertstraße 74 eine Steller-" Die Schlächtergesellen- Versammlung von Schöneberg   protestiert für ungültig erklärt. Von den 500 bürgerlichen Stimmen waren allein 230 Forensen. wohnung in Flammen. Betten, Möbel. Kleider u. a. brannten ganz entschieden gegen den Plan der Innung, für das hiesige Die Hauptwahl hat also keinen Entscheid gebracht. Nun heißt dort, so daß mehrere Rohre vorgenommen werden mußten. Wegen Schlächtergewerbe eine Jnnungskrankenkasse zu gründen. Die es, noch einmal, und zwar mit äußerster Anspannung aller Kräfte, eines Kurzschlusses in einer Umformermaschine wurde der 5. Zug Mißstände im Krankenkassenwesen können nicht durch Zersplitterung, an die Arbeit gehen! Befehdeten sich die beiden bürgerlichen nach der Mariannenstraße 9, einer Station der Berliner   Elek sondern nur durch die Zentralisation beseitigt werden. Ferner Cliquen im Hauptwahlkampf mit den allerunglaublichsten Mitteln, trizitätswerke gerufen. Es gelang, die Gefahr bald zu beseitigen. erklären die Anwesenden, daß sie mit den Verhältnissen der hiesigen bei der Stichwahl werden sich die feindlichen Brüder sicher wieder Grober Unfug lag einer Feuermeldung nach der Malplaquetstraße Ortskrankenkasse voll und ganz zufrieden sind und keine Neigung zugrunde. Der Täter, ein 6jähriger Junge, wurde ermittelt und haben, die Zersplitterung zu fördern, da dieselbe nur zum Schaden versöhnen. Es heißt deshalb für uns, keine Minute zu raften und der Polizei übergeben. Gin Küchenbrand mußte in der Neuen der Kassenmitglieder ist. Vielmehr erklären sie alles aufzubieten, fönnen wir Nußen aus dem Stimmenvorsprung ziehen, mit dem Hochstraße 42 gelöscht werden. Bech brannte in der Landsberger- um den dunklen Plan der Innung zu zerstören." straße 18, eine alte Pappel auf dem Ererzierplaz an der Schwedter- Hierauf unterzog der Verbandsvorsitzende Genosse Bergmann wir dem Gegner voraus find. Parteigenoffen, seid aller dieser straße, eine Lowry mit Müll auf dem Anhalter Güterbahnhof, das Verhalten der Schlächtermeister einer scharfen Kritit. Es sei Sachen eingedent! Sorgt dafür, daß uns die Stichwahl den Sieg Farben und Lade in der Markgrafenstraße 91, ein Keller in der bedauerlich, daß heute keiner dieser Herren den Mut gehabt habe, Friedrichstraße 182, Gardinen u. a. in der Weberstraße 3, ein hier zu erscheinen, um sich die Meinung der Gesellen anzuhören. Zehlendorf  ( Kreis Nieder- Barnim). Schornstein in der Ottostraße 8. Ferner wurde die Wehr noch nach Jedoch sei es nun Pflicht aller, sich zu organisieren, um den der Ratiborstraße 4, Bullenweberstraße 6 u. a. Stellen alarmiert. Arbeitgebern stets erfolgreich gegenübertreten zu können. Trotzdem noch einige„ Meistergetreue" die alten Phrasen vom Meisterwerden und gutem Einvernehmen aufzutischen suchten, traten eine Anzahl Kollegen der Organisation bei.

Vorort- Nachrichten.

Steglitz  .

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9

bringt!

die

Die Früchte einer jahrelangen unermüdlichen Kleinarbeit haben die Reinickendorfer   Genossen in dem ihnen zur Bearbeitung über­wiesenen Agitationsbezirk Behlendorf   und Umgebung mun endlich unter Dach und Fach gebracht. Nachdem es gelungen war, das Oftensche Lokal„ Gasthof zur Eisenbahn" mit seinem geräumigen Saal Lichtenberg  . Das Gewerbegericht Steglis ist auch im vergangenen Jahre, für Versammlungszwede frei zu erhalten, find fie am vergangenen Die lette Gemeindevertretung beschäftigte sich zunächst mit der wie aus dem foeben erschienenen Bericht ersichtlich ist, dem Be Sonntag nun zur Gründung eines neuen Wahlvereins geschritten. In der Ausführung eines früheren Beschlusses die Uebernahme der bisherigen dürfnis nach schneller Rechtsprechung in gewerblichen Streitigkeiten von etwa 200 Personen besuchten Versammlung referierte Genoffe höheren Töchterschule( Krausesche Privatschule) in die Verwaltung der in vollem Maße gerecht geworden, indem über 70 Broz. aller Klagen Beglin über die Ziele der Sozialdemokratie und legte in fernigen, Von den insgesamt flammenden Worten den Anwesenden dar, daß mit der platonischen Gemeinde per 1. Oftober 1907. Das Schulgeld wurde folgendermaßen in weniger als zwei Wochen erledigt wurden. festgesetzt: für die drei Unterklassen, einheimische Kinder 100 m., anhängig gemachten 94 Klagen ,, deren Streitgegenstände zwischen Begeisterung für unsere Ziele nicht genug getan sei, sondern nur auswärtige 120 M., für die Mittel- und Oberklassen: einheimische 65 Pf. und 347,14 M. variierten, entfiel der größte Teil abermals die Bereinigung aller Gleichgesinnten in der Parteiorganisation 120 M., auswärtige 140 M. Die Entscheidung darüber, ob beim auf das Baugewerbe mit 46 Klagen, während das Fabrikgewerbe bringe uns vorwärts. Während der lebhaften Diskussion richtete Besuch mehrerer Kinder derselben Familie eine Ermäßigung ein mit 10 und alle übrigen Gewerbe zusammen mit 38 Klagen ver- weibliche Vertrauensperson von Reinickendorf   anfeuernde treten tann, soll die die Schulordnung beratende Kommiffion treffen. treten waren. Durch Vergleich wurden rund 50 Proz. der Klagen die ihre Wirkung nicht Dort sind die Interessenten unter sich. Das Budgetrecht der Ge- erledigt. Gegen ein Endurteil wurde Berufung eingelegt, die jedoch Worte an die anwesenden Frauen, Der Erfolg des Ganzen war, meindebertretung bietet kein Hindernis. An Lehrkräften wurden ver- vom Landgericht II Berlin zurüdgewiesen wurde. Das Spruch verfehlt haben dürften. fofort 36 Personen als Mitglieder aufnehmen langt und beivilligt: ein akademisch gebildeter( Neuphilologe) gericht trat 13 mal in Tätigkeit, vor dem Vorsitzenden allein wurden daß sich Direktor, ein akademisch gebildeter Oberlehrer, eine Oberlehrerin, neun außerdem noch 35 Terminstage abgehalten. Unter den 107 Klägern ließen, welche in ihren Wohnorten Zehlendorf  , Wenfidendorf, Lehrerinnen, zwei Mittelschullehrer und zwei technische Lehrerinnen. befanden sich nur 2 weibliche. Als Einigungsamt ist das Gewerbe- Schmachtenhagen, Stolzenhagen und Liebenwalde   durch per fönliche Agitation schon dafür sorgen werden, daß das neugeborene Die Gehälter find wie folgt festgesezt: Direktor 5100 bis 7200 m., gericht im Berichtsjahre nicht angerufen worden. Oberlehrer 2700 bis 5400 M. Mietsentschädigung 1200 bezt. 900 M. Rummelsburg  . Kind sich in furzer Zeit zum fräftigen Lebensstarken Jüngling Mittelschullehrer: Grundgehalt 1800 M., 9 Alterszulagen a 250 M., Eine reichhaltige Tagesordnung hatte die letzte Gemeindevertreter entwidelt. Den provisorischen Vorstand bilden bis zur endgültigen an Mietsentschädigung 600 M. Oberlehrerin: Grundgehalt 1800 M., fizung zu erledigen. Borerst wurden in ihre Aemter der in der Regelung die Genossen Schulze und Otto aus Zehlendorf   und Lorenz 6 Alterszulagen a 225 M. und Mietsentschädigung 500 Maweiten Klaffe neugewählte Eigentümer Gamper und der zum und Kieper aus Wenfickendorf. Mit dieser Gründung ist wohl nun Lehrerinnen: 1300 M., 9 Alterszulagen a 150 M. und Mietsent- Gemeindefchöffen wiedergewählte Herr Lange eingeführt. Auf- endgültig Bresche gelegt in die dunkelste Ecke des Kreises Nieder- Barnim  schädigung 400 M. Technische Lehrerinnen: Grundgehalt 1050 m., fallend war die kurze und steife Einführung des wiedergewählten und es wird Sache der Bezirks- und Kreisleitung sein, durch 9 Alterszulagen a 100 M. und Mietsentschädigung 400 M. Ein Herrn Lange. Man merkte es dem Herrn Bürgermeister sehr wohl Antrag unserer Genossen, Gleichstellung der Oberlehrerin mit den an, daß ihm die Mußeinführung des Herrn Lange, der seinerzeit ganz besondere Maßnahmen dafür zu sorgen, daß das günstig ge­Mittelschullehrern, wurde abgelehnt. Einem jezt verstorbenen Ge- wegen Differenzen mit dem Bürgermeister seine sämtlichen Hemter legene Zehlendorf   rasch ein neuer, fräftiger Stüßpunkt der Agitation meindeschullehrer find die Jahre seiner Privattätigkeit mit an- niedergelegt hatte, dann aber trotz der Gegenagitation des Bürger- im Kreise wird. Bemerkenswert ist, daß gleich im Anschluß an gerechnet worden. Die Differenz bei der Reliftenversorgung über meisters wiedergewählt wurde, alles andere, nur nicht angenehm war. diese Versammlung von den zahlreich versammelten Radfahrern die nimmt die Gemeindevertretung auf die Gemeindetafie. Die Ver- Hierauf fanden die Wahlen von Mitgliedern zu den einzelnen Kom- Gründung eines Arbeiter- Radfahrervereins mit Zweigstellen in den tretung bewilligte 20 000 M. zur Erbauung dreier neuer Tiefbrunnen missionen und Deputationen für 1907 statt. Unsere Vertreter find in Betracht kommenden Orten vorgenommen wurde. Es geht also auf dem Gelände des Gemeinde- Wafferwerts. Der frühere Dezernent mit Ausnahme der Schuldeputation in sämtlichen Kommissionen vorwärts, trotz des vorübergehenden Mißerfolges, der sich gerade in der Wasserwerke ersucht um strenge Kontrolle" beim Bau 11 Mit und Deputationen vertreten. Die bereits einmal vertagte Be- diesem Winkel zur Reichstagswahl bemerkbar machte. recht gemischten" Gefühlen wurde eine Vorlage des Bau- schlußfassung über Einführung eines follegialischen Gemeinde­amtes qufgenommen. Drei Millionen wurden verlangt für vorstandes führte nach einer längeren Debatte aur Annahme eines Spandau  . die Ausführung der Entwässerungsanlagen. Die Vorlage dementsprechenden Drtsstatuts. Dagegen stimmten ein Schöffe und Bon nicht geringer Wirkung scheint der Boykott zu sein, denn die wurde an den Gemeindevorstand zurückverwiesen, dieser soll ein Vertreter. Auf Grund der§§ 2 und 54 des Kranten Ver- Spandauer Arbeiterschaft über das Seizsche Lotal verhängt hat. in Gemeinschaft mit einer viergliedrigen Kommission, der auch unser sicherungsgesetzes wird für den Gemeindebezirk Borhagen Die bürgerlichen Blätter Spandaus stimmen bereits Slagelieder Genosse Spiekermann angehört, das Projekt noch einmal nachberaten. Summelsburg durch Annahme eines Drtsstatuts die Aus- darüber an, daß der Wirt des boykottierten Lokals von seinen braven Abänderungen des Bebauungsplanes fanden nach Vorschlägen des dehnung der Krankenversicherungspflicht auf alle selbständigen Mitbürgern so schmählich im Stich gelassen wird. Jm„ Spand. Anz." be­Gemeindebauamtes Annahme. Der Vertrag mit der Eisenbahn Hausgewerbetreibenden   einstimmig beschlossen. Die Erfindet sich ein Eingesandt, worin mitgeteilt wird, daß der verhängte direktion wegen der Bauausführung der Brüde im Zuge der Gürtel- richtung einer Gemeindesparkasse und Erlaß eines diesbezüglichen Boykott mit einer Niederlage des betreffenden Wirtes zu enden straße wird angenommen und 200 000 M. zu diesem Zwecke zur Drtsstatuts wird ebenfalls einstimmig genehmigt. Das Statut sieht droht; es wird deshalb von den Behörden und den bürgerlichen Verfügung gestellt. In geheimer Sigung wurde der Vertrag mit eine Verzinsung der Einlagen von 3 Broz. bis 5 Proz. vor. Auf Vereinen erwartet, daß sie den Ruin eines Mitbürgers oder aber der Hoch- und Untergrundbahn über die Fortführung der Linie von ein Buch fönnen bis 3000 m. eingezahlt werden. Auf Ersuchen seine Unterwerfung unter die Umsturzpartei abwenden sollten". In der Warschauerbrüde bis zur Gürtelstraße Ede Frankfurter Chaussee der Gemeinde Friedrichsfelde   wird beschlossen, zur Herstellung und ähnlichem Sinne äußert sich das„ Spandauer Tageblatt", en bloc unter Protest unserer Genossen, die demonstrativ den Verlängerung der Auguste- Vittoriastraße in Karlshorst   bis zum ber Roftgänger des Reichsverbandes. Dieses Blatt tann Sigungssaal verließen, angenommen. Bloddammfelde, das benötigte Terrain fosten- und lastenfrei an die fich nicht genug darüber wundern, daß außer den Eine ganz interessante, wenn auch nicht neue Mitteilung ber Gemeinde Friedrichsfelde   abzutreten, und auch die erforderlichen 600 Wahlvereinsmitgliedern und über 1300 Bortvärts"-Lesern zu tragen. Auf Wunsch der Gemeinde auch noch andere Arbeiter die Beschlüsse der Partei offentlicht das Ortsblatt in einem Bericht über die Tagung des Pflasterkosten " Bürgervereins". Ein Schreiben des Vereins der„ Militär- Stralau erklärt sich die Gemeindevertretung mit der Ein- respektieren. Es denkt weniger an die 4000 gewerkschaftlich organi­der berlandeten Terrains, anwärter" gelangte zur Verlefung, wonach der Verein wünscht, gemeindung welche sich durch fierten Arbeiter, als fortwährend an die Arbeiter der königlichen in Gemeinschaft mit dem Lehrerverein und dem Bürgerverein eine Verringerung der vom Wasser bedeckten Flächen des Rummels Institute, die, um im Jargon des„ Schleifsteins" zu reden,„ mur im Hand in Hand die Abwehr der Sozialdemokraten bei der burger Sees im Laufe der Jahre auf der Stralauer Seite gebildet Trüben fischen und es nicht wagen, fich offen zur Partei zu be­kommenden Stadtverordnetenwahl zu betreiben! Der Berliner   haben, in den Gemeindebezirk Stralau einverstanden, wenn anderer- fennen". Daß die Genoffen in den Staatswerkstätten nicht dumm Magistratsbeamte Herr Rott, der Lehrer Herr Stahr gaben feits die Gemeinde Stralau fich bereit erklärt, als Entschädigung genug sind, die denunziatorischen Gelüfte des„ Sp. Tgbl." zu be­zunächst einigen Besorgnissen Raum über die eventuellen hierfür die Einverleibung nachbezeichneter Stralauer Gebietsteile, friedigen, mag recht unangenehm sein. Gegenleistungen, worauf sich der Vertreter der Militär- nämlich: das Restaurant Neu- Seeland  , die Liebesinsel, die Rohrinsel, leberdies dürfen die Spandauer   Genossen mit dem vorläufigen anwärter Herr& I esch beeilte, zu versichern, daß seine Herren das Bullenbruch, das Spreeschlößchen und das in der Wuhlheide Erfolg, der ihnen von der bürgerlichen Bresse zuerkannt wird, zu­Kameraden gar nicht so seien und sich befriedigt erklären, wenn gelegene Stralauer Gelände in den Gemeindebezirk Rummelsburg   frieden sein. Ihr Bestreben, ein Lokal zu erobern, in dem sie Ver­nur ein Mandat der britten Wählerklasse mit einem Militär- zuzustimmen. Die beantragte lebenslängliche Anstellung der Boll- sammlungen abhalten und Beratungen pflegen können, ist zu gerecht­anwärter besetzt wird! Die drei„ unpolitischen Vereine", zu denen ziehungsbeamten, Bolizeiſergeanten und Gemeindediener wurde auf fertigt, als daß sie einen Mißerfolg ihres Vorhabens zu gewärtigen nun noch die diversen ebenso unpolitischen Grundbefißervereine eine spätere. Sigung vertagt, da ein Vertreter hierzu den Antrag hätten. Was den simpelsten Bereinen zuerkannt wird, darf sich auc hinzutreten, werden wirklich mit der proportionalen Berteilung stellte, auch die technischen Beamten mit einzubeziehen. Am Schluffe die organisierte Arbeiterschaft nicht vorenthalten lassen. Und in der Mandate der britten Wählerklasse große Mühe und Sorge der Sigung machte der Gemeindevorsteher noch die Mitteilung, daß diesem Stampfe- im Kampfe um die Gleichberechtigung kann die haben, sintemalen noch gar nicht abzusehen ist, welche Intereffen die Eingabe des Boghagen- Lichtenberger Grundbesitzervereins um Arbeiterschaft der Sympathie aller Rechtdentenden sicher sein. gruppen, oder Vereine sich an der Abwehr der Sozialdemokratie Eingemeindung des innerhalb der Ringbahn gelegenen Gemeinde­beteiligen wollen. Inzwischen verlautet, daß die Wähler der dritten bezirks nach Berlin   vom Minister dahin beantwortet sei, daß in Wählerklasse petitionierend sich an die zuständigen Instanzen ge- absehbarer Zeit einer solchen Teileingemeindung nicht näher getreten wendet haben, mit dem ergebenen Ersuchen, gefl. die Mandate werden kann. ber dritten Klaffe aur Hälfte mit Bivil- und Militäranwärtern bon Amts wegen zu befeßen. Die zweite Klasse soll den Subaltern vorbehalten und die Stellen" der ersten Klasse den Herren Offi­zieren reserviert bleiben. Alle noch geplanten Gehaltserhöhungen oder Schaffung neuer Stellen für Beamte und Lehrer soll die Gemeindevertretung vor ihrer Auflösung erledigen, um so die Sozialdemokraten zu einer letten Schandtat zu zwingen! Nixdorf.

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Neuenhagen  ( Ostbahn). Neuenhagen  ( Oftbahn).

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Land und 9000 M. Gewinn find der Lohn für sechszehn Jahre Ein Beitrag zum unverdienten Wertzuwachs. 113 Morgen umsicht, Fleiß und Intelligenz" des Besizers! Anfang der 90 er Jahre kaufte der Landwirt Boigt in Neuenhagen   an der Ostbahn eine Hofftelle, zu der etwa 150 Morgen Aderland gehörten. Voigt hat in diefen Tagen den Rest des Geländes, 37 Morgen, an einen Berliner   Bauspekulanten berkauft. Während V. bor etwa sechszehn Jahren insgesamt 42 000 M. bezahlte, brachten die rest­lichen 37 Morgen einen Erlös bon rund 51 000 2. Weißensee.

Am 2. Mai eröffnet die Stadt Rigdorf eine Omnibuslinie nach Treptow   in eigener Regie. Dieselbe geht vom Hermannplatz durch die Berliner  , Schönstedts, Elbe  -, Wildenbruch-, Harzer- und Elfen­ftraße bis Bahnhof Treptow  , neben dem Braunschen Lokal. Der Achtung! Gewerkschaften. Um den Barbiergehülfen die Teil­erste Wagen fährt ab Rigdorf früh 6 Uhr 10 Minuten, der letzte nahme an der Maifeier zu ermöglichen, hat das Gewerkschaftskartell abends 10 Uhr 20 Minuten. Ab Treptow   früh 6 Uhr 20 Minuten, Weißenfees folgende Resolution gefaßt: der lezte abends 10 Uhr 35 Minuten. Die ganze Tour fostet 10 f., In Erwägung, daß die selbständigen Barbiere borgeben, am jedoch sind drei Teilstrecken zu 5 Pf. eingerichtet. Hermannplay- 1. Mai lasse sich die Mehrheit ihrer Stunden bedienen, weshalb der Wildenbruchplay, Rathaus- Heidelbergerstraße, Wildenbruchplay- 1. Mai für die Gehülfen nicht freigegeben werden könne, werden die Treptow   und umgekehrt. Leider muß bis zum 19. Mai ein fünfzehn Genossen ersucht, am 1. Mai die Barbiergeschäfte zu meiden. Minutenverkehr stattfinden. Von da ab fahren die Wagen in Baufen

bon 12 Minuten. In den Morgen-, Mittag- und Abendstunden Reinickendorf  - Oft.

findet ein 10 Minutenverkehr statt. Die Wagen tragen die Auf- In der Mitgliederversammlung des Wahlvereins vom 23. cr. fchrift: Omnibusverkehr der Stadt Rigdorf. Hoffentlich werden die hielt Genoffe Grempe einen interessanten Vortrag über Modernes Einwohner Rigdorfs das neue Unternehmen fräftig unterstügen, Berkehrswesen". Auf Antrag des Vorstandes wird beschlossen,

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